Depressionen und Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen. Joana Straub (M.sc), leitende Psychologin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin

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1 Depressionen und Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen 0 Joana Straub (M.sc), leitende Psychologin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin

2 Affektive Störungen Was versteht man unter affektiven Störungen? Affekt: Fühlen und Gefühle/ Emotionen Was sind Gefühle?

3 Gefühle bei sich und anderen erkennen Aggression Glück Trauer Lust Angst Ekel

4 Agenda - Epidemiologie - Ätiologie der Depression - Behandlung -Epidemiologie - Ätiologie der Angst - Behandlung

5 Epidemiologie/Symptome der Depression

6 Prävalenz der Depression Vorschulkinder: < % (Lebenszeitprävalenz) Grundschulkinder: - % (Lebenszeitprävalenz) (Grön & Petermann, 008) Jugendliche:,7% (Meta-Analysen mit unterschiedlichen Diagnostik-Zeiträumen) (Costello et al. 008) - 8% (Lebenszeitprävalenz) (Lewinsohn et al. 99) Geschlechterunterschiede: Kinder bis Jahre (m:w :) Jugendliche ab (m:w :) (Rao & Chen, 009)

7 Verlauf Durchschnittsalter der Erstmanifestation der Depression liegt je nach Studie zwischen,8 (Essau, 000) Jahren und,9 Jahren (Lewinsohn et al, 99) Dauer einer mittleren depressiven Episode: 8 Monate Fast die Hälfte der depressiv Erkrankten remittieren innerhalb eines Jahres (NICE 00) Wiederauftretensrate: 0-0% nach Jahr 70% nach Jahren (Birmaher et al. 00; Costello et al. 00) % der Teenager, die sich schon einmal von einer depressiven Episode erholt hatten, erkrankten erneut im Alter zwischen 9 und Jahren

8 ICD-0 Kriterien Depressive Episode (F ) G. Die depressive Episode sollte mindestens zwei Wochen dauern. G. In der Anamnese keine manischen oder hypomanischen Symptome, die schwer genug waren, die Kriterien für eine manische oder hypomanische Episode zu erfüllen G. Häufigstes Ausschlusskriterium: die Episode ist nicht auf einen Missbrauch psychotroper Substanzen oder auf organische Ursachen zurückzuführen

9 ICD-0 Kriterien Depressive Episode (F ) A Depressive Stimmung B Interessensverlust/Freudeverlust C Kein Antrieb/ erhöhte Ermüdbarkeit - Vermindertes Selbstwertgefühl/ Schuldgefühle - Wiederkehrende Gedanken an den Tod - Konzentrations-/ Aufmerksamkeitsprobleme - Psychomotorische Agitiertheit/Hemmung - Schlafstörungen - Appetitverlust

10 ICD-Kriterien Leichte Episode F.0 - Mindestens Symptome über mindestens Wochen, davon mindestens der Symptome A,B,C - Patient kann soziale, häusliche und schulische/berufliche Aktivitäten unter Schwierigkeiten fortsetzten, gibt alltägliche Aktivitäten nicht vollständig auf Mittelgradig depressive Episode F. - Mindestens Symptome über mindestens Wochen, davon mindestens der Symptome A,B,C. - Patient kann berufliche/schulische Aktivitäten nur unter erheblichen Schwierigkeiten fortsetzten. Schwere depressive Episode ohne psych. Symptome F. - Mindestens 8 Symptome über mindestens Wochen, davon alle der Symptome A,B,C - Patient ist in der Regel nicht mehr in der Lage, soziale, häusliche und schulische/berufliche Aktivitäten fortzusetzen. Schwere depressive Episode mit psych. Symptomen F.

11 Symptome im Vorschulalter Im Vorschulalter: Trauriger Gesichtsausdruck Verminderte Gestik und Mimik Leicht irritierbar und äußerst stimmungslabil Mangelnde Fähigkeit sich zu freuen Introvertiertes, aber auch aggressives Verhalten Vermindertes Interesse an motorischen Aktivitäten Essstörungen bis zu Gewichtsverlust/- zunahme Schlafstörungen (Alpträume, Ein- und Durchschlafstörungen)

12 Symptome im Schulalter Im Schulkindalter: Berichten von Traurigkeit Suizidale Gedanken Befürchtungen, dass Eltern ihnen nicht genügend Beachtung schenken Schulleistungsstörungen Dysfunktionale Kognitionen Im Pubertäts- und Jugendalter: Vermindertes Selbstvertrauen Apathie, Angst, Konzentrationsmangel Leistungsstörungen Schwankungen des Befindens Psychosomatische Störungen Gereiztheit

13 Komorbiditäten.8% der Jugendlichen mit Major Depression weisen in ihrer Lebenszeitdiagnose eine weitere psychische Störung auf (Lewinsohn et al. 998) Angststörung: % (z.b. Trennungsangst; spezifische Phobie) Verhaltensstörungen:.% (z.b. Störung des Sozialverhaltens) Psychosen (viele Schizophrenie-Patienten zeigen im Verlauf eine manifeste depressive Symptomatik) Störungen durch Substanzkonsum: 0.% Essstörungen:.%

14 Begleitsymptome Depression geht häufig einher mit Einem niedrigen psychosozialen Funktionsniveau Sexuellem Risikoverhalten Gesundheitlichen Problemen Einem erhöhten Suizid-Risiko (Saluja, et al., 00) was in Europa die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen darstellt (Steele & Doey, 007) Die Global Burden of Disease Study der Weltgesundheitsorganisation (WHO) (Murray & Lopez, 997) stellte fest, dass es sich bei der Depression um eine der häufigsten und beeinträchtigendsten Krankheiten weltweit handelt

15 Ätiologie der Depression

16 Bio-psycho-soziales Erklärungsmodell Depression Biologische Faktoren Umweltfaktoren Psychische Faktoren

17 Pathogenese: Genetische/ biologische Faktoren Alter (steigendes Risiko im Jugendalter) Weibliches Geschlecht (im Jugendalter sind mehr Mädchen betroffen); hormonelle Veränderungen in der Pubertät Anomalien des Hirnstoffwechsels (z.b. Mangel an Serotonin; veränderte Empfindlichkeit postsynaptischer Rezeptoren) Zusammenspiel des kurzen Allels des Serotonin Transporter Gens (- HTTLPR) und stressreichen Ereignissen (Eley et al. 00) Genetische Veranlagung aufgrund eines depressiven Elternteils Einfluss der Erblichkeit liegt zwischen 0% und 80% (Rice et al, 00) Kinder depressiver Eltern haben ein sechsfach höheres Risiko selbst depressiv zu werden (Essau, 999)

18 Pathogenese: Genetische/ biologische Faktoren Neuronale Aktivitätsunterschiede bei Depression Im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe zeigte sich bei depr. Erwachsenen und Jugendlichen: eine erhöhte Aktivierung im subgenualen anterioren Cingulum (sgacc) (Gotlib et al. 00; Baeken et al. 00; Kumari et al. 00; Yang et al. 009) eine erhöhte Amygdala Aktivierung (Arnone et al. 0; Mingtian et al, 0; Almeida, 00; Fu et al. 00; Godlewska et al. 0; Rosenblau et al. 0; Sheline et al. 00; Roberson-Nay et al 00; Yang et al. 00) veränderte/uneinheitliche Aktivierung im Hippocampus (Chantiluke, 0; Tao et al. 0)

19 Pathogenese: Kognitiv-emotionale Faktoren Dysfunktionale Kognitionen (Beck 97): Kognitive Triade: negative Sicht der eigenen Person, der Welt und der Zukunft Kognitive Schemata repräsentieren vergangene Erfahrungen einer Person und dienen dazu aktuelle Stimuli aus der Umwelt zu interpretieren (dichotomes Denken; systematische Denkfehler) Verstärkungstheoretisches Modell (Lewinsohn, 97): Wichtig ist dabei die Gesamtheit der positiven Verstärkung (Lob, Anerkennung) das ein Individuum durch sein Umfeld erfährt Daher ist ein Umfang potenziell verstärkender Ereignisse und Aktivitäten wichtig

20 Pathogenese: Kognitiv-emotionale Faktoren Erlernte Hilflosigkeit (Seligman, 97): Wiederholt werden negative Situationen erlebt, die dem Betreffenden das Gefühl geben, dass das Leben unkontrollierbar sei internale, stabile, globale Attribution negativer Ereignisse

21 Pathogenese: Umweltfaktoren Familiäre Faktoren Geringe Bindungsqualität zwischen Eltern und Kind (z.b. mangelnde Fürsorge) Trennungen und Verlusterlebnisse (z.b. Tod eines Familienmitglieds) Psychische Erkrankung eines Elternteils Weitere familiäre Belastungen wie Ehestreitigkeiten, Armut und Missbrauch

22 Pathogenese: Umweltfaktoren Kontakte und Beziehungen zu Gleichaltrigen Geringere soziale Kompetenzen Weniger enge Beziehungen und Kontakte zu Gleichaltrigen Ablehnung und Isolation Belastende Erfahrungen im Freundeskreis (z.b. Streit, Trennung, Krankheit, Tod) Kritische Lebensereignisse und Stress schulische Überforderung körperliche Erkrankungen Krankenhausaufenthalte Umzüge

23 Behandlung der Depression

24 Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) - Leitlinien 0 DGKJPP, 0

25 Kombination mit Pharmakotherapie trizyklische Antidepressiva (TZA): bei Kindern keine Wirksamkeit nachgewiesen Selektive- Serotonin Wiederaufnahmehemmer (SSRI) (z.b. Fluoxetin) Wirksamkeit nachgewiesen Zugelassen ab 8 Jahren für die Behandlung von Depressionen Besonders zu beachten Nebenwirkungen: Aktivierung (Erhöhung von Suizidgedanken) Vorteil: im Gegensatz zu TZA ist SSRI weniger gefährlich bei Überdosierung Johanniskraut (noch nicht bei Kinder und Jugendlichen überprüft)! CAVE: Wechselwirkung mit der Pille

26 Deutsche Therapieprogramme Name des Deutschen Englisches Original Alter der Setting Anzahl/Dauer der Programms Teilnehmer Sitzungen Kognitive Verhaltenstherapie bei depressiven Kindern und Cognitive behavioral therapy for children and 8-7 Jahre Einzelsetting 8 Sitzungen á Minuten Jugendlichen (Harrington, 00) adolescents with depressive disorders (Vostanis, et al., 99) Stimmungsprobleme bewältigen Coping with depression - Jahre Gruppen- 0 Sitzungen á 90 (Ihle & Herrle, 0) course for adolescents (CWD-A) setting Minuten (G. Clarke & Lewinsohn, 989) Kognitive Verhaltenstherapie bei Coping with depression -8 Jahre Gruppen- 7 Sitzungen á 90- Kindern und Jugendlichen (Abel course for adolescents setting 0 Minuten & Hautzinger, 0) (CWD-A) (G. Clarke & Lewinsohn, 989) Manualized intervention to cope with depressive symptoms help -8 Jahre Gruppensetting Sitzungen á 7-90 Minuten strengthen resources and improve emotion regulation (MICHI) (Sproeber, Straub, Fegert, & Koelch, 0)

27 Deutsche Behandlungsmanuale Straub et al. 0

28 Epidemiologie der Angst

29 Prävalenz von Angststörungen im Kindesalter 7,8% der Kinder geben an, sich vor mindestens einer Situation zu fürchten (Muris et al. 000) Ängste sind häufige Störungen: ca. 0% der Jugendlichen erfüllen irgendwann in ihrem Leben die diagnostischen Kriterien einer Angststörung (Ihle und Esser 00) Ängste Phobie -% Zwangsstörung 0,-,% PTBS,%-% Panikstörung % Aber: Ängste sind nicht immer Störungen Entwicklungspsychologisch bekannte normale Ängste: z.b. Fremdeln und Dunkelangst Lebenszeit-Prävalenz

30 Komorbiditäten bei Angststörungen im Kindesalter Geschlecht: Mädchen weisen ca. - bis -mal höhere Raten von Angststörungen auf als Jungen (Canals et al. 997) Zwangsstörung ähnlich verteilt zwischen Geschlechtern (Rheinherz et al. 99) Erklärungen: genetisch oder biologisch bedingt; verschiedene Erfahrungen; soziale Rolle Komorbiditäten: 70,% der Personen mit Angst erfüllten auch die Kriterien einer anderen psychischen Störung Depression (Lebenszeitprävalenz: 0,%) Somatoforme Störung (Lebenszeitprävalenz:,%) Substanzmissbrauch (Lebenszeitprävalenz:,%) Externalisierende Störungen (Lebenszeitprävalenz: -9%)

31 Angststörungen laut ICD-0

32 Angststörungen laut ICD-0

33 Angststörungen laut ICD-0 F0 Phobische Störungen F0.0 Agoraphobie F0. Soziale Phobie F0. Spezifische Phobie F Sonstige Angststörungen F. Generalisierte Angsstörung F. Angst und depressive Störung, gemischt F Zwangsstörung F Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen F.0 Akute Belastungsreaktion F. Posttraumatische Belastungsstörung F. Anpassungsstörungen

34 Emotionale Störung des Kindesalters Paula, 7 Jahre weicht seit einigen Wochen ihrer Mutter kaum noch von der Seite. Ständig befürchtet sie, ihre Mutter könnte auf dem Weg zum Einkaufen von einem Auto überfahren oder entführt werden und nicht mehr zu ihr zurückkommen. Häufig träumt sie davon wie sie gewaltsam von ihrer Mutter getrennt wird, Die Mutter muss all ihre Überzeugungskraft aufbieten, damit Paula überhaupt zur Schule geht, aber auch das klappt nicht immer. Auch ihrer Freundinnen, mit denen sie früher gerne spielte, besucht sie nicht mehr, aus Angst, dass ihrer Mutter in der Zwischenzeit etwas Schlimmes zustoßen könnte.

35 Emotionale Störung des Kindesalters

36 Ätiologie der Angst im Kindesalter

37 Bio-psycho-soziales Erklärungsmodell Angst Biologische Faktoren Umweltfaktoren Psychische Faktoren

38 Pathogenese: Genetische/ biologische Faktoren Genetik 0,% der Eltern von Kindern mit einer Angststörung haben ebenfalls eine Angststörung Dysfunktionale Gehirnaktivierung: Überaktivität der Amygdala: Entstehung und Aufrechterhaltung der Angst Hippocampus: wichtige Rolle bei Erlernen und Löschen von Angstreaktionen Neurotransmittersysteme: Veränderte Aktivierung des noradrenergen, serotonergen und dopaminergen Systems Beteiligung der Hypophysen-Hypothalamus Nebennierenrinden- Achse Persönlichkeitsvariablen (behavioral inhibition)

39 Pathogenese: Kognitiv-emotionale Faktoren Konditionierung Angst ist evolutionär sinnvoll - Evolutionär nachvollziehbare Ängste werden schneller erlernt (preparedness) (Angst vor Schlange versus Angst vor dem Autofahren) Verzerrte Informationsverarbeitung - Aufmerksamkeitsverschiebung auf bedrohliche Reize - Neigung, angstrelevante Reize als bedrohlich zu bewerten - Neigung, bedrohliche Reize besser zu erinnern Pathogenese: familiäre Faktoren Elterlicher Erziehungsstil (z.b. Überbehütung) Modelllernen

40 Behandlung der Angst im Kindesalter

41 Behandlung von Angststörungen im Kindesalter Domäne psychotherapeutischer Interventionen Wichtig Einbezug der Eltern (Vermeidung von störungsaufrechterhaltendem Verhalten) Therapieelemente Psychoedukation Angstmodell und Angstkurve Exposition mit Reaktionsverhinderung Zusammenhang körperlicher Symptome mit Angst

42 Behandlung von Angststörungen im Kindesalter In schweren Fällen kann eine medikamentöse Therapie notwendig sein In Deutschland sind nur wenige geeignete Medikamente für die Behandlung von Angsterkrankungen (Antidepressiva) im Kindesund Jugendalter zugelassen - Imipramin - Comipramin - Fluvoxamin (SSRI) Benzodiazepine sind für die Akutbehandlung von Angstzuständen im Kindes- und Jugendalter indiziert (CAVE: Abhängigkeitspotential)

43 Fragen?

44 Danke für Eure Aufmerksamkeit!

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