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2 Inhalt 1. Einleitung Prcedere Qualitative Mtivfrschung Durchführung Interview-Leitfaden Bildung der Fkusgruppen Durchführung Auswertung Whlbefinden (Psychsziale Gesundheit) Gesundheit Gesunde Ernährung Bewegung Rauchen Knsum vn Alkhl Mtivstruktur Quantitative Mtivfrschung Fragebgenerstellung Allgemeine Mtivstruktur der Jugendlichen Mtive spezifischer gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen Zielgruppe & Durchführung Zusammensetzung der Stichprbe Statistische Überprüfung der Mtivstruktur Faktrenanalyse Reliabilitätsanalysen der Mtivstruktur Ergebnisse zur Mtivstruktur Mtive für spezifische gesundheitsrelevante Verhaltensweisen Mtive für Bewegung und Sprt Mtive bei der Ernährung Mtive bezüglich Alkhl Mtive bezüglich Rauchen Zusammenfassung Diskussin ANHANG

3 Interviewleitfaden (Dauer ca. 1,5 Stunden) Fragebgen Ansprechpersn für Auswertungen Mag. Barbara STRASSNIG Tel: +43 (0) Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Österreichische Akademie für Präventivmedizin und Gesundheitskmmunikatin Alle: Kierlinger Straße 87, A-3400 Klsterneuburg Tel.: , Web:

4 1. Einleitung G.E.E.L.L ist ein Prjekt zur Präventin bzw. Gesundheitsförderung vn Kindern und Jugendlichen im Alter vn 6-18 Jahren im Setting Schule. Das innvative Knzept des Prjekts, bestehend aus Partizipatin, Empwerment und Mtivatin zielt darauf ab, gesundheitsrelevante Einstellungen und Verhaltensweisen der Kinder und Jugendlichen nachhaltig zu fördern. Neben klassischen Gesundheitsthemen wie Ernährung und Bewegung steht vr allem die psychsziale Gesundheit der Heranwachsenden im Fkus. Im Schuljahr 2012/2013 wurde das Prjekt sehr erflgreich in der Stadtgemeinde Klsterneuburg umgesetzt. Der Schwerpunkt in der Umsetzungsphase war die Verzahnung vn Wissenschaft und Praxis zu einerseits zielgruppen-, andererseits settingrientierten Maßnahmen. Die Ergebnisse aus der Mtivfrschung sllten die Grundlage schaffen, um Strategien zur Beeinflussung gesundheitsbewusster Verhaltensweisen und Lebensstile der Kinder und Jugendlichen zu entwickeln. Die Mtivfrschung ist eine Methde, die vr allem in der psychlgischen Marktfrschung Anwendung findet und die bewussten und unbewussten Entscheidungs- und Handlungsmtive vn KnsumentInnen erfrscht. Die daraus erstellten psychlgischen Prfile, dienen als Grundlage für die Entwicklung vn Verkaufs- und Marketingstrategien swie Werbekampagnen. Besnders bei schwer zu mtivierenden Zielgruppen, wie es Jugendliche sind, ist die Entwicklung vn zielgruppen-und kntextrientierten Kmmunikatinsknzepten bzw. knkreten Gesundheitsangebten sehr wichtig. Nur s besteht die Möglichkeit, dass sich Jugendliche aktiv mit ihrer Gesundheit beschäftigen. Basierend auf den Erkenntnissen aus der Mtivfrschung wurden neue, zielgenaue und wirksame Kmmunikatinsknzepte entwickelt, die sich an den Werten und Mtiven der Kinder und Jugendlichen rientieren. In der Anwendung sllen diese Kmmunikatinsstrategien gesundheitsrelevante Verhaltensweisen fördern, indem die Intentinsbildung bzw. Zielsetzung autnm mtiviert und darüber Handlungen ausgelöst werden. Mit anderen Wrten: Die Zielgruppe sll zu gesundheitlicher Eigenverantwrtung und zu selbstständigem Handeln befähigt werden. 3

5 2. Prcedere Um die Mtive der Jugendlichen zu erheben wurde ein zweistufiges Vrgehen gewählt. Swhl qualitative als auch quantitative Methden wurden je nach ihren spezifischen Vrteilen eingesetzt um den Infrmatinsgewinn zu maximieren. Die Zielgruppe waren die SchülerInnen vn Jahren in Klsterneuburg. Da es nch sehr wenige Erkenntnisse über die Mtive vn Jugendlichen für gesundheitsrelevantes Verhalten gibt, wurden im ersten Schritt qualitative Methden eingesetzt. Diese haben den Vrteil, dass man viele Infrmatinen hne vrab getrffenen Einschränkungen bzw. Hypthesen erheben kann. Mit einer kleinen Stichprbe vn Jugendlichen wurden qualitative Interviews im Rahmen vn Fkusgruppen durchgeführt. Die Jugendlichen wurden s ausgewählt, dass sie einen möglichst repräsentativen Querschnitt des Alters, der besuchten Schulen und einer gleichmäßigen Geschlechtsverteilung aufwiesen. Im zweiten Schritt wurden die aus den qualitativen Erhebungen stammenden Mtive mittels geschlssenen Fragen quantitativ erhben. Zusätzlich wurden die Jugendlichen gebeten, selbst ihre Beweggründe für bestimmte gesundheitsrelevante Verhaltensweisen (z.b. Ernährung, Bewegung, Rauchen) anzugeben. Die Erhebung fand mittels eines Fragebgens statt, dessen Ausfülldauer ungefähr 15 Minuten betrug. Der Fragebgen wurde an alle Jugendlichen der Zielgruppe verteilt. Dadurch wurden die qualitativ erhbenen Mtive an allen Jugendlichen der Zielgruppe auf ihre Eignung überprüft. 4

6 3. Qualitative Mtivfrschung 3.1. Durchführung Für die Qualitative Mtivfrschung wurde die Methde der Gruppendiskussinen bzw. Fkusgruppen gewählt. Insgesamt wurden 6 Gruppendiskussinen zu etwa 1,5 Stunden durchgeführt, wbei alle Gespräche aufgezeichnet wurden. Die Gruppendiskussinen fanden in Räumlichkeiten der ÖAPG statt, um die Jugendlichen außerhalb des schulischen Umfelds zu befragen, da sie s vielleicht weniger gehemmt sind Interview-Leitfaden Zu Beginn wurden, basierend auf den Prjektzielen vn G.E.E.L.L., die Themen festgelegt, zu welchen die Meinungen und Mtive der Jugendlichen erhben werden sllten: Jugendliche Lebenswelten Ziele und Werte der Jugendlichen Psychsziale Gesundheit und Whlbefinden Gesundheitsvrstellungen und Knzepte der Jugendlichen Mtive für spezifisches Verhalten Gesunde Ernährung Bewegung Rauchen Alkhl trinken Basierend auf diesen Themen wurde dann ein semi-strukturierter Interview-Leitfaden (siehe Anhang) erstellt. Der semistrukturierte Leitfaden sllte einerseits gewährleisten, dass die Themen in den sechs verschiedenen Gruppen auf ähnliche Weise und vllständig besprchen werden, andererseits ließ der Leitfaden den Jugendlichen genug Freiraum um auf ihre speziellen Assziatinen und Wertigkeiten bestimmter Themen einzugehen. Mit der Transkriptin und Auswertung der Fkusgruppen wurde die Karmasin Mtivfrschung GesmbH beauftragt. Aufgrund der Erfahrungen der MitarbeiterInnen vn Karmasin wurde der Interviewleitfaden nch leicht überarbeitet, da die zeitliche Begrenzung vn 1,5 Stunden dch recht eng war Bildung der Fkusgruppen Bei der Zusammensetzung der Fkusgruppen wurde darauf geachtet, dass SchülerInnen aller beteiligten Schulen ( = Schultypen)vertreten sind. Außerdem wurde eine Altersbeschränkung vn 13 bis etwa 18 Jahre vrgenmmen, da davn auszugehen ist, dass diese Altersgruppe swhl über die mental-kgnitiven als auch die sprachlichen Fähigkeiten zur Selbstreflexin ihrer Meinungen, Einstellungen, Entscheidungs- und Handlungsmuster verfügt. Vn der Geschlechterverteilung her, waren etwas mehr Mädchen als Burschen in den Gruppen vertreten. Insgesamt nahmen 45 Jugendliche in sechs Gruppen an den Diskussinen teil. 5

7 Zusammensetzung der Gruppen: 1. Gruppe: Schülerinnen des Plytechnikums in Klsterneuburg: 4 Teilnehmerinnen, alle weiblich, ca. 16 Jahre 2. Gruppe: 3. Klasse vn 2 verschiedenen Neuen Mittelschulen: 9 TeilnehmerInnen, 5 weiblich, 4 männlich, ca. 13 Jahre 3. Gruppe: 2. Jahrgang der HBLA (Wein- und Obstbauschule): 9 TeilnehmerInnen, 5 weiblich, 4 männlich, ca. 16 Jahre 4. Gruppe: 4. Jahrgang der HBLA, 6 Teilnehmer, alle männlich, ca. 18 Jahre 5. Gruppe: 7. Klasse des BG/BRG: 10 TeilnehmerInnen, 8 weiblich, 2 männlich, ca. 17 Jahre 6. Gruppe: 5. Klasse des BG/BRG: 7 TeilnehmerInnen, 4 weiblich, 3 männlich, ca. 14 Jahre 3.4. Durchführung Die Gruppendiskussinen wurden vm 29. Oktber bis 12. Nvember 2012 in der ÖAPG durchgeführt und dauerten jeweils etwa 1,5 Stunden. Alle Diskussinen wurden aufgezeichnet (nur Tn). Die beiden ersten Gruppen wurden vn einer Prjektmitarbeiterin des Prjekts G.E.E.L.L. gemeinsam mit einer Mderatrin vn Karmasin durchgeführt, alle flgenden Gruppen wurden dann nur nch vm Prjektteam mderiert. Alle Aufzeichnungen wurden dann an Karmasin zur Transkriptin und Auswertung weitergegeben Auswertung Die Auswertung vn Karmasin lieferte detaillierte Infrmatinen über die Ziele und Werte im Leben der Jugendlichen und über ihr Verständnis vn Gesundheit und Whlbefinden. Außerdem wurden die Mtive der Jugendlichen zu den einzelnen gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen beleuchtet. Werte bzw. Ziele der Jugendlichen (Reihung entsprechend der Wichtigkeit) 1. Freunde (über alles reden können, gemeinsam Spaß haben, dazugehören ) 2. Familie (immer da familiäre Sicherheit) 3. Schule/die Ausbildung (wichtig für guten Jb später, muss aber nch Zeit für Freunde/Freizeit lassen, je höher die Schule, ums wichtiger ist diese, auch wenn es den Eltern wichtiger ist) 4. Aussehen (auf Nachfrage, nicht spntan genannt) (der erste Eindruck ist wichtig, auch die Kleidung, auch teilweise sich vn anderen abheben, anders sein/aussehen) 5. Haustiere (Treue und Sicherheit) Whlbefinden (Psychsziale Gesundheit) Die Assziatinen der Jugendlichen zum Thema Whlbefinden sind sehr zahlreich. Sie befassten sich vr allem mit dem Thema der Entspannung, bzw. dem Nichtstun. Aber auch glücklich sein bzw. Spaß zu haben der Zeit mit Freunden zu verbringen sind wichtige Bereiche für die Jugendlichen(siehe Abbildung 1). 6

8 Abbildung 1: Assziatinen zum Whlbefinden Gesundheit Befragt man die Jugendlichen zu ihren Assziatinen bezüglich Gesundheit stammen die spntansten Nennungen vr allem aus dem Bereich des Sprts bzw. der gesunden Ernährung. Gesund sein bedeutet in erster Linie, nicht-krank-zu-sein, swie keine Drgen (Alkhl, Niktin) zu nehmen. Aber auch Whlbefinden und Zufriedenheit gehören für die Jugendlichen zur Gesundheit, bgleich dies auch seltener genannt wird. Für fast alle Jugendlichen ist die Gesundheit wichtig und sie sagen, dass sie mehr der weniger versuchen, gesund zu leben. Nur eine Gruppe (die 1. Gruppe) zeigte überhaupt kein Interesse am Thema Gesundheit. Vergleicht man die Nennungen zum Thema Whlbefinden und Gesundheit, zeigt sich, dass wesentlich mehr spntane Begriffe zum Whlbefinden genannt wurden. Bei der Gesundheit waren es nicht nur weniger Begriffe, sndern die Assziatins-Bereiche fielen euch wesentlich enger aus; grßteils umfassten diese die Themenkreise gesunde Ernährung und Sprt/Bewegung. Für die Jugendlichen scheint Gesundheit ein sehr restriktiver Begriff zu sein, der wenig Freiraum lässt Gesunde Ernährung Gesunde Ernährung wird vr allem mit dem Knsum vn viel Obst und Gemüse, wenig Süßigkeiten, und wenig Fett verbunden. Regelmäßige Mahlzeiten sind wichtig. Da auf Ausgewgenheit Wert gelegt wird, gehört für die Jugendlichen auch Fleisch zu einer gesunden Ernährung dazu. Genuss/ Geschmack und Whlbefinden spielen für die Jugendlichen beim Essverhalten generell eine grße Rlle. 7

9 Gründe für gesunde Ernährung sind vr allem ein besseres Aussehen (schlank sein, schöne Haut) und, damit verbunden, sziale Anerkennung, Fitness und körperliche Gesundheit swie - für einen kleineren Teil der Jugendlichen - der gute Geschmack. Gesunde Ernährung wird vn den Jugendlichen jedch ft mit Verzicht und Disziplin assziiert und steht damit im Knflikt mit dem Faktr Whlbefinden. Gesundes Essen wird als langweilig ( es macht keinen Spaß sich gesund zu ernähren ) und ptisch nicht sehr ansprechend beschrieben. Darüber hinaus sehen die Jugendlichen die Zubereitung einer gesunden Mahlzeit mit sehr viel Aufwand verbunden (Bequemlichkeit). Bei den Gründen für die ungesunde Ernährung sind die Freunde eine relevante Einflussgröße ( gemeinsam beim McDnalds essen gehen ), bzw. essen Jugendliche ungesunde Prdukte wie Süßigkeiten zum Stressabbau, m.a.w. um ihr Whlbefinden zu steigern. Auch das Angebt/äußere Umstände ( es gibt beim Frtgehen nichts Gesundes ) wird vn den Jugendlichen ft angegeben, wenn es um die Frage geht, warum sie sich nicht gesund ernähren Bewegung Bei der Bewegung zeigt sich, dass sich die Jugendlichen recht viel und gerne bewegen. Da der Turnunterricht in der Schule für viele Jugendlichen nicht ausreichend ist, versuchen sie sich auch in ihrer Freizeit viel zu bewegen. Laufen und Fußball sind dabei die beliebtesten Sprtarten. Gründe um sich zu bewegen / Sprt zu machen sind mit Freunden Zeit zu verbringen und Spaß zu haben. Jugendliche machen aber auch Sprt um zu entspannen / abzuschalten bzw. Stress abzubauen (Whlbefinden) und um sich körperlich fit zu fühlen. Außerdem wird das Aussehen ( Kalrien verbrennen um nicht dick zu werden ) genannt. Das gute Gefühl danach, Grenzen überwinden und auf sich stlz sein (persönliche Entfaltung) sind fernerhin Gründe, sich zu bewegen. Gründe warum sich Jugendliche nicht bewegen liegen vr allem im Zeitmangel und äußeren Einflüssen wie z.b. das Wetter. Bewegung wird zudem ähnlich wie bei der gesunden Ernährung - ft mit Anstrengung verbunden und den Jugendlichen fehlt die Mtivatin der die Disziplin, sich zu bewegen. Nur in einer Gruppe wurde Sprt auch als uncl beschrieben. Anmerkung: Aus einer früheren Erhebung ist bekannt, dass sich die Jugendlichen in Klsterneuburg sehr viel bewegen. Wie repräsentativ diese Gruppe für andere Jugendliche in Österreich ist, kann schwer beantwrtet werden Rauchen In den Fkusgruppen waren keine Jugendlichen vertreten, die angaben, dass sie regelmäßig rauchen. Wenn sie angaben, dass sie rauchen, dann zumeist beim Frtgehen in Kmbinatin mit Alkhl. Dementsprechend waren die Assziatinen vr allem negativ geprägt. Bei den Gründen, die gegen das Rauchen sprechen, wurden sehr häufig die negativen Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit swie der schlechte Geschmack bzw. Geruch genannt. Zu einem eher geringen Teil wurde der Preis als Hinderungsgrund ins Treffen geführt. 8

10 Andererseits bedeutet Rauchen für die Jugendlichen aber auch Stressabbau. Das Mtiv dazuzugehören, cl zu sein (sziale Anerkennung) spielt ebenfalls eine Rlle und vereinzelt wird der Geschmack / Genuss genannt (siehe Abbildung 2) Knsum vn Alkhl Alkhl ist bei den befragten Jugendlichen ein wichtigeres Thema. Ab etwa 16 Jahren ist es bei den Jugendlichen üblich, am Wchenende frtzugehen und dabei Alkhl zu trinken. Für die Jugendlichen, welche die Obst- und Weinbauschule besuchen ist der Alkhl auch ein Teil ihrer Arbeit. Gründe für den Knsum vn Alkhl sind vr allem mehr Spaß beim Frtgehen zu haben (weniger Hemmungen) aber auch sich abzulenken und sich s besser zu fühlen (Whlbefinden). Sehr wichtig sind die Freunde, im psitiven Sinn als sziale Erfahrungsgemeinschaft (da man gemeinsam den Alkhl knsumiert und s Zeit miteinander verbringt), im negativen Sinn auf Grund des Gruppenzwangs. Der Geschmack vn Alkhl wird im Gegensatz zum Zigarettengeschmack als gut und damit Pr-Argument empfunden (siehe Abbildung 2). Gründe cntra Alkhl sind vr allem die Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit bzw. Fitness, wie Krankheiten und Übelkeit/Kater. Bei den jüngeren Jugendlichen (ca Jahre) ist der Knsum stärker mit den negativen Auswirkungen assziiert als bei den älteren. Abbildung 2: Gründe für Alkhl und Rauchen 9

11 3.6. Mtivstruktur Basierend aus den Diskussinen mit den Jugendlichen und der Auswertung durch Karmasin wurden die verschiedenen Gründe für Verhalten zu neun Mtiven (=Mtivstruktur) zusammengefasst. Dabei wurde auch darauf geachtet, dass sich die Werte und Ziele der Jugendlichen in der Mtivstruktur wiederfinden (mit Ausnahme der Haustiere, da diese nicht relevant für gesundheitsrelevantes Verhalten erscheinen). Mtivstruktur (Die Reihenflge entspricht keiner Wertung der Wichtigkeit): Gemeinschaft (Freunde, Familie) Psychische Gesundheit /Whlbefinden Wettkampf/Erflg (gute Schulnten) Sziale Anerkennung (dazuzugehören) Aussehen Bequemlichkeit (Zeitmangel, äußere hinderliche Umstände ) (Körperliche) Gesundheit (fit sein) Persönlichkeit entfalten / Wachstum (stlz auf sich sein) Spaß & Abwechslung und Genuss 10

12 4. Quantitative Mtivfrschung 4.1. Fragebgenerstellung Allgemeine Mtivstruktur der Jugendlichen Die auf den Aussagen weniger Jugendlichen basierende Mtivstruktur bildete die Grundlage für die Entwicklung eines quantitativen Fragebgens. Anhand des Fragebgens sllten die festgelegten Mtive auf ihre Eignung für andere Jugendliche überprüft werden (Repräsentativität). Daneben wurden auch Mtive für spezifische gesundheitsrelevante Verhaltensweisen (Ernährung, Bewegung, Rauchen, Alkhl-Knsum) erfragt. Damit kann überprüft werden, inwieweit die allgemeine Mtivstruktur (die zuvr festgelegten neun Mtive) auch auf gesundheitsrelevantes Verhalten anwendbar ist. Dazu wurde zu jedem Mtiv eine Reihe vn Fragen entwickelt, um das jeweilige Mtiv möglichst genau zu erfassen. Insgesamt wurden 35 Items entwickelt, welche anhand eines geschlssenen Antwrtfrmats vn den Jugendlichen zu beantwrten waren. Es wurde stark darauf geachtet, dass der zeitliche Aufwand für die Jugendlichen nicht zu grß wird, weshalb je Mtiv zwischen drei und maximal sechs Fragen gestellt wurden. Mtivstruktur 1. Gemeinschaft Beispielitem: Ich möchte Zeit gemeinsam mit meinen Freunden verbringen. 2. Psychische Gesundheit /Whlbefinden Beispielitem: Glücklich sein im Leben ist für mich das Wichtigste. 3. Wettkampf/Erflg Beispielitem: Was ich tue, möchte ich möglichst perfekt machen. 4. Sziale Anerkennung Beispielitem: Es ist mir wichtig, dazu zu gehören. 5. Aussehen Beispielitem: Gutes Aussehen ist mir wichtig, da der erste Eindruck entscheidet, b man beliebt ist. 6. Bequemlichkeit Beispielitem: Ich möchte mich bei allem, was ich tue, möglichst wenig anstrengen. 7. (Körperliche) Gesundheit Beispielitem: Ich möchte mich fit fühlen 8. Persönlichkeit entfalten / Wachstum Beispielitem: Es ist mir wichtig, selbst über meine Handlungen entscheiden zu können. 9. Spaß & Abwechslung und Genuss Beispielitem: Ich möchte Spaß in meinem Leben haben. 11

13 Mtive spezifischer gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen Zusätzlich zur Überprüfung der Mtivstruktur wurden die Jugendlichen nchmals spezifisch zu ihrem gesundheitsrelevanten Verhalten befragt. Dazu gehören der Bereich Bewegung, Ernährung, Alkhlknsum und Rauchen (siehe Tabelle 1). Die Fragen wurden mit einem ffenen Antwrtfrmat gestellt und die Jugendlichen knnten 2 bis 3 Gründe angeben, warum sie ein Verhalten zeigen bzw. es nicht zeigen. Tabelle 1: Bereiche des gesundheitsrelevanten Verhaltens 1. Bewegung 1. Gründe für Bewegung/Sprt 2. Hinderungsgründe um keine Bewegung/Sprt auszuüben 2. Ernährung 1. Gründe für Gesunde Ernährung 2. Gründe für ungesunde Ernährung 3. Hinderungsgründe sich gesund zu ernähren 3. Alkhlknsum 1. Gründe für Knsum vn Alkhl 2. Gründe gegen den Knsum vn Alkhl 4. Rauchen 1. Gründe für das Rauchen 2. Gründe gegen das Rauchen 4.2. Zielgruppe & Durchführung Die Zielgruppe für die quantitative Überprüfung der Mtivstruktur waren alle am Prjekt G.E.E.L.L. beteiligten SchülerInnen, welche die Schulstufen 5. bis 13. besuchen (Alter ca. 10 bis 19 Jahre). Teilnehmende Schulen (Sample-Schulen) waren die NMS Hermannstraße, die NMS Langstögergasse (inkl. Sprt- und Sprachklasse und Plytechnische Schule), BG/BRG Klsterneuburg und die Höhere Bundeslehranstalt (HBLA) für Wein- und Obstbau mit insgesamt 1605 SchülerInnen im Schuljahr 2012/2013. Der Fragebgen wurde an alle 1605 SchülerInnen der teilnehmenden Schulen des Prjekts G.E.E.L.L. zu Beginn des Dezembers 2013 ausgeteilt und bis vn den SchülerInnen ausgefüllt. Der Fragebgen dauerte etwa 15 Minuten und wurde grßteils während der Unterrichtszeit ausgefüllt. Vn den insgesamt 1605 Fragebögen wurden 1175 ausreichend ausgefüllt, um in die Auswertung aufgenmmen zu werden. Daraus ergibt sich eine sehr gute Rücklaufqute vn 73,2 % (siehe Tabelle 2). Tabelle 2: Rücklauf Besuchte Schule Gesamt- Schülerzahl (N) 12 Vllständig ausgefüllt (N) BG/BRG ,3 NMS Langstögergasse Sprache& Sprt & Ply ,2 HBLA ,4 NMS Hermannstrasse ,0 Gesamt ,2 Rücklauf (%)

14 4.3. Zusammensetzung der Stichprbe 50% der Jugendlichen sind weiblich, 50% sind männlich. Durchschnittlich sind die Jugendlichen 13 Jahre alt (M= 13.3; SD=2.3), das Alter reicht vn 9 Jahren bis 20 Jahren (siehe Abbildung 3 ). Mit Ausnahme des BG/BRG Klsterneuburg sind in allen Schulen mehr männliche als weibliche SchülerInnen (siehe Abbildung 4). Abbildung 3: Durchschnittliches Alter (Mittelwert) der SchülerInnen in den einzelnen Schulen Abbildung 4: Geschlechterverteilung in den einzelnen Schulen 4.4. Statistische Überprüfung der Mtivstruktur 13

15 Faktrenanalyse Um die auf Basis der qualitativen Erhebung erstellten Items und Mtive zu überprüfen wurde über alle 35 Items eine Faktrenanalyse durchgeführt. Zwei Items wiesen eine Ladung vn unter 0.4 auf und hatten zusätzlich hhe Dppelladungen (um 0.3). Diese Items ( Es ist wichtig, besser als andere zu sein, Ich besitze gerne neue Dinge ) wurden aus der Faktrenanalyse ausgeschlssen. Ein weiteres Item wurde keinem Faktr zugerdnet, sndern bildete einen eigenen Faktr. Hier dürfte auch eine eher kmplizierte Frmulierung schuld gewesen sein ( Ich finde es gut, mehr Zeit für etwas zu brauchen als unbedingt ntwendig ). Eine Faktrenanalyse der verbleibenden 32 Items ergab insgesamt 8 Mtive (siehe Tabelle 3). Das Mtiv Wettkampf/Erflg zeigte sich nicht in den Daten, bzw. waren die verwendeten Items nicht geeignet ihn zu erfassen. Das Item Was ich tue, möchte ich möglichst perfekt machen wird dem Faktr persönliches Wachstum zugerdnet. Das Item Ich möchte genug Geld haben, um alles zu kaufen was ich will wird dem Faktr Bequemlichkeit zugerdnet. Es wurde vn den SchülerInnen ffensichtlich s aufgefasst, dass man mit Geld sein Leben einfacher/bequemer gestalten kann. Tabelle 3: Rtierte Kmpnentenmatrix der Fakrenanalyse Items Kmpnenten Aussehen Eine schöne Haut haben,702 Schlank sein,649 Ich möchte Kmplimente wegen meines guten Aussehens bekmmen,616 Mit meiner Kleidung bzw. meinen Hbbies drücke ich meine,614 Persönlichkeit aus Gutes Aussehen ist mir wichtig, da der erste Eindruck entscheidet, b,601,449 man beliebt ist Sziale Anerkennung Ich möchte bei möglichst vielen Menschen beliebt sein,770 Dass andere gut über mich reden/denken, ist mir wichtig,747 Es ist mir wichtig, dazu zu gehören,741 Sziales Whlbefinden Ich möchte mich mit meinen Eltern gut verstehen,657 Ich möchte Zeit mit meiner Familie verbringen,601 Gute Freunde, auf die ich mich verlassen kann, sind mir sehr wichtig,587 Glücklich sein im Leben ist für mich das Wichtigste,551 Mir ist es wichtig, dass ich entspannt bin bzw. mich whlfühle,520 Mir ist es wichtig, Druck /Stress ablassen zu können,480 14

16 Spaß und Abwechslung Ich möchte Aufregung und Spannung in meinem Leben,720 Ich möchte Neues bzw. Abenteuer erleben,700 Ich möchte Spaß in meinem Leben haben,611 Ich möchte Party machen und das Leben genießen,546 Ich möchte Zeit gemeinsam mit meinen Freunden verbringen,442,453 Körperliche Gesundheit Mich fit fühlen,753 Viel Energie haben,750 Einen trainierten Körper haben,380,537 Nicht krank sein,396 Bequemlichkeit Ich möchte mich bei allem, was ich tue, möglichst wenig anstrengen,634 In meiner Freizeit chille ich am liebsten,570 Es ist mir wichtig, dass Dinge leicht erreichbar/verfügbar sind (wie,552 fertiges Essen, Spiel- Sprtplätze, ). Ich möchte genug Geld haben, um alles zu kaufen, was ich will,353,471 Beim Essen ist Geschmack für mich das Wichtigste,405 Persönliches Wachstum Ich möchte meine Grenzen/meinen geistigen Hriznt stets erweitern,699 Es ist mir wichtig, selbst über meine Handlungen entscheiden zu,686 können. Auf mich selbst stlz zu sein, ist mir wichtig,489 Was ich tue, möchte ich möglichst perfekt machen,474 Extraktinsmethde: Hauptkmpnentenanalyse. Rtatinsmethde: Varimax mit Kaiser-Nrmalisierung. a. Die Rtatin ist in 10 Iteratinen knvergiert Reliabilitätsanalysen der Mtivstruktur Das Aussehen (Crnbach s Alpha 1 : α=.74) Eine schöne Haut haben Mit meiner Kleidung meinem Styling bzw. meinen Hbbies drücke ich meine Persönlichkeit aus Schlank sein Ich möchte ft Kmplimente wegen meines guten Aussehens bekmmen Gutes Aussehen ist mir wichtig, da der erste Eindruck entscheidet, b man beliebt ist In der Erstellung des Fragebgens war das Item Mit meiner Kleidung meinem Styling bzw. meinen Hbbies drücke ich meine Persönlichkeit aus dem Mtiv persönliches Wachstum zugerdnet, für die SchülerInnen ist dies aber dem Mtiv Aussehen zugerdnet. 1 Das Crnbach s Alpha ist eine Kennzahl für die interne Knsistenz einer Skala, d.h. es gibt an wie sehr die einzelnen Fragen einer Skala sich auf das gleiche zugrunde liegende Knstrukt beziehen. Allgemein wird ein Wert ab 0.7 als akzeptabel angesehen. Ergänzend muss gesagt werden, dass der Alpha-Wert auch vn der Anzahl der Fragen einer Skala abhängt: Je geringer die Anzahl der Fragen ums geringer das Alpha. 15

17 Sziales Whlbefinden (Crnbach s Alpha: α=.67) Ich möchte mich mit meinen Eltern gut verstehen Ich möchte Zeit mit meiner Familie verbringen Gute Freunde, auf die ich mich verlassen kann, sind mir sehr wichtig Glücklich sein im Leben ist für mich das Wichtigste Mir ist es wichtig, dass ich entspannt bin bzw. mich whlfühle Mir ist es wichtig, Druck /Stress ablassen zu können Ich möchte Zeit gemeinsam mit meinen Freunden verbringen Aus der qualitativen Erhebung wurden zwei Mtive, 1. sziale Kntakte/Gemeinschaft und 2. psychisches Whlbefinden abgeleitet. Aus den Daten zeigt sich hier aber, dass die SchülerInnen nicht zwischen sziale Kntakte/Gemeinschaft und psychischem Whlbefinden unterscheiden. Basierend auf den Daten wurde entschieden, hier einen gemeinsamen Faktr zu erstellen, das sziale Whlbefinden. Das Item Ich möchte Zeit gemeinsam mit meinen Freunden verbringen hat eine hhe Ladung im Faktr Spaß und Abwechslung, aus inhaltlichen Überlegungen wurde es aber dem Mtiv sziales Whlbefinden zugerdnet. Sziale Anerkennung (Crnbach s Alpha: α=.75) Ich möchte bei möglichst vielen Menschen beliebt sein Dass andere gut über mich reden/denken, ist mir wichtig Es ist mir wichtig, dazu zu gehören Spaß und Abwechslung (Crnbach s Alpha: α=.66) Ich möchte Aufregung und Spannung in meinem Leben Ich möchte Neues bzw. Abenteuer erleben Ich möchte Spaß in meinem Leben haben Ich möchte Party machen und das Leben genießen Körperliche Gesundheit (Crnbach s Alpha: α=.62) Mich fit fühlen Viel Energie haben Einen trainierten Körper haben Nicht krank sein Das Item Einen trainierten Körper haben hat eine Dppelladung im Mtiv Aussehen wird aber aus inhaltlichen Überlegungen dem Faktr Körperliche Gesundheit zugerdnet. Bequemlichkeit (Crnbach s Alpha: α=.60) Ich möchte mich bei allem, was ich tue, möglichst wenig anstrengen In meiner Freizeit chille ich am liebsten Es ist mir wichtig, dass Dinge leicht erreichbar/verfügbar sind (wie fertiges Essen, Spiel- Sprtplätze, ). Ich möchte genug Geld haben, um alles zu kaufen, was ich will Beim Essen ist Geschmack für mich das Wichtigste 16

18 Das Item Ich möchte genug Geld haben, um alles zu kaufen, was ich will war ursprünglich dem Mtive Wettkampf/Erflg zugerdnet, für die SchülerInnen steht es aber ffensichtlich mehr für den Mtiv Bequemlichkeit. Persönliches Wachstum (Crnbach s Alpha: α=.57) Ich möchte meine Grenzen/meinen geistigen Hriznt stets erweitern Es ist mir wichtig, selbst über meine Handlungen entscheiden zu können Was ich tue, möchte ich möglichst perfekt machen Auf mich selbst stlz zu sein, ist mir wichtig Das Item Was ich tue, möchte ich möglichst perfekt machen war dem Mtiv Wettkampf/Erflg zugerdnet, für die SchülerInnen ist es aber mehr ein Zeichen vn persönlichem Wachstum Ergebnisse zur Mtivstruktur Für die SchülerInnen ist das sziale Whlbefinden am Wichtigsten, das Aussehen hat die geringste Relevanz (siehe Tabelle 4). Tabelle 4: Wichtigkeit der einzelnen Mtive innerhalb der gesamten Mtivstruktur Mtive Mittelwert Standardabweichung Sziales Whlbefinden 3,68 0,31 Körperliche Gesundheit 3,46 0,50 Spaß und Abwechslung 3,42 0,51 Persönliche Entwicklung 3,32 0,47 Sziale Anerkennung 2,95 0,69 Bequemlichkeit 2,76 0,57 Aussehen 2,74 0,62 Geschlecht Nur der Mtiv Spaß & Abwechslung zeigt keine geschlechtsspezifische Ausprägung. Alle anderen Mtive unterschieden sich signifikant zwischen den Geschlechtern. Das Aussehen und das sziale Whlbefinden ist Mädchen wichtiger, bei allen anderen Faktren haben Burschen höher ausgeprägte Werte (siehe Abbildung 5). 17

19 4,0000 3,5000 3,0000 2,5000 2,0000 1,5000 1,0000 0,5000 0,0000 männlich weiblich Abbildung 5: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Mtivstruktur Alter Die Mtive Sziales Whlbefinden, Körperliche Gesundheit, Spaß & Abwechslung ändern sich wenig im Verlauf des Alters. Die Wichtigkeit vn Persönliche Entwicklung, Aussehen und Bequemlichkeit steigt mit höherem Alter. Die Wichtigkeit der szialen Anerkennung sinkt mit steigendem Alter (siehe Abbildung 6). Abbildung 6: Änderung der Mtive über das Alter (in Jahren) 18

20 4.6. Mtive für spezifische gesundheitsrelevante Verhaltensweisen Zusätzlich zur Überprüfung der allgemeinen Mtivstruktur wurden die Jugendlichen nchmals spezifisch zu ihrem gesundheitsrelevanten Verhalten befragt. Dazu gehören der Bereich Bewegung, Ernährung, Alkhlknsum und Rauchen (siehe Tabelle 1, Seite 12) Die Fragen wurden mit einem ffenen Antwrtfrmat gestellt und die Jugendlichen knnten 2 bis 3 Gründe angeben, warum sie ein Verhalten zeigen bzw. es nicht zeigen. In einem ersten Schritt wurde für jede Frage ein Kategriensystem erstellt und alle Antwrten der Jugendlichen kdiert. Die einzelnen erstellten Kategrien entsprechen grßteils der allgemeinen Mtivstruktur. Zusätzlich wurden zwei neue Mtive gebildet: Das Mtiv Wirkung und das Mtiv teuer, außerdem wurde Geschmack als eigenes Mtiv festgelegt. Manche Kategrien/Mtive sind bei fast allen Fragen/Verhaltensweisen vrhanden (z. B. das Mtiv Gesundheit, andere Mtive sind sehr spezifisch, wie z. B. die Ksten beim Rauchen). Pr Verhaltensweise knnten die Jugendlichen bis zu drei Gründe angeben. Um die Bearbeitung der Fragen für die Jugendlichen möglichst einfach zu halten, wurde bewusst darauf verzichtet, zusätzlich zu den Gründen nch eine Hierarchie der Gründe abzufragen. Daher wird in der flgenden Auswertung auch kein Unterschied bzw. keine Gewichtung zwischen Mtiven, die im Fragebgen zuerst genannt wurden und Mtiven, die an späterer Stelle genannt wurden, vrgenmmen. Die Auswertung bezieht sich nur auf die Häufigkeit der Nennungen der Mtive und nicht auf ihre Psitin Mtive für Bewegung und Sprt Insgesamt gab es bei den Gründen für Bewegung Nennungen der Jugendlichen (siehe Abbildung 7). Das häufigste Mtiv für Bewegung ist die Förderung der körperlichen Gesundheit ( ich möchte fit bleiben ). Fast gleich wichtig ist für die Jugendlichen der Spaß und die Abwechslung bei der Bewegung ( ich prbiere gerne etwas Neues ). Etwas geringer ist das Mtiv sziales Whlbefinden ( entspannt mich, treffe meine Freunde ) ausgeprägt. Das gleiche gilt für das Mtiv Aussehen, hier finden sich viele Nennungen zum Thema schlank sein. Mtive für Bewegung ,81 körperliche Gesundheit 31,61 Spaß und Abwechslung 17,29 sziales Whlbefinden 15,30 Aussehen Abbildung 7: Przentuale Häufigkeit der Mtive für Bewegung Auch die Gründe, die dagegen sprechen, sich zu bewegen wurden erfragt. Insgesamt gab es Nennungen der Jugendlichen (siehe Abbildung 8). Das am häufigsten genannte Mtiv ist die 19

21 mangelnde Zeit (Hausübungen, Schule, ) für Bewegung mit 45%, ebens behaupten 25% der Jugendlichen vn sich, zu bequem zu sein bzw. sich nicht mtivieren zu können ( lieber Fernsehen der andere Tätigkeit, zu faul, keine Lust ). Nur 10% der Jugendlichen geben an, keinen Spaß an Bewegung zu haben. Das Mtiv äußere Einflüsse ( schlechtes Wetter, keine Verbindungen, keine Möglichkeiten ) kmmt mit 4% recht selten vr Mtive gegen Bewegung 45,23 26,96 13,68 9,93 4,21 keine Zeit Bequemlichkeit krank/verletzt keinen Spaß äußere Einflüße Abbildung 8: Przentuale Häufigkeit der Mtive gegen Bewegung Den Jugendlichen sind swhl der Spaß beim Sprt als auch die psitiven Wirkungen auf die Gesundheit wichtig. Insgesamt kann man sagen, dass Jugendliche gerne Sprt machen; sie müssen aber auch die Rahmenbedingungen vrfinden (Zeit, Bewegungsräume, Sprtanlagen), um Bewegung bzw. Sprt wirklich ausüben zu können. Speziell Schulen, die den Jugendlichen wenig Freizeit lassen, müssten sich ihrer wichtigen Rlle als gesundheitsfördernder Lebens- und Erfahrungsraum bewusst werden und entsprechende Rahmenbedingungen bzw. Handlungen setzen. Ebenfalls sllten die Jugendlichen in ihren Selbst- und Zeitmanagementfähigkeiten gefördert werden. Nur für etwa ¼ der Jugendlichen ist die fehlende Mtivatin bzw. die Bequemlichkeit ein Mtiv dafür, keine Bewegung zu machen. Hier sind sicher Maßnahmen zur Förderung der Mtivatin sinnvll, insgesamt wird man aber trtzdem weniger erreichen als durch die Schaffung vn geeigneten Rahmenverhältnissen und mehr Zeitfenstern für die Jugendlichen. Geschlecht Analysiert man die Mtive für Bewegung geschlechtsspezifisch, zeigt sich, dass Mädchen das Mtiv Aussehen und sziales Whlbefinden wichtiger ist, während für Burschen das Mtiv körperliche Gesundheit ( fit fühlen ) im Vrdergrund steht (siehe Abbildung 9). Bei Gründen gegen Bewegung/ Sprt geben Mädchen häufiger den Faktr Zeit an, während fehlender Spaß und äußere Einflüsse für Burschen relevanter sind (siehe Abbildung 10). 20

22 körperliche Gesundheit Spaß und Abwechslung sziales Whlbefinden weiblich % männlich % Aussehen 0% 50% 100% Abbildung 9: Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Mtiven FÜR Bewegung/Sprt keine Zeit Bequemlichkeit krank/verletzt keinen Spaß weiblich % männlich % äußere Einflüße 0% 50% 100% Abbildung 10: Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Mtiven GEGEN Bewegung/Sprt Schule Die Mtive für Bewegung unterschieden sich auch zwischen den Schulen in Klsterneuburg. Das sziale Whlbefinden ist für OberstufenschülerInnen des BG/BRG fast gleich wichtig wie der Spaß. Bei den SchülerInnen der Unterstufe des BG/BRG und den SchülerInnen der NMS Langstögergasse ist der Spaß mit ca. 1/3 der Nennungen ein wichtiges Mtiv. Das Mtiv Aussehen ist bei den SchülerInnen der beiden NMS am stärksten ausgeprägt (siehe Abbildung 11). Bei Mtiven, welche Bewegung/Sprt verhindern, zeigt sich besnders in der Oberstufe des BG/BRG swie in der HBLA für Wein- und Obstbau, dass das Mtiv Zeit mit ca. 50% einen grßen Einfluss hat. Die SchülerInnen der beiden NMS scheinen hier nch mehr Zeit zur Verfügung zu haben. Die Bequemlichkeit ist in allen Schulen ca. gleich ausgeprägt (zw. 25- und 30%). Auffällig ist, dass die SchülerInnen der NMS Hermannstraße zu einem hhen Anteil angeben, dass Ihnen Bewegung/Sprt keinen Spaß macht (siehe Abbildung 12). 21

23 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 16,85 18,89 15,10 12,91 14,32 12,36 11,34 15,33 26,23 21,09 31,46 33,50 34,94 26,64 24,74 39,33 36,27 34,63 34,22 39,84 Aussehen sziales Whlbefinden Spaß und Abwechslung körperliche Gesundheit Abbildung 11: Mtivverteilung nach Schule für Bewegung/Sprt 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 10,98 12,05 16,50 3,66 8,48 4,90 25,61 12,50 9,51 25,03 29,91 30,49 44,06 37,05 29,27 11,23 9,13 7,02 7,05 5,26 7,88 24,56 27,39 51,93 48,55 krank/verletzt äußere Einflüße keinen Spaß Bequemlichkeit keine Zeit Abbildung 12: Mtivverteilung nach Schule gegen Bewegung/Sprt Alter Betrachtet man die Mtive aufgeschlüsselt nach dem Alter zeigt sich ein eindeutiger Bedeutungsverlust des Mtivs Spaß und Abwechslung mit steigendem Alter. Das Mtiv körperliche Gesundheit ist nur bei den 10-Jährigen geringer ausgeprägt (unter 30%), bei allen anderen Altersgruppen recht ähnlich. Die Wichtigkeit des Mtivs sziales Whlbefindens steigt mit dem Alter (siehe Abbildung 13). Bei den Mtiven, welche die Jugendlichen bei der Ausübung vn Sprt/Bewegung hindern, zeigt sich ein klarer Anstieg der Wichtigkeit des Mtivs Zeit mit zunehmendem Alter (siehe Abbildung 14). 22

24 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 12,41 11,68 16,06 14,72 28,83 35,53 17,40 13,59 17,87 21,03 22,22 17,74 15,49 15,12 12,88 13,78 33,65 38,71 38,14 37,34 38,67 25,58 25,64 14,42 13,68 34,42 36,75 28,95 18,42 36,84 sziales Whlbefinden Aussehen körperliche Gesundheit Spaß und Abwechslung 20% 10% 0% 42,70 38,07 33,46 29,95 28,87 28,76 25,33 25,58 23,93 15, Jahre Abbildung 13: Verteilung der Mtive nach Alter - Mtive für Bewegung 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 20,00 17,99 16,12 4,44 5,82 4,76 11,72 11,11 12,70 25,19 20,63 26,01 39,26 42,86 41,39 10,31 4,96 11,83 27,86 45,04 15,18 7,85 7,85 30,89 38,22 9,09 10,08 10,29 9,84 4,90 6,98 8,82 8,20 6,99 7,75 4,92 7,35 27,27 20,59 30,23 31,15 51,75 52,94 44,96 45,90 0,00 8,33 0,00 29,17 62,50 krank/verletzt äußere Einflüße keinen Spaß Bequemlichkeit keine Zeit 10% 0% Jahre Abbildung 14: Verteilung der Mtive nach Alter - Mtive gegen Bewegung Zusammenfassung Ein wichtiges Mtiv für Bewegung ist Spaß, welches aber mit zunehmendem Alter sinkt. Dafür wird das Mtiv sziales Whlbefinden wichtiger. Für Mädchen ist außerdem das Aussehen ein wichtiges Mtiv, während für Burschen mehr die körperliche Gesundheit im Vrdergrund steht. Der Einfluss des Mtivs Zeitmangel als Hinderungsgrund für Bewegung steigt klar mit zunehmenden Alter. Burschen geben hier aber nch öfter den fehlenden Spaßfaktr an als Mädchen, die nch mehr den Zeitmangel betnen. 23

25 Mtive bei der Ernährung Insgesamt gab es Nennungen bei den Gründen, sich gesund zu ernähren (siehe Abbildung 15). Am häufigsten wird wieder die Gesundheit genannt, auch der Genuss/Geschmack ist mit 28% ein wichtiges Mtiv. Ähnlich wie bei der Bewegung ist auch bei der Ernährung das Mtiv schlank sein (bzw. Aussehen) mit 16% relevant. Kaum genannt wird das Angebt ( ich esse Obst, weil es immer da ist ). Das Mtiv Persönlich wichtig ( nachhaltig ernähren, es ist mir wichtig ) ist sehr gering ausgeprägt. Bei den Gründen für ungesunde Ernährung gab es insgesamt Nennungen (siehe Abbildung 16). Das häufigste Mtiv, warum Jugendliche zu Junk-Fd und Ähnlichem greifen ist der Geschmack. 25% der Nennungen beziehen sich auf den Zeitfaktr ( gesundes Essen braucht länger ) bzw. auf den Schwierigkeitsgrad der Zubereitung ( ungesundes Essen ist leichter zuzubereiten ). 6% der Gründe fallen in das Mtiv der speziellen Situatin ( beim Fernsehen esse ich Chips, Kin und Ppcrn, um mich zu belhnen ). Die anderen Mtive werden recht selten genannt. 60 Mtive für gesunde Ernährung ,00 27,99 16,46 3,60 Gesundheit Geschmack schlank sein Angebt (weil es da ist) 0,95 persönlich wichtig Abbildung 15: Przentuale Häufigkeit der Mtive für gesunde Ernährung ,32 Mtive für ungesunde Ernährung 25,09 3,92 3,32 3,14 6,27 4,95 Abbildung 16: Przentuale Häufigkeit der Mtive für ungesunde Ernährung 24

26 Bei der Frage nach Gründen, warum man sich nicht gesund ernährt, gab es nur 709 Nennungen (siehe Abbildung 17). Das stärkste Mtiv ist die Zeit/Bequemlichkeit mit 50%, geflgt vm Geschmack mit 33%. Die anderen Mtive kmmen wesentlich seltener vr. 60 Mtive für NICHT gesunde Ernährung 50 50, , Dauer / Bequemlichkeit 6,21 3,95 3,81 2,54 Geschmack Angebt Geld Gruppe Abwechslung Abbildung 17: Przentuale Häufigkeit der Mtive gegen gesunde Ernährung Die wichtigsten Mtive bei der Ernährung sind Gesundheit, Zeitdauer und Geschmack. Wenn es darum geht, sich gesund zu ernähren, wiegt das Mtiv Gesundheit für die Jugendlichen stärker als das Mtiv Geschmack. Wie einflussreich der Geschmack ist, zeigt sich hingegen klar bei der ungesunden Ernährung, w dieses Mtiv in mehr als der Hälfte aller Nennungen vrkmmt. Es wäre hier wichtig, durch entsprechende Maßnahmen das Mtiv des Geschmacks bei der gesunden Ernährung zu stärken. Auch beim Mtiv der Zeitdauer könnte man gezielt Maßnahmen setzen, die zeigen, wie man gesundes Essen auch schnell und hne Aufwand zubereiten kann, um dieses Mtiv beim ungesunden Essen abzuschwächen. Denn fragt man die Jugendlichen explizit, was sie an gesunder Ernährung hindert, ist das Mtiv der Zeit am stärksten ausgeprägt. Beide Sichtweisen, Gründe für ungesundes und Hinderungsgründe für gesundes Essen, sprechen dafür, dass Maßnahmen, welche den Jugendlichen zeigen, wie man schnelles gesundes Essen zubereiten kann am erflgversprechendsten sind. Geschlecht Bei den Gründen für gesunde Ernährung gibt es relativ wenig geschlechtsspezifische Unterschiede. Erwartungsgemäß ist das Mtiv schlank sein bei Mädchen wichtiger als bei Burschen. Das Mtiv Angebt ist bei den Burschen stärker ausgeprägt, ebens das Mtiv persönlich wichtig, wbei aber bei diesem Mtiv die Fallzahlen mit 24 Nennungen schn fast zu gering sind, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten(siehe Abbildung 18). Bei den Mtiven, die für eine ungesunde Ernährung sprechen zeigt sich, dass Burschen mehr auf den Faktr Zeit/Bequemlichkeit Wert legen swie auf das Angebt. Mädchen ist das Mtiv Abwechslung und spezielle Situatin/Belhnung wichtiger. Auch beim Mtiv Stress/Frust zeigt sich ein grßer 25

27 Geschlechtsunterschied, allerdings sind die die Fallzahlen hier mit ca. 50 Nennungen wieder eher gering (siehe Abbildung 19). Betrachtet man die Mtive, welche die Jugendlichen am gesund essen hindern, zeigt sich, dass bei Mädchen das Mtiv Geschmack und das Mtiv Angebt etwas stärker ausgeprägt ist. Die Mtive Geld, Abwechslung und Gruppe sind bei den Burschen stärker ausgeprägt, allerdings sind hier die Fallzahlen der Nennungen wiederum sehr gering (zw. 20 und 40) (siehe Abbildung 20). Gesundheit Geschmack schlank sein Angebt (weil es da ist) weiblich männlich persönlich wichtig 0% 50% 100% Abbildung 18: Geschlechtsspezifische Unterschiede bei den Mtiven für eine gesunde Ernährung Geschmack Dauer/Bequemlichkeit spezielle Situatinen/Belhnung Angebt Freunde Abwechslung Stress/Frust weiblich männlich 0% 50% 100% Abbildung 19: Geschlechtsspezifische Mtive für ungesunde Ernährung Dauer / Bequemlichkeit Geschmack Angebt Geld Gruppe weiblich männlich Abwechslung 0% 50% 100% Abbildung 20: Geschlechtsspezifische Mtive für Hinderungsgründe bei gesunder Ernährung 26

28 Schultyp Bei den Mtiven für gesunde Ernährung zeigen sich wenig Unterschiede zwischen den Schultypen (siehe Abbildung 21). 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 0,60 0,25 0,70 1,50 2,22 4,19 1,25 3,27 5,34 5,06 16,17 18,00 18,51 13,68 10,44 26,35 26,25 27,60 30,34 29,11 52,69 54,25 49,92 49,15 53,16 persönlich wichtig Angebt (weil es da ist) schlank sein Geschmack Gesundheit Abbildung 21: Mtive nach Schultypen für gesunde Ernährung Bei den Mtiven für ungesunde Ernährung werden Unterschiede bei den Mtiven Geschmack und Dauer/Bequemlichkeit ersichtlich. Während in den NMS und der Unterstufe des BG/BRG der Geschmack das wichtigste Mtiv ist, ist das Mtiv Zeit bei den SchülerInnen der Oberstufe des BG/BRG und der HBLA für Wein- und Obstbau wichtiger (siehe Abbildung 22). Bei den Hinderungsgründen für gesunde Ernährung zeigt sich ebenfalls, dass das Mtiv Dauer/Bequemlichkeit vr allem für die SchülerInnen der HBLA und der Oberstufe des BG/BRG vn Bedeutung ist, während für die SchülerInnen der NMS und der Unterstufe des BG/BRG vr allem der Geschmack ein Rlle spielt. Das Mtiv der Gruppe ist ebenfalls nur bei den SchülerInnen des BG/BRG und der HBLA relevant (siehe Abbildung 23). 27

29 100% 90% 80% 70% 60% 50% 3,00 2,00 4,93 2,23 3,43 3,75 4,60 1,71 1,50 5,00 4,48 3,14 3,75 1,35 5,02 6,00 3,59 5,43 6,74 4,32 4,57 7,17 3,75 9,00 7,39 11,00 17,04 18,69 34,29 42,32 Stress/Frust Abwechslung Freunde 40% 30% 20% 10% 0% 64,00 61,43 57,74 47,43 38,20 Angebt spezielle Situatinen/Belhnung Dauer/Bequemlichkeit Geschmack Abbildung 22: Mtive nach Schultyp für ungesunde Ernährung 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 0,00 3,33 3,23 1,08 3,49 2,04 2,21 4,26 4,08 5,15 10,00 2,33 5,10 6,62 6,59 6,67 9,18 5,15 19,12 53,76 22,45 38,37 43,33 57,14 61,76 44,96 36,67 39,78 Abwechslung Gruppe Geld Angebt Geschmack Dauer/ Bequemlichkeit Abbildung 23: Mtive je Schultyp gegen gesunde Ernährung Alter Betrachtet man die Mtive für gesunde Ernährung zeigt sich ein leichter Anstieg des Mtivs der Gesundheit bei den Jährigen. Das Mtiv schlank sein ist bei SchülerInnen zwischen 10 und 13 Jahren relativ wichtig und sinkt mit steigendem Alter etwas ab (siehe Abbildung 24). 28

30 Bei den Mtiven für eine ungesunde Ernährung zeigt sich ein klarer Altersverlauf: Das Mtiv Geschmack wird mit steigendem Alter immer unwichtiger, dafür nimmt das Mtiv Dauer/Bequemlichkeit an Bedeutung zu. Die Bedeutung des Mtivs Stress/Frust nimmt mit steigendem Alter ebenfalls leicht zu. Das Mtiv spezielle Situatin/Belhnung und Freunde wirkt sich mit zunehmendem Alter geringer aus (siehe Abbildung 25). 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 2,26 0,75 2,40 0,96 0,38 3,27 0,49 0,36 3,19 4,73 2,23 2,48 0,55 1,03 4,91 4,95 6,04 4,12 0,00 2,94 5,88 18,11 15,35 9,28 18,08 13,09 23,04 13,84 12,64 15,84 27,17 29,74 25,96 51,70 51,56 52,31 24,51 48,77 30,18 51,64 33,04 45,98 23,76 33,52 52,97 47,25 29,90 55,67 26,47 64, Jahre persönlich wichtig Angebt (weil es da ist) schlank sein Geschmack Gesundheit Abbildung 24: Mtive nach Alter für gesunde Ernährung 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 2,56 3,65 1,56 3,16 3,56 1,78 6,41 5,61 0,99 3,94 1,75 4,09 2,58 0,00 3,23 5,73 5,69 4,43 2,92 1,82 4,85 4,17 6,45 2,42 4,17 3,13 3,13 3,85 3,51 1,39 3,85 6,25 4,21 3,20 6,90 5,26 6,25 4,85 4,17 3,51 3,87 4,85 5,56 6,25 7,69 6,25 6,32 9,25 7,39 0,00 2,56 12,50 16,49 22,78 33,33 35,48 25,62 37,58 45,83 50,00 73,08 64,06 60,70 53,74 50,74 49,12 48,39 43,64 34,72 31, Jahre Stress/Frust Abwechslung Freunde Angebt spezielle Situatinen/Belhnung Dauer/Bequemlichkeit Geschmack Abbildung 25: Mtive nach Alter für ungesunde Ernährung Mtive gegen gesunde Ernährung: Das Mtiv Dauer/Bequemlichkeit steigt mit dem Alter, das Mtiv Geschmack sinkt dagegen. Aussagen über die anderen Mtive lassen sich aufgrund der geringen Fallzahlen der Nennungen (zw ) nicht zuverlässig treffen (siehe Abbildung 26). 29

31 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 9,52 4,76 4,76 9,52 38,10 4,84 0,98 5,21 1,90 4,90 2,97 2,38 3,81 2,38 5,06 1,61 1,61 3,13 2,94 2,86 6,93 2,38 6,45 2,08 5,06 4,17 6,86 4,95 3,80 50,00 46,88 33,33 35,48 38,54 36,27 48,04 38,10 7,92 20,79 53,33 56,44 26,19 66,67 11,39 22,78 51,90 11,43 5,71 17,14 65,71 8,33 12,50 12,50 16,67 50, Jahre Abwechslung Gruppe Geld Angebt Geschmack Dauer/ Bequemlichkeit Abbildung 26: Mtive nach Alter gegen gesunde Ernährung Zusammenfassung Bei den Mtiven für gesunde Ernährung ist interessanterweise die körperliche Gesundheit ein sehr wichtiges Mtiv für die SchülerInnen, sgar nch wichtiger als der Geschmack. Das Aussehen ist ebenfalls wichtig, wbei man sieht, dass dieses Mtiv eher Mädchen und jüngeren SchülerInnen (bis ca. 14 Jahre) zugerdnet ist. Betrachtet man die Mtive, die für eine ungesunde Ernährung relevant sind bzw. eine gesunde Ernährung verhindern, stechen vr allem 2 Mtive heraus: Geschmack und Dauer/Bequemlichkeit. Auch hier zeigt sich ein klarer Alterseffekt, der Geschmack ist den jüngeren SchülerInnen wichtig, während bei den älteren SchülerInnen das Mtiv Dauer/Bequemlichkeit immer relevanter wird (der ebenfalls gegebene Unterschied zwischen den Schultypen ist als eher auf das Alter als auf den Schultypus zurückzuführen). Das gleiche gilt für das Mtiv Frust/Stress, welches ebenfalls mit dem Alter an Bedeutung gewinnt. Beim Mtiv Gruppe zeigt sich eine schulspezifische Ausprägung: Dieses Mtiv stellt für SchülerInnen des BG/BRG und der HBLA für Wein- und Obstbau eher einen Hinderungsgrund für gesunde Ernährung dar Mtive bezüglich Alkhl Bei den Gründen, Alkhl zu knsumieren gab es insgesamt nur 609 Nennungen. Dies erklärt sich auch dadurch, dass die Zielgruppe zw. 10 und 20 Jahren alt ist und smit nur ein Teil der Zielgruppe überhaupt schn Alkhl trinken darf. Mit 38% ist das Mtiv Wirkung ( es entspannt, man ist lustiger ) am stärksten ausgeprägt. Dieses Mtiv findet sich nicht in der allgemeinen Mtivstruktur der Jugendlichen, welche unabhängig vm Verhalten erhben wurde. Wichtig ist auch das Mtiv der Gesellschaft ( beim frtgehen/mit Freunden trinkt man ) mit 25%, geflgt vm Geschmack mit 20%. Auffällig ist, dass das Mtiv Gruppendruck, welches explizit negativ knntiert war, mit nur ungefähr 4% vertreten ist. Allerdings ist dieses Mtiv sehr wahrscheinlich stark vn der szialen Erwünschtheit beeinflusst und man muss 30

32 mit einem höheren Anteil rechnen. Ein Snderfall in der Stichprbe sind die Jugendlichen, welche die HBLA (Höhere Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau) in Klsterneuburg besuchen und daher auch beruflich bzw. in der Ausbildung Alkhl trinken (siehe Abbildung 27) ,93 Mtive Alkhl zu trinken ,12 20, ,94 Wirkung Gesellschaft Geschmack Gruppendruck (nur neg.) 12,15 Ausbildung/Beruf Abbildung 27: Mtive für den Knsum vn Alkhl Bei den Gründen, keinen Alkhl zu trinken gab es Nennungen(siehe Abbildung 28). Das wichtigste Mtiv hier ist die Gesundheit (34%), dicht geflgt vm Verbt mit 33% ( bin zu jung ). 20% der Nennungen fallen in das Mtiv des ( grauslichen ) Geschmacks ,40 Mtive keinen Alkhl zu trinken 32,65 19,75 ungesund Verbt / zu jung ekeliger Geschmack 7,80 kein Interesse/Lust 5,39 Wirkung: nicht betrunken sein wllen Abbildung 28: Mtive gegen den Knsum vn Alkhl Insgesamt zeigt sich, dass der Geschmack etwa im gleichen Ausmaß den Knsum fördert (21%) wie er ihn auf der anderen Seite verhindert (20%). Dass der gesellschaftliche Aspekt beim Trinken sehr 31

33 wichtig ist, war zu erwarten und wird wahrscheinlich kaum zu ändern sein. Am Sinnvllsten wäre es hier, den Aspekt der Stressreduktin beim Alkhl möglichst zu reduzieren indem man den Jugendlichen einerseits Möglichkeiten aufzuzeigt, wie man sich alternativ entspannen kann und dass man nicht unbedingt Alkhl braucht um Spaß zu haben. Geschlecht Betrachtet man die Mtive nach Geschlecht zeigt sich, dass Mädchen der Geschmack wichtiger ist, während bei Burschen der negative Gruppendruck relevanter ist (siehe Abbildung 29). Gründe gegen Alkhlknsum sind bei den Mädchen der Geschmack swie mangelndes/kein Interesse. Bei den Burschen sind es die Mtive Gesundheit und die als negativ empfundene Wirkung des betrunken seins. Es geht ihnen als mehr um die Auswirkungen vn Alkhl (siehe Abbildung 30). Wirkung Gesellschaft Geschmack Gruppendruck (nur neg.) weiblich männlich Ausbildung/Beruf 0% 50% 100% Abbildung 29: Geschlechtsspezifische Mtive für Alkhlknsum ungesund Verbt / zu jung ekeliger Geschmack kein Interesse/Lust weiblich männlich Wirkung: nicht betrunken sein wllen 0% 50% 100% Abbildung 30: Geschlechtsspezifische Mtive gegen Alkhlknsum 32

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