19. Kieler NierenWoche. Auswertung der Testdaten Nieren-Check und Bioimpedanzmessung der 19. Kieler NierenWoche vom September 2018

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1 - 19. Kieler NierenWoche Auswertung der Testdaten Nieren-Check und Bioimpedanzmessung der 19. Kieler NierenWoche vom September 2018

2 Die Ergebnisse der Kieler NierenWoche (KiNiWo) 2018 Anzahl Teilnehmer Nieren-Check 2018 Im Rahmen der Kieler NierenWoche 2017 nahmen 814 Testpersonen am Nieren-Check teil waren es 812 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, also 2 Testpersonen weniger als in diesem Jahr. Anteil e und e Testpersonen Anteil in Prozent: Männliche Testpersonen: 28,3 Prozent (Vorjahr: 33,4 Prozent) Weibliche Testpersonen: 71,7 Prozent (Vorjahr: 66,6 Prozent) Im Vergleich zu den Vorjahren ergibt sich folgendes Bild: Teilnehmer 14. KiNiWo KiNiWo KiNiWo KiNiWo KiNiWo KiNiWo Anzahl Testpersonen im Jahresvergleich Testpersonen Jahr 3

3 Auswertung der 814 Testpersonen nach Altersgruppen Anzahl Testpersonen Auswertung der 814 Testpersonen nach Altersgruppen Anzahl Testpersonen Im Gesamtergebnis 2018 hat die Zahl der teilnehmenden Testpersonen im Vergleich zum Vorjahr zwischen 10 und 29 Jahren deutlich abgenommen und liegt nur noch bei 3,1%. In diesem Jahr haben im Gegensatz zum Vorjahr keine Schulklassen am Nieren-Checks teilgenommen. (Im Vergleich: 2017: 8,4%; 2016: 4,9%; 2015: 3,9%; 2014: 6,3%) zwischen 30 und 49 Jahren ebenfalls deutlich abgenommen. Sie liegt in diesem Jahr bei 5,9%. (Im Vergleich: 2017: 10,3%; 2016: 9,2%; 2015: 8,7%; 2014: 11,) in der Altersgruppe 50 bis 59 Jahre um zwei Prozent abgenommen und beträgt nun. (Im Vergleich: 2017: 12,1%; 2016: 11,2%; 2015: 9,7%; 2014: 12,;) über 60 Jahre um 12,7% zugenommen und liegt in diesem Jahr bei knapp 81%. (Im Vergleich: 2017: 68,3%; 2016: 75,1%; 2015: 77,7%; 2014: 70,8%). in der Altersgruppe Jahre deutlich zugenommen. Die Jährigen machen mit 37,7% (Vorjahr 31,2%) wie in den Vorjahren die größte Testteilnehmergruppe aus. Altersgruppen im Jahresvergleich 45% 35% 25% 15% 5% Jahr Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre über 80 Jahre 4

4 Anzahl Testpersonen Auswertung der 584 en Testpersonen nach Altersgruppen Die jüngste Teilnehmerin ist 13, die älteste 95 Jahre alt Anzahl Testpersonen Auswertung der 230 en Testpersonen nach Altersgruppen Anzahl Testpersonen Anzahl Testpersonen Der jüngste Teilnehmer ist 16, der älteste 92 Jahre alt. Durchschnittsalter der Testpersonen in Jahren Jahr 15.KiNiWo KiNiWo KiNiWo KiNiWo KiNiWo 2018 Alter 64,0 67,2 66,1 63,7 68,9 5

5 Auswertung der Frage: Wie wurden Sie auf die Kieler NierenWoche aufmerksam? 1% 1% 8% 7% 9% 6% 68% Arzt Freunde / Bekannte Presse Flyer / Plakate Internet zufällig vorbeigekommen letztes Jahr Mit Artikeln in den Kieler Nachrichten, der SHZ und im Express wurden in diesem Jahr die meisten TeilnehmerInnen erreicht. Gerade ältere Menschen nutzen die Printmedien, um sich über Veranstaltungen zu informieren. Jüngere Menschen haben oft keine (Papier)Zeitung mehr, sie informieren sich eher online. Der Anteil der Menschen, die sich über die diesjährige Kieler NierenWoche über die Presse informiert haben, stieg m Vergleich zu 2016 wieder deutlich an. Waren es im Vorjahr nur 34%, sind es in diesem Jahr mit 68 % doppelt so viele. Immer mehr Menschen entscheiden sich kurzfristig, oft ganz spontan für die Teilnahme an einer Veranstaltung. Eine große Rolle spielen dabei auch die Flyer, die in der Veranstaltungswoche im Kieler Holstentörn ausliegen sowie die Plakate an zentralen Stellen (z.b. Parkhaus). Knapp 9% der Besucher sind gekommen, weil sie die KiNiWo aus dem letzten Jahr kennen. Ebenso haben Freunde/Bekannte (9%) die Information an Interessierte weitergegeben. Das Internet/Facebook spielt wie bisher nur eine kleinere Rolle, um die Aufmerksamkeit auf die Kieler NierenWoche zu lenken, der Anteil liegt wie in den Vorjahren bei knapp 1%. 6

6 Wie oft besuchten die Testpersonen vor 2018 die Kieler NierenWoche? Auswertung über alle 818 Testpersonen Wie oft waren Sie schon auf der Kieler NierenWoche? noch nie 46% öfter 29% zweimal 7% einmal 18% Häufigkeit der Kieler NierenWoche Besuche nach Geschlecht 6 einmal zweimal öfter noch nie 584 e Testpersonen 18% 7% 45% 230 e Testpersonen 17% 7% 28% 48% Zusammenfassung: In diesem Jahr war die Anzahl der Testpersonen, die vor 2018 noch an keiner Kieler NierenWoche teilgenommen haben, deutlich geringer als in den Vorjahren. Waren es 2017 noch 52% neue Probanden, durchliefen in diesem Jahr nur 373 Besucher (46%) zum ersten Mal den Nieren-Check, 145 (18%) waren mindestens schon einmal bei der Kieler NierenWoche dabei, 239 Besucher (29%) sogar öfter. Manche Besucher gaben an, keine der 19 Kieler NierenWochen versäumt zu haben. Vergleich Anzahl neue Testpersonen Jahr Anzahl 59 % 55 % 47 % 58 % 52 % 46 % 7

7 Die folgende Auswertung über die Altersgruppen zeigt, dass mit steigendem Alter auch die Häufigkeit der Teilnahmen an dieser Veranstaltung ansteigt. Häufigkeit der Kieler NierenWoche Besuche nach Altersgruppen Testpersonen Altersgruppe Jahre 109 Testpersonen Altersgruppe Jahre 183 Testpersonen Altersgruppe Jahre 307 Testpersonen Altersgruppe Jahre 169 Testpersonen Altersgruppe 80 Jahre und älter einmal zweimal öfter noch nie 7% 4% 9% 8 17% 4% 18% 61% 14% 6% 23% 57% 19% 7% 34% 41% 18% 12% 43% 27% Zieht man einen Vergleich über alle Altersgruppen, ist der Zuwachs an neuen Teilnehmern, die zuvor noch keine Kieler NierenWoche besucht haben, in der Altersgruppe Jahre mit 8 am höchsten. Im Vorjahr besuchten mehrere Schulklassen der berufsbildenden Schulen die Kieler NierenWoche, dadurch lag der Anteil neuer Probanden im Alter zwischen 10 und 39 Jahren 2017 mit 91% auf einem sehr hohen Niveau. In den Altersgruppen Jahre (57%) waren es rund weniger neue TestteilnehmerInnen als 2017, dagegen konnten bei den Jährigen (57%) etwa ein Prozent neue Besucher gewonnen werden. verzeichnet die Altersgruppe 80 Jahre und älter den geringsten Zuwachs an neuen Testpersonen (27%). Im Vorjahr lag der Anteil um noch zwei Prozentpunkte tiefer bei 25%. steigt die Anzahl der "Neupatienten" in der Altersgruppe (41%) Jahre um nur einen Prozentpunkt. 8

8 Welche Vorerkrankungen (Bluthochdruck, Diabetes, Nierenerkrankungen und Herzerkrankungen) gaben die Testpersonen an? Zusammenfassung im Vergleich zum Vorjahr: 348 Testpersonen (43%) geben keine Vorerkrankung an. (Vorjahr: 52%) 24 Personen geben drei Vorerkrankungen an, 99 Personen haben zwei Vorerkrankungen und 431 Personen leiden nach eigenen Angaben an einer Vorerkrankung. Im Vergleich der Geschlechter gesehen geben 54,8% der Frauen (Vorjahr: 45,4%) und 62,6% der Männer (Vorjahr 52,4%) Vorerkrankungen an. Mehr als 47% (Vorjahr: 39%) aller Testpersonen geben an, an Bluthochdruck zu leiden. Davon betroffen sind 50,9% (Vorjahr: 42,4%) der getesteten Männer und 45,7% (Vorjahr: 37,5%) der en Testpersonen. Die häufigste Kombination an Vorerkrankungen sind Bluthochdruck und Herzerkrankungen (83 Testpersonen), an zweiter Stelle die Kombination aus Bluthochdruck und Diabetes (44 Testpersonen). 37 Testpersonen geben an, an Bluthochdruck und einer Nierenerkrankung zu leiden. 60 TestteilnehmerInnen haben laut eigenen Angaben Diabetes, das sind 7,3% der getesteten Personen (Vorjahr: 4,1%). Während bei den getesteten Frauen 5% Diabetes als Vorerkrankung angeben, sind es bei den Männern 8,7%. Vorerkrankungen bezogen 814 Testpersonen (es konnten bis zu 4 Erkrankungen angegeben werden) Herzerkrankung_ 130 Nierenerkrankung_ 57 Diabetes_ 60 Bluthochdruck_ 385 Keine Vorerkrankung Anzahl der Testpersonen 9

9 6 Vorerkrankungen im Jahresvergleich Jahr Keine Vorerkrankung Bluthochdruck Diabetes Nierenerkrankung Herzerkrankung Vorerkrankungen bezogen auf 584 e Testpersonen (es konnten bis zu 4 Erkrankungen angegeben werden) Herzerkrankung_ Nierenerkrankung_ Diabetes_ 7, 5, 14,7% Bluthochdruck_ Keine Vorerkrankung 45,7% 45, Anzahl der en Testpersonen mit Vorerkrankungen Vorerkrankungen bezogen auf 230 e Testpersonen (es konnten bis zu 4 Erkrankungen angegeben werden) Herzerkrankung_ 18,7% Nierenerkrankung_ Diabetes_ 6,5% 13, Bluthochdruck_ 51,3% Keine Vorerkrankung 36,5% Anzahl der en Testpersonen mit Vorerkrankungen 10

10 Auswertung der Befundwerte nach folgenden Kriterien: o. k. Kontrolle Behandlung Befundwerte aller 814 Testpersonen im Jahr OK 67% 84% 79% 93% 86% 71% 81% 81% 86% Kontrolle 14% 7% 13% 28% 18% 18% 12% Behandlung 3% 2% 1% 1% 1% 1% 1% 2% Im Vergleich dazu die Werte aus dem Jahr Befundwerte aller 812 Testpersonen im Jahr 2017 OK 72% 79% 74% 94% 85% 84% 83% 83% 79% Kontrolle 25% 19% 23% 5% 13% 13% 16% 16% 18% Behandlung 3% 2% 3% 1% 1% 3% 1% 1% 3% 11

11 Was fällt besonders auf: Die vor Ort gemessenen werte der Testpersonen sind 2018 etwas schlechter als im Vorjahr. Bei 549 Personen (67%) war der in Ordnung, im Vorjahr wurde bei 72 Prozent der getesteten Personen ein normaler gemessen. Rund aller Testpersonen (34% im Vorjahr) weisen einen kontrollbedürftigen auf. Den meisten Probanden wird eine 24-Stunden- messung beim Hausarzt empfohlen. Wie in den Vorjahren ist bei 3% der getesteten Personen eine behandlung angezeigt werte aller Testpersonen im Jahresvergleich Jahr OK Kontrolle Behandlung Seit 2015 werden neben dem Gesamtcholesterin HDL, LDL und die Triglyceride gemessen. Im Vergleich zu 2017 zeigen sich diesmal bessere Cholesterinwerte bei den getesteten Probanden. 24% der Frauen (2017: 28%) und 11% (2017: 14%) der Männer weisen erhöhte Cholesterinwerte auf. Die Werte für HDL sind im Mittel über alle Altersgruppen gesehen bei 92,5% (2017: 94%) der Testpersonen in Ordnung, bei LDL bei 86% der Testteilnehmer (Vorjahr bei 85%) und bei den Triglyceriden nur bei 71% (Vorjahr: 84%) Cholesterinwerte () aller Testpersonen im Jahresvergleich OK Jahr Kontrolle Behandlung * Im Jahr wurde nur das Gesamtcholesterin gemessen und andere Messgeräte verwendet. 12

12 Kontrollbedürftige Werte für Kreatinin und die glomeruläre Filtrationsrate nehmen mit steigendem Alter zu. Vielen, besonders älteren Testpersonen wird empfohlen, die tägliche Trinkmenge zu erhöhen. Bei 18% der Probanden (Vorjahr: 16%) ist eine Kontrolle der Nierenfunktionswerte beim Nephrologen angezeigt. Rund 1% der Testpersonen weist deutlich erhöhte Kreatininwerte auf. Einige der Betroffenen befinden sich bereits in nephrologischer Behandlung. Kreatininwerte aller Testpersonen im Jahresvergleich Jahr KREA OK KREA Kontrolle KREA Behandlung Die im Nieren-Check gemessenen werte sind in diesem Jahr bei 84% (Vorjahr: 79%) der Probanden im unauffälligen Bereich. Kontrollbedürftige werte finden sich bei Nieren-Check- TeilnehmerInnen ab 50 Jahre. Mit zunehmendem Alter steigt der Prozentsatz bis auf 18% bei den TestteilnehmerInnen der Altersgruppe 80 Jahre und älter. Bei 2% der Probanden sind die werte wie im Vorjahr behandlungsbedürftig werte aller Testpersonen im Jahresvergleich Jahr OK Kontrolle Behandlung 13

13 Der Anteil der Testpersonen, die ein leichtes Übergewicht aufweisen, fällt auf 12% (2017: 18%; 2016: 11%, 2015: ; 2014: 14%). Besonders auffällig sind Männer der Altersgruppe Jahre, hier haben 19% der Probanden Übergewicht, bei 2% ist die Adipositas behandlungsbedürftig. Bei den Frauen der Altersgruppe Jahre sind lediglich 74% normalgewichtig, 19% wird eine Kontrolle ihres Gewichtes empfohlen. 7% der Jährigen sind stark übergewichtig. Im Vergleich der Geschlechter haben 86% der getesteten Frauen (Vorjahr: 8) und 79% der Männer (Vorjahr: 77%) Normalgewicht. Wie im Vorjahr weisen 3% der Kieler-NierenWoche-Besucher eine erhebliche Adipositas auf. Besonders auffällige BMI-Werte zeigen 7 % der Frauen (Vorjahr: ) im Alter von Jahren sowie 7% der Männer (Vorjahr: 8%) im Alter von Jahren. Bei Testpersonen ab etwa 60 Jahren liegt der Anteil der von einer erheblichen Adipositas Betroffenen zwischen zwei und vier Prozent. Der höchste gemessene BMI-Wert im Rahmen des Nieren-Checks liegt bei 45 kg/m 2 (2017: 48; 2016: 51; 2015: 50; 2014: 43) betroffen ist eine 53-jährige e Testperson. Der höchste bei den en Probanden gemessene BMI-Wert liegt bei 42 kg/m 2 und betrifft eine 66-jährige Testperson. Kontrollbedürftiges Untergewicht: Ein mäßiges Untergewicht mit einem BMI-Wert von kg/m 2 findet sich bei acht en Testpersonen im Alter von 22, 55, 59, 76, 79, 83, 87 und 91 Jahren. Ein kritisches Untergewicht wird in diesem Jahr nicht gemessen. Bei den en Testpersonen liegen ein 69-jähriger und ein 73-jähriger Proband mit einem BMI von 18,5 kg/m 2 an der Grenze zum Untergewicht. BMI-Werte aller Testpersonen im Jahresvergleich BMI OK BMI Kontrolle BMI Behandlung Jahr 14

14 Darstellung Verlauf der OK-Befunde im Rahmen des Nieren-Checks in Bezug zum Alter: OK OK Cholesterin OK HDL OK LDL OK TRI OK Kreatinin OK BMI OK Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre über 80 Jahre Zusammenfassung: Mit zunehmendem Alter steigen kontrollbedürftigen Befunde der getesteten Parameter im Vergleich zu den jüngeren Altersgruppen deutlicher an, in einigen Bereichen sind die Älteren jedoch gesünder. Dies verdeutlicht auch die Grafik: Kritische Befunde für alle Testwerte zeigen sich besonders in der Altersgruppe der jährigen und der jährigen Probanden. Bei den über 70-Jährigen verschlechtern sich neben den Nierenwerten auch die Werte für und. Die BMI-Werte sind dagegen im Vergleich zu den unter 70-Jährigen besser. Bei den kritischen BMI-Werten fällt insbesondere die Altersgruppe der jährigen en Probanden auf. Hier haben nur 78% Normalgewicht. 15

15 Befundwerte der Altersgruppe Jahre () Befundwerte von 46 Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 98% 10 96% 96% 96% 83% Kontrolle 2% 4% 4% 4% 17% 15% Behandlung 5% Befundwerte der Altersgruppe Jahre () Befundwerte von 27 Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 85% 10 93% 10 96% 85% % Kontrolle 15% 7% 4% 15% 7% Behandlung 4% 16

16 Befundwerte der Altersgruppe Jahre () Befundwerte von 82 Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 72% 88% 72% 91% 77% 66% 82% 84% 78% Kontrolle 24% 9% 28% 9% 23% 34% 16% 12% 17% Behandlung 4% 3% 4% 4% 5% Befundwerte der Altersgruppe Jahre () Befundwerte von 183 Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 7 85% 73% 87% 81% 66% 9 91% 85% Kontrolle 28% 15% 25% 13% 19% 33% 9% 13% Behandlung 2% 2% 1% 2% 17

17 Befundwerte der Altersgruppe Jahre () Befundwerte von 307 Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 62% 81% 81% 93% 88% 72% 77% 76% 88% Kontrolle 35% 17% 18% 7% 11% 27% 22% 23% 11% Behandlung 3% 2% 1% 1% 1% 1% 1% 1% Befundwerte der Altersgruppe 80 Jahre und älter () Befundwerte von 169 Testpersonen in der Altersgruppe 80 Jahre und älter OK 6 79% 81% 95% 88% 72% 7 71% 88% Kontrolle 34% 18% 19% 5% 12% 28% 28% 27% 9% Behandlung 6% 3% 2% 2% 3% 18

18 Auf den folgenden Seiten finden Sie die Befundwerte nach Altersgruppen und Geschlecht getrennt. Vergleich der Befundwerte bei Frauen und Männern Achsentitel Befundwerte der 584 en Testpersonen OK 66% 86% 76% 91% 85% 71% 82% 82% 85% Kontrolle 31% 11% 23% 9% 14% 28% 17% 17% 13% Behandlung 3% 3% 1% 1% 1% 1% 1% 2% 1 Befundwerte der 230 en Testpersonen 10 Achsentitel 8 6 OK 7 77% 89% 96% 88% 7 79% 8 87% Kontrolle 26% 11% 4% 12% 19% 18% 11% Behandlung 4% 3% 2% 2% 2% 19

19 Vergleich der Befundwerte: Altersgruppe Jahre bei Frauen und Männern Befundwerte von 32 en Testpersonen der Altersgruppe Jahre OK 97% 10 94% 94% 94% 78% % Kontrolle 1% 6% 6% 6% 12% 19% Behandlung 3% Befundwerte von 14 en Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK % % Kontrolle 7% 7% Behandlung 7% 20

20 Vergleich der Befundwerte: Altersgruppe Jahre bei Frauen und Männern Befundwerte von 21 en Testpersonenin der Altersgruppe Jahre OK 86% 10 95% 10 95% % Kontrolle 14% 5% 5% Behandlung 5% Befundwerte von 6 en Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 83% 10 83% % Kontrolle 17% 17% 33% Behandlung 21

21 Vergleich der Befundwerte: Altersgruppe Jahre bei Frauen und Männern Befundwerte von 58 en Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 71% 93% 71% 9 78% 69% 84% 88% 74% Kontrolle 28% 6% 29% 22% 31% 16% 12% 19% Behandlung 1% 1% 7% Befundwerte von 24 en Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 75% 75% 75% 96% 75% 58% 75% 75% 88% Kontrolle 17% 17% 25% 4% 25% 42% 17% 17% 12% Behandlung 8% 8% 8% 8% 22

22 Vergleich der Befundwerte: Altersgruppe Jahre bei Frauen und Männern Befundwerte von 131 en Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 7 85% 64% 84% 79% 66% 89% 89% 86% Kontrolle 28% 15% 34% 16% 21% 33% 11% 11% 11% Behandlung 2% 2% 1% 3% Befundwerte von 52 en Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 71% 81% 96% 94% 88% 65% 92% 94% 81% Kontrolle 27% 19% 4% 6% 12% 35% 8% 6% 17% Behandlung 2% 2% 23

23 Vergleich der Befundwerte: Altersgruppe Jahre bei Frauen und Männern Befundwerte von 226 en Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 62% 84% 8 93% 89% 74% 76% 75% 85% Kontrolle 35% 14% 19% 7% 25% 23% 24% 14% Behandlung 3% 2% 1% 1% 1% 1% 1% 1% Befundwerte von 86 en Testpersonen in der Altersgruppe Jahre OK 64% 77% 84% 92% 88% 84% % Kontrolle 33% 16% 7% 12% 14% 19% 19% 12% Behandlung 3% 3% 1% 2% 1% 1% 24

24 Vergleich der Befundwerte: Altersgruppe 80 Jahre und älter bei Frauen und Männern Befundwerte von 116 en Testpersonen in der Altersgruppe 80 Jahre und älter OK 55% 82% 75% 93% 85% 68% 76% 76% 89% Kontrolle 39% 16% 25% 7% 15% 32% 23% 23% 8% Behandlung 6% 2% 1% 1% 3% 1 Befundwerte von 53 en Testpersonen in der Altersgruppe 80 Jahre und älter OK 72% 72% 94% 98% 94% 79% 58% 6 85% Kontrolle 25% 21% 6% 2% 6% 21% 38% 36% 13% Behandlung 3% 7% 4% 4% 2% 25

25 Auswertung der Bioimpedanzmessung Gesamttestpersonen Bioimpedanzmessung 2018: 282 Im Vergleich (2017: 247 / 2016: 304 / 2015: 230 / 2014: 242) Anteil e und e Testpersonen Anteil in Prozent: Männliche Testpersonen: 26% (2017: 31%, 2016: 34%, 2015: 27%, 2014: 31%) Weibliche Testpersonen: 74% (2017: 69%, 2016: 66%, 2015: 73%, 2014: 69%) Auswertung der 282 Testpersonen der Bioimpedanzmessung nach Altersgruppen Anzahl Testpersonen über 80 Jahre Altersgruppe 26

26 Auswertung der Bioimpedanz-Testpersonen nach Geschlecht und Alter 70 Auswertung der 208 en Testpersonen nach Altersgruppen 60 Anzahl Testpersonen Anzahl Testpersonen Die jüngste Teilnehmerin ist 6 Jahre alt, die älteste Teilnähmerin Auswertung der 74 en Testpersonen nach Altersgruppen Anzahl Testpersonen Anzahl Testpersonen Der jüngste Teilnehmer ist 8 Jahre alt, der älteste Teilnehmer

27 Auswertung Messwerte Body-Mass-Index Da Übergewicht ein weltweit zunehmendes Problem darstellt, wird die Körpermassenzahl vor allem dazu verwendet, auf eine Gesundheitsgefährdung durch Übergewicht hinzuweisen. Alter und Geschlecht spielen bei der Interpretation des BMI eine wichtige Rolle. Männer haben in der Regel einen höheren Anteil von Muskelmasse an der Gesamtkörpermasse als Frauen. Deshalb sind die Unter- und Obergrenzen der BMI- Werteklassen bei Männern etwas höher als bei Frauen. Theoretische Grundlagen zum BMI: Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht [kg] dividiert durch das Quadrat der Körpergröße [m2]. Die Formel lautet: Die Einheit des BMI ist demnach kg/m 2. BMI = Körpergewicht : (Körpergröße in m) 2. Der "wünschenswerte" BMI hängt vom Alter ab. Folgende Tabelle zeigt BMI-Werte für verschiedene Altersgruppen: Die Auswertung des BMI auf den Befundzetteln der Kieler NierenWoche erfolgt nach dem wünschenswerten BMI. Daraus ergibt sich folgendes Bild: Alter BMI Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre >64 Jahre BMI Auswertung: "wünschenswerter BMI" (lt. Befundzettel KiNiWo) über Alter > 64 (Übergeicht) Alter > 64 (Normalgewicht) Alter > 64 (Untergewicht) Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) Alter (Untergewicht) Altersgruppen Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) Alter (Übergewicht Alter (Normalgewicht) Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) 8 6 Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) Alter (Untergewicht) Anzahl Testpersonen 28

28 BMI Auswertung: "wünschenswerter BMI" (lt. Befundzettel KiNiWo) über 208 e Alter > 64 (Übergeicht) Alter > 64 (Normalgewicht) Alter > 64 (Untergewicht) Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) 6 31 Altersgruppen Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) Alter (Übergewicht Alter (Normalgewicht) Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) Alter (Untergewicht) Anzahl Testpersonen BMI Auswertung: "wünschenswerter BMI" (lt. Befundzettel KiNiWo) über 74 e Testpersonen Alter > 64 (Übergeicht) Alter > 64 (Normalgewicht) 2 37 Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) Alter (Untergewicht) Altersgruppen Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) Alter (Übergewicht Alter (Normalgewicht) Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) Alter (Übergewicht) Alter (Normalgewicht) Anzahl Testpersonen 29

29 BMI-Auswertung laut Klassifikation der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) (Ernährungsbericht 2000): Gewichtsklasse bei Erwachsenen (nach WHO 2008) Gewichtsklasse BMI [kg/m²] Risiko für Begleiterkrankungen kritisches Untergewicht < 16 erhöht mäßiges Untergewicht gering erhöht leichtes Untergewicht 17,0-18,5 niedrig Normalgewicht 18,5-24,9 durchschnittlich Übergewicht (Präadipositas) 25-29,9 gering erhöht Adipositas Grad I 30-34,9 erhöht Adipositas Grad II hoch massive Adipositas Grad III > 40 sehr hoch Das Normalgewicht bei Männern liegt laut der DGE im Intervall von 20 bis 25 kg/m², während es sich bei Frauen im Intervall von 19 bis 24 kg/m² befindet. Wertet man die Befundbögen der Kieler NierenWoche nach dieser Klassifikation aus, ergibt sich folgendes Bild: BMI-Auswertung nach Klassifikation der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) massive Adipositas Grad 3 (BMI > 40) Adipositas (Fettsucht) Grad II (BMI 35-39,9) Adipositas (Fettsucht) Grad 1 (BMI 30-34,9) Übergewicht (BMI 25-29,9) Normalgewicht (BMI 18,5-24,9) leichtes Untergewicht (BMI 17-18,5) mäßiges Untergewicht (BMI 16-17) kritisches Untergewicht Anzahl Testpersonen 30

30 Kleinste bzw. höchste gemessene BMI-Werte im Rahmen der Bioimpedanzmessungen 2018: Frauen 16,4 kg/m 2 bei einer 82-jährigen en Testperson 17,3 kg/m 2 bei einer 22-jährigen en Testperson 18,2 kg/m 2 bei einer 72-jährigen en Testperson 37,6 kg/m 2 bei einer 52-jährigen en Testperson 38,2 kg/m 2 bei einer 23-jährigen en Testperson 41,5 kg/m 2 bei einer 52-jährigen en Testperson Männer 15,4 kg/m 2 bei einer 60-jährigen en Testperson 17,2 kg/m 2 bei einer 16-jährigen en Testperson 19,3 kg/m 2 bei einer 20-jährigen en Testperson 35,8 kg/m 2 bei einer 57-jährigen en Testperson 36,2 kg/m 2 bei einer 54-jährigen en Testperson 36,9 kg/m 2 bei einer 65-jährigen en Testperson Im Gesamtergebnis der Bioimpedanzmessungen (nach DGE) weisen in diesem Jahr 161 Testpersonen, das sind 57%, "Normalgewicht" auf (2017: 53%; 2016: 51,3%; 2015: 54%; 2014: 54%). Die Zahl der leicht adipösen Kieler NierenWoche-Besucher steigt im Vergleich zum Vorjahr um 7% Prozent auf 39%, die Anzahl der adipösen Personen steigt ebenfalls und zwar um 5 Prozentpunkte auf 11%. Die Zahl der untergewichtigen Testpersonen liegt bei 1% (Vorjahr: 2,2%). Im Vergleich dazu: Kleinste bzw. höchste errechnete BMI-Werte im Rahmen des Nieren-Checks: Frauen 17,5 kg/m 2 bei einer 22-jährigen und einer 76-jährigen en Testperson 18,0 kg/m 2 bei en Testpersonen im Alter von 55, 59, 79, 83, 87 und 91 Jahren 40,0 kg/m 2 bei einer 71-jährigen und einer 80-jährigen en Testperson 41,0 kg/m 2 bei einer 60-jährigen und einer 49-jährigen en Testperson 45,0 kg/m 2 bei einer 53-jährigen en Testperson Männer 18,5 kg/m 2 bei einer 69-jährigen und einer 73-jährigen en Testperson 19,0 kg/m 2 bei einer 72-jährigen und einer 77-jährigen en Testperson 35,0 kg/m 2 bei einer 57-jährigen en Testperson 37,0 kg/m 2 bei einer 64-jährigen und einer 81-jährigen en Testperson 42,0 kg/m 2 bei einer 66-jährigen en Testperson 31

31 Zusammenfassung: Der Zucker, der an die Nieren geht so lautete das Motto der 19. Kieler NierenWoche, die vom September im Kieler Holstentörn stattfand. Diabetes mellitus und Adipositas gehören zu den Risikofaktoren für Nierenerkrankungen. Beides nimmt in Deutschland immer mehr zu gerade auch bei jüngeren Menschen. Die Ernährung spielt beim Übergewicht eine wesentliche Rolle. Sie ist häufig zu zuckerhaltig und zu fettreich. Besonders fatal: Die versteckten Zucker in den Lebensmitteln werden häufig gar nicht wahrgenommen. Vielfach werden von der Lebensmittelindustrie auch verschleiernde Namen für Zucker verwendet. Insbesondere Softgetränke, die bei Jüngeren sehr beliebt sind, enthalten viel Zucker. Mit einer kleinen Zuckerausstellung wurde im Rahmen der diesjährigen Nieren-Präventionstage besonders auf dieses Problem hingewiesen. Die Nieren leiden still und so treten Erkrankungen der Nieren oft erst dann in Erscheinung, wenn es bereits zu spät ist. Die Prävention ist deshalb bei diesem sensiblen Organ besonders wichtig. Risikofaktoren wie hoher, hoher, hohe Cholesterinwerte sowie starkes Übergewicht gehen auf Dauer buchstäblich an die Nieren. Dass Vorsorge nach wie vor nicht zu vernachlässigen ist, verdeutlichen die Ergebnisse des Nieren-Checks Einschränkungen der Nierenfunktion treffen nicht nur ältere Menschen. Gerade auch Jüngere sind heute zunehmend von Risikofaktoren betroffen, die, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, auf Dauer zu schwerwiegenden Erkrankungen der Nieren führen können. Im Rahmen der Kieler NierenWoche konnten sich deshalb interessierte Besucherinnen und Besucher auf die oben genannten hauptsächlichen Risikofaktoren testen lassen. Im Gespräch mit den anwesenden Ärzten wurden sie im Anschluss an den Test auf kritische Werte hingewiesen, mit der Empfehlung, diese beim Haus- oder Facharzt kontrollieren zu lassen. Nur 43% der Besucherinnen und Besucher der Kieler Nierenwoche 2018 gaben bei der Befragung an, an keinem der Risikofaktoren zu leiden im Vorjahr lag dieser Anteil noch höher. Bluthochdruck war mit 47% der am häufigsten genannte Risikofaktor, und auch die im Rahmen des Nieren-Checks gemessenen Ergebnisse zeigten in 33% der Fälle überhöhte werte. Im Vorjahr war der wert bei 72% der getesteten Probanden im Normbereich. Fast jeder 6. (15%) der Altersgruppe Jahre wies bei der Messung einen kontrollbedürftigen auf. In der Altersgruppe Jahre waren es 28%, in der Altersgruppe Jahre sogar 38%. Vergleicht man die werte bei Frauen und Männern, fällt auf, dass prozentual kontrollbedürftige Werte bei den Männern in fast allen Altersgruppen häufiger vorkommen. Sowohl bei den im Nieren-Check gemessenen werten als auch beim Cholesterin zeigten sich in diesem Jahr deutlich bessere Ergebnisse als im Vorjahr. Gleiches gilt auch für den BMI es wurden wesentlich weniger übergewichtige Testpersonen gezählt. Hier fällt jedoch auf, dass leichtes und massives Übergewicht im Verhältnis häufiger bei Menschen unter 60 Jahren zu beobachten ist. So wiesen die Frauen der Altersgruppe Jahre in 19% der Fälle einen kontrollbedürftigen BMI auf, 3% einen stark erhöhten BMI. Bei den Männern waren in dieser Altersgruppe 7% kontrollbedürftig und sogar 7% behandlungsbedürftig in Bezug auf ihr Gewicht. 32

32 Bei älteren Testpersonen fielen insbesondere kontrollbedürftige Kreatinin-Werte auf, die Rückschlüsse auf die Filterleistung der Niere zulassen. Die schlechtesten Werte zeigten hier e Probanden in der Altersgruppe ab 80 Jahre. Oftmals gaben sie an, wenig zu trinken. Die Empfehlung an sie lautete deshalb, mit einer höheren täglichen Flüssigkeitszunahme die Filterleistung der Nieren zu steigern. Mehr Informationen zu den Gefahren für die Nieren durch Bluthochdruck,, Cholesterin und Übergewicht auf 46 Prozent neue Besucher Die Kieler NierenWoche erreichte mit dem (kostenlosen) Nieren-Check im Kieler Holstentörn in diesem Jahr 814 Besucherinnen und Besucher und damit fast exakt die gleiche Anzahl wie im Vorjahr (812). Dies zeigt deutlich, dass die Kieler NierenWoche, die im Jahr 2000 das erste Mal stattfand, auch im 19. Jahr noch nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt hat. Die Besucherzahl liegt in der Regel sogar noch 5- über den ausgewerteten Befundbögen, weil sich viele Testpersonen auf Grund des Andrangs doch spontan dazu entschließen, die messung nicht mehr abzuwarten und den kompletten Befundbogen mit nach Hause nehmen. Grund für die neuerlich sehr gute Resonanz war die ausführliche Berichterstattung in der regionalen und überregionalen Tagespresse im Vorwege mehr als zwei Drittel der diesjährigen Besucherinnen und Besucher kamen aufgrund der Ankündigungen in den Tageszeitungen. Ein Ziel der Kieler NierenWoche liegt darin, noch mehr Menschen auf die Wichtigkeit der Nieren hinzuweisen und ebenso auf Risikofaktoren, die die Nieren schädigen können. Der Anteil Besucher, die noch nie an einer Kieler NierenWoche teilgenommen haben, lag in diesem Jahr bei 46% (Vorjahr 52%). 29% besuchen die Nieren- Präventionsveranstaltung regelmäßig, einige Probanden haben sogar an allen bisherigen Kieler NierenWochen teilgenommen. Viele Besucher meinen, die Kieler NierenWoche sei eine "sehr gute Sache". Bei der Bioimpedanzmessung konnten die beratenden Ernährungsberaterinnen 282 Testpersonen begrüßen, die etwas zu ihrer Körperzusammensetzung wissen wollten und sich in Ernährungsfragen Rat holten. Zudem beantwortete der Patientenverein Interessengemeinschaft Niere Region Nord wieder Fragen zur Organspende. Kiel, im September

33 Partner und Sponsoren der Kieler NierenWoche 2018 Wir danken unseren Partnern und Sponsoren Präventionsarbeit braucht starke Partner in Industrie und Wirtschaft. Viele Veranstaltungen, so zum Beispiel auch die Kieler NierenWoche, könnten ohne finanzielle und materielle Unterstützung keine erfolgreiche Präventionsarbeit leisten. Roche Pharma AG Amgen GmbH (4.000 ) Hexal AG (1.808 ) Sanofi-Aventis Deutschland GmbH (1.000 ) STADApharm (1.500 ) (Stada Arzneimittel AG) Fresenius Medical Care (1.500 ) (Fresenius SE & Co. KGaA) LifeScan (Johnson & Johnson Medical GmbH) Mitsubishi Tanabe Pharma GmbH (500 ) Shire Deutschland GmbH (500 ) Pfizer Deutschland GmbH (1.000 ) Karstadt Warenhaus GmbH N3MO New Marketing 3.0 (PR) 34

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