Fassade Fassadendämmsysteme Verarbeitung. Verarbeitungsrichtlinien StoTherm Systeme. mit Informationen für

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1 Fassade Fassadendämmsysteme Verarbeitung Verarbeitungsrichtlinien StoTherm Systeme mit Informationen für

2 Allgemeine Hinweise Alle Aussagen und Werte sind von der Sto Ges.m.b.H. sorgfältig geprüft worden und entsprechen dem derzeitigen Stand der Technik. Sie stellen allgemeine Hinweise dar und berücksichtigen nicht den objektspezifischen, konkreten Anwendungsfall. Insbesondere handelt es sich nicht um Gewährleistungen; die Angaben erfolgen vielmehr ohne Gewähr für ihre Übertragbarkeit auf einen konkreten Anwendungsfall. Für objektbezogene Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Fachberater der Sto Ges.m.b.H. Verwenden Sie keine systemfremden Materialien. Die Systemtauglichkeit ist nur bei Verwendung von sorgfältig aufeinander abgestimmten Systemkomponenten der Fa. Sto gewährleistet. Für alle genannten Produkte sind die jeweils gültigen Technischen Merkblätter zu beachten. Bei Erscheinen einer Neuauflage verliert diese Druckschrift ihre Gültigkeit.

3 Inhaltsverzeichnis Systeminformationen 4 StoTherm Classic 5 StoTherm Vario Systemverarbeitung 6 Untergründe 7 Befestigungsarten 7 Kleben 7 Kleben und Dübeln 7 Schienenbefestigung 7 Dämmplattenbefestigung 7 Kleben 9 Kleben und Dübeln Zweilagige Verlegung 2 Schienenbefestigung 3 3 Vorarbeiten vor dem 4 5 Oberputze

4 Details der Verarbeitung 6 Sockel 7 Anschluss mit Sto-Sockelabschlussleiste (ungedämmter Sockel bei unbeheiztem Keller) 7 Anschluss im Erd- und Spritzwasserbereich I (Sockel- und Perimeterdämmung bei beheiztem Untergeschoß) 7 Anschluss im Erd- und Spritzwasserbereich II (Sockel mit geringer Einbindung in das Erdreich, Keller nicht gedämmt) 8 Wärmebrückenfreie Sockelausbildung 9 Sockeldämmung im Spritzwasserbereich 20 Außenwand / Systemübergang 20 Stoßgefährdeter Bereich 20 Eckausbildung 2 Putzabschluss 2 Tropfkanten 2 Außenwand / Balkon 23 Fenster und Türen 23 Sturzausbildung Brandabschottung 24 Sto-Fensterbänke 25 Balkon- / Terrassenaustritt 26 Fensteranschluss 27 Dachanschluss 28 Montageelemente 28 Leichtlasten 29 Schwerlasten 30 Gerüstankerverschluss 3 Gebäudedehnfugen 34 XXL - Hinweise 2

5 Systeminformationen 35 StoTherm Mineral Systemverarbeitung 36 Dämmplattenbefestigung 36 Kleben und Dübeln 37 Schienenbefestigung 38 3

6 Systeminformationen StoTherm Classic Systemaufbau StoTherm Classic Systembeschreibung 2 3* Verklebung 2 Dämmung 3 zusätzliche mechanische Befestigung * nicht dargestellt 4 5 Bewehrung 6 Oberputz Verklebung: StoLevell Uni ) Mineralischer Klebe- und mörtel, sehr hohe Klebekraft auf mineralischen und fast allen organischen, nichtelastischen und unebenen Untergründen. Maschinell verarbeitbar. Zementgrau. Kritische Untergründe müssen auf Eignung geprüft werden. Alternativ: Sto-Dispersionskleber Organische, verarbeitungsfertige Klebemasse, maschinell verarbeitbar. 2 Dämmung: Sto-Polystyrol-Hartschaumdämmplatte Wärmedämmplatte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum nach ÖNORM EN 363, ÖNORM B 6050, B FCKW, H-FCKW, HFKW, SF-6 frei, Brandklasse E nach ÖNORM B Wärmeleitfähigkeit 0,032 W/mK und 0,04 W/mK. Schwundfrei. 3 Befestigung (nicht dargestellt) Verwendung von Dübeln mit ETZ (europ. techn. Zulassung). 4 : StoArmat Classic Organischer, verarbeitungsfertiger, maschinell verarbeitbar, zementfrei, hoch elastisch, spannungsarm, risssicher. Hoch widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen. Alternativ mit QS-Technologie 2) : StoArmat Classic QS. 5 Bewehrung: Sto-Glasfasergewebe Alkalibeständiges Glasfasergewebe, geringer Dehnweg, verschiebefest, hohe Zugfestigkeit, erfüllt höchste Anforderungen an Risssicherheit und Stoßfestigkeit. Alternativ: Sto-Glasfasergewebe Fein Alternativ: Sto-Abschirmgewebe AES zum Schutz vor Elektrosmog als Abschirm- und Bewehrungsgewebe. 6 Oberputz: StoLotusan Verarbeitungsfertiger Oberputz mit Lotus-Effect, stark reduzierte Haftung von Schmutzpartikeln, super hydrophob. Strukturen: Kratz (K)- und Modellierputzstruktur (MP) Alternativ: Stolit Organischer, zementfreier Oberputz, maschinell verarbeitbar. Geringe Verschmutzungsneigung, hoch witterungsbeständig, hoch elastisch, mechanisch belastbar, CO 2 - und wasserdampfdurchlässig. Filmkonserviert für verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Mikroorganismen (Algen und Pilze). Tönbar nach StoColor System. Strukturen: Kratz (K)-, Rillen (R)- und Modellierputzstruktur (MP) Alternativ: StoSilco Silikonharzgebundener, verarbeitungsfertiger Oberputz für alle Untergründe, maschinell verarbeitbar. Strukturen: Kratz (K)-, Rillen (R)- und Modellierputzstruktur (MP) Alternativ mit QS-Technologie 2) : Stolit QS / StoSilco QS (Schutzanstrich: Fassadenfarbe StoSilco Color G / StoLotusan Color G). Organisches, Wärmedämm-Verbundsystem mit Polystyroldämmung, Brennbarkeit: B (Euroklasse) nach ÖNORM B 3806 Anwendung Eigenschaften Optik Verarbeitung Zulässig auf Alt- und Neubauten bis zur Hochhausgrenze Wandbildner: Mauerwerk (Beton, Ziegel, Porenbeton, Kalksandstein), Sichtmauerwerk, Plattenbau (Dreischichtplatten) und Holzskelettbau Unebenheiten bis cm (3 cm bei mechanischer Befestigung) Sehr hohe Risssicherheit Hoch mechanisch belastbar Hoch wärmedämmend Hoch wetterbeständig CO 2 - und wasserdampfdurchlässig Schwer brennbar (B nach ÖNORM B 3806) Widerstandsfähig gegen Mikroorganismen (Algen und Pilze) Organische und Silikonharzgebundene Putze, Putze mit Lotus-Effect Farbtonvielfalt: tönbar nach StoColor System (Hellbezugswerte 20 %) Große Gestaltungsvielfalt der Fassade in Form und Struktur StoDeco Profile, StoDeco Bossen, Sto-Bossenplatten Sto-Flachverblender, Klinker-Riemchen, Fliesen Hellbezugswert < 20 % möglich (auf Anfrage) Umfangreiche Detaillösungen Kein Voranstrich und Egalisationsanstrich notwendig QS-Technologie 2) Rationelle Verarbeitung durch StoSilo- und Maschinentechnik sowie Baustellenlogistik Zementfreier ) Mineralischer Klebe- und mörtel für anorganische (mineralische) und gegebenenfalls organische, nicht elastische Untergründe. Untergründe müssen auf Eignung geprüft werden (Probeflächen anlegen). 2) Schnelltrocknende Variante für den kritischen Witterungsbereich zwischen + C und + 0 C Umgebungs- und Untergrundtemperatur und einer relativen Luftfeuchtigkeit bis zu max. 95 %. 4

7 Systeminformationen StoTherm Vario Systemaufbau StoTherm Vario Systembeschreibung 2 3* Verklebung 2 Dämmung 3 zusätzliche mechanische Befestigung * nicht dargestellt 4 5 Bewehrung 6 Zwischenanstrich 7 Oberputz Wärmedämm-Verbundsystem mit Polystyroldämmung, Brennbarkeit: B (Euroklasse) nach ÖNORM B 3806 mit organischen und mineralischen Systemkomponenten Anwendung Zulässig auf Alt- und Neubauten bis zur Hochhausgrenze Wandbildner: Mauerwerk (Beton, Ziegel, Porenbeton, Kalksandstein), Sichtmauerwerk, Plattenbau (Dreischichtplatten) und Holzskelettbau Unebenheiten bis cm (3 cm bei mechanischer Befestigung) Verklebung: StoLevell Uni ) Mineralischer Klebe- und mörtel, sehr hohe Klebekraft auf mineralischen und fast allen organischen, nichtelastischen und unebenen Untergründen. Maschinell verarbeitbar. Zementgrau. Kritische Untergründe erfordern Eignungsprüfung. Alternativ: StoLevell Novo Mineralischer Mörtel mit Leichtzuschlag zum Verkleben. Alternativ: Sto-Dispersionskleber Organische, verarbeitungsfertige Klebemasse, maschinell verarbeitbar. 2 Dämmung: Sto-Polystyrol-Hartschaumdämmplatte Wärmedämmplatte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum nach ÖNORM EN 363, ÖNORM B 6050, B FCKW, H-FCKW, HFKW, SF-6 frei, Brandklasse E nach ÖNORM B Wärmeleitfähigkeit 0,032 W/mK und 0,04 W/mK. Schwundfrei. 3 Befestigung (nicht dargestellt) Verwendung von Dübeln mit ETZ (europ. techn. Zulassung). 4 : StoLevell Uni ) / Alternativ: StoLevell Novo Mineralischer Leichtmörtel mit Polystyrol als Leichtzuschlag zum Verkleben von Dämmplatten (EPS und MW) auf mineralischen Untergründen sowie zur Erstellung von mittel- und dickschichtigen en. Nicht einsetzbar bei keramischer Bekleidung. Kritische bzw. organische Untergründe erfordern Eignungsprüfung (Probeflächen anlegen). Sehr hoch wasserdampfdurchlässig, sehr hoch witterungsbeständig, wirtschaftlich im Verbrauch, maschinell verarbeitbar. 5 Bewehrung: Sto-Glasfasergewebe Alkalibeständiges Glasfasergewebe, geringer Dehnweg, verschiebefest, hohe Zugfestigkeit, erfüllt höchste Anforderungen an Risssicherheit und Stoßfestigkeit. Alternativ: Sto-Glasfasergewebe Fein Alternativ: Sto-Abschirmgewebe AES zum Schutz vor Elektrosmog als Abschirm- und Bewehrungsgewebe. 6 Zwischenanstrich: Sto-Putzgrund Zwischenanstrich mit pigmentierter, haftungsverbessernder Putzgrundierung nach Herstellerangaben, im Farbton der Schlussbeschichtung. 7 Oberputz: StoLotusan Verarbeitungsfertiger Oberputz mit Lotus-Effect, stark reduzierte Haftung von Schmutzpartikeln, super hydrophob. Strukturen: Kratz (K)- und Modellierputzstruktur (MP) Alternativ: Stolit: Organischer, zementfreier Oberputz, maschinell verarbeitbar. Geringe Verschmutzungsneigung, hoch witterungsbeständig, hoch elastisch, mechanisch belastbar, CO 2 - und wasserdampfdurchlässig. Filmkonserviert für verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Mikroorganismen (Algen und Pilze). Tönbar nach StoColor System. Strukturen: Kratz (K)-, Rillen (R)- und Modellierputzstruktur (MP) Alternativ: StoSilco: Silikonharzgebundener, verarbeitungsfertiger Oberputz für alle Untergründe, maschinell verarbeitbar. Strukturen: Kratz (K)-, Rillen (R)- und Modellierputzstruktur (MP) Alternativ mit QS-Technologie 2) : Stolit QS / StoSilco QS Alternativ: StoSil 3), Sto Miral 4) (Schutzanstrich: Fassadenfarbe StoSilco Color G / StoLotusan Color G). Eigenschaften Optik Verarbeitung Hoch wärmedämmend Hoch wetterbeständig CO 2 - und wasserdampfdurchlässig Schwer brennbar (B nach ÖNORM B 3806) Widerstandsfähig gegen Mikroorganismen (Algen und Pilze) Putze mit Lotus-Effect, organische, silikonharzgebundene, silikatgebundene und mineralische Putze (Hellbezugswerte 25 %) Farbtonvielfalt: tönbar nach StoColor System (Hellbezugswerte 25 %) Große Gestaltungsvielfalt der Fassade in Form und Struktur StoDeco Profile, StoDeco Bossen, Sto-Bossenplatten Sto-Flachverblender, Klinker-Riemchen, Fliesen Umfangreiche Detaillösungen QS-Technologie 2) Rationelle Verarbeitung durch StoSilo- und Maschinentechnik sowie Baustellenlogistik ) Mineralischer Klebe- und mörtel für anorganische (mineralische) und gegebenenfalls organische, nicht elastische Untergründe. Untergründe müssen auf Eignung geprüft werden (Probeflächen anlegen). 2) Schnelltrocknende Variante für den kritischen Witterungsbereich zwischen + C und + 0 C Umgebungs- und Untergrundtemperatur und einer relativen Luftfeuchtigkeit bis zu max. 95 %. 3) Silikatgebundener Oberputz, maschinell verarbeitbar. Hoch CO 2 - und wasserdampfdurchlässig, witterungsbeständig, wasserabweisend, tönbar. Organischer Anteil < 5 %. Strukturen: Kratz (K)-, Rillen (R)- und Modellierputzstruktur (MP). 4) Mineralisch vergüteter Oberputz, maschinell verarbeitbar. Sehr hoch CO 2 - und wasserdampfdurchlässig, witterungsbeständig, hydrophobiert, tönbar. 5

8 Systeminformationen Untergründe Untergründe Nur wenn der Untergrund bestimmte Kriterien erfüllt und auf Tragfähigkeit geprüft ist, kann ein Wärmedämm- Verbundsystem fachgerecht angebracht werden. Bei verschmutzten, saugenden oder unebenen Untergründen ist stets eine Vorbehandlung erforderlich. Bei nicht tragfähigen Untergründen wird das System mit einer Schienenbefestigung angebracht. Weitere Informationen über Untergründe, z.b. welche Klebemasse für welchen Untergrund geeignet ist, entnehmen Sie den jeweiligen Technischen Merkblättern und/ oder den Bestimmungen der ÖNORM B 640, Pkt. 5.3, Tab., 2 und 3. Untergründe, die mit Algen, Pilzen oder Flechten bewachsen sind, müssen stets speziell vorbehandelt werden. Hierzu wird die Wand gereinigt und mit StoPrim Fungal behandelt. Ein Abwaschen dieser Wirkstofflösung ist nicht erforderlich. Grundierungsmittel werden stets durch Verdünnen auf den jeweiligen Untergrund eingestellt. Grundierungen dürfen nach Trocknung nicht glänzend stehen bleiben. Bei der Schienenbefestigung kann zwar auf eine Untergrundvorbehandlung verzichtet werden, das Mauerwerk muss jedoch trocken sein. Untergrund Glatte Oberfläche Aufrauen Ausblühungen ) Trocken abbürsten/abkehren Feucht ) Organische und Silikonharzgebundene Putze Moose, Algen, Pilze Sofern nicht aufsteigende Feuchtigkeit: Ursache abstellen, schützen, Austrocknung abwarten Reinigen, auf Tragfähigkeit prüfen, gegebenenfalls zementfreie Kleber verwenden Reinigen, trocknen lassen. Grundierung auftragen und nicht nachwaschen Staubig, schmutzig Abkehren, abbürsten, dampfstrahlen Fettig, Schalölreste Hochdruckdampfstrahlen, unter Zusatz von Reinigungsmitteln. Mit klarem Wasser nachwaschen und austrocknen lassen Untergrundvorbehandlung Grundierung StoPrim Fungal Vorbereitungen für den Einbau eines Wärmedämm-Verbundsystems Prüfen Sie den Zustand des Untergrundes genau und wählen Sie danach die angemessene Befestigungstechnik für das Wärmedämm-Verbundsystem aus. Der Untergrund muss entsprechend vorbehandelt werden. Berücksichtigen Sie die richtige Verarbeitungstemperatur und Baufeuchte. Innenputz und Estrich müssen vor Beginn der WDVS-Arbeiten fertig und trocken sein. Die untere Verarbeitungstemperatur liegt mit Ausnahme der Sto-QS-Produkte bei + 5 C. Türen, Fenster, Rollladenkästen und Horizontalabdeckungen (z.b. Fensterbänke) müssen vor Beginn der Dämmarbeiten montiert sein. Anstrich, abblätternd Mechanisch entfernen oder abbeizen mit Sto-Fassadenabbeizer, Hochdruckdampfstrahlen, mit klarem Wasser nachwaschen und austrocknen lassen Putz, kreidend Reinigen und grundieren StoPlex W Anstrich, kreidend Abbürsten, reinigen und grundieren StoPlex W Saugend Reinigen und grundieren StoPlex W Oberflächig sandend Reinigen und grundieren StoPrim Micro Mörtelgrate Abschlagen, abstoßen Sinterhaut Mechanisch entfernen Putz, mürbe, nicht tragfähig Mechanisch entfernen Putz mit Ausbrüchen Unebenheiten 2) Fehlender Verbund von Mantelbauplatten mit Kernbeton Klaffende Fugen > 5 mm zw. Mantelbauplatten bzw. Mantelkernen Hohlstellen abschlagen und Fehlstellen mit geeignetem Mörtel verfüllen, Standzeiten einhalten Ausgleichputz mit geeignetem Mörtel verfüllen, Standzeiten einhalten Herstellen eines tragfähigen Untergrundes durch Verkleben oder Dübeln Auswerfen der Fugen mit Zementmörtel; mit Montageschaum gefüllte Fugen sind zuvor auszukratzen ) 2) 6 Bei aufsteigender Feuchtigkeit mit erkennbarem Durchfeuchtungshorizont reichen diese Vorbereitungsmaßnahmen nicht aus. cm bei geklebten Systemen 3 cm bei Schienenbefestigung Tragfähiger Putz bzw. tragfähige Farbbeschichtung Mit klarem Wasser waschen und austrocknen lassen

9 Systemverarbeitung Befestigungsarten Kleben Dämmplattenbefestigung Dämmstoff Kleben / Kleben und Dübeln Dämmstoff Sto-Polystyrol-Hartschaumplatten sind winkelgerecht, kantengerade und maßgenau. Tragfähiger Untergrund mit Unebenheiten bis cm. Untergrundbeurteilung ist nach ÖNORM B 640 definiert. Kleben und Dübeln Bei Untergründen laut ÖNORM B 640, Pkt kann als Ausnahme EPS-F nur verklebt werden, z.b. bei neuwertigen Ziegelund Mantelbetonsteinen. Die Kontaktfläche hat ca. 40 % zu betragen. WICHTIG Die Polystyrol-Hartschaumplatten vor Wärmeeinwirkung, UV-Strahlung, Feuchtigkeit und mechanischer Beschädigung schützen. (Keine feuchten, nassen oder beschädigten Dämmplatten verwenden). Aufgrund des silbergrauen Farbtones der Dämmplatte (WLG 032) müssen Maßnahmen zur Vermeidung einer thermischen Aufheizung berücksichtigt werden. Demnach ist der Dämmstoff bei der Verarbeitung sowie nach Applikation vor direkter Sonneneinstrahlung, z.b. durch Gerüstnetze, zu schützen. Das weitere Applizieren der Deckschichte sollte innerhalb weniger Tage erfolgen. Nicht neuwertiger, tragfähiger, verputzter Untergrund. Schienenbefestigung Bei Putzuntergründen ist eine Verdübelung in der Fläche und im Randbereich mit Dübeln mit ETZ (Europäische technische Zulassung) vorzunehmen. Verklebung der Dämmplatten Bei zu langer Standzeit des Klebemörtels auf der Dämmplatte oder Wand bildet sich am Klebemörtel eine Haut, die zu Haftungsproblemen führen kann. Daher sind die Dämmplatten unverzüglich nach dem Klebemörtelauftrag einzudrücken, einzuschwemmen und anzupressen. Die Dämmplatten sind passgenau von unten nach oben satt aufeinander gestoßen und voll auf Fuge im Verband zu verkleben, es dürfen somit zwischen den Dämmplatten keine offenen Fugen entstehen. Unvermeidbare Fugen über 2 mm müssen mit Dämmstoffstreifen geschlossen werden, bei Fugen unter 4 mm Breite darf geeigneter Füllschaum verwendet werden. In Fugen und zwischen Plattenstößen darf kein mörtel gelangen. Beschädigte Dämmplatten dürfen nicht eingebaut werden. Reststücke (Mindestbreite 5 cm) dürfen nur vereinzelt über der Fläche verteilt (nicht an Gebäudeaußenkanten und Gebäudeöffnungen) verlegt werden. Der Spalt zwischen Sockelabschlussleiste und Wand ist gegebenenfalls zu schließen. WICHTIG Sto-Sockelabschlussleiste Nach Festlegen der Sockelhöhe werden die Sto-Sockelabschlussleisten verwindungsfrei sowie lotund fluchtgerecht montiert (siehe Details der Verarbeitung). Der Spalt zwischen Sockelabschlussleiste und Wand ist gegebenenfalls zu schließen. Die Dimensionierung der Sockelabschlussleiste ist von der Dämmstoffdicke abhängig. Untergrund ohne ausreichende Tragfähigkeit sowie Unebenheiten bis 3 cm. Bei Untergründen ohne ausreichende Tragfähigkeit muss ein Schienenbefestigungssystem eingesetzt werden. ) ) Austauschen, Ausmauern des Untergrundes bzw. mechanisches Entfernen des Putzes und/oder Farbanstriches alternativ möglich. 7

10 Systemverarbeitung Dämmplattenbefestigung Kleben Dämmplattenbefestigung Kleben maschinell a Vollflächige Verklebung Bei ebenen Untergründen den Klebemörtel vollflächig auf die Dämmplatte applizieren. Abzahnung mit Zahntraufel 5 / 5 mm. Die Zahntraufel dabei nicht zu flach halten. Zur Plattenfixierung Auflagebrett verwenden. c Maschineller Klebemörtelauftrag auf die Dämmplatten Auftragen einer umlaufenden Kleberwulst mit eingeschlossenem W oder M. Kleberflächenanteil (Kontaktfläche) ca. 40 % b Randwulst-Punkt-Verklebung Bei unebenen Untergründen bis + cm Auftragen einer umlaufenden Kleberwulst von ca. 6 cm Breite am Plattenrand und von mindestens 3 Klebepunkten in der Plattenfläche. d Nach angedrückter Dämmplatte hat der Kleberflächenanteil gemessen sowohl auf dem Untergrund als auch auf der Dämmplatte ca. 40 % zu betragen. Kleberflächenanteil (Kontaktfläche) ca. 40 % Nach angedrückter Dämmplatte hat der Kleberflächenanteil gemessen sowohl auf dem Untergrund als auch auf der Dämmplatte ca. 40 % zu betragen. WICHTIG Wärmebrücken vermeiden: mörtel zwischen Plattenstößen oder Fugen sofort und restlos entfernen. Maschineller Klebemörtelauftrag auf die Wand Wulstförmiges Auftragen des Klebemörtels. Kleberflächenanteil (Kontaktfläche) ca. 60 % 2 Nach angedrückter Dämmplatte hat der Kleberflächenanteil gemessen sowohl auf dem Untergrund als auch auf der Dämmplatte ca. 60 % zu betragen. Verlegung der Dämmplatten Dämmplatten von unten nach oben dicht gestoßen im Verbund, an den Gebäudeecken versetzt, verlegen. Die Platten satt an die Wand andrücken. Hervorquellenden Kleber entfernen, um Wärmebrücken zu vermeiden. 8

11 Systemverarbeitung Head Dämmplattenbefestigung Dämmplattenbefestigung Kleben und Dübeln Untergründe Bei entsprechenden Untergründen nach ÖNORM B 640 hat optional eine zusätzliche Verdübelung der Dämmplatten zu erfolgen. Bei solchen Untergründen müssen Dübel mit ETZ (Europ. techn. Zulassung) verwendet werden. Kleben und Dübeln Dübelbild (Dübellastklasse 0,20 kn/dübel) Dübelbild: Fläche mit 6 St./m² Rand mit 8 St./m² Plattenmaße: 00 x 50 cm Randverdübelung Flächenverdübelung Verankerungstiefe Entsprechend der Dübelzulassung (ETZ) muss der Dübel in Wandbaustoffen in der erforderlichen Tiefe verankert werden. Altputz oder Mantelbetonplatten gelten nicht als geeigneter Verankerungsuntergrund. Ausziehversuche Bei zweifelhaften Untergründen muss die Auszugsfestigkeit durch Messung am Objekt nach ÖNORM B 624 ermittelt werden. Dübelspezifikationen Länge und Durchmesser der Dübel hängen vom jeweiligen Wandbildner bzw. Dämmmaterial ab. Die Anzahl der Dübel im Randbereich erfolgt nach den Bestimmungen der ÖNORM B 6400 und ist von der Höhe bzw. den Windlasten nach ÖNORM B 404 abhängig. Die Verdübelung erfolgt vor dem Aufbringen des es bzw. der Bewehrung. Dübelbild beachten. Dübelbild: Fläche mit 6 St./m² Rand mit 0 St./m² Randverdübelung Flächenverdübelung Fassadendämmsystem, geklebt und gedübelt Dübelbild: Fläche mit 6 St./m² Rand mit 2 St./m² Wandbildner Randverdübelung Flächenverdübelung WDVS-Dübel (ETZ) Sto-Thermo Rondelle EPS Klebebett Dämmplatte Sto-Glasfasergewebe Zwischenanstrich Oberputz Dübelverbrauch pro m² nach ÖNORM B 6400, Gebrauchslast 0,20 kn Grundwert der Windgeschwindigkeit in km/h Geländeform in der Umgebung des Gebäudes I II III Höhe des Gebäudes in Meter < < < Randbereich < Normalbereich

12 Systemverarbeitung Dämmplattenbefestigung Kleben und Dübeln Verdübelung mit Sto-Thermo-Rondellen EPS Dämmplattenbefestigung Kleben und Dübeln Verdübelung mit Sto-Thermodübel UEZ 8/60 Einstellen des Tiefenanschlags: für die exakte Dübellänge + 35 mm, dies entspricht der maximalen Bohrlochtiefe. Bohren, bis der Tiefenanschlag an der Dämmplattenoberfläche anliegt. Das Bohrmehl aus dem Bohrloch entfernen. 6 Einstellen des Tiefenanschlags: für die exakte Dübellänge + 35 mm, dies entspricht der maximalen Bohrlochtiefe. Bohren, bis der Tiefenanschlag an der Dämmplattenoberfläche anliegt. Das Bohrmehl aus dem Bohrloch entfernen. Den Dübel in das Bohrloch einstecken, bis der Dübelteller bündig auf der Dämmplatte sitzt. 2 Vertiefung ausfräsen mit Sto- Thermo-Senkfräser bis die Anschlagscheibe bündig aufliegt. 7 Der Dübel wird maschinell in den Dämmstoff versenkt. Dazu wird das Aufsatzwerkzeug in den Schrauber eingespannt und am Dübel angesetzt. 3 Versetzen des geeigneten Dübels. 8 Verschraubung des Dübels im Drehgang. 4 In die Aussparung wird bündig mit der Dämmplattenoberfläche die Sto-Thermo-Rondelle EPS eingesetzt. 9 In die Aussparung wird bündig mit der Dämmplattenoberfläche die Rondelle Sto-Thermodübel RPS eingesetzt. 5 Überstehende Rondelle planschleifen. Zu tief sitzende Rondelle mit Sto-Pistolenschaum SE ausschäumen und planschleifen. Das Ergebnis: eine geschlossene, ebene Dämmplattenoberfläche. WICHTIG Sto-Thermoverdübelung: Unter bestimmten Objektgegebenheiten kann es bei Verwendung von Dübeln zu Dübelabzeichnungen kommen. Der Einsatz von Dübeln mit Rondellen (Sto-Thermoverdübelung) kann dies verhindern. 0

13 Systemverarbeitung Dämmplattenbefestigung Zweilagige Verlegung Dämmplattenbefestigung Zweilagige Verlegung Bei einer erforderlichen (normativen) mechanischen Befestigung kann bei der zweilagigen Verklebung auf kürzere und somit kostengünstigere Dübel zurückgegriffen werden. Örtliche Wärmebrücken und die Gefahr von Dübelbildabzeichnungen sind eliminiert. Bei Dämmstoffdicken (> 20 cm), wie sie im Niedrigenergiehausbau und auch z.b. bei Passivhäusern Verwendung finden, ist eine zweilagige Verlegung der Dämmplatten empfehlenswert. Die zweite Dämmstofflage ist zur ersten Lage höhen- und stossversetzt (keine durchgehende Fuge!) auszuführen. 2 Vollflächiges Verkleben der zweiten Dämmlage im Eckbereich. 3 Es wird generell empfohlen, die Eckverzahnung mit einem geeigneten Montagekleber (PU-Schaum) kraftschlüssig auszuführen. Durch die zweilagige Dämmplattenverlegung lassen sich wärmebrückenfreie, einfachere Detailausbildungen (z.b. bei Fensteranschlüssen) verwirklichen. 4 Vollflächiger, kraftschlüssiger Eckverband. WICHTIG Bei der Verlegung der zweiten Dämmebene wird die Verklebung aufgrund der geringeren Saugfähigkeit des Untergrunds (EPS) im Floating-Buttering Verfahren empfohlen. 5 Vorgequollenen PU-Kleber abschneiden.

14 Systemverarbeitung Dämmplattenbefestigung Dämmplattenbefestigung Schienenbefestigung Schienenbefestigung Untergründe Nicht tragfähige Untergründe ohne ausreichende Tragfähigkeit können mit einem mechanisch befestigten Wärmedämm-Verbundsystem gedämmt werden. Dieses bietet sich insbesondere dann an, wenn die Untergrundvorbehandlung sehr aufwändig ist (Abschlagen des Altputzes). 4 Verbindungsleisten Um die Platten zu stabilisieren, müssen sie mit vertikalen Verbindungsleisten versehen werden. Sto-Schraubdübel Sto-Halteleiste Sto-Verbindungsleiste Wandbildner Altputz (nicht tragfähig) Klebeschicht Dämmplatte (für Schienenbefestigung) Sto-Glasfasergewebe Zwischenanstrich (falls erforderlich) Oberputz 50 cm 5 Hinterfräsung Die Hinterfräsung gleicht die Materialdicke der Schienen aus. Die Verbindungsleisten tragen zur Stabilisierung der Dämmplatten bei und bewirken eine planebene Oberfläche. Schienenbefestigung Mit Hilfe von Sto-Sockelabschlussund Anfangsleisten, Halte- und Verbindungsleisten und Dübeln (im Abstand von 30 cm setzen) werden die Dämmplatten befestigt. 6 Halteleistenverdübelung Nach einer verlegten Plattenreihe die Halteleiste in der oberen Nut festdrücken und verdübeln. Un-ebenheiten mit Unterlegscheiben ausgleichen. Dämmplatten im Randbereich nach Verdübelungs-bild verdübeln. 2 Dämmstoff Sto-Polystyrol Hartschaumplatten des Typs M mit Nut und Hinterfräsung verwenden. Sonst mit dem Sto-Nuthobel Nut und Hinterfräsung ausbilden. 7 Einhobeln einer Nut Beim Zuschnitt der Dämmplatte wird nachträglich eine Nut für die Halte- oder Verbindungsleiste mit dem Nuthobel eingesägt. 3 Verklebung der Dämmplatten Mit Klebebatzen (20 % der Plattenfläche) fixieren. Abhängig von der Gebäudehöhe zusätzlich verdübeln (siehe Dübelbild). TIPP Die Schienenbefestigung bietet sich vor allem dann an, wenn das Abschlagen eines Altputzes zu aufwändig ist. 2

15 Systemverarbeitung Dämmplattenbefestigung Schienenbefestigung Dübelbild (Dübellastklasse 0,20 kn/dübel) Vorarbeiten vor dem Dübelbild für Gebäudehöhe H 8 m Plattenmaße: 50 x 50 cm Dübelbild: Fläche mit 4 St./m² Rand mit 4 St./m² Randverdübelung Flächenverdübelung Nach dem Dämmen ist die Oberfläche sorgfältig zu prüfen, um ein einwandfreies System zu gewährleisten. Risse und Fugenabzeichnungen durch Wärmebrücken können dadurch vermieden werden. Dämmplattenkontrolle Vor dem prüfen, ob die Dämmplatten press gestoßen und plan geschliffen sind. Den erst nach Aushärtung des Klebemörtels aufbringen, frühestens jedoch nach 24 Stunden. a = Abstand der äußeren Dübel zur Gebäudekante. Bei Mauerwerk mindestens 0 cm, bei Beton mindestens 5 cm. Dübelbild für Gebäudehöhe H 8 bis 20 m Dübelbild: Fläche mit 4 St./m² Rand mit 6 St./m² a = Abstand der äußeren Dübel zur Gebäudekante. Bei Mauerwerk mindestens 0 cm, bei Beton mindestens 5 cm. Dübelbild für Gebäudehöhe H 20 bis 50 m Randverdübelung Flächenverdübelung 2 3 Fugenverschluss Offene Fugen (2 4 mm) mit Füllschaum, breitere Fugen mit Dämmstoffstreifen schließen. Dies vermeidet Risse bzw. Abzeichnungen auf dem Oberputz. Einsatz Sto-Füllschaumpistole Bei der Sto-Füllschaumpistole Profi erlaubt der spezielle Konus das Anbringen von Reduziernadeln, die ein Füllen von Hohlräumen oder Ritzen sogar unter mm möglich machen. Dämmplatten schleifen Dämmplattenversätze schleifen. Den Schleifstaub von der Fassade entfernen. Dübelbild: Fläche mit 4 St./m² Rand mit 8 St./m² Randverdübelung Flächenverdübelung a = Abstand der äußeren Dübel zur Gebäudekante. Bei Mauerwerk mindestens 0 cm, bei Beton mindestens 5 cm. TIPP Maschinelles Schleifen der Dämmplatten Dämmplattenversätze mit Inoplan schleifen. Gebäudehöhe: Diese wird in drei Höhenbereiche unterteilt. Die erforderliche Anzahl der Dübel ist abhängig vom Höhenbereich und vom Wandbaustoff. Im Randbereich sind mehr Dübel als in der Fläche anzubringen. Dübelverbrauch pro m 2 Dübellastklasse H 8 m H 8 bis 20 m H 20 bis 50 m (kn/dübel) Fläche Rand Fläche Rand Fläche Rand 0, Halteleiste: 6,7 Fassadendübel pro m² (Abstand: 30 cm) 3

16 Systemverarbeitung Diagonalbewehrung Diagonalbewehrung Anputzleisten An Leibungen (Fenster, Türen etc.) wird das Gewebe der Sto-Anputzleiste Profi in den eingebettet. 5 Bewehrung Das Sto-Glasfasergewebe flächig über die gesamte Wand und Wandöffnung in den einbetten. 2 Bewehrung Leibungsinnenecke Die Leibungsinnenecken werden mit Sto-Glasfasergewebe bewehrt, wobei die Bewehrung mindestens 0 cm überlappt. 6a 6b 3 Leibungsaußenecken Ausbildung der Leibungsaußenecken mit dem Sto-Gewebewinkel Standard. Den Gewebewinkel ansetzen und vollflächig in den einbetten. Entlang der Leibungskante wird die Bewehrung im Winkel von 45 mit einem scharfen Messer abgeschnitten. 7a An den Leibungsaußenecken die Bewehrung sauber und genau abschneiden. 7b 4 Diagonalbewehrung An Ecken von Fenster- und Türöffnungen sind vor Anbringen des es Diagonalbewehrungen anzubringen und in den einzubetten. Die Abmessungen betragen ca. 20/40 cm. Die Längskante ist exakt auf den Eckpunkt der Öffnung zu setzen. Vor dem Aufbringen des es alle Kanten auf Gewebeüberstände prüfen und gegebenenfalls nachschneiden. Abschließend volldeckend aufbringen. PRODUKT-TIPP Sturzeckwinkel Der Einsatz von Winkelformstücken (Sto-Sturzeckwinkel) zur Inneneck- und Leibungsausbildung senkt die Lohnkosten. Denn damit entfällt die Bewehrung der Leibungsinnenecken. 4

17 Systemverarbeitung Oberputze Oberputze Den manuell oder maschinell auftragen. Nennschichtdicke: 3 mm. Alternativ mit QS-Technologie: StoArmat Classic QS. Auftragen des Oberputzes nach vollständiger Durchtrocknung des es. Verputzen Sie nass in nass und verarbeiten Sie die Flächen ansatzlos. Oberputze nicht bei starkem Wind oder direkter Sonneneinstrahlung verarbeiten, da es sonst zu Ansätzen, Haarrissbildungen oder Porenbildungen kommen kann. Bei Regen sind entsprechende Schutzmaßnahmen vorzusehen Bewehrung Das Sto-Glasfasergewebe ist flexibel und verarbeitungsfreundlich. Das Gewebe format mit seiner Breite von,0 m deckt mit zwei Gewebebahnen (bei horizontaler Gewebeeinbettung) exakt eine Gerüstlage ab. Alternativ: Sto-Abschirmgewebe AES zum Schutz vor Elektrosmog. Gewebeeinbettung Das Textilglasgitter in den feuchten einbetten. Die Gewebebahnen müssen 0 cm überlappen ). Die Bewehrung muss mit dem mindestens mm (im Stoßbereich mindestens 0,5 mm) überdeckt werden. Silo- und Maschinentechnik Die pastösen Komponenten werden verarbeitungsfertig im StoSilo Comb angeliefert. Tägliches Schlauch- und Maschinenreinigen entfällt. Mit dem Nachfüllbehälter StoSilo Vario ist der StoSilo Comb problemlos nachfüllbar. Oberputz mit Lotus-Effect : StoLotusan StoLotusan ist ein Oberputz mit Lotus-Effect. Er zeichnet sich durch die stark reduzierte Haftung von Schmutzpartikeln aus und ist hoch hydrophob. Strukturen: Kratz (K)- und Modellierputzstruktur (MP). Organischer Oberputz: Stolit Stolit ist ein pastöser, maschinengängiger Oberputz. Er zeichnet sich durch hohe Elastizität, Risssicherheit, Witterungsbeständigkeit und Wasserdampfdurchlässigkeit aus. Alternativ mit QS-Technologie: Stolit QS. Strukturen: Kratz (K)-, Rillen (R)- und Modellierputzstruktur (MP). Silikonharzgebundener Oberputz: StoSilco StoSilco ist ein pastöser, maschinengängiger Oberputz. Er zeichnet sich durch hohe CO 2 - und Wasserdampfdurchlässigkeit sowie Witterungsbeständigkeit aus. Alternativ mit QS-Technologie: StoSilco QS. Strukturen: Kratz (K)-, Rillen (R)- und Modellierputzstruktur (MP). PRODUKT-TIPP QS-Technologie: Schnelltrocknende Variante für den kritischen Witterungsbereich zwischen + C und + 0 C Umgebungs- und Untergrundtemperatur und einer relativen Luftfeuchtigkeit bis zu maximal 95 %. -Schichtdicken nach ÖNORM B 640 Nenndicke (mm) Mindestdicke (mm) Mittelwert ) (mm) Lage des Textilglasgitters Einzuhalten bei Systemen mit 3 2 2,5 mittig EPS-F 5 4 4,5 äußeres Drittel EPS-F, MW-PT 8 5 7,0 äußeres Drittel MW-PT ) Mittelwert einer repräsentativen Stichprobe (mind. 5 Einzelwerte) 5

18 Systemverarbeitung Oberputze Sockel Oberputze Putzstrukturen Kratzputzstruktur Ein Kratzputz wird auf Korngröße aufgezogen und mit entsprechendem Werkzeug strukturiert. Anschluss mit Sto-Sockelabschlussleiste Ungedämmter Sockel bei unbeheiztem Kellerbereich Sto-Thermodübel UEZ Dämmung bis ca unter Kellerdecke ziehen! Achtung Wärmebrücke! 2 Rillenputzstruktur Rillenputze können nach dem Auftragen unterschiedlich (horizontal, vertikal oder rund) strukturiert werden. Klebebett Sto-Glasfasergewebe Oberputz Dübel Sto-Sockelabschlussleiste Sto-Aufsteckprofil Perfekt Sperrputz bzw. Sockelputz und zusätzlicher Feuchteschutz, z.b. StoSilco Fill oder Buntsteinputz Gefälle Regenprallstreifen 3 Modellierputz Feinkörnige Putze werden aufgetragen und mit Pinsel, Spachtel, Kelle, Schwamm modelliert. Sto-Aufsteckprofil Perfekt Verarbeitungstipp WICHTIG Hellbezugswert Bei Wärmedämm-Verbundsystemen dürfen nur Farbtöne verwendet werden, deren Hellbezugswert größer ist als: StoTherm Classic: 20 % StoTherm Vario: 25 % StoTherm Mineral: 25 % StoTherm Cell: 25 % Der Hellbezugswert ergibt sich aus der prozentualen Lichtmenge, die von einer Oberfläche reflektiert wird (00 % = Weiß, 0 % = Schwarz). 6

19 Details der Verarbeitung Sockel Anschluss mit Sto-Sockelabschlussleiste Sockel Anschluss im Erd- und Spritzwasserbereich I Vor Beginn der Verlegearbeiten die Sockelhöhe festlegen und mit einer Richtschnur markieren. Die Sto-Sockelabschlussleisten werden waagrecht montiert und müssen sauber aufliegen. Wandunebenheiten mit Sto-Unterlegscheiben ausgleichen. Sockel- und Perimeterdämmung bei beheiztem Untergeschoß Dämmplatte Klebebett Sto-Sockelplatte Sto-Glasfasergewebe Oberputz StoFlexyl bis 5 cm über Erdreich, Sockelanstrich StoSilco Color G 5 cm Gefälle 2 Befestigung Sto-Sockelabschlussleisten in der erforderlichen Breite mit den Dübeln in einem Abstand von etwa 33 cm befestigen. Durch vorsichtiges Anbringen der Dübel wird ein Verdrehen der Leisten vermieden. Sickerschicht (Regenprallstreifen) Abdichtung über Fundamentkante hochgezogen Verklebung mit StoFlexyl Sto-Dränplatte Drainage (schematisiert) 3 Leistenübergang Die Sto-Sockelabschluss leisten möglichst immer in den äußeren Löchern der Leiste befestigen. Zur leichteren Sockelleistenmontage im vorderen Drittel Sto-Sockelleistenverbinder anbringen. Anschluss im Erd- und Spritzwasserbereich II 4 Eckstück Sto-Sockelabschlussleisten-Eckstück mit Dübeln. Sockeldämmung mit geringer Einbindung in das Erdreich, Keller nicht gedämmt Klebebett Dämmplatte Sto-Glasfasergewebe Oberputz Abdichtung Sto-Sockelplatte StoFlexyl vollflächig als Kleber StoFlexyl 2 x als Schlämme, Sockelanstrich StoSilco Color G ca. 30 cm 5 Gebäudeecke An Gebäudeecken Sto-Sockelabschlussleisten-Eckstück verwenden. Die Leiste passt sich dem Winkel der Ecke an. Für Gebäuderundungen steht eine speziell gekrümmte Sockelabschlussleiste zur Verfügung. Noppenfolie als Schutz vor mechanischer Beschädigung Sickerschicht mit Drainage (Regenprallstreifen) Gefälle 0 20 cm StoFlexyl 2 x als Schlämme 5 cm 7

20 Details der Verarbeitung Sockel Wärmebrückenfreie Sockelausbildung Sockel Wärmebrückenfreie Sockelausbildung Für die wärmebrückenfreie Sockelausbildung wird zuerst das Sto- Startprofil PH-AL am Wandbinder befestigt. Anschließend wird die Dämmplatte auf das Startprofil aufgesetzt und das Sto-Sockelprofil PH-A mit Hilfe des Selbstklebebandes fixiert, bis das integrierte Glasfasergewebe in den bewehrten eingearbeitet ist. Einarbeiten des Sto-Sockelprofil PH-A in den aufgebrachten mörtel. Sto-Startprofil PH-AL Wärmebildaufnahme Sto-Sockelprofil PH-A Gedämmter Sockel mit Sto-Startprofil PH-AL und Sto-Sockelprofil PH-A Kleberbett Dämmplatten Sto-Glasfasergewebe Oberputz Dübel Sto-Startprofil PH-AL Sto-Fugendichtband Typ 2D 5/5-2 Sto-Sockelprofil PH-A, 3 mm Kellenschnitt Abdichtung Verklebung mit Sto-Flexyl Sto-Sockelplatte StoArmat Classic Sto-Glasfasergewebe Silikonharzoberputz Bauteilaufbau von innen nach außen Bezeichnung: Dicke (mm): λ (W/mK): Innenputz 0 0,700 Kalksandstein 240 0,790 EPS 200 / 60 0,350 Außenputz 5 0,700 Startprofil PH-AL 3 60 Sockelprofil PH 2 0,70 U-Wert der Konstruktion ohne Wärmebrücke 0,6 / 0,97 W/m ² K linearer Wärmebrückenverlustkoeffizient ψ 0,006 W/mK minimale Oberflächentemperatur innen 9,76 ºC Temperaturfaktor (f Rsi ) 0,99-8

21 Details der Verarbeitung Sockel Sockeldämmung im Spritzwasserbereich Sockel Sockeldämmung im Spritzwasserbereich Bei der Sockeldämmung im Spritzwasserbereich wird eine vorhandene, bauseits vorgelegte Bauwerksabdichtung vorausgesetzt. Untergrundvorbehandlung Sockelbereich bis ca. 30 bis 50 cm über Geländeoberkante mit 0 % wasserverdünntem StoFlexyl vorstreichen (StoFlexyl : mit Zement anmischen). Trockenzeit einhalten. 5 Der mit StoArmat Classic verläuft über die Sto- Sockelplatte hinweg und führt bis an die Bauwerksabdichtung der Kelleraußenwand. Den volldeckend auftragen. 2 Kleber aufspachteln und zupfen Nach dem Abtrocknen StoFlexyl (: mit Zement) unverdünnt als Kleber aufspachteln und zupfen. 6 Bewehrung Das Sto-Glasfasergewebe in den feuchten einbetten, wobei die Gewebebahnen 0 cm überlappen müssen. 3 Verlegung Sockelplatte Sto-Sockelplatten vollflächig verkleben und press gestoßen verlegen. 7 Oberputz Die Oberputze StoLotusan, Stolit oder StoSilco machen einen weiteren Anstrich überflüssig. 4 Anschließende Dämmplatte Die 30 bis 50 cm über dem Erdreich anschließenden Dämmplatten werden entweder vollflächig verklebt (Zahntraufel) oder mit Rand-Punkt- Verklebung (Einhandklebepistole oder Traufel). 8 Lediglich im erdeinbindenden Bereich erfolgt eine weitere Beschichtung mit StoFlexyl, von der Kelleraußenwand bis zur Geländeoberkante. WICHTIG Spritzwasserbereich ist überall dort gegeben, wo die Fassade durch Spritzwasser belastet wird. Außer dem Sockelbereich trifft dies z.b. in Balkon-, Loggien- und Dachanschlussbereichen zu. Der Spritzwasserbereich ist ca. 30 cm hoch. 9 Sickerschicht mit Drainage Unverzichtbar ist bei diesem Sockelabschluss ein Regenprallstreifen / Kiesbett mit Drainage. Damit das Wasser absickern kann, sollte eine 20 bis 30 cm breite Rollkiespackung ausgebildet werden. Das Dämmsystem wird durch eine Noppenfolie zusätzlich geschützt. 9

22 Details der Verarbeitung Außenwand / Systemübergang Außenwand / Systemübergang Stoßgefährdeter Bereich Eckausbildung 2 Sto-Panzergewebe Stoßgefährdete Bereiche werden durch eine zusätzliche Bewehrung mit Sto-Panzergewebe gegen Belastungen geschützt. Verarbeitung Das Sto-Panzergewebe in den mörtel eindrücken, nicht überlappen, sondern bündig stoßen. Unter der Flächenbewehrung verlegen. PRODUKT-TIPP Für Eckausbildungen empfiehlt sich der Einsatz von Eckwinkeln (Sto-Gewebewinkel oder Sto-Rolleckwinkel). Der Sto-Gewebewinkel ist ein abgewinkelter Gewebestreifen (Winkel 90 ), verstärkt mit einer Kunststoffschiene. Alternativ: Der Sto-Rolleckwinkel ist ein Kantenprofil mit variablem Winkel und integriertem Glasfasergewebe. Er wird in einer vorteilhaften Verpackung geliefert, die das Einhängen am Gerüst ermöglicht. Der Sto-Rolleckwinkel wird direkt von der Rolle auf die gesamte Länge der Gebäudeecke zugeschnitten. Stoßüberlappungen werden so vermieden. PRODUKT-TIPP Sto-Panzergewebe ist ein verstärktes Glasfasergewebe und erhöht die Druckfestigkeit in kritischen Bereichen. Es wird in den mörtel eingebettet. Setzen der Eckwinkel Den Eckwinkel (Sto-Gewebewinkel oder Sto-Rolleckwinkel) mit einer Eckenkelle in den mörtel eindrücken. 2 Bewehrung Das Sto-Glasfasergewebe an die Ecken führen und die Winkelbewehrung überlappen. 20

23 Details der Verarbeitung Außenwand / Systemübergang Putzabschluss Außenwand / Untersichten Tropfkantenausbildung PRODUKT-TIPP Sto-Putzabschlussprofil Zur Ausbildung sauberer Putzabschlüsse empfiehlt sich der Einsatz von Putzabschlussprofilen. Das Sto-Putzabschlussprofil besteht aus einem Profil mit Anschlag und integriertem Glasfasergewebe. Putzabschlussprofil ansetzen Vor Beginn der Verarbeitung die Putzabschlusshöhe festlegen. Das Sto-Putzabschlussprofil ansetzen, in den mörtel eindrücken und mit der Wasserwaage ausrichten. im Stoßbereich überklippsbar Sto-Tropfkantenprofil in den mörtel eingebettet Dämmplatte Klebebett Sto-Glasfasergewebe Oberputz PRODUKT-TIPP 2 Das Putzabschlussprofil wird in den mörtel eingebettet, wobei überflüssiges Material abgezogen und über dem Gewebe des Profils glattgestrichen wird. Sto-Tropfkantenprofil Der Einsatz von speziellen Tropfkantenprofilen an tropfwassergefährdeten Stellen lohnt sich. Balkonunterseiten, Fensterstürze, Rollladenkästen sind deutlich geschützt. 3 Oberputz Oberputz auftragen. Vorstehendes Material entlang des Putzabschlussprofils abstreifen. mörtel auf die Ecken des Bauteils auftragen. 4 Von unten den Oberputz (Abb. Natursteinputz StoSuperlit) an das Sto-Putzabschlussprofil anschließen. 2 Tropfkantenprofil-Eckstück Ansetzen des Sto-Tropfkantenprofil- Eckstücks. 2

24 Details der Verarbeitung Außenwand / Untersichten Tropfkantenausbildung Außenwand / Untersichten Tropfkantenausbildung 3 Tropfkantenprofil einbetten Das Sto-Tropfkantenprofil ansetzen, mit dem Sto-Tropfkantenprofil- Eckstück verbinden (einklippsen) und in den mörtel einbetten. 8 An der Bauteilunterseite das Sto-Glasfasergewebes flächig bewehren. 4 Sto-Tropfkantenprofil ausrichten. 9 Vollständig bewehrtes Bauteil. 5 Die Sto-Tropfkantenprofile und Eckstücke wurden in den mörtel eingebettet. 0 Oberputz Nach vollständiger Durchtrocknung des mörtels an den Stirnseiten den Oberputz auftragen. 6 Bewehrung An der Stirnseite flächige Bewehrung des Sto-Glasfasergewebes inklusive Eckbewehrung. Alternative Eckbewehrung: Sto- Gewebewinkel. Überstehenden Oberputz an den Kanten abstreifen. 7 Weitere flächige Bewehrung des Sto-Glasfasergewebes an den Stirnseiten. 2 Vollständig verarbeitetes Bauteil. 22

25 Details der Verarbeitung Fenster und Türen Sturzausbildung Brandabschottung Fenster und Türen Brandabschottung Banderole Das Brandschutzziel an der Gebäudeaußenwand besteht darin, eine schnelle Brandausbreitung oberhalb der Brandausbruchstelle zu verhindern. Weiters muss im Brandfall der zweite Rettungsweg der Einsatzkräfte gesichert werden. Sturzausbildung an Gebäudeöffnungen Die Sturzkante eines Wärmedämm-Verbundsystems über Fenstern und Türen unterliegt bei allen Gebäuden im Falle eines Flammenaustritts besonders hohen Beanspruchungen. Bei Verwendung des Dämmstoffes Polystyrol mit einer Dicke > 0 cm kann es zu einer Brandausweitung kommen. Daher ist in Wärmedämm-Verbundsystemen unter Verwendung des Dämmstoffes Polystyrol mit einer Dicke > 0 cm und bei Einsatz bei Gebäuden der Klasse 4 und 5 laut ÖNORM B 3806 (GK4, GK5) die Sturzausbildung mit dem Dämmstoff Mineralwolle, vollflächig verklebt, auszuführen (siehe Detailzeichnungen). Bei mauerwerksbündig ausgeführten Fenstern ist der Brandschutzriegel zusätzlich mit einer Gewebevorlage auszubilden. HINWEIS Gebäudeklasse 4 / GK4 Oberirdische Geschoße: 4 Aufenthaltsraumniveau: > 7 m Betriebseinheit ohne Begrenzung der Grundfläche oder mehrere Wohnungen bzw. Betriebseinheiten, jeweils 400 m² Sturzausbildung mit Brandriegel / Schnitt Gebäudeklasse 5 / GK5 Aufenthaltsraumniveau: > 22 m Gebäude, die nicht in GK, 2, 3 oder 4 fallen, oder Gebäude, die vorwiegend aus unterirdischen Geschoßen bestehen. Anstelle der Ausbildung eines Brandschutzriegels je Fenster kann eine geschoßweise Abtrennung durch die Brandbanderole erfolgen. Sie bietet folgende Vorteile: Zum einen spart sie Zeit auf der Baustelle, zum anderen vermeidet sie Verarbeitungsfehler beim Anbringen von Dämmsystemen. Der klassische Brandschutzriegel muss immer direkt über der Gebäudeöffnung liegen. Da sich dort jedoch häufig Verschattungseinrichtungen (z.b. Rolllädenkästen) befinden, sind stets neue brandschutztechnische Bewertungen und teilweise umfangreiche Detailanpassungen nötig. Beim durchlaufenden Brandschutzriegel/Banderole dagegen kann der Abstand zwischen Unterkante Sturz und Unterkante Brandriegel von 0 bis 50 cm variieren. Auch die Anschlussdetails bei mauerwerksbündigen Fenstern bzw. Fenstern in der Dämmebene werden somit leichter handhabbar. Diese neue Methode lässt bereits erkennen, dass sie die bisherige Praxis vereinfachen wird ohne Abstriche bei der Brandsicherheit. Kreuzfugen der Flächendämmung (EPS-F) mit der MW-Lamelle sind zu vermeiden. Umlaufender Brandriegel (Banderole) bei einem mehrgeschoßigen Gebäude. EPS-F > 0 cm Sturzausbildung mit Banderole / Schnitt 200 mm Wandbildner Klebebett Dämmplatte EPS-F Sto-Glasfasergewebe Oberputz Sturzausbildung / Ansicht Sto-Gewebewinkel Mineralwolle-Lamellenplatte, vollflächig verklebt, seitlicher Überstand links und rechts min. 300 mm Kleberbett Sto-Glasfasergewebe Oberputz Gewebevorlage Laibung Mineralwolle Kellenschnitt Sto-Fugendichtband Typ 2D 5/5-2 Mineralwolle-Lamellenplatte ), vollflächig verklebt, seitlicher Überstand links und rechts mind. 30 cm Mineralwolle-Lamelle vollflächig verklebt EPS-F (2 cm) optional Sto-Schraubdübel mit Dübelteller (DN 40 mm) Klebebett Dämmplatte EPS-F Sto-Glasfasergewebe Oberputz Luftdichter Anschluss nach RAL bzw. ÖN B 5320 Sto-Anputzleiste Supra oder Sto-Fugendichtband Sto-Gewebewinkel ) Bei Mineralwolle-Putzträgerplatten (MW-PT) ist eine zusätzliche Verdübelung (2 St./lm) erforderlich. HINWEIS Optional kann auf die versetzten MW-Lamellenplatten ein 2 cm dicker EPS- Streifen aufgeklebt werden. 23

26 Details der Verarbeitung Fenster und Türen Fenster und Türen Sto-Fensterbänke Sto-Fensterbänke Schlagregensicher Die Sto-Fensterbank Profi ist durch allseitig wasserdichte Bordprofile schlagregensicher. Der untere Teil des Bordprofils ist mit der Fensterbank durchgehend verschweißt. 2a Spannungsfrei Die seitlichen, patentierten Bordprofile haben Dehnungskeder. Diese elastische Lagerung nimmt thermisch bedingte Längenände rungen auf. Systemanschlüsse Anschlüsse an andere Bauteile müssen durch eine Anschlussfuge mit einem Fugendichtband ausgebildet werden. Die Sto-Fensterbank Profi besteht aus Fensterbank- und Bordprofilen. In der Bordprofilhalterung ist ein Dehnungskeder eingesetzt, der thermisch bedingte Längenänderungen aufnimmt. Weitere Varianten bzw. objektbezogene Sonderanfertigungen runden das Sortiment der Sto-Fensterbank Profi ab. Anschluss Fensterrahmen Zur Abdichtung der Anschlussfuge Anschraubsteg mit Sto-Fensterbankband (rot) bekleben. Fensterbankbefestigung Sto-Fensterbank ansetzen und am Fensterrahmen mit speziellen Fensterbankschrauben befestigen. 2b 3 4 Anschluss vorhandene Fensterbank Klebebett Leibungsdämmplatte Sto-Glasfasergewebe Oberputz Sto-Fensterbank Profi Dämmstoff Sto-Fugendichtband 2D, Typ 5/5-2, umlaufend Hohlraumabdichtung Mit Sto-Pistolenschaum SE Hohlräume am Bordprofil und unter der Fensterbank ausschäumen. 5 6 Anschluss Dämmung Zur Abdichtung der Anschlussfugen Sto-Fugendichtband 2D, Typ 5/5-2, komplett bündig mit dem Dämmplattenanschluss und der Fensterbank um das Bordprofil kleben. Dichtband Sto-Fugendichtband nicht unter Zug um die Bordprofile kleben, da es nach dem Ansetzen der zugeschnittenen Dämmplatte noch expandieren können muss. Dämmung Die Dämmplatte am Fensterbank- Bordprofil einmessen. Die spätere Oberfläche der Fensterleibung muss bündig mit der Innenseite des Bordprofils abschließen. 24

27 Details der Verarbeitung Fenster und Türen Sto-Fensterbänke Fenster und Türen Sto-Fensterbänke WICHTIG Sto-Fugendichtband stauchen, sonst ist keine Ausdehnung möglich. Falsch: Das Fugendichtband ist nicht gestaucht, somit ist keine Ausdehnung möglich. Richtig: Das Fugendichtband ist gestaucht, somit ist die Ausdehnung möglich. Beim RAL-konformen Fenstereinbau muss eine wannenförmig ausgebildete Dichtungsbahn unter der Fensterbank als zweite wasserführende Ebene durch den Fensterbauer hergestellt werden. Balkon- / Terrassenaustritt Bei größeren Ausladungen (z.b. Passivhaus) findet die wärmebrückenfreie Konsole für Balkon-/Tür-/Terrassenaustritte Verwendung. Für den Einbau von Balkon-/Tür-/Terrassenaustritten sind im Abstand von max. 75 cm Sto-Trittkonsolen mit einem seitlichen Abstand zur Laibung von etwa 25 cm einzubauen. Die Ausladung ist vor Ort zu bestimmen, wobei die Sto-Trittkonsole entsprechend gekürzt werden kann. Bei größeren Ausladungen (> 250 mm) und besonders hohen Belastungen sollte eine zusätzliche Konsolenunterkonstruktion vorgesehen werden. Dies muss objektbezogen und im Einzelfall geprüft werden. 25

28 Details der Verarbeitung Fenster und Türen Fensteranschluss Fenster- und Türanschlüsse sind mit geeigneten Anputzprofilen oder vorkomprimierten, selbstrückstellenden Fugendichtbändern auszufüllen. Die empfohlenen Sto-Anputzprofile sind aus untenstehender Tabelle zu entnehmen. Sämtliche Anschlüsse zwischen Fenster und Baukörper sind vom Fensterbauer laut den einschlägigen Normen herzustellen. Beim Verkleben auf vorhandene Folien ist die Klebeeignung derselben abzustimmen (eventuell Grundierung vorsehen). zurückgesetzt in die Mauerwerksleibung Fensterposition und Größe bündig mit dem Mauerwerk vorgesetzt vor dem Mauerwerk (in der Dämmebene) Dämmstoffdicke (mm) 2 m 2 * ) 2-0 m 2 * ) 2 m 2 * ) 2-0 m 2 * ) 2 m 2 * ) 2-0 m 2 * ) 00 mm Standard ) Perfekt 2) Perfekt 2) Supra 3) Perfekt 2) Supra 3) 200 mm Perfekt 2) Perfekt 2) Supra 3) Supra 3) Supra 3) Supra 3) > 200 mm Supra 3) Supra 3) Supra 3) Supra 3) Supra 3) Supra 3) * ) beträgt die Fensterhöhe/-breite über 2,5 m, so ist in jedem Fall Typ 3 einzubauen ) Fenster- und Türanschlussprofil ohne gesondert definierte Bewegungsaufnahme 2) Fenster- und Türanschlussprofil mit zweidimensionaler Bewegungsaufnahme 3) Fenster- und Türanschlussprofil mit dreidimensionaler Bewegungsaufnahme WICHTIG Die vorliegende Verarbeitungsrichtlinie schließt fassadenbündig gesetzte Fenster, Türen und Verglasungselemente explizit aus! a b 3 4 Leistenverklebung Zuschneiden der Sto-Anputzleiste. Anschließend das Dichtband am Bordprofil der Sto-Fensterbank anbringen, dann die Schutzfolie vom Klebeband an der Leiste entfernen und die Leiste auf das Fugendichtband aufsetzen. Sto-Anputzleiste gut an den Fensterrahmen ankleben. Fenster abdecken Die Folie mit Selbstklebeband an der Sto-Anputzleiste hilft, das Fenster rationell abzudecken. Gewebeüberlappung Das Gewebe der Sto-Anputzleiste Profi bis an die Eckleiste führen und in den mörtel einarbeiten. Minimum 0 cm Überlappung mit der Bewehrung einkalkulieren. 2 Dämmstoffanarbeitung Den Dämmstoff satt an die Sto-Anputzleiste anarbeiten. 5 Bewehrung Flächenbewehrung an der Ecke ansetzen und in den mörtel einarbeiten. 26

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