ABS/NBS Karlsruhe Basel, StA 7, PfA 7.1 Informationsveranstaltung Bohrprogramm Tunnel Offenburg. DB Netz AG I.NGK 7(1) Offenburg
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1 ABS/NBS Karlsruhe Basel, StA 7, PfA 7.1 Informationsveranstaltung Bohrprogramm Tunnel Offenburg
2 Agenda Begrüßung und Vorstellung Überblick Projekt Aktueller Sachstand Planfeststellungsabschnitt Vorstellung Bohrprogramm 5. Vorstellung der ausführenden Firma 6. Vorstellung der neuen Broschüre 2
3 Agenda Begrüßung und Vorstellung Überblick Projekt Aktueller Sachstand Planfeststellungsabschnitt Vorstellung Bohrprogramm 5. Vorstellung der ausführenden Firma 6. Vorstellung der neuen Broschüre 3
4 Die ABS/NBS Karlsruhe Basel ist in das europäische Streckennetz eingebunden Europäische Verkehrsachsen und der Korridor Rotterdam Genua 4
5 Mit dem Großprojekt ABS/ NBS Karlsruhe Basel werden die nationalen und internationalen Ziele umgesetzt Ziele in Übereinstimmung mit dem BVWP 250km/h 250km/h 250km/h 200km/h 250km/h Verkürzung der Reisezeit im Fernverkehr und Anschluss an das europäische Fernverkehrsnetz von 100 min auf ca. 70 min Erreichen der Integralen Taktknoten Mannheim/Karlsruhe/ Basel durch Erhöhung der v max auf 250km/h bzw. 200km/h in der Freiburger Bucht (Riegel-Freiburg-Heitersheim) Schaffung von Kapazitäten zur Erweiterung des Nahverkehrs Überholabschnitte auf der Rheintalbahn zwischen Offenburg und Riegel Erhöhung der Güterverkehrskapazität Viergleisiger Ausbau StA 1-6 Tunnel Offenburg BAB-Parallele im StA 7 und 8 Viergleisiger Ausbau StA 9 Katzenbergtunnel Knoten Basel 5
6 Gesamtüberblick über den Streckenabschnitt zeigt, dass auf der Rheintalbahn Anpassungen notwendig sind Der Streckenabschnitt 7 gliedert sich in vier Planfeststellungsabschnitte PfA 7.1 Appenweier - Hohberg (Tunnel Offenburg) PfA 7.2 Hohberg Friesenheim PfA 7.3 Lahr - Mahlberg PfA 7.4 Ettenheim Kenzingen Länge ca. 15,5 km Länge ca. 6,2 km Länge ca. 12,9 km Länge ca. 11,9 km Festlegung aus reg. PBG Autobahnparallele : Gemeinsames Planfeststellungsverfahren pro PfA der ABS/NBS im Streckenabschnitt 7 6
7 Der bestehende Zustand der Rheintalbahn im Raum Offenburg Ist Zustand* Renchtalbahn Appenweier Abzw Winschläg Offenburg Gbf Schwarzwaldbahn zweigleisig eingleisig Rheintalbahn Ri. Karlsruhe Fernbahn Ri. Freiburg Offenburg Ri. Kehl Planmäßige Verkehrsströme: SPFV SPNV SGV Einzelzüge Appenweier Offenburg Gbf Offenburg Kenzingen Lahr Der Eisenbahnknotenpunkt Offenburg ist wichtiger Halt im SPFV In Offenburg kommen diverse SPNV-Linien zusammen (ITF-Knoten) Der SGV nutzt den Offenburger Gbf für die Sammlung und Verteilung von Güterwagen, sowie Lokpersonalwechsel und Zugauflösung/bildung In Offenburg Gbf befindet sich ein wichtiger Werkstatt- sowie Baulogistikstandort In den nächsten Jahren wird der Offenburger Güterbahnhof signaltechnisch erneuert * Quelle Verkehrliche Aufgabenstellung Tunnel Offenburg 7
8 Damit möglichst viele Güterzüge durch den Tunnel fahren können, ist die nördlichen Anbindung mit umfangreichen Maßnahmen verbunden Ziel Zustand* Renchtalbahn Rheintalbahn Ri. Karlsruhe Fernbahn Appenweier Abzw Winschläg Offenburg Gbf Offenburg Abzweigstelle Schutterwald Schwarzwaldbahn Abzweigstelle Hohberg 250 km/h ABS Rheintalbahn 120 km/h 160 km/h NBS an BAB Bestand neu zweigleisig eingleisig Ri. Freiburg Ri. Müllheim Ri. Kehl Planmäßige Verkehrsströme: SPFV SPNV SGV Einzelzüge Appenweier Offenburg Gbf Offenburg Lahr Offenburg bleibt wichtiger Halt im SPFV und soll mindestens stündlich bedient werden Das SPNV-Angebot wird mit fortschreitendem Infrastrukturausbau kontinuierlich ausgebaut Der Offenburger Güterbahnhof bleibt auch zukünftig ein wichtiger Standort für Züge, die dort aufgelöst bzw. gebildet werden Für den lang laufenden (internationalen) Verkehr steht der neue Tunnel Offenburg zur Umfahrung des Knotens Offenburg zur Verfügung Tunnel Offenburg * Quelle Verkehrliche Aufgabenstellung Tunnel Offenburg 8
9 Agenda Begrüßung und Vorstellung Überblick Projekt Aktueller Sachstand Planfeststellungsabschnitt Vorstellung Bohrprogramm 5. Vorstellung der ausführenden Firma 6. Vorstellung der neuen Broschüre 9
10 ABS/NBS Karlsruhe Basel, Der Terminplan sieht den Abschluss der Vorplanung im 3.Q 2019 Rahmenterminplan PfA Lph 1 +2 Grundlagenermittlung und Vorplanung Scoping erstellen + Durchführung Verfahren Vermessung Festpunktnetz inkl. Datenverarbeitung + Befliegung Ausschreibung + Erstellung Bohrkonzept wasserrechtliche Genehmigung Ausschreibung Bohrprogramm Bohrprogramm inkl. Baugrunduntersuchung Technische Vorplanung (Umweltplanung, Trassierung, Schalluntersuchung) Durchführung Kartierung Lph 3+4 Erarbeitung der Planfeststellungsunterlagen 10
11 Agenda Begrüßung und Vorstellung Überblick Projekt Aktueller Sachstand Planfeststellungsabschnitt Vorstellung Bohrprogramm 5. Vorstellung der ausführenden Firma 6. Vorstellung der neuen Broschüre 11
12 Agenda Projekt Untergrundverhältnisse Ziele der Baugrunderkundungen Untersuchungsverfahren und -methoden Untersuchungsumfang Phase 1 Fachliche Betreuung Erkundungsarbeiten 12
13 Übersichtsplan Übersichtsplan freie Strecke Süd PFA Grenze 154,2 L98 Mittelabschnitt NBS Südanbindung B28 Nordanbindung A ABS Rheintalbahn Hohberg Offenburg PFA Grenze 138,5 Appenweier 13
14 Agenda Projekt Untergrundverhältnisse Ziele der Baugrunderkundungen Untersuchungsverfahren und -methoden Untersuchungsumfang Phase 1 Fachliche Betreuung Erkundungsarbeiten 14
15 Geologischer Schnitt Rheintal bei Offenburg Offenburg 15
16 Hydrogeologischer Schnitt Rheintal bei Offenburg Offenburg 16
17 Chloridaufbruch von Ohlsbach 17
18 Agenda Projekt Untergrundverhältnisse Ziele der Baugrunderkundungen Untersuchungsverfahren und -methoden Untersuchungsumfang Phase 1 Fachliche Betreuung Erkundungsarbeiten 18
19 Ziele der Baugrunderkundungen 1. Feststellung der Schichtlagerung Künstliche Auffüllungen Deckschichten und Löss Quartäre Kieslagen der Neuenburg-, Breisgau- und Ortenau-Formation Tertiäre Ablagerungen Iffezheim-Formation 2. Feststellung der bodenmechanischen Eigenschaften Kornverteilung, Größe und Häufigkeit von Geröllen Plastizität von feinkörnigen Böden, Lagerungsdichte von grobkörnigen Böden Scherfestigkeit Abrasivität, Druckfestigkeit von Geröllen 3. Feststellung der Grundwasserverhältnisse Wasserstände Durchlässigkeit, Ergiebigkeit und Chemismus 4. Deklaration Böden bzgl. Wiederverwertung Natürliche und künstliche Schadstoffbelastungen 19
20 Agenda Projekt Untergrundverhältnisse Ziele der Baugrunderkundungen Untersuchungsverfahren und -methoden Untersuchungsumfang Phase 1 Betreuung Erkundungsarbeiten 20
21 Kernbohrungen 21
22 Rammsondierungen 22
23 Drucksondierungen 23
24 Grundwassermessstellen 24
25 Pumpversuche 25
26 Agenda Projekt Untergrundverhältnisse Ziele der Baugrunderkundungen Untersuchungsverfahren und -methoden Untersuchungsumfang Phase 1 Fachliche Betreuung Erkundungsarbeiten 26
27 Umfang Erkundungsprogramm Phase 1-67 Kernbohrungen mit Tiefen zwischen 10 und 80 m (Abstände zwischen 200 und 400 m), in Summe ca Bohrmeter - 14 Grundwassermessstellen mit 5 -Ausbau - 4 Grundwassermessstellen mit 7 -Ausbau - 10 Hilfspegel mit 2 -Ausbau - 30 Schwere Rammsondierungen (DPH), Rammtiefe bis ca. 15 m - 20 Drucksondierungen (CPT), Sondiertiefe bis ca. 20 m - Entnahme von gestörten und ungestörten Bodenproben - Entnahme von Wasserproben - 18 Kurzzeitpumpversuche (3 h) und 4 Langzeitpumpversuche (48 h) 27
28 Artenschutzrechtliche Beurteilung Bohrtrasse Vorgaben aus der artenschutzrechtlichen Beurteilung - Anordnen der Bohrungen und Zuwegungen im Bereich bestehende Wegstrukturen - Minimieren der Aufschlusspunkte im Bereich von FFH- und Vogelschutzgebieten - Erkundungsarbeiten in Vogelschutzgebieten außerhalb der Brut- und Nistzeiten - Meiden von gesetzlich geschützten Offenlandbiotopen - Minimieren erforderlicher Gehölzrückschnitte - Vermeiden von Beschädigungen an Wurzeln von Bäumen und älteren Sträuchern - Vermeiden von Störungen der Brut feldbrütender Vogelarten 28
29 Artenschutzrechtliche Beurteilung Bohrtrasse Festgelegte Maßnahmen: - Festlegung der endgültigen Lage der Aufschlusspunkte unter Einbindung eines in natur- und artenschutzrechtlichen Angelegenheiten zuständigen Sachverständigen - Enge Abstimmung mit der zuständigen Naturschutzbehörde 29
30 Umfang Erkundungsprogramm Phase 1 Nordabschnitt: 28 Kernbohrungen 7 Grundwassermessstellen 22 Ramm bzw. Drucksondierungen Mittelabschnitt: 17 Kernbohrungen 5Grundwassermessstellen 5 Drucksondierungen Südabschnitt: 22 Kernbohrungen 6 Grundwassermessstellen 22 Ramm- bzw. Drucksondierungen 30
31 Agenda Projekt Untergrundverhältnisse Ziele der Baugrunderkundungen Untersuchungsverfahren und -methoden Untersuchungsumfang Phase 1 Fachliche Betreuung Erkundungsarbeiten 31
32 Fachbauüberwachung Dr. Spang GmbH Projektleiter: Dipl.-Ing. F. Züchner Niederlassung Frankfurt 26 Jahre Berufserfahrung Fachgebiete Erkundung, Geotechnik und Tunnelbau Projektgeologe: M. Sc. B. Nippert Niederlassung Witten 7 Jahre Berufserfahrung Fachgebiete Erkundung und Tunnelbau Projektgeologe: Dipl.-Geol. M. Manzke Niederlassung Frankfurt 6 Jahre Berufserfahrung Fachgebiete Erkundung und Geotechnik 32
33 Agenda Begrüßung und Vorstellung Überblick Projekt Aktueller Sachstand Planfeststellungsabschnitt Vorstellung Bohrprogramm 5. Vorstellung der ausführenden Firma 6. Vorstellung der neuen Broschüre 33
34 Arbeitsgemeinschaft drillexpert GmbH Siemensstraße Teningen-Nimburg Terrasond GmbH & Co. KG St.-Ulrich-Straße Günzburg-Deffingen 34
35 Bohranlagen 35
36 Bohraufwand Bohrdauer in der Regel 2-3 Tage je Bohrung Platzbedarf um Bohransatzpunkt ca. 100m² 36
37 Bohrverfahren In der örtlich anstehenden Geologie (vorwiegend Kiese und Sande), werden die Bohrungen im Trockenbohrverfahren als Rammkernbohrungen niedergebracht 37
38 Pumpversuche 1. Klarpumpen der neu erstellten Grundwassermessstellen 2. Durchführung von Pumpversuchen zur Ermittlung der hydrogeologischen Kennwerte des Untergrunds 38
39 Bohrablaufplan PfA 7.1 Tunnel Offenburg 1 39
40 Bohrablaufplan PfA 7.1 Tunnel Offenburg 2 40
41 Bohrablaufplan PfA 7.1 Tunnel Offenburg 3 41
42 Bohrablaufplan PfA 7.1 Tunnel Offenburg 4 42
43 Agenda Begrüßung und Vorstellung Überblick Projekt Aktueller Sachstand Planfeststellungsabschnitt Vorstellung Bohrprogramm 5. Vorstellung der ausführenden Firma 6. Vorstellung der neuen Broschüre 43
44 Neue Broschüre zur frühen Planungsphase im Streckenabschnitt 7 44
45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit DB 45 Netz AG I.NGK 7(1) Offenburg
ABS/NBS Karlsruhe Basel, StA 7 Informationsveranstaltung für den Tunnel Offenburg
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