Impressum. Bezirksamt Spandau von Berlin Nicola Haverland-Hirsch, Michael Rothe

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2 Impressum Herausgeber: Koordination: Bearbeitung: samt von Berlin Nicola Haverland-Hirsch, Michael Rothe Jahn, Mack & Partner Berlin, Dezember 2013

3 INHALTSVERZEICHNIS 0 Einleitung Anlass und Ziel BZRP Zusammenfassung der Stärken-Schwächen- Analyse...3 Teil I Beschreibung und Bewertung der sregion (Analyse) Kurzporträt der sregion stadträumliche Struktur Demografische Struktur und Entwicklung Einwohnerentwicklung Altersstruktur Einwohner mit Migrationshintergrund Wanderungen Bevölkerungsprognose / Haushaltsprognose Soziale Situation Einordnung in die gesamtstädtische Sozialberichterstattung Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit Transferabhängigkeit Soziale Situation von Kindern und Jugendlichen Soziale Situation von Senioren Bildungssituation Vorschulische Bildung Schulische Bildung Gesundheitliche Situation Gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen Wirtschafts- und Gewerbestruktur Beschreibung der Situation Arbeitsstätten und Beschäftige am Arbeitsort Wohnsituation Wohnungs- und Eigentümerstruktur Wohnlage, Mietenentwicklung und Wohndauer Soziale Infrastruktur Einrichtungen zur Bildung, Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen Kindertagesstätten Schulen und schulbezogene Einrichtungen Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtungen Netzwerke im Bildungsbereich Einrichtungen für Senioren/-innen (Wohnen, Pflege, Freizeit) Einrichtungen für besondere Zielgruppen

4 8.4 Einrichtungen der Stadtteilarbeit / zielgruppenübergreifend arbeitende Einrichtungen Kultur- und weitere Bildungseinrichtungen (bezirkliche und überbezirkliche Einrichtungen) Gesundheitseinrichtungen Sporteinrichtungen (gedeckte und ungedeckte Sportanlagen, Schulsportanlagen) Grüne Infrastruktur und öffentlicher Raum Grün- und Freiflächen Spielplätze Öffentlicher Raum Mobilität Übergeordnetes Straßennetz Erschließung durch ÖPNV Fuß- und Fahrradverkehr Verkehrssicherheit Umwelt (Lärmbelastung) Förderprogramme und Projekte Förderprogramme und Aktionskulissen Laufende investive Maßnahmen Soziokulturelle Projekte

5 0 EINLEITUNG 0.1 Anlass und Ziel BZRP Die e stellen in Berlin einen wesentlichen Baustein für die Umsetzung der Sozialraumorientierung im Kontext der Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung dar. Sie bilden eine Arbeits- und Verständigungsgrundlage sowohl für das sozialraumorientierte, integrierte sowie ressort- und ebenenübergreifende Handeln in der Administration als auch für das gemeinsame und abgestimmte Handeln von Verwaltung, lokalen Akteuren und/ oder Bewohner/innen. Im Handbuch zur Sozialraumorientierung heißt es dazu: Integriertes Planen und Handeln erfordert eine verbindliche und verlässliche integrierte Planungs- und Entscheidungsgrundlage, die regelmäßig aktualisiert wird. Diese Grundlage soll in Form der qualifizierten, integrierten e erstellt werden ( ). Wichtige Elemente sind dafür verlässliche Informationen zu verschiedenen Entwicklungsbereichen, wie die so genannten Kernindikatoren (vgl. Liste der Kernindikatoren). Diese werden über den Datenpool (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abt. I) zusammengetragen und zur Verfügung gestellt. Diese im Weiteren verwandten Daten und Informationen wurden in einem längeren Arbeits- und Erörterungsprozess zwischen den verschiedenen Senatsverwaltungen und en in Berlin abgestimmt. Ein Kernsatz ist dabei, dass das keine Fachplanung ersetzen kann und will. Vielmehr soll das ein qualifiziertes Blitzlicht auf die aktuelle Lage und die verschiedenen stadtentwicklungspolitischen Bereiche werfen, so dass sich die Beteiligten der verschiedenen Fachrichtungen zügig einen Überblick über die gesamten Entwicklungen in den sregionen erschließen können und somit eine Basis für die Abstimmung der gemeinsamen Zielrichtung und Strategien erlangen. Ein wesentliches Arbeitsinstrument für den schnellen und aussagekräftigen Überblick bilden dabei die Kernindikatoren (eine Übersicht dazu findet sich im Anschluss an die Einleitung). Die räumliche Grundlage bilden in Berlin die Lebensweltlich orientierten Räume (Prognoseraum, sregion und Planungsraum), wobei hier sregion und Planungsraum als erfahrbare Sozialräume im Mittelpunkt stehen. Die Aufteilung in Lebensweltlich orientierte Räume folgt der städtebaulichen Struktur und bisherigen Stadtteil- und Quartiersbildung. Die neun Stadtteile des s bilden auch jeweils eine sregion (BZR). Diese neun sregionen sind wiederum in insgesamt 33 Planungsräume (PLR) untergliedert. Quelle: SenStadtUm 0.2 Zusammenfassung der Stärken-Schwächen- Analyse Stärken/Potenziale + Attraktive Lage im Landschafts- und Havelraum mit hohem Erholungswert + Eigene Identität als Dörfer in der Stadt + Entwicklungspotenzial für Eigenheimbau + Kontinuierlich ansteigende Einwohnerzahl mit Zuzug von Kindern + Geringes Wanderungsvolumen + Deutlich unterdurchschnittlicher Anteil von Transferleistungsempfängern + Grünflächenversorgung weit über s- und Berliner Durchschnitt Schwächen/Defizite - Lagebedingt geringe gewerbliche Prägung - ÖPNV-Anbindung nur über Buslinien - Leicht unterdurchschnittliche Versorgung mit Spielplätzen 3

6 TEIL I BESCHREIBUNG UND BEWERTUNG DER BEZIRKSREGION (ANALYSE) 4

7 1 KURZPORTRÄT DER BEZIRKSREGION STADTRÄUMLICHE STRUKTUR Quelle: sämter von Berlin, Vermessung, K5 RD/DVD 102, Stand Januar 2010 Räumliche Ebene (BZR+PLR) Städtebauförderkulisse Stadtstruktur 34 Alt-Gatow - Eigenheim- und Reihenhausbebauung, dörfliche Baustruktur, villenartige Bebauung, Gemeinbedarf und Sondernutzung 35 Groß-Glienicker Weg - 36 Jägerallee - Eigenheim- und Reihenhausbebauung, dörfliche Baustruktur, Gemeinbedarf und Sondernutzung (u.a. Kaserne) 37 Kladower Damm - Eigenheim- und Reihenhausbebauung, dörfliche Baustruktur, villenartige Bebauung, Gemeinbedarf und Sondernutzung 38 Kafkastraße - Eigenheim- und Reihenhausbebauung, Zeilenbebauung seit den 1950ern, Gemeinbedarf und Sondernutzung (u.a. Kaserne) Landschaftlich geprägt Die sregion (BZR) Gatow/Kladow liegt ganz im Süden des s zwischen der Havel und der Stadtgrenze zum Land Brandenburg. Sie besteht aus fünf Planungsräumen (PLR), von denen einer (PLR Groß-Glienicker Weg) überwiegend unbebaut und landschaftlich bzw. landwirtschaftlich geprägt ist. Ein großer Teil des Landschaftsraums im Norden der BZR besteht aus ehemaligen Rieselfeldern. Damit ist die BZR außerordentlich gut mit Grün- und Freiflächen ausgestattet und trägt zur Versorgung für ganz Berlin bei. Die BZR mit den beiden Dorfkernen Alt-Kladow und Alt-Gatow sind vor allem als Standort für Einfamilien-, Doppel- und Reihenhaussiedlungen bedeutsam, die an die Dorfkerne anknüpfen und großflächig angelegt sind. Unmittelbar am Havelufer befinden sich Villengrundstücke, darunter u.a. die Villa Lemm. Die dörfliche Herkunft hat sich bis heute vor allem in Gatow erhalten, wo noch einige landwirtschaftliche Betriebe bestehen. Ohne eigenen Kern im Berliner Stadtgebiet ist die Ortslage Groß-Glienicke. Sie gehörte bis zu einem Gebietstausch zwischen den Alliierten Großbritannien und der Sowjetunion 1945/51 zur Gemeinde Groß Glienicke in Brandenburg deren Kern auf der anderen Seite des Groß Glienicker Sees liegt. 5

8 Bis in die 1990er Jahre befand sich in der BZR der Flugplatz Gatow, der zuletzt von den britischen Truppen als genutzt worden ist und heute das Luftwaffenmuseum der Bundeswehr beherbergt. Hier findet auch die größte Veränderung der letzten 20 Jahre statt: der Bund entwickelt hier vor dem Hintergrund des Hauptstadtumzuges ein Wohngebiet mit ca Eigenheimen von denen bislang etwa die Hälfte gebaut worden ist. Mit der General-Steinhoff-Kaserne (am ehemaligen Flugplatz Gatow) und der Blücherkaserne in im Süden von Kladow befinden sich zwei der wenigen Berliner Bundeswehrstandorte in der BZR. Das Havelufer dient in Teilen der Erholungsnutzung mit einer Reihe von Badewiesen, einem Campingplatz, (Segel-) Bootsanlegern und Anlegestellen der Ausflugsschifffahrt. Auch die ausgedehnten Landschafts- und Waldflächen, stellen einen wichtigen Erholungsraum dar. Verkehrstechnisch orientiert sich die BZR nach Norden entlang der beiden Straßen Kladower Damm/Gatower Straße und Potsdamer Chaussee, die die Verbindung zum szentrum und nach Berlin sicherstellen. Die BZR grenzt im Norden an die BZR Heerstraße Nord und Wilhelmstadt, Osten an die e Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf am anderen Ufer der Havel und im Süden und Westen an die Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam. 6

9 2 DEMOGRAFISCHE STRUKTUR UND ENTWICKLUNG In der sregion Gatow/Kladow leben ca Einwohner. Sie weist kontinuierliche Einwohnerzuwächse mit leicht ansteigenden Wanderungsgewinnen auf. Die Altersstruktur weicht leicht von der des s ab. Die Anteile der Altersgruppen unter 18 Jahren und insbesondere der ab 65 Jahren liegen über den bezirklichen Vergleichswerten. Der Anteil der Altersgruppen ab 65 Jahren steigt zudem stärker als im svergleich. Der Anteil an Einwohnern mit Migrationshintergrund liegt deutlich unter den er und Berliner Vergleichswerten. Bei den Wanderungen ist der weit über dem er Durchschnitt liegende Zuzug an Kindern unter sechs Jahren auffallend. Das Wanderungsvolumen aller Altersgruppen ist unterdurchschnittlich. Innerhalb der sregion sind die demografische Struktur und Entwicklung heterogen, die Einwohnerzahl der PLR reicht von knapp 400 bis über Alle PLR bis auf den PLR Jägerallee (mit seiner in der Entwicklung befindlichen Landstadt Gatow) weisen Bevölkerungsrückgänge auf. Dieser verfügt auch über den deutlich höchsten und entgegen dem Trend leicht ansteigenden Anteil der Altersgruppen unter 18 Jahre (insbes Jahre). Ein hoher Anteil der Altersgruppen ab 65 Jahre ist vor allem in den PLR Kladower Damm, Kafkastraße und Alt-Gatow (und damit in den älteren Siedlungsteilen) zu verzeichnen. Prognostiziert wird (für den Prognoseraum SPA4, der nur aus dieser BZR besteht) ein Anstieg der Einwohnerzahl um 6,9% und damit leicht über der erwarteten Entwicklung für den gesamten. Besonders stark wird die Bevölkerung in der Altersgruppe über 80 Jahre ansteigen (mehr als Verdopplung). Immer noch erhebliche Anstiege werden in den Altersgruppen 6-15 Jahre und Jahre erwartet. Rückgänge werden hingegen in den Altersgruppen Jahre und Jahre erwartet. 2.1 Einwohnerentwicklung Räumliche Ebene Einwohner/- innen (EW) gesamt sregion Anteil absolut Anteil in % Veränderung EW gesamt in % Veränderung des Anteils in % Vorjahr 5 Jahre Vorjahr 5 Jahre 34 Alt-Gatow ,6-1,1-4,8 0,2-0,7 35 Groß-Glienicker Weg ,2-0,5-4,7-3,6-1,3 36 Jägerallee ,8 1,6 5,6-0,3-0,4 37 Kladower Damm ,1 3,2-0,5-0,9-0,7 38 Kafkastr ,3-0,6-0,5 0,4 0, ,5 0,7 1,2-0,2-0, ,8 1,2 1,7-0,1-0,3 00 Berlin ,1 1,2 2,3 0,0 7

10 2.2 Altersstruktur Räumliche Ebene Durchschnittsalter Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern absolut Anteil in % Veränderung in 5 Jahren Anteil 65-Jähriger und älterer an allen Einwohnern absolut Anteil in % Veränderung in 5 Jahren 34 Alt-Gatow 47, ,8-1, ,5 4,5 35 Groß-Glienicker Weg 45, ,8-6, ,5-3,3 36 Jägerallee 44, ,5 0, ,3 3,4 37 Kladower Damm 50, ,0-1, ,4 4,1 38 Kafkastr. 48, ,7 0, ,7 6,3 Gatow/Kladow 46, ,7-0, ,1 4, , ,1-0, ,5 1,2 00 Berlin 42, ,8 0, ,0 1,0 Durchschnittsalter, Anteil junger und älterer Bevölkerung Altersklassen absolut Räumliche Ebene 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre 65 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter 34 Alt-Gatow Groß-Glienicker Weg Jägerallee Kladower Damm Kafkastr Gatow/Kladow Berlin Einwohner nach Altersgruppen absolut 8

11 Altersklassen Anteil in % Räumliche Ebene 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre 65 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter 34 Alt-Gatow 4,1 8,8 2,9 7,6 32,3 16,7 21,8 5,7 35 Groß-Glienicker Weg 3,1 6,4 2,3 8,7 41,9 18,0 14,4 5,1 36 Jägerallee 5,2 11,3 4,0 6,0 37,4 14,8 17,7 3,6 37 Kladower Damm 4,2 7,5 2,4 5,4 32,1 16,0 25,4 7,0 38 Kafkastr. 3,9 8,8 2,9 5,7 33,1 17,8 22,2 5,5 Gatow/Kladow 4,6 9,7 3,3 6,3 35,0 16,0 20,3 4,8 05 5,2 8,0 2,9 8,3 40,2 13,0 17,5 5,1 00 Berlin 5,5 7,1 2,2 8,2 46,1 11,9 14,8 4,2 Anteil Einwohner nach Altersgruppen in Prozent Veränderung in 5 Jahren Räumliche Ebene 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre 65 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter 34 Alt-Gatow 0,0 4,7-1,5 0,0-2,6-0,5 4,0 0,5 35 Groß-Glienicker Weg -0,1 3,2-2,3 3,3 2,4 3,5-5,5 2,2 36 Jägerallee 0,2 6,3 0,1-1,1-0,6-1,9 3,1 0,3 37 Kladower Damm -0,1 3,2-0,9 1,6 0,3-4,6 3,0 1,1 38 Kafkastr. 0,7 5,6-0,7-1,3-4,4-1,1 6,2 0,1 Gatow/Kladow 0,2 5,4-0,5-0,5-1,5-1,7 3,6 0,4 05 0,4 3,2-0,4 0,3-0,6-0,6 0,9 0,3 00 Berlin 0,5 2,1-0,6-0,6-0,2-0,2 0,7 0,3 Veränderung der Einwohner nach Altersgruppen gegenüber 5 Jahren zuvor 9

12 2.3 Einwohner mit Migrationshintergrund B3 B4 Kernindikator Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe Anteil 65-Jähriger und älterer mit Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe sregion absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Berlin Anteil in % Anteil in % ,1 44,8 43, ,4 10,2 10,8 Einwohner/-innen (EW) ,0 100,0 100,0 Deutsche ohne Migrationshintergrund ,6 73,3 73,5 Deutsche mit Migrationshintergrund ,7 15,9 12,5 Ausländer 662 3,7 0,1 10,8 14,0 2.4 Wanderungen Kernindikator sregion absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Berlin Anteil in % Anteil in % C2 Wanderungssaldo gesamt je 100 Einwohner 245 1,4 0,4 1,5 1,2 C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren je 100 Einwohner unter 6 Jahren 97 12,0 1,4 1,9-0,1 Wanderungsvolumen gesamt ,5 0,6 26,7 26,4 Wanderungssaldo und volumen 2.5 Bevölkerungsprognose / Haushaltsprognose Prognosejahr 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 15 Jahre Einwohner/-innen nach Altersklassen (absolut)¹ SPA 4 15 bis 18 bis 25 bis 55 bis 65 bis 80 Jahre gesamt unter 18 unter 25 unter 55 unter 65 unter 80 und älter Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre gesamt Berlin gesamt Veränderung 2030 gegenüber 2013 in % 2,51 12,94 16,45 8,57-9,74-2,21 4,18 141,69 6,88 5,7 7,3 ¹ Daten beziehen sich auf den Prognoseraum SPA 4 (BZR ) Bevölkerungsprognose nach Altersgruppen im Prognoseraum 10

13 3 SOZIALE SITUATION Die BZR ist im Vergleich zum deutlich unterdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit und Transferabhängigkeit betroffen. Die Anteile sind zudem rückläufig. Auch die Jugendarbeitslosigkeit und die Anteile der Grundsicherungsleistungen empfangenden Jugendlichen sind deutlich unterdurchschnittlich. Die Altersarmut ist in der BZR deutlich unterdurchschnittlich ausgeprägt. Im Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011 der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt wurden folgende Entwicklungsindexe für die fünf Planungsräume (PLR) ermittelt: Sehr niedriger Entwicklungsindex: kein PLR Niedriger Entwicklungsindex: kein PLR Mittlerer Entwicklungsindex: 1 PLR (Groß-Glienicker Weg) Hoher/sehr hoher Entwicklungsindex: 4 PLR (Alt-Gatow, Jägerallee, Kladower Damm, Kafkastraße) Ohne Entwicklungsindex wegen zu geringer Einwohnerzahl: kein PLR 3.1 Einordnung in die gesamtstädtische Sozialberichterstattung sregion Berlin Kernindikator F1 Anteil der EW in Gebieten mit sehr niedrigem Entwicklungsindex F2 Anteil der EW in Gebieten mit niedrigem Entwicklungsindex F3 Anteil der EW in Gebieten mit mittlerem Entwicklungsindex F4 Anteil der EW in Gebieten mit hohem / sehr hohem Entwicklungsindex Entwicklungsindex Monitoring Soziale Stadtentwicklung absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Anteil in % Anteil in % ,0 7,8 11,0 0 0,0 19,8 12, ,2 56,9 62, ,8 15,1 14,4 3.2 Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit sregion Berlin Kernindikator absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in %) Anteil in % Anteil in % D1 D2 Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre ,9 4,4 44,4 45, ,1-0,9 10,9 9,1 11

14 3.3 Transferabhängigkeit sregion Berlin Kernindikator absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Anteil in % Anteil in % D4 Anteil Empfänger/innen von Transferleistungen (Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre ,8-0,1 26,1 20,8 3.4 Soziale Situation von Kindern und Jugendlichen sregion Berlin Kernindikator absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Anteil in % Anteil in % D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe⁶ D5 E7 E8 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/innen von Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15 Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern nach SGB II Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an Einwohnern im Alter unter 21 Jahren Entwicklungsrisiken für Kinder und Jugendliche ,0-0,6 6,9 5,6 95 3,7-1,1 40,5 33, ,5-2,6 51,3 51,2 61 1,7 3,5 3,3 3.5 Soziale Situation von Senioren sregion Berlin Kernindikator absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Anteil in % Anteil in % D6 Anteil Empfänger/innen von Grundsicherung (außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern dieser Altersgruppe⁷ Empfänger/innen von Grundsicherung nach SGB XII ab 65 Jahre ,3 4,0 4,4 12

15 4 BILDUNGSSITUATION Die BZR weist im er Vergleich die niedrigsten Anteile von Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache und mit Lernmittelkostenbefreiung auf. Der Anteil von Kindern in einer Kindertagesbetreuungseinrichtung liegt erheblich über dem er Durchschnitt. Der Anteil der Einschüler mit Sprachdefiziten ist stark unterdurchschnittlich. 4.1 Vorschulische Bildung sregion Berlin A6 E1 Kernindikator "Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an Kindern unter 6 Jahren¹ Anteil Kinder mit Sprachdefiziten an Einschüler/- innen E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer über 2 Jahren an Einschüler-/innen absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Anteil in % Anteil in % ,2 60,0 65, ,8 23,7 21, ,4 86,0 88,0 ¹ gepoolter Wert der letzten 3 Jahre Kindertagesbetreuung und sprachliche Entwicklung von Einschüler/-innen 4.2 Schulische Bildung sregion Berlin E5 E6 Kernindikator Anteil Schüler/innen nicht deutscher Herkunftssprache an den Schüler/innen der öffentlichen Grundschulen Anteil Schüler/innen mit Lernmittelkostenbefreiung an den Schüler/innen der öffentlichen Grundschulen Die Daten beziehen sich auf den Schulstandort unabhängig vom Wohnort der Schüler/innen absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Anteil in % Anteil in % ,9 39,4 38, ,0 39,5 38,4 13

16 5 GESUNDHEITLICHE SITUATION Gegenüber den hohen er Vergleichswerten weist die BZR leicht unterdurchschnittliche Anteile an Einschülern mit Defiziten bei der Körperkoordination und Visuomotorik auf, z.t. auch unter den Berliner Vergleichswerten. Defizite bei der Sprachentwicklung sind deutlich weniger vorhanden als im er, z.t. auch als im Berliner Vergleich. Der Anteil der Einschüler mit Adipositas und Übergewicht liegt klar unter dem er Durchschnitt. Der Anteil der Einschüler mit ausreichendem Masernimpfschutz liegt weit unter dem er Durchschnitt. 5.1 Gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen sregion Berlin (2011)¹ Indikator absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Anteil in % Anteil in % Anteil der Einschüler/-innen 2012 mit Defiziten bzgl. - Körperkoordination - Visuomotorik ,7 6,5 auff. 12,7 auff. 16, ,6 Anteil der Einschüler/-innen 2012 mit Defiziten in der Sprachentwicklung - Sätze nachsprechen - Pluralbildung ,5 4,4 11,5 auff. 27,7 19,8 9,8 Anteil der Einschüler/-innen 2012 mit Übergewicht und Adipositas (Körpergewicht >=90.Perzentile) Anteil der Einschüler/-innen 2012 mit ausreichendem Masern-Impfschutz (2-malige Impfung) 9 4,8 7,7 auff. 9, ,4 92,5 ¹ Quelle: Einschuluntersuchungen in Berlin (gepoolt) Quelle: BA, Abt. Soziales und Gesundheit, Gesundheitsamt: Einschuluntersuchungen in Berlin

17 6 WIRTSCHAFTS- UND GEWERBESTRUKTUR Die BZR Gatow/Kladow ist nahezu gar nicht gewerblich geprägt. 6.1 Beschreibung der Situation Die BZR Gatow/Kladow ist nahezu gar nicht gewerblich geprägt. Die in der BZR liegenden Ortsteile Gatow und Kladow sind als Dörfer in der Großstadt überwiegend ländlich geprägt. Dies geht einher mit für Berlin außergewöhnlichen landwirtschaftlichen Betrieben die u.a. gentechnikfreie Lebensmittel produzieren und direkt ab Hof verkaufen. Insgesamt gibt es in dieser BZR erhebliches touristisches Potential, das es zu wecken und weiter zu entwickeln gilt. Über ein Fünftel der er Arbeitsplätze befindet sich in der BZR. Das ist auf die personalintensiven Arbeitsstandorte Krankenhaus Havelhöhe und die Bundeswehr mit der Blücher-Kaserne und der General-Steinhoff-Kaserne zurückzuführen. Der StEP Zentren weist den Bereich am Cladow-Center in Alt-Kladow als Ortsteilzentrum aus. 6.2 Arbeitsstätten und Beschäftige am Arbeitsort Berlin BZR Anteil Anzahl in BZR an in % Betriebe ,27 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 2008 Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand ,48 15

18 7 WOHNSITUATION Die BZR Gatow/Kladow ist als ländlich geprägtes Gebiet vorwiegend von Eigenheimstrukturen geprägt, die sich um die historischen Dorfkerne herum entwickelt haben. 7.1 Wohnungs- und Eigentümerstruktur Die BZR Gatow/Kladow ist als ländlich geprägtes Gebiet vorwiegend von Eigenheimstrukturen geprägt, die sich um die historischen Dorfkerne herum entwickelt haben. An die beiden Dorfkerne Gatow und Kladow, deren dörflichen Baustrukturen erhalten sind, haben sich im 20. Jahrhundert durch den Zuzug städtischer Bewohner ausgedehnte Wohngebiete in parzellenbezogener Bauweise angelagert. Zunächst waren dies vor allem villenartige Gebäude auf großen Grundstücken. Im Zuge der Teilung der Stadt nach dem 2. Weltkrieg wurden vor allem Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser zur Befriedigung der Nachfrage nach Eigenheimen errichtet. Hervorzuheben ist hier die in Holzbauweise errichtete Finnensiedlung von Seit den 1990er Jahren entwickelt der Bund auf einem Teilgelände des ehemaligen Flugplatzes Gatow die Landstadt Gatow. Sie bietet Platz für rund 1200 Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser, von denen bislang ca. die Hälfte errichtet worden ist. Die Wohndauer der Bewohner in der BZR liegt deutlich über dem Berliner und er Durchschnitt. 7.2 Wohnlage, Mietenentwicklung und Wohndauer Kernindikator sregion absolut Anteil in % Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Berlin Anteil in % Anteil in % A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² 0,0 0,0 62,9 41,9 A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² ,4 35,4 41,6 A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² ,1 1,6 16,4 C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren Wohndauer an der Adresse ,4 61,0 59,4 ¹ Keiner Wohnlage zuordenbar sind (2011) sowie (2010) Einwohner. Einwohner 2011 und 2010 auf Grundlage Mietspiegel ² Einschließlich der Wohnlage mit höherer Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht. 16

19 8 SOZIALE INFRASTRUKTUR Für die ca. 800 Kinder bis unter sechs Jahren stehen in der BZR 14 Kindertagesstätten mit ca. 940 genehmigten Plätzen zur Verfügung. Die BZR verfügt über sieben Schulen, darunter vier Grundschulen. Mit der Freien Waldorfschule Havelhöhe befindet sich eine Privatschule mit den Klassenstufen 1-12 in der BZR. Die Leistungsdichte für Hilfen zur Erziehung insgesamt liegt erheblich unter dem er Durchschnitt, die Leistungsdichte der Vollzeitpflege liegt nur leicht darunter. Von den zwei Wohn- und Pflegeheimen der BZR wird eine in 2013 in den Reinickendorf verlagert. Mit der Stadtteilbibliothek Kladow verfügt die BZR über einen wohnortnahen Kultur- und Bildungsstandort. öffentlich EKTs Freie Trägerschaft Private Trägerschaft Kindertagesstätten Schulen und schulbezogene Einrichtungen _Grundschulen 3 1* 4* _Integrierte Sekundarschulen _Gymnasium 1 1 _Sonderschulen _Berufliche Schulen (OSZ) 2 2 Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen Einrichtungen für Senioren 2 2 _Wohnen _Pflege _Freizeit Einrichtungen für besondere Zielgruppen Einrichtungen der Stadtteilarbeit Kultur- und weitere Bildungseinrichtungen 2 2 _VHS _MS _Bibliotheken** 2 2 _Geschichte _Sonstige Gesundheitseinrichtungen Sporteinrichtungen 2 2 Weitere Einrichtungen Grünflächen Spielplätze * inkl. Freie Waldorfschule Havelhöhe mit Klassenstufen 1-12 ** inkl. Haltestellen Fahrbibliothek BZR 17

20 8.1 Einrichtungen zur Bildung, Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen Kindertagesstätten In der BZR befinden sich drei Kitas in Eigenbetrieb, sieben Kitas in freier Trägerschaft sowie vier Eltern-Initiative-Kitas. PLR Name Anschrift Träger Art des Trägers 34 Kita Gatower Str. Gatower Str , 34 EKT - Havelbande e.v. 34 Kita Ev. Gemeinde Alt-Gatow 34 EKT- Kindgerecht e.v. Rothenbücherweg 27, Alt-Gatow 32-38, Gatower Str. 274, 35 AWO-Kita-Kladow Mascha-Kaléko-Weg 3, 35 Waldorfpädagogik Havelhöhe Neukladower Allee 1, 36 Kita Ritterfelddamm Ritterfelddamm 27, 36 Kita Am Flughafen Gatow 36 Kita der Ev. Gemeinde Kladow 36 Kita/ AWO Kreisverb. 36 Kita der Ev. Gemeinde Am Groß- Glienicker See 38 EKT - Traumhaus Kladow e.v. 38 Kita der Kath. Kirchengem. Mariä Himmelfahrt 38 EKT - Eichhörnchenbande e.v. Kladower Damm 214, Kladower Damm 369, Saint-Exupéry-Str. 10, Waldallee 3, Gößweinsteiner Gang 21, Sakrower Landstr , Sakrower Landstr. 100, Kindertagesstätten Nordwest Eigenbetrieb von Berlin Kapazität belegt Kapazität genehmigt Kapazität belegbar Ö Integrations- und Halbtagsplätze HAVELBANDE e.v. EKT Integrationsplätze Ev. Kirchengemeinde Dorfgemeinde Gatow, Diakonisches Werk Berlin e.v. F Integrations- und Halbtagsplätze Kindgerecht e. V. EKT Integrations- und Halbtagsplätze Arbeiterwohlfahrt Kreisverband e.v. Waldorfpädagogik Havelhöhe e.v. Verein zur Förderung der Erziehungskunst Rudolf Steiners Kindertagesstätten Nordwest Eigenbetrieb von Berlin Kindertagesstätten Nordwest Eigenbetrieb von Berlin Ev. Gemeinde Kladow Arbeiterwohlfahrt Kreisverband e.v. Ev. Kirchengemeinde Am Groß-Glienicker See, Diakonisches Werk Berlin e.v. Traumhaus Kladow e.v. Caritas Familien- und Jugendhilfe ggmbh, Caritasverband Berlin e.v. Die Eichhörnchen Bande e.v. F Integrationsplätze F k.a. Ö Integrations- und Halbtagsplätze Ö Integrations- und Halbtagsplätze F k.a. 15 k.a. Halbtagsplätze F Integrations- und Halbtagsplätze F Halbtagsplätze EKT Halbtagsplätze F Integrationsplätze EKT Halbtagsplätze Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freier Träger (F), privat (P), Eltern-Initiativ-Kindertagesstätten sind von Eltern gegründete Vereine (EKT) sowie Abt. Jugend, Bildung, Kultur und Sport, Jugendamt, Stand Oktober

21 8.1.2 Schulen und schulbezogene Einrichtungen In der BZR befinden sich drei öffentliche Grundschulen, ein öffentliches Gymnasium, eine private Schule und zwei berufliche Schulen. Öffentliche Schulen PLR Name Anschrift Träger Grundschule am Windmühlenberg Grundschule am Ritterfeld Mary-Poppins- Grundschule Hans-Carossa- Oberschule Am Kinderdorf 23, Schallweg 31, Am Flugplatz Gatow 20, Am Landschaftspark Gatow 40, Art des Trägers Schulart¹ Züge Einrichtung Kapazität belegt zum Stichtag Ö GS k.a. 232 k.a. Ö GS k.a. 322 k.a. Ö GS k.a. 396 k.a. Ö GYM k.a. 1.3 k.a. Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freier Träger (F), privat (P) ¹ GS = Grundschule, GYM = Gymnasium, ISS = Integrierte Sekundarschule, SO = Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand Juni 2013 Private Schulen PLR Name Anschrift Träger 35 Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko Neukladower Allee 1, Juristische Person Art des Trägers Schulart Züge Einrichtung Kapazität belegt zum Stichtag P k.a. k.a. 310 Schuljahr 1-12 Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freier Träger (F), privat (P) ¹ GS = Grundschule, GYM = Gymnasium, ISS = Integrierte Sekundarschule, SO = Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand Juni 2013 Berufliche Schulen PLR Name Anschrift Träger Artaban Schule für künstlerische Therapie Berufsschule des Roten Kreuz-Instituts Kladower Damm 221, Krampnitzer Weg 83, Juristische Person Juristische Person Art des Trägers Schulart Züge Einrichtung Kapazität belegt zum Stichtag P k.a. k.a. 0 P k.a. k.a. 278 Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freier Träger (F), privat (P) ¹ GS = Grundschule, GYM = Gymnasium, ISS = Integrierte Sekundarschule, SO = Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand Juni 2013 Heilpraktikerschule, Förderschwerpunkt Lernen ; Ausbildung nur bis Ende 2012 Berufsschule mit sonderpädagogischen Aufgaben 19

22 8.1.3 Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtungen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen PLR Name Anschrift Träger Jugendfreizeiteinrichtung Kladow Sportangebote (mit Alphateam) Parnemannweg 22, Parnemannweg 22, samt CHANCE - Bildung, Jugend und Sport BJS ggmbh Art des Trägers Ö 128 F Kapazität Angebote Zielgruppe k.a. Basteln, Kochen, Gartenarbeit, Hausaufgabenhilfe, Computerkurse, Sport Sportangebot: Fußball, Indoorhockey, Crossfit, Boxen, Selbtsverteidigung, im Sommer Wassersport Kinder und Jugendliche Jugendliche Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freier Träger (F), privat (P) Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand Juni 2013, BA, Abt. Jugend, Bildung, Kultur und Sport, Jugendamt und Fachdienst Steuerung, Planung und Controlling, Stand 2012 Sonstige Projekte und Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Familien PLR Name Anschrift Träger 38 Jugend- und Familienberatungsstelle Kladow Parnemannweg 22, CHANCE - Bildung, Jugend und Sport BJS ggmbh Art des Trägers Angebote F k.a. k.a. Anerkannte freie Träger PLR Trägername Anschrift Keine Art des Trägers Leistungen/Angebote Leistungsdichte Hilfen zur Erziehung Räumliche Ebene Jahr Leistungsdichte Hilfen insgesamt¹ Leistungsdichte Hilfen ambulant¹ Leistungsdichte Hilfen stationär¹ Leistungsdichte Hilfen Vollzeitpflege¹ Hilfequotient ambulant/ stationär² BZR ,4 9,9 2,2 4,4 4,5 BZR ,3 9,8 1,9 4,6 5, ,1 16,1 11,5 5,5 1, ,5 16,8 11,4 5,3 1,5 ¹ Anzahl der Hilfen im Verhältnis zur jährigen Bevölkerung, ohne teilstationäre Hilfen ² Anzahl der laufenden Hilfen ambulant pro laufenden Hilfen stationär Quelle: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Stand Dezember Netzwerke im Bildungsbereich PLR Name Anschrift Träger Keine Quelle: BA, Abt. Jugend, Bildung, Kultur und Sport, Jugendamt, Stand September 2013 Art des Trägers Kapazität Das liche Rahmenkonzept Kooperation Schule-Jugendhilfe 2012 in hat unter anderem die Zielstellung, dass Bildungsnetzwerke entstanden sind. An dieser Zielstellung arbeiten die Akteure des Rahmenkonzeptes, so dass das wichtige Prinzip der ganzheitlichen Bildung, welche sowohl formelle, informelle und nonformelle Angebote umfasst, Berücksichtigung findet. (vgl.: samt von Berlin, Abteilung Jugend, Bildung, Kultur und Sport / Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Wissenschaft, Außenstelle (Hrsg.): liches Rahmenkonzept Schule - Jugendhilfe 2012, 08/2012, S.5.) 20

23 8.2 Einrichtungen für Senioren/-innen (Wohnen, Pflege, Freizeit) PLR Name Anschrift Träger 34 Haus Hohengatow Waldschluchtpfad 27, Art des Trägers Kapazität Vivantes F 189 Vollstationäre Einrichtung; bis 2013, danach Umzug nach Wittenau Lanzendorfer Weg 38 Ernst-Hoppe-Haus 30, Vivantes F 148 Vollstationäre Einrichtung Erläuterung der Art des Trägers: öffentlich (Ö), Freier Träger (F), privat (P) Quelle: BA, Abt. Soziales und Gesundheit, Sozialamt, Stand Juli Einrichtungen für besondere Zielgruppen PLR Name Anschrift Träger Keine Art des Trägers 8.4 Einrichtungen der Stadtteilarbeit / zielgruppenübergreifend arbeitende Einrichtungen PLR Name Anschrift Träger Keine Art des Trägers 8.5 Kultur- und weitere Bildungseinrichtungen (bezirkliche und überbezirkliche Einrichtungen) Volkshochschulen/Musikschulen/Bibliotheken PLR Name Anschrift Träger Art des Trägers 34 Fahrbibliothek (Haltestelle) Gatow/Plievierstraße Ö mittwochs 14:30-15:45 Uhr 36 Stadtteilbibliothek Kladow Sakrower Landstr. 2, 36 Mary-Poppins-Grundschule Am Flugplatz Gatow 20, 36 Hans-Carossa-Grundschule Am Landschaftspark Gatow 40, 36 Grundschule am Ritterfeld Schallweg 31, Quelle: Amt für Statistik; Stand 2011; Amt für Weiterbildung und Kultur Ö k.a. Ö Ö Ö Kooperationsunterricht mit Amt für Weiterbildung und Kultur Kooperationsunterricht mit Amt für Weiterbildung und Kultur Kooperationsunterricht mit Amt für Weiterbildung und Kultur Kunst und Kultur PLR Name Anschrift Träger Keine Quelle: Amt für Weiterbildung und Kultur Art des Trägers 21

24 8.6 Gesundheitseinrichtungen Neben den hier aufgeführten Einrichtungen des Gesundheitswesens wird die BZR durch bezirkszentrale Standorte (in der er Altstadt und ihrem Umfeld sowie in anderen BZR) versorgt. Krankenhäuser PLR Name Anschrift Träger 35 Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe Kladower Damm MEDIAN Klinik Berlin-Kladow Kladower Damm 223 Quelle: Landesamt für Gesundheit und Soziales, Stand Juni 2013 Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe ggmbh AHB-Klinik GmbH Berlin & Co. KG Art des Trägers freigemeinnützig privat Chirurgie, Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Innere Medizin, Psychotherapeutische Medizin Bettenzahl: 3 Neurologie, Orthopädie Bettenzahl: 208 Gesundheitseinrichtungen PLR Name Anschrift Träger Keine Quelle: BA, Abt. Soziales und Gesundheit, Planung und Koordinierung, Stand September 2013 Art des Trägers Psychiatrie- und Suchthilfe PLR Name Anschrift Träger Keine Quelle: BA, Abt. Soziales und Gesundheit, Planung und Koordinierung, Stand September 2013 Art des Trägers Kinderärzte Art des PLR Name Anschrift Träger Trägers Dr. Anja Borgmann-Staudt Kladower Damm 221, k.a. k.a. Sprachkenntnisse: englisch, 35 (MVZ Havelhöhe GmbH) französisch Dr. Pia Feldmann (MVZ Havelhöhe GmbH) Kladower Damm 221, Dr. Christoph Meinecke Kladower Damm 221 (Haus 8), Dr. Stephan Wienhold Imchenallee 46, k.a. k.a. Sprachkenntnisse: englisch, französisch, spanisch Quelle: BA, Abt. Soziales und Gesundheit, Planung und Koordinierung sowie Gesundheitsamt, Stand Januar 2013 k.a. k.a. k.a. k.a. Sprachkenntnisse: englisch, französisch, spanisch Sprachkenntnisse: englisch 8.7 Sporteinrichtungen (gedeckte und ungedeckte Sportanlagen, Schulsportanlagen) PLR Name Anschrift Geeignet für Sportart 34 Sportplatz Landstadt Gatow k.a. k.a. k.a. Fläche in m² 34 Sportplatz Gatow Am Kinderdorf k.a Quelle: BA, Abt. Jugend, Bildung, Kultur und Sport, Schul- und Sportamt, Stand November 2012 Fachvermögen Bundesfinanzverwaltung Schulund Sportamt k.a. k.a. 22

25 9 GRÜNE INFRASTRUKTUR UND ÖFFENTLICHER RAUM In der BZR sind 65 Grünanlagen vorhanden. Die Versorgung mit erholungswirksamen Grünflächen beträgt 84,6 m²/ew und liegt damit weit über dem er und Berliner Durchschnitt. Die BZR weist eine nur knapp unterdurchschnittliche Ausstattung mit Spielplätzen im er und Berliner Vergleich auf. sregion Berlin Kernindikator absolut qm pro EW Veränderung innerhalb 5 Jahren in % qm pro EW qm pro EW A4 Versorgung mit öffentlichen Grünflächen¹ insgesamt (qm je Einwohner) ,6 30,9 17,0 ¹ Alle Teile des Grundstückes, einschließlich verpachteter Flächen, Kinderspielplätze und kleiner Gewässer 9.1 Grün- und Freiflächen PLR Alt Gatow, Grünanlage/Gebiet Badewiese Gatow/ Große Badewiese Zusatzname Alt-Gatow 54-58, Buchwaldzeile Karlsbergallee / Große Badewiese Objektnummer Katastergröße in m² Ggf. Schutzgebiet Naherholungsanlage Naherholungsanlage Kleine Badewiese, Gatow Kleine Badeweise Naherholungsanlage Windmühlenberg, NSG Windmühlenberg/ Am Berghang X Naherholungsanlage Alt-Gatow, an der Feuerwache k.a. 268 Wohnungsnahe Grünanlage An den Berggärten, Buchwaldzeile Wohnungsnahe Grünanlage Buchwaldzeile 1-3 k.a Wohnungsnahe Grünanlage Gatower Str. 329/333, Pfirsichweg Ehemals Sattelplatz Gatow Wohnungsnahe Grünanlage Gatower Str., Waldstreifen Gatower Str X Naherholungsanlage Gustav-Haestskau-Str., Havelblick Grünanlage am KS Wohnungsnahe Grünanlage Havelmann, Lechnersches Gelände k.a Naherholungsanlage Kurt-Marzahn-Str. Öffentl. Zugang zu den Rieselfeldern 83 Wohnungsnahe Grünanlage Rieselfelder Str Naherholungsanlage Riselfelder, Karolinenhöhe/ Wiesenstreif Potsdamer Chaussee/ südl. Straße Naherholungsanlage Rieselfelder, Str. 265 k.a Naherholungsanlage Rothenbücher Weg-Gelände Dr. Kleusberg-Promenade Naherholungsanlage Waldschluchtpfad Grünanlage k.a Wohnungsnahe Grünanlage Windmühlenberg, Hüllepfuhl Groß-Glienicker Weg Naherholungsanlage Neukladower Allee, AWO-Gelände AWO-Gelände Neukladow Naherholungsanlage Neukladower Allee, Gutspark Neu- Kladow Neukladower Allee, Havelpromenade Süd, Obstwiese 35 8 Neukladower Allee, westl. Hälfte Gutspark Wolfsschlucht, Gutspark Neu-Kladow Havelpromenade Süd, Obstwiese Gutspark Neu-Kladow (westl. Hälfte) Naherholungsanlage Naherholungsanlage Naherholungsanlage 23

26 PLR Grünanlage/Gebiet Havelpromenade Süd Zusatzname Ab Gutspark Ende bis Reviergrenze Objektnummer Katastergröße in m² Ggf. Schutzgebiet Naherholungsanlage Imchenallee Golfplatz (-wiese) Naherholungsanlage Kladower Damm, Seitenstreifen Kladower Damm Wohnungsnahe Grünanlage Kladower Damm k.a Wohnungsnahe Grünanlage Neukladower Allee, Biotop Imchenallee 1-3, Havelpromenade Süd Naherholungsanlage Neukladower Allee, 601 k.a Wohnungsnahe Grünanlage Potsdamer Chaussee, Waldstreifen Waldstreifen am Friedhof Naherholungsanlage Str. 269/ Potsdamer Chaussee Fläche H 30a Naherholungsanlage Alt-Kladow, Dorfplatz Dorfaue Wohnungsnahe Grünanlage An der Gatower Heide/ Johann- Landefeldt k.a Wohnungsnahe Grünanlage Sakrower Landstr. 26 k.a Wohnungsnahe Grünanlage Uferpromenade Glienicke Uferpromenade Glienicker See, Neuzugänge Badestelle (gesamtstädtische Bedeutung) Naherholungsanlage Badestelle 297 Naherholungsanlage Uferpromenade 70/ Pferdekoppel k.a Naherholungsanlage Unkenpfuhl k.a Naherholungsanlage Am Dorfwald 6 k.a. 682 Wohnungsnahe Grünanlage Gutsstr. Zugang zum Großglienicker See k.a Wohnungsnahe Grünanlage Im Dohl Waldzugang 68 Wohnungsnahe Grünanlage Kurpromenade Durchgänge Wohnungsnahe Grünanlage Pregnitzring k.a Naherholungsanlage Selbitzer Straße, Fuchsberge- Grünzug Sparnecker Weg Unkenpfuhl- Unkenpfuhl k.a Wohnungsnahe Grünanlage Am Kohleweg, Zuweg Golfplatz Gatow Ritterfelddamm/ Fischbr.Weg Naherholungsanlage Gewässer Verlängerte Uferpromenade/ Str. 133 Früher. Krampnitzer Weg Naherholungsanlage Verlängerte Uferpromenade ehem. Zeltplatz Ehem. Zeltplatz Wohnungsnahe Grünanlage Waldallee 14 Waldzugang 161 Wohnungsnahe Grünanlage Imchenplatz I k.a Naherholungsanlage Landhausgarten Dr. Fränkel k.a Naherholungsanlage Imchenplatz II k.a Naherholungsanlage Imchen (Insel) Imchen (Insel) Naherholungsanlage Kladower Damm /EKZ Eichelmatenweg 634 Wohnungsnahe Grünanlage Sakrower Kirchweg, 243 Sakrower Kirchweg Naherholungsanlage Eichelmatenweg k.a Wohnungsnahe Grünanlage Imchenallee/ Sakrower Kirchweg Zugang Imchenallee Wohnungsnahe Grünanlage Imchenallee Imchenallee Wohnungsnahe Grünanlage Imchenallee 33/35 k.a Wohnungsnahe Grünanlage Imchenallee 68/70 Verm-Nr Wohnungsnahe Grünanlage Imchenallee 86/88/90 Mit Ufer und tlw. Nr Wohnungsnahe Grünanlage Runeberg (Alte Kiesgrube) k.a Naherholungsanlage Runebergweg Zuweg zum KS 162 Wohnungsnahe Grünanlage Temmeweg, Contessaweg Sakrower Kirchweg Wohnungsnahe Grünanlage 24

27 PLR Grünanlage/Gebiet Zusatzname Objektnummer Katastergröße in m² Gößweinsteiner Gang Gößweinsteiner Gang Wohnungsnahe Grünanlage Grimmelshausenstr. Grimmelshausenstr Wohnungsnahe Grünanlage Quelle: BA, Abt. Bauen, Planen, Umweltschutz und Wirtschaftsförderung, Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt, Stand November Spielplätze In der BZR sind elf öffentliche Spielplätze vorhanden, davon sind neun allgemeine Spielplätze und zwei Spielplätze für ältere Kinder/ Jugendliche. sregion Berlin Kernindikator absolut qm pro EW Veränderung innerhalb 5 Jahren in % qm pro EW qm pro EW A5 Versorgung mit öffentlicher Spielplätzfläche¹ (qm je Einwohner) ,4 0,6 0,6 ¹Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen PLR Spielplätze/Gebiet Zusatzname Ggf. Schutzgebiet Objektnummer Katasterfläche in m² Havelblick (KS) Gustav-Haestskau-Str Waldschluchtpfad (KS) Waldschluchtpfad Windmühlenberg (KS) k.a Landstadt Gatow (KS) Am Flugplatz Gatow Saint-Exupéry-Straße (KS) An der Kita Süd Uferpromenade Glienicke (BS) Uferpromenade Glienicke (KS) Verl. Uferpromenade, Krampnitzer (KS) Glienicker See/ Moorloch 658 Glienicker See/ Moorloch 435 Krampnitzer Wäldchen Imchenallee (Bs) Imchenallee Kladower Damm/ EKZ (KKS) Runeberg (KS) Cladow Center 50 Kladower Damm/ Runebergweg Vermögensträger Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt Oberfinanzdirektion Bundesstraßenverwaltung Bundesstraßenverwaltung Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt k.a. k.a. Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt Allgemeiner Spielplatz Allgemeiner Spielplatz Allgemeiner Spielplatz Allgemeiner Spielplatz Allgemeiner Spielplatz Spielplatz für ältere Kinder/ Jugendliche Allgemeiner Spielplatz Allgemeiner Spielplatz Spielplatz für ältere Kinder/ Jugendliche Kleinkinderspielplatz Allgemeiner Spielplatz Quelle: BA, Abt. Bauen, Planen, Umweltschutz und Wirtschaftsförderung, Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt, Stand November

28 9.3 Öffentlicher Raum Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raumes Als ländlich bzw. dörflich geprägtes Gebiet verfügt die BZR über ein ausgedehntes Grün- und Freiflächenangebot, das zum Teil aus gestalteten Grünflächen und zum größeren Teil aus Landschaftsraum besteht. Durch seine Lage zwischen Havel und dem Land Brandenburg wird dieses Angebot noch aufgewertet wird und hat eine Bedeutung über den hinaus. Die ehemaligen Rieselfelder, die südliche anschließende Gatower Heide und der Landschaftspark Gatow auf der Fläche des ehemaligen Flugplatzes stellen ein in Berlin außergewöhnliches Freiraumangebot dar, das sich durch seine Weite und geringe Nutzungsintensität auszeichnet. Die Flächen werden zum Teil landwirtschaftlich genutzt. Am Havelufer wechseln sich attraktive öffentliche Räume und Grünflächen wie der Imchenplatz und Badewiesen ab. Sicherheit sregion Berlin Kernindikator absolut Anteil pro EW Veränderung innerhalb 5 Jahren in % Anteil pro EW Anteil pro EW A8 Kiezbezogene Straftaten je Einwohner , , ,5 26

29 10 MOBILITÄT Das Straßenverkehrsnetz ist geprägt durch die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Verbindungsstraßen zwischen der er Altstadt und den Siedlungskernen Alt-Gatow, Alt-Kladow und Groß-Glienicke (Gatower Straße/Kladower Damm und Potsdamer Chaussee) sowie der Querspange Ritterfelddamm. Das ÖPNV-Netz ist ausgerichtet auf Busanbindungen an den Fern-/Regional-/S- und U-Bahnhof (Rathaus) sowie den Berliner-S-Bahnring und die City-West. Über die Wannsee-Fähre besteht eine Anbindung an den Fern-/Regional- und S- Bahnhof Wannsee. Verbunden mit der hohen Verkehrsdichte bilden der Kladower Damm und die Sakrower Landstraße vor allem im Bereich Alt- Kladow den Schwerpunkt für Verkehrsunfälle Übergeordnetes Straßennetz Quelle: SenStadtUm, FIS-Broker, Stand November

30 10.2 Erschließung durch ÖPNV In der sregion befinden sich weder U- noch S-Bahn Stationen. Mit zahlreichen Buslinien ist die sregion an den Verkehrsknotenpunkt Bahnhof angebunden. Hier verkehren die Linien 134, 135, N34 und N35. In Kladow verkehrt die Linie 234 als Ringlinie, zwischen Gatow und Hohengatow verkehrt die Linie 334 als Rufbus. Mit der Expressbuslinie X34 besteht eine direkte Verbindung in die City-West und an den Berliner S-Bahnring. Mit den Buslinien 638 und 697 bestehen direkte Verbindungen nach Potsdam (u.a. Hauptbahnhof) und das dortige Fern-, Regional- und Nahverkehrsangebot. Von Kladow aus verkehrt die Fährlinie F10 nach Wannsee, die einen Anschluss an den dortigen Verkehrsknoten am S- und Regionalbahnhof (mit eingeschränktem Fernverkehr) herstellt Fuß- und Fahrradverkehr Quelle: SenStadtUm, Stand April 2013 Durch die BZR führen die Berliner Fahrradroute RR2, der Havel-Radweg und der Berliner Mauerweg. Diese Wege sind auch attraktive Wege für Fußgänger. 28

31 Die Fahrradroute RR 2 (Gatow-Route) verbindet Groß-Glienicke mit der Berliner Innenstadt und ist vorwiegend als Straßen begleitender Radweg geführt. Der Havel-Radweg soll eine durchgehende Fuß- und Radwegeverbindung entlang des westlichen Havelufers herstellen. Er schließt in Kladow mit der Fährlinie F10 nach Wannsee am den weiteren Verlauf in Richtung Potsdam an. Der Berliner Mauerweg stellt als ausgebaute übergeordnete Fuß- und Radwegeverbindung entlang der ehemaligen Stadtgrenze eine Verbindung zu den nördlich und südlich gelegenen steilen bzw. Nachbarbezirken her. Auch er schließt über die Fährlinie F10 an seinen weiteren Verlauf im Steglitz-Zehlendorf an Verkehrssicherheit In der BZR befindet sich keine von der Unfallkommission Berlin betrachtete Unfallhäufungsstelle. Verkehrsunfälle Quelle: BA, Abt. Bauen, Planen und Umweltschutz und Wirtschaftsförderung, Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt, Stand März

32 11 UMWELT (LÄRMBELASTUNG) Von den großen Verkehrstrassen geht eine Lärm- und Schadstoffemission aus, die die Wohnqualität der angrenzenden Bebauung beeinträchtigt. Eine hohe Lärmbelastung geht von der Potsdamer Chaussee, dem Ritterfelddamm und dem Kladower Damm bzw. der Gatower Straße aus. Strategische Lärmkarte (Tag-Abend-Nacht-Index), Straßenverkehr 2012 Quelle: SenStadtUm, FIS-Broker, Stand Dezember

33 Verkehrsmengen 20 (Umweltatlas) Quelle: SenStadtUm, FIS-Broker, Stand Mai

34 12 FÖRDERPROGRAMME UND PROJEKTE 12.1 Förderprogramme und Aktionskulissen Die BZR ist weder Teil einer Städtebauförderkulisse noch befinden sich in ihren Abgrenzungen solche Gebiete. Gebietsbeauftragte PLR Name Anschrift Träger/ Beauftragte Programm keiner 12.2 Laufende investive Maßnahmen PLR Name Anschrift Vorhaben Programm 36 Grundschule am Ritterfeld Programmjahr Wertumfang in Davon 2012 in Schallweg 31 Akustikmaßnahmen SSSP T 20 T 12.3 Soziokulturelle Projekte Nichtinvestive Projekte PLR Name Anschrift Jugendberatungshaus e.v. Hasenmark 3, Berlin Praxis Clearing Krüllstraße Berlin PEB, PJ 2012 Förderprogramm und -jahr PEB, PJ 2010/2013 Wertumfang in , Träger Trägerverein Jugendberatungshaus e.v. Caiju Verein für Chancengleichheit und Arbeitsweltintegration Jugendlicher Besonderheit Soziale und berufliche Integration von Jugendlichen und jungen Menschen durch interdisziplinäre Beratung an den Schnittstellen Schule/ Ausbildung/ Arbeitsleben/ Existenzsicherung Verbesserung der Chancen für junge Menschen unter 25 Jahren im Übergang von der Schule in den Beruf Klimawerkstatt (Umsetzung) Carl-Schurz- Straße 2/6, Berlin WdM, PJ ,15 samt von Berlin, Abt. Umwelt- und Naturschutzamt Aufbau eines Informations-, Kommunikations- und Servicezentrums zur Stärkung des Klimaschutzes JobSteps Ausbildung in Mannheimer Straße 33/34, Berlin LSK, PJ Ayekoo arbeit und ausbildung e.v. mit Schulleitung und Lehrern der jeweiligen Schule Beratung und Ausbildungsvermittlung für Schüler des 9. Und 10. Jahrgangs mit dem Ziel einer abgeschlossenen beruflichen Orientierung Integration in Ausbildung und Beschäftigung Starke Betriebe starke Azubis Burscheider Weg Berlin Breite Straße Berlin LSK, PJ LSK, PJ Gemeinwesenverein Haselhorst e.v. Vereinigung Wirtschaftshof e.v. Aktivierung benachteiligter migrantischer Jugendlicher mit dem Ziel der Integration in die Gesellschaft und verbesserter Zugang zu einer Beschäftigung in Zusammenarbeit mit dem Jugendberatungshaus Schulung von er Betrieben vor allem aus handwerklichen Branchen 32

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