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1 Aktuelles aus der Prävention

2 Inhalt Einleitung Fakten 2011 Herausforderung Ziele Angebote 2

3 Lohnt sich Prävention? Eine Internationale Studie belegt den betriebswirtschaftlichen Nutzen von Prävention: Jeder in Präventionsarbeit investierte Euro bringt einen wirtschaftlichen Erfolg von mehr als dem Doppelten Return on Prevention (RoP): 2,2 3

4 Lohnt sich Prävention? und Wertzuwachs durch gestiegene Zufriedenheit der Beschäftigten Kosteneinsparung durch vermiedene Betriebsstörungen Wertzuwachs durch ein höheres Image und verbesserte Produktqualität 4

5 FAKTEN

6 Anteil der Unternehmer und Vollarbeiter nach Branchen Baustoffe Bergbau Chemie Leder Papier Zucker BG RCI gesamt Vollarbeiter Unternehmen

7 Unternehmen mit abhängig beschäftigten Vollarbeitern 500 und mehr bis bis bis bis (nur Unternehmer) Chemie: ca. 80 % Kleinbetriebe mit < 50 Mitarbeiter; ca. 30 % der Mitarbeiter in Großbetrieben (> 1000 MA) 7

8 Meldepflichtige Arbeitsunfälle je Vollarbeiter Quote 30 25,4-26,0 % ,8 21,6 20,4 19,8 20,3 19,8 17,3 19,2 18, ,1 % 8

9 Meldepflichtige Arbeitsunfälle je Vollarbeiter nach Branchen ,7 46, ,9 12,2 15,0 15,1 20,2 16,9 23,7 23,4 11,3 11, Baustoffe Bergbau Chemie Leder Papier Zucker 9

10 BG RCI: Tödliche Arbeitsunfälle nach Branchen Anzahl ,3 % Baustoffe Bergbau Chemie Leder Papier Zucker 10

11 Meldepflichtige Wegeunfälle je Vollarbeiter gesamt 6,0 5,1 5,1 4,8 4,7-22,6 % 5,0 4,2 4,5 4,4 5,2 4,5 4,0 2,0 0, ,5 % 11

12 Tödliche Wegeunfälle gesamt Anzahl 40-31,8 % ,3 % 12

13 BG RCI: Anerkannte Berufskrankheiten gesamt Anzahl ,3 % ,8 % 13

14 Die 5 häufigsten Berufskrankheiten 2011 hier: Verdachtsanzeigen BK 2301 BK 4101 BK 5101 BK 4111 BK 4104 Lärmschwerhörigkeit Quarzstaublungenerkrankung (Silikose) Schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankungen, die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen haben, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können Chronische obstruktive Bronchitis oder Emphysem von Bergleuten unter Tage im Steinkohlebergbau bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Dosis von in der Regel 100 Feinstaubjahren [(mg/m 3 ) x Jahre] Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs - in Verbindung mit Asbeststaublungenerkrankung (Asbestose) - in Verbindung mit durch Asbeststaub verursachter Erkrankung der Pleura oder - bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Asbestfaserstaub-Dosis am Arbeitsplatz von mindestens 25 Faserjahren {25 x 10 6 [(Fasern/m 3 ) x Jahre]} 14

15 BK-Verdachtsanzeigen - Schwerpunkte Chemie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum durch sonstige Ursachen Fälle (1.230) Erkrankungen 444 Fälle (491) durch Lärm 900 Fälle (998) 693 Fälle (774) durch Asbest der Haut 63 % = Fälle (64 % = 2.233) 15

16 HERAUS- FORDERUNG 16

17 Neue Herausforderungen an die Unfallversicherungsträger als Präventionsdienstleister Internationaler Wettbewerb demographischer Wandel Gestaltung der Arbeitsumwelt Foto:DGUV 17

18 Demographie: Gesellschaftliche Aufgabenstellungen Heute: 37,4 Millionen Deutsche in der Altersgruppe von 35 bis 49 bilden die größte Gruppe des Potentials an Erwerbspersonen in Deutschland Foto: DGUV 2020: weiterhin die größte Gruppe der Erwerbspersonen, jedoch sind sie dann 10 Jahre älter ältere Arbeitnehmer von 45 bis 59 Jahren 18

19 Demographie Die Zahl der Erwerbspersonen sinkt drastisch Frauen Männer Konsequenzen: Die Gestaltung der Arbeit für diese älteren Arbeitnehmer rückt in den Fokus der Präventionsarbeit insbesondere in der gesetzlichen Unfallversicherung 19

20 ZIELE 20

21 21

22 22

23 Ziele und gesetzlicher Auftrag Arbeits-, und Wegeunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren verhindern, ausgehend von einer Vision Zero menschengerechte und gesundheitsförderliche Maßnahmen, gleichzeitig Qualität und Produktivität erhöhen 23

24 ANGEBOTE 24

25 Beratung durch Fachbereiche Der Zusammenschluss der Spitzenverbände der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallversicherungsträger der öffentliche Hand zur Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) am 1. Juni 2007, wie auch die Fusion von einzelnen Unfallversicherungsträgern, machte eine Reform der früheren Fachausschüsse und Fachgruppen notwendig Neu entstanden 15 Fachbereiche und 97 Sachgebiete Konstituierende Sitzung des neuen Fachbereiches Rohstoffe und chemische Industrie der DGUV am 7./8. März

26 Sachgebiete im Fachbereich Rohstoffe und chemische Industrie Maschinen der chemischen Industrie Dipl.-Ing. Christian Pallowski Mineralische Rohstoffe Dipl.-Ing. Ulrich Kretschmer Baustoffe und Bindemittel Dipl.-Ing. Christian Claus Gesundheitsgefährlicher mineralischer Staub Dr. Dirk Dahmann Papierherstellung und Ausrüstung Dipl.-Ing. Manfred Krebs Glas und Keramik Dr. Karlheinz Guldner Gefahrstoffe Dr. Thomas Brock Biologische Arbeitsstoffe Dr. Hans-Josef Riegel Anlagen und Verfahren in der chemischen Industrie Dipl.-Ing. Peter Guterl Sprengarbeiten Dipl.-Ing. Jochen Stürtz Explosionsschutz Dr. Berthold Dyrba Explosionsgefährliche Stoffe Dr. Kurt Schubert Laboratorien Dr. Thomas Brock Polstereianlagen und maschinen Dipl.-Ing. Klaus-Norbert Peter Druckanlagen und Anlagen für Gase Dipl.-Ing. Peter Guterl Behälter, Silos und enge Räum Dipl.-Ing. Rainer Schubert Lederherstellung Dipl.-Ing. Klaus-Norbert Peter 26

27 Online-Handlungshilfe zur DGUV Vorschrift 2 hhvweb.dguv.de/ 27

28 28

29 29

30 Ausbildungsangebot Rund 250 Angebote für ausgewählte Zielgruppen und fachspezifischen Seminare Eigene Bildungszentren Teilnehmer pro Jahr 30

31 Neues Infoportal Gase unter Druck Start zur Achema 2012 Informationen zum sicheren Umgang mit Gasen unter Druck Medien für die Praxis und Interessante Links Filme Medien für Unterweisungen Onlinespiel Kostenloser Screenreminder 31

32 Sicheres Arbeiten im Labor Das multimediale Portal der BG RCI rund um den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Labor 3 Lernmodule vermitteln alle wesentlichen Fachinformationen Im Virtuelles Labor setzen Sie Gelerntes in die Tat um und Sie beheben Sicherheitsmängel Zusätzliche Hilfestellungen erhalten Sie durch die hinterlegten Vorschriften, Musterdokumente, Unterweisungshilfen etc. 32

33 Fit für Job und Leben Unser DVD-Gesundheitsmagazin, eine interessante Mischung aus Informationen und Tipps rund um das Thema Gesundheit bisher 10 Ausgaben Schwerpunktthema Haut (Juni 2007) Schwerpunktthema Stress (Dezember 2007) Schwerpunktthema Bewegung (Juni 2008) Schwerpunktthema Sucht (November 2008) Schwerpunktthema Ernährung (Juni 2009) Schwerpunktthema Arbeit im Wandel (November 2009) Schwerpunktthema Gesund bleiben - Betriebliche Gesundheitsförderung (August 2010) Schwerpunktthema Work-Life-Balance (Dezember 2010) Schwerpunktthema Burn-out (Juni 2011) Schwerpunktthema Schichtarbeit Schlaf & Gesundheit (Dezember 2011) Bestellen im Medienshop 33

34 Präventionsmedien Medienshop Downloadcenter der Prävention 34

35 35

36 Die Aktionsmedien werden unterteilt in die Themen: Arbeitssicherheit Betriebliche Sicherheitsarbeit ist ein wichtiger Baustein bei der Vermeidung von Unfällen im Betrieb Gesundheitsschutz Betrieblicher Gesundheitsschutz ist ein wichtiges Thema bei der Prävention von Gesundheitsschäden und Berufskrankheiten Verkehrssicherheit Betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Vorbeugung. 36

37 Aktionsmedien: Arbeitssicherheit (Auswahl) Brandsimulations- Übungslöschanlage BG RCI BG RCI Stolperparcours im Einsatz Förderbandmodell BG RCI 37

38 Aktionsmedien: Gesundheitsschutz (Auswahl) BG-Rückenparcours Geräuschminderungs-Modell Polar BodyAge-System 38

39 Aktionsmedien: Verkehrssicherheit (Auswahl) Radar- Geschwindigkeits- Messtafel Überschlag-Simulator PKW-Fahrsimulator Alcotestgerät 39

40 Fahrsicherheitstraining Unterstützung durch BG RCI Kostensatz*: 100 je Teilnehmer Jährliches Budget beschränkt Obergrenze für Unternehmen: EUR jährlich Ausschließlich PKW-Training Nur für Außendienstmitarbeiter Nur für betriebliche Veranstaltungen Betrieb tritt in Vorleistung Antrag über zuständige AP * Anpassung auf 80 geplant 40

41 Die Präventionskampagne Risiko raus! 2010 / 2011 Die Präventionskampagne Risiko raus! 41

42 Dr. Branchenprävention Walter Eichendorf, 42 Chemische DGUV Industrie, Präventionsbereich Köln Berlin, 6. Juli 2011 Seite 42

43 Kampagne 2013/2014 Ankündigung 43

44 Ziel der Kampagne Rückenbelastungen durch verhältnisund verhaltenspräventive Ansätze verringern Im Fokus: nicht nur berufliche Überbelastungen, sondern auch der Bewegungsmangel Auch psychische Belastungen, wie z. B. Zeitdruck und Stress, die zusätzlich zu den physischen Belastungen auftreten können, werden thematisiert 44

45 Aktion Jugend-will-sich-er-leben an den Berufsschulen 45

46 2013 Einsendeschluss: 15. November Preise im Gesamtwert von Euro gewinnen ++ 46

47 Preisträger 2012 FÖRDERPREIS: BRANCHE CHEMISCHE INDUSTRIE Sicherung von Nieder- oder Hochhubwagen durch Rückenschutzprofile Flint Group Germany GmbH Nicole Blattmann, Michael Göppert, Michael Jörger 47

48 Preisträger 2012 BG RCI-FÖRDERPREIS Neu im Betrieb Safety dance Sicherheit trifft Discoveranstaltung Evonik Industries AG Sherina Baumgartner, Hermann Becker, Rolf Herzog, Norbert Mülhaupt 48

49 Preisträger 2012 FÖRDERPREIS: BRANCHE BAUSTOFFE - STEINE ERDEN Sicheres Ein-Mann-Transportsystem für Gasflaschen Wintershall Holding GmbH Erich Kasten, Ralf Lampe, Rolf Neddermann, Thomas Post 49

50 50 Preisverleihung: 05. April 2013 Alte Oper Frankfurt, Mozartsaal

51 Förderpreisverleihung

52 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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