5 Struktur des Untersuchungsraums

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1 5 Struktur des Untersuchungsraums 5.1 Zentrale Orte und Verflechtungsbereiche Der Kreis Groß-Gerau liegt im Süden des Ballungsraumes Rhein-Main und somit in einem der wirtschaftsstärksten Räume Deutschlands. Zugleich stellt das Kreisgebiet ein Bindeglied zur südlich benachbarten Region Rhein-Neckar dar. Strukturell weist der ROP Südhessen 2000 die im südwestlichen Landkreis gelegenen Kommunen Trebur, Riedstadt, Stockstadt, Biebesheim und Gernsheim dem Ordnungsraum zu. Hier soll die Wohnsiedlungstätigkeit im Bereich der zentralen Orte und entlang der Nahverkehrsachsen erfolgen. Die entlang der Mainachse und im nordwestlichen Landkreis gelegenen Kommunen Bischofsheim, Ginsheim-Gustavsburg, Rüsselsheim, Raunheim, Kelsterbach, Nauheim, Mörfelden-Walldorf, Groß-Gerau und Büttelborn gehören zum Verdichtungsraum als Kernbereich des Ordnungsraums. Zur Erhaltung der Wirtschaftskraft sowie eines vielfältigen Arbeitsmarktes soll ein breites Infrastrukturangebot erhalten werden. Im Einzelnen sind neue Baugebiete möglichst im Bereich von ÖPNV- Haltepunkten, insbesondere der SPNV-Haltepunkte vorzusehen. Der Innenentwicklung ist dabei Vorrang einzuräumen, verkehrsbedingte Emissionen sind zu reduzieren. Durch die Ausweisung der zentralen Orte und ihrer Verflechtungsbereiche im Landesentwicklungsplan Hessen werden die Standorte überörtlich bedeutsamer Infrastruktureinrichtungen festgelegt. Als weitere Vorgabe des ROP ist der ÖPNV und SPNV so auszurichten, dass die zentralen Orte von jedem Ort ihres Verflechtungsbereichs mit einem zumutbaren Zeitaufwand und einer ausreichenden Bedienungshäufigkeit erreichbar sind. Die zentralräumliche Gliederung findet in der Fortschreibung des NVP Kreis Groß-Gerau hinsichtlich der Erreichbarkeit der zentralen Orte und somit wichtiger Ziele Berücksichtigung. Für die zentralen Orte soll ihre Funktion als Ziel- und Verknüpfungspunkt im Regional- und Nahverkehr gesichert werden. Die für den Kreis Groß-Gerau maßgeblichen Oberzentren Mainz, Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt liegen außerhalb des Kreisgebietes. Somit gibt es starke Verflechtungen in die benachbarten Gebietskörperschaften. In den Mainspitzgemeinden ist hierbei eine deutliche und historisch bedingte Verflechtung nach Mainz und Wiesbaden gegeben. Der Nordkreis mit den Gemeinden Mörfelden-Walldorf, Raunheim und Kelsterbach ist deutlich nach Frankfurt ausgerichtet. Bei den Gemeinden des Südkreises Riedstadt, Stockstadt, Biebesheim, Gernsheim sowie Büttelborn gibt es starke Verflechtungen zum Oberzentrum Darmstadt. Aufgabe der Oberzentren ist die Versorgung ihrer Verflechtungsbereiche mit hochqualifizierten Leistungen im sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Bereich. Die Oberzentren sollen von ihrem Oberbereich aus innerhalb einer Stunde mit dem ÖPNV bzw. im Regionalverkehr erreichbar sein. Eine weitere wichtige Funktion der Oberzentren ist die als Verknüpfungspunkt im großräumigen und regionalen Verkehr. Seite 16 StetePlanung / R + T, Darmstadt

2 Im Kreis Groß-Gerau nimmt Rüsselsheim als Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums eine zentrale Stellung als Zielort im Kreis ein. Hier ist insbesondere die hohe Bedeutung als Arbeitsplatzstandort zu nennen. Weitere Mittelzentren im Untersuchungsraum sind die Städte Groß-Gerau und Mörfelden-Walldorf. Sie sind Standorte für gehobene Einrichtungen im wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und Verwaltungsbereich sowie für private Dienstleistungen. Zu den Mittelzentren soll der Bevölkerung des jeweiligen Mittelbereichs mehrere Hin- und Rückfahrgelegenheiten im ÖPNV und Regionalverkehr innerhalb einer Stunde angeboten werden. Weiter sollen sie die Funktion als Verknüpfungspunkt erfüllen. Unterzentren sollen als Standort für die überörtliche Grundversorgung sowie als Verknüpfungspunkt im ÖPNV fungieren. Im Untersuchungsgebiet sind Bischofsheim, Büttelborn, Gernsheim, Ginsheim-Gustavsburg, Kelsterbach, Nauheim, Raunheim, Riedstadt und Trebur als Unterzentrum ausgewiesen. Die Funktion von Kleinzentren liegt in der Ergänzung der Unterzentren durch Einrichtungen der überörtlichen Grundversorgung. Als Kleinzentrum ist Stockstadt am Rhein ausgewiesen. Die zentralörtliche Gliederung des Untersuchungsgebietes ist in Karte 1 dargestellt Verkehrsachsen Die für den Kreis Groß-Gerau relevanten Regionalachsen sind: Frankfurt - Groß-Gerau - Gernsheim - (Worms / Mannheim) Frankfurt - Rüsselsheim - (Mainz) Wiesbaden / (Mainz) - Groß-Gerau - Darmstadt - (Aschaffenburg) Regionalachsen dienen der Verbindung der Mittelzentren untereinander und der Anbindung der Mittelzentren an die Oberzentren. Als überörtliche Nahverkehrs- und Siedlungsachsen sind für den Kreis Groß-Gerau relevant: Frankfurt - Groß-Gerau - Gernsheim - Bürstadt - Lampertheim - (Mannheim) Frankfurt - Rüsselsheim - (Mainz) / Wiesbaden Wiesbaden / (Mainz) - Groß-Gerau - Darmstadt Überörtliche Nahverkehrs- und Siedlungsachsen dienen der verkehrlichen Vernetzung der Oberzentren mit ihrem Umland. Im Ordnungsraum soll entlang der Nahverkehrs- und Regionalachsen ein attraktives ÖPNV- Angebot, insbesondere im SPNV, gewährleistet werden. 15 Regierungspräsidium Darmstadt, Abteilung Regionalplanung (2000): Regionalplan Südhessen 2000, Darmstadt. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 17

3 5.3 Bevölkerungsstruktur Eine wesentliche Grundlage zur Beurteilung der zukünftigen Verkehrsnachfrage im ÖPNV bildet die räumliche Verteilung der Wohnbevölkerung im Untersuchungsgebiet. Der Kreis Groß-Gerau untergliedert sich einschließlich der Stadt Rüsselsheim in 14 eigenständige Kommunen. Zum wohnten im Kreis Personen. Die Größe der Städte und Gemeinden reicht von Einwohnerinnen und Einwohnern in Stockstadt bis Einwohnerinnen und Einwohnern in Rüsselsheim. Die größte Kommune im Untersuchungsgebiet ist Mörfelden-Walldorf mit Einwohnerinnen und Einwohnern. Für den ÖPNV maßgeblich ist die Bevölkerungsverteilung nach Ortsteilen, die in Karte 2 dargestellt ist. Hier zeigt sich eine deutliche Konzentration der Wohnbevölkerung entlang der Mainachse (Ginsheim-Gustavsburg, Bischofsheim, Rüsselsheim, Raunheim, Kelsterbach) sowie in den Mittelzentren Groß-Gerau und Mörfelden-Walldorf. Im überwiegend ländlich strukturierten Südkreis sind die Bevölkerungszahlen deutlich geringer. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Landkreis Groß-Gerau leben in Ortsteilen mit mehr als Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Ortsteile Hessenaue (Trebur), Klein- Rohrheim und Allmendfeld (beide zu Gernsheim gehörend) haben dagegen weniger als Einwohnerinnen und Einwohnern. Neben diesen nur dünn besiedelten Ortsteilen sind die Gemarkungen Rüsselsheimer Wald sowie die Treburer Auen als unbewohnte Ortsteile zu nennen, die jedoch als Zielort für die Naherholung von Bedeutung sind. Hinsichtlich der Siedlungsstruktur weist der Kreis Groß-Gerau größtenteils Ortsteile mit kompakter Siedlungsstruktur auf. Ausnahmen sind die Streusiedlungen in Allmendfeld, Hessenaue, Geinsheim-Kornsand, Trebur Oberach, Mörfelden-Mönchbruch und Leeheim Bensheimer Hof. 5.4 Nachfragepotenzial des Berufsverkehrs Eine wichtige Personengruppe zur Abschätzung der Nachfragepotenziale bilden die Erwerbstätigen, die zu relativ festen, eng begrenzten Zeiten den ÖPNV nutzen und so den Nachfragedruck in den Hauptverkehrszeiten zusammen mit dem Schülerverkehr verstärken. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen beträgt im Kreis Groß-Gerau im Jahr 2004 rund 75%. Hinzu kommen Freiberufler, Beamte oder Selbstständige. die nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen. 16 Quelle: Zahlen der KIV Hessen zum Stand Seite 18 StetePlanung / R + T, Darmstadt

4 Karte 3 zeigt die Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Personen (inklusive der Auszubildenden) am Arbeitsort am Dies entspricht insgesamt sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen im Kreisgebiet. Hierbei ist die ungleiche Verteilung der Arbeitsplätze im Untersuchungsgebiet auffallend. Mit Abstand größter Arbeitsplatzstandort ist die Stadt Rüsselheim mit rund sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und Auszubildenden. Im Kreis Groß-Gerau sind vor allem die Mittelzentren Groß-Gerau und Mörfelden-Walldorf sowie die Stadt Kelsterbach wichtige Arbeitsplatzschwerpunkte. Als wichtiger Arbeitgeber in unmittelbarer Nachbarschaft im Norden des Kreises ist der Flughafen Frankfurt mit ca Beschäftigten (Fraport-Angabe) zu nennen. Karte 4.1 zeigt die gemeindegrenzenüberschreitenden Pendlerverflechtungen innerhalb des Landkreises Groß-Gerau. Dargestellt sind die erforderlichen Fahrten pro Tag unter der Annahme, dass täglich zwei Fahrten zurückgelegt werden (eine zur Arbeit und eine nach Hause). Diese Darstellung beinhaltet noch nicht, mit welchen Verkehrsmittel diese Pendlerfahrten durchgeführt werden. Beziehungen mit weniger als 250 Fahrten am Tag sind nicht dargestellt. Die südlichen Gemeinden besetzen ihre Arbeitsplätze zu 30 bis 40% mit Beschäftigten, die auch in den Gemeinden leben, während nördlichere Gemeinden mit vielen Arbeitsplätzen wie z.b. Kelsterbach nur zu ca. 10% eigene Einwohner beschäftigt, der Rest sind Einpendler aus dem Kreis oder aus dem Umland. Entsprechend sind auch ein Großteil der Kelsterbacher Einwohner Auspendler. Die Arbeitsplatzschwerpunkte Rüsselsheim und Groß- Gerau sind deutlich zu erkennen. Karte 4.2 zeigt die Pendlerverflechtungen zwischen den Gemeinden des Kreises Groß- Gerau und dem Umland in Fahrten pro Tag. Bei dieser Darstellung wurden wiederum zwei Fahrten pro Pendlerbeziehung unterstellt und Beziehungen unter 250 Fahrten pro Tag nicht dargestellt. Beziehungen mit hohem Nachfragepotential sind gut zu erkennen, wie z.b. Mörfelden-Walldorf - Frankfurt oder Riedstadt - Darmstadt. Die maßgebliche Lastrichtung ist anhand der beiden folgenden Karten abzuleiten. Karte 4.3 zeigt die Einpendler aus dem Umland in Personen pro Tag. Hier sind die Pendlerbeziehungen von im Umland lebenden und im Kreis Groß-Gerau arbeitenden Personen dargestellt. Es sind nur Beziehungen dargestellt, die von mehr als 125 Personen nachgefragt werden. Schwerpunkte für kreisgrenzenüberschreitende Einpendler sind Rüsselsheim, Kelsterbach und Mörfelden-Walldorf. Die Kreisstadt Groß-Gerau erlangt ausschließlich, aufgrund ihrer überörtlich bedeutsamen Einrichtungen, an Bedeutung. Karte 4.4 zeigt die Auspendler aus dem Kreis Groß-Gerau ins Umland. Die Darstellung belegt die Befunde aus Kapitel 5.1, dass die einzelnen Regionen des Kreises Groß-Gerau unterschiedlich ausgerichtet sind. Die Mainspitze pendelt überwiegend nach Mainz und Wiesbaden aus, der Südkreis überwiegend nach Darmstadt oder in den Kreis Bergstraße. Der Arbeitsplatzschwerpunkt Frankfurt hat inklusive des Flughafens einen sehr großen Einzugsbereich, aber die meisten Pendler aus dem Kreis Groß-Gerau kommen aus den nordöstlichen Gemeinden Kelsterbach, Raunheim, Rüsselsheim und Mörfelden-Walldorf. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 19

5 5.5 Nachfragepotenzial des Ausbildungsverkehrs Der Schüler- und Ausbildungsverkehr bildet ein wesentliches Nachfragepotenzial für den ÖPNV. Insgesamt gab es im Kreis Groß-Gerau im Schuljahr 2004 / Schülerinnen und Schüler an allgemein bildenden Schulen. An den beiden Berufsschulen in Groß- Gerau und Rüsselsheim wurden 2004 insgesamt Schülerinnen und Schüler gezählt. Tabelle 5-1: Schulen im Kreis Groß-Gerau nach Schulart Schultyp Anzahl der Schulen Grundschule 38 Gesamtschule 7 Haupt- und Realschule 5 Gymnasium 6 Sonderschule 7 Berufsschule 2 Tabelle 5-1 gibt einen Überblick über die Anzahl der Schulen im Schuljahr 2004/2005 nach Schulart. Die Grundschulen sind gleichmäßig in fast allen Ortsteilen zu finden. Ausnahmen hierbei sind Gernsheim-Allmendfeld, Gernsheim-Klein-Rohrheim, Groß-Gerau-Berkach und Trebur-Hessenaue. Je nach Entfernung zur nächsten Grundschule ist für diese Ortsteile schon für die Grundschüler ein Fahrdienst bzw. in den Linienverkehr integrierter Schülerverkehr notwendig. Die Schulen für die Sekundarstufe I, d.h. die Schüler, die einen Anspruch auf Erstattung eines Teils der Fahrtkosten haben, sind in Gernsheim, Ginsheim- Gustavsburg, Groß-Gerau, Kelsterbach, Mörfelden-Walldorf, Raunheim, Riedstadt und Trebur ansässig. Schulen mit Sekundarstufe II sind in den Mittelzentren zu finden. Neben den Standorten der weiterführenden Schulen im Kreis besuchen Schüler aus dem Landkreis Schulen außerhalb des Kreisgebietes, wie bspw. in den Oberzentren Darmstadt und Mainz. Über die Schülerverkehre in die angrenzenden Gebietskörperschaften liegen keine Unterlagen vor. Tabelle 5-2: Schüler nach Schulstufen an Schulen im Kreisgebiet (ohne Schulen Rüsselsheimer Schulträger) Schulstufe Anzahl der Schüler und Schülerinnen im Schuljahr 2004 / 2005 Primarstufe (Klasse 1-4) Sekundarstufe I (Klasse 5-10) Sekundarstufe II (Klasse 11-13) Schüler insgesamt Seite 20 StetePlanung / R + T, Darmstadt

6 Karte 5.1 zeigt die Anzahl der Schüler nach Schulstufen am Schulort. Für die Stadt Rüsselsheim, die für die meisten Schulen im Stadtgebiet Rüsselsheim Schulträger ist, liegen keine nach Schulstufen differenzierten Daten vor, d.h. sie sind in der obigen Tabelle nicht enthalten. Insgesamt gehen 8831 Schüler in Rüsselsheimer allgemein bildende Schulen. Mit Ausnahme des Schulbusverkehrs der Grundschüler aus Berkach sowie zu den Sonderschulen Schillerschule (Gernsheim), Goetheschule und Astrid-Lindgren-Schule (beide Groß- Gerau) ist der Schülerverkehr im Untersuchungsraum weitgehend in den Linienverkehr integriert. In Karte 5.2 sind Wohnort-Schulort-Beziehungen im Kreisgebiet dargestellt. Wie bei den Berufspendlern ist die Darstellung unabhängig davon, mit welchem Verkehrsmittel der Schulweg zurückgelegt wird. Es wird das ÖV-Fahrgast-Potential aufgezeigt. Die Berufsschulen in Rüsselsheim und Groß-Gerau sind in dieser Karte mit aufgenommen. Dargestellt sind daher die die Gemeindegrenzen überschreitenden Beziehungen zu nahezu allen Schulen im Landkreis Groß-Gerau. Deutlich sind die Standorte der weiterführenden Schulen zu erkennen. Besondere Bedeutung haben Rüsselsheim, Groß-Gerau und Gernsheim. Beispielsweise verteilen sich Schüler aus Biebesheim und Stockstadt zwar auf die beiden Schulstandorte Riedstadt und Gernsheim, aber auch 581 in Riedstadt wohnende Schüler gehen in Gernsheim zur Schule, umgekehrt sind dies lediglich 38 Schüler. Zu den Schulerverkehrsverflechtungen zu Schulen außerhalb des Landkreises Groß-Gerau sind vor allem die weiterführenden Schulen in Darmstadt, Mainz, Frankfurt und Hochheim zu nennen. Für den Umfang dieser Pendelbeziehungen liegen jedoch keine Daten vor. Hinsichtlich des zeitlichen Aufkommens der Schülerverkehre kommt es aufgrund der vermehrten Einführung von Ganztagesschulen und fakultativem Nachmittagsunterricht zu einer Entzerrung des Aufkommens über den Nachmittag.. Derzeit gibt es im Landkreis 10 Ganztagsschulen. Bis 2007 ist die Einrichtung von drei weiteren Ganztagesschulen geplant. 5.6 Nachfragepotenzial des Alltags- und Freizeitverkehrs Aus der zentralörtlichen Gliederung ergibt sich die Raumstruktur zur notwendigen Erreichbarkeit wichtiger Infrastruktureinrichtungen. Zu den wichtigen Alltagszielen zählen neben Arbeitsplatzschwerpunkten Schulen sowie sonstige öffentliche Einrichtungen (Verwaltungssitze wie z.b. Rathäuser, Krankenhaus, etc), soziale Einrichtungen (z.b. Jugendhäuser, Senioren- und Altenpflegeeinrichtungen), Bildungseinrichtungen (z.b. VHS) sowie Einkaufsschwerpunkte. Überörtlich bedeutsame Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie kulturelle Einrichtungen (z.b. Museen) gehören ebenfalls zu den wichtigen Zielen. Die Alltags- und Freizeitziele im Landkreis Groß Gerau, die teilweise direkt über die Gemeinden abgefragt wurden, sind nach Kategorien geordnet in Karte 6 abgebildet. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 21

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