Flächendeckende Krankenhausversorgung im ländlichen Raum

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1 Flächendeckende Krankenhausversorgung im ländlichen Raum Eine ordnungspolitische Betrachtung. Universität der Bundeswehr München und IfG Institut für Gesundheitsökonomik München 06. Juni 2008 Vortrag auf der Konferenz für Kommunales Infrastrukturmanagement (KIM) in Berlin, 2008

2 Bundespräsident Horst Köhler im September 2004 Wir müssen wegkommen vom Subventionsstaat. Worauf es ankommt ist Freiräume für ihre Ideen und Initiativen zu schaffen.

3 Gliederung 1 Einführung 2 Problemlage: Ländliche KHs in der Krise? 3 Regionale Bevölkerungsentwicklung als Herausforderung 4 Regionaler Handlungsbedarf 5 Ordnungspolitische Betrachtung 6 Anpassungsstrategien und deren Umsetzung 7 Ausblick: Neudefinition der Flächendeckung

4 Einführung (I) Die Schaffung gleichwertiger regionaler Lebensverhältnisse ist seit 40 Jahren erklärtes Ziel der Raumordnung und Landesplanung Intensivierung der öffentlichen Diskussion durch Zitat des Bundespräsidenten Zukunft der öffentlichen Daseinsvorsorgefunktion des Staates? Krankenhäuser (KH) als wichtiges Element (2.000 deutsche Krankenhäuser versorgen jährlich etwa 17 Mio. Patienten) Ländliche KHs zur Sicherstellung der gleichmäßigen und flächendeckenden Krankenhausversorgung Umsetzung der Flächendeckung durch staatliche Krankenhausplannung der Länder nach Zentrale Orte Konzept (Christaller)

5 Einführung (II): Klassifikation der Zentralen Orte als Plannungsgrundlage Zentraler Ort Verkehr und Einzelhandel, Einwohner im Gesundheitswesen Nachrichten- Handwerk und Sport Verflechtungsbereich übermittlung Kreditwesen Kleinzentrum Haltestelle von Bus Einzelhandelsgeschäfte, Fußballplatz, bis unter Allgemeiner Arzt und Bahn, Post- Zweigstelle der Turnhalle Einwohner stelle, Postamt Sparkasse Unterzentrum Haltestelle regionaler Spez. Einzelhandel, Sportplatz mit bis unter Fachärzte Buslinien, Bahnhof Zweigstelle mehrerer 400 Meter Bahn, Einwohner für Schienenverkehr Geldinstitute Freibad Mittelzentrum Krankenhaus mit Busbahnhof, Fachgeschäfte, Kleines Stadion, bis unter mehreren Fach- Interregio Station, Kaufhäuser, Banken Mehrzweckhalle, Einwohner abteilungen Hauptpostamt und Sparkassen Badeanstalt Oberzentrum Klinikum, ICE Zug Station, Warenhäuser, Großstadion mindestens Sonderkrankenhaus Flughafen Landesbanken Sportarenen Einwohner Unfallkrankenhaus

6 Problemlage: Ländliche KHs in der Krise?

7 Binnenwanderung

8 Wanderungssaldo nach Kreistyp und Altersgruppe, Kreistyp Unter Kernstädte Verdichtete Kreise Ländliche Kreise

9 Demographische Entwicklung und Tragfähigkeit zentraler Orte (KH-Standorte)

10 Kriterien/Schwellenwerte der Erreichbarkeit/Tragfähigkeit von Zentralen Orten Zentrenebene Verdichtungs- Mindest- Mindesterreichbarbereich bevölkerung keitsstandard (ÖV) Oberzentrum Oberbereich Minuten Mittelzentrum Mittelbereich Minuten Unter, Grund, oder Nahbereich Minuten Kleinzentrum Rund 600 Krankenhausstandorte befinden sich in Oberzentren, weitere rund 900 Standorte in Gemeinden mit zumindest mittelzentraler Teilfunktion. Etwa 170 Mittelzentren verfügen nicht über ein Krankenhaus der Grundversorgung vor Ort und ca. 250 Krankenhäuser befinden sich in Gemeinden geringerer Zentralitätseinstufung.

11 Handlungsoptionen Laissez faire Beibehaltung des Status Quo Gesteuerte Anpassung der KH Kapazitäten

12 Suboptimales Ergebnis durch Gefangenendilemma A, B Anpassung Status Quo Anpassung 2, 2 0, 3 Status Quo 3, 0 1, 1 Obwohl oder gerade weil beide Regionen individuell rational handeln resultiert ein kollektiv irrationales Ergebnis Ziel der (Ordnungs) Politik muss es daher sein, die kollektive Irrationalität zu überwinden um das Pareto Optimum zu erreichen

13 Ordnungspolitische Betrachtung Ordnungspolitisch beste Lösung: Laissez faire (Steuerung der Kapazitäten durch Angebot und Nachfrage Rechtliche Probleme) Subventionierung nicht mehr tragfähiger Standorte verbietet sich ordnungspolitisch Ordnungspolitisch vernünftigste Option: Anpassung der Kapazitäten Direkte Kostenbeteiligung der Bürger als nachhaltige Standortsicherung

14 Auswirkungen von Zuzahlungstarifen/ Zuzahlungen

15 Anpassungsstrategien Integriertes Fachärztliches Versorgungssystem Neudefinition der Institution Krankenhaus und Neuorganisation der fachärztlichen Versorgung Flächendeckung durch Ausbau der Infrastruktur Ausbau des Transportsystems evtl. via Luftweg um Flächendeckung sicher zu stellen

16 Umsetzung der Anpassungsstrategie FOCJ Funktional: Konzentration auf eine (oder auch wenige) Funktion(en) Überlappend: FOCJ überlappen entweder territorial und/oder indem sie sich auf die gleichen Funktionen konzentrieren Wettbewerblich: FOCJ sind stark basis demokratisch ausgelegt. Der politische Wettbewerb wird durch Abstimmung (Voice) oder durch Austritt (Exit) und damit unter Umständen einem Wechsel von einem FOCUS zu einem anderen, erreicht. Gebietskörperschaft: Um Autonomie zu garantieren sollen FOCJ das hoheitliche Recht erhalten, Steuern bzw. Beiträge zu erheben

17 Ausblick: Neudefinition der Flächendeckung Wohnortnahe Versorgung vs. Zentrenbildung? Festhalten an gleichwertigen Lebensverhältnissen durch Subventionierung? (Sicherstellungszuschläge für Krankenhäuser) 2...durch direkte Beteiligung der Bürger?

18 Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

19 Hintergrund: Zentrale Orte Konzept nach Christaller A kennzeichnet ein Ober, B ein Mittel und C ein Unter und Kleinzentrum.

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