Emissionen aus der Tierhaltung

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1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Emissionen aus der Tierhaltung Agrartechnik II Sabine Schrade, Margret Keck, Beat Steiner ETH Zürich, Frühlingssemester 2017

2 Inhalte Übersicht Ammoniakemissionen und deren Minderung Partikel Klimarelevante Gase Geruch und Mindestabstände 2

3 Ziele Sie ( ( haben einen Überblick über Emissionen aus der Nutztierhaltung, ihre Relevanz und ihre Wirkungen. ( verstehen die Zusammenhänge zwischen der Gestaltung und Ausführung von Haltungssystemen und Ammoniak- Emissionen. ( kennen die wichtigsten Aspekte von Gerüchen aus der Landwirtschaft und sind sensibilisiert für die Thematik Mindestabstand. 3

4 Entwicklung der Nutztierhaltung gestern heute morgen Quelle: DeLaval gross automatisiert klein mechanisiert Individuum in Herde Handarbeit Herde/Gruppen tier-& umweltgerecht Einzeltier tiergerecht [verändert nach Keck 2011] 4

5 Emission - Transmission - Immission Transmission Immission Emission Knipfer, LBL Emission Schadstoffausstoss an der Quelle Transmission Ausbreitung u. Umwandlung der Schadstoffe in der Luft Immission Schadstoffkonzentration oder -deposition 5

6 Emissionen aus der Nutztierhaltung global regional lokal CH 4 N 2 O NH 3 Versauerung, Eutrophierung Sekundärpartikel CO 2 Partikel Gesundheit Bioaerosole Geruch Nachbarschaft Lärm 6

7 Umweltwirkungen der Tierhaltung Substanz Einwirkung auf Bedeutung Mensch Tier Umwelt lokal regional global Geruch Belästigung x (x) Ammoniak NH 3 reizend Eintrag, PM-Vorstufe x x Partikel allergen, Atemtrakt (x) x x Bioaerosole Keimbel., infektiös? x (x) Lachgas N 2 0 (x) (x) x Methan CH 4 explosiv klimarelevant x Kohlendioxid CO x 2 [verändert nach Hartung u. Wathes 2001] 7

8 Emissionen aus der Tierhaltung Fütterung Haltung Lagerung NH 3 x x x CH 4 x x N 2 O x x CO 2 x x Partikel x x Geruch x x x Lärm x x 8

9 Entstehung u. Freisetzung von NH 3 (1) Transmission N-Input Verwertung: Verdauung, Leistung... Emission Freisetzung Immission N-Output Harn & Kot Bildung von NH 3 Verschmutzte Fläche Stickstoff- Anreicherung, Versauerung 9

10 Entstehung u. Freisetzung von NH 3 (2) Enzymatische Harnstoffspaltung Urease CO(NH 2 ) 2 + H 2 O NH 3 + CO 2 Dissoziationsgleichgewicht ph, Temp NH 3 + H 2 O NH 4+ + OH - Ammoniakfreisetzung NH 3 (f) NH 3 (g, Grenzfläche) Temp NH 3 (g) A, Temp, v NH 3 (g, Luft) [Nach Hartung 2002] 10

11 Situation Stickstoff-Eintrag Schweiz Stickstoff-Deposition Jahressumme 2010 Überschreitungen der Critical Loads für Stickstoff 2010 (CLN = kritische Belastungsgrenzen für naturnahe Ökosysteme gemäss UNECE) bei 95 % der Waldflächen 100 % der Hochmoorflächen 84 % der Flachmoorflächen 42 % der Trockenwiesen/- weiden [BAFU 2013, BAFU 2015, EKL 2014] [Quelle: BAFU 2014] Weitere Infos zu stickstoffhaltigen Luftschadstoffen: 11

12 Situation NH 3 -Emissionen Schweiz ~ t Stickstoff pro Jahr ~93 % der NH 3 -Emissionen aus der Landwirtschaft, v. a. Tierhaltung Weide Ausbringung Hofdünger Stall und Laufhof Lagerung Hofdünger Weide Ausbringung Hofdünger Stall und Laufhof Lagerung Hofdünger [BAFU 2007, Kupper et al. 2013] Umweltziele Landwirtschaft [BLW u. BAFU 2008] Zur Einhaltung der Critical Loads für NH 3 -N Reduktion auf ~ t Stickstoff pro Jahr Emissionsdaten Einflussgrössen Minderung Massnahmen Umsetzung Umweltziele 12

13 Entwicklung Haltungssysteme Rindvieh (1) Anbindestall Wärmegedämmt Zwangslüftung Laufstall Laufstall mit Laufhof Fläche Aussenklima Freie Lüftung 13

14 Anteil GVE [%] Entwicklung Haltungssysteme Rindvieh (2) - Beteiligung an Ethoprogrammen Laufstall BTS Laufhof RAUS BTS Besonders Tierfreundliche Stallhaltungssysteme Gruppenhaltung Mehrflächensystem Verformbare Liegefläche RAUS Regelmässiger AUSlauf v. Nutztieren im Freien Sommer: 26 Tage/Monat Weide Winter: 13 Tage/Monat Auslauf [BLW ] 14

15 Emissionsmessungen: 6 Milchviehbetriebe Liegegang/Laufhof Fressgang Futtertisch Zudosierung: SF 6,SF 5 CF 3 Stahlrohre mit Kapillaren Probenahme: Teflon-Schläuche mit Kapillaren Messungen in 2 von 3 Jahreszeiten 15

16 Milchviehhaltung: NH 3 -Emission NH 3 -Emission [g/gv d] Betrieb 1 Betrieb 2 Betrieb 3 Betrieb 4 Betrieb 5 Betrieb 6 Sommer g/gv d Übergangszeit g/gv d Winter 6 23 g/gv d 40 Signifikante Einflussgrössen Aussentemperatur 0 Windgeschwindigkeit Stall Harnstoffgehalt Tankmilch Außentemperatur [ C] 30 [Schrade 2009] 16

17 Minderungsprinzipien NH 3 -Emissionen Minimierung der N-Ausscheidung Minimierung verschmutzte Fläche Rasches Abführen des Harns Saubere, trockene Aktivitäts- und Liegefläche Möglichst tiefe Temperatur und Luftgeschwindigkeit Abluftreinigung baulich technisch Meist Kombination von Aspekten betrieblich 17

18 Massnahmenkombinationen Kontrolle Neubau Umbau Aspekte für erfolgreiche Minderungsansätze Synergien zum Tierschutz Deutliches Minderungspotential Ohne ständige Abhängigkeit bei Betriebskosten Hindernisse ausgeräumt Akzeptanz in der Praxis Unerwünschte Effekte gering (z.b. Energie) CO 2 Keine Verlagerung auf andere Verlustpfade N 2 O 18

19 Massnahmen zur NH 3 -Minderung Primär Reduktion d. NH 3 -Bildung u. -Freisetzung Sekundär Abluftreinigung bei Zwangslüftung u. freier Lüftung Nur bei Zwangslüftung 19

20 Abluftreinigung (1) Nur für Ställe mit Zwangslüftung Bis Ende der 90er Jahre: in der Regel zur Geruchsminderung, Einsatz oft teuer, nicht richtig dimensioniert und betrieben. Heute: Zur Standorterhaltung & erweiterung im Einzelfall, wenn alle andern Massnahmen ausgeschöpft sind; nicht Stand der Technik. Prinzipien: physikalisch biologisch chemisch Abscheidung von Partikeln Ab-& Umbau durch Mikroorganismen Fixierung durch chemische Stoffe 20

21 Abluftreinigung (2) Wasserwäscher chemischer Wäscher physikalische Reinigung chemische Reinigung Agrartechnik II Emissionen aus der Tierhaltung I ETH FS 2017 Biofilter biologische Reinigung 21

22 Abluftreinigung (3) Nur bei Zwangslüftung und möglichst zentraler Abluftführung Nachteile: Investitionen, Energie-, Wasser-, Säureverbrauch Wartungsaufwand Jahreskosten 22

23 Fütterung Praxisuntersuchungen Van Duinkerkenet al. 2005, Schrade 2009; Literaturübersicht: Bracher 2011 Ausgeglicheneund bedarfsgerechte Fütterung Milchharnstoff-Wert als Indikator für Stickstoffverwertung und -Ausscheidung Umsetzung! N-Input Verwertung: Verdauung, Leistung... N-Output Harn & Kot 23

24 Stallklima Niedrige Luftgeschwindigkeit über verschmutzten Flächen und möglichst tiefe Temperatur Anforderungen in warmer und kalter Jahreszeit variieren Gegenläufige Effekte Bisher keine Messungen zum NH 3 -Minderungspotenzial von Massnahmen 24

25 Verschmutzte Flächen NH 3 -Emission Laufflächenverschmutzung Masse pro Fläche Art (vor allem Harn, feucht...) Stickstoff-Gehalt ph-wert Freisetzungsbedingungen Temperatur Sonneneinstrahlung Luftgeschwindigkeit Fressgang Laufhof 25

26 Stallkonzept: Liegeboxenanordnung Möglichst wenig verschmutzte Fläche Liegeboxenanordnung 2-reihig 12.2 m 2 /Kuh 5.8 m 2 /Kuh 3-reihig 10.3 m 2 /Kuh 4.3 m 2 /Kuh -15 % Gesamtfläche -26 % stark verschmutzte Fläche Bisher keine Messungen zum NH 3 -Minderungspotenzial [Bildquellen: BAFU & BLW, 2011] 26

27 Stallkonzept: Fressstände Untersuchungen zu Ethologie und Funktionalität: De Vries u. Van Keyserlink2006; Zimmermann 2011 Reduktion der verschmutzten Fläche weniger Verdrängungen am Fressplatz trockene Klauen häufiger Schieberbetrieb ohne Tiere zu stören Flächenbedarf erhöht 27

28 Rascher Harnabfluss: Lauffläche mit Gefälle und Harnsammelrinne Rasches Abführen des Harns von der planbefestigten Lauffläche über Harnsammelrinne ins Lager Vollzugshilfe: Harnsammelrinne, Schieber mit Harnrinnenräumer Praxis: Harnsammelrinne, Gussasphalt, Harnrinnenräumer [Bildquellen: BAFU & BLW, 2011] 28

29 Rascher Harnabfluss: Messungen in zwangsgelüftetem Versuchsstall NL Swierstra et al Planbefestigt, 3 % Quergefälle, mittige Rinne, 24 x tgl. entmisten Perforiert = planb. ohne Gefälle > planb. mit 3 % Gefälle (mittig) ca. 50 % NH 3 -Emissionsminderung Braamet al. 1997a Planbefestigt, 3 % einseitiges Gefälle, seitliche Rinne, 12 x tgl. entmisten Planbefestigt ohne Gefälle > planbefestigt mit 3 % Gefälle (einseitig) ca. 20 % NH 3 -Emissionsminderung Braamet al. 1997b Planbefestigt, 3 % Quergefälle, drei Harnrinnen, 12 x tgl. entmisten Perforiert > planb. mit 3 % Gefälle (mittig) ca. 50 % NH 3 -Emissionsminderung 29

30 Laufflächen planbefestigt perforiert (1) Stall Lager Stall planbefestigt Lager - Kot-Harn-Gemisch ganzflächig + natürliche Schwimmdecke + Einlauf unter Oberfläche + Rühren seltener Stall perforiert Lager + Direkter Harnabfluss ins Lager? Boden selbstreinigend - Gülleoberfläche ständig feucht - Rühren häufiger 30

31 Laufflächen planbefestigt perforiert (2) Stall planbefestigt Lager Stall perforiert Lager NH 3 -Emission [g/gv d] planbefestigt perforiert [AdvientoBorbeet al. 2010, Braamet al. 1997, Demmerset al. 1998, 2001, Hansen et al. 2012, Harper et al. 2009, Huisin'tVeldet al. 2003, Jeppsson1999, Li et al. 2009, Mosqueraet al. 2010, Ngwabieet al. 2009, 2011, Oosthoeket al. 1990, Polletet al. 1998, Ronget al. 2014, Schiefler& Büscher 2012, Schiefleret al. 2013, Schmidt et al. 2002, Schrade 2009, Seipelt1999, Smits et al. 1995, Snell et al. 2003, Swierstraet al. 2001, Van Doorenet al. 2012, Zhang et al. 2005] 31

32 Perforierte Laufflächen mit Abdichtung des Güllekanals Perforiert Harnabfluss ins Lager Luftaustausch durch Spalten NH 3 -Freisetzung Lager Abgehängte Folie Gummilippen mit Kreuzschlitzen Harnabfluss ins Lager Luftaustausch verringert NH 3 -Freisetzung Lager Praxistauglichkeit? 32

33 Harn binden Stroh bindet Harn Anaerobe Prozesse Verlagerung auf klimarelevante Gase Tretmist Mastbullen Stroheinstreu: wenig viel Stroh[kg/GV u. d] > < = Ammoniak[g/GV u. d] Lachgas [mg/gv u. d] Methan [g/gv u. d] [Amonet al. 2001] 33

34 Haltungssysteme Schweine Lüftung Flächen Stallklima Auslauf Zwangslüftung voll-/ teilperforiert Warmstall - Zwangslüftung Mehrflächen Warmstall Auslauf Freie Lüftung Mehrflächen Aussenklima Auslauf Traditionell [GVE] BTS / RAUS[GVE] Mastschw./Remonten 36 % 64 %/61 % Säugende Zuchtsauen 36 % 64 %/6 % Nicht säugende Sauen 32 % 68 %/67 % abgesetzte Ferkel 36 % 64 %/4 % [BLW Agrarbericht 2012] 34

35 Fütterung Mast Reduktion N-Anfall in Gülle 2-phasig 3-phasig Multiphasen 10 % % 37 % [Stoll et al. 2004] Gehalte an Protein u. essentiellen Aminosäuren bedarfsgerecht (Mehr-)Phasenfütterung Zusatz reiner Aminosäuren + Bei allen Haltungsformen anwendbar + Voraussetzungen bei grösseren Beständen besser Kleinere Chargen (Preisstaffelung), getrennte Futterlager 35

36 Rasches Abführen vonharn und saubere, trockene Aktivitätsfläche Planbefestigt mit rund 3 % Gefälle Stalltemperatur > Aussentemperatur: Güllelagerung im kühlen Bereich, nicht im Stall [Vollzugshilfe: BAFU & BLW, 2011] 36

37 Möglichst tiefe Temperatur Stallkonzept Aussen-, Zuluft-, Gülletemperatur Offenfrontstall Aussenklimastall und getrennte Klimabereiche (Mikroklima) Ruhekisten [Bilder: Pflanz 2007] 37

38 NH 3 -Emissionsdaten Mast 360 NH 3 -Emission [g/gv d] Messwert international CH Absolutes Emissionsniveau Tief Hoch Zwangslüftung ZL Vollspalten Zwangslüftung ZL Teilspalten Aussenklima AK Label+ Auslauf 38

39 Möglichst tiefe Luftgeschwindigkeit bei Zwangslüftung Impulsarme Zuluftführung wie Futtergang-, Rieselkanallüftung, anstatt Strahllüftung mit Pendelklappen 39

40 Haltungssysteme Geflügel Zwangslüftung: Freie Lüftung meist Unter-, teils Gleich-, Überdruck Innen BTS BTS+RAUS Mastpoulet Legehennen Boden- Winter- Weide haltung garten 88 % BTS 10 % RAUS Volière Winter- Weide Kotband garten 86 % BTS 69 % RAUS [BLW Agrarbericht 2010: Anteil beitragsberechtigterbetriebe; Gloor 2011] 40

41 Geflügel Fütterung - Ausscheidung - Emission Fütterung N-Ausscheidung vor allem Harnsäure im Kot [Petersen 1996] ph Feuchte Temperatur Mikrobielle Umsetzung x4 20 C 30 C Ammoniak [Groot Koerkamp 1994, Gronauer 2001] Stickstoff-Verluste 2007: 26 % der N-Ausscheidung bei Mastpoulets 31 % bei Legehennen Unterschiede nach Haltung, Lagerung,( Stall Weide Lager Ausbringung [Agrammon, Kupper et al. 2010] 41

42 NH 3 -Emissionen bei Legehennen Haltung Boden, Kotbunker, ganzjährige Lagerung im Stall Volière 1x/Wo., Kotband unbelüftet Kotband belüftet mind. 0.5 m 3 /Tier h 2x/Wo., Kotband unbelüftet NH 3 Emission [g/tierplatz Jahr] (97-441) ** (20-226) Quelle TA Luft 2002, Neser2001, Müller 2002, LFL 2004 Neser2001, Lippmann 2011, TA Luft 2002 Groot Koerkamp 1998, Lippmann 2011 ** Redaktioneller Fehler vermutet 42

43 NH 3 -Emission bei Legehennen: Kotbandentmistung einmal pro Woche NH 3 -Emission [g/d] Kotband Abdrehintervall Kotlagerung: nicht über längere Zeit im warmen Stall, möglichst kühl, überdacht und trocken Tage nach Entmistung [Hahne, 2010] 43

44 Ansätze zur Minderung der NH 3 -Emissionen bei Mastgeflügel NPr-Futter: Rohproteingehalt und einzelne Aminosäuren an den Bedarf angepasst, Mehrphasenfütterung Einstreu trocken: Nippel- mit Auffangschalen < Nippel- < Schalentränken [Bartelt 2003, Gronauer 2001, Kosch 2006, Najati u. Van den Weghe 2000, Neser 2010] 44

45 Lagerung von Geflügelkot Höherer Trockensubstanzgehalt evtl. mit Nachtrocknung Keine Wiederbefeuchtung Überdacht, abgedeckt Direkte Abfuhr aufs Feld Einarbeiten unmittelbar Systemgrenze Stall Lager Ausbringung 45

46 THG-Emissionen Nutztierhaltung ~ 18 % des anthropogenenthg-effektsweltweitistauf Nutztierhaltung zurückzuführen Schweiz: ~ 75 % der N 2 O-Emissionen und ~ 80 % der CH 4 -Emissionen stammenausder Landwirtschaft CH 4 : enterischefermentation v.a.wiederkäuer und Hofdüngermanagement Klimastrategie Landwirtschaft: Reduktion der THG-Emissionen bis2050 um eindrittel andere Geflügel Schwein Rind [Kupper 2010; BLW 2011; EPA 2012; Menzi&Steinfeld 2011; Monteny et al. 2001; Wiedemar& Felder 2011] 46

47 Partikel allgemein Staub, Aerosol, Bioaerosol, Particulate Matter PM Masse primär Verbrennung sekundär Reaktion Vorläufer (SO 2, NO x, NH 3, NMVOC) Konversion Kondensation Koagulation Impaktion Auswaschung Sedimentation PM2.5 primär Abrieb, Aufwirbelung, natürl. Quellen PM10 TSP Durchmesser aerodyn. [µm] [BAFU 2006] 47

48 Partikel: Wirkung auf die Atemwege [Stadt Zürich, Gesundheits- und Umweltdepartement (UGZ)] 48

49 Partikel Atemwegs-, Herzkreislauferkrankungen, verkürzte Lebenserwartung Quellen aus der Tierhaltung Futter, Einstreu, Haut- u. Fellbestandteile, Ausscheidungen von Kot u. Harn. [Hartung, Seedorf 1999, Hinds 1999, BAFU 2007] 49

50 PM10-Emissionen Schweiz ~ t gesamt ~ 27 % aus Land- und Forstwirtschaft, ~ 34 % davonausder Nutztierhaltung [BAFU 2013] Fahrzeuge/ Maschinen Nutztierhaltung Düngung, Lagerung, Verbrennung( 50

51 PM10 aus der Milchviehhaltung: Literaturübersicht Untersuchungen90er-Jahre D: Fokusvorallemauf Tiergesundheitund Arbeitssicherheit [Hinz 2002] Konzentrations-Messungen in spezifischen Situationen (Einstreuen, Fütterung) [Hanhela et al. 1995, Louhelainen et al. 1987, 1997] Staub-Emissionenvon Feedlots (USA) [e.g. Gonzales et al. 2011, Razoteet al. 2004, Sweeten et al. 1988, 1998] Grosse Streubreite bei Daten zu Laufställen für Milchvieh: g Tierplatz -1 bzw. Kuh -1 d -1 [Heidenreichet al. 2008, Jooet al. 2013, Mosqueraet al. 2012, Schmidt et al. 2002] PM10-Emissionsfaktoren fürrindviehabgeleitetvon der Gesamtstaubfraktion(TSP) [Döhler et al. 2002, EEA 2013, Haenel et al. 2014, Takai et al. 1998] Messungenvon PM10-Emissionen auf 6 MilchviehbetriebenmitLaufhofin der Schweiz, AbleitungeinesEmissionsfaktors [Schrade 2009, Schrade et al. 2014, Schrade et al. 2017] 51

52 PM10-Messungen: 6 Milchviehbetriebe Liegeboxenlaufställe mit Laufhof am Rand Liegegang/Laufhof Fressgang Futtertisch Probenahme: Impaktoren Analytik: Gravimetrisch (Labor) 52

53 PM10-Konzentrationen Mittlere Hintergrundkonz. Teils nur wenig höher oder im Bereich des Hintergrunds Varianzanalyse Signifikanter Unterschied Tierbereich > Hintergrund 53

54 PM10-Emissionen Effekte von Jahreszeit, Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit etc. statistisch nicht nachweisbar 54

55 Messung von PM10-Emissionen in der Schweinemast Zwangslüftung Vollspaltenboden 0.7 m 2 /T. (VS) Teilspaltenboden 1 m 2 /T. (TS) Flüssig-/Trockenfütterung Ergebnisse Vollspalten: Winter > Sommer Teilspalten: Sommer > Winter Trockenfütterung Flüssigfütt. PM10-E [mg/tier h] Sommer Einstreu aufbereitet geschnitten, Strohpresswürfel TS VS TS Winter VS 55

56 Emissionsminderung PM10 Staub binden Fütterung Fett- oder Ölzusatz Futterpellets mit Fettschicht Staubsedimentation Versprühen von Pflanzenöl oder Öl/Wasser-Emulsion z.b. über den Fütterungsautomaten auf die Tiere Lufttemperatur, Rel. Luftfeuchtigkeit 56

57 Rechtslage Rechtsgrundlagen zur Luftreinhaltung Auszüge aus USG, RPG, LRV:... Wohngebiete sollen vor schädlichen oder lästigen Einwirkungen möglichst verschont werden (RPG Art. 3). Vorsorge (erste Stufe)... Bei der Errichtung von Anlagen sind die nach den anerkannten Regeln der Tierhaltung erforderlichen Mindestabstände zu bewohnten Zonen einzuhalten (Anh. 2 Ziff. 512 LRV). Verschärfte Emissionsbegrenzungen (zweite Stufe)... Begriff der Übermässigkeit... Unterschreitung des Mindestabstands ist Hinweis für das Vorliegen einer erheblichen Störung. 57

58 Einzelquellen - Gesamtanlage Konzentration Luftvolumenstrom COMET Begehung Befragung Standort Anlage Emission Ausbreitung Meteorologie Transmission Wahrnehmung Belästigung Immission 58

59 Emittierende Oberflächen ~1000 m² Beispiel Betrieb mit 38 Milchkühen Liegeboxen 160 m² 16 m² Futter, Mischration 30 m² 282 m² Laufhof Futterlager 20 m² 220 m² 250 m² Laufgang Festmist Güllelager 59

60 Methoden: Einzelquellen Olfaktometrie Vor-, nachmittags: Probenahme bei passiven Quellen mit belüfteter Haube, Einzelproben bei homogenen, Mischproben bei heterogenen Quellen Minuten Nachmittags, abends: Bestimmung der Geruchsstoffkonzentration am Olfaktometer TO8 mit 4 Testpersonen 60

61 Methoden: Gesamtanlage Geruchsfahnenbegehung (1) M hintereinander Meteostation Geruchsquellen Miststock Stall Laufhof Windrichtung TP1 TP2 TP3 Rauchproben TP4 TP5 TP6 Geruchsfahne 3, 5 bzw. 6 Distanzen 61

62 Methoden: Gesamtanlage Geruchsfahnenbegehung (2) Abstimmung zwischen Personen: Geruchsarten, -intensitäten Begehungsrunden 10 Min. alle 10 Sek.: Geruch ja/nein Geruchsintensität 7 Stufen Kommentar zu Geruchsarten 62

63 Kaltluftabfluss (1) Geruchsquelle, emittiert oberhalb der Kaltluft Geruchsquelle, emittiert in die fliessende Kaltluft Mächtigkeit Kaltluftsammelgebiet Vorkommen abh. von Wetterlage, Lufttemperatur Standortwahl bei bodennahen Geruchsquellen wie Ausläufe, freie Lüftung oder seitlicher Luftaustritt Topographie Hangneigung Geländestruktur Art und Grösse der Landnutzung Meteorologie 63

64 Quell- und Standortkonstellation Meteorologie Standort Topographie Meteorologie Topografie Landnutzung Zonen / Wohngebäude Landnutzung Weitere Quellen Standort Quelle Geruchsimmission Geruchsausbreitung Luftreinhaltung Soziologie Raumplanung Futterlager Hofdüngerlager Gebäude Stall Tiere Diffuse / Gefasste Quellen Quellen Anhaltende / Kurzzeitereignisse Betriebliche Abläufe Recht Bauliche Anlagen Verfahrenstechnik Tierhaltung 64

65 Weichenstellungen nicht nur für Geruch Richtplan Zonenplan Nutzungsänderung Standort bestehend Neubau wann? wo? wie? Planungshilfsmittel für Neubauten Standortwahl: mit Weitsicht Betriebliches Wachstum: in Etappen Rücksicht auf Nachbarschaft: in erster Linie von den Verursachern Belastbare Entscheidungsgrundlagen: Forschung Analyseinstrument für bestehende Situationen 65

66 Bachelor-und Masterarbeiten Agroscope Tänikon Emissionsversuchsstall für Milchvieh Vgl. Laufflächen perforiert planbefestigt -Erhebung und Auswertung von Daten zur Verschmutzung, zum Tierverhalten etc. Wie lange dauert eine Fressphase? - Erhebung und Auswertung von Wiederkäu- Daten («RumiWatch») und Tierverhalten N-Bilanzen auf Herdenniveau -Konzept und Erfassung von Fütterungs-, Leistungs-, Ausscheidungs-und Gülleparametern sowie relevanten Tierdaten Y Kontakt: sabine.schrade@agroscope.admin.ch 66

67 Weiterführende Literatur (1) Berry N.R. et al. 2005: Emissionen von Staub (PM10) und Ammoniak (NH 3 ) aus traditionellen und neuen Stallsystemen mit Untersuchungen im Bereich der Mastschweinehaltung. Agroscope FAT Tänikonu. Empa, Dübendorf, Schlussbericht, 108 S. Bundesamt für Umwelt & Bundesamt für Landwirtschaft. 2011: Baulicher Umweltschutz in der Landwirtschaft -Ein Modul der Vollzugshilfe Umweltschutz in der Landwirtschaft. Bern Keck M. et al. 1999: Mehr Geruch von Milchviehställen mit Laufhöfen? Agrarforschung 6 (1), 5-7. Keck M. & SchmidlinA. 2000: Ansätze zur Minderung der Geruchsbelastung bei einem Offenstall für Mastschweine. In: Bewertung von Geruchsbelastungen aus der Landwirtschaft nach einem einheitlichen Massstab-aber wie? Braunschweig, Sonderveröffentlichung 031, Keck M. et al. 2004: Minimum distances in Switzerland for pig housing systems with exercise yards and natural ventilation. VDI-Berichte Nr. 1850, Keck M., et al. 2005: Geruch von Schweineställen mit Auslauf und freier Lüftung Agrarforschung 12 (2), Keck, M. et al. 2006: Minderungsmassnahmen in der Milchviehhaltung. KTBL-Schrift 449, S Keck M. et al. 2010: Emissionen von Ammoniak und PM10 aus der Schweinemast im Vergleich zwischen Haltungssystemen. In: Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon. 24. IGN-Tagung 2010, Nachhaltigkeit in der Wiederkäuer- und Schweinehaltung, , Tänikon, Keck M. & Schrade S. 2011: Lösungsansätze zu weniger Ammoniak-Emissionen. Suisseporcs Information 11, Keck M. et al. 2015: Influenceoflocalterrainon odourattenuationoverdistancein a dairyfarmwithbiogasplant. In: 6th IWA OdoursandAir EmissionsConference November, Hrsg. IWA, Paris, France. 2015, 1-7. Keck M. et al. 2016: Vergleich der Geruchsimmission von Rindviehställen mit und ohne Laufhof. Agrarforschung Schweiz. 7, (10), 2016, Koutny L. 2002: Geruchsausbreitung aus der Tierhaltung: Standorteinfluss. Agrarforschung 9 (8), Poteko J. et al. 2014: Development and validation of a measuring method for quantifying the residual soiling mass after the removal of dung from solid floor surfaces, and results of comparative measurements at pilot-plant scale. Intern. Conf. of Agricultural Engineering, AgEng2014, C0489, Zurich, 8p. 67

68 Weiterführende Literatur (2) Poteko J. et al., 2015: Search for ways to reduce ammonia and greenhouse gas emissions from dairy housing in Switzerland. ETH-Schriftenreihe zur Tierernährung 38, RichnerB. & SchmidlinA. 1995: Mindestabstände von Tierhaltungsanlagen. Empfehlungen für neue und bestehende Betriebe. FAT-Berichte Nr Schrade S. et al. 2011: Haltungssysteme und Messkonzept für Ammoniakemissionen bei freier Lüftung. Agrarforschung Schweiz 2 (4), Schrade S. et al., 2011: Ammoniak-Emissionen von Milchviehlaufställen mit Laufhof: Im Winter weniger Verluste. ART- Bericht 745 Schrade S. et al., 2012: Ammonia emissions and emission factors of naturally ventilated dairy housing with solid floors and an outdoor exercise area in Switzerland. Atmospheric Environment 47, Schrade S. u. Keck M., 2012: Ammoniak aus Rindviehställen: Emissionsfaktoren und Hochrechnung für die Schweiz. Agrarforschung Schweiz 3 (10), Schrade S. et al., 2013: Ammoniakemissionen aus Milchviehställen und Maßnahmen zur Minderung. Bautagung Raumberg-Gumpenstein 2013, Schrade S. et al., 2013: Stallklima und Ammoniakemissionen offene Fragen. Weiterbildungskurs für Baufachleute , Tänikon. Schrade S. et al., 2014: PM10 emission measurements in six Swiss dairy cubicle-housing systems with natural ventilation and an outdoor exercise area. Intern. Conf. of Agricultural Engineering, AgEng2014, Zurich, 8p. Schrade S. et al., 2015: Versuchsstall zur Entwicklung und Quantifizierung von Massnahmen zur Minderung von Emissionen. In KTBL: 12. Tagung Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung, , Freising, Steiner et al., 2012: Vergleich des Abflussverhaltens auf planbefestigten Laufflächenbelägenin Rinderställen. Agrarforschung Schweiz 3 (5), Zähner M. et al. 2013: Fressstände für Milchkühe. Weiterbildungskurs für Baufachleute , Tänikon. Y 68

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