Implementieren und Umsetzen. CF-Ambulanz XYZ Beobachtungszeitraum Vitalkapazität in % des Normwertes nach Größe

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1 Vitalkapazität in % des Normwertes nach Größe Implementieren und Umsetzen CF-Ambulanz XYZ Beobachtungszeitraum LSG normal < 18 J. 120 BMI normal ab 18 J. FEV1 normal < 18 J. FEV1 normal ab 18 J ohne Pseud. < 18 J. 60 Datenstand ohne Pseud. ab 18 J. IgG normal < 18 J. IgG normal ab 18 J. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 110% Ambulanz XYZ : Typ 3 alle Vergleich 40 Alle anderen 20 Ambulanz XYZ Alter in Jahren Abb. A3 : Verteilung der Vitalkapazität (%); 6-17 Jahre Daten, Daten,... Einrichtungstyp 2002 <= 20 Patienten Patienten 80 < > 100 Patienten Alter (Jahre) 2002 Fakten, Fakten, Fakten...????

2 Verfahren mit externen Qualitätsvergleichen Implementieren und Umsetzen ( externe Qualitätssicherung ) Instrument zur Qualitätsentwicklung auf der Basis externer Vergleiche Daten Dokumentation Act Plan Vergleich Check Bewertung Verbesserung Do Strukturierter Dialog Qualitätsentwicklung!!

3 Qualitätsindikator (quality indicator) Implementieren und Umsetzen Ein Indikator ist ein quantitatives Maß, welches zum Monitoring und zur Bewertung der Qualität wichtiger Leitungs-, Management-, klinischer und unterstützender Funktionen genutzt werden kann, die sich auf das Behandlungsergebnis beim Patienten auswirken. Ein Indikator ist kein direktes Maß der Qualität. Es ist mehr ein Werkzeug, das zur Leistungsbewertung benutzt werden kann, das Aufmerksamkeit auf potentielle Problembereiche lenken kann, die einer intensiven Überprüfung innerhalb einer Organisation bedürfen könnten. GMDS-AG Qualitätsmanagement in der Medizin nach JCAHO, 1990

4 Implementieren und Umsetzen Verfahren mit externen Qualitätsvergleichen Meist (nur) Identifizierung der Schlechten (Sicherung eines Mindestniveaus, Referenzwerte)

5 Implementieren und Umsetzen Wirkung und Nachhaltigkeit dieser Vorgehensweise sind in der Breite immer noch stark verbesserungswürdig. nicht nur ein psychologisches Problem auch ein Wissens- / Kenntnisdefizit in den Einrichtungen des Gesundheitswesens warum? Verfahren und Konzept müssen verstanden werden (Medizin, QM) Dokumentation muss verstanden werden (Dokumentation, QM) Ergebnisdarstellung muss interpretiert werden (Statistik, Medizin) Bewertung muss beherrscht werden (QM, Medizin) Maßnahmen müssen abgeleitet werden (QM, Medizin) Maßnahmen müssen umgesetzt werden können (QM, Medizin)

6 Das Konzept Inhouse Schulungen (ZQ seit ~ 2000) Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement WAS wird angeboten? Unterstützung bei der Bewertung und Interpretation der Abteilungs- / Ambulanzstatistiken Unterstützung bei der Erarbeitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Behandlungsabläufe Optimierung der Behandlungsergebnisse Moderation der Arbeit im interdisziplinären Team Aktuelle Informationen zu Verfahren mit externen Qualitätsvergleichen Basiswissen zum Qualitätsmanagement (QM) messen bewerten handeln

7 Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement Das Konzept Inhouse Schulungen WER wird adressiert? Ein multiprofessionelles (Abteilungs-)Team! Leitung, Ärztinnen und Ärzte, Hebammen, pflegendes Personal, Therapeuten verschiedenster Fachrichtungen sowie Interessierte aus den Bereichen Controlling und Qualitätsmanagement,... WO? Die Schulungen werden vor Ort durchgeführt messen bewerten handeln

8 Z Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement Das Konzept Inhouse Schulungen WIE? Das Schulungskonzept besteht aus zwei Bausteinen Information zu Verfahren mit externen Vergleichen, Basiswissen Qualitätsmanagement, Prozessorientierung,. Abteilungs- / Ambulanzstatistiken (Vergleich, Diskussion und Bewertung der eigenen Ergebnisse, Ableiten von zielgerichteten Verbesserungsmaßnahmen) der zeitliche Rahmen (2 bis 4 Stunden) Schwerpunkte Sonderanalysen sind frei wählbar und auf die individuellen Bedürfnisse der Einrichtung abstimmbar messen bewerten handeln

9 Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement Bedeutung / Erwartungen für die Teams Erstschulungen Folgeschulungen Steigerung des Wissens und des Bewusstseins für QM und damit der Bedeutung und Erwartung im Team

10 Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement Schulungsinhalt: Analysieren Interpretieren!! Übersichtsstatistiken (aus Sonderanalysen) (vergleichende) Klinikstatistiken (kommentiert) ergänzende Analysen

11 Z Beispiel 1a: Versorgung von Frühgeborenen in Niedersachsen Kategorien Anzahl der LEVEL 1* (nach versorgten Anteil an der Versorgung nach LEVEL 1 Kinderkliniken, die in dieser Kategorie Patienten) versorgen*** 15 79,2 % 10 ( 31,3 %) 25 69,3 % 7 (21,9 %) 50 42,1 % 3 (9,4%) * Insgesamt wurden 528 LEVEL 1-Patienten versorgt Kategorien Anzahl der LEVEL 1 + 2** (nach versorgten Anteil an der Versorgung nach LEVEL Kinderkliniken, die in dieser Kategorie Patienten) versorgen*** 30 80,0 % 12 (37,5 %) 50 64,2 % 7 (21,9 %) ,8 % 3 (9,4%) ** Insgesamt wurden 1104 LEVEL 1- und LEVEL 2-Patienten versorgt *** Es waren 32 Einrichtungen an der Dokumentation beteiligt

12 Beispiel 1b: Versorgte Level-Kinder Niedersachsen Kinder (n) LEVEL Gesamt Klinik

13 Z Beispiel 1c: Sectiorate in Niedersachsen 2007 Sectioraten in % ,5% Durchschnittliche Gesamt-Sectiorate in Niedersachsen 20 21,4% Durchschnittliche Sectiorate im Normalkollektiv 10 0 Geburtskliniken in Niedersachsen

14 Sectiorate in % Beispiel 1d: Sectioraten in Niedersachsen ( ) * Geburtsjahrgang Primäre Sectio Sekundäre Sectio Sectio gesamt Neues Verfahren QS Geburtshilfe (Modul 16/1)

15 Schulungsinhalt: Analysieren Interpretieren!! Übersichtsstatistiken (aus Sonderanalysen) Z Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement Über den eigenen Tellerrand schauen, Einordnung der eigenen Einrichtung in die Versorgungslandschaft, besonders für nicht-ärztliche Berufsgruppen Nicht nur der Fokus auf die etablierten Qualitätsindikatoren weitere Versorgungsaspekte oft wichtiger für den Klinikalltag / das Team Patienten/innen zeitliche Trends von besonderem Interesse Motivation zur Arbeit mit Zahlen / Daten

16 Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement Schulungsinhalt: Analysieren Interpretieren!! Übersichtsstatistiken (aus Sonderanalysen) (vergleichende) Klinikstatistiken (kommentiert) ergänzende Analysen

17 Beispiel 2a: Aufnahmetemperatur (in Neonatologie) Aufnahmetemperatur n ( C) Klinik Temperatur 9,2 % 8,1 % 7,6 % 7,6 % 7,2 % Nds < 36 C 4,6 % 4,9 % 4,0 % 3,9 % 3,7 % Klinik Normale 79,0 % 86,0 % 85,8 % 80,9 % 78,8 % Nds Temperatur (36,0-37,5 C) 85,4 % 86,1 % 86,6 % 85,9 % 86,8 % Klinik Temperatur 11,8 % 5,9 % 6,6 % 11,5 % 16,0 % Nds > 37,5 C 10,1 % 9,1 % 9,4 % 10,2 % 9,4 % Seit Jahren auffälliger Anteil mit Untertemperatur!!!! Diskussion: Räumliche Entfernung seit 2004 durch Umzug behoben ( Geburtshelfer); (Gebh.+Neo) Nutzung von Wärmelampen im Kreißsaal ( Hebammen); Probleme überwiegend bei reiferen Kindern, die aus Kreißsaal kommen bei Frühgeborenen, meist nach Sectio im OP, geringer ( Neonatologen) Nutzung von vorgewärmten Tüchern; Umwickeln ( Neonatologen) Wärmeschrank dafür steht aber außerhalb Kreißsaal ( Hebammen);

18 Beispiel 2a: Aufnahmetemperatur (in Neonatologie) Maßnahmen: Anschaffung eines kleinen Wärmeschrankes im Kreißsaal Einwickeln in vorgewärmten Tüchern Do Check im Folgejahr

19 Beispiel 3: Risikoprofil

20 Beispiel 4: Dammrisse III/IV Maßnahmen: künftig bei vaginal-operativen Entbindungen mediolaterale Episiotomien, um die Dammrissrate zu senken. Überlegt wird außerdem, Langzeitergebnisse zur Wundheilung zu erheben; dazu wird die Möglichkeit einer telefonischen Befragung der Frauen mit medianer Episiotomie ausgelotet (Langzeit-Follow-up).

21 Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement Schulungsinhalt: Analysieren Interpretieren!! Übersichtsstatistiken (aus Sonderanalysen) (vergleichende) Klinikstatistiken (kommentiert) ergänzende Analysen

22 Beispiel 5: Einzelfallanalysen ( drill down )

23 FEV 1 : Jahre (Einsekundenkapazität) (Klinik FEV 1 Anzahl ) Klinik < 60 % Beispiel 6: Stratifizierung / Trend Lungenfunktion (Mukoviszidose) 41,2 % 34,0 % 25,6 % 22,6 % 26,5 % 25,8 % D 26,2 % 22,6 % 19,1 % 17,3 % 15,1 % 17,0 % Klinik < 80 % 55,9 % 63,8 % 53,5 % 48,4 % 55,9 % 51,6 % D 50,4 % 47,9 % 43,4 % 39,7 % 38,4 % 39,6 % Klinik % 29,4 % 19,1 % 23,3 % 38,7 % 32,4 % 32,3 % D 29,4 % 30,7 % 30,6 % 32,2 % 32,7 % 32,3 % Klinik ,7 % 17,0 % 23,3 % 12,9 % 11,8 % 16,1 % D 20,1 % 21,4 % 26,1 % 28,1 % 28,9 % 28,1 %

24 Schulungsinhalt: Analysieren Interpretieren!! (vergleichende) Klinikstatistiken (kommentiert) ergänzende Analysen Z Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement Team-Analysen führen oft zu Maßnahmen, die über die Einhaltung von Referenzwerten von Indikatoren hinaus gehen (Vernetzung, Patientenorientierung,...) direkte gemeinsame Umsetzung von Maßnahmen durch Team Besonderer Gewinn durch gemeinsame Schulung von verschiedenen an der Versorgung beteiligten Abteilungen (Geburtshilfe Neonatologie) zeitliche Trends und Stratifizierungen (statt bloß einer risikoadjustierten Rate) hilfreicher für die Ableitung zielgerichteter Maßnahmen

25 Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement Wirksamkeit von Inhouse-Schulungen Kliniken mit Inhouse-Schulungen (n=18) Kliniken ohne Inhouse-Schulungen (n=12)

26 Inhouse Schulungen Qualitätsmanagement

27 Benchmarking Mukoviszidose Benchmarking Mukoviszidose 32 Einrichtungen mit ca Patienten Gruppenzusammensetzung (Mix aus Kinderund Erwachsenenambulanzen, groß vs. klein) Kerngedanke von Benchmarking Lernen von den Besten Datenbasierte Entwicklung von best practice (messen bewerten handeln) Benchmarkingtreffen mit 2-3 Vertretren pro Einrichtung externe Moderation (QM,Statistik,Medizin) (Inhouse-Schulung einrichtungsübergreifend) Freiwilligkeit, Offenheit und Transparenz innerhalb der Gruppe; Verhaltenskodex: intern offener nach extern geschlossener Austausch (Bund.Min.Gesundheit + Mukoviszidose e.v.) Benchmarking-Teilnehmer 2012

28 Benchmarking Mukoviszidose Benchmarking (= Lernen von den/dem Besten ) Dynamisierung des Qualitätsentwicklung (Konsentierung(gemeinsam) PDCA ( Wirksamkeit)

29 Benchmarkingtreffen: Inhalt (= Schulungsinhalt ) Benchmarking Mukoviszidose Vergleichsanalysen Identifizierung der Besten-Ergebnisse (Spezifikum: Indikatoren für chronisch Kranke d.h. Langzeittherapie und Therapieerfolge) Erarbeitung der Best practise (interdiziplinär; ausgehend von den Besten-Ergebnissen ) Erarbeitung von Maßnahmen einrichtungs-spezifische Anpassung; (b.b. Einbindung von externen Einrichtungen wie Labore etc.) Umsetzung der Maßnahmen Wirksamkeitsprüfung (PDCA) bei Bedarf: immer wieder Schulungen zu QM-Methodik Vermittlung / Angebot von QM-Werkzeugen

30 Benchmarking Mukoviszidose Benchmarking: Ergebnisse Wirksamkeit FEV 1 -Ablauf (SOP) und Datenvergleich

31 Benchmarking Mukoviszidose Benchmarking: Ergebnisse Wirksamkeit Ernährung (SOP) und Datenvergleich (BMI)

32 Benchmarking Mukoviszidose Stern, Martin; Niemann, Nadja; Wiedemann, Bärbel; Wenzlaff, Paul and on behalf of the german CFQA Group: Benchmarking improves quality in cystic fibrosis care: a pilot project involving 12 centres. In: International Journal for Quality in Health Care (2011), pp.1-8 Stern, Martin: The use of a cystic fibrosis patient registry to assess outcomes and improve cystic fibrosis care in Germany. In: Wolters Kluwer Health (2011), 17(6):473-7; Niemann, Nadja; Wenzlaff, Paul; Stern, Martin: Benchmarking in der Versorgung von Mukoviszidose-Patienten/innen - Ein etabliertes Instrument zur Verbesserung der Patientenversorgung. In: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (2011), Jhrg. 105, Heft 5, S

33 Schlussfolgerungen (1) Implementieren und Umsetzen Die am Versorgungsprozess Beteiligten werden (anwendungsorientiert) befähigt und motiviert, zukünftig selbständig (Standard)Statistiken zu analysieren und daraus gezielt Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen (= Mitarbeiterqualifizierung/- motivation). Ergebnis-/zielorientiertes Arbeiten (Messen-bewerten-handeln) wird nachhaltig vorangetrieben. Prozess- und teamorientiertes Arbeiten wird verstärkt gefördert. Einrichtungen im Gesundheitswesen profitieren von Inhouse- Schulungen / Benchmarking ( und damit die Patienten/innen) (= unmittelbare Qualitätsverbesserungsmaßnahmen)

34 Implementieren und Umsetzen Schlussfolgerungen (2) Die QS-Verfahren selbst sind wirksamer (flächendeckend). Die Erkenntnisse aus den Inhouse-Schulungen (Rückmeldungen aus den Einrichtungen/den Nutzern) sind (können) für die Weiterentwicklung des gesamten Verfahrens wertvoll (sein) (= direktes Feedback) und... siehe letzte Folie!!!!

35 Implementieren und Umsetzen Wie auch immer..., Fazit:... Schulung zu Kazandjian:... a never ending search... Bewertung Maßnahme - Indicators of performance do not measure quality People do! - Indicators of performance may be measuring the quality of data and not the goodness of care! - Demonstrated usefulness is the best test of validy! Qualitäts entwicklung Kazandjian, V.A., Wood, P., Lawthers, J.: Balancing Science and Practice in Indicator Development. The Maryland Hospital Association Quality Indicator (QI) Project. Int. J. Quality in Health Care 7: (1995)

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