Impuls Praxisbeispiel Workshop III. Gudrun Oevel Fachtagung: Hochschulen im digitalen Zeitalter Berlin, 04. Juli 2017
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- Stephan Küchler
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1 Impuls Praxisbeispiel Workshop III Gudrun Oevel Fachtagung: Hochschulen im digitalen Zeitalter Berlin, 04. Juli 2017
2 Herausforderung Digitaler Wandel Schnelle technologische Entwicklungszyklen Getrieben durch Endbenutzer-Märkte Kurze Zyklen von Studierenden mit stets aktuellen Geräten Vermischung Privat- und Uni-Nutzung Aktuelle Themen im Bereich Lehre: Private Nutzung (BYOD) IT-Sicherheit Permanente Verfügbarkeit (IT-Sicherheit) Ressourcen und Dienstrecht PLE, Learning Analytics Datenschutz Digitale Materialien Urheberrecht einfache Nutzung, ein System, eine Kontaktstelle für alle Probleme Heterogenität der Nutzer, Systeme, Endgeräte 2
3 Konkrete Praxisbeispiele im Bereich Lehre an der Uni PB Lehrende ein System für alles und alle Ansprechpartner 24/7 insbesondere am Wochenende Studierende pro Studiengang und Fachsemester erreichen (bessere Information) Einblick in Studienleistungen (bessere Beratung und Förderung) E-Assessments beliebig in Lernplattform integrieren (Übungsklausuren, Antestate, Bonuspunkte, ) Studierende ein System für alles und alle verlässlicher Zugriff immer und von überall auf alle Materialien Lern-Portionen (an der Stelle wieder anfangen, wo aufgehört) untereinander sich gegenseitig vernetzen und Selbstorganisation in der Lernplattform Übungsklausuren Online-Beratung Einfache Online-Bewerbung für Wiederkehrer 3
4 Hintergrund: Systementscheidung von 2008 Campusmanagement-System (PAUL) Lernplattform (PANDA) Betrieben und Service durch Verwaltung Abbildung Student-Life-Cycle bzgl. formaler Dinge (Bewerbung, Immatrikulation, Anmeldung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen, ) mit rechtlicher Bedeutung Für Erst- und Zweithörer führendes System für Daten zu Studierenden, Lehrveranstaltungen und teilnehmenden Kommerzielles Produkt (kein Vergessen) Betrieben durch Rechenzentrum Abbildung Student-Life-Cycle bzgl. inhaltlicher Dinge (Lehre) Für alle, die mit Lehre, was zu tun haben (Vorkurse, Kooperationsstudiengänge, ) Nachnutzung der Daten aus PAUL + Eigenerhebung Open Source Produkt Lose Kopplung der Systeme 4
5 Hintergrund: Klassische Spannungsfelder und Zielkonflikte Verwaltung Juristische Person Priorität auf Rechtskonformität Priorität auf Standardisierung Langsame Veränderung Wissenschaft (Forschung und Lehre) Freiheit von Forschung und Lehre Interessen getrieben durch aktuelle Entwicklungen (fachlich, finanziell) Experimente notwendig Heterogenität der Fächerkulturen Schnellere Veränderung 5
6 Klassische Spannungsfelder und Zielkonflikte <-> Digitalisierung Verwaltung Juristische Person Priorität auf Rechtskonformität Priorität auf Standardisierung Langsame Veränderung Wissenschaft (Forschung und Lehre) Freiheit von Forschung und Lehre Interessen getrieben durch aktuelle Entwicklungen (fachlich, finanziell) Experimente notwendig Heterogenität der Fächerkulturen Schnellere Veränderung Urheberrecht Datenschutz Blickwinkel eher national Alltagstauglichkeit Wenig Einschränkungen Blick auf Internationale Kooperation 6
7 Fazit Ohne Gegenwirkung verstärken sich klassische Zielkonflikte und Spannungsfelder zwischen Verwaltung und Wissenschaft durch den digitalen Wandel weiter. Förderliche Gegenmaßnahmen sind.. 7
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