GMÜESBLATT. Diplomfeier Gemüsegärtner/in «World of Salad» INHALT AGENDA. Juli 2014 Nr. 5

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "GMÜESBLATT. Diplomfeier Gemüsegärtner/in «World of Salad» INHALT AGENDA. Juli 2014 Nr. 5"

Transkript

1 Juli 2014 Nr. 5 GMÜESBLATT Berufsbildung Diplomfeier Gemüsegärtner/in 2014 INHALT Etephon nicht mehr einsetzen! 2 Gmüesfescht FiBL-Beratung Ausleihen statt kaufen 4 Aus dem Beratungsring Gemüse 5 Aus der GVBF 6 Am 9. Juli 2014 luden die VSGP Sektion Aargau und der VSGP zur Diplomfeier Gemüsegärtner/in EFZ und EBA nach Meisterschwanden (AG) ein. Angehörige, Berufsbildner, Lehrer und Experten aus der ganzen Schweiz folgten dieser Einladung an den Hallwilersee und gaben den Absolventinnen und Absolventen die Ehre. Ich durfte als Lehrer und Vertreter des Inforama Seeland, der Gemüsegärtner/innen Ausbildungsstätte der Deutschschweiz, an dieser Feierlichkeit teilnehmen. Es erfüllt mich jedes Mal mit Stolz, dass ich die Absolventinnen und Absolventen einen kurzen Teil ihres Lebens begleiten durfte. R. Steiner, Fachlehrer Im 2014 konnte ein ausserordentlicher Jahrgang mit der Übergabe der Diplome in die Berufswelt entlassen werden. Das Fähigkeitszeugnis Gemüsegärtner/in EFZ erhielten: Ammann Noah (Sommerie), Bracher Simon (Ersigen), Bossard Damian (Zug), Buff Andreas (Dielsdorf), Büter Jan (Uttwil), Dalla-Rosa Claudio (Widnau), Dietrich Gian Andrea (Gerzensee), Bildquelle: R. Steiner Egger Marco (Mettlen), Enz Roland (Chur), Feissli Reto (Ins), Forster Alain (Golaten), Gasser Florian (Au), Glaus Julian (Stein), Häberli Tobias (Amriswil), Hvalic Boas (Rickenbach b. Wil), Hayward Lawrence (Gross), Herren Daniel (Gempenach), Howald Dominik (Ried), Huber Michael (Neuchâtel), Rohrer Lukas (Belp), Schlegel Patrick (Dettigkofen), Schmid Katharina (Freudwil), Schumacher Janik (Filderstadt- Bernhausen; D), Segmüller Magdalena (Berneck), Waldspurger Andres (Eschenz) Herausgeber: Rückblick öga World of Salad AGENDA Gewächshaustagung ACW Conthey Uhr Fachtagung Zwiebeln Gmüesfescht Kerzers Gmüesfescht Kerzers Uhr Erfa-Gruppe Karotten P. Occhini, Ins Vom Juni 2014 fand die öga 2014 in Koppigen statt. Das Kernteam der Spezialpräsentation Gemüse konnte dieses Jahr die Besucher im «World of Salad» begrüssen. Es wurden in verschiedenster Weise alle Facetten von Salattypen und -sorten, Anbausysteme (traditionelle wie visionäre) gezeigt und kompetent dazu Auskunft gegeben. Ins Auge stachen die prächtige Salatinsel im Zelt wie auch die farbenfrohe Freilandsalatfläche. Verschiedene Züchterfirmen zeigten im Zelt sehr dekorativ einen Teil ihrer Sortimentsneuheiten. Einige Gemüse konnten vor Ort degustiert werden. Salat, Fruchtgemüse, Karotten, Sprossen einmal ohne Dressing in den Mund genommen schmecken hervorragend in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Eröffnet wurde die Spezialpräsentation «World of Salad» bereits traditionellerweise mit einem Gmüesler-Apéro. Nadja Pieren, Präsidentin GVBF, begrüsste die zahlreich anwesenden Gmüesler, Aussteller und Besucher zu dieser tollen, attraktiven und gelungenen Präsentation. Ohne Gemüsegärtner/in ist der Anbau des präsentierten Salates unvorstellbar. So war auch der VSGP mit der Berufswerbung vertreten. Kompetent konnten Fragen der Besucher durch die anwesenden BBK Mitglieder beantwortet werden. Es ist wichtig, den Gemüsegärtnerberuf weiterhin populär zu machen, denn nach wie vor braucht es Nachwuchs. Wenn z.b. alle Floristen/innen - Lehrestelle besetzt sind, wieso nicht eine Lehre als Gemüsegärtner/in machen? René Steiner Kernteam Spezialpräsentation, «World of Salad» R. Steiner

2 2 Etephon nicht mehr einsetzen! Tomatenreifung mit Ethephon EDITORIAL Lutz Collet, Grangeneuve Die Kantonschemiker brachten es an den Tag, Journalisten in die Schlagzeilen: Ethephonrückstände, mittlerweile einfach analysierbar, gefunden in Schweizer Tomaten. Eine Nachricht, die man so dringend braucht wie einen Kropf. Eine Neuauflage ist daher unerwünscht. Mit Ethylen besteht eine technische Alternative, die Zulassung ist aber noch ausstehend. Gegenüber allfälligen Konsumentenfragen können diese Argumente geltend gemacht werden: Ethylen ist ein natürlich in den Pflanzen vorkommender, die Reife beschleunigender Botenstoff. In Äpfeln kommt er natürlich in hoher Konzentration vor. Mit der Nachreifung entstehen weniger Nahrungsmittelverluste, bei gleichzeitig höherer Ressourceneffizienz. Heizenergie wird eingespart. Mit Carbagas und Pangas sind zwei Anbieter der Alternative Ethylen auf dem Schweizer Markt. Carbagas setzt auf reines Ethylen, welches mittels Sicherheitstechnik versehen, vor Explosionsgefahren geschützt ist und über eine Dosieranalage eingespeist wird. Versuche hiermit wurden von Agroscope in Conthey durchgeführt. PanGas setzt auf ein bereits bei der Bananen- Reifung zum Zuge kommendes Mischgas, genannt BANARG. Dieses in Flaschenbündeln komprimierte Mischgas enthält 4% Ethylen und 96% Stickstoff. Dadurch ist die Explosionsgefahr gebannt. Hierzu liegen Ergebnisse aus dem Versuchszentrum Gartenbau Straelen, Deutschland vor. Es ergibt sich die nachfolgende Zusammenfassung. Reifebeschleunigung über gasförmiges Ethylen kann die Behandlung mit Ethephon ersetzen. Tomatenpflanzen und -früchte reagieren sehr schnell und intensiv auf Ethylen. Ethylen-Dosierungen sind daher äussert vorsichtig durchzuführen. Die Messung der Ethylen-Konzentration im Gewächshaus ist notwendig. Überdosierungen sind zu vermeiden, da sich sonst Tomaten von den Rispen lösen. Wichtig ist ebenso die Beschaffenheit der Tomaten vor der Behandlung: zu feste, kleine und dunkelgrüne Tomaten reiften bisher nicht rot aus, sondern nur gelb. Kurzfristiges, nur wenige Stunden andauerndes, stossweises Begasen mit hohen Mengen sollte Ethylen-Konzentrationen von 10 ppm nicht überschreiten. Bildquelle: L. Collet Eine Ethylenbegasung von 1 bis 1.5 ppm über 3 5 Tage reicht aus, um Tomaten in 10 bis 14 Tagen gleichmässig zur Reife zu bringen. Höhere Konzentrationen lassen schneller reifen, können aber ebenso die Pflanzen absterben lassen. Ethylen ist sehr flüchtig und wird daher auch angrenzende Gewächshäuser erreichen. Die CO 2 Schläuche über die Ethylen verteilt wird, sollten vor der Folgekultur mit CO 2 gespült werden. Es ist ratsam, bereits jetzt bei den Firmen anzufragen, damit im Bedarfs- und Zulassungsfall genügend Gas bereitgestellt werden kann. PanGas AG, Industriepark 10, CH-6252 Dagmersellen, Telefon , Fax , Carbagas AG, Hofgut, CH-3073 Gümligen, Telefon ; Fax ; www. carbagas.ch Lutz Collet, Grangeneuve Die Tomatenkrankheit Samtflecken (Cladiosporium fulvum) ist bekannt für ihre Fähigkeit, neue Stämme zu bilden, die bestehende Resistenzen der Pflanzen überwinden. Es ist daher nicht erstaunlich, dass bisher vor allem alte Sorten, bestimmte Typen wie San Marzano/ Roma-Typen, sowie Spezialitäten hiervon besonders betroffen waren und sind. Hinzu kommt die Begrenzung bei den Wirkstoffen, besonders im BIO-Anbau. Gehäufte Meldungen über das Auftreten dieser Krankheit in der jüngsten Vergangenheit und Anträge via Forum Forschung Gemüse (FFG) haben nun die Möglichkeit eröffnet, das Vorhandensein neuer Samtfleckenstämme in der Schweiz abzuklären. Blattproben mit Symptomen aus verschiedenen Regionen der Schweiz werden durch die Fachund Zentralstellen gesammelt und via Agroscope in Wageningen, Niederlande analysiert. Betriebe mit Symptomen in der Region BE/FR melden sich bei der Zentralstelle für Gemüsebau FR, die den Versand der Proben mit einem ausgefüllten Begleitblatt übernimmt. Ihr Partner in der Region Ihr kompetenter Partner für alle Gemüsejungpflanzen AGRO-Treuhand Seeland AG Herrenhalde INS Telefon Telefax Bahnhofstrasse LYSS Telefon Telefax TREUHANDDIENSTLEISTUNGEN WIRTSCHAFTSPRÜFUNG STEUERBERATUNG UNTERNEHMENSBERATUNG PERSONALADMINISTRATION FINANZSOFTWARE Co-Sponsor des Achten Sie auch beim Pflanzeneinkauf auf AdR

3 3 Gmüesfescht 2014 Der Countdown läuft Die Arbeiten für das Gmüesfescht laufen auf Hochtouren. Sämtliches Baumaterial sowie die Steaks, die Bratwürste, das Sauerkraut und die Getränke für den Festbetrieb, sind bestellt. Die Gemüse mit längeren Kulturzeiten sind ausgesät oder angepflanzt. Die Standplätze für den Seeländer Markt sind ausverkauft und die Ausstellerflächen sind ebenfalls alle vergeben. Der Festführer ist im Druck, Wasser und Strom sind verlegt. Das Personal für den Aufbau ab dem 25. August ist aufgeboten. Erfolgreich abgeschlossen ist auch das Sponsoring. Das Verkehrskonzept steht und die Dekoration ist auf Papier entworfen. Bar und Bierzelt sind genau geplant und könnten mit dem Ausschank beginnen. Ihr seht, liebe Gmüeslerkolleginnen und -kollegen, nach einer intensiven Zeit der Vorarbeit sind die Vorbereitungen so gut wie abgeschlossen. Es folgen noch die Einsatzpläne für die Helfer, weitere Pflanzungen und der Feinschliff für das Fest. So werden in den nächsten Tagen die Werbetrommeln intensiv und in grossem Stil gerührt. Das bisherige Echo für das Gmüesfescht ist sehr positiv und ich bin sicher, dass wir die Erwartungen, die die Besucher an unseren Anlass stellen, übertreffen werden. Wir vom OK sind nun schon langsam angespannt und freuen uns auf intensive drei Tage, in denen wir zusammen mit euch unsere Besucher empfangen, verpflegen und informieren dürfen. Wir freuen uns aber auch auf ein gemeinsames Bier und eine Bratwurst oder einfach auf ein Gespräch unter Gmüeslern. Das OK zählt auf euch und ich bin stolz, zusammen mit der Seeländer Gmüeslerfamilie, einen solchen Grossanlass durchführen zu dürfen. Wir sehen uns in 39 Tagen am Gmüesfescht Thomas Wyssa, OK Präsident Bodenlockerer Agrisem Cultiplow Kartoffel- und Gemüsetechnik Sparen Sie Zeit und Energie mit dem Bodenlockerer Agrisem Cultiplow. PROFI-INFO Nachstehende Freilandgemüse können noch ausgesät werden: Rosetten-Zichorien Winterzwiebeln Endivien / Zuckerhut Diverse Kräuter Winterportulak Schnittlauch Weisskabis Winterblumenkohl Herbstrüben Kohl für Überwinterung Radicchio Krese Spinat Baby-Leaf Nüssler Lattich Asia-Salate Petersilie Ruccola Chinakohl Schnittsalat / Pflücksalat / Lollo Radies / Herbst- & Winterrettich Kopfsalat / Eissalat / Batavia / Salanova Für die Pflege Ihres Bodens hat Agrisem die optimale Lösung. Um die Wurzelbildung Ihrer Kulturen zu optimieren, muss der Boden wasser- und luftdurchlässig werden, ohne dass dabei die Struktur zerstört und die organische Masse vermischt wird. Oppens VD Oberlunkhofen AG Frauenfeld TG Netagco (Schweiz) GmbH Hindelbank BE Nach wie vor in unserem Angebot: Bleichhauben, Lavata Ø 28 cm Besuchen Sie unsere Internetseite! und die Ernte kann sich sehen lassen! Bigler Samen AG, Postfach 150, CH-3602 Thun, Tel

4 4 FiBL-Beratung Ausleihen statt kaufen Einsatz von Fremdmaschinen im Bioanbau Kostenbewusst arbeiten bedeutet, dass nicht alle Maschinen auf dem Betrieb selber vorhanden sein müssen. Für viele Kulturarbeiten kann mit der passenden Maschine besser und rationeller gearbeitet werden. Selten benötigte Maschinen lehnt man sich besser vom Nachbarn aus. Nur was tun, wenn die passende Maschine bei einem, konventionellen Nachbarn steht? Grundsätzlich geht das. Je nach Maschine müssen aber verschiedene Grundsätze beachtet werden. Während bei Maschinen zur Bodenbearbeitung keine besonderen Grundsätze befolgt werden müssen, ausser dass eine Reinigung vor und nach der Arbeit ratsam ist, um die Verschleppung von Unkräutern und Krankheiten zu verhindern, muss Düngerstreuern oder Sämaschinen eine grössere Beachtung geschenkt werden. Hier geht es B. Speiser, FiBL Feldspritzen, wie diese Versuchsspritze mit Droplegs, müssen besonders gut gereinigt werden. vor allem darum, zu verhindern, dass gebeiztes Saatgut oder konventioneller Dünger auf die Bioparzelle gelangt. Ein Ausblasen mit Druckluft ist dafür in der Regel ausreichend. Aufwändige Reinigung bei der Feldspritze ist notwendig. Deutlich aufwändiger ist die Verwendung von «konventionellen» Pflanzenschutzspritzen. Dies betrifft auch Lohnunternehmer, die sowohl auf konventionellen und biologischen Parzellen unterwegs sind. Versuche der Agroscope vor ein paar Jahren haben gezeigt, dass ohne eine peinlich genaue Reinigung messbare Rückstände auf den später behandelten Kulturen resultieren können. Die Rückstände sitzen dabei in den «toten» Enden beim Spritzengestänge und in den Düsenfiltern. Daher müssen bei der Reinigung zuerst die Hauptfilter und die Düsenfilter demontiert und in Wasser mit einem Reinigungsmittel eingelegt werden. Die Spritze muss mit einem Reinigungsmittel (Soda reicht dabei aus) und anschliessend zweimal mit Wasser gespült werden (Leitungsende dabei öffen!). Danach können die gespülten Filter wieder montiert werden. Durch dieses aufwändige Prozedere können nicht erlaubte Rückstände vermieden werden. Der Ärger, wenn bei einer Lebensmittelkontrolle nicht erlaubte Rückstände festgestellt werden, steht dann in keinem Verhältnis dazu! Die vorgeschriebene Spülung auf dem Feld mit Frischwasser ist zwar eine wichtige Voraussetzung, ersetzt aber die Reinigung nicht! In einem Merkblatt von der Bio Suisse und dem FIBL werden die möglichen Probleme beim Einsatz von Fremdmaschinen aufgezeigt und Massnahmen zur Vermeidung der Probleme aufgezeigt. Gratis Download unter: suchen nach «1519». Martin Koller FiBL Beratung M+B Umkehrfräse vergräbt Steine und Kluten bis 20 cm tief, verbessert Krümelstruktur und Wasserhaushalt, erleichtert die Ernte bei Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln etc. Versicherungssalat? Nicht mit mir! Rohrberegnungsanlagen Pflanz- und Häckmaschinen / Erntetechnik / Verarbeitungsanlagen Gemüsebautechnik CH-3270 Spins/Aarberg Tel Evelyne Aegerter Versicherungs- und Vorsorgeberaterin Telefon evelyne.aegerter@mobi.ch Agentur Ins Müntschemiergasse 24, 3232 Ins Telefon , murten@mobi.ch, D07GA

5 5 Aus dem Beratungsring Gemüse - Medienmitteilung BLW zur Erosion Gnadenfrist beim Erosionsschutz Am 14. Mai 2014 hat das Bundesamt für Landwirtschaft BLW folgende Medienmitteilung veröffentlicht: Mit der Agrarpolitik treten auf 2015 neue Bestimmungen beim ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) in Kraft. So gilt bereits das erstmalige Auftreten von Erosion als Verstoss gegen die ÖLN-Richtlinien. Dies hat bei den bäuerlichen Organisationen Unverständnis und Verunsicherung ausgelöst. Das Bundesamt für Landwirtschaft BLW ist deshalb auf Vertreter des Schweizer Bauernverbands und verschiedene Produzentenorganisationen zugegangen. Konstruktive Diskussionen haben statt gefunden. Das BLW anerkennt, dass die neue Regelung in der Praxis nicht einfach umsetzbar ist und ist zu Anpassungen bereit: Bis Ende 2016 erfolgen keine Beitragskürzungen aufgrund der neuen Regelung zur Erosion. Die Zeit wird genutzt, um praxisrelevante Erfahrungen zu sammeln und wo nötig Anpassungen der Regelung zu erarbeiten. Vertreter der Branchen werden in die Arbeiten einbezogen. So geht es weiter In den Diskussionen hat man sich auf das folgende Vorgehen geeinigt: Keine Kürzung der Direktzahlungen im Bereich Erosions- Text siehe Kasten Keller, Beratungsring schutz 2015 und Überarbeitung des Formulars für die Beurteilung von Massnahmen gegen Erosion. Einsetzen einer Arbeitsgruppe mit Vertretern aus der Praxis. Produzentenorganisationen engagieren sich verstärkt im Bereich Erosionsschutz. Der Beratungsring Gemüse setzt sich mit neuen Anbautechniken auseinander und wird Möglichkeiten an der Interkantonalen Fachtagung vom 5. September 2014 in Kerzers präsentieren. Bodenbedeckung ab 31. August beachten In der Direktzahlungsverordnung der AP wurden die Anforderungen an die Bodenbedeckung geändert. Neu gelten für Parzellen, die am 31. August abgeerntet sind, folgende Bestimmungen (Auszug aus den KIP-Richtlinien 2015): Sie müssen eine Winterkultur säen, der Saattermin ist frei wählbar. oder Sie müssen eine Zwischenkultur säen vor dem 1. September (Talzone) und bis 15. November stehen lassen. Eine Schnittnutzung der Zwischenkultur vor dem 15. November ist erlaubt. oder Falls Flächen bis zum 1. September nicht angesät sind (z.b. wenn Sie nach der Ernte Problemunkräuter bekämpfen), müssen Sie die Zwischenkultur bis spätestens 30. September angesät haben. Diese Zwischenkultur muss dann bis mindestens 15. Februar des Folgejahres stehen bleiben. Als Alternative können Sie die Zwischenkultur auf einer anderen, gleich grossen Fläche bis zum 15. Februar des Folgejahres stehen lassen. oder Falls Sie Gemüsekulturen nach dem 31. August anbauen, muss ihr Wurzelwerk bis mindestens 15. November intakt bleiben. Die Radies sind davon ausgenommen. Hinweise: Sie dürfen die Bodenbedeckung vor dem 15. November mulchen. Nur mit einer Sonderbewilligung der kantonalen Fachstelle für Pflanzenschutz können Sie die Bodenbedeckung mit einem Totalherbizid behandeln. Sie dürfen den Boden frühestens am 15. November bearbeiten, das heisst pflügen und/oder grubbern. Unsere Böden brauchen Humus! Viele Mineralböden konnten im Frühjahr 2014 nur grob bearbeitet werden. Wenige Niederschläge reichten aber aus, um die groben Schollen aufzuweichen und den strukturlosen Boden zu verschlammen. Die Bilder vom 16. April und 8. Mai 2014 vom gleichen Standort zeigen dies eindrücklich. Solche Böden sind sehr erosionsanfällig. Für die Verbesserung der Struktur ist die regelmässige Zufuhr von organischer Substanz dringend nötig! Mit uns vermeiden Sie Lücken: kompetent beraten! Für die Bauernfamilien! Für Qualität im Gemüsebau 19.8 N 40 Ca 55 CaO Perlka Kalkstickstoff sorgt für ein gesundes Wachstum, räumt mit den Unkräutern auf, vermindert den Pilzbefall (z.b. Kohlhernie), erhöht die Bodenfruchtbarkeit, steigert die biologische Aktivität und hat eine hohe Kalkwirkung. PERLKA KALKSTICKSTOFF Salat Lollo rot Agrisano Ihre Versicherungsberatungsstelle: Landwirtschaftliches Versicherungszentrum LVZ Forelstrasse Ostermundigen Tel info-be@agrisano.ch Das Programm für moderne Pflanzenernährung AGROline AG, 4914 Roggwil Tel Zusatznutzen inklusive!

6 6 Aus der GVBF Keine neue Bio-Sektion beim VSGP Am 24. Mai 2014 fand in Arbon TG die 82. Delegiertenversammlung des VSGP statt. Über 200 Delegierte und Gäste nahmen teil. Die GVBF hatte Anrecht auf 40 Delegierten-Stimmen. Der Antrag der Biogemüseproduzenten zu einer neuen Bio-Sektion führte zu Diskussionen. Die GVBF hatte sowohl den Antrag wie auch einen Gegenvorschlag des VSGP zur Ablehnung empfohlen. Aus ihrer Sicht ist die Organisation des VSGP und deren Sektionen gegenwärtig so aufgebaut, dass pro Anbauregion ein Ansprechpartner für alle Belange des Schweizer Gemüseanbaus am effizientesten ist. Bei einer Annahme wären weitere Austritte von Produzentengruppen nicht auszuschliessen und hätte eine Verzettelung zur Folge. Nach einer geheimen Abstimmung entschied sich die Delegiertenversammlung gegen eine Annahme des Antrages, aber mit 72 Stimmen (absolutes Mehr 65) für den Gegenvorschlag des Leitenden Ausschusses. Dieser Gegenvorschlag sieht vor, dass es bis in zwei Jahren sowohl auf nationaler wie auch auf regionaler Ebene eine Überprüfung der Strukturen (Verband und Sektionen) sowie eine ausreichende Vertretung der Biogemüseproduzenten gibt. Der VSGP will nun mit den betroffenen Parteien das Gespräch suchen. Die GVBF ist offen und bereit, über Lösungsansätze zu diskutieren und erwartet nun vom VSGP Vorschläge zum weiteren Vorgehen. Cattori neuer Tessiner Vertreter VSGP- und Ständeratspräsident Hannes Germann konnte die Statutenrevision einstimmig genehmigen lassen. Als neues Vorstandsmitglied und Nachfolger des zurückgetretenen Tessiner Vertreters Marco Francini wurde der 27-jährige Davide Cattori in den Leitenden Ausschuss gewählt. Die 82. Delegiertenversammlung und der anschliessende Galaabend war von den Thurgauer und Schaffhauser Gemüseproduzenten organisiert worden. Am Sonntagvormittag konnte zum Abschluss der Betrieb von Gemüseproduzent Ralph Bötsch in Salmsach besichtigt werden. Rolf Matter, Sekretariat GVBF IMPRESSUM Herausgeber: Fachstellen für Gemüsebau Ins und Grangeneuve Kontakt: Fachstelle Gemüsebau Ins Tel Fax Druckauflage: 600 Exemplare Versand: ca. 150 Abonnenten Erscheinungsweise: 8 Ausgaben pro Jahr Druck: Murtenleu, Murten druckerei@murtenleu.ch Tel Unsere Erfahrung für Ihren Erfolg. DAS LETZTE Starke Marken! Moon Moon Bayer (Schweiz) AG CropScience Telefon: Zollikofen Die Ausbildner erwarten sehnsüchtig die neuen Lernenden, es dürften noch einige mehr sein...

GMÜESBLATT. Versuchstätigkeiten am Inforama. Melden von Erosionen INHALT AGENDA. November 2014 Nr. 8

GMÜESBLATT. Versuchstätigkeiten am Inforama. Melden von Erosionen INHALT AGENDA. November 2014 Nr. 8 November 2014 Nr. 8 GMÜESBLATT Versuchsresultate Versuchstätigkeiten am Inforama INHALT Raumplanung 2 Versuchstätigkeiten am Inforama 3 Sortenliste Biogemüse 2014/2015 4 Änderungen für den ÖLN auf 2015

Mehr

GMÜESBLATT. Gemeinsam für ein einzigartiges Fest. Forschungsprogramm FFG 2015 INHALT AGENDA. August 2014 Nr. 6

GMÜESBLATT. Gemeinsam für ein einzigartiges Fest. Forschungsprogramm FFG 2015 INHALT AGENDA. August 2014 Nr. 6 August 2014 Nr. 6 GMÜESBLATT INHALT Befallsflächen in der Umgebung Ins 2 Gemeinsam für ein einzigartiges Fest 3 Wenn es fault 4 Die neuen KIP- Richtlinien sind da 5 Aus der GVBF 6 Herausgeber: Vorschau

Mehr

GMÜESBLATT. Neue Köpfe am INFORAMA Seeland. Interessierte Besucher INHALT AGENDA. Juni 2014 Nr. 4. Praxisversuch zur Bewässerungssteuerung

GMÜESBLATT. Neue Köpfe am INFORAMA Seeland. Interessierte Besucher INHALT AGENDA. Juni 2014 Nr. 4. Praxisversuch zur Bewässerungssteuerung Juni 2014 Nr. 4 GMÜESBLATT INHALT Praxisversuch zur Bewässerungssteuerung 2 Interkantonale Fachtagung 2014 3 FiBL-Beratung - Punkten und schützen 4 Aus dem Beratungsring Gemüse 5 Aus der GVBF 6 Personelles

Mehr

Sonderschau «Gmüesland Seeland»

Sonderschau «Gmüesland Seeland» März 2014 Nr. 2 GmüesBlatt Inhalt Fachreise der Gemüseproduzenten Ried 2 Höhere Berufsbildung im Gemüsebau 3 FiBL Beratung in eigener Sache 4 Aus dem Beratungsring Gemüse 5 Aus der GVBF 6 Herausgeber:

Mehr

GMÜESBLATT. Verschleppung vermeiden. Keine Deklarationspfl icht mehr INHALT AGENDA. Dezember 2016 Nr. 8

GMÜESBLATT. Verschleppung vermeiden. Keine Deklarationspfl icht mehr INHALT AGENDA. Dezember 2016 Nr. 8 Dezember 2016 Nr. 8 GMÜESBLATT INHALT Erdmandelgras konsequent bekämpfen 2 Verschleppung vermeiden 3 Kleegras ein Fundament des Biogemüsebaus 4 MediZentrum Erdmandelgras 5 Wintertagungen am INFORAMA 6

Mehr

Erste Varianten liegen vor

Erste Varianten liegen vor April 2014 Nr. 3 GmüesBlatt Hochwasserschutz und Revitalisierung Grosses Moos FR Erste Varianten liegen vor Inhalt Jetzt Parzellen kontrollieren! 2 Hochwasserschutz Grosses Moos FR 3 Pflanzenschutz im

Mehr

Gemüseanbau in Hanglagen erschwert

Gemüseanbau in Hanglagen erschwert Januar 2014 Nr. 1 GmüesBlatt Inhalt Neonicotinoide 2 Agrarpolitik 2014/17 Fortsetzung von Seite 1 3 Aus der FiBL-Beratung 4 Aus dem Beratungsring Gemüse 5 Aus der GVBF 6 Herausgeber: Agrarpolitik 2014/17

Mehr

Praxisbesuch Ökotoxikologiegruppe Agroscope. Ökotoxgruppe im Seeland

Praxisbesuch Ökotoxikologiegruppe Agroscope. Ökotoxgruppe im Seeland Oktober 2014 Nr. 7 GMÜESBLATT INHALT Rückblick Gmüesfescht 2014 Beste Werbung für den Gemüsebau Lauchgewächse im Fokus 2 Beste Werbung für den Gemüsebau 3 Erdschnaken 4 Die Tomatenminiermotte ist da! 5

Mehr

GMÜESBLATT. Ertragsausfallschätzung im Seeland. Neues Eingabetool für Anliegen INHALT AGENDA. Juni 2017 Nr. 3

GMÜESBLATT. Ertragsausfallschätzung im Seeland. Neues Eingabetool für Anliegen INHALT AGENDA. Juni 2017 Nr. 3 Juni 2017 Nr. 3 GMÜESBLATT INHALT Gmüesfescht uf em Hof 2 Ertragsausfallschätzung im Seeland 3 Im Aufwärtstrend 4 Massnahmenplan Erosion 5 Chrut und Chabis 6 Herausgeber: AGENDA 05.07.2017 Erfa Biogemüse

Mehr

Schon geringe Ethylen-Konzentrationen fördern die Tomatenreife

Schon geringe Ethylen-Konzentrationen fördern die Tomatenreife Die Ergebnisse kurzgefasst Reifeversuche an Tomaten im Gewächshaus mit der direkten Applikation von Ethylen, dem natürlichen Pflanzenreifehormon, über das Reifegas BANARG (Fa. Linde Gas) führten im Herbst

Mehr

GMÜESBLATT. Immer auf dem neusten Stand. Aktuelles aus der Forschung INHALT AGENDA. April 2017 Nr. 2

GMÜESBLATT. Immer auf dem neusten Stand. Aktuelles aus der Forschung INHALT AGENDA. April 2017 Nr. 2 April 2017 Nr. 2 GMÜESBLATT INHALT Wildtierschaden was tun? 2 Was meinten die Kursbesucher? 3 Den Schnecken nicht auf den (Sch)leim gehen 4 Aktuelles aus der Beratung 5 Ein Fest und die Kosten im Fokus

Mehr

Direktzahlungen Ökologischer Leistungsnachweis ÖLN

Direktzahlungen Ökologischer Leistungsnachweis ÖLN Ökologischer Leistungsnachweis ÖLN Heutiges Direktzahlungssystem AP 2014-2017 Artgerechte Haltung der Nutztiere Fruchtfolge Angemessener Anteil an Biodiversitätsflächen Keine Änderung Ausgeglichene Düngerbilanz

Mehr

GMÜESBLATT. Die Schweiz ist kein Heidiland. Es steckt mehr dahinter als gedacht! INHALT AGENDA. Februar 2017 Nr. 1

GMÜESBLATT. Die Schweiz ist kein Heidiland. Es steckt mehr dahinter als gedacht! INHALT AGENDA. Februar 2017 Nr. 1 Februar 2017 Nr. 1 GMÜESBLATT INHALT Sicherheit geht vor 2 Die Schweiz ist kein Heidiland 3 Neues im Biogemüsebau für 2017 4 Berner Pfl anzenschutzprojekt gestartet 5 Änderung beim Mindestlohn 6 Seeländer

Mehr

Frisch und Lagergemüseanbau im Kanton Zürich

Frisch und Lagergemüseanbau im Kanton Zürich Frisch und Lagergemüseanbau im Kanton Zürich Daniel Bachmann, Strickhof Fachstelle Gemüse 1. Anbau 214 und Betriebe im Frischgemüseanbau im Kanton Zürich Die nachfolgende Zusammenstellung bezieht sich

Mehr

Einen Gemüsegarten planen

Einen Gemüsegarten planen Einen Gemüsegarten planen Die Planung von Gemüsegärten ist nicht ganz einfach und braucht Erfahrung. Aus diesem Grunde haben wir einige Pflanzbeispiele zusammengestellt. Diese finden Sie auf der homepage

Mehr

GMÜESBLATT. Unternehmertagung Gemüse Schweiz. Neue Mitarbeiterin in Grangeneuve INHALT AGENDA. Oktober 2015 Nr. 7

GMÜESBLATT. Unternehmertagung Gemüse Schweiz. Neue Mitarbeiterin in Grangeneuve INHALT AGENDA. Oktober 2015 Nr. 7 Oktober 2015 Nr. 7 GMÜESBLATT INHALT Wertschöpfung in der Branche erhöhen 2 Unternehmertagung Gemüse Schweiz 3 Selber machen statt kaufen 4 Mehrfachrückstände: Die neue Geissel 5+6 Herausgeber: Rückblick

Mehr

GMÜESBLATT. Verschleppung vermeiden. Keine Deklarationspfl icht mehr INHALT AGENDA. Dezember 2016 Nr. 8

GMÜESBLATT. Verschleppung vermeiden. Keine Deklarationspfl icht mehr INHALT AGENDA. Dezember 2016 Nr. 8 Dezember 2016 Nr. 8 GMÜESBLATT INHALT Erdmandelgras konsequent bekämpfen 2 Verschleppung vermeiden 3 Kleegras ein Fundament des Biogemüsebaus 4 MediZentrum Erdmandelgras 5 Wintertagungen am INFORAMA 6

Mehr

GMÜESBLATT. Berner Pflanzenschutzprojekt. Flachgrubber anstatt Glyphosat INHALT AGENDA. Juli 2016 Nr. 5. Frisches Fach-Gemüse auf dem Markt 2

GMÜESBLATT. Berner Pflanzenschutzprojekt. Flachgrubber anstatt Glyphosat INHALT AGENDA. Juli 2016 Nr. 5. Frisches Fach-Gemüse auf dem Markt 2 Juli 2016 Nr. 5 GMÜESBLATT INHALT Frisches Fach-Gemüse auf dem Markt 2 Berner Pflanzenschutzprojekt 3 Seine Helfer muss man kennen! 4 Geeigneter Bodenschutz im ÖLN 5 Aus der GVBF 6 Herausgeber: Umweltgerechten

Mehr

GMÜESBLATT. Blütenbildung ist zu verhindern. Neue Praktikantin am INFORAMA INHALT AGENDA. Januar 2016 Nr. 1

GMÜESBLATT. Blütenbildung ist zu verhindern. Neue Praktikantin am INFORAMA INHALT AGENDA. Januar 2016 Nr. 1 Januar 2016 Nr. 1 GMÜESBLATT INHALT Pflanzenschutz im Fokus 2 Blütenbildung ist zu verhindern 3 Recycling ist besser als abbauen 4 Neue Opfer der gezielten Überprüfung 5 Aus der GVBF 6 Herausgeber: AGENDA

Mehr

GMÜESBLATT. Bekämpfung von Erdmandelgras. Raumplanung im Fokus INHALT AGENDA. Januar 2015 Nr. 1

GMÜESBLATT. Bekämpfung von Erdmandelgras. Raumplanung im Fokus INHALT AGENDA. Januar 2015 Nr. 1 Januar 2015 Nr. 1 GMÜESBLATT INHALT Verwertung von Rüstabfällen 2 Bekämpfung von Erdmandelgras 3 Im 2015 grünt und blüht es 4 Pfl anzenschutz 2015 5 Aus der GVBF 6 Herausgeber: Bracheversuch Erdmandelgras

Mehr

Rechtliche Grundlagen und Bedeutung des Spritzentests

Rechtliche Grundlagen und Bedeutung des Spritzentests Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Rechtliche Grundlagen und Bedeutung des Spritzentests Thomas Anken Agroscope ART, Tänikon thomas.anken@art.admin.ch

Mehr

GMÜESBLATT. Auswirkungen des Aktionsplans. Trends in der Berufsbildung INHALT AGENDA. Februar 2018 Nr. 1

GMÜESBLATT. Auswirkungen des Aktionsplans. Trends in der Berufsbildung INHALT AGENDA. Februar 2018 Nr. 1 Februar 2018 Nr. 1 GMÜESBLATT INHALT Versuchswesen 2 Rückblick Wintertagungen I + II 3 Würdigung Alexander Gasser 4/5 Regenwürmer machen Böden fruchtbar 6 Umsetzung Erosionsschutz im ÖLN 7 Wahlempfehlung

Mehr

GMÜESBLATT. Veranstaltungen für Gross und Klein. Einfach mal «Danke» sagen INHALT AGENDA. September 2015 Nr. 6

GMÜESBLATT. Veranstaltungen für Gross und Klein. Einfach mal «Danke» sagen INHALT AGENDA. September 2015 Nr. 6 September 2015 Nr. 6 GMÜESBLATT INHALT Sorgsamer Umgang mit PSM 2 Veranstaltungen für Gross und Klein 3 Unkraut im Herbst 4 Potenzial der Pflanzenschutzmittel nutzen 5 Nationale Wahlen 2015 6 Herausgeber:

Mehr

GMÜESBLATT. Wasserdargebot für Bewässerung. Treffpunkt für die Grüne Branche INHALT AGENDA. Juni 2016 Nr. 4

GMÜESBLATT. Wasserdargebot für Bewässerung. Treffpunkt für die Grüne Branche INHALT AGENDA. Juni 2016 Nr. 4 Juni 2016 Nr. 4 GMÜESBLATT INHALT Weiterbildungstag Gemüse in der Pfalz 2 Wasserdargebot für Bewässerung 3 Biospargeln gefragt aber nicht so einfach 4 Pfl anzenschutz: Gewässerabstand und Driftminderung

Mehr

Aussaat & Pflanzung im August. Nutzgarten. Ziergarten. Aussaat & Pflanzung im. Aussaat & Pflanzung im

Aussaat & Pflanzung im August. Nutzgarten. Ziergarten. Aussaat & Pflanzung im. Aussaat & Pflanzung im Aussaat & Pflanzung im August Aussaat & Pflanzung im Nutzgarten Aussaat & Pflanzung im Ziergarten Gemüse erfolgreich vorkeimen Das 1x1 der richtigen Aussaat Richtig aussäen bei Vorzucht oder Freilandaussaat

Mehr

GMÜESBLATT. Harte Gangart bei der Bekämpfung. «Äs isch gschafft» INHALT AGENDA. August 2017 Nr. 4

GMÜESBLATT. Harte Gangart bei der Bekämpfung. «Äs isch gschafft» INHALT AGENDA. August 2017 Nr. 4 August 2017 Nr. 4 GMÜESBLATT INHALT Plattform für Innovation und Technik 2 Harte Gangart bei der Bekämpfung 3 Welches Gemüse wollen wir säen? 4 Bodenbedeckung im ÖLN ab 2017 5 Gutes Zeugnis für die Landwirtschaft

Mehr

Einen Gemüsegarten planen

Einen Gemüsegarten planen Einen Gemüsegarten planen Die Planung von Gemüsegärten ist nicht ganz einfach und braucht Erfahrung. Aus diesem Grunde haben wir einige Pflanzbeispiele zusammengestellt. Diese finden Sie auf der homepage

Mehr

Belieferung Gastrobetriebe

Belieferung Gastrobetriebe Etwas Geschichte. Zuerst Schnaps, Most, Vieh und Schweine Alles wird selber Vermarktet Ab ca 1925 beginn mit dem Anbau von Gemüse im Freiland oder Treibkästen. Später beginn mit der Produktion unter Glas

Mehr

GMÜESBLATT. Eine Fachreise mit Tiefblick. Infoanlass Erstellung von Waschplätzen INHALT AGENDA. Oktober 2017 Nr. 5

GMÜESBLATT. Eine Fachreise mit Tiefblick. Infoanlass Erstellung von Waschplätzen INHALT AGENDA. Oktober 2017 Nr. 5 Oktober 2017 Nr. 5 GMÜESBLATT INHALT Rückblick Gmüesfescht uf em Hof 2 Rückblick Gemüsebau Fachreise 3 Mechanische Unkrautbekämpfung 4 Aktionsplan Pflanzenschutz 5 Torfböden nachhaltig bewirtschaften 6

Mehr

Photoprotokoll Workshop UG Düngungsplanung und Pflanzenernährung 20. Januar Nicht durchgeführt

Photoprotokoll Workshop UG Düngungsplanung und Pflanzenernährung 20. Januar Nicht durchgeführt Photoprotokoll Workshop UG Düngungsplanung und Pflanzenernährung 20. Januar 2011 Nicht durchgeführt 1 Teilnehmende des Workshops Gion Fravi, AFU SG Werner Hengartner, Strickhof Hans Hirschi, Agroline Rolf

Mehr

Grundlagen für die Gemüse-Kultur

Grundlagen für die Gemüse-Kultur Grundlagen für die Gemüse-Kultur 11 Gesundes Gemüse ganz nach Plan 12 Welches Gemüse in welcher Menge? 12 Einen Gemüsegarten anlegen 12 Wiegroß, muss der Garten sein? 13 Die Wasserversorgung sichern 13

Mehr

GMÜESBLATT. Das Ziel erreicht. Was tun, wenn sie zu entgleisen droht? INHALT AGENDA. August 2018 Nr. 4

GMÜESBLATT. Das Ziel erreicht. Was tun, wenn sie zu entgleisen droht? INHALT AGENDA. August 2018 Nr. 4 August 2018 Nr. 4 GMÜESBLATT INHALT Auf der Suche nach Lösungen 2 Einträge in Oberflächengewässer verhindern 3 Keine weisse Watte am Lager! 4 ÖLN aktuell 5 Praxisprobleme melden Marktecke 6 Herausgeber:

Mehr

Anleitung N-Düngebedarfsermittlung Erdbeeren

Anleitung N-Düngebedarfsermittlung Erdbeeren Anleitung N-Düngebedarfsermittlung Erdbeeren Stand 13.7.17 Die Düngeverordnung hat für Erdbeeren den N-Bedarfswert von 6 kg N/ha bundeseinheitlich festgelegt. Abzuziehende Nmin-Proben sind in der Tief

Mehr

Konzept des vorbeugenden Pflanzenschutzes

Konzept des vorbeugenden Pflanzenschutzes Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschl. Wein-, Obst und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium

Mehr

Anbauplanung für Gemüseabos

Anbauplanung für Gemüseabos Anbauplanung für Gemüseabos 1. Ein attraktives Abo 2. Richtwerte für Verteilmengen 3. Beispiele aus verschiedenen Jahreszeiten 4. Aussaat und Pflanzung Beispiel für Korbplanung ab Juni Beispiel einer Saat-

Mehr

Auszüge und Tabellen zur Ermittlung des N-Düngebedarfs für Gemüse aus der DüV 2017

Auszüge und Tabellen zur Ermittlung des N-Düngebedarfs für Gemüse aus der DüV 2017 4(1) Punkt 2 [ ] e nach Anlage 4 Tabelle 4 dort genannten Gemüsekulturen; da sind e nach Maßgabe der Anlage 4 Tabelle 5 anzupassen, wenn das tatsächliche der angebauten en im Durchschnitt der letzten drei

Mehr

Protokoll der IG BSS Gründungsversammlung

Protokoll der IG BSS Gründungsversammlung Protokoll der IG BSS Gründungsversammlung Vom Donnerstag 10. Dezember 2015, 15.00 Uhr, Kursraum FIBL, 5070 Frick Traktanden: 1. Eröffnung 2. Feststellung Tagespräsident / Ernennung des Stimmenzählers /

Mehr

Fachreise Bayern und Rheinland-Pfalz Montag 11. Donnerstag

Fachreise Bayern und Rheinland-Pfalz Montag 11. Donnerstag Fachreise Bayern und Rheinland-Pfalz Montag 11. Donnerstag 14.09.2017 Reiseprogramm Bayerns grösstes zusammenhängendes Gemüseanbaugebiet mit über 2000 Hektaren zwischen Nürnberg, Fürth und Erlangen muss

Mehr

Stickstoffdüngung nach dem Nmin-System. Nmin-Sollwerte für Freilandgemüse. Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau

Stickstoffdüngung nach dem Nmin-System. Nmin-Sollwerte für Freilandgemüse. Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau 1 Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Stickstoffdüngung nach dem Nmin-System Nmin-Sollwerte für Freilandgemüse Blumenkohl 60 0 251 40 300 Blumenkohl, früh 60 0 251 40 315 Blumenkohl, starker

Mehr

Kultur Anbauform, Ertrag Gesamt Erstdüngung Kopfdüngung (KD) N-Nachlieferung Zeitraum Verwendung N-Sollwert 1) N- Meßtiefe. Meß-

Kultur Anbauform, Ertrag Gesamt Erstdüngung Kopfdüngung (KD) N-Nachlieferung Zeitraum Verwendung N-Sollwert 1) N- Meßtiefe. Meß- 12.1 N min -Sollwerte und Nachlieferung aus Ernteresten bei Gemüse Tab. 7: N min -Sollwerte und Nachlieferung aus Ernteresten bei Gemüse im Freiland Kultur Anbauform, Ertrag Gesamt Erstdüngung Kopfdüngung

Mehr

Raps: Untersaatversuch

Raps: Untersaatversuch Raps: versuch In diesem Versuch wurde Raps mit und ohne angebaut. Ziel des Versuchs ist es, herauszufinden ob die das Unkraut genügend unterdrückt, so dass auf einen Herbizideinsatz verzichtet werden kann.

Mehr

Sind wirmit der IP (noch) auf dem richtigen Weg?

Sind wirmit der IP (noch) auf dem richtigen Weg? Sind wirmit der IP (noch) auf dem richtigen Weg? Obstkulturtag vom 24.02.2017 Ueli Henauer Inhalt Einleitung Pflanzenschutz Fluch oder Segen? Einführung des Pflanzenschutzes Problematik Pflanzenschutz

Mehr

Schulobst- und Gemüseprogramm

Schulobst- und Gemüseprogramm Schulobst- und Gemüseprogramm Für Schüler von 7 bis 10 Jahren Kapitel 3: Obst-/Gemüseanbau Präsentationsunterlage für LehrerInnen Obst und Gemüse aus Österreich Österreich ist ein Land, in dem sehr viel

Mehr

Veranstaltungen Infopavillon Pflanzen und Friedhofkultur - Hofgut Cappel der Veranstaltung. Datum

Veranstaltungen Infopavillon Pflanzen und Friedhofkultur - Hofgut Cappel der Veranstaltung. Datum Veranstaltungen Infopavillon Pflanzen und Friedhofkultur - Hofgut Cappel Titel der Veranstaltung Datum Uhrzeit Start Uhrzeit Ende Beschreibung der Veranstaltung Topfen für Besucher - Start in die neue

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop Vielfalt im Hochbeet

Herzlich Willkommen zum Workshop Vielfalt im Hochbeet Herzlich Willkommen zum Workshop Vielfalt im Hochbeet Aufbau, Bepflanzen und Pflege von Hochbeeten im Kindergarten 2 Hochbeete Hochbeete haben lange Tradition (Hängende Gärten von Babylon, China, Klostergärten

Mehr

des Natur- und Vogelschutzvereins Berikon und Umgebung

des Natur- und Vogelschutzvereins Berikon und Umgebung Statuten des Natur- und Vogelschutzvereins Berikon und Umgebung Präambel: alle Personenbezeichnungen gelten für Männer und Frauen. I. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Art. 2 Art. 3 Art. 4 Der Natur- und

Mehr

Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus. Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim

Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus. Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim > Warum wird mein Heimbetrieb/Lehrbetrieb nicht nach den Richtlinien von Bio Suisse

Mehr

Generation+ Verein Generation+ Mitgliederversammlung 16. März 2016 Ort: Rebbuckzentrum Effretikon Zeit: 20.00Uhr. Protokoll

Generation+ Verein Generation+ Mitgliederversammlung 16. März 2016 Ort: Rebbuckzentrum Effretikon Zeit: 20.00Uhr. Protokoll Verein Generation+ Protokoll Generation+ Mitgliederversammlung 16. März 2016 Ort: Rebbuckzentrum Effretikon Zeit: 20.00Uhr 1. Begrüssung Patrick Stark begrüsst die Anwesenden und eröffnet die fünfte Mitgliederversammlung

Mehr

RWS Weinbau News. Pflanzenschutz Düngemittel Aussenwirtschaft

RWS Weinbau News. Pflanzenschutz Düngemittel Aussenwirtschaft RWS Weinbau News Pflanzenschutz Düngemittel Aussenwirtschaft RWS Sonderweinbaunews BIO 29.01.2018 RWS BIO Düngersortiment 2018 RWS BIO NATURDÜNGER 11 Organischer Stickstoff Biodünger Pellets Zur raschen

Mehr

Münchner Krautgarten Obermenzing: Frühjahrsversammlung (München, )

Münchner Krautgarten Obermenzing: Frühjahrsversammlung (München, ) Münchner Krautgarten Obermenzing: Frühjahrsversammlung (München, 19.02.2016) 1 Krautgarten Obermenzing: Agenda TOP 1 Begrüßung, Abstimmung der Tagesordnung, Bestimmung Protokollführer/in TOP 2 Feststellung

Mehr

Statuten des Jassclub Tödi Stand

Statuten des Jassclub Tödi Stand Jassclub Tödi Statuten des Jassclub Tödi Stand 0.0.007 Art. : Name und Sitz Unter dem Namen Jassclub Tödi besteht ein konfessionell und politisch neutraler Verein mit Sitz in Glarus GL. Art. : Ziel und

Mehr

Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Gartenbau)

Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Gartenbau) Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Gartenbau) Die Checkliste ist gedacht als Hilfe für den Auszubildenden und die Ausbilder, um einen Überblick über schon Gelerntes zu bekommen und Anregungen

Mehr

Art. 1. Art. 2. Art. 3

Art. 1. Art. 2. Art. 3 Statuten I. Name und Sitz Art. 1 Unter dem Namen Appenzellischer Feuerwehrverband, nachstehend AFV genannt, besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB). Er ist

Mehr

ICT AWARD NIGHT September Projektdokumentation für Partner und Sponsoren

ICT AWARD NIGHT September Projektdokumentation für Partner und Sponsoren ICT AWARD NIGHT 2019 05. September 2019 Projektdokumentation für Partner und Sponsoren Highlights 2018 Weitere Impressionen Gewinner ICTskills 2018 Apéro riche Preisverleihung Roter Teppich: Stolze GewinnerInnen

Mehr

Raps: Untersaatversuch

Raps: Untersaatversuch Raps: Untersaatversuch Von 2015-2017 prüfte die Liebegg mit sechs weiteren Standorten des Forum Ackerbau die Auswirkungen einer Untersaat im Raps. In Streifenversuchen wurde Raps mit und ohne die Untersaatmischung

Mehr

GMÜESBLATT. Gemüsebau per Mausklick!? Umwelt schonen und Geld verdienen INHALT AGENDA. Juni 2018 Nr. 3

GMÜESBLATT. Gemüsebau per Mausklick!? Umwelt schonen und Geld verdienen INHALT AGENDA. Juni 2018 Nr. 3 Juni 2018 Nr. 3 GMÜESBLATT INHALT Biologie und Wirtschaft kollidieren 2 Neues Gesicht in Ins 3 Am «Gjätt» eine Nasenlänge voraus 4 IP-Suisse Gemüse 5 Stellenmeldepflicht Marktecke 6 Herausgeber: Jubiläumsausgabe

Mehr

Neue Pilzkrankheit entblättert Apfelbäume

Neue Pilzkrankheit entblättert Apfelbäume Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Mediendienst Medienmitteilung Datum 20.9.2013 Neue Pilzkrankheit entblättert Apfelbäume Im Jahr 2010 wurde in der Ostschweiz

Mehr

Salate, Gemüse, frische Früchte

Salate, Gemüse, frische Früchte Salate, Gemüse, frische Früchte Fresh-cut und Convenience- Service Erstklassiger Genuss Sapros verarbeitet, veredelt und arrangiert frische Produkte aus dem Besten, was die Natur zu bieten hat. Mit der

Mehr

DOWNLOAD. Der Kartoffelanbau früher und heute. Arbeitsblätter mit Lösungen und editierbaren Word-Dateien. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Der Kartoffelanbau früher und heute. Arbeitsblätter mit Lösungen und editierbaren Word-Dateien. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Nicole Weber Der Kartoffelanbau früher und heute Arbeitsblätter mit Lösungen und editierbaren Word-Dateien Nicole Weber Die Kartoffel Spannende Materialien für einen abwechslungsreichen Unterricht

Mehr

GMÜESBLATT. Sortenversuche 2017/18. Gmüesfescht uf em Hof INHALT AGENDA. Dezember 2018 Nr. 6. Trends in der Ernährung 2 Gemeinsam zu praxistauglichen

GMÜESBLATT. Sortenversuche 2017/18. Gmüesfescht uf em Hof INHALT AGENDA. Dezember 2018 Nr. 6. Trends in der Ernährung 2 Gemeinsam zu praxistauglichen Dezember 2018 Nr. 6 GMÜESBLATT Versuchswesen INFORAMA Sortenversuche 2017/18 INHALT Trends in der Ernährung 2 Gemeinsam zu praxistauglichen Massnahmen 3 Saatgutbestellung: Achtung bei Kohlarten! 4 Update

Mehr

GMÜESBLATT. Mehrpreis schwierig zu lösen. Konservierend gegen Erdmandelgras INHALT AGENDA. Oktober 2018 Nr. 5

GMÜESBLATT. Mehrpreis schwierig zu lösen. Konservierend gegen Erdmandelgras INHALT AGENDA. Oktober 2018 Nr. 5 Oktober 2018 Nr. 5 GMÜESBLATT INHALT Erster Schweizermeister im Gemüsebau 2 Reduktion von PSM dank innovativer Technik 3 Sicher ins Lager: Darauf achten bei der Ernte 4 Erosion verhindern 5 Diverse Informationen

Mehr

Dropleg-Applikationstechnik

Dropleg-Applikationstechnik Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Dropleg-Applikationstechnik Pflanzenschutztagung Gemüsebau vom 28. November 2013 Agroscope Changins-Wädenswil

Mehr

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL Herbizidreduktion durch eine kombinierte mechanisch chemische Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben Andreas Keiser, Benno Jungo, Corinne Bertschi, HAFL Samuel Jenni, Fachstelle für Zuckerrüben Finanzierung:

Mehr

Unsere Salate der Saison

Unsere Salate der Saison Unsere Salate der Saison (täglich ab 12 Uhr - früher auf Anfrage) Bamberg als Gärtnerstadt und sein Umland bieten eine enorme Vielfalt an Salaten und Gemüse. Wir versuchen so viele Zutaten wie möglich

Mehr

3) Die BDP Wahlkreis Thun ist ein Wahlkreisverband der BDP Schweiz, Kanton Bern.

3) Die BDP Wahlkreis Thun ist ein Wahlkreisverband der BDP Schweiz, Kanton Bern. Statuten der BDP Wahlkreis Thun 13. September 2012 1. Allgemeines Art. 1 Name und Sitz 1) Unter dem Namen Bürgerlich-Demokratische Partei im Wahlkreis Thun (BDP Wahlkreis Thun) besteht im Verwaltungskreis

Mehr

Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA

Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA 5. Internationale Fachtage Ökologische Pflege, Langenlois DI Christa Größ, Leiterin Landwirtschaft, BIO AUSTRIA

Mehr

Der Versuch im Bild. März 2008

Der Versuch im Bild. März 2008 Der Versuch im Bild März 2008 Zaun aufstellen Ein Zaun stellt sicher, dass keine gentechnisch veränderten Pflanzen von Menschen oder Tieren verschleppt werden. Zudem wird der Versuch, welcher nur von eingewiesenen

Mehr

Datenschutz-Forum STATUTEN DATENSCHUTZ-FORUM SCHWEIZ

Datenschutz-Forum STATUTEN DATENSCHUTZ-FORUM SCHWEIZ STATUTEN DATENSCHUTZ-FORUM SCHWEIZ Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Name und Sitz Art. 2 Zweck Mitgliedschaft Art. 3 Grundsatz Art. 4 Einzelmitglieder Art. 5 Kollektivmitglieder Art. 6 Ehrenmitglieder Art.

Mehr

Jahrestagung Biogemüse 2019

Jahrestagung Biogemüse 2019 das jährliche Treffen der Biogemüsebranche Datum Mittwoch, 16. Januar 2019, 9.15 16. 45 Uhr Ort Biohof Schüpfenried, 3043 Uettligen Inhalt Im jährlichen Treffen der Biogemüsebranche werden wir wie gewohnt

Mehr

Statuten Polysport Glis-Gamsen

Statuten Polysport Glis-Gamsen Statuten Polysport Glis-Gamsen I. NAME UND SITZ Art. 1 Name und Sitz Der Polysport Glis-Gamsen ist ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. des ZGB mit Sitz in Glis. 1 1 Die in diesen Statuten benutzten Bezeichnungen

Mehr

Inspektionsstelle (Typ A) für landwirtschaftliche Produktions-, Anbau- und Tierhaltungsformen

Inspektionsstelle (Typ A) für landwirtschaftliche Produktions-, Anbau- und Tierhaltungsformen Seite 1 von 6 Inspektionsstelle (Typ A) für landwirtschaftliche Produktions-, Anbau- und Tierhaltungsformen Qualinova AG Oberdorfstrasse 1 CH-6222 Gunzwil Zweigstelle: Qualinova AG Studenstrasse 15 CH-6078

Mehr

Statut der Schweizerischen Konferenz der. der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung"

Statut der Schweizerischen Konferenz der. der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung 2.4.3. Statut der Schweizerischen Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung (KBSB) vom 8./9. Mai 2003 I. Allgemeines Art. 1 Name 1 Die Kantone setzen unter dem Namen "Schweizerische

Mehr

CVP Schmitten Statuten der Christlichdemokratischen Volkspartei CVP 3185 Schmitten

CVP Schmitten Statuten der Christlichdemokratischen Volkspartei CVP 3185 Schmitten CVP Schmitten Statuten der Christlichdemokratischen Volkspartei CVP 3185 Schmitten Um die Lesbarkeit zu erleichtern, wird nur die männliche Form verwendet, wobei in allen Fällen jeweils die weibliche und

Mehr

Münchner Krautgarten Obermenzing: Frühjahrsversammlung (München, )

Münchner Krautgarten Obermenzing: Frühjahrsversammlung (München, ) Münchner Krautgarten Obermenzing: Frühjahrsversammlung (München, 24.02.2015) 1 Krautgarten Obermenzing: Agenda TOP 1 Begrüßung, Abstimmung der Tagesordnung, Bestimmung Protokollführer/in TOP 2 Feststellung

Mehr

AgriNatura Stiftung Erhaltung und Nutzung von gro-bio Vielfalt nachhaltige Entwicklung von ländlichen Gebieten

AgriNatura Stiftung Erhaltung und Nutzung von gro-bio Vielfalt nachhaltige Entwicklung von ländlichen Gebieten AgriNatura Stiftung Gegründet in 2007 5 Frauen aus dem NGO - Sozialer Eko Institute (SIE) haben die Stiftung gegründet mit dem Hauptziel: Erhaltung und Nutzung von Agro-bio Vielfalt und nachhaltige Entwicklung

Mehr

Kleines Gärtner 1x1. Oder: Neugierig machen und fürs Leben lernen. inkl. Saat- und Pflanzkalender inkl. Malvorlage

Kleines Gärtner 1x1. Oder: Neugierig machen und fürs Leben lernen. inkl. Saat- und Pflanzkalender inkl. Malvorlage Kleines Gärtner 1x1 Oder: Neugierig machen und fürs Leben lernen inkl. Saat- und Pflanzkalender inkl. Malvorlage Wo kommt eigentlich das Gemüse her? Wie sieht es aus, bevor es im Einkaufswagen landet,

Mehr

GMÜESBLATT. Neue Strategien bei Karotten. Interkantonaler Salat-Tag INHALT AGENDA. September 2016 Nr. 6

GMÜESBLATT. Neue Strategien bei Karotten. Interkantonaler Salat-Tag INHALT AGENDA. September 2016 Nr. 6 September 2016 Nr. 6 GMÜESBLATT INHALT Mitarbeiter effizient führen 2 Neue Strategien bei Karotten 3 Jäten: Der lange Weg zur Automation 4 GELAN-Herbsterhebung steht vor der Tür 5 Aus der GVBF 6 Herausgeber:

Mehr

Praktische Massnahmen gegen Erosion: Konservierende Anbausysteme mit Gründüngungen

Praktische Massnahmen gegen Erosion: Konservierende Anbausysteme mit Gründüngungen Praktische Massnahmen gegen Erosion: Konservierende Anbausysteme mit Gründüngungen Tagung Auf der Suche nach Stabilität: Ursachen und Folgen der Bodenerosion sowie Lösungsansätze Bernhard Streit, Fabienne

Mehr

Bio Green Sämaschine Super Seeder BG-SS

Bio Green Sämaschine Super Seeder BG-SS Bio Green Sämaschine Super Seeder BG-SS Produkteigenschaften 6 Saatscheiben für alle Gemüsesorten unkompliziertes Auswechseln der Saatgutscheiben schnelles, gleichmäßiges Aussäen benutzerfreundlich, einfache

Mehr

Kurzbericht zur Exkursion nach Frankreich

Kurzbericht zur Exkursion nach Frankreich Kurzbericht zur Exkursion nach Frankreich 30.05.2007 02.06.2007 In Jahr diesem Jahr wurde vom Erzeugerzusammenschluss KIP Gemüsebau Thüringen mit Unterstützung der Bayer CropScience Deutschland GmbH eine

Mehr

PROJEKTWERKSTATT UNIGARDENING TU CAMPUS SÜD FLÄCHENKONZEPT PARKPLATZ

PROJEKTWERKSTATT UNIGARDENING TU CAMPUS SÜD FLÄCHENKONZEPT PARKPLATZ PROJEKTWERKSTATT UNIGARDENING TU CAMPUS SÜD FLÄCHENKONZEPT PARKPLATZ FLÄCHENANSICHT Parkplatz hinter TU Hauptgebäude FLÄCHENKONZEPT Im Rahmen der TU Projektwerkstatt UniGardening Urbanes Gärtnern an Berliner

Mehr

Geschäftsordnung der Konferenz der kantonalen Kulturbeautragten (KBK)

Geschäftsordnung der Konferenz der kantonalen Kulturbeautragten (KBK) 2.4.7. Geschäftsordnung der Konferenz der kantonalen Kulturbeautragten (KBK) vom 25. Januar 1999 I. Allgemeines a. Name Unter dem Namen "Konferenz der kantonalen Kulturbeauftragten" (KBK) haben sich die

Mehr

Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA

Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA KTBL-Fachgespräch Organische Handelsdünger im Ökologischen Landbau, 23.10.2014 DI Christa Größ BIO AUSTRIA Büro

Mehr

"vo puur zu puur" Zürcher Bauernverband, vo puur zu puur, Es gilt das gesprochene Wort. Grusswort von Dr. Silvia Steiner,

vo puur zu puur Zürcher Bauernverband, vo puur zu puur, Es gilt das gesprochene Wort. Grusswort von Dr. Silvia Steiner, Kanton Zürich "vo puur zu puur" Es gilt das gesprochene Wort Zürcher Bauernverband, vo puur zu puur, Grusswort von Dr. Silvia Steiner, Bildungsdirektorin Kanton Zürich Sehr geehrte Damen und Herren Geschätzte

Mehr

Jahresbericht Projekt Gartenland in Kinderhand. Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2011

Jahresbericht Projekt Gartenland in Kinderhand. Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2011 Regenbogen ggmbh, Mannheim Das Projekt wird gefördert von Jahresbericht Projekt Gartenland in Kinderhand Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2011 Auch in diesem Jahr hatten die Kinder der Regenbogen-Kindergärten

Mehr

Artikel 1 Name, Sitz und Zweck

Artikel 1 Name, Sitz und Zweck Gegründet 23. Juli 1901 S T A T U T E N Artikel 1 Name, Sitz und Zweck Unter dem Namen Bernischer Fleckviehzuchtverband besteht ein Verein gemäss Artikel 60 ff. ZGB mit Sitz in Zollikofen, der die Förderung

Mehr

Aargau - Basel Land Statuten

Aargau - Basel Land Statuten Aargau - Basel Land Statuten Seite 1 von 9 I. Name, Sitz, Dauer Art. 1 Name, Sitz, Dauer Unter dem Namen MASCHINENRING Aargau Basel Land besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff ZGB. Der Verein hat seinen

Mehr

Gemüsekalender. - Ein Gemüsejahr in der nachhaltigen Landwir t schaf t - Gestaltung durch Minke Noordam Fotos und Daten von SoLaWi Dahlum

Gemüsekalender. - Ein Gemüsejahr in der nachhaltigen Landwir t schaf t - Gestaltung durch Minke Noordam Fotos und Daten von SoLaWi Dahlum Gemüsekalender - Ein Gemüsejahr in der nachhaltigen Landwir t schaf t - Gestaltung durch Minke Noordam Fotos und Daten von SoLaWi Dahlum Gemüsekalender - Ein Gemüsejahr in der nachhaltigen Landwirtschaft

Mehr

Generalversammlung SC Seuzach Dragons

Generalversammlung SC Seuzach Dragons SC Seuzach Dragons Postfach 614 8472 Seuzach E-mail: info@scs-seuzach.ch Internet: www.scs-seuzach.ch Generalversammlung SC Seuzach Dragons Besprechungsort: Besprechungsdatum: 27.1.2017 Protokoll durch:

Mehr

Mit präzisen Prognosen zu nachhaltigem Pflanzenschutz

Mit präzisen Prognosen zu nachhaltigem Pflanzenschutz Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Agroscope Mit präzisen Prognosen zu nachhaltigem Pflanzenschutz Tomke Musa, Hans-Rudolf Forrer und Susanne Vogelgsang FG Ökologie von Schad- und Nutzorganismen

Mehr

Lebendige Gewässer in Rheinland-Pfalz

Lebendige Gewässer in Rheinland-Pfalz Lebendige Gewässer in Rheinland-Pfalz Lothar Rebholz, Wasserschutzberatung DLR Rheinpfalz, Neustadt/Wstr. Tel.: 06321/671-235 Stoffeinträge aus dem Gemüsebau und Maßnahmen zur Reduzierung Öffentlichkeitsveranstaltung

Mehr

Infoabend 2015 zum Thema Unkraut

Infoabend 2015 zum Thema Unkraut GemüseSelbstErnte Augsburg Infoabend 2015 zum Thema Unkraut Unkraut ist auf den Feldern im Bärenkeller in der letzten Saison mehr und mehr zu einem Problem geworden, vor allem zum Ende der Saison. Nach

Mehr

Das Gartenjahr im Nutzgarten eine Übersicht der allgemeinen Aufgaben

Das Gartenjahr im Nutzgarten eine Übersicht der allgemeinen Aufgaben Das Gartenjahr im Nutzgarten eine Übersicht der allgemeinen Aufgaben Januar Planen Sie im Januar bereits Ihr Gemüsejahr: Welche Sorten wollen Sie anbauen? Wie sollen die Gemüsebeete aufgeteilt werden?

Mehr

Statuten. Gründung

Statuten. Gründung Statuten Gründung 02.03.1984 Revisionen 23.04.1988 13.10.1995 27.09.2003 Homepage www.sogart.ch e-mail praesident@sogart.ch Art. 1 Name und Sitz Unter dem Namen "Schweizerische Offiziersgesellschaft der

Mehr

Gemeinde Brütten. Pacht- und Nutzungsreglement

Gemeinde Brütten. Pacht- und Nutzungsreglement Gemeinde Brütten Pacht- und Nutzungsreglement vom 14. Juni 2011 I. Allgemeines Zweck Art. 1 Dieses Reglement regelt die Verpachtung, Nutzung und Unterhaltspflege des landwirtschaftlich nutzbaren Landes

Mehr

SCHWEIZERISCHE VERBINDUNGSSTELLEN-KONFERENZ (SVK-OHG) Reglement

SCHWEIZERISCHE VERBINDUNGSSTELLEN-KONFERENZ (SVK-OHG) Reglement SCHWEIZERISCHE VERBINDUNGSSTELLEN-KONFERENZ (SVK-OHG) Reglement Art. 1 Status Die SVK-OHG ist eine ständige Fachkommission der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK).

Mehr

Statuten der Sozialdemokratischen Partei Appenzell A.Rh.

Statuten der Sozialdemokratischen Partei Appenzell A.Rh. Appenzell Ausserrhoden Statuten der Sozialdemokratischen Partei Appenzell A.Rh. I NAME, RECHTSFORM UND ZIEL Art. Unter dem Namen Sozialdemokratische Partei des Kantons Appenzell Ausserrhoden (SP AR) besteht

Mehr

Ackerbaustellen-Tagung

Ackerbaustellen-Tagung Kanton Zürich Baudirektion Amt für Landschaft und Natur Ackerbaustellen-Tagung 24. bis 26. Januar 2017 Kanton Zürich Baudirektion Amt für Landschaft und Natur Erosion (Bodenabtrag) im ÖLN Lukas Grete,

Mehr

Einkauf Artikelnr. Beschreibung Verpack.-Ko Preis EUR Auberginen 5 kg GKMD Batavia grün 9 Stk Frl EUK216

Einkauf Artikelnr. Beschreibung Verpack.-Ko Preis EUR Auberginen 5 kg GKMD Batavia grün 9 Stk Frl EUK216 16. Oktober 2012 / 8:19 Seite 1 2602013 Auberginen 5 kg GKMD 1,34 1109109 Batavia grün 9 Stk Frl EUK216 1099109 Batavia rot 9 Stk Frl EUK246 1302414 Bio-Feldsalat 1 kg Frl H3415 4,89 5602309 Bio-Fenchel

Mehr