GMÜESBLATT. Eine Fachreise mit Tiefblick. Infoanlass Erstellung von Waschplätzen INHALT AGENDA. Oktober 2017 Nr. 5

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1 Oktober 2017 Nr. 5 GMÜESBLATT INHALT Rückblick Gmüesfescht uf em Hof 2 Rückblick Gemüsebau Fachreise 3 Mechanische Unkrautbekämpfung 4 Aktionsplan Pflanzenschutz 5 Torfböden nachhaltig bewirtschaften 6 Herausgeber: AGENDA Weiterbildungskurs «Personal motiviert und effizient führen» INFORAMA, Ins Infoanlass «Erstellen von Waschplätzen für Pflanzenschutzgeräte» INFORAMA, Ins Seeländer-Forum INFORAMA, Ins Pflanzenschutztagung Gemüsebau 2017 Agroscope, Wädenswil 16./ Forum Forschung Gemüse Wädenswil 22./ Nationale Gewächshaustagung Brugg Rückblick Gemüsebau-Fachreise Eine Fachreise mit Tiefblick Der Leiter des Beratungsteams Gemüseerzeugerring Knoblauchsland e.v., Ulf Märitz gab zu Beginn der viertägigen Fachreise einen Überblick über das grösste zusammenhängende Gemüseanbaugebiet in Bayern. Mit einer Gesamtfläche von circa 2100 Hektar werden auf knapp 1500 Hektar vor allem Frischgemüse angebaut. Konkurrenz ist hauptsächlich aus der Pfalz und Niederbayern zu spüren. In den letzten Jahrzehnten hat sich ein Wandel der Betriebsstrukturen bemerkbar gemacht. Dies wird an folgenden Zahlen deutlich. Im Jahr 1990 haben insgesamt 200 Betriebe 600 Hektar Freiland und 15 Hektar Gewächshausfläche bewirtschaftet. Heute ist rund die Hälfte der Betriebe Bild: P. Hahn Jochen Haubner erläutert seine Hydrosalat-Anlage, mit welcher er nur noch die Hälfte an Dünger und PSM benötigt. noch vorhanden. Diese bewirtschaften knapp 1500 Hektar und davon 93 Hektar Gewächshausfläche. Im Jahr 2018 werden bereits 111 Hektar unter Glas sein. Die Stärken und Vorteile der im Knoblauchsland ansässigen Be- Fortsetzung auf Seite 3 Berner Pflanzenschutzprojekt Infoanlass Erstellung von Waschplätzen Der Kanton Bern unterstützt seit Anfang 2017 den Bau von Befüll- und Waschplätzen für Pflanzenschutzspritzen mit finanziellen Beiträgen. Dadurch soll erreicht werden, dass die Pflanzenschutzmittelrückstände in den Gewässern reduziert werden können und der Druck auf die Mittel nicht noch mehr zunimmt. Die angebotenen Waschplatzsysteme sind vielseitig und das Vorgehen für die Beantragung von Unterstützungsgelder nicht immer ganz einfach. Um hier etwas Klarheit zu schaffen findet am 09. November 2017 von bis Uhr am INFORAMA Seeland ein Informationsanlass zu dieser Thematik statt. Im ersten Teil der Tagung wird auf die Problematik von PSM in Gewässer eingegangen. Darauf aufbauend wird die Funktionsweise von den verschiedenen Systemen von Waschplätzen vorgestellt sowie das genaue Vorgehen bei der Beantragung der Investitionsgelder erläutert. Beim zweiten Teil der Tagung präsentieren verschiedene Hersteller von Waschplätzen draussen ihre aufgestellten Systeme eins zu eins. Die Tagungsteilnehmer haben im Anschluss auch die Gelegenheit, mit den jeweiligen Anbietern ins Gespräch zu kommen und weitere Informationen einzuholen. Die Tagung ist gratis. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auch interessierte Freiburger Produzenten sind an der Tagung willkommen. Christian Bucher INFORAMA Seeland Vom 01. bis 03. November 2017 findet am INFORAMA Seeland ein Personalführungskurs für langjährige, in- oder ausländische Vorarbeitende oder Gruppenführende auf Gemüsebaubetrieben statt. Es hat noch wenige freie Plätze. Weitere Infos erhalten Sie auf: oder direkt bei Martin Freund ( /martin.freund@vol.be.ch).

2 2 Aus der GVBF Rückblick Gmüesfescht uf em Hof Nach dem grossen «Gmüesfescht» im Herbst 2014 in Kerzers fand am Wochenende vom 08. bis 10. September 2017 erneut ein Gmüesfescht uf em Hof statt. Die diesjährige Ausgabe hatte jedoch ein kleineres Format und glich einem Tag der offenen Tür auf einem Gemüsebaubetrieb. Der Event fand nach dem neuen Marketingkonzept der GVBF statt. Dabei sollen in regelmässigen Abständen (z.b. alle zwei Jahre) kleinere Feste im Rahmen von Tagen der offenen Tür auf Gemüsebetrieben stattfinden. Drei Tage, drei unterschiedliche Situationen Das diesjährige Gmüesfescht fand während drei Tagen auf dem Betrieb von Pascal Occhini in Ins statt. Der Freitag war exklusiv für Schulklassen reserviert. Dabei besuchten 8 Klassen aus Ins und Umgebung den Gemüselehrpfad, welcher vom INFORA- MA für das Gmüesfescht erstellt wurde. Die Schüler erhielten so einen spannenden Einblick in die Produktion von Gemüse und Obst. Ab Samstag war der Lehrpfad dann für die breite Öffentlichkeit zugänglich wobei ein grosser Besucheransturm aufgrund des schlechten Wetters leider ausgeblieben ist. Es waren nur einige wenige Besucher zu verzeichnen. So stellte sich bald die Frage, ob sich der grosse Aufwand für das Fest wirklich gelohnt hat. Der Sonntag lieferte darauf eine Antwort. Bei herrlichem Wetter fand eine sehr grosse Anzahl an Besuchern den Weg auf den Gemüsebaubetrieb. Der Lehrpfad war sehr gut besucht, die Festwirtschaft hatte alle Hände voll zu tun. Es wurden viele konstruktive Gespräche mit Konsumenten geführt. Der heutige Gemüsebau konnte verständlich aufgezeigt werden. Viele der Besucher waren von dem grossen Aufwand für die Produktion von Gemüse beeindruckt. Bild: C. Herren Besucher erkundigen sich auf dem Lehrpfad über den Gemüseanbau. Fazit Ziel des diesjährigen Gmüesfeschts war es, den Besuchern die heutige Gemüseproduktion näher zu bringen und das Verständnis für die regionale Produktion von Gemüse zu stärken. Dies ist mit dem Event gelungen. Die vielen spannenden Gespräche haben dies bestätigt. Gezeigt hat sich aber auch, dass ein solcher Anlass sehr stark vom Wetter abhängig ist. Nur dank dem schönen Herbstwetter vom Sonntag kann der Event als erfolgreich angeschaut werden. Der Samstag war mit den Besucherzahlen stark unter den Erwartungen geblieben. Wie weiter An der GV 2016 wurde entschieden, dass die GVBF drei dieser Gmüesfeschte uf em Hof durchführt und anschliessend über die Fortführung der Eventserie entscheidet. Somit findet vermutlich im Frühling 2019 der nächste Anlass in diesem Rahmen statt. Der durchführende Betrieb ist noch offen. Weitere Infos zum diesjährigen Gmüesfescht erhalten die Mitglieder der GVBF an der GV Der Vorstand der GVBF dankt dem OK sowie allen Helferinnen und Helfern für ihren tatkräftigen Einsatz zu Gunsten der Gemüsebranche. Ein Helferessen wird folgen. Christian Bucher Sekretär GVBF EDITORIAL Pascal Occhini, Ins Als Gastgeber vom ersten Gmüesfescht uf em Hof gilt es für mich eine Bilanz von dieser Veranstaltung zu ziehen: Der Aufwand für die Organisation und die Vorbereitungen auf dem Betrieb waren sehr gross und wurden im Vorfeld deutlich unterschätzt. Viele Arbeitsstunden mussten für das Gmüesfescht geopfert werden. Der Sonntag hat aber den grossen Aufwand mehr als entschädigt! Eine Vielzahl von Besuchern konnte auf dem Betrieb begrüsst werden. Es wurden viele interessante Gespräche mit Konsumenten geführt, wobei die heutige Gemüseproduktion aufgezeigt werden konnte. Von den Gesprächen mit den Konsumenten konnte auch viel Positives entnommen werden, was in einer Zeit mit ständiger Kritik an der Landwirtschaft gut tut. Alles in allem hat sich der grosse Aufwand gelohnt. Ich würde wieder mithelfen, ein solches Fest auf die Beine zu stellen. Denn es war schön, einen solchen Event auf dem eigenen Betrieb mit vielen enthusiastischen Helfern durchführen zu können. AGRO-Treuhand Seeland AG Rämismatte 9a 3232 INS Telefon Telefax Bahnhofstrasse LYSS Telefon Telefax Ihr Partner in der Region TREUHANDDIENSTLEISTUNGEN Führen von Finanz- und Betriebsbuchhaltungen Budgeterarbeitung, Liquiditäts- und Investitionsplanung WIRTSCHAFTSPRÜFUNG Übernahme ordentlicher und eingeschränkter Revisionsmandate STEUERBERATUNG Steueroptimierung, Steuererklärung, MWST-Beratung und Deklaration UNTERNEHMENSBERATUNG Mithilfe bei Unternehmensgründung und -umwandlung Erstellen von Businessplänen PERSONALADMINISTRATION Aufbau und Betreuung des Lohnwesens FINANZSOFTWARE Verkauf oder Vermietung benutzerfreundlicher Buchhaltungsprogramme M+B Umkehrfräse vergräbt Steine und Kluten bis 20 cm tief, verbessert Krümelstruktur und Wasserhaushalt, erleichtert die Ernte bei Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln etc. Rohrberegnungsanlagen Pflanz- und Häckmaschinen / Erntetechnik / Verarbeitungsanlagen Gemüsebautechnik CH-3270 Spins/Aarberg Tel

3 3 Rückblick Gemüsebau-Fachreise Fortsetzung von Seite 1 triebe sind vor allem die Selbstvermarktung der eigenen Produkte direkt an den Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Die Vermarktung über Gross- bzw. Zwischenhändler ist kaum bekannt. Bei der Vermarktung steht der Betriebsname im Vordergrund und ist selbst im Handel für den Endkunden gut ersichtlich. Häufig wurde sogar ein eigenes Label kreiert. Eine weitere Stärke, die vor allem in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat, ist die Nachfrage nach regionalen Produkten. Da der Grossraum Nürnberg mit 2.5 Millionen Einwohner eine starke Kaufkraft darstellt und die Nachfrage nach regionalen Produkten noch nicht gedeckt ist, lässt dies den Gewächshausbau weiter steigen. Circa 2/3 der Investitionen gehen in den Bau neuer GWH. Bei den anschliessenden Betriebsbesichtigungen ist festzuhalten, dass bei allen Betrieben der Mangel an Fachpersonal stark ist. Eine grosse Herausforderung stellen ebenfalls die Saisonarbeiter dar. Einige der besuchten Betriebe investieren in Gewächshausflächen ausserhalb des Knoblauchslandes, Belichtung inklusive. Um die Nachfrage nach den regionalen Produkten zu decken, wird ausserhalb des Grossraumes Nürnberg expandiert. Eine Entwicklung, bei der sich in absehbarer Zeit die Katze selbst in den Schwanz beisst. Auf eine Erfahrung über 25 Jahre blickt Bruno Offenberger, Berater und Betreuer der Nitrat-Probleme im Knoblauchsland zurück. Er bringt uns diese und ihre Lösungsansätze in einem Input Referat näher. Indem erst vor kurzem erschienen Nitrat-Bericht 2017 ist ersichtlich, dass der grösste Teil der Brunnen im Knoblauchsland eine Menge grösser 150 mg/l Nitrat aufweist. Die Grenze liegt bei 50 mg/l. Eine schnelle Lösung ist nicht möglich, eine Lösung überhaupt extrem schwierig. Ein Desaster, das Deutschland im Nitrat-Ranking innerhalb der EU bis heute auf den vorletzten Platz, vor Malta katapultiert. Wird das Problem nicht in Griff bekommen, drohen Zahlungen an die EU. Der Grund, weshalb das deutschlandweite Nitrat-Projekt hervorgerufen wurde. Ausser dem Knoblauchsland sind die Pfalz und NRW, ebenfalls Gebiete des intensiven Gemüseanbaus in das Projekt involviert. Mit der neuen Gesetzgebung gibt es nur noch `N auf Rezept`. Wie und wann die N-Proben hierfür entnommen werden müssen, ist noch nicht entschieden. Die neue EU Düngeverordnung wird seit geraumer Zeit verhandelt. Der letzte Tag wurde individuell an den Pfälzer Gemüsebautagen verbracht. Versuchsbegehungen und Informationsstände von Enza Saaten, BASF, Hazera, Syngenta und Rijk Zwaan konnten bei strömendem Regen besichtigt werden. Maschinenvorführungen fanden auf Grund des schlechten Wetters keine statt. Priska Hahn INFORAMA Seeland Gemüsegärtner pflanzen Schweizer Pflanzen von Kartoffel- und Gemüsetechnik Für Qualität im Gemüsebau 19.8 N 40 Ca 55 CaO Perlka Kalkstickstoff sorgt für ein gesundes Wachstum, räumt mit den Unkräutern auf, vermindert den Pilzbefall (z.b. Kohlhernie), erhöht die Bodenfruchtbarkeit, steigert die biologische Aktivität und hat eine hohe Kalkwirkung. Das Programm für moderne Pflanzenernährung AGROline AG, 4914 Roggwil Tel Postfach 15 CH-3225 Müntschemier Tel Fax info@swissplant.ch Pflanzen im Erdpresstopf Traypflanzen Warmhauspflanzen PERLKA KALKSTICKSTOFF Zusatznutzen inklusive! NEUHEIT AVR Ceres Oppens VD Die neue, vierreihige Legekombination zeichnet sich durch konstante Frästiefe sowie präzise Tiefenund Pflanzdistanzablage aus. Dank GPS-Steuerung und gesteuerter Achse arbeitet die Maschine auch im hügeligen Gelände spurgenau. Weitere Informationen sowie ein Video finden Sie unter Oberlunkhofen AG Frauenfeld TG Netagco (Schweiz) GmbH Hindelbank BE

4 4 Aus der FiBL-Beratung Mechanische Unkrautbekämpfung an der Tech n Bio An der diesjährigen Ausstellung für biologische und alternative Landwirtschaftstechnik «Tech n Bio» in Valance (Frankreich) war wiederum eine grosse Bandbreite von der Hilfe zur Handhacke über Pferdezugmaschinen bis hin zu autonomen Robotern zu sehen gewesen. Kleine handgeführte Geräte In Frankreich bieten verschiedene Firmen Kleingeräte für den Handbetrieb an. Das umfangreichste Angebot bietet wohl Terrateck an ( com). Neu ist zum Beispiel ein handbetriebener Striegel oder Fingerhacken für die Handradhacke, die eignen sich aber wohl nur für sandige oder humose Böden. Bei Böden mit mehr Tonanteil oder Steinen, müssen etwas robustere aber auch schwerere Geräte zum Einsatz kommen. Ein Beispiel dafür sind die elektrischen Hacken von Elatec ( Ausgestellt war u.a. eine handgeführte, elektrische Hacke auf zwei Rädern, die gerade zwischen je zwei Pflanzreihen passen. Das Gerät soll stolze 4 h Betriebsdauer haben. Mit Batterie und Ladegerät wurden Kosten von knapp Euro angegeben. Geräteträger Eine ganze Auswahl an Kleingeräteträger war zu besichtigen. Zwei verschiedene Geräteträger mit 23 bzw. 35 PS bietet Terrateck an. Die beiden Culti track sind unter einer Tonne schwer und in Zwei- oder Allradausführung erhältlich. Sie sind nicht für den Strassenverkehr zugelassen, das heisst, zusätzlich zum Kaufpreis muss auch ein Anhänger mitgerechnet werden, wenn nicht nur Hofparzellen bearbeitet werden sollen. Eine weiterer «GT» stand von der Firma Agri 3D zur Besichtigung ( die Palette des Herstellers reicht von 27 PS bis zu 130 PS. Ein sehr kleines Gerät unter dem Namen Elfturbo wurde von oliveragro, einer italienischen Firma ausgestellt ( agro.com). Ob die Kraft für unsere Beetbreiten genügt ist nicht ganz klar. Neuheitscharakter hat das vierte Gerät, eine elektrisch betriebener Geräteträger mit 8h Betriebszeit bei 25 PS und nur 450 kg Gewicht ( com). Noch ist das Gerät ein Prototyp, bei genügenden Bestellungen soll es in Serie gehen. Der Elektro GT soll weniger als Euro kosten. Was bereits sicher ist, ein Ohrenschutz braucht es hier nicht. Roboter Ebenfalls neu ist der naïo dino ( diese Version kann nun ein 1.5 oder 1.8 m Beet bearbeiten, im Gegensatz zum Vorgänger naïo oz. Der Grundbau ist quadratisch, die Werkzeugaufhängung in der Mitte scheint aber etwas schwer zugänglich zu sein. Da alle Räder voll drehbar sind, kann mit einem 45 Grad Winkel das Gerät im Kreis fahren. Der Dino navigiert über GPS und innerhalb des Beetes über Sensoren. An der Ausstellung war das Gerät mit Scharr- und Fingerhacken ausgerüstet. Nicht nur die Dimensionen sind gewachsen, auch der Preis, der Schweizer Importeur (Aebi Suisse) spricht von CHF. Aktuell sind zehn Geräte in Frankreich im Testeinsatz. Ähnlich ist der Anatis von Carre ( Bild: Ch. Hirschi, FiBL Sieht so die Zukunft aus? Der grosse Naio Dino kann autonom ein ganzes Beet hacken fr). Die Geräte sind hier am Heck angebaut, dadurch sind sie besser zugänglich, die Gefahr bei Fehlsteuerung die Kultur auszuhacken ist aber höher. Videos zu Naïo Dino, der Produktepalette von Terrateck und weiteren Hackgeräten sind unter FiBLFilm zu besichtigen. Martin Koller FiBL-Beratung Wer sät, der erntet. Die Mobiliar beteiligt ihre Kunden am Erfolg. Oliver Appenzeller, Versicherungs- und Vorsorgeberater T , oliver.appenzeller@mobiliar.ch Generalagentur Murten Bernhard Hubacher Agentur Ins Müntschemiergasse 24, 3232 Ins T , murten@mobiliar.ch mobiliar.ch Bigler Samen AG, Postfach 150, CH-3602 Thun, Tel info@biglersamen.ch, Rawhide die Qualitäts-Zwiebel Unser Team ist für Sie da! JETZT: Katalog 2018 anfordern

5 5 Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Chance oder Damoklesschwert? Der Bundesrat hat am 06. September 2017 den Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (Aktionsplan Pflanzenschutzmittel) verabschiedet. Der Aktionsplan will die Risiken von Pflanzenschutzmitteln auf der Basis von 2012 bis 2015 halbieren und Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz fördern. Mit der gezielten Überprüfung von Pflanzenschutzmitteln sind dem Gemüsebau seit 2013 viele wirksame Wirkstoffe verloren gegangen. Die Liste der noch zu bearbeitenden Wirkstoffe in der gezielten Überprüfung ist nur noch kurz und der Abschluss des Verfahrens ist absehbar. Aus Sicht des Bundes ist der Aktionsplan Pflanzenschutz die logische Fortsetzung auf dem Weg zu einer ökologischen Landwirtschaft. Der Aktionsplan definiert 8 Leitziele, 12 Zwischenziele und rund 50 Einzelmassnahmen, die in den nächsten Monaten weiter konkretisiert und für die Umsetzung aufbereitet werden. Das erste der 8 Leitziele befasst sich mit der Reduktion der Anwendungen und Emissionen von Pflanzenschutzmitteln. Erst an achter Stelle und mit einer einzigen Massnahme steht das Leitziel Schutz der Kulturen! Fallbeispiel Rosenkohl Am Beispiel Weisse Fliege in Rosenkohl 2017 wurde ersichtlich, welche Auswirkungen die massive Streichung von wirksamen Pflanzenschutzmitteln haben kann. Im Rosenkohl steht noch eine ganze Reihe von guten Pflanzenschutzmitteln zur Verfügung. Neben den Pyrethroiden sind gegen die Weisse Fliege in Rosenkohl Movento SC, Plenum WG, Biscaya und Neem-Azal bewilligt. Ausserdem haben die Fettsäuren (Siva 50, Natural, ) eine gute Nebenwirkung gegen die Weisse Fliege, wenn diese mit dem Mittel direkt benetzt wird (bewilligt gegen Blattläuse). Im heissen Sommer 2017 haben die bewilligten Mittel bis Mitte Juli sehr gut gegen die Weisse Fliege gewirkt, später wurden die systemischen Wirkstoffe nicht mehr oder nur ungenügend in der Pflanze transportiert und die leichtflüchtigen Pyrethroide mussten bei den herrschenden hohen Temperaturen gar nicht eingesetzt werden. Der 2016 abgelaufene Wirkstoff Methomyl mit gasförmiger Wirkung bei hohen Temperaturen hinterliess eine Bekämpfungslücke, die keines der noch bewilligten Mittel schliessen kann (Auswirkungen siehe Abbildung). Integrierter Pflanzenschutz Der Aktionsplan Pflanzenschutzmittel beschwört den Integrierten Pflanzenschutz: chemische Bekämpfungsmassnahmen sollen nur dann zum Einsatz kommen, wenn mit präventiven und nicht Russtau an Rosenkohl durch Weisse Fliege chemischen Massnahmen kein ausreichender Schutz der Kulturen vor Schadorganismen gewährleistet werden kann. Das wichtigste Element des Integrierten Pflanzenschutzes ist die wirtschaftliche Schadschwelle: sie definiert die Grenze, bei welchem Schaden die Kosten für die chemische Bekämpfung höher sind als der zu erwartende Ertragsverlust. Aktuell gilt im Gemüsebau Nulltoleranz für Krankheiten und Schädlinge (Grossverteiler und vorgelagerte Handelsstufen). Diese Praxis hebelt die Umsetzung des Integrierten Pflanzenschutzes bereits im Ansatz aus. Wenn eine Laus im Salat zur Rückweisung einer ganzen Lieferung führt, ist die Schadschwelle bei dieser ersten Laus bereits überschritten! Bild: M. Keller Systemwechsel ist nötig! Der Aktionsplan Pflanzenschutzmittel kann Chancen bieten, wenn sich gewisse Rahmenbedingungen für den Produzenten stark verändern: Massiver Ausbau der Forschung des Bundes für neue Anbautechniken und -strategien Anpassung der Qualitätsanforderungen des Handels an die Produkte Gleich lange Spiesse für Inlandprodukte und Importe Andernfalls wird der Anbau verschiedener anspruchsvoller Kulturen in der Schweiz in Zukunft verunmöglicht! Martin Keller Gemüse 2017 rundum geschützt Ihr Ansprechpartner: Markus Gugger Mobile markus.gugger@bayer.com Bayer (Schweiz) AG Crop Science Division 3052 Zollikofen Telefon: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Wir lieben Gemüse und Starke Marken. Acrobat MZ WG, Agora SC, Alanto, Artist, Aliette WG, Bandur, Basta 150, Biscaya, Boxer, Buctril, Consento, Contans WG, Decis Protech, Envidor, Fandango, Flint, FZB24 flüssig, Metarol, Miros FL, Moon Experience, Moon Privilege, Moon Sensation, Movento SC, Nativo, Previcur Energy, Pyrinex, Sencor SC, Sico, Targa Super, Teldor, Tisca

6 6 Rückblick Brennpunkt Boden vom in Ins Torfböden nachhaltig bewirtschaften Wie entwässerte Torfböden nachhaltig zu bewirtschaften sind konnte an der Tagung, organisiert von der HAFL mit INFORAMA und LANAT, weder kurz noch eindeutig beantwortet werden. Die Böden im Grossen Moos sind sehr heterogen und deren Profil wechselt innerhalb von wenigen Metern sehr stark. Welche Bodenerhaltungs- oder Aufwertungsmassnahme die beste ist, lässt sich nur durch genaues Analysieren von verschiedenen Bodeninformationen (Auswerten von tiefen Bodenproben, Lesen der Topografie, Analyse von Mulden und Kuppen, etc.) vage feststellen. Und ob dann erneutes Drainieren, Tiefpflügen, Aufschütten, Durchmischen, Übersanden, Überschütten, Abtragen, Planieren die richtige Massnahme ist, lässt sich mangels Erfahrung oft nicht eindeutig vorzuschlagen. Was wir bis anhin wissen: nach einer Drainage und einem oft damit verbundenen Absenken des Grundwasserspiegels setzt vermehrt Torfsackung ein es entstehen verstärkt Senken und Kuppen die Parzellen werden punkto Wasserhaushalt immer heterogener. nicht immer ist eine Bodenverbesserungsmassnahme prioritär anzuwenden, oft führen Bewirtschaftungsmassnahmen Bild: M. Freund Die beiden Bodenprofile mit sehr unterschiedlichem Torfanteil liegen auf der gleichen Parzelle nur 10m auseinander. (Anpassung der Bodenbearbeitung oder der Kulturwahl) schneller und günstiger zu besseren Resultaten. falsch gewählte Bodeneingriffe sind oft irreparabel vorgängiges genaues Auseinandersetzen mit dem vorliegenden Boden unter Einbezug von fachlicher Beratung ist deshalb notwendig. Martin Freund INFORAMA Seeland IMPRESSUM Herausgeber: Fachstellen für Gemüsebau Ins und Grangeneuve Kontakt: Fachstelle Gemüsebau Ins Tel Fax Druckauflage: 650 Exemplare Versand: ca. 150 Abonnenten Erscheinungsweise: 6 Ausgaben pro Jahr Druck: Murtenleu, Murten druckerei@murtenleu.ch Tel Gegen Schädlinge im Gemüsebau DAS LETZTE Mit systemischer Wirkung Gegen Blattläuse im Salat und Thrips im Lauch Gegen Blattläuse und Weisse Flliegen bei Gurken Auch im Gewächshaus Vielseitiges biologisches Insektizid Wirkt gegen Blattläuse, Thrips und Weisse Fliegen bei zahlreichen Gemüsekulturen Auch im Gewächshaus einsetzbar Wartefrist: 3 Tage Vom Saatgut bis zur erfolgreichen Ernte Die aktuell laufende Bodenkartierung im Grossen Moos soll mehr Informationen zur Bodenbeschaffenheit liefern. Syngenta Agro AG Rudolf-Maag-Strasse 5, 8157 Dielsdorf Tel , Fax:

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