GMÜESBLATT. Wasserdargebot für Bewässerung. Treffpunkt für die Grüne Branche INHALT AGENDA. Juni 2016 Nr. 4

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1 Juni 2016 Nr. 4 GMÜESBLATT INHALT Weiterbildungstag Gemüse in der Pfalz 2 Wasserdargebot für Bewässerung 3 Biospargeln gefragt aber nicht so einfach 4 Pfl anzenschutz: Gewässerabstand und Driftminderung 5 Aus der GVBF 6 Herausgeber: Pro Agricultura Seeland Wasserdargebot für Bewässerung Die Häufigkeit von heissen und trockenen Sommern wird mit der Klimaerwärmung signifikant zunehmen. Damit wird auch viel mehr Wasser für die Bewässerung der landwirtschaftlichen Kulturen benötigt. Der Bundesrat hat am 4. April 2014 beschlossen, Anpassungsmassnahmen an den Klimawandel in Gang zu setzen und ein entsprechendes Programm wurde lanciert, an welchem sich auch die IG Pro Agricultura Seeland beteiligt hat. Das Pilotprojekt «Optimale Nutzung der Wasserressourcen durch die Landwirtschaft Gebrauch von Prognosen zu verfügbaren Reserven und zum Bewässerungsbedarf» wurde dieses Frühjahr abgeschlossen. Die Landwirtschaft im Drei- Seenland hat heute noch nicht ausreichend Zugang zu den grossen Wasserreserven im Gebiet. Der Gemüse- und Kartoffelanbau benötigt gerade in den erwarteten Trockenperioden viel mehr Wasser. Damit in Knappheitssituationen mehr Wasser zur Verfügung steht und dieses optimal eingesetzt werden kann, sind detaillierte Kenntnisse über die Wasserreserven und den Bewässerungsbedarf notwendig. Ziel des Projekts war ein Simulationsmodell für die Pilotregion Broye/Seeland zur Prognose der Bodenwasserreserven, des Bewässerungsbedarfs in der Landwirtschaft und des Wasserdargebots in Flüssen und Seen zu erarbeiten. Das entwickelte Tool befindet sich mittlerweile in Betrieb und erstellt tägliche Echtzeit-Analysen der Wassersituation sowie 10-Tages-Prognosen. Die Internetplattform zeigt den aktuellen Zustand von Wasserangebot und Wasserbedarf auf Gemeindeebene (siehe Bild der Situation am 1. August 2015). Für die Planung von Wasserversorgungs-Infrastrukturen dürfte sich das Tool als nützlich er- Fortsetzung auf Seite 3 AGENDA ERFA-Gruppe Zwiebeln Betrieb P. Occhini, Ins ERFA-Gruppe Erdmandelgras Betrieb P. Occhini, Ins ERFA-Gruppe Rosenkohl Rosenkohlzentrale, Landi Seeland, Kerzers öga Koppigen ERFA-Bohnen, Bohnenzentrale, Landi Seeland, Kerzers ERFA-Karotten Betrieb P. Occhini, Ins öga 2016 mit Sonderschau «Hygiene im Gemüsebau» Treffpunkt für die Grüne Branche Vom 29. Juni bis 1. Juli 2016 findet auf dem Oeschberg in Koppigen die öga, die grösste Schweizer Fach messe der Grünen Branche statt. 430 Aussteller aus dem Inund Ausland machen den Messebesuch zum Muss für Fachleute der Spezialkulturen. Besonderes Highlight der diesjährigen öga wird die Spezialpräsentation «Ä suberi Sach! Hygiene im Gemüsebau» sein. Koordiniert von der Schweizerischen Zentralstelle für Gemüsebau (SZG) präsentieren spezialisierte Firmen aus der Schweiz, Deutschland und Holland praxistaugliche Lösungen zu Hygiene- Herausforderungen von der Saat bis zur Lieferung ins Ladenregal. Bei der Präsentation von innovativen Produktneuheiten sind Ideen und Inspirationen für Ihr Unternehmen garantiert: z.b. Salatwaschroboter, Personalhygieneautomat, UVC-Entkeimer, AOP-Wasseraufbereitung, Ionen-Kühlerreinigung u.v.m. Felddemos zeigen zudem 7 Maschinen zur Feldhygiene live im Einsatz. Darunter neuartige Jätroboter, modernste Dämpfgeräte und hygienisierende Bodenbearbeitungsverfahren. Mehr Infos sowie Bild: P. Fankhauser die Ausstellerliste finden Sie unter Eröffnet wird die Spezialpräsentation mit dem traditionellen Branchenapéro am Mittwoch, 29. Juni 2016, Uhr im öga-sektor 9.3. Wir freuen uns, Sie am Branchenapéro begrüssen zu dürfen. Philipp Fankhauser, SZG

2 2 Aus dem INFORAMA Seeland Weiterbildungstag Gemüse in der Pfalz Am frühen Morgen des 18. Mais ging es für die acht Mitarbeiter des Gemüsebauteams vom INFORA- MA Seeland mit dem Auto Richtung Deutschland. Ziel war das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinlandpfalz. Das Pfälzer Anbaugebiet im Südwesten von Deutschland ist «das grösste geschlossene Gemüseanbaugebiet in Deutschland» und hat somit etwa die gleiche Bedeutung wie das Seeland in der Schweiz. Mit einer Anbaufläche von ca ha entspricht die Fläche rund 1/6 der bundesweiten Gemüsebaufläche. Auf über 12% der Fläche in der Pfalz werden Radies angebaut. Auch Bundzwiebeln, Karotten und Spargeln gehören zu den wichtigsten Kulturen von insgesamt rund 60 verschiedenen Gemüsearten, welche in der Region produziert Jährlich wächst der Gemüsebau in ganz Deutschland um ca. 600 ha, davon etwa 400 ha allein in der Region Pfalz. Dort herrschen ideale Anbaubedingungen für Gemüse: fast mediterranes Klima und sehr fein strukturierte Erde. Was uns alle beeindruckt hat, waren die sehr strengen Verbraucherschutzregelungen (QS-System). Demnach müssen die Produzenten von allen (!) Kultursätzen Pflanzenschutzmittel-Rückstandskontrollen durchführen lassen, noch bevor die Kultur geerntet werden kann. So kommen sehr hohe Kosten für den Verbraucherschutz zustande, welche sich die Kleinbetriebe oftmals gar nicht leisten können. Chinakohl-Versuch am Queckbrunnerhof Nach dem Mittagessen erhielten wir einen Rundgang auf dem Versuchsbetrieb Queckbrunnerhof des DLR Rheinpfalz bei Schifferstadt. Auf rund 23 ha werden unterschiedliche Gemüsebauversuche durchgeführt; grösstenteils für den konventionellen Anbau, aber auch für den Biolandbau. Die Versuche liegen auf drei Schwerpunkten: Pflanzenschutz, Bewässerung und Düngung. Bei einem laufenden Versuch wird der Unterschied zwischen gebeiztem und nicht gebeiztem Saatgut von Sommerzwiebeln untersucht. Gebeiztes Saatgut darf nicht mehr verwendet werden und so sind die Produzenten auf der Suche nach Massnahmen gegen den Drahtwurm. Der Versuch wurde kombiniert mit einem Düngeversuch mit unterschiedlichen Phosphatdüngern. Dabei wurde der Einfluss der Phosphatdünger auf die Pflanzenentwicklung geprüft. Der letzte Programmpunkt war die Besichtigung des Gemüsebetriebs Kessler-Weiss. Auf einer Fläche Bilder: INFORAMA Seeland Spezialisierte Radiesproduktion auf dem Betrieb Kessler-Weiss von 500 ha werden kumuliert rund 850 ha Gemüse produziert. Mit 30 Vorarbeitern und etwa 250 Erntehelfern werden auf dem Betrieb insbesondere Radies, Bundzwiebeln und Kohlrabi angebaut. So erhielten wir zum Abschluss unserer Exkursion einen Einblick in den Alltag eines Grossbetriebs. Marisa Schnüriger INFORAMA Seeland EDITORIAL Martin Freund INFORAMA Seeland Mit einem eintägigen Besuch in dem wichtigen Gemüseanbaugebiet Rheinlandpfalz können nicht umfassende, sondern nur punktuelle Eindrücke gewonnen werden: 1) sehr arbeitsintensive Freilandkulturen sind die Wichtigsten (Radies, Bundzwiebeln, Spargeln, Bundkarotten, Salate) da spielt der steigende Minimallohn (aktuell 8.30 /h) eine grosse Rolle. 2) die Betriebe wachsen stark (von 2600 Betrieben 1988 zu 400 Betrieben aktuell bei stark steigender Gemüsebaugesamtfläche) Fachkräftemangel ist ausgeprägt. 3) Trend zur Spezialisierung auf weniger Produkte pro Betrieb ist gestoppt, ja sogar umgekehrt Abnehmer wollen wegen den Regio-Labels wieder mehr Produkte vom gleichen Betrieb Betriebe sind dadurch vielseitiger geworden Investitionen haben stark zugenommen. 4) Kosten für den Verbraucherschutz (Rückstandsanalysen) und für Dienstleistungen zu Gunsten der Abnehmer (Logistik, Verpackungen) sind exorbitant gestiegen. AGRO-Treuhand Seeland AG Herrenhalde INS Telefon Telefax Bahnhofstrasse LYSS Telefon Telefax Ihr Partner in der Region TREUHANDDIENSTLEISTUNGEN Führen von Finanz- und Betriebsbuchhaltungen Budgeterarbeitung, Liquiditäts- und Investitionsplanung WIRTSCHAFTSPRÜFUNG Übernahme ordentlicher und eingeschränkter Revisionsmandate STEUERBERATUNG Steueroptimierung, Steuererklärung, MWST-Beratung und Deklaration UNTERNEHMENSBERATUNG Mithilfe bei Unternehmensgründung und -umwandlung Erstellen von Businessplänen PERSONALADMINISTRATION Aufbau und Betreuung des Lohnwesens FINANZSOFTWARE Verkauf oder Vermietung benutzerfreundlicher Buchhaltungsprogramme M+B Umkehrfräse vergräbt Steine und Kluten bis 20 cm tief, verbessert Krümelstruktur und Wasserhaushalt, erleichtert die Ernte bei Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln etc. Rohrberegnungsanlagen Pflanz- und Häckmaschinen / Erntetechnik / Verarbeitungsanlagen Gemüsebautechnik CH-3270 Spins/Aarberg Tel

3 3 Pro Agricultura Seeland Fortsetzung von Seite 1 Wasserdargebot für Bewässerung Internetseite mit Echtzeitanalse des Wasserbedarfs für die Bewässerung und des Wasserdargebots am 1. August 2015 (Zugang: Benutzername: isb Passwort: proagricultura); die ganze Region ist gemäss dem Wasserdargebot in folgende Teilgebiete unterteilt: Hauptkanal, Hagneckkanal, Broyekanal, Zihlkanal, Bibera, Grand Canal, Lembe, Broye, Petit-Glâne, Arbogne, Chandon. Sobald der Bedarf grösser ist als das Angebot wird ein Alarm ausgelöst und das Teilgebiet rot eingefärbt. Bild: P. Thomet Pro Agricultura Seeland (PAC) wirkt zugunsten Ernährungssicherung Die PAC setzt sich ein für die Sicherung und den Ausbau der landwirtschaftlichen Produktionsbereitschaft im Berner Seeland und Freiburger Seebezirk. Neben den privaten Landeigentümern bestimmen die Einwohnergemeinden, Burgergemeinden und Flurgenossenschaften die Aktivitäten des Vereins. Siehe weisen: es ermöglicht nicht nur die Identifizierung von Gebieten, wo in der Vergangenheit regelmässig grosse Wasserdefizite für die Bewässerung auftraten, sondern auch die Simulation von zukünftigen Wettersituationen. Das wertvollste Ergebnis besteht darin, dass man den Handlungsbedarf zum Ausbau der Wasserversorgung und zur Sicherung der landwirtschaftlichen Produktionsbereitschaft in der Region Seeland/Broye nun belegen kann. Die wissenschaftliche Grundlage für nachfolgende grössere Projekte besteht somit. Zusätzlich helfen wird, dass es im Projekt zum ersten Mal zu einer integralen Zusammenarbeit der zuständigen Ämter der drei Kantone BE, FR, VD kam. Das Projekt ist so Wegbereiter für eine rechtzeitige Anpassung an den Klimawandel. Peter Thomet Präsident Pro Agricultura Seeland Gemüsegärtner pflanzen Schweizer Pflanzen von Kartoffel- und Gemüsetechnik Postfach 15 CH-3225 Müntschemier Tel Fax info@swissplant.ch Pflanzen im Erdpresstopf Traypflanzen Warmhauspflanzen Für Qualität im Gemüsebau 19.8 N 40 Ca 55 CaO Perlka Kalkstickstoff sorgt für ein gesundes Wachstum, räumt mit den Unkräutern auf, vermindert den Pilzbefall (z.b. Kohlhernie), erhöht die Bodenfruchtbarkeit, steigert die biologische Aktivität und hat eine hohe Kalkwirkung. Das Programm für moderne Pflanzenernährung AGROline AG, 4914 Roggwil Tel PERLKA KALKSTICKSTOFF Zusatznutzen inklusive! AVR Spirit Oppens VD Der leistungsfähige, 1-reihige Vollernter für Kartoffeln und Zwiebeln. Überzeugen Sie sich von seinen vielen Vorteilen und vereinbaren Sie einen kostenlosen Vorführtermin. Oberlunkhofen AG Frauenfeld TG Netagco (Schweiz) GmbH Hindelbank BE

4 4 FiBL-Beratung Biospargeln gefragt aber nicht so einfach Der Biospargelanbau wurde in den letzten Jahren ausgebaut. Im Bioanbau bieten die Kulturen einige Herausforderungen. Unkraut Die Unkrautregulierung ist eine Disziplin für sich! Bei den Bleichspargeln ist durch das Auffräsen und wieder ausebnen der Dämme eine starke Erdbewegung gewährleistet, die eine gewisse Regulierung der Wurzelunkräuter mit sich bringt. Zudem ist vom späten Frühjahr bis Ernteende der Damm mit der Schwarzweiss-Folie bedeckt. Anders sieht es bei der Grünspargel aus. Hier liegen nicht nur die Böden sondern oft auch die Nerven blank. Während der Erntephase kann vorschichtig mit einer Scharhacke kombiniert mit Fingerhacke oder für Mutige einem Präzisionsstriegel jeweils direkt nach dem Erntedurchgang bearbeitet Nach der Ernte ist ein kontinuierliches Anhäufeln sinnvoll, dies bekämpft die Unkräuter in der Reihe und stützt die Stängel. Es bedingt aber einen Reihenabstand von m, je nach Schmalspurtraktor der zur Verfügung steht. Bei Normalspur sollte der Reihenabstand 3 m betragen. Die weiten Reihenabstände können etwas durch eine engen Abstand in der Reihe kompensiert werden, aber statt Pflanzen in intensiveren Anlagen stehen hier eine Pflanze pro m 2. Trotzdem lohnt sich eine sorgfältige Planung: Anlagen die nicht zu einer (jederzeit verfügbaren) Mechanisierung passen, werden in der Regel vorzeitig aufgegeben. Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz von verrottbarer Mulchfolie. Dazu wird eine sehr dünne Folie (12 µm) verwendet und diese sehr straff gespannt. Möglich ist dies aber nur bei starkwachsenden Sorten, die im Vorjahr genügend Reserven einlagern konnten, sonst ist mit einem grossen Anteil krummer Stangen zu rechnen. Wie weit der Folieneinsatz mit den anthocyanfreien Sorten, wie Steiniva oder Primaverde möglich ist, muss sich in der Praxis noch zeigen. Bild: Vieweger, FiBL Gegen die Larven der Spargelkäfer ist wie gegen das Spargelhähnchen neu NeemAzal T/S zugelassen. 12 Punkte sind zuviel: Spargelhähnchen und Spargelkäfer Sollte die Hürde geschafft und das Unkraut in der Anlage im Griff sein, steht die Frage nach der Schädlings- und Krankheitsbekämpfung an. Krankheiten, wie Stemphylium, die der Pflanze wertvolle Assimilationsfläche entziehen, können im Bioanbau aktuell nicht direkt bekämpft Daher müssen vorbeugende Massnahmen, wie die Sortenwahl, das Ausrichten der Reihen in die Windrichtung und erhöhter Reihenabstand bei der Anlagenerstellung berücksichtigt Spargelhähnchen und -käfer sind in den letzten Jahren teilweise stark aufgetreten, der Einsatz von Pyrethrum zur Blattlausbekämpfung hat praktisch keine Nebenwirkung auf die Käfer. Am FiBL wurde daher ein Versuch mit biologischen Bekämpfungsmitteln gegen die Larven nach der Ernte gemacht. Eines der erfolgsversprechenden Mittel, NeemAzal T/S wurde soeben für den zweimaligen Einsatz nach der Ernte mit einer Aufwandmenge von 3 l/ha bewilligt. Das Mittel hat eine Wirkung auf die Häutung der Larven. Wenn wieder neue Larven schlüpfen muss daher der Einsatz wiederholt Dies zeigte auch der Versuch: Ein einmaliger Einsatz reichte für eine durchschlagende Wirkung nicht aus, die älteren Larvenstadien wurden aber sehr stark reduziert. Während der Ernte von Grünspargeln kann es ebenfalls Probleme durch Eiablage geben, während die Weissspargeln ja durch die Folie und den Damm geschützt sind. Möglich ist das Stehenlassen von zu dünnen Stangen. Diese sind für die Käfer attraktiver, da die Knospen weiter geöffnet sind. Diese Fangpflanzen müssen regelmässig abgeräumt und fern vom Feld kompostiert Martin Koller FiBL-Beratung Versicherungssalat? Nicht mit mir! Dominik Kocher, Versicherungs- und Vorsorgeberater T , dominik.kocher@mobiliar.ch Agentur Ins Müntschemiergasse 24, 3232 Ins T , murten@mobiliar.ch mobiliar.ch A14GA PROFI-INFO Sichere Ernte bei Spinat mit Psf-Resistenz 1 15! Sie wollen säen, wir liefern sofort! Gemüsesamen von Bigler AG Wir sind für Sie da! Bigler Samen AG, Postfach 150, CH-3602 Thun, Tel info@biglersamen.ch,

5 Aus dem Beratungsring Gemüse Pflanzenschutz: Gewässerabstand und Driftminderung 5 Pufferstreifen je nach Risiko Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln muss entlang von Oberflächengewässern eine unbehandelte Pufferzone eingehalten Für Pflanzenschutzmittel ohne Abstandsauflagen gilt der minimale Pufferstreifen von 6 m aus dem ökologischen Leistungsnachweis ÖLN. Für Pflanzenschutzmittel, die ein höheres Risiko für Gewässerorganismen darstellen, müssen grössere Abstände von 20 m, 50 m oder 100 m zum Gewässer eingehalten Ausserdem gelten bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln weitere Vorschriften bezüglich Driftreduktion: Werden gleichzeitig mehrere Pflanzenschutzmittel in Tankmischung angewendet, so ist die grösste der geforderten Pufferzonen-Breiten einzuhalten. Um eine übermässige Drift zu vermeiden, darf beim Ausbringen der PSM die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) nicht überschreiten (entspricht Beaufort-Skala 3, schwache Brise Blätter und dünne Zweige bewegen sich, Wimpel werden gestreckt). Ebenfalls darf beim Ausbringen der Pflanzenschutzmittel in Flächenkulturen der Spritzbalken nicht mehr als 50 cm über dem Bestand geführt In den «Weisungen betreffend der Massnahmen zur Reduktion Aus der Tabelle des Julius Kühn-Instituts kann die Driftminderung der im Betrieb eingesetzten Düse herausgelesen der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln» bietet der Bund Möglichkeiten, die geforderten Abstände mit driftreduzierenden Massnahmen zu verringern. Pro erreichten Punkt kann der Abstand um eine Stufe, z.b. von 50 m auf 20 m reduziert Düsen individuell beurteilen In der überarbeiteten Weisung vom 19. April 2016 wird neu auf die «Universaltabellen für verlustmindernde Flachstrahldüsen» des Julius Kühn-Instituts verwiesen, um die Driftreduktion einer Düse zu beurteilen. Für einen Punkt (Reduktion des Gewässerabstandes um eine Stufe) braucht es eine Düse mit mindestens 75% Driftreduktion. Weitere Punkte können mit einer höheren Driftreduktion um 90% oder 95% erzielt Ausserdem geben in Flächenkulturen folgende Massnahmen je einen Punkt: Unterblattspritzung ab Stadium «Reihenschluss» Zusammenhängender Vegetationsstreifen von mindestens 3 m Breite und mindestens so hoch wie die behandelte Kultur Vertikale Barriere (Beschattungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75%, 1 m höher als die Kultur In den Universaltabellen des Julius Kühn-Instituts sind die wichtigsten driftmindernden Flachstrahldüsen und ihre Eigenschaften aufgeführt. Um die Driftminderung der im Betrieb eingesetzten Düse zu bestimmen, muss in der Universaltabelle der Düsentyp herausgesucht Die Aufwandmenge in l/ha und die gewählte Fahrgeschwindigkeit führen zum Spritzdruck in bar der gewählten Düse. Mit der Farbskala kann die Driftreduktion der Düse beim entsprechenden Spritzdruck abgelesen Die Weisung des Bundes vom 19. April 2016, die Universaltabellen des Julius Kühn-Instituts und weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Internetseite des Beratungsrings Gemüse unter Pflanzenschutz Driftminderung. Auch Abschwemmung verhindern In der Weisung vom 19. April 2016 widmet der Bund auch ein Kapitel der Abschwemmung von Pflanzenschutzmitteln. Besteht ein Risiko für Gewässerorganismen, muss entlang von Oberflächengewässern eine unbehandelte Pufferzone von mindestens 6 m eingehalten werden, welche mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsen ist. Dies entspricht dem minimalen Pufferstreifen für den ÖLN. Martin Keller Gemüse 2016 rundum geschützt Ihr Ansprechpartner: Markus Gugger Mobile markus.gugger@bayer.com Bayer (Schweiz) AG 3052 Zollikofen Telefon: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Wir lieben Gemüse und Starke Marken. Acrobat MZ WG, Agora SC, Alanto, Artist, Aliette WG, Bandur, Basta, Biscaya, Boxer, Consento, Contans WG, Decis Protech, Envidor, Fandango, Flint, FZB24 flüssig, Metarol, Miros FL, Moon Experience, Moon Privilege, Moon Sensation, Movento SC, Nativo, Previcur Energy, Pyrinex, Sencor SC, Sico, Targa Super, Teldor, Tisca

6 6 Aus der GVBF Rückblick DV VSGP Bio-Sektion wurde angenommen Am 20. April 2016 fand im Stade de Suisse in Bern die Delegiertenversammlung des Verbandes Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) statt. Mit über 200 Teilnehmenden und Gästen war die Versammlung gut besucht. Die statutarischen Geschäfte wurden alle genehmigt. Bei den anstehenden Wahlen wurde Roland Stoll aus Yverdon, Dieter Scheibler aus Oftringen und Jean-Luc Pecorini aus Troinex neu in den Leitenden Ausschuss gewählt. Alle wiederangetretenen LA-Mitglieder wurden bestätigt. Die DV behandelte in diesem Jahr wiederum den Antrag zur Aufnahme der Biogemüseproduzenten- Vereinigung als VSGP-Sektion. Der ausgearbeitete Vorschlag sieht vor, dass alle Bioproduzenten in der Schweiz die Möglichkeit haben in der neuen Bio-Sektion Mitglied zu sein, unabhängig von Agroscope-Bedürfnisumfrage: Bei der Agroscope laufen Planungsarbeiten für das Arbeitsprogramm Aktuell werden die Forschungsanliegen für die nächsten Jahre bei den Branchen eingeholt. Bitte melden Sie der Geschäftsstelle der GVBF, falls Sie für die kommenden Jahre Forschungsanliegen aus der Praxis haben, welche von der Agroscope behandelt werden sollten. Durch die Eingabe von Anliegen können bei der Agroscope Ressourcen für den Gemüsebau reserviert deren Absatzkanal. Die Bioproduzenten können jedoch nur in der Bio-Sektion Mitglied sein, wenn sie zugleich auch in der regionalen Sektion (z.b. GVBF) Mitglied bleiben. Durch diese Doppelmitgliedschaft fliesst ein Teil der Mitgliederbeiträge an die regionale Sektion und der andere Teil an die Bio-Sektion. Der Beitragsanteil für die regionale Sektion beträgt gemäss Vorschlag zwischen 60% und 85% und kann von jeder Sektion selber festgelegt Der Antrag wurde von den Delegierten mit einer klaren Mehrheit angenommen. Die Bio- Sektion ist ab 2017 offiziell Mitglied beim VSGP. Nach der eigentlichen DV hielt Jan Engelen, Manager Verkauf & Marketing bei Veiling Hoogstraten dvba in Belgien, ein Referat zum Gemüsebau in Belgien im Kontext mit der Europäischen Union. Abgerundet wurde der Event mit einem Apéro Riche, an welchem sich die Gemüsebranche vernetzen und austauschen konnte. Christian Bucher Sekretär GVBF IMPRESSUM Herausgeber: Fachstellen für Gemüsebau Ins und Grangeneuve Kontakt: Fachstelle Gemüsebau Ins Tel Fax Druckauflage: 600 Exemplare Versand: ca. 150 Abonnenten Erscheinungsweise: 8 Ausgaben pro Jahr Druck: Murtenleu, Murten druckerei@murtenleu.ch Tel Neue Insektizide für den Gemüsebau DAS LETZTE Mit systemischer Wirkung Gegen Blattläuse im Salat und Thrips im Lauch Gegen Blattläuse und Weisse Flliegen bei Gurken Auch im Gewächshaus Vielseitiges biologisches Insektizid Wirkt gegen Blattläuse, Thrips und Weisse Fliegen bei zahlreichen Gemüsekulturen Auch im Gewächshaus einsetzbar Wartefrist: 3 Tage Vom Saatgut bis zur erfolgreichen Ernte Syngenta Agro AG Rudolf-Maag-Strasse 5, 8157 Dielsdorf Tel , Fax: Mit dem Klimawandel kommt der optimalen Nutzung der Wasserressourcen eine grössere Bedeutung zu

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