Das Beratungsteam Elbinselhandwerk Ein ESF-Projekt der Handwerkskammer Hamburg

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Lothar Auttenberg
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1 Das Beratungsteam Elbinselhandwerk Ein ESF-Projekt der Handwerkskammer Hamburg gefördert durch: Europäischer Sozialfonds (ESF) Behörde für Wirtschaft und Arbeit Handwerkskammer Hamburg Bezirk Hamburg-Mitte IBA Hamburg GmbH

2 Projektziele Förderung der Einbindung des lokalen Handwerks in die Stadtentwicklungsprozesse durch IBA, IGS, Konjunkturpaket etc. Zusammenführung von Auftraggebern und lokalem Bauhandwerk (Drehscheibenfunktion) Stärkung der betrieblichen Kooperation Erhöhung der Auftragschancen durch Qualifizierung und Weiterbildung gezielte Förderung von migrantischen Unternehmen und Kleinbetrieben

3 Angebote und Zielgruppen Vor-Ort-Beratungen, Plattform für fachlichen Austausch, z.b. durch Handwerkerfrühstück Aufbau von Kooperationen, Netzwerken Eigene Workshops & Seminare Vermittlung und Entwicklung von bedarfsgerechten Weiterbildungs- und Qualifizierungsangeboten bei HWK oder sonstigen Förder- und Beratungsstellen Für Betriebsinhaber und Mitarbeiter von Handwerksbetrieben öffentliche und private Auftraggeber (Bauherren, Investoren, Projektsteuerer, Baubetreuer, Architekten etc.)

00-17.00 Uhr Fr. 8.00-16.00 Uhr Termin nach Vereinbarung Parkmöglichkeiten vor der Tür!

4 Vor-Ort-Büro in der Veringstraße 65 Handwerkskammer Hamburg Beratungsteam Elbinselhandwerk Veringstr Hamburg-Wilhelmsburg Öffnungszeiten: Mo. Do Uhr Fr Uhr Termin nach Vereinbarung Parkmöglichkeiten vor der Tür! Das Team: Kerstin Jäger (Assistenz) Andrea Schmitt (Dipl. Ing., Beratung) Jana Schlick (Dipl. Ing., Projektleitung)

1 2 4 5 2 6 7 Das Handwerk auf der Elbinsel in Zahlen & Fakten: rund 530 Betriebe im Bauhaupt-, Bauneben- und handwerkähnlichem Gewerbe (bei HWK und HK) überwiegend in 7 Gewerbe- bzw.

5 Das Handwerk auf der Elbinsel in Zahlen & Fakten: rund 530 Betriebe im Bauhaupt-, Bauneben- und handwerkähnlichem Gewerbe (bei HWK und HK) überwiegend in 7 Gewerbe- bzw. Hafengebieten ansässig (z.b. Stenzelring, Peute, Reiherstieg etc.) hoher Anteil an Ein-Mann- und Kleinbetrieben, auch in Wohnlagen hoher Anteil von Scheinselbständigen (=> formale Betriebe etwa 50% der o.g. Zahl) 4 3

Wohnungswirtschaft (SAGA GWG & VNW) Fachveranstaltung

6 Angebote: z.b. Veranstaltungen 2010 Informationsveranstaltung Positionspapier des Elbinselhandwerks Informationsveranstaltung Wohnungswirtschaft (SAGA GWG & VNW) Fachveranstaltung Migrantisches Bauhandwerk (Erfahrungsaustausch mit Good-Practice-Bsp.) Fachveranstaltung Neuerungen aus VOB/B & BGB Informationsveranstaltung IBA/igs (IBA/igs GmbH) Seminar Außenstände was tun?

7 Veranstaltungsplanung 2. Halbjahr 2010 Seminar Marketing für Handwerksbetriebe Angebot: Entwicklung gemeinsamer Internetplattform für lokale Betriebe Seminar Interkulturelle Kommunikation mit Kunden Seminar Öffentliche Ausschreibungen Seminar Geschäftskorrespondenz Informationsveranstaltung IBA/igs mit Vorstellung des BSU-Neubaus Ggf. baupraktische Kurzkurse, Seminare zu Finanzierung, Bietergemeinschaften etc.

8 Leistungen: Internetseite & Newsletter

9 Aufgabe: Drehscheibenfunktion Kontakt- und Informationsvermittlung, v.a. zwischen Auftraggebern / Investoren und (potenziellen) Auftragnehmern Publikation von Ausschreibungen u.a. Infos per Newsletter / Website / Direktansprache Vermittlung bei Ausschreibungen (z.b. Interessensabfrage bei Betrieben) in insgesamt 24 Vorhaben bzw. Teilleistungen (davon 13 IBA- und 2 igs- Vergaben). Nachverfolgung der Vermittlung Interessensbekundung / Aufforderung / Angebot erfolgt? Auftrag?)

10 Ziel: Elbinsel-Bieterverzeichnis Aktuelle Drehscheibenfunktion sollte ausgebaut werden. -> Handwerksinitiative Elbinseln Ziel: Institutionalisierung eines verbesserten Zugangs von Elbinsel-Betrieben zu Investitionsprojekten Einführung eines verpflichtenden Instruments zur Einbindung gelisteter Betriebe in freihändige und beschränkte Ausschreibungen: Elbinsel-Bieterverzeichnis

11 Funktion Elbinsel-Bieterverzeichnis Örtliche Betriebe können sich mit Angabe bestimmter begrenzter Basisinformationen (zu Betriebsgröße, Leistungsspektrum, best. rechtlich relevanten Daten, best. PQ, Referenzen etc.) in einer Datenbank listen lassen Auftraggeber können/sollen darin geeignete Firmen geeignete Firmen identifizieren und direkt in Ausschreibungen einbinden. Abfragen durch Auftraggeber sind über eine Zugangsregelung nachvollziehbar (bei verpflichtender Abfrage relevant)

12 Bieterverzeichnis Nutzen Ein Bieterverzeichnis dient als leicht zugängliche, verlässliche Informationsquelle für alle Investoren / Auftraggeber zur Verbesserung des Zugangs örtlicher Betriebe zu Investitionsprojekten zur Professionalisierung der teilnehmenden Betriebe (z.b. durch Aufbereitung der notwendigen Unterlagen / Daten) zur Förderung der Vernetzung und Zusammenarbeit von Betrieben untereinander (z.b. Bietergemeinschaften)

13 Bieterverzeichnis Verbindlichkeit Verbindlichkeit kann erzielt werden über: bei Projekten der IBA: Qualitätsvereinbarungen zw. IBA Hamburg GmbH und Investoren bei öff. / städtischen Eigenbetrieben: Selbstverpflichtungserklärung Auftraggebern und der zuständigen Behörde(n)

Handwerksinitiative Elbinsel (HIE) Prozess: 5 Handwerksbetriebe von der Elbinsel mit Unterstützung von Bezirkshandwerksmeistern und HWK erarbeiten im Feb.

14 Handwerksinitiative Elbinsel (HIE) Prozess: 5 Handwerksbetriebe von der Elbinsel mit Unterstützung von Bezirkshandwerksmeistern und HWK erarbeiten im Feb das Positionspapier des Elbinselhandwerks mit der Forderung nach Einrichtung eines Bieterverzeichnisses Vorstellung des Positionspapiers auf einer offenen Veranstaltung mit 31 lokalen Betrieben (Feb. 2010) Unterschriftensammlung, Verschickung an Vertreter aus Politik und Verwaltung (170 Unterschriften, März 2010) Abstimmungsgespräche sowie Runder Tisch (Aug. 2010) unter Beteiligung von HWK, HK, BWA, Bezirksamt, IBA, igs -> volle Unterstützung durch alle Beteiligten Mitteleinwerbung für Umsetzung durch Beratungsteam gewünschter Start Anfang 2011

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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