STRATEGIEN UND KONZEPTE FÜR MEHR WOHNRAUM
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- Ferdinand Brauer
- vor 6 Jahren
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1 STRATEGIEN UND KONZEPTE FÜR MEHR WOHNRAUM Hamburgs Instrumente zur Baulandmobilisierung Staatsrat Matthias Kock Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
2 AUSGANGSLAGE ZUZUG UND WACHSENDER WOHNUNGSBEDARF Netto-Einwohnerzuwachs in Hamburg (ohne Flüchtlinge/Asylsuchende): > Menschen p.a. SEITE 2
3 WOHNUNGSBAUPOLITIK Genehmigte Wohneinheiten Fertiggestellte Wohneinheiten Geförderte Sozialwohnungen (1./2. Fw.)* Fertiggestellte Sozialwohnungen (1./2. Fw.) SEIT 2011: genehmigte Wohneinheiten fertiggestellte Wohneinheiten geförderte Sozialwohnungen (1./2. Förderweg) fertiggestellte Sozialwohnungen (1./2. Förderweg) Stand: 2/2017 SEITE 3
4 DOPPELSTRATEGIE 1. MEHR STADT IN DER STADT Bestand Wohnungen: Wohnungsbaupotenzial: Verdichtung durch Schließen von Baulücken höhergeschossiges Bauen Aufstockungen Konversion SEITE 4
5 DOPPELSTRATEGIE 2. MEHR STADT AN NEUEN ORTEN Potenzial für ca WE in der inneren Stadt + ca WE in den Fokusräumen + ca WE in den äußeren Lagen: = Wohnungen bis 2030 SEITE 5
6 Clearingstelle für Strategiedebatte, Prioritätensetzung, ggfs. Konfliktentscheidung Wohnungsbau ist Chefsache SEITE 6
7 Erstmals 2011 zwischen Bezirken und Senat geschlossen quantitative Zielvereinbarung, enges Controlling 2016 erhöhte Zielzahlen ( statt bislang genehmigte Wohnungen statt öffentlich geförderte Wohnungen) SEITE 7
8 Wohnungsbaustandorte, jährlich vorgelegt langfristige Perspektiven abgestimmt mit den Fachbehörden wichtige kommunikative Funktion für die Öffentlichkeit Datenbank PAUL als Teil des Berichts- und Controllingwesens SEITE 8
9 Bündnis für das Wohnen Neubau 2011 zwischen Senat und Wohnungswirtschaft geschlossen, 2016 neu aufgelegt Kooperation und Konsens Bereitstellung städtischer Flächen für die SAGA, aber auch andere Unternehmen Ziele: neue Wohnungen pro Jahr, Konzeptvergabe städtischer Flächen für 2000 WE/a, mindestens 30 % öffentlich geförderter Wohnungsbau, Klimaschutz und Energieeffizienz, Unterstützung von Benachteiligten, Erhalt von Backsteinfassaden Prüfaufträge: Mietpreisbremse, Hamburger Mietenspiegel, Verbraucherrechte bei Mietverträgen, Untervermietungsregeln SEITE 9
10 Bündnis für das Wohnen Neubau Nutzung von Stadtentwicklungsgesellschaften zur Standortentwicklung in städtischem Auftrag agierenden Projektentwickler für größere Wohnungsbauvorhaben: IBA GmbH, HCH, Billebogen GmbH Standorte in Wilhelmsburg, Neugraben-Fischbek, Harburg und Oberbillwerder SEITE 10
11 Bündnis für das Wohnen Neubau Nutzung von Stadtentwicklungsgesellschaften zur Standortentwicklung Übertragung von Aufgaben an Konsortien Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften, Baugemeinschaften und Bauträger frühzeitige Entwicklung bei der Quartiersentwicklung SEITE 11
12 Bündnis für das Wohnen Neubau Nutzung von Stadtentwicklungsgesellschaften zur Standortentwicklung Übertragung von Aufgaben an Konsortien Fachliche Kommunikation Fachgespräche zu Flächen und Konzeptverfahren, Dichte/Nachverdichtung Fachkonferenzen mit externen Referenten unterstützen den lokalen Dialog u.a. April 2016 Fachkonferenz Wohnen, März 2017 Konferenz Strategien für bezahlbares Wohnen SEITE 12
13 Bündnis für das Wohnen Neubau Nutzung von Stadtentwicklungsgesellschaften zur Standortentwicklung Übertragung von Aufgaben an Konsortien Fachliche Kommunikation Öffentliche Kommunikation Stadtwerkstätten / lokale Beteiligung Verschiedene Formate der öffentlichen Kommunikation, Beteiligung und lokalen Partizipation Stadtwerkstätten, bezirkliche Wohnungsbaukonferenzen, zahlreiche Fachveranstaltungen SEITE 13
14 Bündnis für das Wohnen Neubau Nutzung von Stadtentwicklungsgesellschaften zur Standortentwicklung Übertragung von Aufgaben an Konsortien Fachliche Kommunikation Öffentliche Kommunikation Stadtwerkstätten / lokale Beteiligung Standortentwicklung laufend durch Fachbehörden und Bezirke: z.b. Randbereiche von Magistralen (große Ausfallstraßen), die Einzugsbereiche von SPNV-Haltestellen (Bestand und Planung) SEITE 14
15 Bündnis für das Wohnen Neubau Nutzung von Stadtentwicklungsgesellschaften zur Standortentwicklung Übertragung von Aufgaben an Konsortien Fachliche Kommunikation Öffentliche Kommunikation Stadtwerkstätten / lokale Beteiligung Standortentwicklung Flächentausche Stellingen im Bezirk Eimsbüttel: Baulandmobilisierung durch kleinräumigen Flächentausch Verlegung dreier Fußballfelder von zwei Sportvereinen SEITE 15
16 Bündnis für das Wohnen Neubau Nutzung von Stadtentwicklungsgesellschaften zur Standortentwicklung Übertragung von Aufgaben an Konsortien Fachliche Kommunikation Öffentliche Kommunikation Stadtwerkstätten / lokale Beteiligung Standortentwicklung Flächentausche Konzeptausschreibungen Das Konzept ist wichtiger als der Preis! Gewichtung i.d.r.: Konzept 70 %, Preis 30 % SEITE 16
17 Bündnis für das Wohnen Neubau Nutzung von Stadtentwicklungsgesellschaften zur Standortentwicklung Übertragung von Aufgaben an Konsortien Fachliche Kommunikation Öffentliche Kommunikation Stadtwerkstätten / lokale Beteiligung Standortentwicklung Flächentausche Konzeptausschreibungen SEITE 17
18 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! SEITE 18
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