Betriebspraktika als Lernsituationen gestalten - didaktische Möglichkeiten und Grenzen -

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1 Univ.-Prof. Dr. Annette Ostendorf Universität Innsbruck Institut für Organisation und Lernen Betriebspraktika als Lernsituationen gestalten - didaktische Möglichkeiten und Grenzen -

2 Betriebspraktika in der berufs- und wirtschaftspädagogischen und ökonomischen Diskussion Betriebspraktika In der berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskussion Theoretische und empirische Lücke seit der intensiven Beschäftigung mit dem Thema in den 1960/70er Jahren Aktuell neu erwachendes Interesse im Kontext der Diskussion um vollzeitschulische Ausbildungsformen (z.b. van Buer & Zlatkin-Troitschanskaia 2003) und der Krise am Ausbildungsstellenmarkt. In der ökonomischen Diskussion Diskussion als arbeitsmarktpolitisch relevante Phänomene Betriebliche Praktika als neuere personalpolitische Strategie der Personalgewinnung Stichwort: Generation Praktikum

3 Die Diskussion um Betriebspraktika in berufs- und wirtschaftspädagogischen Kontexten Praktikumstypen, die aus berufs- und wirtschaftspädagogischer Sicht im Vordergrund stehen: Erfahrungsergänzende Praktika Hinter diesen berufspädagogisch besonders relevanten Typus von Praktika steckt eine Kompensationslogik. Es geht um die Überwindung der Praxisferne theoretischer Ausbildungsformen, um eine Verbindung von theoretischem Fachwissen und praktischem Anwendungswissen Beispiele: Praktika in vollzeitschulischen beruflichen Ausbildungsformen, Praktika im Rahmen von FH-Studiengängen Berufsvorbereitende Praktika Im Vordergrund steht hier die Berufsfindung von Jugendlichen und eine erste Kontaktanbahnung zu Betrieben als mögliche zukünftige Arbeitgeber.

4 Die Diskussion um Betriebspraktika in ökonomischen Kontexten Diskussion aktuell vor allem im Kontext der Personalgewinnungsstrategien von Unternehmen Label: Generation Praktikum : in bestimmten Branchen und in eher größeren Betrieben scheint sich das Praktikum als neue Form eines informellen Traineeprogramms oder der Einarbeitungsphase zu etablieren (z.b. Medienbranche) Die Quantifizierung dieser Formen von Praktika ist schwierig, da sie sich schlecht zu weiteren atypischen Formen von Beschäftigungsverhältnissen (Mini-/Midijobs, befristete Arbeitsverhältnisse, Teilzeit, Leiharbeit, freie Mitarbeit etc.) abgrenzen lassen Praktika als Bewerbungsstrategie von Arbeitssuchenden, insb. von Akademikern. Diese Art von Praktikum soll als Berufseinstiegspraktikum bezeichnet werden.

5 Die Frage nach der Abgrenzung: Betriebspraktikum eine Definition Entscheidende Kriterien aus berufs- und wirtschaftspädagogischer Sicht für die Abgrenzung zwischen Praktikum und einem regulären Beschäftigungsverhältnis sind: 1. die intendierte zeitliche Dimension 2. die Einordnung im Kontinuum Lernen Arbeiten (im Sinne einer ökonomischen Wertschöpfung) Lernen Arbeiten Definition: Ein Betriebspraktikum ist somit ein zeitlich befristetes Lern- und Arbeitsverhältnis in einem Unternehmen.

6 Typologie von Praktika nach dem Grad der curricularen Strukturierung, der zeitlichen Befristung und der Verortung im Kontinuum Lernen - Arbeiten hoch Grad der didaktischen Strukturierung Berufsvorbereitende Praktika Erfahrungsergänzende Praktika Zeit Berufseinstiegspraktika gering Lernen Arbeiten

7 Die Frage nach der lerntheoretischen Fundierung. Die Konzentration auf die Frage der didaktischen Strukturierung (z.b. curricularen Verankerung) von Praktika ist ohne eine lerntheoretische Perspektive wenig sinnvoll. Versuch einer Konkretisierung des Phänomens Lernens im Praktikum über die lerntheoretische Perspektive des situated learning nach Lave & Wenger. Das Konzept einer sog. legitimate peripheral participation nach Lave & Wenger ist keine genuin pädagogische Strategie, sondern eine analytische Perspektive, um Lernen zu verstehen. Diese analytische Perspektive soll im Anschluss zur Anwendung auf Praktika gebracht werden.

8 Das Betriebspraktikum als Möglichkeit einer legitimate peripheral participation (LPP) (I) Partizipation bedeutet hier eine Teilhabe an einer beruflichen Praxisgemeinschaft (community of practice). Legitimate bedeutet, dass es sich nicht um eine zufällige Teilhabe, sondern eine sozial organisierte und von Seiten der Ressourcen her abgestimmte Partizipation handelt. Eine periphere Teilhabe bedeutet, dass es multiple Wege einer Partizipation gibt und wechselnde Positionierungen und Perspektiven gerade die Integration in die Praxisgemeinschaft und die Identitätsentwicklung fördert. Ziel ist eine full participation, was allerdings in einem Praktikum als fast unerreichbar betrachtet werden muss.

9 Das Betriebspraktikum als Möglichkeit einer legitimate peripheral participation (LPP) (II) Das Betriebspraktikum kann als Situation gedeutet werden, in der eine legitimierte periphere Teilhabe an einer betrieblichen Praxisgemeinschaft stattfinden kann. Die Praktikanten/innen kommen als Novizen in eine betriebliche Praxisgemeinschaft und bauen dort unterschiedliche Beziehungen auf. Diese Perspektive bezieht den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit ein. Lernen, Denken und Wissen sind Relationen zwischen aktiven Personen in, mit und hervorgebracht durch eine sozial und kulturell strukturierte Welt. Die Situiertheit des Wissens wird radikal interpretiert. That perspective meant that there is no activity that is not situated. (Lave & Wenger 1991: 33) Starke Trennung zwischen Lernen und intentionaler Instruktion (learning curriculum ist nicht gleich teaching curriculum)

10 Konsequenzen aus der Perspektive des LPP für die didaktische Unterstützung betrieblicher Praktika als fruchtbare Lernsituationen (I) Historische Rekonstruktion: Einblick in die Unternehmensgeschichte und in die lebensgeschichtlichen und biographischen Aspekte der Community-Mitglieder geben. Bedeutung von near peers : Praktikanten/innen sollten die Möglichkeit erhalten, mit Ähnlich-Gesinnten in Kontakt zu treten. Somit wäre es von Vorteil, wenn Praktikanten/innen z.b. am Arbeitsplatz mit Auszubildenden oder jüngeren Community-Mitgliedern zusammen arbeiten könnten. Abbau von Distanzen zwischen Novizen und Experten: wichtig ist der Aufbau guter Beziehungen in der community of practice.

11 Konsequenzen aus der Perspektive des LPP für die didaktische Unterstützung betrieblicher Praktika als fruchtbare Lernsituationen (II) Transparenz: Herstellung von Transparenz über Unternehmensstrukturen und Prozesse, die Art der Zusammenarbeit etc. Curriculare Aspekte: Aus der LPP-Perspektive ist strikt zwischen einem learning curriculum und einem teaching curriculum zu trennen. Durch die radikale Situiertheit des Wissens und damit auch der Lernprozesse ist das Transferproblem in diesem Ansatz nicht relevant. Dies führt zur Frage, ob all die berufspädagogischen Bemühungen um eine curriculare Verschränkung oder Abstimmung nicht ins Leere laufen und stattdessen eher die methodisch-didaktischen Begleitmaßnahmen stärker in den Vordergrund treten müssen.

12 Wie könnten diese Begleitmaßnahmen aussehen? Organisatorische Vorbereitung und Begleitung Koordination der Praktika (zeitlich, räumlich, versicherungstechnisch, rechtlich etc.) Besuch der Praktikumsbetriebe, fortwährender Kontakt mit betrieblichen BetreuerInnen Betreuung der PraktikantInnen über , chatroom, cafeteria Didaktisch-methodische Begleitung vor, während und nach dem Praktikum: Recherchen zum Unternehmen (Geschichte, Branche, Marktposition..) ggf. Wiederholung von spezifischen Inhalten (z.b. bei Steuerberatung) Strukturierung der Praktikumsphase durch Erkundungsaufträge (z.b. zu Führung und Zusammenarbeit im Unternehmen, berufsbiographisches Interview) oder Praktikumsjournal/Portfolios Besuch der PraktikantInnen am Arbeitsplatz Workshop mit Erfahrungsaustausch Collagen über den Tätigkeitsbereich/das Praktikumsunternehmen Messe zur Information der schulinternen und externen Öffentlichkeit

13 Kritische Diskussion der Übertragung der Perspektive einer legitimate peripheral participation auf betriebliche Praktika Pro: Contra: Kritische Reflexionsfolie für Überlegungen zur curricularen Verankerung von Praktika in Lehrplänen (abgestimmte Curricula, Ideal des Gleichlaufcurriculums) Erklärungsmuster für das Nicht-Funktionieren der Abstimmungsbemühungen, das in der Praxis beobachtbar ist. Hinweis auf eine stärkere methodische Begleitung, weniger auf eine curriculare Verankerung. Ansatzpunkte sind die Lernenden und ihre Relationen in der community of practice. Bedeutung einer fachsprachlichen Verständigung kommt zu wenig zum Ausdruck. Frage einer Verfestigung des Wissens wird ausgeklammert. Idealisierungstendenzen bzgl. der communities of practice Die Notwendigkeit einer Förderung der Kommunikationsfähigkeit im Community-Umfeld wird hervorgehoben.

14 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit!

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