ive Magazin der IGS Stierstadt Ein neues Musical: Mit Robin Hood - wie, wer oder was? gastiert die IGS auch 2015 wieder in der Stadthalle Oberursel

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1 l I GS ive Magazin der IGS Stierstadt 24 _ 2015 Ein neues Musical: Mit Robin Hood - wie, wer oder was? gastiert die IGS auch 2015 wieder in der Stadthalle Oberursel Zwei Lesungen: Katja Brandis und Rüdiger Bertram inspirieren die Jahrgänge 7 und 8 zum Lesen und Schreiben Unzählige Impressionen: Von Dorfweil über Eisenach, Weimar, Berlin, Rauris und Paris bis nach Georgien

2 .. Gestaltung: U9 visuelle Allianz u9.net Keine Angst vor der Zukunft! Mit einem Studienabschluss von der h_da gestaltest du die Welt von morgen.. Gleich einschreiben und das Morgen mitbestimmen: Über 50 Studiengänge mit denen man was anfangen kann. h-da.de/bachelor.. h_da HOCHSCHULE DARMSTADT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES

3 Wichtiges im Überblick 3 I N H A L T aus dem Aus den Jahrgängen 5/ Aus den Jahrgängen 7/ Die IGS-Jahrgangsteams 34 / 35 Aus den Jahrgängen 9/ Schule, Umwelt, Freizeit Austausch/International 55-61

4 4 Wichtiges im Überblick Vorlesewettbewerb der 6. Klassen Hannah Neubauer, Klasse 6f, ist die Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2014 aller sechs 6. Klassen der IGS. Wir gratulieren! Sie vertritt die Schule in der nächsten Runde beim Kreisentscheid, bei der im letzten Jahr Dalia Kapell (jetzt 7a) als Zweitplatzierte (!) hervorging. Mathematikwettbewerb: Riesenerfolg für Alice Bouyer und Vanessa Eberthäuser beim Landesentscheid Beim Mathematik-Wettbewerb 2013/2014 des Landes Hessen erreichten Alice Bouyer und Vanessa Eberthäuser in der 3. Runde beim Landesentscheid die Plätze 7 und 18 in der Aufgabengruppe C. Als Jahrgangsbeste aus dem 8. Jahrgang in der Vorrunde der IGS fuhren sie zum Kreisentscheid und rechneten sich auf den 1. und 3. Platz. Unter den 30 Endrundenteilnehmern aus ganz Hessen fehlten Alice nur sechs Punkte zur Landessiegerin. Herzliche Gratulation! Winterkonzert am und Schülerkonzert am Alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und Interessierte sind herzlich eingeladen zu zwei Konzerten mit allen Ensembles der IGS. Die Jugendlichen aus vier Musikensembles präsentieren sich im Rahmen des Kooperationsprojekts der Musikschule Oberursel e. V. und der IGS zuerst beim Winterkonzert am Donnerstag, 29. Januar 2015 um 18:30 Uhr, und am Freitag, 17. Juli 2015 um 17:00 Uhr, jeweils im Forum der IGS. Mathematikwettbewerb 2014/2015 der 8. Klassen Zeitgleich mit allen anderen Schülerinnen und Schülern in Hessen rechnete der 8. Jahrgang der IGS am 4. Dezember 2014 für den hessischen Mathematikwettbewerb. Die IGS-Sieger sind Aufgabengruppe A: Anna Franze 8d Aufgabengruppe B: Jonathan Rösch 8f Aufagbengruppe C: Till Krammich 8b Am 4. März 2015 geht es weiter zum Kreisentscheid. Viel Erfolg! Weiteres Warten auf die gymnasiale Profiloberstufe Auch zum wird es die von der IGS Stierstadt beantragte und vom Hochtaunuskreis befürwortete gymnasiale Profiloberstufe an der IGS Stierstadt noch nicht geben. Grund: Der vom Hessischen Kultusministerium genehmigte Schulentwicklungsplan für den Hochtaunuskreis legt sich hierzu nicht fest. Während die Schule davon ausgeht, in der Startphase 80 und dauerhaft mindestens 50 Schülerinnen und Schüler in die E1-Phase aufnehmen zu können, verweist das Ministerium zurzeit auf die relativ hohe Zahl von Jugendlichen der IGS, die bisher den Weg an ein Berufliches Gymnasium einschlugen. Ferner sind Unstimmigkeiten bei der Prognose zum Bevölkerungswachstum für den Raum Oberursel und Steinbach festzustellen. Die IGS setzt auf den weiteren Dialog mit dem Ziel einer baldigen Einrichtung der gymnasialen Profiloberstufe. Alternativwoche, Block 2: 23. bis 27. März 2015 Im Schuljahr 2014/2015 liegt die Alternativwoche/Projektwoche 2 in der Zeit vom 23. bis 27. März Projekte können auch von Eltern, Ehemaligen, Freunden und Bekannten der IGS angeboten werden. Außerdem werden in dieser personalintensiven Schulwoche Zweitbetreuer oder Begleiter gesucht. Interessierte nehmen bitte Kontakt mit Katharina Resch auf ). Ganztagsprogramm mit Angeboten an fünf Wochentagen Am Montag, dem 23. Februar 2015, startet das Nachmittagsprogramm für das 2. Schulhalbjahr 2014/2015. Die verbindlichen Anmeldungen sind bis zum 12. Februar 2015 in das Fach 99 vom IB einzuwerfen. Neues IGS-Musical: Robin Hood wie, wer,oder was? am 11. und 12. Juni 2015 in der Stadthalle Oberursel Die Proben für das neue IGS-Musical Robin Hood wie, wer oder was? laufen bereits seit Schuljahresbeginn für alle Mädchen und Jungen des 6. Jahrgangs sowie für die Theater AG. Am Donnerstag, 11. Juni 2015 um Uhr, und am Freitag, 12. Juni um Uhr, krönen die Uraufführung und die Premiere in der Stadthalle Oberursel eine einjährige Vorbereitung. Weitere Details stehen in dieser Ausgabe.

5 Wichtiges im Überblick 5 Förderverein: Mitgliederversammlung und Mittelvergabe im Jahr 2015 Der Verein der Freunde und Förderer der Schulen Stierstadt e. V. lädt ein zu folgenden Terminen jeweils um Uhr: Do., 19. März 2015 Vergabe Elternspende Ort: Grundschule Do., 23. April 2015 Mitgliederversammlung Ort: IGS Do., 26. Juni 2015 Vergabe Elternspende Ort: Grundschule Do., 01. Oktober 2015 Vergabe Elternspende Ort: Grundschule Do., 10. Dezember 2015 Vergabe Elternspende Ort: Grundschule Bei den genannten Terminen werden die eingegangenen Gelder der Elternspende festgestellt und gleichzeitig wird darüber entschieden, wofür die Mittel auf der Grundlage der Anträge der Grundschule und der IGS vergeben werden. Auch Interessierte sind willkommen. Bewegliche Ferientage und Studientage im Schuljahr 2014/2015 Montag, 16. Februar 2015, Rosenmontag, beweglicher Ferientag Faschingsdienstag, 17. Februar 2015; unterrichtsfrei, weil dieser Schultag am Samstag, 24. Januar 2015, nach dem Dienstagstundenplan vorgearbeitet wurde. Praktikumstermine für das Schuljahr 2015/2016 Zum Zweck einer rechtzeitigen Suche nach attraktiven Praktikumsplätzen für den derzeitigen 7. und 8. Jahrgang sind hier die Termine für die jeweils zweiwöchigen Betriebspraktika der IGS Stierstadt: Schuljahr 2015/2016 für Jahrgang 9 von Do., , bis Do., Schuljahr 2015/2016 für Jahrgang 8 von Do., , bis Do., Am Donnerstag, 23. April 2015, ist Girlsday - Boysday. Die Schülerinnen und Schüler nutzen den Tag zum Hineinschnuppern in Berufe oder erledigen einen erweiterten Arbeitsauftrag der Jahrgangsteams im Zuge eines Studientags im häuslichen Rahmen. Die Lehrerinnen und Lehrer führen parallel von Uhr einen Pädagogischen Tag zum Thema Inklusion durch. Freitag, 15. Mai 2015, nach Himmelfahrt, beweglicher Ferientag Freitag, 05. Juni 2015, nach Fronleichnam, beweglicher Ferientag Ferien 2015 und 2016 Ostern 2015: Sommer 2015: Herbst 2015: Weihnachten 2015: Ostern 2016: Sommer 2016: Anträge auf Verlängerung der Ferien dürfen vom Schulleiter nur beim Vorliegen von äußerst wichtigen Gründen genehmigt werden. Die Anträge müssen spätestens drei Wochen vorher gestellt werden. Urlaubsverlängerungen der Familie dürfen beispielsweise nicht akzeptiert werden. Die frühzeitige Veröffentlichung der Ferienzeiten im Voraus dient dazu, den Urlaub und die Ferienflüge planen zu können. Liebe Leserinnen und Leser, für diese Ausgabe von IGS live Nr. 24 hat zum ersten Mal ein Schülerkurs der IGS die redaktionelle Arbeit geleistet. Die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Journalismus & Marketing haben mit Kursleiter Dirk Pope die gesammelten Beiträge der Mädchen und Jungen aus allen Jahrgängen, der Lehrerinnen, Lehrer und Eltern redigiert, sortiert, Überschriften und Zwischenüberschriften erdacht und damit das Gesamtwerk zum Drucken fertig gestellt. Ein Dankeschön geht an die zahlreichen Autoren und die Redaktion. Die Redaktion behält sich bei den eingereichten Manuskripten Kürzungen und Änderungen vor. Viel Freude beim Lesen wünscht im Januar 2015 Ihr und euer Walter Breinl Fotos: Ralf Brocke

6 6 Aus den Jahrgängen 5/6 Ein Ausflug ins Filmmuseum And the Oscar goes to... Klasse 6f! Am war die Klasse 6f im Frankfurter Filmmuseum. Wir hatten ziemlich viel Glück, dass wir bei der Hinfahrt nicht in den U-Bahn-Streik gerieten, der aber erst am nächsten Tag anfing. Im Filmmuseum gab es für unsere Klasse eine Extra- Führung. Wir sahen, wie früher ein Film gedreht wurde und erfuhren, dass es damals Guckkästen gab, die man auf den Jahrmärkten besichtigen konnte. Wenn man dort hineinsah, konnte man ferne Orte und fremde Länder sehen. Das fanden die Menschen früher alle toll, da man noch nicht das Geld und die Möglichkeiten hatte, zu verreisen. Im Filmmuseum konnte man auch den Filmpreis Oscar und die Darth-Vader -Maske aus Star Wars sehen. Am Ende der Führung durften wir selber zwei Filme drehen. Dafür wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe bastelte Figuren aus Pappe, aus denen ein Legetrickfilm entstand. Die andere Gruppe filmte mit Schülern einen Stopp-Trickfilm. Beide Ergebnisse waren sehr gut. Der Ausflug machte allen sehr viel Spaß. Toll, dass wir diesen Ausflug machen konnten. Manuel Rahlwes jetzt 7f

7 Aus den Jahrgängen 5/6 7 Das IGS Musical im Juni 2015 Robin Hood wie, wer oder was? Der Vater ist ein erfindungsreicher Professor, seine Gattin reichlich nervenschwach, die Großmutter schwerhörig und die beiden Töchter des Hauses hoffnungslos zerstritten. Kurzum: Alles in Ordnung im Jahr 2015 mitten in Deutschland, stünde da nicht gerade eine frisch erfundene Zeitmaschine des Vaters im Weg, als die Töchter wieder zu streiten anfangen und dabei aus Versehen einen verkehrten Knopf drücken. Unglaubliches geschieht Ach ja, Robin Hood, Rächer der Witwen und Waisen, Armen und Schwachen, der Unterdrückten und Geächteten, Zahnlosen und Invaliden. Wie kommt es nur, dass er auch hier wieder für eine Heldenrolle herhalten muss, von der er dummerweise gar nichts weiß? Denn eigentlich hat es der Schöngeist ja eher auf die hübschen Töchter des berühmten Professors abgesehen. Genau, wir sprachen eben noch von dem Unglaublichen, was sich gerade in der Familie zugetragen hatte. Denn die Zeitmaschine katapultiert die beiden Grazien natürlich direkt in die finstere Zeit des Mittelalters und welch ein Zufall dem Sheriff von Nottingham just vor die ungewaschenen Füße. In bester Schurkenmanier beschlagnahmen er und seine Mannen die Zeitmaschine, was die beiden Ladys in eine schier ausweglose Situation bringt. Wäre da nicht der strumpfhosenbekleidete Robin, der gerade auf Wildschweinjagd unterwegs ist! Aber keine Angst: Unser Held schielt grauenhaft, kann dadurch selten geradeaus laufen und hat mit seinem Flitzebogen außer Tannenzapfen noch nie etwas getroffen. Robin, sofort bis über beide Ohren verknallt, setzt seine ganze Minnekunst ein, um die Herzen der beiden jungen Damen zu gewinnen. Doch das natürlich nicht ganz ohne Komplikationen. Schließlich wimmelt es im englischen Unterholz bekanntlich von zahlreichen weiteren Halunken, die ihm die Tour vermasseln wollen, sodass die Situation schnell außer Kontrolle gerät und sich zwingend die Frage auftut: Wann wird Robin endlich der Held, den wir aus Büchern und Filmen kennen? Trifft er irgendwann einmal ins Schwarze? Und kann er seinem Ruf gerecht werden, um den beiden Schwestern wieder zu ihrer Zeitmaschine und damit zurück in die Gegenwart zu verhelfen? Fotos: Ralf Brocke Hauke Becker

8 8 Aus den Jahrgängen 5/6 K o m m i s s a r

9 Aus den Jahrgängen 5/6 9 S c h i m p a n s k i Fotos: Ralf Brocke

10 10 Aus den Jahrgängen 5/6 Taunuszeitung

11 Aus den Jahrgängen 5/6 11 Der IGS Schreibwettbewerb Wörter zum Thema Teamgeist Zwergenfressende Drachen. Schlaue Hasen. Kraniche, die in Formationen in den Süden fliegen. Oder Fußballer, die nur im Team erfolgreich sein können. Nach den Osterferien hat zum ersten Mal der IGS Schreibwettbewerb stattgefunden. Eingeladen waren alle 5. und 6. Klassen. Und die Ideen waren so breit gefächert, wie es das Thema Teamgeist hergab. Die Jury, bestehend aus Zehntklässlern sowie Lehrern aus dem Fachbereich Deutsch, musste sich zwischen über 30 eingereichten Texten entscheiden. Die Vorgaben dafür waren weitestgehend offen: Die Schülerinnen und Schüler durften die Textart frei wählen, mit dem Ergebnis, dass von kurzen, fantasievollen Erzählungen über Gedichte bis hin zur Fabel alles vertreten war. Neben dem Thema Teamgeist war nur die Begrenzung auf maximal 200 Wörter vorgegeben. 32 Texte. 3 strahlende Sieger. Die Preisverleihung fand im Bücherclub im Kreis aller Teilnehmer und der Jury statt mit drei stolzen Siegern: Der 1. Platz wurde prämiert mit einem Büchergutschein im Wert von 30 EUR und ging an Dalia Kapell (jetzt 7a) mit dem Text Amodini (siehe Abdruck). Den 2. Platz und einen Büchergutschein im Wert von 20 EUR erhielt Johannes Röthe (jetzt 7b) mit dem Text Zwergenkrieg. Der 3. Platz und ein Büchergutschein im Wert von 10 EUR ging an Alexander Wieacker (jetzt 7e) mit der Fabel Wach doch auf!. Siegertext A m o d i n i Hallo. Ich heiße Amodini, und ich bin 14 Jahre alt. Amodini ist ein indischer Name, er bedeutet glückliches Mädchen. Aber ich bin nicht glücklich, denn meine Familie und ich sind arm, sehr arm. Ich habe sechs Geschwister, und wir alle müssen arbeiten, damit unsere Familie überleben kann. Ich arbeite in einer Textil-Fabrik, 13 Stunden am Tag, ohne Pause. In dieser Fabrik arbeiten außer mir noch 40 weitere Kinder. Wir sind alle nicht glücklich. Aber alle Erwachsenen hier denken, sie seien besser, und stellen sich automatisch über uns. Ich verstehe nicht, warum. Wahrscheinlich liegt die Antwort auf der Hand, aber ich kann es nicht verstehen. Ich gehe nicht zur Schule, bekomme nicht die Möglichkeit zu lernen. Doch vor kurzem kamen fremde Menschen in unsere Stadt. Was wollten diese Menschen hier? Sie begannen, mit uns zu reden. Sie sagten, dass sie von einer Organisation seien, die UNICEF heiße, und uns helfen wollten. Da ergriff ich meine Chance und erzählte ihnen davon, dass meine Geschwister und ich arbeiten müssen. Und am nächsten Tag stürmte die Polizei die Fabrik. Die UNICEF-Mitarbeiter bauten einige Zeit später eine Schule in unserem Dorf und gaben uns alles, was wir zum Leben brauchten. Jetzt stimmt mein Name. Jetzt bin ich glücklich. Dalia Kapell, jetzt 7a Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und freuen uns auf eine erneut rege und kreative Beteiligung beim nächsten IGS Schreibwettbewerb im Frühjahr Dirk Pope, Fachsprecher Foto: Ralf Brocke

12 12 Aus den Jahrgängen 5/6 Unterwegs in Oberursel Fair handeln an der IGS Ein Appell an alle Fair-Trade oder kein Fair-Trade? In der zweiten Alternativwoche im März 2014 waren wir in Oberursel in der Vorstadt unterwegs, um den Fairführer der Stadt Oberursel zu aktualisieren. Dort waren wir in vielen Geschäften, um nach Fairtrade Produkten zu fragen. Wir hatten dabei viel Spaß und konnten viele Erfahrungen sammeln wie zum Beispiel bei dem Drogeriemarkt dm. Dort haben uns die Verkäuferinnen geholfen, Fairtrade Produkte zu finden. Auch in der Columbus-Apotheke half uns eine Mitarbeiterin. Sie gab uns einen Tipp, in welcher Apotheke es fair gehandelten Tee gibt. Da es in Oberursel einen Weltladen für Fairtrade Produkte gibt, haben wir ihn natürlich auch besucht. Dort gab es viele interessante Dinge, zum Beispiel fair gehandelte Bälle oder kleine Figuren aus Müll. Am besten war aber die leckere Fairtrade Schokolade. Insgesamt waren wir über die vielen verschiedenen fair gehandelten Produkte, die es dort gab, überrascht. Im Anschluss durften alle noch ein wenig in Oberursel bummeln. Einige Monate später wurden wir (die ehemalige 6a, jetzt 7a) von Christiane Becker, Mitglied der Steuerungsgruppe Fairtrade Town Oberursel, zur Eröffnung einer Fairtrade-Ausstellung im Rathaus Oberursel eingeladen. Die Ausstellung hieß Hessen fairändert. Dort gab es viele Plakate zum Thema Fairer Handel, die man sich durchlesen konnte und auf denen man gute Informationen zu unterschiedlichen Themen wie Kaffee, Kakao oder Kleidung finden konnte. Am Anfang dieser Ausstellung wurde ein Vortrag von Christoph Fink, dem Ersten Stadtrat der Stadt Oberursel gehalten. Am Ende gab es als kleine Stärkung Fairtrade Bananen, Limonade und kleine Schokoladen. Außerdem konnten wir an einem Gewinnspiel teilnehmen. Uns hat das Thema Fairtrade (Fairer Handel) sehr gut gefallen und wir sind gern bereit, den Fairführer noch einmal zu aktualisieren. Marie Gerecht Cosma Wegmann jetzt 7a Erster Stadtrat Christoph Fink und Jugendliche aus dem Jahrgang 7 Kauft ihr lieber Fair-Trade oder achtet ihr gar nicht darauf? Wir selbst kaufen ab heute lieber Fair-Trade-Produkte, denn wir wissen jetzt, dass Kinder aus anderen Ländern für eine Tafel Schokolade einen ganzen Tag auf einer Kakaoplantage schuften müssen. Wenn du Fair-Trade Produkte kaufst, hilfst du den Kindern, denn die Kinder müssen bei der Ernte (von Kakao, Kaffee, Orangen, Bananen ) helfen. Sie müssen arbeiten, anstatt in die Schule gehen zu können. Ihr wisst gar nicht, wie viel es den Bauern bringt. Sie kriegen wegen des Fair-Trade-Handels ein Zuhause und können die Schule besuchen. Kauft Fair-Trade Produkte, denn jeder Cent hilft den Kindern aus Entwicklungs-Ländern. Ihr könntet ja versuchen, z.b. eure Freunde und Familie zu überzeugen, dass sie Fair-Trade Produkte kaufen. Unsere Lehrerinnen und Lehrer kaufen ihren Kaffee z-b. bereits im Eine-Welt-Laden in Oberursel. Warum nicht auch ihr? Alina Degenhardt, Lisa Kobel, Alina Schulz, Daniel Hegener, Husnen Parvez jetzt 7f

13 Aus den Jahrgängen 5/6 13 Girls- & Boys Day im Jahrgang 6 Auf der Polizeiwache Auf dem Bau Am war ich bei der Dachdeckerei Kuhn zum Girls Day. Los ging es früh morgens um 7.30 Uhr. Als ich da war, musste ich zuerst beim Aufladen mithelfen. Nachdem wir alles beladen und befestigt hatten, sind wir losgefahren. An der Baustelle mussten wir alles wieder abladen. Das war anstrengend, aber auch ein bisschen cool zu wissen, wie hart die Bauarbeiter schuften, um ihr Geld zu verdienen. Nach dem Abladen mussten wir auf ein Gerüst klettern. Oben haben wir angefangen, ein Gerüst zu bauen. Um Uhr haben wir eine halbe Stunde Pause gemacht und gegessen. Danach haben wir bis um Uhr weitergearbeitet, dann wurde ich abgeholt. Ich muss sagen, das war wirklich sehr anstrengend, und die Zeit verging auch sehr schnell. Es kam mir vor, als hätten wir fast nichts gemacht, dabei war es schon so spät. Mein Fazit: Es ist anstrengend, aber man lernt auch viel dazu. Also kann ich es nur empfehlen, selbst einmal am Girls Day einen Männerberuf auszuprobieren. Alexa Mihai jetzt 7f In der Behindertenwerkstatt Der Anfang in der Oberurseler Behindertenwerkstatt war hart für mich, weil ich nicht genau wusste, wie ich mit Behinderten umgehen soll. Es hat etwas gedauert, bis ich mich an das Zusammensein mit ihnen gewöhnt hatte. Aber dann wurde es spannend und interessant. Es gibt in der Behindertenwerkstatt drei Stockwerke mit zwei Gruppen. Die Werkstatt enthält ebenfalls einen Esssaal und einen Ausruhbereich. Die Mitarbeiter dort sind sehr nett. In der Behindertenwerkstatt spielt man mit den Menschen Spiele, hilft ihnen bei Tätigkeiten, die sie noch nicht alleine können, man isst mit ihnen und geht mit ihnen spazieren. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, und ich kann es nur empfehlen. Samuel Mengistab jetzt 7f Am Girls Day waren Alicia Santos, Sophie Schauer, Celina Müller und ich am Girls Day bei der Polizei in Bad Homburg. Zunächst haben wir uns alle draußen getroffen und sind zur Pferdestaffel. Dort hat es uns richtig gut gefallen, und alle haben sehr viele Bilder gemacht. Dann sind wir wieder zurück zur Polizeistation gefahren. Dort wurde uns gezeigt, wie ein Hund Drogen im Auto findet. Als nächstes haben wir gelernt, wie man einen Verbrecher mit einem Hund aus dem Haus bekommt das sah richtig gefährlich aus. Die Polizistin, die von dem Hund angegriffen werden sollte, hatte einen dicken Schutz an, sodass man nichts spüren konnte, wenn der Hund reinbeißt. Als wir mit den Hunden fertig waren, durften wir für eine Stunde machen, was wir wollten. Alicia und ich sind in einen Raum gegangen, wo andere auch etwas gegessen haben. Nach der Pause wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ist oben bei der Polizistin Michaela Moll geblieben, und die andere Gruppe war bei ihrer Assistentin. Diese Gruppe wurde durch die ganze Polizeistation geführt, und wir waren auch unten im Keller, wo die Zellen waren. Anschließend haben die beiden Gruppen getauscht. Michaela Moll hat Gegenstände auf den Tisch gelegt, was man so als Polizistin bzw. Polizist dabei haben muss. Wir durften die Sachen anziehen und davon Fotos machen. Das war richtig cool und witzig, wie wir alle mit Frau Moll gelacht haben. Zum Abschluss haben wir ein Bild zusammen gemacht und unsere Urkunden für den Tag bekommen. Zur Urkunde haben wir noch einen Stift und ein Armband geschenkt bekommen. Nadia Grebner jetzt 7f Zertifikat Ein ganz großes Lob für Samuel Mengistab für folgende Aktivität: Du hast dich beim Boysday besonders gut bewährt. Hier ist die Rückmeldung deiner Betreuerin: Hallo Frau Waldeck, Finn, Jonas, Manuel und Samuel haben heute den Boy s Day in unserer Einrichtung verbracht. Ich wollte nur mein ausdrückliches Lob für die vier Jungs aussprechen. Sie waren alle sehr freundlich, aufgeschlossen und interessiert. Ich habe von allen Beteiligten nur Positives gehört. Wir hatten wirklich einen sehr schönen Tag zusammen Viele Grüße, Kerstin Eichhorn Fachbereichsleitung Rehabilitation OBERURSELERWERKSTÄTTEN Oberurseler Str D Oberursel Mach weiter so! Ort, Datum Unterschrift deiner Lehrerin

14 14 Aus den Jahrgängen 5/6 Die Kennenlernfahrt der 5. Klassen 3 Tage Spektakel in Dorfweil Die Ankunft Am 13. Oktober 2014 sind wir auf Klassenfahrt gefahren und haben uns natürlich auf die gemeinsame Zeit gefreut. Als wir in Dorfweil ankamen, ahnten wir noch nicht, dass die Kennenlernfahrt einige Überraschungen für uns parat hielt, wie eine Nachtwanderung und eine Tagwanderung, aber auch ein Lagerfeuer, bei dem wir Stockbrot backen konnten. Die erste Überraschung war allerdings, dass wir nicht sofort in unsere Zimmer konnten, weil dort noch geputzt wurde. Deshalb nutzte Herr Laufer, der Leiter der Jugendherberge, die Zeit, um uns die Hausregeln zu erklären. Danach konnten wir in Gruppen das ganze Gelände erkunden. Nach dem Mittagessen durften wir endlich in unsere Zimmer. Lana Kehrmüller 5c Erkunden des Geländes In Gruppen haben wir das Gelände der Jugendherberge erkundet. Das Gelände war groß, aber trotzdem übersichtlich. Draußen auf der Wiese gab es einen Minigolfplatz, eine Seilbahn und Miniformat der Arche Noah als Klettergerüst sowie ein Fußballfeld. Am Waldrand stand eine Wippe. Um dorthin zu kommen, musste man noch einen kleinen Hügel hochlaufen. In der Jugendherberge gab es auch schöne Sachen, so wie ein kleines Schwimmbad, zu dem man kam, wenn man links eine kleine Treppe hinunterging. Oben in der Empfangshalle befand sich eine Rezeption mit einem kleinen Kiosk. Von der Empfangshalle aus kam man auch in den Speisesaal mit einem Aquarium. Neben dem Eingang zu den Appartements gab es noch ein Schachfeld und ein Trampolin. Vincent Feltgen, Paul Nunkesser, Jan Sobotka 5c Auf dem Spielplatz Auf dem Rückweg von Schmitten sind wir auf einen Spielplatz gegangen. Es war schönes Wetter. Die Sonne schien. Die Klasse 5c hatte viel Spaß. Alis hat eine Sandburg gebaut. Die meisten Kinder der Klasse waren auf der Wippe und ein paar Kinder wechselten sich an der Schaukel ab. Die meisten Jungs haben gespielt. Auf dem Klettergerüst war es auch sehr toll. Wir hatten auf dem Spielplatz eine tolle Zeit. Timo Edler, Ben Kraus-Rajkovic, Maik Reinbothe 5c Unsere Foto-Safari Nachdem wir in unsere Appartements eingezogen waren, trafen wir uns noch einmal mit Frau Kranz und Frau Hahn in unserem Tagesraum. Frau Kranz sagte uns, dass wir jetzt eine Foto-Safari durch das Gebäude der Jugendherberge machen würden. Wir teilten uns in Gruppen ein. Jede Gruppe bekam einen Fragebogen mit 18 Fragen und 18 Bildern. Darauf waren Dinge aus der Jugendherberge in Dorfweil abgebildet. Es kam ein Bild vor, auf dem eine Treppe abgebildet war. Da war es die Aufgabe, die Stufen zu zählen. Eine weitere Aufgabe führte uns zu Schließfächern im Appartementhaus. Auf dem Bild waren nur vier Schließfächer abgebildet, aber vor Ort waren fünf Schließfächer. Auf dem Bild wurde das vorletzte Schließfach mit einem Pfeil markiert. Wir haben herausgefunden, dass die oberste Reihe der Schließfächer abgeschnitten wurde. Wir mussten die Nummer des Schließfaches aufschreiben. Einige Aufgaben waren schwer zu lösen, weil wir nicht sofort die Stellen im Gebäude finden konnten. Die Foto-Safari hat uns in unseren Gruppen sehr viel Spaß gemacht. Mara Händler, Laura Nuzzo, Antonia Schimpf 5c Die dunkle Nachtwanderung Am Montagabend haben wir zusammen mit der Klasse 5a eine Nachtwanderung gemacht. Wir sind von der Familienferienstätte Dorfweil gestartet und tief in den Wald hinein gelaufen. Lenja, Moritz und Olity liefen nebeneinander. Olity und Lenja hielten sich an den Händen, damit sie sich nicht verlieren. Olity ließ Lenja kurz los, wollte sie dann wieder an die Hand nehmen, aber griff die Hand von Moritz. Olity bemerkte aber nicht, dass es die Hand von Moritz war. Lenja sagte daraufhin: Das ist die Hand von Moritz!. Olity nahm schnell wieder die Hand weg und griff Lenjas Hand. Wir lachten und gingen weiter. Manche aus unserer Klasse hatten Angst, denn es war sehr dunkel. Als wir wieder zurück waren, waren wir sehr müde und gingen in unsere Appartements. Lenja Arnold, Olity Cheru Batu 5c

15 Aus den Jahrgängen 5/6 15 Unser Spieleabend Basteln mit Dingen aus der Natur Am Dienstagvormittag sammelten wir Material für einen Traumfänger oder Naturbilder. Wir suchten dafür das ganze Gelände der Familienferienstätte ab. Am Waldrand fanden wir viele verschiedene Sachen, wie Stöcke, Tannenzweige, Moos und Blüten. Daraus wollten wir dann die Bilder basteln und das ging so: Man nimmt vier gleichgroße Stöcke und bindet sie mit Wolle zusammen. Wenn man den Rahmen fertig hat, spannt man Wolle um die gegenüberliegenden Seiten. Dann nimmt man die gesammelten Tannenzweige, Moosstücke, Blüten und anderen Schmuck aus der Natur und dekoriert sie in die Maschen. So haben wir ganz tolle Mitbringsel gebastelt. Cécile Engel, Murielle Mbongwi Dika 5c Stockbrot Nach dem Spieleabend um halb neun hat sich die ganze Klasse im Innenhof der Jugendherberge versammelt. Wir haben uns an die Feuerstelle gesetzt, doch leider gab es nur noch Glut, und es hat fürchterlich geraucht. Unsere Klassenlehrerin Katharina Kranz hat einen Mann geholt, der mit einem Zeitungsstück und Spiritus das Feuer wieder angemacht hat. Außerdem hat er ein Stück Holz geholt und es ins Feuer gelegt. Die Klasse 5b hatte vor uns Stockbrot gemacht und uns ihre Stöcke gegeben. Dann haben uns Katharina Kranz und Sonja Hahn den Teig gegeben. Alle dachten, es wäre Stockbrotteig, aber es war Pizzateig. Es hat trotzdem gut geschmeckt, wenn man den Pizzateig ins Feuer gehalten hat. Sascha ist sein Stockbrot ins Feuer gefallen. Kurz danach sind viele Kinder in ihre Appartements gegangen, nur ein paar Kinder sind noch draußen am Feuer geblieben und haben ihr Stockbrot fertig gemacht. Um zehn war schließlich Nachtruhe. Katharina Kranz und Sonja Hahn sind dann durch die Appartements gegangen und haben das Licht ausgemacht und uns eine gute Nacht gewünscht. Tristan Kamin, Fynn Schäffel, Alexander Siemoneit 5c Am Dienstagabend trafen wir uns um 19:00 Uhr im Tagesraum 3 zum Spieleabend. Katharina Kranz erklärte uns das Spiel: Das Kleidungsspiel. Appartement gegen Appartement traten gegeneinander an. Aufgabe war es, einem Kind aus jedem Appartement innerhalb von 15 Minuten so viele Kleidungsstücke wie möglich anzuziehen. Die Teilnehmer waren Alis, Timo, Lana, Marcus und Moritz. Dabei fielen die Teilnehmer oft hin, weil sie fast gar nicht mehr stehen konnten. Alle lachten nur. Weil die Kinder so viel anhatten, schwitzten sie. Die ganze Klasse hat mitgespielt. Marcus hatte mit sieben Kleidungsstücken am wenigsten an. Dann wurde es spannend. Lana hatte 20 Kleidungsstücke an, gefolgt von Timo mit 21 Kleidungsstücken. Alis konnte das mit 22 Kleidungsstücken überbieten. Aber konnte Moritz das noch überbieten? Er war der letzte, bei dem die Kleidungsstücke gezählt wurden. Moritz hatte 25 Kleidungsstücke. Die Gewinner waren das Team Gangster Bross mit Marvin, Nacho, Abdul und Moritz. Wir haben eine Tüte Lachgummis gewonnen. Nach dem Kleidungsspiel spielten wir noch das Wollespiel. Wir haben zwei Mannschaften gebildet, Gruppe eins und Gruppe zwei. Die Mannschaften haben sich in eine Reihe hintereinander gestellt. Man musste eine Schnur durch den einen Hemdärmel rein und durch den anderen Hemdärmel wieder rausfädeln. Immer der Reihe nach, bis eine Mannschaft fertig war. Das war ein lustiger Spieleabend, der uns allen viel Spaß gemacht hat. Moritz Hummel, Ignacio Llorente-Cachafeiro, Marvin Urban 5c Wandern in der Sonne Am Nachmittag waren wir wandern. Wir sind von der Jugendherberge gestartet, gemeinsam mit den anderen Klassen. Nach einer Weile ist unsere Klasse in Richtung Dorfweil abgebogen, die anderen Klassen sind weiter Richtung Pferdskopf gelaufen. Wir liefen von Dorfweil nach Schmitten. Dort an der Kirche haben wir Pause gemacht. Danach sind wir über eine Treppe in den Wald zu einem Aussichtsplatz gelaufen. Dort haben wir Klassenfotos gemacht. Anschließend sind wir den schwarzen Pfeilen nach Dorfweil gefolgt. Der Weg war an manchen Stellen eng, matschig und voller Dornenbüsche. Wir sind an einem Bauernhof vorbeigekommen, wo wir Pferde gesehen haben. Marcus Binder 5c

16 16 Aus den Jahrgängen 5/6 Ausflug zur Lochmühle Atemlos... durch den Park! Der Jahrgang 5 im Schulgarten Guck mal, was da blüht! Alina: Am Montag, den , sind wir in die Lochmühle gefahren. Als wir ankamen, gingen wir erst einmal zu unserem Unterstellplatz, den wir für Montag gemietet hatten, da stellten wir unsere Rucksäcke ab. Und los ging es! In Kleingruppen erkundeten wir das Gelände. Manche Gruppen zog es zuerst zum Trampolin, manche zuerst zur schaukelnden Banane, und unsere Gruppe ging zu dem Mond, der sich kopfüber dreht. Wir lachten uns kaputt. Lisa: Unter den Attraktionen befanden sich unter anderem eine Helikopter-Bahn: eine auf Stelzen gebaute Schiene, auf der Fahrzeuge, die wie ein Helikopter aussehen, durch Strampeln fortbewegt werden. Alina: Danach gingen wir zu einer großen Schaukel, bei der man an einem Seil ziehen musste, sodass sie von links nach rechts schwingt. Umso mehr man zog, desto höher schwang sie einem von uns wurde schwindelig, also drückten wir den roten Knopf, um sie sofort zu stoppen. Lisa: Auch viele andere Dinge waren verfügbar. Eine sehr beliebte Attraktion war die Robinson- Crusoe Bahn. In Kiosks und Cafés hatten wir die Möglichkeit, Essen und Trinken zu kaufen. In den letzten Minuten der freien Zeit traf sich der Großteil der Klasse auf dem großen Luftkissen. Viele waren außer Atem, aber alle hatten Spaß. Alina: Zum Schluss machten wir ein Wettrennen beim Mattenrutschen auf der Riesenrutsche. Wir kamen alle gleichzeitig an, deswegen gab es keinen Gewinner. Dann gingen wir zurück zu unserem Unterstellplatz. So schnell war die Zeit vergangen. Lisa: Zum Abschluss wurde ein tolles Klassen-Foto gemacht, und wir fuhren mit der Bahn zurück nach Stierstadt. Alina Degenhardt und Lisa Kobel jetzt 7f Alles begann damit, dass wir uns in Gruppen einteilten zu jeweils vier Personen. Jeder Gruppe wurde ein Beet zugeteilt. Anfangs mussten wir unser Beet umgraben und von Unkraut befreien. In unserer freien Zeit ernteten wir Früchte oder gingen zum Teich, um nachzuschauen, ob vielleicht ein Frosch kommt. Als wir die erste Ernte nach Hause brachten, freuten sich unsere Eltern und kochten sofort damit. Als nächstes pflanzten die meisten Salat. Wir pflanzten Kartoffelpflanzen, die über die Sommerferien wachsen sollten. Zwischendurch ernteten wir immer wieder reife Himbeeren, Erdbeeren Pfirsiche, Johannes-Beeren und Quitten. Dann kamen die Sommerferien: Jedem Schüler wurden Tage zugeteilt, an denen er in den Sommerferien gießen und ernten sollte. Nach den Sommerferien zogen wir die Kartoffelpflanze, mitsamt Kartoffeln, aus der Erde. Mit den geernteten Radieschen machten wir leckeren Salat. Besonders spannend waren auch die Versuche, die wir mit Schnecken, Würmer und Ameisen durchführten. Die Schnecken und Würmer wurden mit Ketchup und Senf gelockt. Den Schnecken bauten wir ein kleines Zuhause. Unter den Platten befanden sich große Ameisennester. Wir pflückten auch Blumen oder ernteten Minze. Rasenmähen oder Fegen gehörten aber genauso zu unseren Aufgaben. Über die Osterferien gab unsere Biologielehrerin Ulrike Goeke einem Mitschüler eine Aufzuchtskiste mit. In dieser sollte er Kohlsamen aufziehen. Am Schluss gruben wir unsere Beete um, damit die nächsten 5. Klassen wieder ein ordentliches Beet bekommen so wie wir es vorgefunden hatten. Die Schulgartenzeit war sehr schön, und wir danken Ulrike Goeke für die wundervolle Zeit! Ida Marie Jung, Nina Schmittel, Mauricio Salzmann, Sebastian Hielscher, Sarah Tappenden jetzt 6a

17 Aus den Jahrgängen 5/6 17 Biologieunterricht im Schulgarten

18 Beyza Ünsal 7fꜜ 18 Aus den Jahrgängen 5/6 Batiken und ADAC-Sicherheitstraining in der Alternativwoche 3 Vollbremsung in knallbunten Sport-Shirts Am Dienstag, den , hat sich die Klasse 6f zuerst getroffen, um T-Shirts zu batiken. Alle kamen voll ausgerüstet mit weißen T-Shirts, Gummi- Handschuhen und Schnüren und waren sehr froh darüber, dass sie so etwas Cooles machen durften. Wir gingen in die Kunsträume, um den Klassenraum nicht zu verdrecken. Die Klasse war sehr organisiert und mit voller Begeisterung dabei. Wir haben sehr vorsichtig und konzentriert gearbeitet. Keiner hat rumgealbert, damit niemand von der Farbe schmutzig gemacht werden konnte. Nachdem die T-Shirts fertig waren, haben wir festgestellt, dass kein T-Shirt wie das andere aussah, obwohl alle die gleiche Farbe benutzt hatten. Wir als Klasse 6f sind sehr sportlich, deshalb haben wir uns in Klasse 6 fit umbenannt. So hatten alle tolle Sport-Shirts. Danach sind wir zum ADAC-Sicherheitstraining gegangen. Am Anfang haben wir das Wichtigste besprochen, wie z.b. wie schnell man in der Stadt fahren darf, oder dass man nicht dort über die Straße gehen soll, wo es nicht erlaubt ist. Später hat jeder eine Vollbremsung bei 30 km/h gemacht. So haben wir alle gelernt, dass ein Auto nicht anhält, wenn es bremst, sondern noch ein ganzes Stück weiterrollt, und das kann sehr gefährlich werden. Zum Glück ist uns nichts passiert. Im Gegenteil, am Ende hat es allen Spaß gemacht und das ist wichtig. Alexa Mihai jetzt 7f Foto: Ralf Brocke ꜜ ꜜ ꜜ Als erstes sollten wir unsere T-Shirts mit einer Paketschnur verschnüren. Als wir fertig waren, gingen wir in die Kunsträume. Wir wurden in Gruppen eingeteilt, jede Gruppe hat einen Eimer bekommen. Mit einem Wasserkocher hat Kursleiterin Birte Waldeck Wasser gekocht. In die Eimer schütteten wir zuerst zwei Esslöffel Salz, danach kam die blaue Farbe hinzu, zum Schluss das kochende Wasser und etwas kaltes Wasser. Anschließend haben wir darin die T-Shirts eingeweicht. Wir mussten ca. 20 Minuten warten, bis wir sie rausnehmen und zum Trocknen aufhängen konnten. Wie man batikt?

19 Aus den Jahrgängen 5/6 19 Hannah Neubauer begeistert die Jury und wird Schulsiegerin Buchartisten beim Vorlesewettbewerb 2014 Die Spannungskurve im Jahrgang 6 steigt traditionell in den Wochen vor den Weihnachtsferien steil an, denn dann steht in jedem Jahr der Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vor der Tür. Deutlich ist zu beobachten, dass sich Schülerinnen und Schüler der IGS intensiv darauf vorbereiten: Sie suchen nach geeigneten Texten, spannend, lustig oder auch verrückt, und arbeiten hart daran, diese so flüssig wie möglich und gleichzeitig mit starkem Ausdruck vorzulesen. Immer wieder jedoch beschäftigen sie sich mit einer Frage, wer wohl in diesem Jahr am Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs wird teilnehmen dürfen? Im Dezember 2014 konnten sich Moritz Schneider (6b), Liza Cain (6c), Till Schulte (6d), Linda Zellmer (6e) und Hannah Neubauer (6f) in ihren Klassen durchsetzen und schickten sich an, am 12. Dezember 2014 die beste Vorleserin bzw. den besten Vorleser des Jahrgangs 6 zu bestimmen. Der Bücherclub verlieh der Endausscheidung an der IGS auch in diesem Jahr wieder einen würdigen Rahmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schienen im Unterschied zu den Beobachtungen der Vorjahre äußerlich allesamt sehr gelassen von Nervosität keine Spur. Sie konnten es nicht abwarten, in der ersten Ausscheidungsrunde der Jury, in der neben Gabriele Hesse, Erika Bräuning, Mareike Becker und Markus Herget auch die Vorjahressiegerin und 2.Kreissiegerin Dalia Kapell aus der Klasse 7a saß, ihren selbst vorbereiteten Text vorzulesen. Auch eine zweite Runde, in der alle reihum aus einem unbekannten Text zu lesen hatten, wurde zur Entscheidungsfindung herangezogen. In diesem Jahr war es Andreas Steinhöfels Buch Es ist ein Elch entsprungen. Bewertet wurden nicht nur die Lesetechnik (Aussprache, Tempo, Betonung), sondern auch die passende Auswahl des Textausschnittes sowie die Fähigkeit, die Stimmung des Textes zu erfassen und diese an das Publikum weiterzugeben. Hannah Neubauer aus der Klasse 6f konnte mit ihrem Ausschnitt aus Klaus-Peter Wolfs Roman Neongrüne Augen die Jury für sich gewinnen. Sie wird die IGS als Schulsiegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs beim Regionalentscheid vertreten. Markus Herget Till Schulte (6d), Moritz Schneider (6b), Liza Cain (6c) sowie Linda Zellmer (6e) (v.l.) haben die Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2014 an der IGS, Hannah Neubauer (6f), in die Mitte genommen.

20 20 Aus den Jahrgängen 5/6 Die 9-fache Paralympic-Siegerin Marianne Buggenhagen zu Gast im Jahrgang 6 Weltmeisterlicher Besuch Am 25. September 2014 gab die Weltmeisterin Marianne Buggenhagen den Schülerinnen und Schülern der sechsten Klassen einen Einblick in das Leben mit Handicap. Leben mit körperlichem Handicap Im Rollstuhl zu sitzen, ist Marianne Buggenhagens Alltag. Trotz Handicap hat sie sich für den Leistungssport entschieden und ist sogar sehr gut. Auf mich wirkte sie sehr glücklich, da sie im Sport eine 1 ist und ihr Mann sie bei allem unterstützt. Als ich kurz im Rollstuhl sitzen durfte, um zu testen, wie sich das anfühlt, hatte ich zwar Spaß. Jeden Tag und auch in der Stadt könnte ich mir das aber nicht vorstellen. Jan Haupt 6c Eine beeindruckende Karriere Wie Marianne Buggenhagen lebt, kann man sich zuerst nicht vorstellen. Erst als sie erzählte, wie sie mit Handicap lebt, konnten wir uns ein Bild davon machen. Und als sie berichtete, was sie alles gewonnen hat, waren wir alle ziemlich baff. Denn wenn ich alle Titel, die sie errungen hat, aufzählen müsste, würde der Platz hier kaum ausreichen. Zum Überblick aber ein paar ihrer Erfolge: 9-fache Paralympic-Siegerin in der Leichtathletik, 21-fache Weltmeisterin, 9-fache Europameisterin, Vize-Europameisterin im Rollstuhlbasketball, Weltrekordhalterin im Kugelstoßen und Diskuswurf sowie im Fünfkampf. Zudem hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten, z.b Sportlerin des Jahres der ARD, 1992, 2001, 2005, 2008, 2012 Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes und 2010 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland sowie Ehrenbürgerin der Stadt Ueckermünde. Da sie so erfolgreich ist, trotz ihres Handicaps, wurden zwei Schule für Körperbehinderte nach ihr benannt. Unsere Meinung Wir finden, dass Marianne Buggenhagen trotz ihres Handicaps einen großen Willen und Kampfgeist hat. Man sollte einen riesigen Respekt vor ihr haben, zumal sie mit 61 Jahren noch immer um einen Titel bei den Paralympics in Rio de Janeiro 2016 kämpfen will. Zur Zeit trainiert sie nur zweimal in der Woche. Wenn es mit den Paralympics aber richtig anfängt, trainiert sie bis zu sechsmal in der Woche mit ihrem Trainer und das bis zu zwei Stunden täglich! Marianne Buggenhagen ist sehr höflich zu ihren Mitmenschen und hat uns Kindern alle Fragen nett und ausführlich beantwortet. Sie ist ein cooler Mensch. Jason Brajkovic 6c Sascha Fendel 6c

21

22 22 Aus den Jahrgängen 7/8 Autorenbesuch von Rüdiger Bertram an der IGS Stierstadt Coolman begeistert den Jahrgang 8 Nicht nur auf der Frankfurter Buchmesse stehen im Oktober die Bücher und ihre Autoren im Mittelpunkt, auch bei uns steht zu Beginn des Schulhalbjahres ein kleines Lesefestival auf dem Veranstaltungsplan. Los ging es für den Jahrgang 5 mit einer Vorlesestunde durch die Leiterin der Schülerbücherei, um die Schülerinnen und Schüler auf die wöchentliche Lesestunde im Bücherclub einzustimmen. Mit einer Autorenlesung von Rüdiger Bertram, der mit seinem Comicroman Coolman ganz oben auf der Bestsellerliste für Jugendbücher steht, und anschließendem Comic-Workshop ging es weiter. Das beim renommierten Oetinger-Verlag bereits mit Band 8 erschienene Jugendbuch wird in 25 Ländern dieser Erde gelesen. In der Lesung am Vormittag hatte Bertram seinen Jugendroman Die Liga der Guten vor rund 150 Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 8 vorgestellt. Rund 45 Minuten las Rüdiger Bertram vor, wählte dabei die spannendsten Szenen für seine Zuhörer aus und spannte einen Bogen zum unerwarteten Ende der Geschichte. Jan, Mats und Andy, die drei Protagonisten der Geschichte, sind 15 Jahre alt, also nur wenig älter als die Zuhörer an der IGS. Irgendwann wollen sie die ganzen Ungerechtigkeiten um sie herum nicht mehr hinnehmen. Besonders Jan, der wortgewaltige Anführer wird immer radikaler. Gib mir mal kurz dein Telefon, sagte Jan zu Andy. Mit dem Handy in der Hand ging er zum offenen Fenster und versenkte es mit einem gezielten Wurf im Gartenteich von Andys Eltern. Da ist Kobalt drin, habe ich doch schon gesagt. Das Zeug ist echt Scheiße und wir beteiligen uns ab heute an nichts mehr, was irgendwie Scheiße ist, erklärt Jan. Ab heute stehen wir auf der richtigen, der guten Seite. Schluss mit der Verseuchung von Böden durch Kobaltabbau, der Verarmung von Obstbauern in der Dritten Welt, Hungerlöhnen für asiatische Textilarbeiter. Auch die zuhörenden Schüler sind dagegen, aber deshalb das Handy verschrotten und den Laptop demolieren? Die anschließende Diskussion zeigte, wie schwierig es ist, moralisch und ethisch gerechtfertige Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig Raum für die Entfaltung des Einzelnen zu lassen. Die Liga der Guten löste sich am Ende des Romans im Chaos auf. Es gibt nur noch Misstrauen, Spitzeleien und Verrat. Ideologien, die dogmatisch sind, müssen über kurz oder lang scheitern, erklärt Bertram. Was ein Comicroman oder angelsächsisch graphic novel - genau ist, wissen die 8-Klässler der IGS zwar schon, aber mit einem echten Schriftsteller-Profi an einer Szene zu arbeiten, war für 15 ausgewählte Schülerinnen und Schüler beim Workshop im Bücherclub dann doch ein Leckerbissen der besonderen Art. Gleich zu Beginn erzählt Bertram von der guten Zusammenarbeit mit seinem Illustrator Heribert Schulmeyer und wie schwierig es sei, eine ganze Seite Text in drei kleine Comic-Bilder zu zwängen und dann auch noch die Pointe richtig zu setzen. Probiert doch mal selbst etwas zu texten, fordert Bertram die Schüler auf und reichte eine Seite mit einem kleinen Comic aus dem Buch Coolman und ich herum allerdings aus einer koreanischen Ausgabe. An den Gruppentischen geht das Gemurmel los, es wird nachgedacht, verworfen und besprochen. Und dann will jeder, aber auch wirklich jeder vorlesen, was er sich ausgedacht hat. Es ist phantastisch zu sehen, wie interessiert hier alle mitarbeiten, Bertram ist verblüfft über die Begeisterungsfähigkeit der IGS-Schüler. Als nächste Aufgabe rollte er eine riesengroße Zeichnung von Coolman an der Flipchart aus, um zu zeigen, wie man Text und Bilder passgenau zusammenbekommt. Das ist für Laurids überhaupt kein Problem, er malt schon immer gerne Comicfiguren. Auch seine Nachbarin Aimée hat viel Erfahrung im Zeichnen, sie schwärmt von den japanischen Mangas. Und während Vanessa alles bunt coloriert (beim Illustrieren ist das sogar ein eigener Ausbildungszweig, erzählt Bertram nebenbei), stellen die ersten Schüler schon ihre Comics vor. Das Arbeiten in der Gruppe war toll, freut sich Vanessa am Ende des Workshops. Sie schreibt in ihrer Freizeit Kurzgeschichten. Für Schülerinnen wie sie hat Bertram guten Rat parat: Schreiben, schreiben, schreiben sich trauen zu veröffentlichen und auch die Kritik anhören. Auch die beiden Organisatorinnen der Leseland-Veranstaltungen an der IGS, die Leiterin des Bücherclubs Gabriele Hesse und die Deutschlehrerin Wilma Eckhardt sind zufrieden. Der Comicroman bringt auch Schülerinnen und Schüler zum Lesen, die sich sonst eher von langen Texten abschrecken lassen. Und wenn es dann noch richtig lustig wird, wie mit Coolman, dann haben wir mit unseren Schülern einen super Tag erlebt und noch etwas dazugelernt. Dank der Förderung durch das Leseland-Programm des Kultusministeriums Hessen konnte eine weitere Autorenlesung mit Workshop für den Jahrgang 7 angeboten werden. Außerdem danken wir dem Haus Aumüller für die Übernahme der Übernachtungskosten von Rüdiger Bertram. Wilma Eckhardt, Lehrerin Jahrgangsteam 8 Gabriele Hesse, Leiterin des Bücherclubs

23 Aus den Jahrgängen 7/8 23 Fotos: Ralf Brocke

24 24 Aus den Jahrgängen 7/8 Autorenlesung und Schreibworkshop Katja Brandis im Dialog mit dem Jahrgang 7 Ein Händchen für packende Locations hat die Kinderund Jugendbuchautorin Katja Brandis nun wirklich. Für ihre Jugendbücher war sie schon im Dschungel und hat in der Tiefsee getaucht, alle ihre Bücher hat sie vor Ort recherchiert. Das kommt gut an bei den 13jährigen Schülerinnen und Schülern der IGS, die sich mit ihrem gesamten Jahrgang zur Autorenlesung im Forum ihrer Schule versammelt haben. Vor einigen Monaten war Brandis noch in der Antarktis. Ich bin mit einem Frachter gefahren bei 6 Meter hohen Wellen, erzählt die zierliche Autorin begeistert von ihrer letzten abenteuerlichen Recherchereise. Dann wurde ich aufs Eis übergesetzt und habe mit den Pinguinen gespielt. Der Fundus an Geschichten von ihren Reisen scheint unerschöpflich, die Fragen der Schüler auch. Schon jetzt wollen sie wissen, wann der Antarktis-Thriller in die Buchhandlungen kommt. Katja Brandis ist bereits zum zweiten Mal zur Autorenlesung an der IGS Stierstadt. Dieses Mal stellt sie ihr Buch Vulkanjäger vor. Mit meinem 6jährigen Sohn bin ich auf den Stromboli gestiegen, zum Glück hatte ich vorher Konditionstraining gemacht, sonst wäre das nicht zu schaffen gewesen. Vom Ätna hat sie echte Lavasteine mitgebracht und verteilt sie nun an die Schüler. Jeder will anfassen und über den Stein reiben. Dass der so leicht ist, ist eine echte Überraschung für die Schüler. Natürlich war sie auch auf dem Vesuv und sogar bei einem Vulkanausbruch auf Hawaii. Ungefährlich ist das keineswegs, warnt sie die Schüler, während sie über Lavaströme, tödliche Hitze oder giftige Aschewolken spricht. Hinter ihr zeigt sie auf einer großen Leinwand die Fotos ihrer Reisen. Bei den Recherchen lernte sie ein Vulkanologen-Ehepaar kennen, das seit Jahren Ausbrüche aus nächster Nähe dokumentierten. Keine gesunde Beschäftigung, wie Brandis lakonisch bemerkt, die Wissenschaftler seien vor einiger Zeit in einer der Explosionswolken umgekommen. Wenn ihr so einen Beruf hättet und auch noch Kinder, wie würdet ihr damit umgehen? fragt sie die Schüler. Ohne Bedenken bahnt sie sich mit dem Mikro einen Weg durch die Schülergruppen und hört sich die Vorschläge an: lieber keine Kinder haben oder besser noch, die Kinder immer zuhause lassen, raten die Schüler spontan. In ihrem neuen Buch Vulkanjäger klappt das allerdings nicht, denn die Hauptfigur, der 16jährige Jan, ist ganz wild darauf, seinen Vater für einen Dokumentarfilm über Vulkane in den Sommerferien zu begleiten. Was mit der Hoffnung auf Exotik und vielleicht ein wenig Abenteuer beginnt, wird schließlich lebensgefährlich. Bei einem Abstecher nach Neapel erschüttert eine Eruption die Stadt. Jan muss erkennen, dass der Vesuv immer noch einer der gefährlichsten Vulkane der Welt ist und dass er seinen Vater retten muss. Und dann ist da auch noch die hübsche Guilia. Im Anschluss an die Lesung verriet Brandis in einem Schreibworkshop den Schülerinnen und Schülern ihre Tipps und Tricks beim Schreiben. Als aus Zeitgründen nur einige Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten vorlasen, staunte Katja Brandis über das Talent der zukünftigen Schriftsteller. Einer der Schüler hatte sogar eine Fortsetzung zu Vulkanjäger 20 Jahre später geschrieben. Danke, dass du meine Hauptfigur nicht umgebracht hast, kommentierte sie lachend. Da man am Ende aus den vielfältigen, spannenden oder lustigen Geschichten wirklich keinen Sieger herausfinden konnte, wurden zwei Exemplare ihres Romans Vulkanjäger verlost. Es gewannen Marlene Overbeck und Juliane Bremer. Im Rahmen der schulischen Leseförderung fanden an der IGS zwei Autorenlesungen und zwei Workshops zum kreativen Schreiben statt. Unterstützt werden diese Veranstaltungen von der Stiftung Leseland Hessen des Hessischen Kultusministeriums. Initiatoren der Veranstaltungen an der IGS sind die Leiterin des Bücherclubs Gabriele Hesse und die Deutschlehrerin Wilma Eckhardt. Beide sind sich einig: Wenn man sieht, mit welcher Offenheit und welchem Wissensdurst unsere Schüler Frau Brandis begegnen und mit welchem Elan sie im Schreibworkshop um die besten Formulierungen kämpfen und dann die Freude am Applaus der anderen Schüler sehen das ist schon eine große Belohnung für unsere Arbeit. Wilma Eckhardt, Lehrerin Jahrgangsteam 8 Gabriele Hesse, Leiterin des Bücherclubs

25 Aus den Jahrgängen 7/8 25 Fotos: Ralf Brocke

26 26 Aus den Jahrgängen 7/8 Camera Obscura im Jahrgang 7 Fotografieren mit der Pringels-Dose Am begann die Alternativwoche 3, und eine Stadtführerin aus Oberursel führte uns durch den Mühlenwanderweg, der von der Hohemark bis zur Altstadt geht. Am Dienstag haben wir dann mit dem Projekt Camera Obscura angefangen. Der Künstler Ilan Wolff zeigte uns, wie man mit einer Pringels-Dose Fotos machen kann und wie man sie entwickelt sowie fixiert. Am Mittwoch traf sich unsere Klasse mit der 7d am Stierstädter Bahnhof. Wir fuhren mit der S- Bahn nach Rüdesheim. Von dort ging es mit der Seilbahn zum Niederwalddenkmal. Nachdem wir das Denkmal besichtigt hatten, liefen wir durch den Wald zu einer anderen Seilbahnstation und fuhren mit der Seilbahn nach Assmannshausen. Mit dem Schiff gelangten wir zur Burg Rheinstein, die wir besichtigten. Danach ging es mit dem Schiff nach Rüdesheim und von dort mit der Bahn zurück nach Hause. Am Donnerstag war der letzte Tag des Projektes Camera Obscura. Wir machten zwei Fotogramms und Fotos mit der Dose, und am Freitag war dann eine Ausstellung, bei der Fotos ausgestellt wurden. Viele Eltern waren beeindruckt von unseren Kunstwerken. Fotos: Ralf Brocke Denis Köksal jetzt 8a

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