Stadt Burscheid, Bebauungsplan Nr. 84 Untere Hauptstraße. Fachbeitrag Entwässerung

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Nicolas Küchler
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Stadt Burscheid, Bebauungsplan Nr. Untere Hauptstraße Fachbeitrag Entwässerung Die Entwässerung des Gebietes soll im Trennsystem erfolgen.

1 Stadt Burscheid, Bebauungsplan Nr. Untere Hauptstraße Fachbeitrag Entwässerung Die Entwässerung des Gebietes soll im Trennsystem erfolgen. Nach Vorgabe der Technischen Werke Burscheid (TWB) und Abstimmung mit der unteren Wasserbehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises (UWB) werden die Sammelkanäle einschl. der Hausanschlüsse bis zum Übergabeschacht ins öffentliche Eigentum übergehen.. Schmutzwasser: Mangels anderer Alternativen wird das komplette Schmutzwasser zur Hauptstraße hin abgeleitet. Da die geplanten Gebäude im nordwestlichen Teilbereich unterhalb einer Ebene liegen, die eine Freispiegelentwässerung ermöglicht, ist es für diesen Teilbereich notwendig, das anfallende Schmutzwasser zu heben. Zu diesem Zweck stehen unterschiedliche Möglichkeiten (z.b. Hauspumpstationen, Vakuumentwässerung) zur Verfügung, die im Benehmen mit den TWB und nach Abstimmung mit der UWB umgesetzt werden.. Hauspumpstationen: (siehe Anlage ) Für jedes Haus ist eine umpstation für Schmutzwasser zu errichten. Das Schmutzwasser wird dann in eine gemeinsame Druckleitung gepumpt, von wo es über einen Druckleitungsendschacht dem Freispiegelkanal zugeleitet wird. Da mit der geplanten Bauweise pro 2-3 Häuser lediglich je gemeinsames Fallrohr vor und hinter den Gebäuden zur Ausführung kommt, ist die strikte Trennung nach Einzelgebäuden für die Regenwasserableitung nicht ausführbar. Diese Einschränkung kann nach Vorklärung mit den TWB hingenommen werden. Für die Straßenentwässerung ist eine weitere umpstation im Straßenraum erforderlich.

.2 Vakuumentwässerung (siehe Anlage 2) Für diese Variante wurde mit den TWB abgestimmt, dass für das Regenwasser eine einzelne umpstation in unmittelbarer Nähe des möglichen

Das Schmutzwasser wird in diesem Falle über UnterdruckHausanschlussschächte einer gemeinsamen Leitung zugeführt, die über eine Vakuum-umpstation (im Umfeld der geplanten HTZ) das Schmutzwasser dann

2 .2 Vakuumentwässerung (siehe Anlage 2) Für diese Variante wurde mit den TWB abgestimmt, dass für das Regenwasser eine einzelne umpstation in unmittelbarer Nähe des möglichen Freispiegelkanalanschlusses nach den Vorgaben der TWB errichtet werden soll. Alle Zuleitungskanäle sind demnach Freispiegelkanäle. Die Druckleitungslänge ist minimiert. Das Schmutzwasser wird in diesem Falle über UnterdruckHausanschlussschächte einer gemeinsamen Leitung zugeführt, die über eine Vakuum-umpstation (im Umfeld der geplanten HTZ) das Schmutzwasser dann dem Freispiegelkanal zuführt. 2. Regenwasser: Eine Versickerung ist aufgrund der Altlastenproblematik des Standortes nicht möglich. Daher muss das anfallende Niederschlagswasser in den städtischen Kanal in der Hauptstraße abgeleitet werden. Ebenso wie bei der Schmutzwasserableitung gibt es keine alternativ umsetzbaren Trassen. Die TWB haben in ihrer Generalentwässerungsplanung das Gebiet mit einer Abflussspende von 6 l/s*ha berücksichtigt. Gemäß dem geplant zulässigen

3 Befestigungsgrad wird diese Beschränkung bei ungedrosselter Ableitung überschritten, weswegen ein Regenrückhaltebecken erforderlich wird. Gemäß überschlägiger Ermittlung ist hierfür ein Volumen von ca. m³ zur Verfügung zu stellen. Die lanung sieht hierfür ein geschlossenes Becken als Stauraumkanal vor, das unter dem geplanten Spielplatz im Zentrum des Erschließungsgebietes angeordnet ist. Auch die Regenwasserableitung des nordwestlichen Teilgebietes kann aufgrund der Höhenlage nicht im Freispiegelgefälle erfolgen. (Siehe. und.2). Die Umsetzung aller Entwässerungseinrichtungen sind mit den TWB und der UWB abzustimmen. Erstellt: 552 Udenheim,..26 Dipl.-Ing. Jürgen Thom Beratender Ingenieur IK Rlp

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5 K an al R eg en wa ss er F r e is pi eg el le it un g K an al R eg e nw as se r Dr u ck le it un g 6 K an al S ch m u tz wa ss er F r e is pi eg el le it un g K an al S ch m u t zw as se r D r u ck le it un g 7 um ps ta t io n Re ge n wa ss er, St üc k 3 um ps t at io n S ch m u t zw as s er, St üc k F r lu Anlage Auftraggeber Traumhaus rojekt delta GmbH 2 3 Borsigstraße 2a * 6525 Wiesbaden Telefon (622) 56 - * Telefax (622) info@traumhaus-familie.de rojektbezeichnung ck en 3 Gegenstand der Zeichnung kh nr üc ge 3 Maßstab Lageplan Entwässerung System Druckentwässrung al a 235. V. xx 2 te be rojekt-nr./zeichnungs-nr. Auftraggeber (Datum/Unterschrift) Re 2 Burscheid (Rheinland) Hauptstraße - Erschließung Dipl.Ing. Jürgen Thom, Beratender Ingenieur Bearbeitet/Datum JT..26 HTZ Gezeichnet/Datum 3 JT..26 Geprüft/Datum JT..26

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