Analysis & characterisation of maritime environment for suitability of aquaculture Grundlagen einer Bewertung Version Final Datum

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1 Analysis & characterisation of maritime environment for suitability of aquaculture Grundlagen einer Bewertung Version Final Datum Peter Krost Monika Kock Levent Piker Stefan Rehm 1 36

2 1Die Nordsee Generelle Charakteristik Geografie Ökosystem Existierende Aquakultur in / an der Deutschen Bucht Muschelfischerei Ems / Jade ( Muschelfischerei von den Anfängen bis zum 2 Weltkrieg Zusammenbruch der Muschelfischerei in den 40er Jahren Wiederaufnahme der Muschelfischerei in den 50ern und Einführung der systematischen Kulturwirtschaft Heutigen Betriebe Muschelfischerei Nordfriesisches Wattenmeer Muschelzucht im Naturschutzgebiet Beltringharder Koog Sylter Algenfarm Büsum Charakterisiserung der Möglichkeiten der Aquakultur in der Deutschen Bucht Biologische Eignung Hydrographie und Wetter Temperatur Salinität Wind Wellen Strömung Tide Meeresgrund Wasserqualität Raumverfügbarkeit Fischerei in der Nordsee Schiffsverkehr auf der Nordsee Ölbohrungen in der Nordsee Windparks in der Nordsee Naturschutzgebiete Umweltverträglichkeit Gesellschaftliche Akzeptanz Die Ostsee Generelle Charakteristik

3 2.1.1Geografie Ökosystem Existierende Aquakultur in der Westlichen und Südlichen Ostsee CRM Kieler Lachsforelle Nienhagener Riff Charakterisierung der Möglichkeiten der Aquakultur in der Westlichen und Südlichen Ostsee Biologische Eignung Hydrographie und Wetter Temperatur Salinität Welle Tide Meeresgrund Wasserqualität Raumverfügbarkeit Fischerei in der Westlichen und Südlichen Ostsee Schiffsverkehr Wind Parks in the Baltic Sea Kriegers Flak Ventotec Ost Arkona Becken Südost Naturschutzgebiete Umweltverträglichkeit Gesellschaftliche Akzeptanz

4 1 Die Nordsee 1.1 Generelle Charakteristik Geografie Die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans, im Westen durch die Britischen Inseln, im Süden und Südosten durch Belgien, die Niederlande und Norddeutschland begrenzt. Die nördliche bzw. nordöstliche Grenze der Nordsee bilden Dänemark, Schweden und Norwegen, wobei die nordwestliche Eingrenzung etwa durch die Linie von Stadland (Norwegen) über die Shetland- Inseln zu den Orkney-Inseln vorgenommen wird. Da die Nordsee weitestgehend auf der nördlichen Abdachung des Kontinents liegt, beträgt die Wassertiefe bis auf wenige Ausnahmen im Bereich der Norwegisches Küste (Norwegische Rinne) im Durchschnitt nur ca. 80 Meter. Diese vergleichsweise geringe Wassertiefe wirkt sich sehr stark auf die Strömungsverhältnisse, die Meeresflora und -fauna sowie die Gezeitenverhältnisse aus. Das Schelfmeer wird von der Sonne durchschienen und bietet dadurch optimale Bedingungen für pflanzliches und tierisches Leben. Wegen seiner biologischen Vielfalt ist der neritische Meeresbereich ökologisch gesehen von großer Bedeutung, da er außerdem reiche Fischgründe beherbergt. Besonders die Unterschiede der Nordsee gegenüber anderen Meeren in Bezug auf die Wassertemperatur werden aus Quelle 6, die die Isolinien der mittleren Wassertemperaturen in C im Februar und im August miteinander vergleicht, deutlich. Im Februar ist das Wasser im Bereich der deutschen Küste wesentlich kälter als der übrige Bereich der Nordsee (bis zu 3,5 C Differenz), im Sommer ist er um bis zu 4 C wärmer als der übrige Nordseebereich. Diese Eigenschaften gehen besonders auf die geringe Wassertiefe der Nordsee im Bereich der Deutschen Bucht zurück. Hier erwärmt im Sommer die Sonne das Wasser schneller als den übrigen Bereich der Nordsee, wobei im Winter das Wasser schneller abkühlt, da der Konvektionsprozess kalten und warmen Wassers aufgrund der geringen Wassertiefe nur kurze Zeit andauert, und zwar nur so lange, bis das Wasser soweit abgekühlt ist, bis sich eine vor weiterer Abkühlung schützende Eisdecke bildet. Der Salzgehalt der Nordsee liegt zwischen 31 und 33 0/00, daher kann der Konvektionsprozess bis zum Zufrieren der Meeresoberfläche andauern. In Meereswasser, das weniger als 24,7 PSU Salz enthält, kann der Konvektionsprozess nur bis zur Erreichung der Temperatur des Dichtemaximums stattfinden, welche dann einer linearen Funktion zufolge noch über dem Gefrierpunkt liegt, der entsprechend dem Salzgehalt der Nordsee bei etwa 1,7 C bis 1,9 C liegt. Aus diesem Grunde kommt es in strengeren Wintern oft vor, dass Teile der Deutschen 4 36

5 Bucht und der Niederländische Watten vereisen. Die übrige Nordsee bleibt - abgesehen von Küstenbereichen Nordnorwegens - in der Regel eisfrei Ökosystem Die Nordsee stellt eine wichtige Nahrungsmittelquelle für die Anliegerstaaten dar. Sie beherbergt reiche Fischgründe, denn sie ist ein neritischer Meeresbereich, der besonders gute Lebensbedingungen für Fische und andere Meerestiere bietet. Neritische Meeresgebiete sind Gebiete, die auf einem Kontinentalschelf liegen und somit nur eine geringe Wassertiefe besitzen. Da die Nordsee weitestgehend auf der nördlichen Abdachung des Kontinents liegt, beträgt die Wassertiefe bis auf wenige Ausnahmen im Bereich der Norwegisches Küste (Norwegische Rinne) im Durchschnitt nur ca. 80 Meter. Diese vergleichsweise geringe Wassertiefe wirkt sich sehr stark auf die Strömungsverhältnisse, die Meeresflora und -fauna sowie die Gezeitenverhältnisse aus. In diesem Abschnitt sind vor allem die Tier- und Pflanzenwelt betreffende Aspekte von Bedeutung, so dass Gezeiten- und Strömungsverhältnisse hier bewusst ausgeklammert werden 3. Das Schelfmeer wird von der Sonne durchschienen und bietet - besonders durch die dadurch gegebene Temperaturmilde des Wassers - nahezu optimale Bedingungen für pflanzliches und tierisches Leben. Die meisten Lebewesen finden sich in diesen oberen, sonnendurchschienenen Wasserschichten. Zudem wird durch die hohe Sonneneinstrahlung in diesen Gebieten die Photosynthese beschleunigt, jener Vorgang, der, durch Sonnenlicht initiiert, Nährsalze, Wasser und Kohlendioxid (CO 2 ) in Phytoplankton umwandelt, welches die Basis der Nahrungskette aller Meeresgebiete ist und über die Nahrungskette (Zooplankton, Friedfische, Raubfische) auch nahrungsgrundlage für den Menschen ist. Die Nordsee beherbergt wegen der idealen Voraussetzungen reiche Fischgründe, so z.b. Kabeljau, Krabben, Krebse, Hering, Schollen, etc., die heute in vielen Fällen stark überfischt sind. 1.2 Existierende Aquakultur in / an der Deutschen Bucht Muschelfischerei Ems / Jade ( Muschelfischerei von den Anfängen bis zum 2 Weltkrieg Die Bewohner an der niedersächsischen Küste versorgten sich traditionell für den Eigenbedarf auch mit Nahrungsmitteln aus dem Meer. Unter anderem standen auf ihrem Speiseplan Miesmuscheln. Das Wattenmeer, mit seinen speziellen Gegebenheiten und seiner besonderen 5 36

6 Tierwelt, verlangte eigene Fischereitechniken in Bezug auf den Muschelfang. Die erste Fangtechnik bestand darin, dass die Muscheln zu Fuß von den bei Ebbe trockengefallenen Wattflächen abgesammelt wurden. Die erste schriftliche Erwähnung des Fischens für den Fremdbedarf stammt aus dem Jahre Die französischen Besatzungstruppen deckten einen Teil ihres Nahrungsmittelbedarfs mit Muscheln. Später, etwa Mitte des 19. Jahrhunderts, wurden dann auch die Muschelschalen verarbeitet. Der gebrannte Muschelkalk wurde bei der Kultivierung der nah gelegenen Moore zur Düngung eingesetzt und auch als Baustoff verwendet. Das steigerte den Bedarf an Muscheln bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Nach alter Aktenlage, brachte erstmalig 1887 ein Fischer aus Carolinensiel Speisemuscheln mit Erfolg auf den Markt. Eine erste Trennung von Fischerei und Vermarktung zeichnete sich ab; mehrere Norddeicher Fischer arbeiteten für einen Emdener Fischhändler. Um den gestiegenen Bedarf zu decken, bedurfte es veränderter Fangmethoden. Es kamen Segelschiffe zum Einsatz, die es ermöglichten, größere Fangmengen anzulanden. Die Schiffe steuerten die großen trockenfallenden Muschelbänke an.vom Segelschiff aus ruderte man mit einem Beiboot zu den Muschelbänken, um dort mit einer Forke die Miesmuscheln aufzunehmen und sie dann mit dem Boot zum Schiff zu bringen wurde der erste Motorkutter für die Muschelfischerei in Dienst gestellt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Verwendung der Muscheln als Dünger untersagt. Miesmuscheln galten von nun an als reines Nahrungsmittel. Die Nachfrage als Speisemuschel war aber zunächst noch gering, die Anlandung 1899/1900 belief sich lediglich auf ein Gewicht von 30 Tonnen. Durch die verbesserte Bahnanbindung und die damit einhergehende Anbindung ans Hinterland steigerte sich die Nachfrage. Fischfang und Handel trennten sich in zwei selbständige Bereiche wurden dann bereits 490 Tonnen Miesmuscheln vermarktet. Der Vertrieb erfolgte durch den Fernversand der Muscheln in Körben sowie auch in Konserven. Hauptabsatzgebiet war das Rheinland. Der Erste Weltkrieg mit dem einhergehenden großen Nahrungsmittelbedarf erhöhte die Bedeutung der Muschel als Eiweißlieferant. Fast alle vorhandenen Kutter beteiligten sich zwischen 1916 und 1917 an der Fischerei von Miesmuscheln und Austern. Der Jahresertrag wurde von 2600 Tonnen 1915/16 auf 6100 Tonnen 1916/17 gesteigert. Nach dem Krieg ging die Nachfrage dann wieder zurück. Zentren der ostfriesischen Muschelgewinnung waren Carolinensiel und Norddeich. In dieser Zeit entwickelten die Fischer neue Fangmethoden. Der Einsatz von Schleppnetzen ermöglichte nun auch das Abfischen der Muscheln aus nicht trockenfallenden Wattbereichen. Darüber hinaus gab es erste Versuche, Muschelkulturen nach niederländischem Vorbild in ständig 6 36

7 überfluteten Bereichen des Wattenmeers anzulegen wurden allein in Norddeich 22 Kutter mit 58 Besatzungsmitgliedern im Muschelfang eingesetzt. 4 weitere Betriebe aus anderen Häfen kamen hinzu. Die Kutter waren bei einer Länge von 10,5 bis 15,5 Metern mit ca. 30 PS starken Motoren ausgerüstet wurde eine Polizeiverordnung zum Schutze von Muschelkulturen erlassen. Es wurden die natürlichen Muschelbänke bei Borkum und Norderney sowie zwei Gemeinschafts- und 15 Einzelkulturen befischt Zusammenbruch der Muschelfischerei in den 40er Jahren Der Zweite Weltkrieg sorgte wie auch der Erste Weltkrieg für einen erhöhten Bedarf an eiweißhaltigen Nahrungsmitteln. Da sich aber die Fangmethoden und die technischen Möglichkeiten in der Zwischenzeit verbessert hatten, kam es zu einer rücksichtslosen Befischung. 1939/40 wurden 5200 Tonnen Miesmuscheln angelandet. Mehrere harte Winter in Folge reduzierten den Muschelbestand zusätzlich. Die Muschelfischerei brach zusammen. Ende 1940 wurden die dezimierten Muschelbestände zusätzlich von einem Parasiten ( Mytilicola intestinales L.) befallen. Die Fleischqualität wurde soweit beeinträchtigt, dass die Muscheln ungenießbar wurden. Die Muschelfischer mussten auf andere Fangobjekte ausweichen Wiederaufnahme der Muschelfischerei in den 50ern und Einführung der systematischen Kulturwirtschaft Anders als das niedersächsische und niederländische Wattenmeer, war das schleswig- holsteinische Wattenmeer sowie die westliche Ostsee von dem Parasitenbefall verschont geblieben. Durch die inzwischen große europaweite Nachfrage nach Miesmuscheln wurden in Schleswig Holstein die Anlandungsmengen derart erhöht, dass die Miesmuschelbestände dort stark zurückgingen. Die dortige Landesregierung reagierte darauf mit neuen Verordnungen und Gesetzen zur Reglementierung der Miesmuschelfischerei. Mitte der 50er Jahre ging der Parasitenbefall in Niedersachsen und in den Niederlanden deutlich zurück. Die Miesmuschelfischerei wurde dort wieder in größerem Umfang aufgenommen. Dadurch verlor Schleswig-Holstein als Muschellieferant zunehmend an Bedeutung, obwohl sich die Anlandungsmengen nicht verringert hatten. Im Hinblick auf die hohe Nachfrage und einem begrenzten natürlichen Bestand an Miesmuscheln, begann 1957 die Fischereifirma Gerjets, unterstützt durch die Bundesforschungsanstalt für 7 36

8 Fischerei (Hamburg), mit der Anlage von Miesmuschelkulturen in der Innenjade, zunächst von Varel aus mit anderen Fischern. Ende der 50er Jahre verlegte sie dann die Kulturen in die Außenjade und betrieb die Fischerei von Hooksiel aus. Noch bis in die 70er Jahre hinein nutzten einige Norddeicher Küstenfischer als zusätzliche Einnahmequelle die Muschelfischerei. Generell entwickelte sich jedoch die Miesmuschelfischerei seit den 50er Jahren zu einer eigenen Fischereisparte. Die reine Muschelkulturwirtschaft führte im Laufe der nächsten Jahre zu einer Stabilisierung der Anlandemengen, bei gleichzeitiger Schonung der Wildmuschelbestände. Sie setzte sich in der Muschelfischerei durch und wird bis heute betrieben. Ihre Vorteile liegen im besseren Heranwachsen der Muscheln sowie in der kontinuierlicheren Belieferung der Abnehmer durch Vorratshaltung. Nach der Sturmflut-Katastropfe 1962 mit schweren Verlusten auf den Kulturen betrieben nur noch die Betriebe Christoffers (Norddeich), Noormann (Norddeich) und Gerjets (Hooksiel) die Miesmuschelkulturwirtschaft weiter Heutigen Betriebe Der Familienbetrieb Christoffers fischt schon in der vierten Generation Miesmuscheln. Zwischen den Kriegen hatte Gerhard Christoffers erste Kulturversuche unternommen und unterhielt seit den 50er Jahren mehrere Muschelkulturen auf der Ems. In den 60er Jahren spezialisierte er sich mit dem Neubau seines Muschelkutters Elli mit entsprechender Ladekapazität - auf die reine Miesmuschelfischerei und belieferte die Fischereigenossenschaft übernahm sein Sohn Wolfgang den Kutter und baute neben der Fischerei den Direktversand mit frischen Speisemuscheln in das Rheinland auf nahm er den neue Muschelkutter Andrea in Betrieb. Seit 1997 ist Jörg Christoffers, nach Übernahme der Firma Noormann, Kapitän auf dem neugebauten Muschelkutter Anna. Siebennus Gerjets baute am Hooksieler Außenhafen seit Anfang der 70er Jahre einen umfangreichen Muschelfischereibetrieb mit drei Schiffen, 16 Angestellten und Verarbeitungsanlagen für die Aufbereitung der Muscheln zum Frischversand in das Rheinland auf. Mit dem Kutter Jade und später mit dem Spezialkutter Schillhörn betrieb die Firma seit den 70er Jahren zudem die Herzmuschelfischerei. Aus dieser Fischerei wurden ca. 50% des Betriebsumsatzes erzielt. Der Herzmuschelfang wurde 1993 im Nationalpark verboten. Nach mehreren schlechten Miesmuscheljahren wurde der Betrieb mit zwei Miesmuschelkuttern und den dazugehörigen Muschelkulturen auf der Jade 1994 an David de Leeuw Muschelzucht GmbH veräußert. Diese stellte 2003 den Neubau Royal Frysk in Dienst. 8 36

9 Der Greetsieler Fischereibetrieb Conradi fischte seit den 50er Jahren überwiegend Wellhornschnecken. In den 70er Jahren betrieb Heinrich Conradi mit dem Herzmuschelkutter Ursula den Herzmuschelfang und stieg dann in den 80er Jahren ebenfalls in die Miesmuschelfischerei ein. Seit 1992 leiten die Geschäftsführer Karel Jan van Ijsseldijk sowie Leo van der Jagt die Firma Conradi GmbH. Sie bewirtschaften von Greetsiel aus Miesmuschelkulturen auf der Ems wurde der Muschelkutter "Charlotte" durch die Firma in Dienst gestellt. Es handelt sich dabei um einen ehemaligen niederländischen Miesmuschelkutter, der 1995 zur Herzmuschelfischerei umgebaut wurde und nun wieder für den Miesmuschelfang in Niedersachsen eingesetzt wird Muschelfischerei Nordfriesisches Wattenmeer Landesregierung und Muschelfischer hatten 1997 und 2000 Vereinbarungen zur Zukunft der Muschelfischerei im Nationalpark getroffen. Ziel war es, die ökologischen Belange des Wattenmeeres zu schützen und ökonomisch tragfähige Konzepte zu entwickeln. Heute wird im schleswig-holsteinischen Nationalpark auf Hektar Kulturfläche Muschelfischerei betrieben. Wildmuscheln werden nicht mehr angelandet. Die trocken fallenden Bereiche des Wattenmeeres haben für die Muschelbänke eine herausragende Bedeutung. Deshalb sind sie, laut Vertrag zwischen Land und Muschelfischern, seit 1997 vollständig für die Muschelfischerei gesperrt. Das Muschelprogramm wird durch ein Management der Fischereiverwaltung und ein Monitoring des Nationalparkamtes begleitet. Auf den trocken fallenden Muschelbänken wird der Bestand erfasst, dessen Entwicklung dokumentiert, die Besiedlung mit anderen Lebewesen erfasst und der Abb. 1: Die Muscheerzeugungsgebiete im Nordfriesischen Wattenmeer. Quelle: 45_307_1_k.GIF? so genannte Brutfall ermittelt. Die Autoren des Berichtes, Dr. Georg Nehls und Maarten Ruth stellten fest, dass die von Muscheln bedeckte Fläche im trocken fallenden Watt von 600 Hektar im Jahr 1998 auf gut Hektar im Jahre 1999 anwuchs. Seitdem nahmen die Bestände deutlich ab. So waren in 2002 nur noch 645 Hektar mit Muscheln besiedelt. Nehls und Ruth kommen zu dem Ergebnis, dass sich die frühere Befischung der Flächen nicht bis heute auswirkt. Die meisten Muschelbänke gibt es im nordfriesischen Teil des Wattenmeeres, und hier vor allem in geschützt 9 36

10 liegenden Bereichen östlich der Inseln Sylt, Amrum und Pellworm. Der Muschelbestand im Berichtszeitraum war relativ niedrig. Vermutete Ursachen: In erster Linie geringer Brutfall, bedingt durch die milden Winter sowie Sturmeinflüsse. Die im längerfristigen Vergleich niedrigen Anlandemengen sind hierauf zurückzuführen und nicht auf die 1997 in Kraft getretenen Beschränkungen der Muschelfischerei. Für die schleswig-holsteinische Landesregierung ist der Muschelvertrag ein Beispiel dafür, dass bei ausreichender Wissenslage, begleitender Untersuchung, ausreichender Kontrolle und Kooperation, bestimmte wirtschaftliche Nutzungen in Gebieten mit Schutzstatus möglich sein können - und das mit ökonomischen Erfolg. Die Autoren Dr. Georg Nehls und Maarten Ruth kommen zu dem Ergebnis: "Jegliche Nutzung hat Auswirkungen auf die Natur. In den Bereichen, die wir untersucht haben, gibt es allerdings keine offensichtlichen langfristigen Wirkungen." Teil 1 - Bericht Miesmuschelmonitoring PDF-Datei ( Fischerei/PDF/Miesmuschelmonitoring 2003.html) Teil 2 - Bericht Miesmuschelmonitoring PDF-Datei ( Fischerei/PDF/2 Miesmuschelmonitoring 2003.html) Teil 3 - Bericht Miesmuschelmonitoring PDF-Datei ( Fischerei/PDF/3 Miesmuschelmonitoring 2003.html) Teil 4 - Bericht Miesmuschelmonitoring PDF-Datei ( Fischerei/PDF/4 Miesmuschelmonitoring 2003.html) Teil 5 - Bericht Miesmuschelmonitoring PDF-Datei ( Fischerei/PDF/5 Miesmuschelmonitoring 2003.html) Muschelzucht im Naturschutzgebiet Beltringharder Koog Das Verwaltungsgericht in Schleswig hat am der Klage von BUND, NABU und Verein Uthlande gegen die geplante Zucht von Saatmuscheln im Beltringharder Koog stattgegeben. Der Kreis Nordfriesland hatte der Erzeugergemeinschaft der schleswig-holsteinischen Muschelzüchter genehmigt, im bestehenden Naturschutzgebiet Zuchtanlagen zu errichten. Dieses Vorhaben sollte mitten im ökologisch hochwertigen Naturschutzgebiet realisiert werden, das zugleich seit 1987 als Ausgleichsfläche für die Eingriffe bei der Eindeichung der Nordstrander Bucht dient. Damit ist die Miesmuschelzucht in diesem Bereich derzeit keine Option mehr

11 1.2.4 Sylter Algenfarm Die Sylter Algenfarm GmbH & Co.KG in List auf Sylt ist eine gemeinsame Firma der dort bestehenden Dittmeyers Austern-Compagnie und des Meeresbiologen Klaus Lüning. Dort werden gezüchtet und verkauft: für den Lebensmittel-Markt: die Braunalge Laminaria saccharina (Zuckertang) als Frischalge (Meeresgemüse) für Restaurants und Privatkunden (in Deutschland als Lebensmittel zugelassen) für die Kosmetikproduktion: die Rotalge Palmaria palmata Büsum Die Aktivitäten der ecomares GmbH sind im Jahr 2007 durch Insolvenz zu Ende gegangen. Die GMA - Gesellschaft für Marine Aquakultur mbh - wurde im November 2004 als nicht kommerziell ausgerichtete GmbH gegründet. Die GMA erreicht derzeit eine eigene Forschungsund Entwicklungsanlage(Kreislaufsysteme) für die Aquakultur am Standort Büsum. Die GMA wird die Durchführung von eigenen und externen Projekten der angewandten Forschung und Entwicklung im Bereich der Fischzucht und Haltung unterstützen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Wissens- und Technologietransfer zur Zucht und Haltung von Organismen in Brack- und Seewasser. In diesem Rahmen obliegen der GMA insbesondere folgende Aufgaben: Betrieb einer Forschungs- und Versuchsanlage für eigene Forschung und Entwicklung sowie für Forschungs- und Entwicklungs-(FuE)-Projekte Dritter, Auftragsforschung und -entwicklung Aus- und Weiterbildung, Technologietransfer 1.3 Charakterisiserung der Möglichkeiten der Aquakultur in der Deutschen Bucht Wir beziehen uns in der Charakterisierung überwiegend auf den deutschen Teil der Nordsee. Die Fläche der deutschen Nordsee (atlantisch biogeographische Region) wird angegeben mit km 2. Die Fläche der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ, einer Erstreckung von 200 sm ab der Basislinie seewärts) wird mit km 2 angegeben. Dabei ist die deutsche Nordsee ein flaches Schelfmeer mit maximaler Wassertiefe von nur 56 Meter

12 1.3.1 Biologische Eignung Die Auswahl der möglichen Spezies, welche in einer Aquakultur in der Nordsee gegenwärtig genutzt werden oder genutzt werden könnten, ergibt sich aus den biologischen und ecophysiologischen Daten der jeweiligen Arten. Diese sind im Rahmen von ECOSMA in dem Dokument Definition of ecological characteristics of mariculture species detailliert zusammengestellt worden Hydrographie und Wetter Temperatur Die Wassertemperatur kann im Sommer 25 C erreichen und 10 C (Winter). Die Temperatur variiert dabei stark abhängig vom Einfluss des Atlantiks und der Wassertiefe, vor allem wegen der Meeresströmungen. In der tieferen nördlichen Nordsee, in einem Gebiet südlich und östlich der Shetlands, ist die Wassertemperatur durch das einströmende Atlantikwasser das ganze Jahr über fast konstant bei 10 C, während an der sehr flachen Wattenmeerküste die größten Temperaturunterschiede auftreten und es in sehr kalten Wintern auch zu Eisbildung kommen kann. Die Temperaturreihe an der Messstation "Deutsche Bucht (54 10' N, 07 27' E) ist zwischen 3 und 19 C mit höheren Amplituden in den oberen Wasserschichten. Die minimalsten Temperaturen kommen gewöhnlich in Februar und März vor, die höchsten im August und September (Referenz Station FINO 1 (54 01' N, 06 35' E)). Die Wassertemperatur steigt insbesondere im Wattenmeergebiet im Frühjahr schneller an, als vergleichsweise in der Ostsee. Dieses ist durch die Tidebewegung bedingt und das trockenfallende Watt, welches sich tagsüber schnell erwärmt Salinität Der Salzgehalt des Nordsee Wassers zeigt lokale und jahreszeitliche Variabilität, zwischen 15 und 25 PSU in der Nähe von Ästuar, während 32 bis 35 PSU in der nördlichen Nordsee anzutreffen sind. Bei Marnet Station "Deutsche Bucht (54 10' N, 07 27' E) wurden Salinitäten zwischen 29 und Abb. 2: Wassertemperaturen vor Helgoland. Quelle: Wikipedia

13 34 PSU gemessen, und auch bei der Ems Station (Position 54 10' N, 06 21' E) Salinitäten liegen zwischen 32,5 und 35, Wind Die Nordsee liegt in der Westwind-Drift der nördlichen Halbkugel, womit die vornehmliche Windrichtung mit vorherrschenden Winden aus SW bis NW vorgegeben ist. Der Wind bläst im Schnitt mit 36 km/h (Windstärke 5). Temporäre Winde aus allen Richtungen können ebenfalls auftreten, wobei vornehmlich nördliche und östliche Winde anzutreffen sind Wellen Die Nordsee ist ein rauer Ort. Während die Wellen im offenen Ozean lang und hoch sind, werden sie in der Nordsee zu kurzen, schnellen zum Teil kabbelige Brecher. Die Wellenhöhe liegt i.d.r. deutlich unter 10 Meter. Im Sommerhalbjahr liegt die durchschnittliche Wellenhöhe bei unter 1 Meter in der Deutschen Bucht. Bei Stürmen im Sommer werden Wellenhöhen von etwa 4 Metern erreicht. Die Dünung vom Atlantik läuft hier vor allem aus Nordwesten heran und bei starken Nordwestwinden werden so schnell große Wellenhöhen erreicht, die im Winter bei schweren Stürmen oder Orkanen leicht an die 10 Meter erreichen können. Allerdings kann die Wellenhöhe bei starkem Wind auch die 10 Meter-Marke übersteigen und sehr selten wurden Welle von > 15 Meter registriert Strömung Die Strömungen in der Nordsee stehen üblicherweise in Verbindung mit den Gezeiten. Sie können außerordentlich stark werden, wenn es zur Überlagerung durch starken Wind kommt. Strömungen von 100 cm/s (2,5 Knoten) sind häufig, wobei bis zu 180 cm/s (3,5 Knoten) erreicht werden können. Hinzu kommt, dass sich die atmosphärische Zirkulation über der Nordsee in der Oberflächenströmung abbildet. Infolge vorherrschender Winde aus SW bis NW resultiert dabei im Langzeitmittel ein zyklonales Strömungsmuster

14 Tide Die Nordsee ist ein Gebiet mit hohen Gezeiten. Der Tidenhub liegt in Südnorwegen bei unter einem halben Meter, erhöht sich aber, je weiter eine Küste von der Amphidromie entfernt liegt. Flache Küsten und trichterartige Verengungen erhöhen den Tidenhub, wobei dieser maßgeblich von der Küstenform abhängig ist. An der deutschen Nordseeküste beträgt der Tidenhub je nach Küstenform und -lage zwischen zwei und viereinhalb Metern. In den Flachwasserbereichen wird der tatsächliche Tidenhub jedoch stark von weiteren Faktoren wie der Küstenlage und dem herrschenden Wind oder Sturm beeinflusst (Sturmflut). In den Mündungsgebieten der Flüsse kann ein hoher Wasserstand der Flüsse den Fluteffekt maßgeblich verstärken. Die durchschnittliche Höhe der Gezeiten variiert von Ort zu Ort, es ist zwischen 1,99 m in Papenburg und 3,68 m in Wilhelmshaven. Frühling Gezeiten können sehr viel höher sein. Ein erheblicher Teil der Nordsee fällt alle 6 Stunden während der Ebbe trocken (Wattenmeer) Meeresgrund Die Nordsee ist ein Schelfmeer mit einer durchschnittlichen Tiefe von nur 93 Metern. Der Meeresboden liegt größtenteils auf dem Schelf, und so steigt die Tiefe von 25 bis 35 Metern im südlichen Teil auf bis zu 100 bis 200 Metern am Kontinentalhang zwischen Norwegen und nördlich der Shetlandinseln. Der gesamte südliche Teil des Meeres ist dabei höchstens 50 Meter tief. Die Ausnahme bildet die Norwegische Rinne; an dieser tiefsten Stelle misst die Nordsee 725 Meter. Die flachste Stelle abseits der Küstengebiete liegt in der Doggerbank. Die südliche Nordsee wird von zahlreichen großen Sandbänken durchzogen. Der Meeresboden der Deutsche Bucht ist im Allgemeinen sandig und nicht mehr als 30 m tief. Diese Voraussetzungen sind grundsätzlich günstig für den Einsatz von Aquakulturanlagen Wasserqualität Die qualitativen Anforderungen an natürliche Gewässer orientieren sich an einem guten ökologischen Zustand. Gemäß der EU-Wasserrahmenrichtlinie, die seit in Kraft ist, besteht das Entwicklungsziel darin, einen Zustand zu erreichen, der nicht oder nur in geringstem Umfang durch Schadstoffe, Nährstoffe (Nitrit +Nitrat, Ammonium, ortho-phosphat, Gesamt Phosphor, Gesamt Stickstoff und Silikat), Bakteriengehalt /Krankheitserreger und Stukturverarmung vom natürlichen Zustand abweicht. Allgemein kann festgestellt werden, dass die Wasserqualität an allen 48 erfassten Badestellen entlang der Nordsee 2010 mit Sehr gut - Richtwerte unterschritten oder an nur drei Stellen mit 14 36

15 Gut - Grenzwerte unterschritten bewertet worden sind. Detailliert wird die Wasserqualität der Nordsee im Bericht 44 der BSH/Hamburg mit dem Titel System Nordsee, Zustand 2005 im Kontext langzeitlicher Entwicklungen wie folgt zusammengefasst: Die insgesamt über Elbe, Weser, Ems und Eider jährlich in die Deutsche Bucht eingetragenen Nitrat- und Phosphatmengen wurden seit 1980 deutlich reduziert. Die Phosphatfracht halbierte sich bereits bis 1991, stagniert jedoch seither bei 2.7 kt/a. Die Nitratfracht variierte trendfrei um ein mittleres Niveau von 167 kt/a, erreichte jedoch in Verbindung mit seltenen extrem hohen Abflussereignissen bis zu 311 kt/a (1987). Damit ist dennoch die absolute Nitratfracht unverändert hoch. Die räumlichen Verteilungsmuster des Phosphat- und Silikatgehalts sowie der Summenkonzentration von Nitrat und Nitrit im Meerwasser der Deutschen Bucht sind infolge der Flussfrachten im küstennahen Bereich durch hohe Konzentrationen gekennzeichnet, welche durch Verdünnungseffekte zur offenen See hin abnehmen. Die Sauerstoffsättigung im Bodenwasser variierte meist zwischen 80 und 100%. Die stärksten Untersättigungen treten in der östlichen Nordsee auf, wo sie zeitweise 80 % unterschritten und örtlich bis auf 67 % abfielen. Durch die Nährsalzlimitierung wird die Produktion von Biomasse kontrolliert, die besonders im Küstenwasser durch Nährstoffeinträge hoch blieb. Beispielsweise überschritten in den Abflussfahnen der Flüsse in der Deutschen Bucht die Nitratkonzentrationen 1 μmol/l. Die Limitierung spiegelte sich auch in der Zusammensetzung der partikulären Stoffe (C:N Verhältnisse) wider. Die verschiedenen organischen Schadstoffe als auch die Metalle (Quecksilber, Cadmium, Blei, Kupfer und Zink) zeigen unterschiedliche räumliche Verteilungen und zeitliche Tendenzen. Für die meisten Schadstoffe ist die Elbe die Haupteintragsquelle für die Deutsche Bucht. Generell nehmen die Schadstoffgehalte mehr oder minder schnell von der Küste zur offenen See hin ab. Außerhalb der Elbfahne sind die Konzentrationen von unpolaren Schadstoffen gewöhnlich sehr niedrig. Ein starker Konzentrationsabfall von der Küste zur offenen See zeichnete deshalb die räumlichen Verteilungen sowohl der sehr lipophilen chlorierten Kohlenwasserstoffe HCB, PCB und DDT, als auch der hochkondensierten PAK aus. Die Konzentrationen der Elemente Cadmium, Blei und Zink im filtrierten Wasser und Quecksilber im unfiltrierten Wasser waren bis etwa 1990 rückläufig, stagnieren jedoch seither. Im Jahr 2005 lagen die im filtrierten Meerwasser der äußeren Deutschen Bucht gemessenen Cadmiumgehalte im Hintergrundbereich, die von Kupfer, Blei und Zink wenig darüber. In 15 36

16 Küstennähe (30 < S < 32) wurden die Hintergrundwerte der Elemente Zink und Kupfer deutlich überschritten, während Blei- und Cadmiumgehalte auch hier innerhalb der Hintergrundintervalle blieben. Nach heutigem Kenntnisstand geht von den gemessenen Metallbelastungen des Meerwassers keine unmittelbare Gefahr für das marine Ökosystem aus Raumverfügbarkeit Die Verfügbarkeit von Seegebieten im südlichen Teil der Deutschen Bucht durch mögliche neue Nutzungsformen ist ein zentrales Thema und eine große Herausforderung. Der Seeverkehr zwischen dem Hamburger Hafen/Elbmündung und dem Ärmelkanal ist einer der höchsten weltweit. Aber neben Schifffahrtslinien wird der Raum in der Deutschen Bucht zusätzlich großflächig limitiert durch Windparks, Naturschutzgebiete und Schutzzonen sowie Fischereizonen Fischerei in der Nordsee 5 % des Weltfischfanges werden aus der Nordsee geholt, obwohl ihre Fläche nur 0,2 % der Weltmeere ausmacht. In Dänemark und Holland ist die Fischerei ein wichtiger Wirtschaftszweig, während sie in Deutschland quantitativ keine Rolle spielt. In Küstennähe sind Garnele ("Krabbe") und Miesmuschel die einzigen überlebenden Arten, die selbst massive Befischung ertragen. In der Nordsee werden alle zahlreich auftretenden Fischarten gefangen, entweder als Speisefisch (45 %) oder zur Fischmehlproduktion (55 %). Die im Nordseegrund vergrabenen Plattfische werden mit Grundschleppnetzen (Baumkurren) gefischt. Am Vorderrand der Netze sind quer verlaufende Scheuchketten angebracht, die den Boden aufreißen und die Fische in die Netze treiben. Pro Kutter sind 24 m Netzbreite erlaubt. Außer den erwünschten Schollen und Seezungen gelangen auch viele andere Fische und Bodentiere mit in die Netze. Sie werden dabei größtenteils verletzt oder getötet. Pro Kilo Seezunge werden 7-10 Kilo andere Meerestiere mitgefangen! Die Scheuchketten pflügen den Meeresgrund dabei bis in 10 cm Tiefe um. In der südlichen Nordsee wird jeder Quadratmeter Meeresboden im Durchschnitt 4 x jährlich von Grundschleppnetzen umgepflügt, stellenweise 20 mal! Unter diesen Umständen haben festsitzende Tiere wie Muscheln und Seeanemonen, aber auch größere Fische wie Rochen keine Überlebenschance (Warnsignale aus dem Wattenmeer (1994) & 8. Symposium Akt. Probl. d. Meeresumwelt (1998). In der Nordsee werden jährlich 1,4 Mio t "Industriefische" gefangen, überwiegend Sandaal und 16 36

17 Stintdorsch. 80 % dieser Fänge landet die dänische Fangflotte an Schiffsverkehr auf der Nordsee Als Außenhandelsnation ist die Bundesrepublik Deutschland auch auf den Seeverkehr angewiesen. Da die Nordsee neben der Ostsee die einzige direkte Anbindung an einen großen Ozean darstellt, wird die Nordsee sehr stark von kleinen und großen Containerschiffen, Fischerbooten bzw. Trawlern, Luxusschiffen, Privatbooten, aber auch von Marineschiffen frequentiert. Die deutsche Handelsflotte zählt aufgrund ihres technischen Standards zu den leistungsfähigsten der Welt. Am 31. Dezember 1994 bestand die Handelsflotte unter deutscher Flagge aus 825 Schiffen mit 5,373 Millionen Bruttoregistertonnen/Bruttoraumzahl (BRT/BRZ). Weitere 699 Schiffe mit 5,272 Millionen BRT/BRZ wurden unter deutschem Management oder deutschem wirtschaftlichem Einfluss unter ausländischer Flagge betrieben. Die Deutsche Bucht als einziger Seezugang zu den wichtigen Städten Hamburg, Wilhelmshaven, Bremen etc. ist der meistbefahrene Abschnitt der Nordsee.Die gesamte Nordsee wird zudem auch täglich durch Fischkutter der verschiedenen Anliegerstaaten befahren. Neben Deutschen sind dies vor allem Schiffe aus den Niederlanden, Großbritannien, Norwegen und Dänemark. Die Nordsee stellt somit einen enorm wichtigen Verkehrsweg dar, ohne den die Wirtschaft der Anliegerstaaten um eine große Einnahmequelle ärmer wäre. Die häufige Nutzung der Deutschen Bucht und der Nordsee zieht aber auch z.t. erhebliche Schäden und Gefahren nach sich. Es genügt, als Beispiel die Tankerunfälle der letzten Jahre oder die große Umweltbelastung durch Treib- und Schadstoffemissionen zu nennen Ölbohrungen in der Nordsee In der Nordsee wird von den Menschen vielseitig gewirtschaftet. Seit den Ölfunden im Wattenmeer hat sich die Nutzung auch auf dieses Gebiet ausgeweitet. An der deutschen Wattenmeerküste gibt es nur einen Standort einer Bohrinsel, die Erdöl und -gas aus dem Erdinneren fördert. Dies ist die Mittelplate A (MPA), die von der RWE Dea AG und Wintershall AG betrieben wird. Die Mittelplate A (MPA) ist eine Ölbohrplattform, die sich etwa 7,5 km vor Friedrichskoog im Nationalpark (NP) Wattenmeer befindet. Die MPA befindet sich auf dem Gebiet des NP, da die Baugenehmigung einige Wochen vor der Gründung des NPs erteilt wurde

18 Windparks in der Nordsee Naturschutzgebiete Ca. 25% der Fläche der territorialen Gewässer und der AWZ Deutschlands sind als NATURA 2000 Gebiete ausgewiesen worden. Die folgenden Tabellen geben die Größe, sowie die hauptsächlichen Schutzziele der Schutzgebiete wieder. Größe der Meeresflächen in Deutschland (ha) Meeresfläche Nordsee ,83 AWZ-Fläche Nordsee Vogelschutzgebiete (SPA) FFH-Schutzgebiete (psci) ,98 (70,73% der Meeresfläche der Nordsee) ,38 (11,00% der AWZ) ,06 (26,70% der AWZ) NATURA 2000-Gebietsmeldungen (SPA/pSCI) Abb. 3: Legende Windparks: Grenzen: online Festlandsockelgr./Awz genehmigt 12 sm Zone im Genehmigungsverfahren Landesgrenze Tiefwasser Reede Energiekabel genehmigt Energiekabel geplant Energiekabel in Betrieb Quelle: deutsche Energie Agentur, Gebietsname Östliche Deutsche Bucht Gebietsgröße (ha) Gebietsstatus Hauptausweisungsgründe (Arten und Lebensraumtypen gem. FFH- und VRL) ,76 SPA Seetaucherarten, Rastvögel Sylter Außenriff ,39 psci Schweinswale, Sandbänke, Riffe Borkum-Riffgrund ,16 psci Sandbänke, Riffe Doggerbank ,35 psci Sandbänke Abb. 4: NATURA 2000 Schutzgebiete in der deutschen Nordsee; Quelle: Bundesamt für Naturschutz

19 1.3.6 Umweltverträglichkeit Verschiedene Regionen sind mehr oder weniger empfindlich in Bezug auf Aquakultur Aktivität. Fischzucht trägt zur Eutrophierung bei und kann vor allem schwerwiegende Auswirkungen auf unbelastete, nährstoffarme Gewässer haben mit sensiblen Organismen (z.b. Korallen). Die Infrastrukturen der Farm und die damit verbundenen Tätigkeiten einschließlich Lärm können empfindliche marine Organismen stören und vertreiben. Die Erschließung von Flächen darf nicht zur Zerstörung bestehender Lebensräume geschehen (z.b. Abholzung von Mangroven). Die Umweltverträglichkeit einer Aquakultur sollte in der Nordsee realisierbar sein Gesellschaftliche Akzeptanz Ein wichtiges und häufig unterschätzes! - Kriterium für das erfolgreiche Gelingen einer Aquakultureinrichtung ist die Akkzeptanz der Anlieger und regionalen Tourismus-Akteure. Dieses Problem tritt besonders in touristischen Regionen auf und ist im Zusammenhang mit Wassersport besonders gravierend. Zudem ergeben sich Schwierigkeiten, wenn die unberührte Natur mit einer Nutzung belegt werden soll

20 2 Die Ostsee 2.1 Generelle Charakteristik Geografie Die Ostsee ist ein km 2 großes europäisches Binnenmeer, welches vom Atlantischen Ozeans durch die skandinavische Halbinsel und Dänemark getrennt ist. Geographisch beginnt sie an der Linie Skagen-Marstrand im nördlichen Kattegat. Der Formenschatz der Küsten weist eine große Vielfalt auf: Er umfasst die Schären-, Fjord-, Kliff-, Moränen-, Förden-, Bodden-, Ausgleichs-, Nehrungs-, Dünenwall- und Deltaküste. Die Ostsee gliedert sich in Kattegat, Beltsee (mit Kieler und Mecklenburger Bucht), Arkonasee, Bornholmsee, westliche und östliche Gotlandsee, Rigaischen und Finnischen Meerbusen, Ålandsee, Schärenmeer, Bottensee und Bottenwiek. Die Becken sind durch Schwellen voneinander getrennt. Dadurch wird der Wasseraustausch in der Tiefe erheblich behindert. Während der großen Vereisungsperioden im Pleistozän war das Gebiet ganz von Inlandeis bedeckt. In spät- und postglazialer Zeit war die Ostsee teils eine nach Westen offene Meeresbucht, teils ein Süßwassersee. Die mittlere Tiefe beträgt 55 m. Manche Stellen sind nur wenige Meter tief, wie z. B. der mit Steinblöcken besäte 6 m tiefe Adlergrund zwischen den Inseln Rügen und Bornholm. Die größte Tiefe ist mit 459 m das Landsorter Tief südlich von Stockholm. Das ganze Ostseegebiet ist insbesondere in seinem nördlichen Bereich in dauernder Hebung (Bottnischer Meerbusen: 1 cm/jahr) begriffen, wie sich an Uferterrassen nachweisen lässt. Eine Hebung um 20 m würde genügen, um die Meeresverbindung zur Nordsee zu unterbrechen und eine Landbrücke von Schleswig-Holstein über Dänemark nach Schweden entstehen zu lassen. Infolge der Abgeschlossenheit hat die Ostsee an den Gezeiten des Weltmeeres kaum Anteil (im Westen 7-10 cm, im Osten 1 cm). Durch Windstau kommt es jedoch bisweilen zu erheblichen Seespiegelschwankungen. Der Salzgehalt ist sehr gering, er liegt unter 20 und nimmt zum Bottnischen und Finnischen Meerbusen hin stark ab. Im Sund fließt Ostseewasser in die Nordsee hinaus, während der Große Belt einen einlaufenden Strom schweren Salzwassers hat. Alle Küsten leiden unter winterlichem Eisverschluß. Im Bottnischen und Finnischen Meerbusen beträgt die Vereisungsdauer vier bis fünf, ganz im Norden mehr als sechs Monate

21 2.1.2 Ökosystem Das Ökosystem Ostsee ist nach heutiger Einschätzung deutlich gefährdeter als das der Nordsee. Hierfür sind die natürlichen Gegebenheiten, insbesondere der geringe Wasseraustausch und die mangelhafte vertikale Durchmischung durch Schichtenbildung verantwortlich, die die Selbstreinigungskraft der Ostsee herabsetzen. Anthropogene Belastungen wirken sich daher in der Ostsee gravierend aus. Die Ostsee liegt in der gemäßigten Klimazone mittlerer geographischer Breite, in der jährlich mehr Niederschlag fällt als verdunstet. Daher führen die einmündenden Flüsse der Ostsee große Mengen Süßwasser zu. Hieraus resultiert ein Überschuss an Süßwasser, der oberflächennah in die Nordsee ausströmt. Gleichzeitig dringt von dort durch die Belte und den Sund salzreiches Tiefenwasser über die unterseeischen Schwellen in die Ostsee ein. Der Austausch ist jedoch durch das enge, flache und stark strukturierte Übergangsgebiet zwischen beiden Meeren erheblich eingeschränkt. Das führt zu großen Unterschieden in den ozeanographischen Eigenschaften zwischen dem ozeanisch beeinflussten Nordseewasser und dem ganzjährig stark geschichteten Ostseewasser, welches bei geringen Austauschprozessen ausgeprägte vertikale Unterschiede im Salzgehalt zwischen dem salzarmen Wasser der Deckschicht und dem salzreichen Tiefenwasser aufweist. Das IOW (Dr. Wolfgang Matthäus, 2008) hat die Bilanz für den Wasserhaushalt der Ostsee wie folgt kalkuliert und im Internet veröffentlicht ( Flußwasserzufuhr 440 km³/jahr + Niederschlag 225 km³/jahr - Verdunstung 185 km³/jahr = Gesamtausstrom 950 km³/jahr - Einstrom 470 km³/jahr = Überschuss Ostseewasser 480 km³/jahr Als Brackwassermeer mit all seinen Lebensformen zwischen Süßwasser und Meerwasser weist die Ostsee eher eine geringe Artenvielfalt von Flora und Fauna auf. Dieser wiederum ist von klimatischen Veränderungen und Schwankungen der vorherrschenden Wetterlagen (wie Wind und Niederschläge) zudem abhängig ist. Ungefähr 20 Prozent der Böden der Kern-Ostsee zwischen Dänemark und den Åland-Inseln gehören inzwischen zu den sogenannten Todeszonen, in denen aufgrund Sauerstoffmangels kein Leben existiert von anaeroben Organismen abgesehen. Aufgrund des hohen Schifffahrtsverkehrs in der Ostesee werden ferner Fremdarten (Neozoon & Neophyten) eingeschleppt und gefährdeten regionale Flora und Fauna. Auch die an verschiedene Jahreszeiten gebundenen Algenblüten stellen ein natürliches aber anthropogen aufgrund des 21 36

22 Nährstoffeintrages unterstütztes Phänomen des artenarmen Baltischen Meeres dar, welches den Sauerstoffmangel verstärken kann. Insofern sind Artenveränderungen in der Ostsee einerseits durch Sauerstoffschwund in Bodennähe natürliche Ereignisse und andererseits anthropogen verstärkt. Das Ökosystem Ostsee reagiert aufgrund dieser Eigenschaften besonders empfindlich auf die Einflüsse der etwa 80 Millionen Menschen in 14 Staaten im ihrem Einzugsgebiet. Deren Einwirkungen, von der Überdüngung (Eutrophierung) über Schadstoffeinleitungen, Fischerei, Verkehr, Tourismus sind erheblich und eine Gefahr für das gesamte Ökosystem in und an der Ostsee dar. 2.2 Existierende Aquakultur in der Westlichen und Südlichen Ostsee CRM Im Jahr 2001 begann CRM mit der Kultur des Zuckertangs Laminaria saccharina in derer Kieler Förde. Im Laufe der Zeit wurde der Standort mehrfach verlagert und vergrößert. Im Jahr 2009 konnte der jetzige Standort vor dem Marinfliegergeschwader 5 (MFG 5) am Westufer der Kieler Förde in Kiel Holtenau mit einer Gesamtgröße von ca m2 bezogen werden. Seit 2001 forscht und entwickelt CRM kontinuierlich an der Optimierung der Zuckertang- Kultivierung, die von der Sorus-Bildung an über die Sporulation, dem Anziehen auf Leinen und einbringen in Rahme bis hin zur Wachstumskontrolle unter dem Mikroskop und bei Taucheinsätzen final bis zur handverlesene Ernte reicht. Schließen werden in weiteren Prozessschritten hochwertige Produkte, wie Naturkosmetik und natural actives aus Laminaria saccharina hergestellt. Seit dem Jahr 2009 wird neben dem Zuckertang auch die Miesmuschelzucht an Langleinen in die Farm integriert Kieler Lachsforelle Am Ostufer der Kieler Förde, vor dem Gemeinschaftskraftwerk im Stadtteil Hasselfelde betreibt die Fischzucht Tassilo Jäger-Kleinicke eine Farm zur Aufzucht von Lachsforellen. Diese Produktion ging aus einer Pilotanlage des Kieler Instituts für Meereskunde (heute: IfM-Geomar) hervor. Zwischen 5 und 10 t Lachsforelle werden dort pro Jahr in einer Anlage mit 8 Netzkäfigen erzeugt

23 2.2.3 Nienhagener Riff Die fischereilichen Ressourcen der Ostsee haben, trotz umfangreicher Managementmaßnahmen, einen abnehmenden Trend. Dies trifft auch auf den westlichen Teil der Ostsee und damit auf die Küstenregion Mecklenburg-Vorpommerns zu. Im Projekt "Künstliches Riff - Nienhagen" (2002 bis 2008) wurde neben den herkömmlichen Managementmaßnahmen wie: Mindestanlandelängen, Mindestmaschenweiten, zeitlichen Fangverboten und zeitweilig gesperrten Gebieten nach alternativen Möglichkeiten zur Stabilisierung der Wirtschaftsfischbestände gesucht. Im Ergebnis entstand vor Nienhagen ein großflächiges künstliches Unterwasserhabitat als Rekrutierungs-, Aufwuchs- und Ruhezone für die hier vorkommenden Fischarten. Durch die wissenschaftlichen Untersuchungen an diesem Riff konnte eine Erhöhung der fischereilichen Wertigkeit in diesem Gewässerareal nachgewiesen werden. Des Weiteren wurde durch den Nachweis einer wirtschaftlichen Verwertungsmöglichkeit der Rotalge Delesseria sanguinea eine zusätzliche Erwerbsquelle für Fischereibetriebe in Aussicht gestellt. Anhand der Ergebnisse des Vorgängerprojektes erfolgte eine neue Ausrichtung der Forschungsvorhaben. Ziele des Vorhabens sind: Bestimmung der Verweildauer von Dorschen in künstlichen Habitaten und des Wanderverhaltens möglicher lokaler Dorschbestände Ermittlung einer möglichen Verbesserung der natürlichen Wiederbesiedlungsrate und einer fischereilichen Aufwertung von Schütt- und Verklappungsstellen durch den Einbau künstlicher Habitate Erprobung einer kleintechnischen Experimentalanlage für die Aufzucht der Rotalge Delesseria sanguinea als Teilschritt zwischen Labor- und großtechnischer Produktionsanlagen Entwicklung eines marktfähigen Produktes auf der Basis von Delesseria sanguinea und von einem leicht handhabbaren Kontroll- und Analyseverfahren für die industrielle Produktion Folgende Partner sind beteiligt: Fischereibiologische Untersuchungen Fisch und Umwelt M-V e.v. Besiedlungsökologische Untersuchungen sowie Untersuchungen zu einer Futter-Aquakultur Institut für angewandte Biologie und Landschaftsplanung (bioplan GmbH) Strömungstechnische Untersuchungen 23 36

24 UNI Rostock, Institut für Biowissenschaften Öffentliche Präsentation style-küste Untersuchungen zur Produktion der Rotalge Delesseria sanguinea UNI Rostock, Institut für Biowissenschaften Wirtschaftliche Nutzung der Ostsee-Rotalge Delesseria sanguinea Christian-Albrechts-Universität zu Kiel UW-Videobeobachtung incl. Datenübermittlung 2.3 Charakterisierung der Möglichkeiten der Aquakultur in der Westlichen und Südlichen Ostsee Die Ostsee ist eines der größten brackigen Wassersysteme in der Welt mit besonderen hydrographischen Bedingungen. Es gibt nur eine schmale Verbindung in die Nordsee - und damit zu offen-marinem Salzwasser - während viele Flüsse in die Ostsee entwässern. Die Meeresboden- Topografie der Ostsee wird durch viele Barrieren und Kanäle charakterisiert mit tiefen Trögen, die hochempfindlich für Sauerstoff-Unterstättigung sind. Gelegentlich kann es zudem zu einer H2S Produktion kommen, so dass benthische Organismengemeinschaften absterben. Der Salzgehalt ist auch ein wichtiger Faktor für die Verbreitung, das Wachstum und die Fortpflanzung von vielen Arten; gemäß der geographischen Situation nimmt der Salzgehalt des Wassers der Ostsee vom Westen nach Osten ab, wobei fast Süßwasserwerte in der Bothnian-Bucht erreicht werden. Das Hauptumweltproblem der Ostsee ist die anthropogen bedingte Eutrophierung, welche durch den Eintrag von Nährstoffen, besonders Stickstoff und Phosphor-Arten, bedingt ist. Die Nährstoffe gelangen sowohl über Punkt-Quellen als auch diffuse Quellen. Heute gelangen mehr als 1 Million t des Stickstoffes pro Jahr in die Ostsee, davon gelangen 75 % über Wasserzuflüsse, die restlichen 25 % aus der Atmosphäre in das Randmeer. Der Phosphor-Eintrag von ca. 35,000 t pro Jahr kommt hauptsächlich über die Wasserzuflüsse. Wegen der verbesserten industriellen und kommunalen Abwasseraufbereitung sind Punkt-Quellen als Nähreingänge (Flüsse) zwischen 1985 und 2000 bedeutsam reduziert worden. Jedoch sind die Verminderungsziele für diffuse Quellen, dabei insbesondere aus der Landwirtschaft, noch nicht erreicht worden

25 2.3.1 Biologische Eignung Die Auswahl der möglichen Spezies, welche in einer Aquakultur in der Nordsee gegenwärtig genutzt werden oder genutzt werden könnten, ergibt sich aus den biologischen und ecophysiologischen Daten der jeweiligen Arten. Diese sind im Rahmen von ECOSMA in dem Dokument Definition of ecological characteristics of mariculture species detailliert zusammengestellt worden Hydrographie und Wetter Temperatur Die Wassertemperaturen der Ostsee steht natürlich in Abhängigkeit der umgebenden Klimabedingungen. Aber selbst eine vereinfachte Unterteilung in Klimazonen bringt für den Ostseeraum noch vier Differenzierungen: TEMPERATUREN NIEDERSCHLAG Sommer Winter Ø ozeanisches Klima Kopenhagen (DK) Übergangsklima Gdingen (PL) nordeuropäisches K. Haparanda (S) kontinentales K. St. Petersburg (GUS) Die Wassertemperaturen des Oberflächenwassers weist charakteristische jahreszeitliche Variationen auf. Der im Wesentlichen durch Sonneneinstrahlung und Lufttemperatur hervorgerufene Temperaturgang in der Deckschicht beträgt C in den Sommermonaten Juli bis September und 2-6 C in den Monaten Dezember bis April. Den Messstationen der 25 36

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