Einfuhrsituation in der EU auch zu Jahresbeginn extrem angespannt

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1 Bild 1 Einfuhrsituation in der EU auch zu Jahresbeginn extrem angespannt 4,5 Stahlimporte EU-28 aus Dritten Ländern (Walzstahl gesamt, in Mio. t, gl. 3-MD) 4,0 3,5 2015: 23 % Feb 16: 28% Jan-Feb 16: 30% 3,0 2,5 2,0 1,5 1, Quelle: Amtl. Außenhandelsstatistik,WV Stahl 1 April 2016

2 Bild 2 Chinesische Exporte Entwicklung Stahlexporte(Steel Mill Products) (in Millionen Tonnen) GlobaleStahlexporte: Stahlausfuhren (Millionen Tonnen Jahresniveau) Rest der Welt China Quelle: Amtl. Außenhandelsstatistik, WV Stahl Quelle: worldsteel und Außenhandelsdaten WV Stahl 2014: +51% 2015: +20% Jan.-Mrz16: +8% (119 Mt) April 2016

3 Bild 3 Rohstahlproduktion in Deutschland 50 (Mio. t, gleitende 12-MD, annualisiert) : 42,9 Mio. t (+1%) 2015: 42,7 Mio. t (-1%) Jan/Mrz 16: -3% ,8 32,7 43,8 44,3 42, , , , April 2016

4 Bild 4 Chinesische Kapazitätsinitiative: Wenig Aussicht auf rasche Wirkung Angebot und Nachfrageentwicklung in China (Millionen Tonnen) Rohstahlkapazität (Effektiv) Marktversorgung (Rohstahl) Kapazitätsüberhang e 2016f Konkretisierung der Initiative erst Mitte Durchsetzbarkeit der Kürzungen gegen den Widerstand der Provinzregierungen fraglich. Nachfragerückgänge 2016 (ca. 35 Mio. t) neutralisieren den angestrebten Kapazitätsrückbau (ca. 30 Mio. t) mehr als vollständig. Inbetriebnahme weiterer Großanlagen in 2016 (ca. 30 Mio. t). Steigerung der Kapazitätsauslastung vorrangiges Ziel der chinesischen Regierung. Die neue Kapazitätsinitiative (Abbau von Mio. t bis 2020) ist ambitionierter im Vergleich zu früheren Vorhaben, reicht aber im aktuellen Umfeld bei weitem nicht aus. 4 April 2016

5 Bild 5 Stahlkapazitäten wachsen weiterhin weltweit, während sie in der EU reduziert werden Welt: Effektives Angebot* und Nachfrage (Millionen Tonnen) *OECD Projektion EU: Effektive Rohstahlkapazitäten (Millionen Tonnen) Rohstahlkapazität, effektiv Marktversorgung, Rohstahl f 2017f In vielen Schwellenländern unterstützen die Regierungen den Aufbau neuer Stahlkapazitäten. In der EU ist der Abbau von Stahlkapazitäten die Folge einer marktgetriebenen Restrukturierung. 5 April 2016

6 Bild 6 Richtlinienvorschlag zur 4. Handelsperiode: Kosten für die Stahlindustrie in Deutschland (Basis Ecofys-Gutachten Nov 2015) % -20% -40% -60% Kosten in Mio Ø 2021/30-31 % 1578 Minderzuteilung in % -48 % Stromkosten Zertifikatekosten Fehlende Zertifikate in % der Emissionen Basis Ecofys-Gutachten, Szenario Benchmarkabzug 1 % / a, eigene Berechnungen für Deutschland mit Emissionen der Stahlindustrie 57 Mio t CO2/a, Stromeinkauf 15 TWh/a, keine Strompreiskompensation % 6 April 2016

7 Bild 7 Zentrale Ergebnisse der Prognos-Studie Die Prognos-Studie untersucht die wirtschaftlichen Konsequenzen einer einseitig ausgerichteten Energie und Klimapolitik bis Dabei werden nicht nur die Wirkungen auf die Stahlindustrie, sondern auch auf die vor und nachgelagerten Wertschöpfungsketten und die Volkswirtschaft insgesamt thematisiert. 7 April 2016

8 Bild 8 Folgen der Schwächung der Stahlindustrie in Deutschland Effekte auf Wertschöpfung, Abweichung gegenüber Referenzszenario 2030 Land-/Forstwirtschaft 0 Industrie (ohne Stahlerzeugung) -9 Stahlerzeugung -4 Dienstleistungssektor -17 Gesamtwirtschaft in Milliarden Euro, real Effekte auf Beschäftigung, Abweichung gegenüber Referenzszenario 2030 Land-/Forstwirtschaft -3 Industrie (ohne Stahlerzeugung) -88 Stahlerzeugung -37 Dienstleistungssektor -252 Gesamtwirtschaft in Tausend Personen 8 April 2016 Produktionsverluste in der Stahlindustrie führen zu: einer geringeren Nachfrage bei Vorleistern. Temporären Produktionsrückgängen aufgrund von Importfriktionen bei Abnehmerbranchen. Einkommenseinbußen auf Seiten von Unternehmen, privaten Haushalten und Staat. Besonders betroffen sind: Vorleistungslieferanten der Stahlindustrie einschließlich unternehmensnahen Dienstleistungen Wichtige Abnehmerbranchen Konsumnahe Bereiche (z.b. Handel, Gastgewerbe, Versicherungen)

9 Bild 9 Stromerzeugung aus Kuppelgasen macht etwa 20 % der gesamten Eigenstromerzeugung in Deutschland aus Anteilige EEG- Belastung mit 20 % der Umlage: Eigenstrom gesamt: 58,8 TWh / a (2014) 120 Mio / a Gewerbe und Haushalte 14,5 TWh Übrige Industrie 32,8 TWh CO2-Einsparung gegenüber dem Fremdbezug : 6 Mio t CO2 / a Kuppelgasstrom Stahlindustrie 11,5 TWh Quelle: BMU, EID, WV Stahl 9 April 2016

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