WIMES Erste Hypothesen für den Bezirk Mitte. Stand:

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1 WIMES Erste Hypothesen für den Bezirk Mitte Stand:

2 Ausgangslage

3 Dateneingabe erfolgt durch: Regionalen Sozialpädagogischen Dienst Erziehungs-und Familienberatungsstelle Zentralen Dienst Jugendberufshilfe Bisher keine Beteiligung von HzE Trägern

4 Datenbestand 667 Datensätze per ausgewertet 1506 Eingaben per im WIMES Portal erfasst

5 Unschärfe Grundlage: bisherige Zwischenauswertungen, zuletzt

6 Eingabeverhalten der Fachkräfte: hohe Eingabe durch Erziehungsund Familienberatungsstelle und Zentralen Dienst Jugendberufshilfe; mäßige Eingabe durch Regionalen Sozialpädagogischen Dienst. (Verhältnis 2/5 zu 3/5) Folge: Auswirkung auf Validität des Zwischenergebnisses

7 Per lagen 667 Datensätze vor. 408 begonnene Hilfen und 259 beendete Hilfen. (Mehr Hilfen begonnen als beendet) Grund: Eingabeverhalten der Fachkräfte. Insbesondere werden Hilfen zur Erziehung bei Beginn eingegeben, nicht zum Abschluss

8 Nur in 37 % aller Fälle sind die Bedarfe und Ziele nach 8 Wochen erneut eingeschätzt worden

9 Schulbezogene Leistungsangebote im Bereich der Jugendberufshilfe wurden in WIMES im Rahmen von Tagesgruppe erfasst Folge: Verzerrung bei der Datenauswertung von teilstationären Hilfen. Bsp.: Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Aufnahme. Verweildauer.

10 2 Formen von Tagesgruppen: Tagesgruppen nach Aufnahmen stehen 8 Beendigungen gegenüber. Datensatz zu klein - noch nicht für Hypothesenbildung geeignet Schulbezogene Projekte - Datensatz ausreichend. Sehr hohe Abbruchquote.

11 Eingabe von therapeutischen Leistungen durch eine Person, dadurch Ergebnisse u.u. zu gut Eingabe Primärauftrag der Hilfe über Monate Sonstiges Ziel, führte zur Verzerrung i.d. Auswertung des Punktes Datensätze therapeutische Leistungen noch nicht für Hypothesenbildung geeignet

12 Clearing: Datenlage reicht für eine Auswertung noch nicht aus. MuKi: Datenlage reicht für eine Auswertung noch nicht aus

13 Aufmerksamkeitsrichtungen

14 Stationäre Hilfen

15 Einer stationäre HzE gehen voraus: - in 30,7 % ambulante Hilfen - in 31,4 % stationäre Hilfen Intensität bei vorausgehender Maßnahme: - Weniger intensiv 31 % - Genau so intensiv 25 %

16 Das Aufnahmealter in stationäre HzE liegt bei 14,3 Jahren - Bei Jungen 13 Jahren - Bei Mädchen 16 Jahren (?)

17 Abbruchquote 42 % aller eingeleiteten stationären HzE werden abgebrochen Die Abbruchquote der jährigen liegt bei 53 % - Die Abbruchquote der Jungs im Alter von Jahren liegt bei 64 % Hilfen, die abbrechen, dauern i.d.r. 6 Monate

18 Erste Hypothesen zu stationären HzE Besondere Aufmerksamkeit braucht die Altersgruppe zwischen 12 und 17 Jahren, insbesondere Jungs Die Träger müssen ihre Haltekompetenz verbessern, es gibt Hinweise auf Drehtüreffekte

19 Ambulante Hilfen

20 Ambulante Hilfen scheinen erfolgreich: - 55 % der Hilfen wurden retrospektiv als eindeutig zielerreichend bewertet - Große Integrationseffekte - Abbruchquote bei 29 %

21 9 x Fazit

22 1. WIMES ist hilfreich! 2. Wir brauchen mehr Zeit (mind. 5 Jahre) 3. Wir müssen mehr Daten erheben (v.a. im RSD), um Hypothesen sicherer formulieren zu können 4. Eingabeverhalten zum Ende einer Hilfe muss sich verbessern 5. Aufmerksamkeit auf Unschärfen 6. Analyse von Abbruchquoten (Was ist steuerbar, was nicht?) 7. Nächster Schritt (2012) Einbindung der HzE Träger 8. Späteres Ziel: Einbindung der Betroffenen 9. Strukturelle Verkoppelung (WIMES, Statistik, Hilfeplanung) führt auch zur Verbesserung des Eingabeverhaltens

23 Vielen Dank

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