7. Bremer Symposion zum Sprachenlernen und -lehren

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1 Inhalt: In ihrem Vortrag wird Marion Grein auf anschauliche Weise erläutern, wie lernen aus neurobiologischer Perspektive vonstattengeht. Wie lernt das Gehirn? Wie funktioniert Sprachenlernen? Dabei wird zum einen deutlich, dass sich Motivation sehr eindeutig messen lässt, zum anderen aber auch, dass Lernen etwas sehr Individuelles ist und jeder Mensch über sehr spezifische Lernstile verfügt. Ferner wird gezeigt, dass auch die Lernkultur einen anfänglichen Einfluss auf den Lernerfolg beim Sprachenlernen hat. Folie Nr. 1

2 Allgemeines: Lernen und die Neurobiologie Neuropsychologie Neurodidaktik Die Erkenntnisse der Neurobiologie sind nicht dergestalt, dass sie die gesamten bildungswissenschaftlichen Erkenntnisse quasi über den Haufen werfen und absolut Neues, Revolutionäres für den Unterricht bringen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Lernprozessen und ermöglichen eine Unterstützung bereits bekannter pädagogischer Anliegen. Dabei bestätigen und ergänzen vor allem bildgebende Verfahren ( neuroimaging ; Kernspin- und Magnetresonanz-Tomographie, Positronen-Emissions-Tomographie, EEGs, eyetracking) Erkenntnisse der Bildungswissenschaften/Pädagogik. Ganz allgemein: da, wo gerade Aktivität stattfindet im Gehirn (Lernen, Freude, Trauer, etc.), fließt mehr Blut das erkennen die bildgebenden Verfahren Folie Nr. 2

3 Methoden: Neurolab; Linguistiklabor EEG, eyetracker, ab 2018 fmrt Mediziner Flora Bastian Urin- & Speichelmessung; kostenintensiv! Folie Nr. 3

4 Beispiel zu EEG/ERP-Kappe Neugeborene können am Intonationsmuster erkennen, ob ihre Muttersprache oder eine andere Sprache gesprochen wird. Dies erkennt man an ERPs, die bei falscher Intonation zu einer erhöhten Aktivität im Gehirn führen (Papa, Mama dt. vs. frz., vgl. Current Biology, Volume 19, Issue 23, , 05 November 2009, Newborns, Cry Melody Is Shaped by Their Native Language, Birgit Mampe, Angela D. Friederici, Anne Christophe and Kathleen Wermke). Folie Nr. 4

5 Herkömmliche Forschungsmethoden : Fragebogenstudien u.a. Fragebogenstudie (2018) zu Lernstilen Folie Nr. 5

6 Wie funktioniert lernen? Lernen = Aufbau von Neuronenpopulationen 100 Milliarden Neuronen; 1 Neuron bis zu synaptische Verbindungen 100 Milliarden bereits bei der Geburt, aber nicht verknüpft Folie Nr. 6

7 Noch im Mutterleib entwickeln sich die 100 Milliarden Neuronen Erste Hälfte der Schwangerschaft: pro Minute etwa Neuronen Sprachrezeption beginnt im letzten Drittel der Schwangerschaft Babys im Alter zwischen 2 und 9 Monaten: Können alle Laute (Phoneme) der Sprachen der Welt hören und unterscheiden eine Fähigkeit, die sie bald schon wieder sukzessive verlieren. Gehirn von 250g auf 750g im ersten Lebensjahr (1400g Erwachsener) -> Geschlecht Folie Nr. 7

8 Im Gehirn ist das Wissen in Form von neuronalen Netzen gespeichert, jede neue Information verändert die neuronale Struktur des Gehirns (-> Plastizität). Feste Wissensbestände bilden starke neuronale Netzwerke; eine neue sehr sehr leichte Verknüpfung entsteht bereits nach ca. 20 Minuten Training -> Netzwerk nach ca. einer Woche Nichtaktivierung wieder gelöscht. Folie Nr. 8

9 Reiz kommt, limbisches System prüft, ob relevant Wenn relevant, erste schwache neuronale Verknüpfung Festigung durch Wiederholung, Mehrkanaligkeit, Emotionen Limbisches System Cortex Subkortikaler Bereich Nicht andockbare Vokabel: 20x wahrnehmen, 80mal anwenden Andere Wissensbestände abhängig von Interesse Neuronaler Umbauprozess im Schlaf, 24 Stunden, weitere Wiederholungen Folie Nr. 9

10 Das limbisches System (u.a. Hippocampus, Amygdala) ist das Zentrum für bewusste und unbewusste Emotionen Jeder Reiz wird hier emotional bewertet! Erster zentraler Motivationsfaktor Limbisches System Quelle: nach Spektrum der Wissenschaften Erste Hürde: das limbische System muss die Information als relevant bewerten -> zentral ist hier sowohl die Lehrperson, als auch die angekündigte Methode Folie Nr. 10

11 Das limbische System wird auch im Unterricht mit vielen Reizen konfrontiert. Umgangssprachlich: zum einen Ohr rein, zum anderen hinaus -> das, was vom limbischen System nicht aufgenommen wird, kann auch nicht weitergeleitet und damit gelernt werden. Selbst wenn man motiviert ist, kann das limbische System die Informationsweiterleitung verhindern! -> Lehrperson / Methode Folie Nr. 11

12 Nur die Reize, die weiter geleitet werden, werden von Neuron zu Neuron zum Cortex (über das Arbeitsgedächtnis zum Langzeitgedächtnis) weitergegeben und auch hier zeigt sich die Individualität der Lernenden; die Weiterleitung erfolgt größtenteils über Neurotransmitter. Folie Nr. 12

13 Acetylcholin: Aufmerksamkeit, bessere Speicherung je nach Alter 8-25 Minuten!! Dopamin: (Neugierde, Konzentration, Handlungsbereitschaft): -> ausgewogen Dopamin (durch Lob z.b.): bessere Speicherleistung -> Motivation; [endogene Opioide]; Serotonin -> Glückshormon (Blutmessung) -> Sport & Bewegung: Endorphine Noradrenalin: (Wachheit, Aufmerksamkeit, Reaktionsbereitschaft): richtige Menge -> gutes Lernen (Eustress, Motivation), zu viel -> kein Lernen (black out) - Speichelmessung Oxytocin: Bindungshormon -> Sympathie zur Lehrkraft -> größter Motivator Folie Nr. 13

14 Zusammenfassung Lernprozess: Emotionen Neurotransmitter-Cocktails + Motivation Ein und dieselbe Aktivität wird von Lernenden unterschiedlich bewertet! -> Lernstile und Lernkultur ->Lernstile: alle Altersklassen, Lernkultur: Lernbiografie Folie Nr. 14

15 Motivation Die zentrale Motivation des Menschen ist auf menschliche Zuwendung, Wertschätzung und Akzeptanz gerichtet (nicht mehr Darwins Kampf ums Überleben)! Motivation aus neurobiologischer Perspektive: Dopamin Oxytocin ( Bindungshormon ) Dopamin und Oxytocin sind sog. Motivatoren -> Bewusst oder unbewusst verhalten wir uns so, dass es im Gehirn zur Ausschüttung dieser Substanzen kommt Folie Nr. 15

16 Lernkultur / Lernbiografie Die bisherigen Erfahrungen, die man mit dem Lernen gemacht hat, prägen die Erwartungen an den Unterricht -> neue Formen des Unterrichts / Sozialformen / Aktivitäten können zunächst abgelehnt werden -> langsames Heranführen an handlungsorientierte Methoden (vor allem bei Fehlerorientierung; Auswendiglernen als Methode; keine Meinungsäußerung) Am Rande: Auch Lehrkraftwechsel führt anfangs zu Schwierigkeiten -> Oxytocin-Level noch nicht vorhanden Folie Nr. 16

17 Lernstile sind von Anfang an geprägt, auch wenn in gewissem Maße veränderbar. Geschwister zeigen oft unterschiedliche Lernstile, so dass sie wohl nicht nur durch die Erziehung geprägt werden. Definition nach Grotjahn 2003: 326f.: In dieser weiten Bedeutung bezeichnet der Terminus Lernstil intraindividuell relativ stabile, zumeist situations- und aufgabenunspezifische Präferenzen (Dispositionen, Gewohnheiten) von Lernern sowohl bei der Verarbeitung als auch bei der sozialen Interaktion. Lernstile Feldabhängigkeit Sequenzialität Intuivität Lerntyp und viele mehr Folie Nr. 17

18 Übergeordneter kognitiver Lernstil: die Feldabhängigkeit (Witkin) auch wenn seine Studien kritisch reflektiert Feldabhängigkeit/Feldunabhängigkeit Grad, in dem die Umwelt die Informationenaufnahme und Informationsverarbeitung beeinflusst Feldabhängig -> das Umfeld des Lernens nimmt eine wichtige Rolle ein Mag ich den Lehrenden? Ist mir die Lerngruppe sympathisch? Sind die Räumlichkeiten lernförderlich? Gefällt mir das Lehrwerk? Gefallen mir der Aufbau des Unterrichts und die Methoden? Folie Nr. 18

19 feldabhängige Lernende tendenziell feldabhängige Lernende gleichermaßen feld- wie feldunabhängige Lernende tendenziell feldunabhängige Lernende feldunabhängige Lernende Zustimmung 23,47% 9 8,68% 8 13,61% ,52% 3,28% 7,98% 7,98% Geräusche wie Karotten/Äpfel verursachen Stress beim Lernen 3 5,40% 2 17,60% Ablehnung 8,45% Folie Nr. 19

20 Ich muss aufräumen, ehe ich lernen kann (N=852) Zustimmung 23,47% 9 7,51% 8 13,61% 7 8,68% 6 9,62% ,70% 0,70% 13,61% Mein Heft/Ordner muss ordentlich aussehen, damit ich damit lernen kann 2 Ablehnung 12,20% 9,85% Zustimmung 9 11,50% 23,23% 8 8,70% 7 8,92% 6 3,75% 5 17,84% 4 5,60% 3 3,10% 2 12,20% Ablehnung 5,16% Folie Nr. 20

21 Je feldabhängiger, desto stärker beeinflussen sie die anderen Lernstile Bekanntester Ansatz: Rebekka Oxford (ausgehend von Gregore) Intuitiv-zufällig Intuitiv-zufällig Lernende versuchen nach den übergreifenden Prinzipien zu suchen -> wollen ein Gesamtmodell erkennen Raten, Vermuten, Ausprobieren sind okay; Abweichen vom Lehrwerk wird positiv bewertet Konkret-sequentiell konkret-sequentiell Lernende bevorzugen lineare Darstellung; Vorgaben sind wichtig; jede Aufgabe im Lehrwerk muss bearbeitet werden; ergänzende Projekte außerhalb des Lehrwerks verursachen Stress Großes Problem: Wenn Vorstellungen der Lehrkraft von denen der Lernenden abweicht! -> z.b. kompletter Verzicht auf ein Lehrwerk Folie Nr. 21

22 Weiterführung Oxford durch Ehrmann mit z.t. widersprüchlicher Definition! (Begriffe aber eigentlich unerheblich, wenn das Ziel eine Sensibilisierung für Unterschiede ist) - > Fokus Sprachenlernen. Abstrakt Grammatik wird als ausgesprochen zentral erachtet; oft beherrscht man Grammatik ohne wirklich sprechen zu können Sequentiell Lernende fühlen sich nur wohl, wenn sie jede Aufgabe im Lehrbuch abhandeln; Auswendiglernen von Dialogen bietet Sicherheit; Sicherheit ist wichtig Konkret Authentische Situationen bevorzugt; kommunikatives Handeln; Grammatik weniger wichtig zufällig Lernende möchten gerne reale Gespräche mit MuttersprachlerInnen führen; Erschließen aus dem Kontext bereitet Freude; Diskussionen und Meinungsaustausch werden geschätzt Folie Nr. 22

23 Was zeigt die Studie? Ich mag es nicht, wenn Übungen übersprungen werden Zustimmung Ablehnung 1,40% 5,86% 8,68% 10,10% 11,02% 10,10% 10,56% 12,91% 12,67% O-Töne: da die Grammatik hier das Sprachgefühl ersetzt - ich muss mich also ganz konkret damit beschäftigen vs. Grammatik lerne ich automatisch, wenn ich kommuniziere. 16,70% Zustimmung Ablehnung Eine Sprache lernt man nur, wenn man sich auch intensiv mit Grammatik auseinandersetzt 3,52% 4% 5,16% 5,63% 8,21% 9,62% 12,44% 13,38% 16,43% 21,59% Folie Nr. 23

24 Grammatik und Lernerautonomiewunsch noch einmal ergänzend Grammatik entdeckend? auf keinen Fall 7,72% eher nicht 23,44% manchmal 31,75% meistens 30,86% absolut 6,23% Zustimmung 4,92% 9 5,16% Ich werde beim Lernen gerne kontrolliert (statt Selbstkontrolle) ,28% 6,33% 5,86% 15,49% 20,42% 3 15,02% 2 6,80% Ablehnung 16,67% Folie Nr. 24

25 Meine Lernenden füllen zu Beginn eines Sprachkurses in unterschiedlichen Sprachen einen Lernstilbaum aus Vorbildung, Lernbiografie, gelernte Sprachen, Lernstile Folie Nr. 25

26 Sind Lernstile veränderbar? Wahrscheinlich sind sie bereits pränatal angelegt -> werden während der Kindheit / Jugend / Schule immer deutlicher -> kaum veränderbar Problem: Jeder Mensch ist auch hier Ethnozentrist und geht davon aus, dass jede/r so lernt, wie er/sie selbst -> besonders problematisch die Lehrkraft, wenn sie sich der Lernstile nicht bewusst ist und ihren Lernstil auf ihre Lernenden übertragen möchte. Lehrwerke: berücksichtigen in der Regel alle Lernstile -> Lehrende tendieren dazu, solche Aufgaben wegzulassen, die ihrem Lernstil nicht entsprechen -> falsch! Tests (nicht valide) Folie Nr. 26

27 Vorlieben aufgrund von Hirndominanzen Einstiegstest: (im Internet zusätzlich: hirndominanztest) Falten Sie jetzt alle ohne zu überlegen Ihre Hände ineinander und lassen Sie sie so liegen Welcher Daumen liegt bei Ihnen oben? Schauen Sie auch nach Ihren Nachbarn! Folie Nr. 27

28 Rechter Daumen oben -> linke Gehirnhälfte aktiver Linker Daumen oben -> rechte Gehirnhälfte aktiver Folie Nr. 28

29 Ausgleichtest Mit Uhrzeiger: rechts Gegen Uhrzeiger: links -> ich z.b. Wer kann gesteuert beides sehen? Folie Nr. 29

30 Mein Ergebnis bei dem Test unter dem folgenden Link, der ungefähr auch der Selbsteinschätzung entspricht: Folie Nr. 30

31 Die Verteilung der Hirndominanz beeinflusst die Vorlieben beim Lernen -> und vor allem die Vorlieben Ihrer Lernenden!! (Benziger) Jeder ganz individuell!! Je stärker linksdominant (rechter Daumen oben) -> desto stärker linear, Schritt-für- Schritt, systematisch, weniger Spiele-affin meist Ruhe bevorzugend, Helligkeit spielt (schon in jungen Jahren!) eine große Rolle; arbeitet zunächst gerne alleine, ehe PA/GA gewünscht werden mögen Arbeitsblätter mit Überblick / Fakten -> erst passiv -> Festigung -> kreativ/handlungsorientiert dann OK -> Sicherheitsbedürfnis Folie Nr. 31

32 Jeder ganz individuell!! Je stärker rechtsdominant: gerne Musik im Hintergrund, gewisse Unordnung und Dämmerlicht bevorzugt; Essen gerne beim Lernen; offene Aufgaben bevorzugt; Stationenlernen -> erst am Ende: Festigung des selbsterarbeiteten Lernstoffs -> Risikobereiter Folie Nr. 32

33 Gehirnaktivitätsmessungen (Benziger) PET Präferenzen bei der Verarbeitung/Bearbeitung von Aufgaben -> blau: besonders aktiv -> Aufgabenstellung -> welcher Bereiche wird aktiv? -> Kombinationen -> vorne links: logisch strukturiert, analytisches Herangehen -> hinten links: sequentielle Herangehensweise; bevorzugt feste Routinen organisiert -> vorne rechts: Kreativität, Spaß, Intuition -> hinten rechts: emotional, Harmonie herbeiführen, Interaktiv Folie Nr. 33

34 Fragen? Anregungen? Downloads Folie Nr. 34

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