Umwelterklärung der Schlosskirchengemeinde Friedrichshafen

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1 der Schlosskirchengemeinde Friedrichshafen Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 1 von 29

2 Inhaltsverzeichnis Zum Geleit Vorwort 1 Unsere Kirchengemeinde Wer wir sind 1.1 Schlosskirchengemeinde 1.2 Familienzentrum Johannes-Brenz 1.3 Kindergarten Windhag 1.4 Gesamtkirchenpflege Friedrichshafen 2 Umweltchronik / Projekte Was wir geleistet haben 3 Umweltpolitik / Schöpfungsleitlinien Was uns leitet 4 Umweltmanagementsystem So arbeiten wir 5 Umweltbilanz Schlosskirchengemeinde Die Tatsachen / Wo wir stehen und was wir erreichen wollen 6 Kindertageseinrichtungen 6.1 Familienzentrum Johannes-Brenz 6.2 Kindergarten Windhag 6.3 Kirchenpflege der Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen 7 Gültigkeitserklärung Kontakt Impressum: Verantwortlich für den Inhalt ist die Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen. Das Umweltteam (Sylvia Hiß-Petrowitz, Hartmut Kaiser; Wolfhart Weber) hat diese Umwelterklärung erarbeitet. Stand: Veröffentlichung: Die Umwelterklärung und deren jährliche Aktualisierung mit den Kennzahlentabellen und dem Stand der Programme wird jeweils an die Registrierungsbehörde geschickt und auf unserer Homepage ( veröffentlicht. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 2 von 29

3 Zum Geleit In der Evangelischen Landeskirche in Württemberg können Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen ihr Umweltmanagement mit dem Zertifikat "Grüner Gockel validieren lassen. Der Grüne Gockel ist konform mit der Europäischen Verordnung EMAS (eco management and audit scheme). Im Einzelnen beinhaltet dies: Systematische Erfassung von direkten und indirekten Wirkungen des Gemeindelebens auf die Mitund Umwelt (Umweltbilanz) Bewertung von Einsparpotenzialen Ergreifen effizienter Maßnahmen Stetige Verbesserung der Umweltbilanz Ökologisches Haushalten der Gemeinden Öffentlichkeitswirksamkeit Stärkung der Kommunikation innerhalb der Gemeinde Der Grüne Gockel erinnert uns an eine Szene aus der Passionsgeschichte: Während der verhaftete Jesus dem Hohepriester vorgeführt wird, hält sich Petrus, einer seiner engsten Freunde, im Hof des Hohepriesters auf. Und da passiert es: Eine Magd und ein paar Wachsoldaten sprechen ihn auf seine Zugehörigkeit zu Jesus an. Er streitet das glatt ab. Da kräht der Hahn. Petrus wird schlagartig bewusst: Ich habe Jesus verraten. So soll auch der Grüne Gockel krähen, wenn wir merken, dass wir achtlos mit Gottes Schöpfung umgehen und durch unser Handeln die Umwelt schädigen und zerstören. Er soll krähen, damit wir nicht vergessen: Am verantwortungsvollen Umgang mit den Gütern dieser Erde erweist sich unsere Glaubwürdigkeit als Kirche und als christliche Gemeinden. Dank der tatkräftigen Initiative engagierter Gemeindeglieder wurde auch in den Kirchengemeinden Friedrichhafens, die zur Gesamtkirchengemeinde gehören, ein geprüftes Umweltmanagementsystem eingeführt. Im Jahr 2010 wurden die Zertifikate von EMAS und Grünem Gockel verliehen. Fast alle Gemeinden sind noch dabei. Regelmäßig werden die Kennzahlen aktualisiert und mit denen der Vorjahre verglichen. All denen, die sich unermüdlich und stellvertretend für die ganze Gemeinde für diese wichtige Sache engagieren, sei ganz herzlichen Dank gesagt. Codekan Dr. Gottfried Claß geschäftsführender Pfarrer der Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen Vorwort Der Schöpfer dieser Welt hat nach deren Erschaffung festgestellt: Siehe, es ist sehr gut. Und wir Menschen erhielten von Gott den Auftrag bekommen, sich die Erde untertan zu machen, sie zu bebauen und zu bewahren. Dieser Auftrag ist für alle Generationen der Menschheit ausgesprochen. Dies soll auch in unserer Kirchengemeinde und unserem Handeln sichtbar werden. Die Verkündigung des Wortes Gottes und des Evangeliums, darauf zu hören und es in unserem Leben in die Tat umzusetzen, möchten wir ernst nehmen und es in unserer gemeindlichen Ausrichtung realisieren. Nur so können wir glaubwürdig die Liebe Gottes zu uns weitergeben. So sind es vielseitige Dinge auf die im Alltäglichen in unserem Umfeld und in den Räumen der Schlosskirchengemeinde zu schauen ist um dem Auftrag gerecht zu werden. Durch große und vielmals kleine Acht- Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 3 von 29

4 samkeiten können wir nachhaltig dazu beitragen, Möglichkeiten aufzuspüren die uns weniger Ressourcen verbrauchen lassen und die Umwelt schützen. Wir sind froh, dass wir ein tatkräftiges Team haben, die diese Achtsamkeiten uns aufzeigen und in mühsamer Arbeit erfassen und dokumentieren, wo wir stehen und wo wir hin sollten. Wir danken diesem Team ganz herzlich. Michael Maier gewählter Vorsitzender des Gemeinderats der Schlosskirchengemeinde 1 Beschreibung der Kirchengemeinde - Die Gemeinde stellt sich vor 1.1 Schlosskirchengemeinde Friedrichshafen, eine innovative Stadt mit ca Einwohnern, liegt am Bodensee in Baden-Württemberg. Als eine von 4 Kirchengemeinden mit insgesamt 6 Kindertageseinrichtungen (25 Kindergruppen) und der Gesamtkirchenpflege/Verwaltung, sind wir die Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen. Im Jahr 2009 haben wir uns im Konvoi zusammengetan, um aktiv zu werden für eine Welt mit Zukunft. Und auch für eine Kirche mit Zukunft. Konkret bedeutet dies für uns: Genau hinsehen: Wie ist unser Ist-Zustand, welche Ressourcen verbrauchen wir, welche Auswirkungen hat das auf das ökologische Gleichgewicht unserer Erde? Nachdenken: Was können wir tun für eine lebenswerte Zukunft aller auf dieser Erde? Gemeinsam und doch jeder für sich haben wir Gemeinden uns zusammengetan, um Umweltmanagement zu betreiben. Die erste Validierung nach EMAS und Grüner Gockel erfolgte Nun, nach vier Jahren, wurde die erneute Zertifizierung notwendig, zu der der vorliegende Bericht öffentlich gemacht wird. Die evangelische Schlosskirchengemeinde hat zwei Pfarrbezirke mit zusammen ca Gemeindemitgliedern. Unser Stolz ist die denkmalgeschützte Schlosskirche mit ihren weithin sichtbaren Zwiebeltürmen, 1703 erbaut und 1960 nach erheblichen Zerstörungen durch Kriegseinwirkungen renoviert. Sie liegt in Stadtnähe fast direkt am See und ist baulich Bestandteil des Friedsrichshafener Schlosses des Herzogs von Württemberg. Ein gerade umgebautes und saniertes Gemeindehaus in der nördlichen Innenstadt, ursprüngliches Baujahr 1932, ist das Zentrum der Gemeindearbeit. Weiter gehören zu den von uns betriebenen Gebäuden zwei Pfarrhäuser, das des Pfarrbezirks I, Baujahr 1930, in der Nähe des Gemeindehauses mit dem Pfarrsekretariat, das des Pfarrbezirks II in direkter Nähe der Schlosskirche. Ein weiteres Gemeindehaus im Pfarrbezirk II, das St.-Andreas-Haus, das eine Gebäudeeinheit mit dem Gustav-Werner-Stift, dem von der Bruderhaus Diakonie betriebenen Seniorenzentrum, bildet, ist ebenfalls im Besitz der Gemeinde. Diese Gebäudeeinheit aus dem Jahr 1992 liegt im nordwestlichen Innenstadtbereich (Oberhof), einem reinen Wohngebiet. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 4 von 29

5 1.2 Kindergärten Johann Wolfgang von Goethe hat gesagt: Was du bist, bist du bei deiner Geburt. Daran ist richtig: Jeder Mensch hat gute Talente und Anlagen. Und doch macht einen Großteil der Person erst die Erziehung aus. Sie geschieht auf vielfältige Weise: Durch Eltern, Erzieherinnen, Gruppen, das Umfeld und die Medien. Darum ist es gut zu fragen, welche Überzeugungen und Bilder die Erziehung leiten. Wer erzieht, muss sich über sich selber klar werden und sein Tun und Lassen vor Gott verantworten. Für evangelische Kindertageseinrichtungen ist daher das biblische Menschenbild leitend: Jeder Mensch ist ein unverwechselbares Geschöpf Gottes, von ihm geliebt, getragen und bejaht. Für Gott ist jedes Kind kostbar, auch wenn es noch keine Verdienste aufzuweisen hat. An diesem Menschenbild orientieren wir uns. Dieses Leitbild, erarbeitet von den Mitarbeiterinnen und den Trägern der 6 evangelischen Kindertageseinrichtungen in Friedrichshafen sowie der2 evangelischen Kindertageseinrichtungen Manzell, formuliert von Pfarrerin K. Vogel-Hinrichs und Codekan U. Lange, ist auch für unsere Kindergartenarbeit maßgebend. Und auch für uns gilt das Bibelwort: Ich habe dich beim Namen gerufen, mein bist du. Familienzentrum Johannes-Brenz und Kindergarten Windhag Kinder gestalten Zukunft: Sie werden damit auch maßgeblich an der Gestaltung unserer Umwelt beitragen. Wir wollen, dass den Kindern neben anderen Bildungsangeboten die Schönheit der Natur erfahrbar gemacht wird. Wir wollen ihr Bewusstsein sensibilisieren und so die Grundlagen für morgen schaffen. Wir machen den Eltern unsere Arbeit transparent und tragen so die Umweltthemen in die Familien. Im Familienzentrum Johannes-Brenz haben 44 Kinder Platz, im Kindergarten Windhag 66 (seit auf 78 Plätze erweitert). Der Kindergarten Windhag, Baujahr 1972, 2013 erweitert und umgebaut, liegt am Rande des Stadtbereichs, Wohngebiet Windhag, und grenzt an landwirtschaftlich genutztes Gelände. Das Familienzentrum Johannes-Brenz, liegt in der nördlichen Innenstadt in der Nachbarschaft des Pfarrhauses des Pfarrbezirks I, und ist als Gebäudeteil des Heimes Pfingstweid angemietet. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 5 von 29

6 1.4 Gesamtkirchenpflege Friedrichshafen Die Verwaltung aller vier evangelischen Kirchengemeinden Friedrichshafens und der evangelischen Kirchengemeinde Manzell ist in der Gesamtkirchenpflege zusammengefasst. In der ersten Validierung Grüner Gockel im Jahr 2010 hatten wir ein eigenständiges Mandat und dieses mit den erforderlichen Aktualisierundsberichten bis ins Jahr 2013 fortgeführt. Es zeigt sich jedoch, dass unsere Tätigkeit, schon von Seiten der Räume, die wir benutzen, so eng mit der Schlosskirchengemeinde verbunden ist, dass eine eigenständige Berichterstattung nicht weiter sinnvoll erscheint. Das nebenstehende Bild zeigt das sanierte und mit Aufzugsteil erweiterte Gemeindehaus in der Scheffelstraße. In einem Teil der Räume befindet sich die Gesamtkirchenpflege. Beginnend mit dieser vorliegenden Berichterstattung über das Jahr 2013 wird die Gesamtkirchenpflege keine eigene Umwelterklärung mehr erstellen. Durch den erfolgten Umbau ist die Gesamtkirchenpflege mit ihren Büroräumen energietechnisch mit den Primärenergien Erdgas und Strom (mit Wasser schon immer) ein Teil des Gemeindehauses und ist mit ihren Umweltkennzahlen in dieser Umwelterklärung dargestellt. 2 Umweltchronik / Projekte Die Schlosskirchengemeinde will zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer Umweltleistungen das geprüfte Umweltsystem Grüner Gockel nach vier Jahren sinnvoller Anwendung weiterführen und dafür erneut zertifiziert werden. Das Umweltteam der Schlosskirchengemeinde hat seither jährlich eine Bestandsaufnahme des Energieverbrauchs und anderer im Zusammenhang mit der Umwelt relevanter Ressourcen gemacht. Daraus wurden konkrete Aufgaben abgeleitet und Verantwortliche festgelegt. Die Teammitglieder besuchten und sichteten die Gebäude und stellten über viele Messreihen Strom-, Gasverbrauch sowie Wasser- und Papierverbrauch fest. Auf der Basis der Datenerhebungen, die von einem PC-kundigen Teammitglied erfasst und auszuwerten sind, wurden bzw. werden dann innerhalb der Teams Vorschläge zur Umsetzung entwickelt: Wie kann man Strom sparen? Wie kann man mit weniger Wärmeenergie auskommen? U.v.A.m. Als herausragendes Projekt wurden der Umbau und die inbegriffene energetische Sanierung des Gemeindehauses Scheffelstraße 15 begleitet. Andere Projekte wie die Umstellung der Beleuchtungseinrichtungen auf verbrauchsärmere Leuchtkörper oder das Beeinflussen des Lüftungs- und Heizverhaltens oder die Benutzung elektrischer Geräte konnte erfolgreich angegangen werden, bleibt aber weiterhin ein Thema für unser Team. Die gesteckten Ziele konnten in der Summe über alle Gebäude außer beim Strom- und Wasserverbrauch erreicht werden. 3 Umweltpolitik / Schöpfungsleitlinien WORAUF WIR UNS GRÜNDEN: Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 6 von 29

7 UND GOTT DER HERR NAHM DEN MENSCHEN UND SETZTE IHN IN DEN GARTEN EDEN, DASS ER IHN BEBAUTE UND BEWAHRTE. 1. Buch Mose (2,15) Liebet die ganze Schöpfung Gottes! Sowohl den ganzen Erdball, wie auch das kleinste Sandkorn. Jedes Blättchen liebet, und jeden Sonnenstrahl! Liebet alle Dinge! Wenn ihr das tut, so werden sich euch in ihnen die Geheimnisse Gottes offenbaren. Fjodor M. Dostojewskij WIR SEHEN EINE UNSERER KERNAUFGABEN DARIN, DURCH UNSER TUN DAZU BEI- ZUTRAGEN, DIE SCHÖPFUNG FÜR UNS UND DIE NACHFOLGENDEN GENERATIONEN ZU ERHALTEN. WAS WIR HEUTE WAHRNEHMEN: UMWELTZERSTÖRUNG - KLIMAWANDEL - HUNGERNDE MENSCHEN - STERBENDE KINDER - MONOKULTUREN - MASSENTIERHALTUNG - MÜLLBERGE - UNFAIREN HAN- DEL - GENVERÄNDERTE LEBENSMITTEL - VERGEUDUNG VON ROHSTOFFEN DESHALB MÜSSEN WIR: Heute die Folgen unserer Entscheidungen für die Zukunft bedenken Dazu beitragen, dass auch andere Menschen innerhalb und außerhalb unserer Kirchengemeinde Gottes wunderbare Schöpfung wieder wahrnehmen und zur nachhaltigen Nutzung und Bewahrung ermutigt werden Die Kinder befähigen, mit der Schöpfung und ihrer Bewahrung alters entsprechend umzugehen UM DIES ZU ERREICHEN, WOLLEN WIR: Energie einsparen (Strom, Gas, Öl,...) Vernünftig mit unseren Rohstoffen und Materialien umgehen (Wasser, Papier,...) Verringerung von Müll anstreben und gezielte Mülltrennung betreiben Lebensmittel aus der Region und fairem Handel beziehen Beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen auf kurze Wege sowie auf Sozial- und Umweltverträglichkeit achten Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen schützen und fördern Umweltfreundliche Maßnahmen umsetzen, auch wenn sie auf kurze Sicht höhere Kosten verursachen Uns verpflichten, die rechtlichen Vorgaben und Verordnungen im Umweltbereich einzuhalten und die Umweltleistung ständig zu verbessern Den Austausch mit Anderen suchen Informieren Am 25. März 2010 wurden diese Leitlinien vom Gesamtkirchengemeinderat der Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen beschlossen und in diesem Jahr bestätigt. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 7 von 29

8 4 Umweltmanagementsystem Sylvia Hiß-Petrowitz, vielseitig engagiertes Mitglied des Kirchengemeinderats und auch Mitglied des Gemeinderates der Stadt Friedrichshafen, ist unsere Umweltbeauftragte. Mit zum Team gehören: Dr.-Ing. Hartmut Kaiser und Wolfhart Weber, die beide auch Mitglieder im liturgischen Arbeitskreis sind. Tatkräftig wurden wir unterstützt von den Leiterinnen der beiden Kindergärten, Frau Egger und Frau Miller sowie vom Leiter der Gesamtkirchenpflege, Herrn Schmidt. Die Datenerfassung entstand in Zusammenarbeit mit dem Hausmeister, Herrn Salischev. Der Kirchengemeinderat befasste sich mit den notwendigen Entscheidungen. Im Rahmen der Einführung des Grünen Gockels haben wir uns intensiv mit dem Thema Umwelt sowie auch Umweltrecht beschäftigt und bemühen uns nun seit vier Jahren darum. Ein paar Erfolge können wir seitdem verbuchen. Weiter unten wird dazu Bilanz gezogen. Unsere Aufgaben: Umweltprogramm weiterentwickeln und umsetzen Umwelterklärung und deren jährliche Aktualisierung erarbeiten Information und Motivation von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, Kirchengemeinderat und Gemeindegliedern Weiterbildungen initiieren Internes Audit Geltendes Recht halten wir soweit wir es erkennen können ein. (EMAS-VO) Das Umweltteam wurde durch unsere kirchliche Umweltauditorin geschult. Die regelmäßig von der Geschäftsstelle Grüner Gockel angebotenen Fortbildungen haben wir teilweise wahrgenommen. Grünes Brett, Gemeindebrief, Aushänge. Die Gemeindeglieder werden über Grüne Bretter (Gemeindehaus und Schlosskirche) und über Mitteilungen im Gemeindeblatt Informationen informiert. Außerdem sind die Umweltberichte und deren Aktualisierungen über die Homepage der Schlosskirchengemeinde zugänglich, Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 8 von 29

9 Organigramm Kirchengemeinderat Vorsitzender: Michael Maier oberste Organisationsleitung Gesamtverantwortung und Außendarstellung, Audit Genehmigung haushaltswirksamer Maßnahmen Integration in das Konzept der gesamten Kirchengemeinde Entgegennahme des jährlichen Berichts Umweltbeauftragte Sylvia Hiß-Petrowitz Einrichtung, Aufrechterhaltung, Weiterentwicklung Umweltmanagementsystem Interne Audits Kontrolle der Einhaltung relevanter Rechts- und Verwaltungsvorschriften Grünes Buch Förderung der Idee der Schöpfungsbewahrung auf allen Ebenen der Gemeinde Kontrolle und Weiterentwicklung Umweltprogramm Überwachung Einhaltung Umweltpolitik / langfristige Umweltziele Leitung Umweltteam Information Kirchengemeinderat Umweltteam Sylvia Hiß-Petrowitz Dr.-Ing. Hartmut Kaiser Wolfhart Weber Claudia Miller Carmen Egger Einrichtung, Aufrechterhaltung, Weiterentwicklung Umweltmanagementsystem (sucht Verantwortliche für einzelne Aufgaben) Datenerfassung und Umweltbilanz Umweltprogramm umsetzen und weiter entwickeln Umwelterklärung und deren Fortschreibung erarbeiten Information und Motivation der Mitarbeitenden und Mitglieder Weiterbildung initiieren Mitarbeit beim internen Audit Projektgruppen Derzeit nicht etabliert Sammeln von Fragen, Wünschen, Problemstellungen zu den speziellen Themengebieten Lösungsvorschläge erarbeiten und dem Umweltteam präsentieren Infos dazu an einem Grünen Brett o.ä. Teilnahme möglichst vieler Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Gemeindemitglieder an den verschiedenen Gruppen ist erwünscht Gemeinde Alle Mitglieder der Schlosskirchengemeinde Jede/r ist aufgefordert, den ökologischen Leitlinien gemäß in der Gemeinde zu handeln (auch im persönlichen Bereich) Übernehmen einzelne Aufgaben Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 9 von 29

10 5 Umweltbilanz Schlosskirchengemeinde Gemeindekennzahlen Kennzahlentabelle Veränderung 2009/ /13 Beschäftigte (MA) Anzahl Gemeindeglieder (Gg) Anzahl Beheizte Nutzfläche (An) m² Nutzungsstunden (Nh) Nh/a Umweltkennzahlen Wärmeenergie Gesamtverbrauch kwh/a % -34% Heizenergieverbrauch pro m² kwh/m² *a % -26% Heizenergieverbrauch pro Nh kwh/nh *a % -8% Heizenergieverbrauch pro Gg kwh/gg*a % -28% Wärmeenergie (bereinigt) Gesamtverbrauch kwh/a % -33% Heizenergieverbrauch pro m² kwh/m² *a % -23% Heizenergieverbrauch pro Nh kwh/nh *a % -4% Heizenergieverbrauch pro Gg kwh/gg*a % -27% Strom Gesamtverbrauch kwh/a % 3% Stromverbrauch pro m² kwh/m² *a % -2% Stromverbrauch pro Nh kwh/nh*a % 37% Stromverbrauch pro Gg kwh/gg*a % 13% Wasser Gesamtverbrauch l/a % 17% Wasserverbrauch pro m² l/m² *a % 17% Wasserverbrauch pro Nh l/nh*a % 97% Wasserverbrauch pro Gg l/gg*a % 28% Papier Gesamtverbrauch kg/a % 0% Verbrauch pro Gg kg/gg*a 0,18 0,18 0,20 0,21 0,19 14% 9% Anteile FF-Papier %/a % -70% Anteil RC-Papier %/a % 0% Verkehr PKW Benzin km/a % 0% PKW Diesel km/a % 0% PKW RME km/a % 0% PKW Rapsöl km/a % 0% Bahn km/a % 0% ÖVN km/a % 0% Flugzeug km/a % 0% Abfall Gesamtaufkommen l/a % 0% Anteil Papiertonne l/a % 0% in Prozent %/a % 0% Anteil Restmüll l/a % 0% in Prozent %/a % 0% Anteil Gelber Sack l/a % 0% in Prozent %/a % 0% Anteil gefährlicher Abfall l/a % 0% in Prozent %/a % 0% Gesamtaufkommen pro Gg l/gg*a 6,0 6,3 6,4 6,5 6,5 0% 0% Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 10 von 29

11 Umweltkennzahlen Veränderung 2009/ /13 Biologische Vielfalt Grundstücksfläche Gesamt m² % 0% überbaut m² % 0% versiegelt (Asphalt oder Platten) m² % 0% begrünt m² % 0% Emission CO 2 Gesamtemission t/a % -22% Emissionen pro m² (ohne Verkehr) kg/m² *a % -15% Emissionen pro Nh (ohne Verkehr) kg/nh*a % -5% Emissionen pro Gg (mit Verkehr) kg/gg*a % -14% Emission NO X und andere Zu weiteren Emissionen (NO x, SO 2, Staubpartikel,...) liegen keine Angaben vor. Aufgrund der vorhandenen Anlagengrößen sind diese für unsere Kirchengemeinde nicht wesentlich Erläuterungen zum Jahresvergleich Allgemeines Ab April 2010 wurde das Gemeindehaus Scheffelstr. 15 umgebaut, energetisch saniert und im Juli 2011 wieder in Betrieb genommen. Da ein großer Teil des Gebäudes während der Bauphase nicht genutzt werden konnte und Heizung sowie Elektrik teilweise außer Betrieb waren, sind die Verbrauchszahlen sowohl in 2010 als auch in 2011 nur bedingt belastbar und mit anderen Jahren vergleichbar war das Haus wieder ganzjährig in Betrieb. witterungsbereinigter Wärmeverbrauch kwh Der Wärmeverbrauch aller Gebäude zusammen ist gegenüber dem Jahr 2009 sehr bemerkenswert reduziert worden, was im Wesentlichen mit der Sanierung des Gemeindehauses Scheffelstr. 15 als dem größten Verbraucher zusammenhängt. Der witterungsbereinigte Wärmeverbrauch ist gegenüber 2009 um ca. 33 % gesunken, bezogen auf die genutzte Fläche um ca. 23 %, pro Nutzungsstunde jedoch nur um ca. 2 %. Hier muss im nächsten Jahr erneut genau hingeschaut werden, ob die Nutzungsstunden richtig und für jedes Jahr in gleicher Weise erfasst werden. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 11 von 29

12 Stromverbrauch kwh Der Stromverbrauch aller Gebäude zusammen konnte gegenüber 2009 leider nicht reduziert werden, er erhöhte sich um ca. 3 % und bezogen auf die Nutzungsstunde sogar um ca. 37%. Auch hier müssen wir noch genau recherchieren und beschließen, wie man zu Reduzierungen kommen kann. Wasserverbrauch Liter Auch der Wasserverbrauch hat sich in der Gesamtsumme über die Jahre unbefriedigend entwickelt. Wir mussten eine Erhöhung um ca. 17 % gegenüber 2009 feststellen. In 2013 ist eine sehr starke Erhöhung erkennbar, was sich z.t. möglicherweise aus einem unerkannten Leck im Heizsytem erklären lässt. Allgemein kann man sagen, dass die Erkenntnisse aus den Verbräuchen im Jahresvergleich sehr aufschlussreich sind und dazu führen, dass man sinnvolle Maßnahmen ergreifen kann. Wenn man sich die Verteilung für die einzelnen Gebäude anschaut, ergibt sich ein differenzierteres Bild: Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 12 von 29

13 Wärmeverbrauch witterungsbereinigter Wärmeverbrauch 2009/2010/2011/2012/ kwh Schlosskirche Gemeindehaus Pfarrbüro I Pfarrbüro II St.-Andreas-Haus Atelier Wie aus den Diagrammen zu ersehen ist, stellt das Gemeindehaus Scheffelstr. 15 die größten Verbrauchsposten an Wärme und Strom. Wesentliche Einsparungen können hier am ehesten erzielt werden. Die Schlosskirche spielt eine untergeordnete Rolle, auch gegenüber dem St.- Andreas-Haus und dem Atelier. witterungsbereinigter Wärmeverbrauch pro Nutzungsstunde 2009/2010/2011/2012/ kwh/nh Schlosskirche Gemeindehaus Pfarrbüro I Pfarrbüro II St.-Andreas-Haus Atelier Wenn man den Wärmeverbrauch auf die Nutzungsstunden bezieht, fällt der hohe relative Verbrauch im Atelier auf. Dies liegt sowohl an der geringen Nutzung als auch an der ineffektiven elektrischen Heizung. Hier müssen wir weiterhin dringend über mögliche Änderungen nachdenken. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 13 von 29

14 Stromverbrauch gesamter Stromverbrauch, absolut 2009/2010/2011/2012/2013 kwh Schlosskirche Gemeindehaus Pfarrbüro I Pfarrbüro II St.-Andreas-Haus Atelier gesamter Stromverbrauch pro Nutzungsstunde 2009/2010/2011/2012/ kwh/nh Schlosskirche Gemeindehaus Pfarrbüro I Pfarrbüro II St.-Andreas-Haus Atelier Das Pfarrbüro II wird nicht getrennt vom Pfarrhaus erfasst. Der Stromverbrauch des Ateliers ist nicht unterschieden nach Heizung und Beleuchtung. Hier sollte eine Abschätzung des anteilmäßigen Verbrauchs gemacht werden. Wegen der geringeren Nutzung des Gemeindehauses Scheffelstr. 15 während der Umbauphase sind sowohl in 2010 als auch in 2011 die auf die Stromverbräuche sehr hoch. Erst in 2012 sind die Zahlen wieder mit 2009 vergleichbar, jedoch für die auf die Nutzungsstunden bezogenen Zahlen war hier der Verbrauch in 2012 gegenüber 2009 um ca. 25% erhöht, einem Ergebnis, dem wir nachgehen werden. Eine Erklärung könnte der nun vorhandene und gut genutzte Aufzug sein. Auch das verbesserte Angebot der Nutzung der Küche könnte eine Rolle spielen. Stark erhöhte Nutzungsstunden in 2013 führen zu einem sehr viel freundlicherem Ergebnis im Gemeindehaus, pro Nutzungsstunde sank der Stromverbrauch gegenüber 2009 Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 14 von 29

15 um 50%, ein Ergebnis, das aber auch noch mal überprüft werden muss im Zusammenhang mit der Erfassung der Nutzungsstunden. Wasserverbrauch Der Wasserverbrauch pro Nutzungsstunde im Jahr 2013 ist gegenüber 2009 um 17% gestiegen, einem sehr unbefriedigenden Ergebnis. Verkehr / Mobilität Viele dienstliche Wege aller Beschäftigten werden mit dem Rad zurückgelegt. Im wesentlichen kommen nur die Dienstfahrten der Pfarrer zum Tragen. Abfall Die in der Tabelle ausgewiesenen, über die Jahre gleichbleibenden Mengen basieren auf den volumenmäßig entsorgten Behältern (zumeist im 14-tägigen Rhythmus geleerte Tonnen). Da aber der Abfall in der endgültigen Entsorgung gewichtsmäßig zu Buche schlägt (z.b. Müllverbrennung des Restmülls), wäre eine gewichtsmäßige Bewertung der verschiedenen Abfallmengen sinnvoll. Da dies im Bodenseekreis jedoch nicht stattfindet, sollten wir intern eine Lösung suchen, um unsere Abfallmengen spür- und messbar reduziert zu bekommen. Hier könnten kleinere Behälter hilfreich sein. Lärm Hier gibt es weiterhin keine Probleme. Beschaffung Es sind keine Änderungen eingetreten Büromaterialien Ein neues Ziel sollte die zentrale Beschaffung über kirchliche Quellen sein, die in Stuttgart abrufbar sind. Umweltrecht Vom Netzwerk Kirchliches Umweltmanagement (KirUm) erhalten wir jährlich eine aktualisierte Fassung des Rechtskatasters, der dazugehörige Rechtscheck wird jährlich auf Neuerungen überprüft. Lokale Verordnungen (Streuverordnung, Abfallsatzung,..) sind im Grünen Buch in gedruckter Form einzusehen. Geltendes Recht halten wir soweit wir es erkennen können ein. Biologischen Vielfalt Überlegungen zum Rückbau der asphaltierten Flächen rund ums Gemeindehaus sind im Gang. Derzeit sind aus Budgetgründen keine Maßnahmen möglich. Notfallmanagement Im Gemeindehaus sind im Zuge der Umbaumaßnahmen die Fluchtwege definiert und den Vorschriften entsprechend beschildert. Auch in der Schlosskirche wurden die Fluchtwege neu markiert. CO 2 - Emission Die CO2-Emission der Kirchengemeinde ging um ca. 21% zurück, was im Wesentlichen auf den geringeren Wärmeenergieverbrauch zurückzuführen ist. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 15 von 29

16 Umweltprogramm Umweltprogramm Schlosskirchengemeinde Umweltbereich Umweltziel Maßnahmen zur Erreichung des Ziels Verantwortlich für die Erreichung des Ziels Termin / Abschluss Stand der Maßnahme ¼ ½ ¾ 1 regelmäßige Datenerfassung Umweltteam monatlich Einsparung von Heizenergie um weitere 5 % gegenüber 2013 Bankheizung der Schlosskirche nur teilweise betreiben Umweltteam 2014 / 2015 Energie Senkung des Stromverbrauchs um 5 % gegenüber 2013 auf Lüftungsverhalten achten kein Standby Überprüfung des Zähleranschlusses Ersatz defekter Leuchtmittel durch energieeffizienten Lampen Umweltteam und Nutzer Träger und Nutzer Elektriker und Hausmeister laufend umgehend fortlaufend Wasser Wassereinsparung um 10 % gegenüber 2013 Projekt erstellen Umweltteam / Projektteam 2013 / 2018 Umweltbewusstsein Papierverbrauch genau erfassen und reduzieren Recyclingpapier verwenden Kirchenpflege, Pfarrämter und Pfarrbüro umgehend Sonstiges Materialien Umweltfreundliche Kleber verwenden Mitarbeiter/- innen ab 2014 Abfall Mengen reduzieren Kleinere Behälter anstreben Umweltteam 2014 / 2018 Büromaterialien Papier zentral besorgen kirchliche Quelle Umweltteam / Pfarramt 2014 / 2018 Erläuterungen zum Umweltprogramm Die Zielsetzungen im Zusammenhang mit den Umweltaspekten und Umweltauswirkungen behalten ihre Gültigkeit. Den Strom-, Wasser-, und Papierverbrauch möchten wir weiter reduzieren. Die gesamten Ablesetermine werden monatlich durchgeführt, die Treffen des Umweltteams erfolgen in vierteljährigen Abständen, bei welchen der Meinungsaustausch im Vordergrund steht. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 16 von 29

17 6 Kindertageseinrichtungen Jedes Kind ist ein einmaliges Geschöpf Gottes und von Anbeginn von ihm uneingeschränkt angenommen. Die Achtung vor der Würde jedes Kindes ist Grundlage unserer Arbeit. 6.1 Familienzentrum Johannes-Brenz Kennzahlen der Einrichtung Veränderung 2009 / / 13 Beschäftigte (MA) Anzahl Kinder (K) Anzahl Beheizte Nutzfläche (An) m² Nutzungsstunden (Nh) Nh/a Umweltkennzahlen Wärmeenergie Gesamtverbrauch kwh/a % Heizenergieverbrauch pro m² kwh/m² *a 39,9 61,7 55% erst ab 2012 erfasst Heizenergieverbrauch pro Nh kwh/nh *a 6,8 10,5 55% Heizenergieverbrauch pro K kwh/k*a 324,4 491,1 51% Wärmeenergie (bereinigt) Gesamtverbrauch kwh/a % Heizenergieverbrauch pro m² kwh/m² *a 41,4 63,5 54% erst ab 2012 erfasst Heizenergieverbrauch pro Nh kwh/nh *a 7,0 10,8 54% Heizenergieverbrauch pro K kwh/k*a 336,7 505,4 50% 2012 Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 17 von 29

18 Umweltkennzahlen Veränderung 2009 / / 13 Strom Gesamtverbrauch kwh/a % -35% Stromverbrauch pro m² kwh/m² *a 39,9 32,2 25,7 29,4 25,7-36% -35% Stromverbrauch pro Nh kwh/nh*a 6,8 5,5 4,4 5,0 4,4-36% -35% Stromverbrauch pro K kwh/k*a 324,7 262,2 209,1 239,0 204,6-36% -37% Wasser Gesamtverbrauch l/a % Wasserverbrauch pro m² l/m² *a 1.222, ,4 9% erst ab 2012 erfasst Wasserverbrauch pro Nh l/nh*a 207,3 225,7 9% Wasserverbrauch pro K l/k*a 9953, ,9 6% Papier Gesamtverbrauch kg/a % 9% Verbrauch pro K kg/k*a 1,093 1,093 1,528 1,528 1,166 40% 7% Anteile FF-Papier %/a % 6% Anteil RC-Papier %/a % -8% Verkehr Es wurden keine Dienstfahrten abgerechnet Abfall Gesamtaufkommen l/a % 17% Anteil Papiertonne l/a % 0% in Prozent %/a 25,00 25,00 25,00 25,00 21,43 0% -14% Anteil Restmüll l/a % 0% in Prozent %/a 50,00 50,00 50,00 50,00 42,86 0% -14% Anteil Gelber Sack l/a % 0% in Prozent %/a 25,00 25,00 25,00 25,00 21,43 0% -14% Anteil gefährlicher Abfall l/a in Prozent %/a keiner vorhanden Gesamtaufkommen pro K l/k*a 267,9 267,9 267,9 267,9 305,5 0% 14% Biologische Vielfalt Grundstücksfläche Gesamt m² überbaut m² versiegelt (Asphalt oder Platten) m² begrünt m² Emission CO 2 Gesamtemission t/a 8,947 7,231 5,765 17,572 22,787-3,182 13,840 Emissionen pro m² (ohne Verkehr) kg/m² *a 25,56 20,66 16,47 50,21 65,11-9,09 39,542 Emissionen pro Nh (ohne Verkehr) kg/nh*a 4,33 3,50 2,79 8,51 11,03-1,54 6,702 Emissionen pro K (mit Verkehr) kg/k*a 208,08 168,15 134,08 408,66 517,89-74,00 309,808 Emission NO X und andere Zu weiteren Emissionen (NO x, SO 2, Staubpartikel,...) liegen keine Angaben vor. Aufgrund der vorhandenen Anlagengrößen sind diese für unsere Kirchengemeinde nicht wesentlich Erläuterungen zum Jahresvergleich Nutzungsstunden: Für 2013 wurden die Nutzungsstunden neu eingeschätzt. Damit mussten auch die in den Umweltberichten der letzten Jahre angegebenen Zahlen, die sich auf die Nutzungsstunden bezogen, korrigiert werden. Wärme und Wasser: Erst ab 2012 wurden die Zähler abgelesen. Es ergaben sich für den Wärmeverbrauch (witterungsbereinigt) ein erhebliches Mehr von ca. 55 % in 2013 gegenüber Eine erneute Überprüfung ist nach Erhebung der Zahlen von 2014 erforderlich. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 18 von 29

19 Stromverbrauch pro Nutzungsstunde kwh Strom: Der Stromverbrauch konnte kräftig reduziert werden (um ca. 35 %). Papier: Der Papierverbrauch hat sich um ca. 9 % erhöht. Hier müssen wir verstärkt hinschauen, um zu einer Reduktion zu kommen. Müll: Beim Restmüll gibt es eigentlich keine Änderungen. Der ausgewiesene Mehrverbrauch mag mit der neuen Ermittlung des Aufkommens Zusammenhängen. Gelber Sack: Der Müll wird weiterhin von den Eltern selbst entsorgt. Der Anstoß der Müllvermeidung durch eigene Entsorgung zu Hause trägt gute Früchte. CO2- Emission: Durch die recht starke Erhöhung des ermittelten Wärmeverbrauchs ergibt sich dann auch eine starke Erhöhung der Emission dieses Gases, was durch die gute Reduktion im Stromverbrauch bei weitem nicht wettgemacht wird. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 19 von 29

20 Umweltprogramm Umweltprogramm Familienzentrum Johannes-Brenz Umweltbereich Umweltziel Maßnahmen zur Erreichung des Ziels Verantwortlich für die Erreichung des Ziels Termin / Abschluss der Stand Maßnahme ¼ ½ ¾ 1 regelmäßige Datenerfassung Kita-Leitung monatlich Energie Energieverbrauch (Heizung, Strom) weiter um 5 % gegenüber 2013 absenken auf Lüftungsverhalten achten Erzieherinnen laufend kein Standby alle laufend Ersetzung defekter Neonröhren mit energieeffizienten Röhren Bei Neuanschaffungen auf Energieeffizienz achten Elektriker Kita-Leitung fortlaufend fortlaufend Umweltbewusstsein erhöhen Ressourcenschonung Naturerfahrungen im Bastel-, Spiel-, Erlebnisbereich verstärken Erzieherinnen laufend Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 20 von 29

21 6.2 Kindergarten Windhag Seit Anfang April 2013 wurde der Kindergarten Windhag durch einen Anbau erweitert. Das heißt, die Einrichtung ist um einen Turnraum, einen Essbereich, eine Küche, eine Krippengruppe für 12 Kinder, einen Wickelraum, einen Schlafraum und einen naturwissenschaftlichen Raum für die Kinder gewachsen. Während der Umbauphase lebten wir im so genannten Altbau kuschelig auf sehr beengtem Raum. Kennzahlen der Einrichtung Veränderung 2009 / / 13 Beschäftigte (MA) Anzahl Kinder (K) Anzahl Beheizte Nutzfläche (An) m² Nutzungsstunden (Nh) Nh/a Umweltkennzahlen Wärmeenergie Gesamtverbrauch kwh/a % 17% Heizenergieverbrauch pro m² kwh/m² *a 174,3 218,8 171,5 198,2 204,7-2% 17% Heizenergieverbrauch pro Nh kwh/nh *a 44,9 57,9 45,3 52,4 51,6 1% 15% Heizenergieverbrauch pro K kwh/k*a 1.085, , , , ,0-2% 17% Wärmeenergie (bereinigt) Gesamtverbrauch kwh/a % 24% Heizenergieverbrauch pro m² kwh/m² *a 172,9 211,4 196,0 224,7 215,1 13% 24% Heizenergieverbrauch pro Nh kwh/nh *a 44,5 55,9 51,8 59,4 54,2 16% 22% Heizenergieverbrauch pro K kwh/k*a 1.076, , , , ,7 13% 24% Strom Gesamtverbrauch kwh/a % 37% Stromverbrauch pro m² kwh/m² *a 14,9 16,0 16,2 17,1 20,5 9% 37% Stromverbrauch pro Nh kwh/nh*a 3,8 4,2 4,3 4,5 5,2 12% 35% Stromverbrauch pro K kwh/k*a 93,0 99,8 101,1 106,5 127,8 9% 37% Wasser Gesamtverbrauch l/a % 55% Wasserverbrauch pro m² l/m² *a 415,6 409,0 399,0 406,3 642,3-4% 55% Wasserverbrauch pro Nh l/nh*a 107,0 108,2 105,5 107,5 162,0-1% 51% Wasserverbrauch pro K l/k*a 2587,9 2547,0 2484,8 2530,3 4000,0-4% 55% Papier Gesamtverbrauch kg/a % -96% Verbrauch pro K kg/k*a 24,642 24,642 1,888 1,888 0,985-92% -96% Anteile FF-Papier %/a % 0% Anteil RC-Papier %/a % 0% Verkehr PKW Benzin km/a % -69% PKW Diesel km/a % -100% PKW RME km/a % 0% PKW Rapsöl km/a % 0% Bahn km/a % 600% ÖVN km/a % 0% Flugzeug km/a % 0% Abfall Gesamtaufkommen l/a % 0% Anteil Papiertonne l/a % 0% in Prozent %/a 40,00 40,00 40,00 40,00 40,00 0% 0% Anteil Restmüll l/a % 0% in Prozent %/a 40,00 40,00 40,00 40,00 40,00 0% 0% Anteil Gelber Sack l/a % 0% in Prozent %/a 20,00 20,00 20,00 20,00 20,00 0% 0% Anteil gefährlicher Abfall l/a % 0% in Prozent %/a 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0% 0% Gesamtaufkommen pro K l/k*a 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0% 0% Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 21 von 29

22 Umweltkennzahlen Veränderung 2009 / / 13 Biologische Vielfalt Grundstücksfläche Gesamt m² % 0% überbaut m² % 0% versiegelt (Asphalt oder Platten) m² % 0% begrünt m² % 0% Emission CO 2 Gesamtemission t/a 25,486 31,200 25,479 28,974 30,554 0% 20% Emissionen pro m² (ohne Verkehr) kg/m² *a 62,01 75,91 61,99 70,50 74,34 0% 20% Emissionen pro Nh (ohne Verkehr) kg/nh*a 15,97 20,08 16,40 18,64 18,74 3% 17% Emissionen pro K (mit Verkehr) kg/k*a 386,15 472,73 386,04 439,00 462,94 0% 20% Emission NO X und andere Zu weiteren Emissionen (NO x, SO 2, Staubpartikel,...) liegen keine Angaben vor. Aufgrund der vorhandenen Anlagengrößen sind diese für unsere Kirchengemeinde nicht wesentlich Erläuterungen zum Jahresvergleich 70 witterungbereinigter Wärmeverbrauch pro Nutzungsstunde kwh/nh Wärme: Witterungsbereinigt hat der Wärmeverbrauch um ca. 24 % zugenommen, ein sehr unbefriedigendes Ergebnis, dem wir nachgehen müssen. Wir hatten zwar nach Fertigstellung der Erweiterung des Kindergartens einen Wasserschaden, der dann automatisch zu verstärktem Wärmeverbrauch geführt haben muss. Dies betraf aber eigentlich erst das Jahr Strom und Wasser: Auch der Strom- und Wasserverbrauch erheblich angestiegen (37 %, bzw. 55 %). Ob auch diese Anstiege mit dem Wasserschaden im Erweiterungsneubau zusammenhängen, müssen wir prüfen (siehe auch Diagramm nächste Seite). Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 22 von 29

23 Stromverbrauch pro Nutzungsstunde kwh Allgemeine Aktivitäten Unsere Aktivitäten bezüglich der Umwelterziehung verlegten wir wegen der drangvollen Enge während der Umbauphase in den nahe gelegenen Wald, den wir wöchentlich an unserem Bewegungstag besuchen. Frau Eckstein vom grünen Klassenzimmer begeisterte bei den verschiedenen Unternehmungen, unter anderem zum Thema Kröten. Wie und wo sie leben, haben sich die Kinder selbst angeschaut. Sie waren mit Interesse und Spaß dabei. Unser Fazit: Wenn Kinder die Natur fasziniert erleben, sind sie bereit, sie ein Leben lang zu schützen. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 23 von 29

24 Umweltprogramm Umweltprogramm Kindertageseinrichtung Windhag Umweltbereich Umweltziel Maßnahmen zur Erreichung des Ziels Verantwortlich für die Erreichung des Ziels Termin / Abschluss der Stand Maßnahme ¼ ½ ¾ 1 Kinder über die internen Mülltrennungsmaßnahmen informieren Umweltbewusstsein Sensibilisierung der Kinder Bei unseren Waldspaziergängen Müll sammeln Kindergartenteam Umweltteam 2x pro Jahr jährlich Anlegen eines Komposts Umweltteam laufend Energie Einsparen der Ressourcen um 5% gegenüber 2013 Licht nur bei Bedarf einschalten Heizung optimieren, Lüftungsverhalten überprüfen Stadt Friedrichshafen Herbst 2015 Kindergartenteam Frühjahr 2015 Wasser Wasser einsparen 5% gegenüber 2013 Sensibilisieren der Nutzer Umweltbeauftragte laufend Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 24 von 29

25 6.3 Kirchenpflege der Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen Die erste Validierung in 2010 war der Startschuss zu einem noch bewussteren Umgang mit Energie und weiteren umweltrelevanten Aspekten, als es schon vor 2010 geschah und 2011 wurde das Gemeindehaus Scheffelstr. 15, in dem die Büroräume der Gesamtkirchenpflege liegen, umgebaut und energetisch saniert. Kennzahlen der Einrichtung Veränderung 2009 / / 13 Beschäftigte (MA) Anzahl Beheizte Nutzfläche (An) m² Nutzungsstunden (Nh) Nh/a Umweltkennzahlen Wärmeenergie Gesamtverbrauch kwh/a % 9% Heizenergieverbrauch pro Nutzfläche kwh/m² a 12,3 12,3 11,2 10,0 13,3-9% 9% Heizenergieverbrauch pro Nutzungsstunde kwh/nh *a 1,3 1,3 1,2 1,1 1,4-9% 9% Heizenergieverbrauch pro Mitarbeiter kwh/ma*a 382,9 382,9 349,9 313,4 416,1-9% 9% Wärmeenergie (bereinigt) Gesamtverbrauch kwh/a % 85% Heizenergieverbrauch pro Nutzfläche kwh/m² a 13,7 13,7 13,9 12,9 25,3 1% 85% Heizenergieverbrauch pro Nutzungsstunde kwh/nh *a 1,5 1,5 1,5 1,4 2,7 1% 85% Heizenergieverbrauch pro Mitarbeiter kwh/ma*a 427,4 427,4 433,3 403,7 790,6 1% 85% Strom Gesamtverbrauch kwh/a % -29% Stromverbrauch pro Fläche kwh/m² a 35,5 35,5 23,8 23,8 25,2-33% -29% Stromverbrauch pro Nutzungsstunde kwh/nh*a 3,8 3,8 2,6 2,6 2,7-33% -29% Stromverbrauch pro Mitarbeiter kwh/ma*a 1.106, ,7 742,1 742,1 785,1-33% -29% Wasser nicht relevant, da kein eigener Zähler Papier Gesamtverbrauch kg/a % 0% Verbrauch pro Mitarbeiter kg/ma*a 28,000 28,000 28,000 28,000 28,000 0% 0% Anteile FF-Papier %/a % 0% Anteil RC Papier %/a % 0% Verkehr PKW Benzin km/a % 0% Abfall nicht relevant, da zusammen mit Schlosskirche versorgt Biologische Vielfalt siehe Schlosskirchengemeinde Emission CO2 Gesamtemission t/a 2,498 2,498 3,026 4,897 3,262 21% 31% Emissionen pro m² (ohne Verkehr) kg/m² *a 16,02 16,02 19,40 31,39 20,91 21% 31% Emissionen pro Nutzungsstunde (ohne Verkekg/Nh*a 1,74 1,74 2,10 3,40 2,27 21% 31% Emissionen pro Mitarbeiter (mit Verkehr) kg/ma*a 499,69 499,69 605,22 979,49 652,43 21% 31% Emission NO X und andere Zu weiteren Emissionen (NO x, SO 2, Staubpartikel,...) liegen keine Angaben vor. Aufgrund der vorhandenen Anlagengrößen sind diese für unsere Kirchengemeinde nicht wesentlich Erläuterungen zum Jahresvergleich Wärmeenergie: Die Büros der Gesamtkirchenpflege werden mit Erdgas über die Heizungsanlage des Gemeindehauses der Gesamtkirchen-/Schlosskirchengemeinde geheizt. Das Erdgas wird über die KSE (Gesellschaft zur Energieversorgung kirchlicher und sozialer Einrichtungen) bezogen. Der gegenüber 2009 erhöhte Verbrauch, witterungsbereinigt und auf die Nutzungsstunden bezogen war nach dem Umbau 2012 erwartungsgemäß leicht gesunken. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 25 von 29

26 2013 stellt sich nun ein erheblicher Anstieg heraus. Nachforschungen haben ergeben, dass es im Oktober/November zu einer Beschädigung der Heizanlage im Untergeschoss des Gemeindehauses kam, die dazu führte, das (wochenlang) erhebliche Mengen Warmwasser unbemerkt ins Fundament liefen. Da der Energieverbrauch der Gesamtkirchenpflege in den prozentualen Anteilen vom Gesamtverbrauch im Gemeindehaus berechnet wird, wirkte sich der Mehrverbrauch auch auf die Büros der Gesamtkirchenpflege aus, obwohl der Schaden im Bereich der Schlosskirchengemeinde aufgetreten war. witterungbereinigter Wärmeverbrauch pro Nutzungsstunde 3,0 kwh/nh 2,0 1,0 0, Stromverbrauch: Der Strom wird vom Stadtwerk am See, also regional bezogen. Dieser Strom ist aus Wasserkraft erzeugt, also zu 100 % aus erneuerbaren Energien. Da es nur einen gemeinsamen Stromzähler mit der Schlosskirchengemeinde gibt, haben wir den Gesamtverbrauch aufgeteilt in 20 % Gesamtkirchenpflege, 80 % Schlosskirchengemeinde. Das Diagramm zeigt sehr eindrücklich die erfolgreiche Einsparung dieser Ressource um fast 30 %. Stromverbrauch pro Nutzungsstunde 5,0 4,0 kwh 3,0 2,0 1,0 0, Wasserverbrauch Der Wasserverbrauch kann nicht ermittelt werden. Toiletten, Teeküche u. ä. sind nicht vorhanden, hier werden die Einrichtungen des Gemeindehauses genutzt. Der Wasserverbrauch ist nicht unbedingt ein relevanter Umweltaspekt, die meisten Beschäftigten der Gesamtkir- Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 26 von 29

27 chenpflege sind teilzeitbeschäftigt. Trotzdem wird auf verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser geachtet. Abfall: Abfall wird sortiert. Restmüll fällt fast nicht an, ebenso Grüner Punkt Müll nicht. Ggf. wird alles zusammen mit dem vom Gemeindehaus entsorgt. Papier wird direkt in kommunalen Sammelbehältern entsorgt. Gefährlicher Abfall in Form von Beleuchtungskörpern, Tonerkartuschen, Druckerpatronen u.ä. wird an den Handel zurückgegeben, also fachgerecht entsorgt. Biologische Vielfalt: Da die Gesamtkirchenpflege ihre Büros im Evangelischen Gemeindehaus hat, besteht keine direkte Möglichkeit, biologische Vielfalt zu unterstützen. Hier sind indirekte Auswirkungen der Gesamtkirchenpflege durch Beratung der Teilkirchengemeinden und Kindertageseinrichtungen vorhanden. Verkehr / Mobilität: Die Fahrtkilometer bleiben jährlich annähernd gleich. Hauptsächlich nur vom Kirchenpfleger werden Fahrten durchgeführt zur Beratung des Haushalts in den Teilkirchengemeinden, der Kirchengemeinde Manzell und den Kindertageseinrichtungen, zu Gremien und für die Beratungen im Kirchenbezirk. Reinigungsmittel: Die Reinigung wird von der Hausmeisterin durchgeführt. Es wird auf den Einsatz von umweltfreundlichen Reinigungsmitteln geachtet. Papierverbrauch: Seit 2011 werden die Haushaltspläne und Rechnungsabschlüsse nicht mehr als Gesamtfassung gedruckt, sondern elektronisch versandt. Dies müsste das Papieraufkommen eminent verringert haben, was sich in den Zahlen jedoch nicht darstellt, weil wir den Verbrauch zu ungenau aufzeichnen. Bedauerlicherweise vertragen der Kopierer und die Drucker laut Auskunft der betreuenden Kundendienstfirma kein Recyclingpapier. Hier werden wir uns weiterhin um eine Lösung bemühen. Umweltrecht: Vom Netzwerk Kirchliches Umweltmanagement (KirUm) erhalten wir jährlich eine aktualisierte Fassung des Rechtskatasters, der dazugehörige Rechtscheck wird jährlich auf Neuerungen überprüft. Lokale Verordnungen (Streuverordnung, Abfallsatzung, ) sind im Internet einzusehen und im Grünen Buch abgelegt. Geltendes Recht halten wir, soweit es für unsere Einrichtung Anwendung findet, ein. CO 2 - Emission: Die CO2-Emission der Gesamtkirchenpflege ist durch den Einspareffekt beim Heizenergiebedarf erfreulicherweise gesunken. Bewertung der Entwicklungen: Die Entwicklung des Heizenergieverbrauchs hat sich seit dem Umbau und der thermischen Sanierung des Umbaus zum positiven entwickelt, erfuhr jedoch durch einen Schaden im Heizkreislauf einen starken Einbruch in Der Papierverbrauch muss in den folgenden Jahren genau ermittelt werden. Ein weiterer wesentlicher Punkt war die Planung der weiteren Sanierungen der kirchlichen Gebäude sowie in Zusammenarbeit mit der Stadt Friedrichshafen die der Kindertageseinrichtungen. Umweltprogramm An dieser Stelle wird auf das Programm der Schlosskirchengemeinde weiter oben verwiesen, da wir in Zukunft nur noch gemeinsam berichten werden. Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 27 von 29

28 7 Gültigkeitserklärung Erklärung des Umweltgutachters zu den Begutachtungs- und Validierungstätigkeiten Der für die KPMG Cert GmbH Umweltgutachterorganisation mit der Registrierungsnummer DE-V-0328 Unterzeichnende, Georg Hartmann, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-V-0245, akkreditiert oder zugelassen für den Bereich NACE 94 und 85, bestätigt, begutachtet zu haben, ob die gesamte Organisation, wie in der vorliegenden Umwelterklärung der Organisation Evangelische Kirchengemeinde Friedrichshafen mit der Registrierungsnummer DE angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden, das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, die Daten und Angaben der Umwelterklärung der Organisation ein verlässliches glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS- Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Friedrichshafen / Köln, gez.: G. Hartmann Georg Hartmann Umweltgutachter KPMG Cert GmbH Umweltgutachterorganisation Barbarossaplatz 1a Köln Evangelische Schlosskirchengemeinde, Scheffelstraße 56, Friedrichshafen Seite 28 von 29

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