Bildung und Konfliktbearbeitung. Ein Sachstandsbericht der deutschen Entwicklungszusammenarbeit

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1 Bildung und Konfliktbearbeitung Ein Sachstandsbericht der deutschen Entwicklungszusammenarbeit 1. Einführung In den letzten Jahrzehnten machen Bürgerkriege und Gewaltkonflikte weltweit eine Unterscheidung zwischen Phasen des Kriegs und des Friedens schwierig. Dementsprechend sind die Übergänge von der humanitären Hilfe zur nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit zunehmend fließend. In vielen Ländern mit langwierigen Konflikten und Krisen ist der Staat nicht mehr funktionsfähig. Länder mit fragiler Staatlichkeit sind nicht mehr in der Lage, ihren Bevölkerungen soziale Dienstleistungen zu garantieren. Da Friedensentwicklung und Krisenprävention wie auch Demokratieförderung und gute Regierungsführung langfristig auf eine Bildungsförderung nicht verzichten können, gewinnt die Bildungsförderung in komplexen Notsituationen und bei der Konflikttransformation immer mehr an Bedeutung. Das BMZ unterstützt eine enge Verzahnung der Bildungsförderung mit der Friedensförderung und Krisenprävention sowie der Demokratieförderung und guten Regierungsführung in der Entwicklungszusammenarbeit. Die destruktive Wirkung von Kriegen und Gewaltkonflikten: Verlorene Generationen ohne Bildung Kriege und Gewaltkonflikte beeinträchtigen die Funktionsfähigkeit von Bildungssystemen. Sie zerstören die Bildungsinfrastruktur und verhindern den Schulbesuch von Millionen von Kindern. Grundbildung kann nicht für alle Bevölkerungsgruppen gewährleistet werden. Somit kann das Menschenrecht auf Bildung wie es in zahlreichen internationalen und regionalen Vereinbarungen festgeschrieben ist nicht verwirklicht werden. Die Millenniumentwicklungsziele und die Ziele der internationalen Bildung-für-Alle-Initiative werden verfehlt, wenn es nicht gelingt, dergleichen destruktive Konflikte einzudämmen Bildungsförderung ist auch eine humanitäre Intervention in Notsituationen und dauerhaften Krisen. Bildung mildert die psychosozialen Belastungen von Kriegs- und Gewalterfahrungen und stellt ein gewisses Maß an Normalität und Stabilität im Alltag von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wieder her. Zudem hat Bildung eine wichtige Schutzfunktion vor Ausbeutung und Missbrauch. Die Aufrechterhaltung des Unterrichtswesens und der Zugang zur Bildung auch für Flüchtlinge und Vertriebene helfen, die Schäden eines Konflikts für die heranwachsende Generation zu vermindern. Fallen aber ein Schuljahr oder gar mehrere aus, dann entstehen verlorene Generationen, die aus Mangel an anderen Perspektiven dazu neigen, Konflikte weiterzuführen oder neu auszulösen. Grundlage für die Qualitätssicherung der Bildungsförderung in Notsituationen sind die Minimum Standards des Inter-Agency Network for Education in Emergencies (INEE). In 2008 unterzeichnete INEE ein Kooperationsabkommen mit dem Sphere Projekt des Steering Committee for Humanitarian Response (SCHR) und dessen Humanitären Charter and Minimum Standards in Disaster Response. Neben den klassischen Säulen der humanitären Hilfe (Unterkunft, medizinische Versorgung, Ernährungs- und Trinkwassersicherung) wird Bildung zukünftig ein fester Bestandteil der internationalen Not- und Übergangshilfe. In der thematischen Debatte der UN Vollversammlung vom 18. März 2009 zu Bildung in Notsituationen wurde die Verabschiedung einer Resolution zur Berücksichtigung von Bildung als unverzichtbare Säule der humanitären Hilfe empfohlen. 1

2 Krisensensitive Bildungssysteme Bildungspolitische Fehlentscheidungen können beträchtlichen gesellschaftlichen Schaden anrichten und den sozialen Frieden bedrohen. Wenn das Bildungssystem sozio-ökonomische Ungleichheiten reproduziert, Intoleranz gegenüber dem Anderen und sozialen Ausschluss praktiziert und eine gegebene ethnische, religiöse, sprachliche und kulturelle Vielfalt leugnet, kann es zur Verschärfung und Eskalation gesellschaftlicher Konflikte beitragen. Hieraus entsteht die zwingende Notwendigkeit zur Analyse des Bildungssystems im gesellschaftlichen Konflikt und als potenzielle Konfliktursache. So gesehen sind Bildungssysteme ein Frühwarnsystem für gesellschaftliche Konflikte. Erst wenn das Bildungssystem krisensensitiv ausgestaltet ist und nach Maßstäben der sozialen Inklusion verfährt, kann es einen Beitrag zur Förderung von Frieden und Demokratie leisten. Krisensensitive Bildungssysteme zeichnen sich aus durch einen diskriminierungsfreien Zugang für alle Bevölkerungsgruppen, eine kulturelle, sprachliche und ethnische Angepasstheit mit einer dementsprechenden hohen Bildungsqualität, dem übergeordneten Ziel der Förderung eines friedlichen und konstruktiven Miteinanders, der Toleranz gegenüber anderen und anders denkenden Gruppen, gesellschaftlicher Teilhabe und aktiven Engagements für sozialen Zusammenhalt. Die Gestaltung krisensensitiver Bildungssysteme ist die zentrale Herausforderung der Bildungsförderung in Kooperationsländern mit hohem und akutem Konflikt- und Krisenpotenzial. In Vorhaben der Friedensförderung und Krisenprävention ist die Bildungsförderung zu integrieren. Denn in Nachkriegssituationen hat ein krisensensitiv gestaltetes Bildungssystem positive Wirkungen auf gesellschaftliche Reform- und Transformationsprozesse. Bildung stärkt Demokratie Bildung hat positive Wirkungen auf die Entstehung pro-demokratischer Einstellungen. Positive Einstellungen zu Rechtstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Mehrparteiensystemen, Meinungs- und Pressefreiheit nehmen mit der Anzahl von Schulbesuchsjahren zu. Dies gilt ungeachtet der inhaltlichen und strukturellen Unterschiede der Bildungssysteme und auch der unterschiedlichen Verfasstheit der Länder. Demokratische Einstellungen der Bevölkerung allein können Demokratie nicht garantieren. Wenn sie allerdings nicht vorhanden sind, ist eine stabile Demokratie wenig wahrscheinlich. Da demokratische Kontrollmechanismen das wirksamste Hindernis für Machtmissbrauch und Korruption sind und damit auch die Chancen für wirtschaftliche Entwicklung erheblich verbessern, ist die demokratiefördernde Wirkung von Bildung auch für den Erfolg aller Bemühungen im Kampf gegen Hunger und Armut von hoher Bedeutung. Bildungsförderung in Ländern mit fragiler Staatlichkeit Die Bildungsförderung in Ländern mit fragiler Staatlichkeit gewinnt international zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen der Fragile States Group des OECD/DAC wurden Arbeitsfelder und Maßnahmen vereinbart, die dazu beitragen sollen, Entwicklungspolitik und EZ besser als bisher auf die besonderen Herausforderungen in Ländern mit fragiler Staatlichkeit auszurichten. Für die Gestaltung von entwicklungsorientierten Transformationsprozessen bei fragiler Staatlichkeit und schlechter Regierungsführung ist die Realisierung des Menschenrechts auf Bildung ein zentrales Handlungsfeld. Denn Investitionen in krisensensitive Bildungssysteme leisten einen unverzichtbaren Beitrag für gesamtgesellschaftliche Umkehrprozesse und die Stabilisierung staatlicher Strukturen. Dabei ist die Entwicklung von personellen, institutionellen und organisatorischen Kapazitäten die zentrale Herausforderung. Von besonderer Bedeutung sind dezentralisierte und gemeindenahe Initiativen, die ein Anker für Bildungsförderung in Ländern mit fragiler Staatlichkeit darstellen. 2. ODA-Leistungen Deutschlands Zur Bildungsförderung in Ländern mit fragiler Staatlichkeit und Ländern mit akutem Konflikt- und Krisenpotential beauftragt das BMZ deutsche Durchführungsorganisationen mit der technischen und finanziellen Zusammenarbeit. Zur Darstellung dieser Leistungen wurden 51 Länder ausgewählt (siehe Anlage 1). Die Auswahl der Länder beruht auf drei Länderlisten, von OECD-DAC (Fragile und Conflict Affected States 2008), Save the Children (Conflict Affected States 2008) und der BMZ Krisenfrühwarnung 2009 auf Grundlage der Einschätzung des German Institute of Gobal Studies (GIGA). In diesen 51 Ländern wurden nur solche Bildungsvorhaben berücksichtigt, die eine KR-Kennung erhalten haben, d.h. Krisenprävention, Konfliktbearbeitung oder Friedensförderung sind wichtige Bestand- 2

3 teile des Gesamtziels (KR-2), sie sind Bestandteile der Konzeption des Vorhabends (KR-1) oder das Vorhaben findet in einem Konfliktumfeld mit erhöhtem Risiko statt und ist daher konfliktsensibel gestaltet (KR-0). Bildungsvorhaben ohne KR-Kennung (KR--), die also nicht im Hinblick auf Konfliktsensibilität geprüft und entsprechend gestaltet werden, finden keine Berücksichtigung. Mit Stand vom Mai 2009 sind vom BMZ für diese 51 Länder insgesamt 325 Mio. EUR bewilligt und davon 144 Mio. EUR ausgegeben worden (siehe Anlage 2). 176 Mio. EUR (54%) wurden für die technische Zusammenarbeit und 149 Mio. EUR (46%) für die finanzielle Zusammenarbeit bewilligt. Von den zugesagten Mitteln entfallen mit Mio. EUR (44%) knapp die Hälfte auf Asien und Pazifik, mit 87.4 Mio. EUR (27%) rund ein Viertel auf Nordafrika und Naher Osten, 63.2 Mio. EUR (20%) auf Subsahara Afrika, 27.3 Mio. EUR (8%) auf Lateinamerika und Karibik und 3.2 Mio. EUR (1%) auf Südosteuropa und Kaukasus (siehe Anlage 2). Etwa die Hälfte der zugesagten Mittel entfällt auf vier Länder: Jemen (56.6 Mio. EUR), Indonesien (45.2 Mio. EUR), Afghanistan (34.8 Mio. EUR) und Guinea (24.1 Mio. EUR). Während in Jemen, Afghanistan und Guinea hauptsächlich Grundbildung gefördert wird, steht in Indonesien die Berufsbildung im Vordergrund. Grundbildung und Berufsbildung sind die zwei Subsektoren mit dem größten Fördervolumen Mio. EUR (42%) wurden für die Förderung der Grundbildung zugesagt, Mio. EUR (33%) für die Berufsbildung, 9.7 Mio. EUR (3%) für die Sekundarbildung, 9.2 Mio. EUR (3%) für die ausserschulische Bildung und 6.9 Mio. EUR (2%) für die Hochschulen (siehe Anlage 3). 3. Beispiele aus der Entwicklungszusammenarbeit Finanzielle Zusammenarbeit Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Verbesserung der Grund- und Sekundarbildung, Jemen Durch die Bereitstellung sozialer Basisschulinfrastruktur in besonders armen Provinzen und strukturschwachen Gebieten in guter Qualität und unter Berücksichtigung von Gender sensitiven Kriterien tragen die FZ-Vorhaben unmittelbar zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen der bisher benachteiligten Bevölkerungsgruppen bei und leisten so einen Beitrag zur Entschärfung gesellschaftlicher Konflikte. Darüber hinaus trägt der in den Programmen verankerte Ansatz der Gemeindebeteiligung dazu bei, die Organisationsfähigkeit der Bevölkerung zu stärken, Kommunikationsbrücken aufzubauen, demokratische Lernprozesse anzustoßen und somit Mechanismen für eine friedliche Austragung gesellschaftlicher Konflikte zu fördern. Regionalzentren der Universität Raphael Landivar, Guatemala Die Universität Raphael Landivar wird beim Ausbau ihrer Regionalzentren durch Bau- und Ausstattungsmaßnahmen, Stipendienprogramme und die Förderung von Initiativen zur Aus-, Fortbildung und Rechtsberatung unterstützt. Damit wird der indigenen und armen Bevölkerung in benachteiligten Regionen der Zugang zur Hochschulbildung ermöglicht und damit zum Abbau langfristig vorhandener struktureller Konfliktursachen beigetragen. Förderung von Primarschulbildung in städtischen Armutsgebieten, Kenia Durch die Rehabilitierung und Erweiterung von öffentlichen und non-formalen Schulen städtischer Armutsgebiete wird die Regierung dabei unterstützt, die Ungleichheiten im Bildungssystem in so genannten poverty pockets zu reduzieren. Sozialmaßnahmen und die Beteiligung von Eltern und Gemeinden tragen dazu bei, die geförderten Schulen als soziale Anlaufstellen für Kinder zu stärken, das Sozialverhalten der Kinder zu entwickeln und deren kulturelle Eingliederung in einen multiethnischen, städtischen Kontext zu fördern. Somit wirkt das Programm stabilisierend auf das soziale Umfeld in 3

4 den konfliktsensiblen Slumgebieten, es schafft Zukunftsperspektiven für Kinder aus benachteiligten Bevölkerungsschichten und eröffnet so Wege zur Konfliktreduzierung. Technische Zusammenarbeit Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) Friedenserziehung, Sri Lanka Das Bildungsministerium, das nationale Bildungsinstitut und die Grundbildungsabteilung in den Nord und Ostprovinzen werden in Fragen der Sektorpolitik, bei der Qualifizierung von Führungs- und Fachpersonal und bei der Curriculumentwicklung beraten. Die Bildungsangebote dieser Institutionen werden verbessert und erhalten eine krisen- und konfliktsensible Ausrichtung durch die Förderung von Friedens- und Werteerziehung, Sinhala und Tamil als zweite Nationalsprachen, schulnaher psychosozialer Betreuungsdienste, Katastrophenvorsorge in Schulen und Bildungsangebote für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Förderung der Qualität der Grundbildung, Guatemala Das Bildungsministerium und ein Netzwerk von zivilgesellschaftlichen Institutionen der Mayabevölkerung werden bei der Curriculumentwicklung und Lehrerbildung hinsichtlich Friedens- und Demokratieerziehung sowie dem interkulturellen Lernen unterstützt. Kapazitäten zur Bürgerbeteiligung, zum kulturellen Zusammenleben (zweisprachige Erziehung) und zur gewaltfreien Konfliktbearbeitung werden aufgebaut. Förderung der Entwicklungsfähigkeit von Jugendlichen, Sierra Leone Als Komponente in einem Programm zur Beschäftigungsförderung von Jugendlichen dienen Maßnahmen der beschäftigungsorientierten Grundbildung sowie der sozialpädagogischen Betreuung der Reintegration benachteiligter Kinder und Jugendlicher, insbesondere Kindersoldaten. Die personellen und institutionellen Kapazitäten des Bildungsministeriums wie auch von Partnerfachkräften der Zivilgesellschaft werden gestärkt. Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt) Friedenserziehung in Zentralamerika und Kolumbien Capacity Building zur Stärkung eines regionalen Friedensnetzwerkes in Honduras, Guatemala, El Salvador, Kolumbien und Nicaragua Multiplikator/innen des staatlichen und non-formalen Bildungssektors werden in Friedenspädagogik ausgebildet, die institutionellen Fähigkeiten zur friedlichen Konfliktlösung ausgebaut und das Netzwerk und der Austausch unter den Beteiligten mit dem Ziel einer qualitativen Verbesserung der friedenspädagogischen Bildungsarbeit konsolidiert. Durch die Förderung eines friedenspädagogischen Netzwerks werden friedenspädagogische Initiativen und lokale Prozesse der Konflikttransformation gestärkt und die Gleichstellung der Geschlechter und die Überwindung ethnischer Diskriminierung gefördert. Bildungsqualität: Capacity Building für Institutionen der Lehrerbildung in Honduras, Guatemala und Peru Das Programm zielt auf die Entwicklung von verbesserten Angeboten in der Lehrerbildung, durch die ein Beitrag zur Verbesserung der Qualität der Bildung und der Bildungsgerechtigkeit in den Partnerländern geleistet werden soll. Kern des Programms ist ein Langzeittraining im Format des InWEnt International Leadership Training (ILT) zur Qualifizierung von Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen der Lehreraus- und -fortbildung. Unter Bildungsqualität wird dabei nicht nur die die Aneignung von Wissen und Fähigkeiten verstanden, sondern auch die Entwicklung demokratischer Werte und sozialer Integration. 4

5 Friedenserziehung in Ruanda In einem Programm in Kooperation mit dem Erziehungsministerium ist mit ruandischen Pädagogen ein Konzept zur Einführung aktiver Unterrichtsmethoden zur Förderung einer Kultur des Friedens im schulischen Raum entwickelt worden. Außerdem wurden Multiplikator/innen ausgebildet und als Trainer eingesetzt; aufbauend auf dieser Erfahrung wurden mit ihnen Handbücher für Trainer und Lehrer entwickelt. Lehrerausbilder sowie Lehrer/innen und Direktoren/innen sind in diesem sehr praxisorientierten und die Klassen- und Schulkultur verändernden Ansatz ausgebildet worden. Deutscher Entwicklungsdienst (DED) Universitäres Curriculum für Multiethnische Jugendarbeit: In Mazedonien unterstützt die KURVE Wustrow mit einer Friedensfachkraft seit 2008 die lokale Nichtregierungsorganisation Centre for Balcan Cooperation (LOJA) bei ihrem Vorhaben, das Konzept der Multiethnizität in das Curriculum zur Lehrerausbildung an Universitäten in Mazedonien zu integrieren. Im Rahmen des ZFD wurde ein Trainingskonzept für gewaltfreie Konflikttransformation und multiethnische Kooperation entwickelt und gemeinsam mit Universitäten umgesetzt und ausgewertet. Aufbau nachhaltiger Bildungskooperationen in Israel und Palästina: Durch langfristig angelegte Seminarprogramme und intensive Beratungs- und Netzwerkarbeit leistet das forumzfd mit seinem Instrumentarium der Zivilen Konfliktbearbeitung einen wichtigen Beitrag dazu, friedenspolitische Alternativen zu den herrschenden Politik- und Machtdiskursen zu entwickeln. Zielgruppe sind junge Erwachsene, die in politischen Jugendorganisationen und Verbänden organisiert sind. Sie können über ihre jeweiligen Organisationen strukturelle Veränderungen in Bezug auf den Umgang mit der jeweils anderen Seite anstoßen. Themen sind die unterschiedlichen Geschichtsinterpretationen, Identitätsfragen, Menschen- und Frauenrechte sowie demokratische Teilhabe. Medienethik als Beitrag zum Versöhnungsprozess: Ziel der ZFD-Maßnahme des DED ist die Qualifizierung der journalistischen Ausbildung und Berichterstattung vor Ort. Die Studierenden des Bachelor-Studiengangs in Medienmanagement am Department of Media and Communication (DMC) der Royal University of Phnom Penh sollen zu sachlich und technisch kompetenten, medienethisch verantwortlichen und unabhängig denkenden Journalisten ausgebildet werden. Der DED berät die Institutsleitung des DMC u.a. bei der Weiterentwicklung des Curriculums und die praktische Lehre in den Bereichen Print- und Online-Journalismus sowie Radio und Fernsehen. Die Kooperation mit dem DMC trägt auch dazu bei, die Kambodschaner über das Khmer Rouge Regime und die Verfahren vor den Extraordinary Chambers in the Courts of Cambodia (ECCC) zu informieren. Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) Partizipative Pädagogik hilft Kindern, die Zukunft friedlich zu gestalten: Projekte der Lehrerfortbildung in der DR Kongo und Ruanda Nach dem Genozid hat das Schulbüro des Protestantischen Kirchenrats in Ruanda mit Unterstützung des Schweizer Pädagogen Grêt partizipative Lehr- und Lernmethoden entworfen, bei der Schülerinnen und Schüler einerseits einen schnellen Lernfortschritt in großen Klassen erzielen und zugleich kreative Problem- und Konfliktlösungskompetenzen entwickeln. Im benachbarten Kongo bilden mehrere kirchliche Schulträger Ihre Lehrer und Lehrerinnen ebenfalls in Methoden der indirekten Friedenspädagogik fort. Hochschulen in Goma und Kisangani haben diese partizipative Pädagogik in ihre Lehrerausbildung und erziehungswissenschaftliche Forschung aufgenommen. Weiterhin unterstützt der EED die Lehrerbildung im Südsudan und seit vielen Jahren Schulqualifizierung, Erwachsenenbildung und berufliche Bildung in Westafrika (Liberia, Sierra Leone und Côte d'ivoire) sowie in Asien. 5

6 4. Anhang Anlage 1 Liste der Ländern mit fragiler Staatlichkeit oder Ländern mit erhöhtem oder akutem Konflikt- und Krisenpotential Asien und Pazifik Afghanistan China (VR) Indonesien Kambodscha Kirgisistan Laos Myanmar Nepal Pakistan Papua-Neuguinea Philippinen Salomonen Sri Lanka Tadschikistan Timor-Leste Usbekistan Südosteuropa/ Kaukasus Armenien Bosnien-Herzegowina Georgien Mazedonien Lateinamerika und Karibik Bolivien El Salvador Guatemala Haiti Honduras Kolumbien Mexiko Nicaragua Nordafrika/ Naher Osten Jemen Libanon Palästinensische Gebiete Subsahara Afrika Angola Äthiopien Burundi Cote d'ivoire Guinea Kamerun Kenia Kongo, Demokratische Republik Liberia Madagaskar Mali Namibia Niger Nigeria Ruanda Sierra Leone Sudan Togo Tschad Uganda 6

7 Anlange 2 Bildungsförderung in Ländern mit fragiler Staatlichkeit oder Ländern mit erhöhtem oder akutem Konflikt- und Krisenpotential nach Weltregionen (Stand Mai 2009) Region Bewilligung (Mio. EUR) Ausgaben (Mio. EUR) Asien/Pazifik 143,8 97,3 Südosteuropa/ Kaukasus 3,2 1,8 Lateinamerika und Karibik 27,3 7,3 Nordafrika/ Naher Osten 87,3 19,1 Gesamt Subsahara Afrika 63,3 18,4 Gesamt Global 324,9 143,9 Bewilligung und Ausgaben nach Weltregionen (Mio. EUR) Bewilligung (Mio. EUR) Ausgaben (Mio. EUR) Gesamt Subsahara Afrika 20% Nordafrika/ Naher Osten 27% Bewilligung nach Weltregionen (Mio. EUR) Asien/Pazifik 44% Lateinamerika und Karibik 8% Südosteuropa/ Kaukasus 1% Ausgaben nach Weltregionen (Mio. EUR) Gesamt Subsahara Afrika Nordafrika/ Naher 13% Osten 13% Lateinamerika und Karibik 5% Südosteuropa/ Kaukasus 1% Asien/Pazifik 68% 7

8 Anlage 3 Bildungsförderung in Ländern mit fragiler Staatlichkeit oder Ländern mit erhöhtem oder akutem Konflikt- und Krisenpotential nach Sektoren (Stand Mai 2009) Sektor Bewilligung (Mio. EUR) Ausgaben (Mio. EUR) Grundbildung 136,5 50,8 Sekundarbildung 9,8 9,3 Non-Formale Bildung 9,2 5,4 Berufliche Bildung 108,6 68,8 Hochschule 6,9 2,8 Sonstiges 1 53,9 6,8 Gesamt 324,9 143,9 200 Bewilligung und Ausgaben nach Sub-Sektoren (Mio. EUR) Bewilligung (Mio. EUR) Ausgaben (Mio. EUR) Sonstiges 17% Hochschule 2% Bewilligung nach Sub-Sektoren (Mio. EUR) Grundbildung 42% Berufliche Bildung 33% Non-Formale Bildung 3% Sekundarbildung 3% Hochschule 2% Sonstiges 5% Ausgaben nach Sub-Sektoren (Mio. EUR) Grundbildung 35% Berufliche Bildung 48% Non-Formale Bildung 4% Sekundarbildung 6% 1 Sonstiges umfasst Einzelmaßnahmen, die den Sub-Sektoren nicht eindeutig zuzuordnen sind, wie z.b. Beratung auf Politik- und Verwaltungsebene, öffentliches Budgetmanagement im Bildungssektor und Begegnungen und Bildung internationaler Kreise. 8

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