Wissen als Quelle zukünftiger Wettbewerbsvorteile

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1 Wissen als Quelle zukünftiger Wettbewerbsvorteile Handlungen und Führung an einer zukünftigen Möglichkeit orientieren, aus Mustern der Vergangenheit ausbrechen. Den inneren Ort, d.h. die Struktur der Aufmerksamkeit, von der aus gehandelt wird, verändern: einer sich ankündigen Zukunft (noch nicht verkörperter, künftiger Erfahrung) gegenüber öffnen und an deren Verkörperung mitwirken. Grenze zwischen Wissen und Handeln/Tun Führt zu nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen explizites Wissen implizites, stilles Wissen (verkörpert) basiert auf Erfahrungen im konkreten Handeln implizites, stilles Wissen (noch nicht verkörpert) Fähigkeit aufkommende Strömungen und Möglichkeiten wahrzunehmen und zu vergegenwärtigen Explizites Wissen Wissen, das in irgendeiner Form dokumentiert ist Bücher, Videos, Zeichnungen, Graphiken etc. 20% Implizites Wissen / Stilles Wissen Wissen, das nicht dokumentiert ist Wissen, das in den Köpfen und damit an Personen gebunden ist Erfahrungswissen Wissen, dessen Besitz oft nicht bewusst ist Einstellungen, Verhaltensmuster, Fähigkeiten 80% C. O. Scharmer: Self-transcending knowledge, Journal of Knowledge Management Volume 5, Number 2, 2001

2 Jede soziale Handlung kann von vier verschiedenen Quellen her ausgeführt werden: Gewohnheits Reaktion Den Ausgangspunkt von Handlung finden wir in Aufmerksamkeitsfeldern, den inneren Orten aus denen heraus wir eine Situation wahrnehmen bzw. handeln. Quelle der Aufmerksamkeit und Aktivität von aussen sehen Grenze der eigenen Organisation von innen spüren von der Quelle her C. O. Scharmer: Theorie U, Heidelberg 2009

3 Jede soziale Handlung kann von vier verschiedenen Quellen her ausgeführt werden: Quellorte von Handlung Soziale Interaktionsmuster der Realitätsschaffung Grundmuster Gewohnheits Reaktion Handeln aus dem Zentrum heraus innerhalb der Grenze der eigenen Organisation. Ich sehe die Welt als eine Projektion meiner eigenen mentalen Gewohnheiten Handeln von der Periphrie her, an der Grenze des Beobachters zur Außenwelt. Ich sehe die Welt als eine Konstellation von Dingen und Objekten Sagen was andere hören wollen. Höfliche Routinen, leere Phrasen, nicht sagen, was man denkt. Sagen, was ich denke. Divergierende Sichtweisen: Ich bin mein Standpunkt, sagen, was man denkt. Runterladen: Höflichkeitsfloskeln Debatte: differenzierende Konfrontation von aussen sehen Handeln von jenseits der geöffneten Grenze der eigenen Organisation her. Die Wahrnehmung beginnt vom Ganzen, vom anderen her unter Nutzung meiner Gefühle. Von sich als einem Teil des Ganzen her sprechen. Vom Verteidigen zum Erkunden von Standpunkten, sich selbst sehen. Dialog: reflektives Erkunden von innen spüren von der Quelle her Handeln von der Späre des Möglichen im Umkreis der geöffneten Grenze der eigenen Organisation her. Die Aufmerksamkeit bewegt sich in den Quellraum einer im Entstehen begriffenen Zukunft. Von der entstehenden Möglichkeit her sprechen. Stille, kollektive Kreativität, schöpferisches Fließen, autentisches Selbst. Vergegenwärtigen: generatives Fließen C. O. Scharmer: Theorie U, Heidelberg 2009

4 Ausgangspunkte von Handlung in Aufmerksamkeitsfeldern, den inneren Orten aus denen heraus wir eine Situation wahrnehmen bzw. handeln. Quellorte von Handlung denkendes Handeln kommunikatives Handeln Interaktionsmuster Gewohnheits-Reaktion von außen sehen von innen spüren Runterladen Runterladen öffnen und innehalten Hinsehen Debatte eintauchen und umwenden Hinspüren Dialog loslassen und kommen lassen Inneres Wissen vergegenwärtigen Öffnen zu den Daten der äußeren Welt und Innehalten in Bezug auf tief verwurzelte und gewohnheitsmäßige Handlungs- und Denkmuster (Öffnen des Denkens). Eintauchen in relevante Kontexte und Umlenken der eigenen Aufmerksamkeit, damit Wahrnehmung beginnt, vom Feld her stattzufinden (Öffnen des Fühlens). Loslassen von alten Identitäten und Intentionen und ein Kommenlassen von neuen, die direkt mit den tiefsten Quellen individueller und kollektiver Handlung und Energie verbunden sind (Öffnen des Willens). von der Quelle her C. O. Scharmer: Theorie U, Heidelberg 2009

5 Dialogisch orientierte Kommunikation Sich ankündigende Realität Spüren auftauchende Zukunft von der Quelle her Spüren des Feldes aus der tiefsten Quelle (Selbst) und Verkörperung dessen was im Begriff ist zu entstehen. Raum IV Presencing (Ich - in - Gegenwärtigung) Raum III Spüren (Ich - in - dir) von innen spüren Ich nehme die Welt durch die Augen eines anderen wahr, von außerhalb der Grenzen meiner eigenen Organisation. Orte des Zuhörens Bestätigung meiner alten mentalen Muster und Vorurteile Raum I Runterladen (Ich - in - mir) Raum II Sehen (Ich - in - es) Ich achte auf Unterschiede zu meinen Erwartungen und mentalen Modellen, nehme eine andere Person als ein von mir getrenntes Objekt wahr. Gewohnheits-Reaktion Aktuelle Realität Reproduzieren aktueller Realität von außen sehen C. O. Scharmer: Theory U, San Francisco 2009

6 Dialogisch orientierte Kommunikation sich selbst reflektierend die emergierende Zukunft spüren von der Quelle her Qualität von Wahrnehmung, die auf dem faktischen und empathischen Zuhören aufbaut und um eine tiefere Qualität von Aufmerksamkeit (Resonanz) erweitert wird. Raum IV Erzeugender, fließender Dialog Flow Raum III Reflektierender Dialog sich erkundigend verhalten von innen spüren «Oh, ja! Ich weiß genau, wie du dich fühlst.» Emphatisches Zuhören, Fähigkeit, die Gegenwart aus der Perspektive eines anderen zu erleben. Orte des Sprechens «Ja, ja, das weiß ich schon.» «Runterladen» von bereits bestehenden Urteilen. Raum I Nett reden Höflichkeit (Allgemeinplätze) Raum II Hart reden Debattieren Diskutieren «Oh, schau dir das an!» Konzentriert sich auf die Wahrnehmung der Fakten. Gewohnheits-Reaktion un-reflektiert die jetzige Wirklichkeit wiedergebend von außen sehen C. O. Scharmer: Theory U, San Francisco 2009

7 Feldstrukturen von Aufmerksamkeit Die Feldstruktur unserer Aufmerksamkeit zu sehen bedeutet, dass wir sowohl die Struktur unserer gegenwärtigen Aufmerksamkeit, als auch gleichzeitig andere Möglichkeiten des Sehens wahrnehmen können, um damit die Struktur der Aufmerksamkeit von einem Modus in einen anderen zu verwandeln. Die gleiche Handlung führt zu radikal unterschiedlichen Ergebnissen in ihrem jeweiligen sozialen Kontext, abhängig von der Aufmerksamkeitsstruktur, von der ausgehend die jeweilige Aktivität hervorgebracht wird. Stufe Downloading Debatte Dialog Presencing Gewohnheits- Reaktion Zuhören 1: Herunterladen gewohnheits-mäßiger Muster aus der Vergangenheit Zuhören 2: Sachliche Beziehung Zuhören 3: persönliche Beziehung Zuhören 4: Beziehung von der Quelle her von außen sehen Debatte: Klartext reden Sagen was man denkt; Zu seinen Ansichten stehen Erfahrungsaustausch und einander zuhören Authentischer Erfahrungsaustausch und einander zuhören von innen spüren Dialog: Reflektieren und Nachfragen; Von sich als Teil des Ganzen sprechen; Hinterfragen der Ansichten Dialog führt zum Eintritt in einen Raum tieferer Erfahrung von der Quelle her Presence: fruchtbarer Fluss Rede von dem, was sich verändert Stille gemeinsame Kreativität Flow Das Gespräch erfriert in alten Mustern der Vergangenheit. Ich stelle mich dem anderen diskursiv gegenüber. Ich rufe ein dialogisches Feld hervor, indem ich eine unmittelbare Berührung, Verbindung und Einheit mit dem anderen erlebe, ohne trennende Grenze. Ich beginne an der Bildung eines neuen Innenraums teilzunehmen, durch den hindurch eine direkte Resonanz zu meiner höchsten zukünftigen Möglichkeit real erlebbar und produktiv werden kann. C. O. Scharmer: Theory U, San Francisco 2009

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