BGW trialog Dresden,
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- Lieselotte Egger
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1 BGW trialog Dresden, Sicher Heben und Bewegen Lifter und Positionswechselhilfen Bianka Heiden & Ulrike Schwandt Forum fbb, Hamburg Allgemeines Medizinprodukte nach 3 MPG umfassende Einweisung der Anwender gemäß DGUV Vorschrift 1, Lastenhandhabungsverordnung und Medizinproduktebetreiberverordnung Ein-/Unterweisung z.b. durch einen Hilfsmittelexperten (HEXe) den Händler oder Hersteller 1
2 Technische Hilfsmittel warum? Sturz-und Verletzungsrisiko (Expertenstandard Sturzprophylaxe!) Belastungsreduzierung (Lastenhandhabungsverordnung!) Mobilität für den Patienten (Expertenstandard Mobiltätsförderung!) Grundsätzliches Anwender vor jedem Einsatz auf Mängel prüfen Zubehör: regelmäßige Sichtkontrolle Bedienungsanleitung: Pflichtlektüre Betreiber Bereitstellung gemäß LasthandhabV Unterweisung regelmäßige Prüfung und Wartung gemäß Herstellerangaben (STK) 2
3 Einsatz sitzend, horizontal, vertikal Immobilität Risikoausschluss Bodentransfers XL-Transfers Transferfrequenz Stationäre Lifter - Deckenlifter 3
4 Deckenlifter - Vorteile stets vor Ort einfache Handhabung Nähe - Sicherheit und Fokus Spielraum = Funktionalität freie Fortbewegung -keine Hindernisse, alle Transferziele erreichbar Mobile Lifter - Vorteile Vorteil: MOBIL Einsatzspektrum je nach Hubhöhe und Bauweise 4
5 Positionswechselhilfen Vorteile teilaktive Transfers bei vorhandenen Ressourcen in den unteren Extremitäten bei ausreichend Kopf- und Rumpfkontrolle ergänzendes Konzept u.a. Neurologie, Geriatrie E Funktionalität Hubhöhe= Hebekapazität = Einsatz = Mobilität = Bewegungsspielraum Lastgewicht Software und Umfeld i.d.r. ungebremste Räder 5
6 Software = Hebegurte und Zubehör Lifter und Zubehör = System Einfluss auf Sicherheit, Funktionalität und Ressourcen Kompatibilität Funktioneller Status Ressourcen Kopfkontrolle Rumpfstabilität Tonus Bewegungsausmaß z.b. Kontrakturen, Fehlstellungen psychische Faktoren, z.b. Ängste E 6
7 Eile mit Weile! - Situationsanalyse Analyse und Adaptierung der Transfersituation Wahl der passenden Tuchgröße Wahl von geeignetem Material Förderung und Forderung Machen Hebehilfen passiv? Adaptionen Hilfsmittel -Bett, Rollstuhl, Fuß-/ Seitenstütze aktivierendes Handling, z.b. Schinkengang selbständiges Einfädeln der Schlaufen Steuerung der Handbedienung E 7
8 Ressourcenförderung Geh-/Steh-/Gleichgewichtstraining Tonusregulierung Wahrnehmungsförderung E Kinaesthetics, Ergonomico & Co = Ausschlusskriterien? Lifter sind TransferHILFEN-keine Transportmittel! ergonomische und ressourcenorientierte Arbeitsweise mit Hilfsmitteln kombinieren 8
9 Wie kommt es zu Nachhaltigkeit? Probestellung vor Beschaffung Einbeziehung der Anwender bei der Auswahl in geeigneter Art und ausreichender Anzahl regelhafte Wiederholungsunterweisungen Qualifizierung eines innerbetrieblichen Experten (Hilfsmittelexperte/HEXe oder CareGoCoach) Verknüpfung ergonomischer mit ressourcenorientierter Arbeitsweise Integration in Standards Sicher Heben und Bewegen Lifter und Positionswechselhilfen Bianka Heiden & Ulrike Schwandt Forum fbb Moränenweg 5a, Hamburg Tel. 040/ Internet
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