Mit System zum Erfolg: Best-Practice-Modell CareGoCoach

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1 Veranstaltungsdokumentation zum BGW forum 2013 Gesundheitsschutz in Krankenhaus und Klinik Hamburg, 2. bis 4. September 2013 Plenum B2 Mit System zum Erfolg: Best-Practice-Modell CareGoCoach Barbara-Beate Beck Berufspädagogin Gesundheitswissenschaft, Geschäftsführerin des Forum fbb, Hamburg Hinweis: Dieser Fachbeitrag liegt in der Verantwortung der Autorin oder des Autoren. In vielen Einrichtungen der Pflege wird es aufgrund knapper personeller Ressourcen und hoher Arbeitsintensität zunehmend schwierig, Beschäftigte für Fortbildungen freizustellen. Diese oder ähnliche Aussagen hört man immer häufiger. Beim Blick auf die Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE) und insbesondere von Rückenbeschwerden wird dadurch bedingt ein gefährlicher Teufelskreis augenfällig: Die physische Belastung der Beschäftigten nimmt zu, auch durch zunehmend schwergewichtige Patienten, der demografische Wandel ist deutlich spürbar, und die Zahl der Ausfalltage steigt. Die Möglichkeit, in einem Seminar die ergonomische für verschiedene Pflegehandlungen zu erlernen, nimmt hingegen ab. Um Nachhaltigkeit in der Umsetzung der ergonomischen sicherzustellen, ist es jedoch unabdingbar, dass ein ganzes Team auf dem gleichen Wissens- und Kenntnisstand ist und immer wieder neue Impulse erhält. Es gilt also, widerstrebende Tendenzen in Einklang zu bringen. Hier kann ein innerbetrieblicher CareGoCoach (CGC) (1) helfen. Idealerweise findet sich auf jeder Station und gegebenenfalls auch in den Funktionsdiensten ein solcher Experte. Basis seiner Arbeit sind das Ergonomico -Konzept (2) und das TOPAS_R-Konzept (3) der BGW. Team und Führungskräften steht der CareGoCoach als Ansprechpartner zum Thema ergonomische zur Verfügung. Er unterstützt einerseits Führungskräfte bei Unterweisungen, zum Beispiel gemäß Lastenhandhabungsverordnung, BGV A1/GUV-V A1 (Grundsätze der Prävention) oder im Sinne der Medizinproduktebetreiberverordnung. Andererseits sorgt er durch kollegiale Lösungssuche und Anleitung für die Umsetzung der ergonomischen und zugleich Patientenressourcen-orientierten. Auch die Anleitung im Umgang mit kleinen und technischen Hilfsmitteln für Transfer und Mobilisation sowie Hilfsmitteln zur Positionsunterstützung (Lagerung) von Patienten gehört zu seinen Aufgaben. Seite 1 von 5

2 Grundlage der Qualifizierung zum CareGoCoach ist die basierend auf dem Ergonomico -Konzept. Im Fokus der ergonomischen steht hier die Integration von präventiven und ressourcenorientierten Aspekten verknüpft mit dem Einsatz praxisbewährter Hilfsmittel zur Bewegungs- und Positionsunterstützung von Patienten. Das Präventionskonzept TOPAS_R gestaltet den Rahmen für das Aufgabenprofil. Die beiden Konzepte berücksichtigen nicht nur die Integration präventiver und ressourcenorientierter Aspekte, auch der neueste Stand der Forschung ist hier im Fokus. Etwa die Erkenntnisse aus den Studien der BGW Lendenwirbelsäulenbelastung bei ausgewählten Pflegetätigkeiten mit Patiententransfers (4), Druckbelastungen der Lendenwirbelsäule beim Bewegen von schwergewichtigen Menschen (5) und Messtechnische Analyse von ungünstigen Körperhaltungen bei Pflegekräften (6). Die Implementierung von CareGoCoaches an den Sana Kliniken Cottbus und Dresden Die Erfahrungen aus der Praxis zeigen, wie mit System durch die Implementierung von Care- GoCoaches erfolgreich Prävention von Rückenbeschwerden in der Pflege und die Optimierung der Pflegequalität in Einklang gebracht werden können und zu nachhaltiger Veränderung führen. Ziele der betrieblichen Implementierung von CareGoCoaches : Verbesserung der Pflegequalität für Patienten Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Bezug auf die physische Belastung für Beschäftigte nachhaltige Reduzierung von MSE und damit Senkung der Anzahl der AU-Tage Nachhaltigkeit in der Umsetzung der ergonomischen und der ressourcenorientierten Sicherstellung, dass ein ganzes Team auf gleichem Wissens-, Kenntnis- und Könnensstand ist und stets neue Impulse erhält, um das Arbeiten gemäß dem anerkannten Stand der Technik zu gewährleisten Sicherstellung, dass den Anforderungen des Gesetzgebers in Bezug auf Unterweisung der Pflegekräfte in sicherer Rechnung getragen wird Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, unter anderem Lastenhandhabungsverordnung, BGV A1/GUV-V A1 und Medizinproduktebetreiberverordnung Seite 2 von 5

3 Betriebliche Ausgangssituation: hohe Arbeitsintensität knappe personelle Ressourcen fehlende Zeit für Qualifizierung selten regelhafte Unterweisungen zunehmende physische Belastung des Personals demografischer Wandel Erhöhung der Zahl der Ausfalltage keine oder nur geringfügige Ausstattung mit Hilfsmitteln Implementierung im Betrieb Vorgehensweise: Gefährdungsbeurteilung spezifisch in Bezug auf Entstehung von MSE Kooperation mit innerbetrieblichen Akteuren für Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Qualitätsmanagement und Personalentwicklung Sensibilisierung der Führungskräfte Bereitstellung finanzieller Mittel für Hilfsmittel und Qualifizierung Auswahl, Qualifizierung und Bestellung geeigneter und motivierter Beschäftigter Erstellung eines Leitfadens für Wiederholungsunterweisungen Erstellung einer Verfahrensanweisung Integration in das Qualitätsmanagementsystem Erstellung eines Tätigkeitsprofils für CGCs Etablierung eines Qualitätszirkels Weiterführende Fortbildungsmöglichkeiten für CGCs Zielgruppe: Pflege-/Betreuungskräfte, die im Rahmen ihrer Tätigkeit Kollegen und Führungskräften als Ansprechpartner zur Verfügung stehen sollen Vertreter anderer Berufsgruppen, zum Beispiel Physiotherapeuten, Ergotherapeuten Multiplikatoren, zum Beispiel Trainer für Kinästhetik, Bobath-Instruktoren, Sicherheitsbeauftragte in der Pflege Seite 3 von 5

4 Struktur der Qualifizierung: Basisseminar C1P (vier Tage): Erlernen der ergonomischen und ressourcenorientierten Selbstlernphase C1S (drei Tage): Bearbeitung von Praxisaufgaben Aufbauseminar C2P (zwei Tage): Vertiefung der ergonomischen und Ressourcenorientierten Selbstlernphase C2S (drei Tage): Bearbeitung von Praxisaufgaben Aufbauseminar C3P (zwei Tage): Hilfsmittel zur Bewegungs- und Positionsunterstützung von Patienten in der Praxis Selbstlernphase C3S (drei Tage): Qualifizierungsprojekt Aufbauseminar C4P (zwei Tage): Kollegiale Anleitung und strategische Vorgehensweise in der Arbeitspraxis Förderliche Rahmenbedingungen: Koppelung an den Arbeitsschutz, das Qualitätsmanagement und das betriebliche Gesundheitsmanagement Benennung eines festen Ansprechpartners/Verantwortlichen für alle CareGoCoaches fortlaufende Unterstützung durch die Leitungsebene: Geschäftsführung, Pflegedienstleitung, Stationsleitungen Integration in das Pflegemanagementsystem ausreichend zeitliche und gegebenenfalls materielle Ressourcen, um die festgelegten Aufgaben zu erfüllen ausreichende finanzielle Ressourcen, um notwendige Hilfsmittel bereitzustellen und gegebenenfalls Fortbildungen der CGCs zu finanzieren Entwicklung eines Standards zum Thema Handling von Patienten oder Integration der relevanten Aspekte in die existierenden Pflegestandards Seite 4 von 5

5 Links: (1) (2) (3) Stichwort: TOPAS_R Konzept (4) Stichwort: Lendenwirbelsäulenbelastung bei ausgewählten Pflegetätigkeiten mit Patiententransfers (5) Stichwort: Druckbelastungen der Lendenwirbelsäule beim Bewegen von schwergewichtigen Menschen (6) Stichwort: Messtechnische Analyse von ungünstigen Körperhaltungen bei Pflegekräften Seite 5 von 5

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