Wirtschaftstrends Korea (Rep.) Jahreswechsel 2009/10

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1 Wirtschaftstrends Korea (Rep.) Jahreswechsel 2009/10

2 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 Seoul (gtai) - Die koreanische Wirtschaftsleistung konnte sich 2009 schneller erholen als noch zu Anfang des Jahres angenommen. Zur Konjunkturbelebung trugen vor allem gezielte Maßnahmen der Regierung und der Zentralbank bei. Auch das Konsumklima hat sich schnell wieder aufgehellt. Die Anlageninvestitionen verharren allerdings weiterhin auf niedrigem Niveau. Besserung ist 2010 in Sicht. Der Einbruch der Exportwirtschaft fiel weniger stark aus als in anderen Ländern. Insgesamt sind die Prognosen für 2010 vergleichsweise freundlich. Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Der Rückgang der Wirtschaftsleistung in Korea (Rep.) wird 2009 deutlich geringer ausfallen als noch zu Jahresbeginn angenommen, vielleicht gibt es sogar eine schwarze Null. Eine wichtige Rolle spielte dabei ein bisher erfolgreiches Krisenmanagement der Regierung. Die Prognosen für 2010 sind ebenfalls vergleichsweise freundlich. Auch aufgrund eines schwachen Won hat sich das Exportklima weniger verschlechtert als in anderen Ländern. Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts In den ersten drei Quartalen des Jahres 2009 schrumpfte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach vorläufigen Angaben der Bank of Korea (BOK) auf Jahresbasis um 1,9%. Dabei ist auf der BIP-Entstehungsseite vor allem das verarbeitende Gewerbe (-6,7%) betroffen. Bei der BIP-Verwendung brachen insbesondere die privaten Anlageninvestitionen ein (-15,9%). Dagegen trug vor allem der Staat über erhöhte Bauausgaben und einen höheren Staatsverbrauch zur Stabilisierung bei. Der private Konsum ging um 1,5% zurück. Im 4. Quartal 2009 dürfte bereits wieder ein Wachstum ausgewiesen werden. Dies ist auch auf einen Basiseffekt zurückzuführen, da im 4. Quartal 2008 das BIP um 3,4% gegenüber dem Vorjahr geschrumpft war. Für 2010 geht das Samsung Economic Research Institute (SERI) von einem Anstieg in Höhe von fast 4,3% aus. Die meisten Institute, darunter die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Citibank und die Deutsche Bank geben ähnliche Vorhersagen ab. Nach den Prognosen des SERI werden die zuletzt stark eingebrochenen Anlageninvestitionen und auch die Außenhandelsvolumina wieder deutlich anziehen. Germany Trade & Invest 1

3 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 Gesamtwirtschaftliche Prognosen Indikator 1) ) ) ) BIP (real) 2,2 0,2 4,3 Privater Verbrauch 0,9 0,2 3,1 Bruttoanlageinvestitionen -2,0-11,1 8,2 Einfuhr (Waren; Zollbasis) 22,0-25,6 21,8 Ausfuhr (Waren; Zollbasis) 13,6-14,0 14,5 Durchschnittsmonatslohn 4) 3,4-2,0 k.a. Verfügbare Einkommen 4,1 k.a. k.a. Verbraucherpreise 4,7 2,7 2,9 Arbeitslosenquote 3,2 3,7 3,4 Kreditzinsen (3-Monatsgeld, Durchschnitt) 5) 5,5 2,6 3,3 Staatsverschuldung (% des BIP) 6) 30,1 35,6 36,9 1) Änderung gegenüber Vorjahr in % (außer Arbeitslosenquote); 2) tatsächliche Ergebnisse; 3) Prognose SERI, wenn nicht anders erwähnt; 4) Ministry of Labor, Bank of Korea (BOK), 2009: Wert für das 1. Halbjahr; 5) BOK, Citigroup; 6) Ministry of Strategy and Finance 2 Wirtschaftstrends

4 Zur Stimulierung der Wirtschaft kündigte Präsident Lee Myung-Bak Anfang 2009 ein unter Green New Deal firmierendes Konjunkturprogramm an. Im Juli 2009 gab das Presidential Committee on Green Growth einen Fünfjahresplan für grünes Wachstum bekannt, in dessen Rahmen bis 2013 insgesamt 107,4 Bill. Won (rund 62,1 Mrd. Euro; 1 Euro = Won) ausgegeben werden sollen. Den Schwerpunkt bilden die Sanierung der vier Flüsse Han, Geum, Nakdong und Yeongsan und damit verwandte Projekte. Die dafür vorgesehene Investitionssumme einschließlich Nebenprojekten beträgt laut dem Anfang Juni 2009 bekanntgegebenen Masterplan 22,2 Bill. Won. Bereits vor der Umsetzung des Green New Deal hatte die Korea Water Resources Corporation wichtige Teile des Baus eines Kanals zwischen Seoul und Incheon ausgeschrieben (Gesamtkosten 2,25 Bill. Won). Auffällig sind neben den Bauprojekten die Bemühungen, selbst als Anbieter und Exporteur im Bereich grüner Technologien stärker zu werden, unter anderem bei Solarzellen, Hybrid- und Elektroautos sowie LED. Ähnlich wie in anderen Ländern war in Korea (Rep.) der Zugang zu finanziellen Mitteln ein Problem. Deshalb hat die Bank of Korea den Leitzins gesenkt. Seit Februar 2009 beträgt er 2,0%. Um die Versorgung der Wirtschaft mit US-Dollar sicherzustellen, hat die koreanische Zentralbank bereits Ende 2008 Swap-Deals mit den USA, Japan und der VR China in Höhe von jeweils etwa 30 Mrd. $ vereinbart. Daneben drängte die Regierung die Banken, ausstehende Kredite zu verlängern und dafür eine Restrukturierung der Schulden voranzutreiben. Letzteres ist als vorbeugende Maßnahme gedacht, um die Schuldenquoten der Firmen zu reduzieren und das Kreditrisiko der Banken zu minimieren. Sorgen machen sich die Politik und die Zentralbank darüber, dass die bessere Liquiditätsversorgung nicht wie erwünscht zu mehr Anlageninvestitionen, sondern zu steigenden Immobilienpreisen im Großraum Seoul geführt hat. Deshalb haben die Finanzbehörden zunehmend die Bedingungen für die Kreditvergabe an Hauskäufer verschärft. Germany Trade & Invest 3

5 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 1) 2008; 2) vorläufig; 3) Juni 2009; 4) September 2009; 5) Januar bis September 2009 Großprojekte Ausgewählte allgemeine Großprojekte Projekt Wert Stand Anmerkung New Songdo City 35 Mrd. US$ Durchführung Projekt läuft seit 2005 Yongsan International Business District Sanierung der vier Flüsse Nakdong, Han, Geum and Yeongsan Yeongi-Gongju, Bau einer Verwaltungsstadt für Regierung Yeosu, Weltausstellung Bill. Won Planung, (Baubeginn für 2011 geplant) Konsortium (u.a. Samsung Corp.) im November 2007 bestimmt 22,2 Bill. Won Durchführung Projektlaufzeit 2009 bis ,4 Bill. Won Durchführung, Konzept mittlerweile umstritten 2,4 Bill. Won Durchführung für Expo-Komplex, mehr als 4 Bill. Won für Infrastruktur Baubeginn Ende 2007 Zuschlag erteilt am ; Wert für Infrastruktur von 2009 bis Wirtschaftstrends

6 Wachstumsbranchen und -märkte: Internetfernsehen, Flachbildschirme, Biotechnologie, Nanotechnologie, Silbermarkt Wechselkurs (Durchschnitt 2008): 1 Euro = Won Die Beziehungen zu Pjöngjang haben sich zuletzt etwas verbessert, unter anderem durch die Freilassung eines im Norden festgehaltenen Mitarbeiters der Firma Hyundai Asan im August Beim Betrieb des Industrieparks im nordkoreanischen Kaesong ist wieder eine gewisse Normalisierung eingetreten. Das Handelsvolumen zwischen den beiden Staaten stieg im September 2009 erstmals seit mehr als einem Jahr (+3,2% gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres). Südkorea sagte im Oktober 2009 in geringem Umfang Lebensmittelhilfen für den Norden zu. Die Touren zum Berg Kumgang und nach Kaesong wurden jedoch bisher noch nicht wieder aufgenommen. Insgesamt fielen in den ersten drei Quartalen 2009 die Lieferungen des Südens in den Norden um mehr als ein Drittel auf 460 Mio. $. Die Importe des Südens aus dem Norden sanken um 5,9% auf 643 Mio. $. Germany Trade & Invest 5

7 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 6 Wirtschaftstrends

8 Investitionsklima/Investitionen Die privaten Anlageninvestitionen sind im 1. Quartal 2009 um 23,5% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum eingebrochen, im 2. Quartal betrug das Minus noch 15,9%. Im 3. Quartal verbesserte sich der Wert auf -8,7%. Im letzten Quartal 2009 dürften die Investitionen zwar immer noch auf einem relativ niedrigen Niveau verharren, gegenüber dem Vorjahr jedoch zulegen, denn die Firmen hatten diese im 4. Quartal 2008 bereits deutlich reduziert. Besserung ist 2010 in Sicht. Das SERI prognostizierte im November 2009 einen Zuwachs um 8,2% und das Hyundai Economic Research Institute im Oktober 2009 (noch vor dem Bekanntwerden der BIP-Zahlen für das 3. Quartal 2009) plus 7,5%. Die LCD- und die Halbleiterbranche haben bereits Investitionen angekündigt. Im Energiebereich laufen langfristige Projekte. Auch die Petrochemie hat wieder neue Vorhaben. Zu den großen Projekten zählen auch solche zur Entwicklung von Batterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Generell plant die Regierung, die Abschreibungsmöglichkeiten von Investitionen in Forschung und Entwicklung im Bereich 17 neuer Wachstumsmotoren und in Kerntechnologien zu verbessern (Genehmigung des jeweiligen Ministeriums oder des National Science & Technology Council vorgesehen). Das Parlament muss dem allerdings noch zustimmen. Germany Trade & Invest 7

9 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 Bei den Bauinvestitionen zeigt sich ein gespaltenes Bild. Der Privatsektor hat seine Aufwendungen deutlich reduziert. Dies gilt insbesondere für den privaten Wohnungsbau. Dank der massiven Ausweitung der Bauaktivitäten des öffentlichen Sektors dürfte 2009 jedoch insgesamt das Niveau von 2008 übertroffen werden. Für 2010 rechnet das Hyundai Research Institute mit einem etwas schwächeren (-2,7%), aber immer noch sehr hohen Niveau der öffentlichen Bauinvestitionen. Die privaten Bauaktivitäten sollen wieder zunehmen (+7,8%), allerdings weiter deutlich unter dem Niveau von 2008 verharren. Konsumklima/Konsum Das Konsumklima hat sich dank des prompten Krisenmanagements der koreanischen Regierung schnell aufgehellt. Der von der Bank of Korea erhobene Composite Consumer Sentiment Index stieg im Oktober 2009 auf 117 Punkte. Ab einem Wert über 100 überwiegen Optimisten gegenüber Pessimisten. Dies trifft bereits seit Mai 2009 zu. Vor allem die Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung im Land (125 Punkte, im März 2009 noch 64 Punkte) hat sich deutlich gebessert. Die Wirtschaftsforschungsinstitute Hyundai Economic Research Institute und SERI prognostizieren für 2010 einen Anstieg des privaten Verbrauchs um 2,9% beziehungsweise 3,1%. Beobachter führen den Optimismus unter anderem auf die Wirkung der staatlichen Stabilisierungsmaßnahmen zurück. Ob die Zuversicht der Verbraucher angesichts verbleibender Risiken auf dem Arbeitsmarkt und einer schwächeren Lohnentwicklung anhalten wird, bleibt abzuwarten. 8 Wirtschaftstrends

10 Außenhandel In den ersten drei Quartalen 2009 schrumpften die Ausfuhren um 20,7% auf 260,1 Mrd. $. Die Einfuhren verringerten sich unter anderem dank gesunkener Öl- und Rohstoffpreise noch stärker, und zwar um 33,1% auf 229,9 Mrd. $. Daraus ergab sich ein Handelsüberschuss von 30,8 Mrd. $. Exportzuwächse verzeichnete der noch vom hohen Orderbestand profitierende Schiffbau (+13,2% auf 32,3 Mrd. $). Allerdings ist dies einer starken ersten Jahreshälfte zu verdanken. Seit Juli 2009 schrumpfen die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahr. In allen anderen größeren Bereichen sanken die Exporte in den ersten drei Quartalen 2009 deutlich. Bei Elektrotechnik und Elektronik betrug der Rückgang -19,0% auf 70,1 Mrd. $, bei Kfz -33,3% auf 24,5 Mrd. $, bei chemischen Erzeugnissen -22,4% auf 26,9 Mrd. $, bei Maschinen -23,3% auf 20,5 Mrd. $. Germany Trade & Invest 9

11 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 Dennoch hat sich die Lage in den letzten Monaten aufgehellt. Zuletzt stiegen im September und Oktober 2009 wieder die Ausfuhren von LCD-Bildschirmen und Halbleitern. Im 4. Quartal dürften, auch wegen des schwachen Vorjahresquartals, deutliche Wachstumszahlen zu verzeichnen sein. Ein wichtiger Wettbewerbsfaktor ist dabei der im Vergleich zu den letzten Jahren relativ billige koreanische Won. Mitte Oktober 2009 paraphierten die EU und Korea ein Freihandelsabkommen (FHA). Sollte dieses trotz der Bedenken der europäischen Automobilindustrie die weiteren Hürden des Annahme- und Ratifizierungsprozesses nehmen, könnte es frühestens Mitte 2010 in Kraft treten. Zu den Profiteuren dürften dann auf deutscher Seite vor allem die chemische Industrie, der Maschinenbau und nach teilweise langen Übergangsfristen auch die Anbieter von Nahrungsmitteln und Agrarwaren zählen. Korea (Rep.) hofft durch die Paraphierung der Vereinbarung mit der EU auch die Ratifizierung des 2007 vereinbarten FHA mit den USA voranzutreiben. Anfang November 2009 stimmte das koreanische Parlament darüber hinaus einem FHA mit Indien zu, das somit zu Jahresbeginn 2010 in Kraft treten wird. 10 Wirtschaftstrends

12 Sektoraler Ausblick Produzierendes Gewerbe/Verarbeitende Industrie Kfz-Industrie Nach Angaben der Korea Automobile Manufacturers Association (KAMA) ging die Inlandsproduktion von Kfz in den ersten drei Quartalen 2009 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 14,0% auf 2,44 Mio. Einheiten zurück. Gleichzeitig stieg der Inlandsabsatz dank Abwrackprämien und anderen staatlichen Förderprogrammen um 9,3% auf knapp Stück. Kia, Hyundai und Renault-Samsung konnten ihre Marktanteile ausbauen, während die seit Februar 2009 unter Gläubigerschutz stehenden Hersteller Ssangyong und GM Daewoo deutliche Rückgänge verzeichnen mussten. Seit Juli 2009 sind die ersten Hybridmodelle auf dem Markt. Die Exporte fielen um 24,3% auf 1,49 Mio. Autos. Hingegen stieg die Auslandsproduktion der koreanischen Hersteller, und die Expansion im Ausland soll weitergehen: Hyundai will 2010 mit dem Aufbau einer Autofabrik in Brasilien beginnen. Der Inlandsmarkt dürfte 2010 nach dem Auslaufen der staatlichen Verkaufsfördermaßnahmen allerdings kaum noch wachsen. Das Korea Automotive Research Institute (KARI) sagt voraus, dass im Inland einschließlich Importen rund 1,41 Mio. Autos verkauft werden; gegenüber dem geschätzten Ergebnis von 2009 (1,39 Mio.) wären dies 1,4% mehr. Dank einer Steigerung der Exporte um 23,8% auf 2,6 Mio. Fahrzeuge soll sich jedoch die Produktion im Inland von prognostizierten 3,4 Mio. im Jahr 2009 wieder auf 3,9 Mio. im Jahr 2010 erholen. Andere Institute sind bei Exporten und Produktion für 2010 weniger optimistisch. Der Marktanteil ausländischer Pkw ist gefallen. Nach Angaben des Importeurverbands KAIDA (Korea Automobile Importers & Distributors Association) führten die Mitgliedsunternehmen in den ersten drei Quartalen von 2009 knapp Pkw ein; dies waren 15,4% weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Am stärksten betroffen waren japanische Anbieter, die unter einem stärkeren Yen leiden. Dagegen konnten die Marken Audi, Volkswagen, BMW, Mini und Ford gegen den Trend zulegen. Deutsche Marken nahmen die Spitzenstellung ein. Hinter Importmarktführer BMW (17,3%) folgten Mercedes-Benz (13,7%), Audi (12,4%) und Volkswagen (11,8%). Toyota-Lexus (8,9%) und Honda (6,9%) rangierten dahinter. Die Importstatistik zeigt allerdings, dass trotz höherer abgesetzter Stückzahlen der Wert der aus Deutschland eingeführten Pkw in den ersten neun Monaten 2009 um 31,2% auf 752,8 Mio. $ schrumpfte. Hinzu kamen Teile und Zubehör aus Deutschland im Wert von 311,1 Mio. $; dies waren 38,8% weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Hinzuzurechnen ist im letzteren Bereich allerdings eine starke deutsche Fertigungspräsenz in Korea (Rep.). Für 2010 prognostiziert das KARI einen Zuwachs der importierten Pkw um fast ein Viertel auf rund Stück. Einer der Gründe ist die Annahme eines wieder stärkeren Won. Germany Trade & Invest 11

13 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 Chemie Waren Anfang 2009 die Kapazitäten der chemischen und petrochemischen Industrie in Korea (Rep.) in vielen Bereichen nicht ausgelastet, so hat sich seither die Situation gebessert. In einer Reihe wichtiger heimischer Abnehmerbranchen wie beispielsweise in der Kfz-Industrie scheint der größte Einbruch vorbei zu sein. Im Export profitieren die Anbieter vom schwachen Won. Vor allem bei Batterien für Hybrid- und Elektroautos gibt es viel Schwung (unter anderem große Investitionsprojekte von LG Chem sowie von SB Li Motive, einem Joint Venture von Samsung SDI und Bosch). Gleiches gilt für Polysilizium, auch wenn sich hier Vorhaben zum Teil verzögern. Auch die Petrochemie investiert wieder. Die Unternehmen versuchen, dadurch der zunehmenden Konkurrenz in der VR China (dort steigt die Selbstversorgungsrate) und aus dem Nahen Osten mit neuen Investitionsprojekten entgegenzutreten. Dabei hoffen die Firmen, von Skaleneffekten in der Produktion zu profitieren. Längerfristig bietet der koreanische Chemiemarkt gute Perspektiven. Die Branche profitiert davon, dass sich Korea (Rep.) verstärkt neuen Technologiefeldern zuwendet. Dies sind zum Beispiel neuartige Displays, Brennstoffzellen, Hybridantriebe für Autos, hochfunktionale Textilien, neue Werkstoffe und allgemein die Bio- und Nanotechnologie. Auch die stärkere Ausrichtung der Industriepolitik auf Umwelt- und Energietechnik kommt der Branche entgegen. Deutsche Firmen werden aufgrund ihrer hohen technologischen Leistungsfähigkeit an diesen Entwicklungen partizipieren können. Denn koreanische Betriebe liegen auf einer Reihe von Feldern technologisch teilweise erheblich zurück. Dies gilt vor allem für viele kleine und mittlere Betriebe, die oft nicht in der Lage sind, die finanziellen Mittel für größere Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aufzubringen. Maschinenbau Nach Angaben der Korea Association of Machinery Industry (KOAMI) sank im 1. Halbjahr 2009 die Produktion des heimischen Industriemaschinenbaus gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 17,3% auf 36 Bill. Won. Die Importe fielen von Januar bis September 2009 laut Zollstatistik auf US-Dollar-Basis um 22,6%. Deutsche Anbieter klagen über den im Vergleich zum Won sehr teuren Euro. Für den Maschinenbau wird 2009 ein schwaches Jahr, allerdings haben die Schrumpfungsraten in den ersten drei Quartalen sukzessive abgenommen. Viele Maschinenbauzweige sind betroffen. Die Werkzeugmaschinenbranche leidet unter der insgesamt noch geringen Investitionsneigung der Automobilunternehmen. Der bisher florierende Schiffbau, eine weitere wichtige Abnehmerbranche des Maschinenbaus, erhält selbst kaum noch Aufträge. Hingegen gibt es Händleraussagen zufolge vor allem von Seiten der Umwelt- und Energietechnik viel Schwung. Dies gilt unter anderem für erneuerbare Energien. Die Flachbildschirmhersteller haben neue Investitionen angekündigt, und auch die Petrochemie setzt wieder auf Kapazitätserweiterungen. Die koreanische Kfz-Branche treibt die Entwicklung umweltfreundlicher Fahrzeuge voran. 12 Wirtschaftstrends

14 Für 2010 prognostiziert das Hyundai Economic Research Institute ein Produktionswachstum von 12,3%, dabei soll der Inlandsmarkt eine wichtigere Rolle als der Export spielen. Für die Importe lautet die Prognose auf plus 6,5%. Frühestens zur Jahresmitte 2010 könnte ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Korea in Kraft treten. Der Wegfall der Zölle von in der Regel 8% würde die preisliche Wettbewerbsfähigkeit deutscher Maschinen auf dem koreanischen Markt erhöhen. Je nach Maschinenart kann dies mit einer Verzögerung von bis zu sieben Jahren ab Inkrafttreten des Abkommens geschehen. Elektrotechnik Die Lage in der globalen Halbleiterindustrie bessert sich. So sind die Preise für Halbleiter wieder gestiegen. Zwar dürften 2009 die globalen Umsätze nach Meinung der Semiconductor Industry Association (SIA) um 11,6% auf 219,7 Mrd. $ fallen, für 2010 sagt der Verband jedoch einen Zuwachs um 10,2% auf 242,1 Mrd. $ voraus sollen noch einmal 8,4% hinzukommen. Vor diesem Hintergrund hellt sich der wirtschaftliche Horizont für die führenden Anbieter in diesem Bereich etwas auf. Das Ministry of Knowledge Economy (MKE) veröffentlichte Ende Oktober 2009 Zahlen, nach denen die koreanischen Halbleiterhersteller (vor allem Samsung Electronics und Hynix) bis 2012 insgesamt 22 Bill. Won investieren wollen. Mindestens 7 Bill. Won sind davon für 2010 vorgesehen, wovon Samsung 5,5 Bill. Won bereitstellt. Die LCD-Branche hat sich ebenfalls deutlich erholt. Trotz fallender Stückpreise steigen seit dem Tiefpunkt zum Jahreswechsel 2008/2009 die Umsätze mit großen Bildschirmen wieder. Ein wichtiger Trend sind LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Branchenexperten prognostizieren, dass deren Anteil an den gesamten LCD-Fernsehern von etwa 2,5 bis 5% im Jahr 2009 auf etwa 25 bis mehr als 50% im Jahr 2011 anziehen könnte. Entsprechend wächst die Bedeutung der LCD- Branche als Nachfrager von LED. Weitere Trends sind die Zunahme des Anteils von Touchscreen- Fernsehern, 3D- und OLED-Technologien. Samsung Electronics plant, 2010 insgesamt 3 Bill. Won in sein LCD-Geschäft zu investieren. LG Display will vom 2. Halbjahr 2010 bis 2011 insgesamt 3,3 Bill. Won in den Aufbau einer zweiten Linie der 8. Generation in Paju (Provinz Gyeonggi) investieren. LG Innotek möchte mit einem Aufwand von 1 Bill. Won von September 2009 bis 2012 ebenfalls in Paju ein Werk für LED-Chips zur Hintergrundbeleuchtung von LCD-Fernsehern errichten. Daneben will das Unternehmen nach Meldungen der koreanischen Presse bis 2010 insgesamt 350 Mrd. Won für die Erweiterung seines LED-Werks in Gwangju (Provinz South Jeolla) aufwenden. LG Chem beabsichtigt, in Paju Glas für Flüssigkristallbildschirme auf Grundlage der Technologie der Firma Schott herzustellen (geplante Investitionssumme von 3 Bill. Won bis 2018). Darüber hinaus bauen Samsung und LG LCD-Werke in der VR China auf. Germany Trade & Invest 13

15 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 Informations- und Kommunikationstechnik Die Korea Electronics Association (KEA) geht für die heimische IT-Industrie für 2009 auf Won-Basis von einem gleichbleibenden Produktionswert aus. In den ersten acht Monaten des Jahres war die Fertigung um 4,1% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gesunken. Bei Handys erwartet der Verband für 2009 ein Produktionswachstum von 1,7%. Die Exporte der IT-Branche sind in den ersten zehn Monaten 2009 auf US-Dollar-Basis um 15,2% gefallen. Die Prognose für das Gesamtjahr beträgt -8,7%. Für 2010 sagt die KEA ein Produktionswachstum der IT-Industrie von 7,7% auf 237 Bill. Won voraus. Telekommunikationsgeräte würden dank einer weltweit anziehenden Nachfrage mit +10,8% am schnellsten wachsen. Steigen sollen sowohl der Marktanteil koreanischer Anbieter als auch der Anteil von Waren mit höherer Wertschöpfung wie Smart- und Touchphones (Touchscreen-Handys). Auch im Inland soll sich die Nachfrage nach höherwertigen Mobilfunkgeräten erholen. Mit einem Minus von 2,9% müssten hingegen die Hersteller von informationstechnischen Geräten rechnen, da zunehmend preiswertere Produkte nachgefragt würden. Mini-Notebooks können demnach entgegen dem Trend zulegen. Der Verband rechnet für 2010 zudem mit einem Ausfuhranstieg um 11,1% auf 133,0 Mrd. $, wobei die Exporte von Handys um 13,5% auf 35,1 Mrd. $ steigen sollen. Die Impulse kämen dabei vor allem aus Schwellenländern. Bei 3G-Handys soll insbesondere in der VR China sowie in Süd- und Mittelamerika die Nachfrage deutlich steigen. Bei GSM-Geräten seien Indien, Südamerika und Russland die wichtigsten Wachstumstreiber. Entsprechend baut LG Display eine Produktionslinie für Tieftemperatur-Polysilizium der 4. Generation für mobile Anwendungen und will dafür von August 2009 bis März 2010 insgesamt 577,1 Mrd. Won investieren. Schiffbau Der erfolgsverwöhnte koreanische Schiffbau spürt die Folgen der wirtschaftlichen Krise deutlich. Zwar stiegen im 1. Halbjahr 2009 noch Produktion und Export. Jedoch gibt es angesichts der eingebrochenen Transportvolumina bei den Reedereien kaum Neubestellungen, und die Preise für neue Schiffe sind gesunken. Die VR China ist außerdem zu einem zunehmend wichtigen Konkurrenten geworden. Besserung ist noch nicht in Sicht. Branchenexperten rechnen mit einer Erholung bei Transportschiffen frühestens in ein bis eineinhalb Jahren. Dementsprechend sinkt der Auftragsbestand der Unternehmen und betrug zur Jahresmitte 2009 nunmehr 59,1 Mio. CGT. Dies waren 15,5% weniger als noch im September Nach Angaben der Export-Import Bank of Korea sind die großen Werften wie Hyundai oder Samsung noch für zweieinhalb bis drei Jahre ausgelastet. Während diese sich durch das Abarbeiten von Aufträgen wahrscheinlich über die gegenwärtige Durststrecke retten können, sieht es bei kleineren Schiffbauern und ihren Zulieferern sehr viel schlechter aus. Im 3. Quartal 2009 schrumpften die Ausfuhren von Schiffen bereits um 15,6% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum auf 8,9 Mrd. $. Die Werften setzen zunehmend auf Spezialschiffe. So hoffen die großen Anbieter auf eine steigende Nachfrage bei Bohrschiffen, -inseln und LNG-FPSO-Anlagen, die Erdgas fördern, verflüssigen, lagern und direkt auf der See an Flüssiggastanker übergeben. Erste Erfolge zeigen sich hier bereits. Beispielsweise hat Samsung Chancen, Shell langfristig mit LNG-FPSO beliefern zu können, und Hyundai einen Auftrag für LNG-Module für das Gorgon-Projekt in Australien erhalten. Gleichzeitig 14 Wirtschaftstrends

16 diversifizieren die großen Werften ihre Produktpalette über den Schiffbau hinaus. Zu den angestrebten Schwerpunkten zählen hier der Bau von Anlagen für die Windenergieerzeugung und, im Falle von Hyundai, beispielsweise auch die Herstellung von Solarzellen. Die deutsche Zulieferindustrie hat eine starke Stellung auf dem koreanischen Markt, verbucht aber wegen der geringeren Auftragseingänge kaum Neugeschäft. Da die koreanischen Werften prinzipiell in höherwertige Bereiche vorrücken, bieten sich deutschen Anbietern mit technisch und qualitativ anspruchsvollen Produkten allerdings auch in der Zukunft gute Chancen. Beispiele sind Lösungen zum preiswerteren Betrieb von Schiffen, aber auch für die Umsetzung neuer Umweltvorschriften bei Ballastwasser oder zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Der Markt ist jedoch hart umkämpft, und möglichst günstige Preise sind gefragt. Einzelhandel Die Einzelhandelsumsätze sind in den ersten drei Quartalen 2009 nominal leicht um 1,1% gestiegen, obwohl sie im 1. Quartal 2009 noch gefallen waren. Profitiert haben besonders der Online- Handel (+17,4%), das Home-Shopping (+13,9%), die Convenience Stores (+13,3%) und die Warenhäuser (+8,7%). Spezialgeschäfte verloren hingegen Marktanteile. Einer Ende September veröffentlichten Umfrage der Korea Chamber of Commerce and Industry zufolge verbesserte sich der Index über die Stimmung im Einzelhandel auf 116 Punkte. Damit wäre für das 4. Quartal 2009 mit einer weiteren Erholung zu rechnen. Besonders positiv entwickeln dürften sich demnach das Home- Shopping und die Warenhäuser. Nach der Eröffnung der Shinsegae Centum-City in Busan im März 2009 sind für 2010 keine neuen Großeinkaufskomplexe geplant. Dennoch gibt es langfristige Vorhaben. Forever 21 plant eine Mall in Gwacheon (Provinz Gyeonggi, Investitionsvolumen 1 Bill. Won). Fortschritte gab es beim für 2014 geplanten Lotte Super Tower 123, der über sechs Etagen Einzelhandelsfläche verfügen soll. Das Projekt zum Bau der Alphadome City in Pangyo (Provinz Gyeonggi) wurde zwar angekündigt, doch sind Veränderungen im Zeitplan nicht auszuschließen. Discounter wie beispielsweise der zur Shinsegae-Gruppe zählende E-Mart setzen auf Super Supermärkte, das heißt kleinere Ausgaben der großen Discountgeschäfte. Jedoch regt sich hier auch politischer Widerstand. Da diese mit den traditionellen Tante-Emma-Läden konkurrieren, versucht die Regierung, über die Small and Medium Business Administration die kleinen Einzelhändler bei der Modernisierung ihrer Geschäfte und dem Aufbau einer gemeinsamen Beschaffung zu unterstützen. Germany Trade & Invest 15

17 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 Tabellen Bruttoinlandsprodukt (BIP): Entstehung nach wichtigen Wirtschaftsbereichen (in Mrd. Won zu laufenden Preisen, reale Veränderung 1. Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) Bereich/Jahr *) 1. Hj *) Veränd. BIP ,2 davon Land- und Forstwirtschaft, ,1 Fischerei Bergbau ,6 Verarbeitendes Gewerbe ,3 Strom, Gas und Wasser ,2 Bauwirtschaft ,4 Dienstleistungen ,7 *) vorläufig Quelle: Monthly Bulletin, BOK Industrieerzeugung nach Hauptsparten (2005 = 100) Sparten Dez Dez Juni 2009 Veränd. 2) Verarbeitendes Gewerbe, ,4 insgesamt Nahrungsmittel, Getränke ,9 Chemische Produkte ,7 Kautschuk-, Kunststofferzeugnisse ,8 Nichtmetallische Mineralprodukte ,4 Grundmetalle ,5 Metallwaren ,0 Maschinen, Ausrüstungen ,5 Elektromaschinen, -geräte 1) ,4 Radio, TV, Kommunikationsausrüst ,7 Medizin., opt. u. Präzisionsgeräte ,0 Kraftwagen u. Anhänger ,8 Andere Transportausrüstungen ,2 1) ohne Büromaschinen, EDV, Radio, TV und Kommunikationsausrüstungen; 2) Juni 2009 gegenüber Juni 2008 in % Quelle: Monthly Statistics of Korea, NSO 16 Wirtschaftstrends

18 Hauptlieferländer (Wert in Mio. US$, Veränderung 1. Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) Land Hj Veränd. Einfuhr, insgesamt ,4 darunter aus VR China ,7 Japan ,1 USA ,4 Saudi-Arabien ,7 Australien ,2 Deutschland ,8 Katar ,5 Taiwan ,1 Singapur ,6 Malaysia ,3 Quellen: Korea Customs Administration; Koreanische Außenhandelsstatistik (Kotis) Einfuhr nach wichtigen Warengruppen (in Mio. US$, Veränderung 1. Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) SITC-Pos./Warengruppe Hj Veränd. 0 bis 9 Gesamteinfuhr ,4 0 Nahrungsmittel, leb. Tiere ,9 5 Chemische Erzeugnisse ,4.51 Organische Chemikalien ,6.53 Lacke/Farben ,9.54 Arzneimittel ,6.55 Waschmittel/Kosmetika ,7.57 Kunststoffe (Vorprodukte) ,5.58 Kunststoffe (Halbwaren) ,7 6 Vorerzeugnisse ,7.64 Papier/Pappe ,9.65 Textilien ,1.66 Baustoffe/Glas/Keramik ,3.67 Eisen/Stahl ,4.68 NE-Metalle ,2 7 Maschinen und Fahrzeuge , Maschinen ,7.71 Kraftmaschinen ,4.72 Arbeitsmaschinen ,9 Germany Trade & Invest 17

19 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 (Forts.) Einfuhr nach wichtigen Warengruppen (in Mio. US$, Veränderung 1. Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) (Forts.) SITC-Pos./Warengruppe Hj Veränd..73 Metallbearbeitungsmaschinen ,6.74 Spezialmaschinen ,1.75 Büromaschinen/EDV ,6.76 Nachrichtentechnik/Radio/ ,8 TV.77 Elektrische Maschinen , Elektronische Bauelemente , Elektronische ,1 Erzeugnisse.77 minus 776 Elektrotechnik ,8.78 Straßenfahrzeuge ,4.79 Schienen-, Wasser-, ,5 Luftfahrzeuge 8 Fertigerzeugnisse ,6.82 Möbel ,4.84 Bekleidung ,3.87 Mess-, Regel-, Prüftechnik ,0.88 Feinmechanik/Optik ,0 9 Andere Waren Quelle: Koreanische Außenhandelsstatistik (Kotis) Ausfuhr nach wichtigen Warengruppen (in Mio. US$, Veränderung 1. Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) SITC-Pos./Warengruppe Hj Veränd. 0 bis 9 Gesamtausfuhr ,8 0 Nahrungsmittel, leb. Tiere ,3 1 Getränke/Tabak ,2 2 Rohstoffe ,3 3 Brennstoffe/techn. Öle ,3.33 Erdöl, Erdölerzeugnisse ,4 4 Tierische, pflanzliche Öle ,8 5 Chemische Erzeugnisse ,9.51 Organische Chemikalien ,8.54 Arzneimittel ,0.57 Kunststoffe (Vorprodukte) ,7.58 Kunststoffe (Halbwaren) ,8 6 Vorerzeugnisse ,5.64 Papier/Pappe ,0.67 Eisen/Stahl ,6 18 Wirtschaftstrends

20 (Forts.) Ausfuhr nach wichtigen Warengruppen (in Mio. US$, Veränderung 1. Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) (Forts.) SITC-Pos./Warengruppe Hj Veränd. 7 Maschinen und Fahrzeuge , Maschinen ,9.71 Kraftmaschinen ,0.72 Arbeitsmaschinen ,5.73 Metallbearbeitungsmaschinen ,5.74 Spezialmaschinen ,5.75 Büromaschinen, EDV ,2.76 Nachrichtentechnik/Radio/TV ,6.77 Elektrische Maschinen , Halbleiter, Kathoden , Elektronische ,6 Erzeugnisse.77 minus 776 Elektrotechnik ,7.78 Straßenfahrzeuge ,7.79 Schienen-, Wasser-, ,9 Luftfahrzeuge 8 Fertigerzeugnisse ,5 9 Andere Waren ,2 Quelle: Koreanische Außenhandelsstatistik (Kotis) Einfuhr der Bundesrepublik Deutschland aus der Republik Korea (in Mio. Euro) SITC-Position Warenbezeichnung Hj Veränd. *) 0 bis 9 Insgesamt , , ,9-23,0 0 Nahrungsmittel 9,7 7,7 3,5-1,8 2 Rohstoffe 124,1 108,5 33,7-42,3 33 Erdöl 27,1 50,4 66,6 242, Chemikalien 82,1 86,6 43,4 12,4 54 Arzneimittel 26,9 22,1 13,2 15, Kunststoffe 125,1 140,5 61,2-17,1 64 Papier, Pappe 6,2 6,5 1,9-50, Textilien u. Bekleidung 182,2 128,4 48,1-27,6 67 Eisen und Stahl 104,7 140,6 46,0-34,7 68 NE-Metalle 18,1 8,8 10,8 205,0 69 Metallwaren 157,3 140,3 62,6-10, Maschinen 691,1 710,9 258,1-31, Elektronik 4.776, , ,2-13,1 77 minus 776 Elektrotechnik 366,2 362,6 158,3-6,1 78 Kfz und -Teile 901,5 601,8 268,5-27,6 87 Mess- u. Regeltechnik 199,9 81,5 35,1-7,2 *) Veränderung 1. Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in % Quellen: DeStatis; Berechnung Germany Trade & Invest Germany Trade & Invest 19

21 Korea (Rep.) - Jahreswechsel 2009/10 Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland nach Republik Korea (in Mio. Euro) SITC-Position Warenbezeichnung Hj Veränd. *) 0 bis 9 Insgesamt 8.722, , ,9-25,0 0 Nahrungsmittel 44,3 40,6 15,5-28, Chemikalien 656,3 721,4 271,4-27,1 54 Arzneimittel 190,4 208,0 93,0-16, Kunststoffe 233,2 222,7 81,3-32,5 64 Papier, Pappe 43,2 34,1 16,5 1, Textilien u. Bekleidung 83,9 76,2 36,5-8,6 67 Eisen und Stahl 163,9 196,5 113,5 26,5 68 NE-Metalle 157,4 153,6 52,0-34,0 69 Metallwaren 192,5 175,7 75,2-18, Maschinen 2.648, , ,6-14, Elektronik 377,2 528,8 121,6-60,0 77 minus 776 Elektrotechnik 640,9 725,5 285,2-22,4 78 Kfz und -Teile 1.204, ,1 323,5-50,1 87 Mess- u. Regeltechnik 582,3 584,8 228,9-23,1 88 Optik 30,2 28,1 11,1-25,1 *) Veränderung 1. Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in % Quellen: DeStatis; Berechnung Germany Trade & Invest 20 Wirtschaftstrends

22 Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Agrippastraße Köln, Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Internet: Autor: Frank Robaschik, Seoul Redaktion/Ansprechpartnerin: Carolin Ratzeburg Tel.: +49 (0)221/ Redaktionsschluss: November 2009 Bestell-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführer: Dr. Jürgen Friedrich, Michael Pfeiffer Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Bernd Pfaffenbach, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg Registernummer: HRB B Germany Trade & Invest wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

23

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