Wertschöpfung durch Bonitäts- und Identitätsdaten in digitalen Prozessen. BvCM Bundeskongress, Künzelsau,

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1 Wertschöpfung durch Bonitäts- und Identitätsdaten in digitalen Prozessen BvCM Bundeskongress, Künzelsau,

2 Agenda 01 Aktuelle Markt- und Branchentrends 02 SCHUFA: Unternehmen und Leistungen 03 Anwendungsbeispiele: Intelligente Nutzung digitaler Daten 04 Fraud prevention & Compliance 2

3 Markt- und Branchentrends: Allgemein Quelle: Handelsblatt, 08. November

4 Markt- und Branchentrends Veränderungen des Digitalisierungsgrades bis 2020 (1/2) Digitalisierungsgrad nach Branche 4

5 Markt- und Branchentrends Veränderungen des Digitalisierungsgrades bis 2020 (2/2) Digitalisierung als Chance Die Umsetzung der Digitalisierung steht in einigen Branchen erst am Anfang Das Potential für Veränderungen auf Grund der Digitalisierung ist jedoch sehr hoch 5

6 Markt- und Branchentrends: Versicherungen Der Versicherungsmarkt befindet sich in einem historischen Erneuerungsprozess Beitragseinnahmen erwartet für 2018: +1,3% Prämienvolumen Leben - 0,3% in 2018 erwartet, PKV stagnierend (Quelle: GDV, Handelsblatt ) Anhaltende Niedrigzinsphase nagt an Renditen und führt zu schrumpfendem LV-Anbietermarkt - Margendruck erhöht Kostensensibilität Digitalisierung verändert das Versicherungsgeschäft nachhaltig Auswirkungen vor allem auf Produktgestaltung (situationsspezifische Angebote), Pricing und Vertrieb (Digitalisierung) Versicherungen stehen erst am Anfang der digitalen Transformation! 6

7 Markt- und Branchentrends: Handel / Distanzhandel Handel im Wandel - Wachsende Bedeutung von Betrugsprävention und B2B-Informationen Digitalisierung treibt Strukturwandel: der Einkauf beginnt heute mehrheitlich auf dem Smartphone -> Trend cross channel und mobile commerce Umsätze verschieben sich weiter Richtung ecommerce (Anteil steigt auf 20% in 2020) Lebensmittel, Möbel und E-Zigaretten als Wachstumstreiber für Online-Handel B2B gewinnt im Online-Handel massiv an Bedeutung Lokale Grenzen verlieren an Bedeutung Schutz vor Betrug immer wichtiger Initiativen zum Schutz der Identitäten der Menschen im Internet 7

8 Auf einen Blick 850 Gründung: 1927 Mitarbeiter Hamburg 864 gespeicherte Informationen Millionen 8

9 Geschäftszahlen ,2 Mio. Auskünfte an Verbraucher 2,1 Mio. Privatkunden Unternehmenskunden Aus Kreditwirtschaft, Handel und Dienstleistungen 144,1 Auskünfte und Nachmeldungen an Unternehmenskunden 173 Mio. Mio. ~ Umsatz 9

10 Bundesweit größter Datenpool 864 Millionen gespeicherte Informationen zu 67,5 Mio. 5,3 Mio. natürliche Personen Unternehmen Herkunft der Daten Vertragspartner* Insolvenzverzeichnisse Schuldnerverzeichnisse Registergerichte** * Gegenseitigkeitsprinzip, ** Handels-, Genossenschafts- und Partnerschaftsregister 10

11 Einmeldung von Positiv- und Negativ-Informationen Nach dem Gegenseitigkeitsprinzip melden Vertragspartner je nach Branche unterschiedliche Informationen ein: Einmeldung von Positivund Negativ- Informationen Einmeldung von Negativ-Informationen Regionalbanken Spezialkreditinstitute Groß- und Privatbanken Genossenschaftsbanken Sparkassen Leasingunternehmen Kreditkartenunternehmen Bausparkassen / Hypothekenbanken SCHUFA- Personendatenbank Versandhandel* Wohnungswirtschaft Inkassounternehmen Telekommunikation* ecommerce Versicherungen Versorger Dienstleister Handel* *Freiwilliges Einmelden von Positiv-Informationen 11

12 Unser Leistungsportfolio Unternehmenskunden Privatkunden B2C Business-to-Consumer B2B Business-to-Business Bonität Einmalige Auskunft Bonität Datenübersicht FraudPrevention & Compliance Adressen Software & Dienstleistungen Services über Online-Portal meineschufa.de Sicherheitspakete 12

13 Anwendungsbeispiele Wirtschaftlicher Benefit durch Entwicklung individueller Scorekarten im Antragsprozess bei Versicherungen Individuelle Tarifierung und voll-digitaler Einbezug von B2B-Informationen Unterstützung bei der Umsetzung regulatorischer und gesetzlicher Anforderungen (z.b. GwG 14 neu, Jugendschutzprüfung) Innovative Lösungen für den stationären Handel 13

14 Fraud Prevention wird durch veränderte Kundeninteraktionen ein immer wichtigerer Bestandteil in Geschäftsprozessen Anonymisierung der Kundenbeziehungen DIE SCHUFA UNTERSTÜTZT UNTERNEHMEN BEREITS SEIT JAHREN IM BEREICH FRAUD FRÜHER: HEUTE: KontonummernCheck FraudPool für Banken DeviceSecure Identitätsschutz IdentitätsCheck E-Pool für Energieversorger Zukünftig weiterer Ausbau des Themenfeldes Fraud Prevention, insbesondere für den ecommerce 14

15 Vielen Dank. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen. Referent Jens Junak Leiter Wachstumsmärkte SCHUFA Holding AG Kormoranweg Wiesbaden 15