Deutsch-schweizerische Schulpartnerschaften Von der Nordsee aufs Matterhorn Beispiele guter Praxis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Deutsch-schweizerische Schulpartnerschaften Von der Nordsee aufs Matterhorn Beispiele guter Praxis 2001-2005"

Transkript

1 Deutsch-schweizerische Schulpartnerschaften Von der Nordsee aufs Matterhorn Beispiele guter Praxis Jugendaustausch Echange de Jeunes Scambio di Giovani Barat da Giuvenils Youth Exchange 1

2 Titel Foto rechts: Die Matterhornspitze. Präsens Schweiz Foto links: Der Leuchtturm Westerheversand

3 Deutsch-schweizerische Schulpartnerschaften Von der Nordsee aufs Matterhorn Beispiele guter Praxis

4 Das folgende Zitat des schweizerischen Pfarrers und Schriftstellers Kurt Marti (* 1921) wählten Schüler des Holbein- Gymnasiums Augsburg im Jahre 2003 zum Motto ihres Austauschprojekts mit der Ecole de commerce in Sierre.» Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.«4

5 Liebe Leserinnen und Leser, als die Schweizerische Botschaft in Berlin im Frühjahr 2000 den Anstoß zur Schaffung des Programms Deutsch-schweizerische Schulpartnerschaften gegeben hatte und alle Beteiligten die Botschaft selbst, die Organisationen Präsenz Schweiz (PRS) und Schweiz Tourismus, ch Jugendaustausch und der Pädagogische Austauschdienst der Kultusministerkonferenz (PAD) sich über das Konzept einig geworden waren, stand noch nicht fest, ob sich für das neue Programmangebot auch Interessenten finden würden. Bis dahin war über die Zusammenarbeit zwischen deutschen und schweizerischen Schulen wenig bekannt, und auf Erfahrungswerte konnte man deshalb nicht zurückgreifen. Doch wir sollten und wollten den Versuch machen, und heute können wir sagen: Schulpartnerschaften zwischen Schulen in Deutschland und Schulen in der Schweiz sind ein voller Erfolg geworden. Im Jahr 2000 waren ursprünglich drei bis vier Jahre für das aus Schweizer Mitteln geförderte Programm vorgesehen, wegen seines Erfolges wurde es schließlich bis zum Sommer 2005 verlängert und wir würden uns freuen, wenn es noch weiter hätte verlängert werden können. Der Schweizer Regierung ist sehr herzlich zu danken, dass sie durch die Bereitstellung der Mittel das Programm ermöglicht hat. Dass es so erfolgreich werden konnte, ist vor allem den Schulen, den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern zu verdanken, die sich daran beteiligt haben, nicht zuletzt aber auch den Eltern, die Gastschüler bei sich aufnahmen und ihrerseits zum Gelingen beitrugen. Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen, die die Steuergruppe für das Programm bildeten, war eine solide Grundlage. PAD und ch Jugendaustausch erreichte im Laufe des Förderzeitraums eine große Zahl engagierter Erfahrungsberichte, aufwändig gestalteter Projektbroschüren, Reisetagebücher, CD- Roms und anderer Materialien, die vom außerordentlichen persönlichen Einsatz aller Beteiligten auf schulischer Seite zeugen. Aus diesen Zusendungen, für die wir den Schulen hier nochmals ganz besonders danken, wurden für die vorliegende Broschüre zu sieben Themenbereichen jeweils drei Beiträge ausgewählt, die als Beispiele guter Praxis Anregungen bieten und Interessenten die eine oder andere Idee für die eigene Projektgestaltung vermitteln können. Entstanden ist auf diese Weise ein Lesebuch in vier Teilen: Die ersten beiden Teile enthalten Hintergrundinformationen zum Programm und praktische Hinweise zur Planung und Durchführung von Unterrichtsprojekten im Rahmen von Schulpartnerschaften, der dritte und umfangreichste Teil ist der Beschreibung der ausgewählten Projekte gewidmet, im vierten schließlich finden sich Projekt- und Adresslisten, die für Schulen in beiden Ländern von Interesse sein mögen. Dass die Projektlisten nach den deutschen Ländern und innerhalb dieser Kategorie wiederum chronologisch nach den Besuchen der deutschen Schulen in der Schweiz geordnet sind, hat seinen Grund darin, dass die Fördermittel an die deutschen Schulen gingen und deren Daten für die verwaltungsmäßige Erfassung entscheidend waren. 5

6 Lehrkräfte, die noch keine Erfahrungen mit schulischen Austauschprojekten hatten, erkundigten sich im Laufe des Förderzeitraums immer wieder nach dem zeitlichen Rahmen und der Vorgehensweise im Einzelnen. Bei der Beschreibung der Projekte wurde daher versucht, eine Einteilung in Vorbereitungs-, Durchführungs- und Nachbereitungsphase vorzunehmen, um sowohl Zeitaufwand als auch Arbeitsschritte der einzelnen Phasen deutlicher zu markieren. Lediglich in Einzelfällen waren die Kurzberichte der Projektleiter so strukturiert, dass sie diesem Schema nicht angepasst werden konnten. Um die Projektbeschreibung so umfassend wie möglich zu gestalten, wurden außer den Kurzbeschreibungen der Schulen auch die jeweilige Zeitplanung aus den Förderanträgen, die Stundenpläne für die Austauschphasen und die Reisetagebücher der Klassen herangezogen. Ergänzt werden diese Beschreibungen durch Zitate von Schülern und Lehrkräften, die häufig geäußerte Meinungen zum deutsch-schweizerischen Austausch widerspiegeln. Diese Broschüre ist also ein Lesebuch, das ohne die Mitwirkung der Schulen nicht denkbar gewesen wäre und das dazu einladen soll, Neues auszuprobieren, was andere bereits für gut befunden haben. Ausgewählt aus der oben beschriebenen Vielzahl von Zusendungen und zusammengestellt hat dieses Lesebuch Dr. Caroline Baumgarten, die im PAD für das Programm verantwortlich war. Auch ihr sei für die gute Arbeit herzlich gedankt. Anregung wird aber nicht nur den Schulen geboten, die auf der Suche nach neuen Projektideen für Schulpartnerschaften zwischen der Schweiz und Deutschland sind, sondern auch solchen, die andere internationale Partnerschaften pflegen. Wir hoffen, liebe Leserinnen und Leser in der Schweiz und in Deutschland, dass Sie sich bei der Lektüre von den Beispielen und Tipps inspirieren lassen, dass Sie die eine oder andere nützliche Information entdecken werden und es Ihnen gelingt, die Partnerschaft zwischen Ihren Schulen auch in Zukunft aufrecht zu erhalten. Ilse Brigitte Eitze-Schütz Leiterin des Pädagogischen Austauschdienstes 6

7 Grußwort Die Schweiz als kleines Land mitten in Europa grenzt an insgesamt fünf Nachbarländer. Mit Deutschland, dem grössten ihrer Nachbarn, verbindet die Schweiz nicht nur die gemeinsame Sprache, die beiden Länder pflegen auch intensive wirtschaftliche, kulturelle und institutionelle Beziehungen. Auch im Bildungsbereich bestehen vielfältige Verbindungen. So verfügt beispielsweise ein grosser Teil jener rund 150 schweizerischen Schulen, die regelmässig internationale Austauschaktivitäten betreiben, über teilweise langjährige Partnerschaften mit Schulen in Deutschland. Um so erstaunlicher waren von daher Forschungsergebnisse 1 im Rahmen einer Nationalfondsstudie, die belegen, dass deutsche Jugendliche weder über nennenswerte Kenntnisse über die Schweiz noch einen konkreten Bezug zu unserem Land verfügen. Die Idee, das Interesse von jungen Leuten am jeweils anderen Land zu wecken und dazu Klassenfahrten und Schulpartnerschaften anzuregen und zu fördern, muss vor diesem Hintergrund als besonders wertvoll angesehen werden. Zumal es sich beim vorliegenden Programm um das erste Austauschprogramm dieser Art handelt, das schweizerische Institutionen aus den Bereichen Bildung und Aussenpolitik gemeinsam mit Partnerinstitutionen aus einem anderen Land umgesetzt haben. Die in dieser Publikation enthaltenen Projektbeispiele zeigen auf, dass die Ziele der Projektträger erreicht, ja oft gar übertroffen wurden. Die Zusammenarbeit der beteiligten Schulen anhand von ausgewählten Projektthemen trug wesentlich dazu bei, dass sich die Schüler und Schülerinnen differenziert mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten beider Länder auseinandersetzten. Im Vordergrund der Arbeiten stand dabei stets das Verbindende, der Dialog und das gemeinsame Lernen. Dass diese Art der Kooperation eine nachhaltige Wirkung entfaltet, beweist die Tatsache, dass die Mehrheit der in den 5 Projektjahren entstandenen rund 100 deutsch-schweizerischen Schulpartnerschaften auch in Zukunft fortgeführt werden sollen. Ich danke den beteiligten Lehrkräften und Jugendlichen, aber auch allen Trägerorganisationen aus beiden Ländern für die engagierte Mitarbeit. Sie haben viel Energie, grosszügige Fördermittel, beeindruckende Kompetenz und ansteckenden Enthusiasmus in die deutsch-schweizerischen Schulpartnerschaften gesteckt. Ich bin überzeugt, dass all dies, vor allem aber die unvergesslichen Austauscherlebnisse noch lange wirken werden. Regierungsrat Hans Ulrich Stöckling Vorsteher des Erziehungsdepartements des Kantons St. Gallen Präsident der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK 1 Arend, Michal/Lamprecht, Markus/Stamm, Hanspeter, Die Wahrnehmung der Schweiz durch das Ausland, Bern 2000 (Synthesebericht im Rahmen des NFP 42). 7

8 Grußwort Im zusammenrückenden Europa sollten aktive und gute nachbarschaftliche Beziehungen eine Selbstverständlichkeit sein. Dennoch erscheint uns das weiter Entfernte häufig als das Interessantere, weil vermeintlich Unbekanntere. Es ist das Verdienst der Initiatoren des Pilotprogramms»Deutsch-schweizerische Schulpartnerschaften«, auf die vorhandenen Wissenslücken deutscher und schweizerischer Jugendlicher über das jeweils andere Land aufmerksam gemacht und mit dem Programm zugleich Abhilfe geschaffen zu haben. Die vorliegende Broschüre veranschaulicht, wie persönlicher Einsatz, Ideenreichtum, Sachverstand, Kreativität und Begeisterung das Programm mit Leben erfüllt und dabei Ergebnisse hervorgebracht haben, die sich sehen lassen können. Sie zeigt aber auch, wie beide Seiten Lehrer wie Schüler und unabhängig von den Unterrichtsfächern von der deutsch-schweizerischen Zusammenarbeit profitieren. Dies ist nicht nur an Inhalten und Fertigkeiten festzumachen, die im gemeinsamen Lernprozess erarbeitet werden, und gilt nicht nur für Austausche mit Schulen des frankophonen Sprachgebiets, sondern es ist auch an deutschsprachigen Partnerschaftsprojekten zu beobachten: Deutsche erfahren, dass die ihnen vertraute Sprache andere, ebenso gültige Varianten aufweist. Der Vergleich des Gewohnten nicht nur in sprachlicher Hinsicht mit den Gewohnheiten anderer führt zugleich dazu, die eigene Kultur und das bis dahin Gültige zu hinterfragen. Damit wird ein Prozess der Auseinandersetzung mit dem Eigenen und dem Fremden in Gang gesetzt, der letztlich die Achtung von Unterschieden und den Respekt vor dem Andersartigen zur Folge hat. Somit unterstützt der deutsch-schweizerische Schüleraustausch auch den Erwerb interkultureller und sozialer Kompetenzen, der als zentrales Ziel erfolgreicher Austauschprogramme zu betrachten ist. Darüber hinaus lernen deutsche Schülerinnen und Schüler in der Schweiz mancherorts eine fast selbstverständlich erscheinende Mehrsprachigkeit kennen, die im Europa der Zukunft eine Schlüsselqualifikation sein wird. Junge Menschen werden diese brauchen, um für das Leben in einer Welt der Mobilität und der global agierenden Wirtschaft gerüstet zu sein. Schweizerische Lehrkräfte wiederum heben hervor, dass für ihre Schülerinnen und Schüler, ganz gleich, in welchem Teil des Landes sie zu Hause sind, das»eintauchen in Sprache und Kultur der deutschen Nachbarn«eine willkommene Gelegenheit ist, das Hochdeutsche in natürlichem Umfeld anzuwenden, das im schweizerischen Alltag seit einiger Zeit an Bedeutung verloren hat. Mit der vorliegenden Broschüre sollen dem Leser nicht nur beispielhafte Projekte vorgestellt werden, die im Rahmen des Programms durchgeführt wurden, sondern es soll auch die Lust an Schüleraustausch und Projektarbeit geweckt werden. Ich wünsche den schon älteren und den im Rahmen dieses Programms neu entstandenen Schulpartnerschaften auch in Zukunft eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die weiter zur Festigung der guten Beziehungen beider Länder zueinander beitragen wird. 8 Prof. Dr. Johanna Wanka Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2005

9 Inhalt Einführung Die Entstehung des Programms Ziele des Programms Die Finanzierung des Programms Spezifika des deutsch-schweizerischen Austauschs Programmspezifika Die Pilotphase des Programms Einschätzungen und Auswirkungen Neue Wege in der Vermittlungsarbeit Austausch und Projektarbeit Was ist ein Projekt? Praktische Hinweise zur Planung und Durchführung eines Projekts Beispiele aus der Praxis 1. Kultur und Geschichte Schloss Burg an der Wupper und das Leben im Mittelalter/ Le château de Chillon et la vie au Moyen Age Genf-Berlin: Auf der Suche nach historischen Spuren und gemeinsamen Erfahrungen Denkmäler in Natur und Stein. Ein Vergleich der Kulturräume Marburg und Aarberg 2. Kunst und Architektur Arts visuels: Kunst entdecken rezeptiv und produktiv Bauwerke in ihrer äußeren Erscheinung und ihrer räumlichen Qualität innen Ausbau der Winterräume der Albigna-Hütte im Bergell 3. Literatur und Theater Das Groteske im Werk von Friedrich Dürrenmatt Die Brüder Grimm Tell-Projekt Politik und Gesellschaft Mittendrin und nicht dabei? / Strukturwandel im Ruhrgebiet Genève vivre dans une ville internationale et dans une société multiculturelle Der Blick durch die Kamera Vorstellungen, Einstellungen, Richtigstellungen. Vom Umgang mit Klischees und Erwartungen

10 5. Schule und Ausbildung Unsere Schule eure Schule Interkulturelles Lernen im Klassenverband und innerhalb der Schule Vorbereitung körperbehinderter Jugendlicher auf die Integration in Arbeitswelt und Gesellschaft. Ein deutsch-schweizerischer Vergleich 6. Natur und Umwelt Le volcanisme en Allemagne et les montagnes en Suisse GLOBE-Projekt: Our Rhine/Neckar Energieversorgung in Deutschland und in der Schweiz 7. Wirtschaft und Industrie Wirtschafts- und Lebensräume der Partnerschulen im Vergleich Tourismus und Wirtschaft gegenseitige Bedingtheit oder grundsätzliche Unverträglichkeit in den Partnerregionen Industriekultur im Wandel der Zeiten. Ein deutsch-schweizerischer Vergleich Anhang Projektlisten der Schuljahre Liste der Publikationen zum Programm in den Medien Adresslisten der Schulen Die Länder der Bundesrepublik Deutschland und die Kantone der Schweiz Nützliche Links Bildnachweis Impressum

11 Einführung Manch einem, der vom Programm»Deutsch-schweizerische Schulpartnerschaften«zum ersten Mal hört, scheint es erklärungsbedürftig. Deutsche und Schweizer sollen etwas auszutauschen haben? Ist denn dort nicht alles ungefähr so wie bei uns und klingt nur etwas anders? Einige Lehrkräfte, die bereits über Erfahrungen im Schüleraustausch zwischen der Schweiz und Deutschland verfügen, würden hier deutlich widersprechen. Wie kam es aber überhaupt zu diesem Programm? Die Entstehung des Programms Ins Leben gerufen wurde das Programm durch eine im Jahr 2000 entstandene Initiative des damaligen Schweizer Botschafters, Thomas Borer-Fielding, der Organisation»Schweiz Tourismus Deutschland«und der Einrichtung»Präsenz Schweiz«(PRS), die im schweizerischen Außenministerium in Bern angesiedelt ist und zu deren Aufgaben u.a. die Vermittlung von Kenntnissen über die Schweiz im Ausland gehört. Eine damals aktuelle Umfrage unter deutschen Jugendlichen hatte ergeben, dass für die Mehrzahl der jüngeren Deutschen die benachbarte Schweiz ein fast unbekanntes Land war. Diesen Umstand galt es zu ändern. So wurde das Programm in Zusammenarbeit mit ch Jugendaustausch in Solothurn und dem Pädagogischen Austauschdienst in Bonn entwickelt, beides Organisationen mit langjähriger Erfahrung, die im Auftrag der Länder bzw. Kantone für den Austausch im schulischen Bereich tätig sind und sich auf diese neue Aufgabe freuten. Ziele des Programms Das auf vier Jahre angelegte Programm sollte Lehrkräfte und Klassen bzw. Schülergruppen aus Deutschland und der Schweiz im Rahmen von Austauschaktivitäten zusammenführen, um Schülern aus beiden Ländern ein differenziertes Bild von Kultur, Geschichte und Gesellschaft des jeweils anderen Landes zu vermitteln. In Zeiten eines immer enger zusammenrückenden Europa, in denen den Schulen der EU-Mitgliedsstaaten durch das SOKRATES-Programm eine Vielfalt von Kooperationsmöglichkeiten in europäischem Rahmen angeboten wird, wuchs in der Schweiz das Bewusstsein dafür, dass sie bei der Förderung innereuropäischer Bildungsinitiativen nicht abseits stehen darf, wenn auch junge Schweizer sich in Zukunft als gleichberechtigte Gesprächspartner in einem vereinten Europa verstehen und von ihren europäischen Nachbarn als solche wahrgenommen werden sollen. Die Finanzierung des Programms Die gesamten Projektmittel für die Pilotphase stellten die schweizerischen Initiatoren PRS und»schweiz Tourismus«bereit. Aus diesen Mitteln wurden sowohl die beiden Beratungs- und Antragsstellen bei ch Jugendaustausch und im PAD finanziert als auch die Projektzuschüsse für die deutschen Schulen.»Schweiz Tourismus«übernahm zusätzlich die Kosten und die Organisation für eine journalistische Begleitung derjenigen Klassen, deren Projekte als besonders interessant für eine breitere Öffentlichkeit in der Schulregion eingestuft wurden. PRS stellt auch in Zukunft vielfältige Informationsmaterialien über die Schweiz zur Verfügung, die die Projektschulen zur Unterstützung ihrer Arbeit erhalten. Spezifika des deutsch-schweizerischen Austauschs Die Frage, ob sich der Schüleraustausch zwischen der Schweiz und Deutschland von demjenigen mit anderen Ländern unterscheidet, wurde in einer von PAD und ch Jugendaustausch unter den jeweiligen Teilnehmerschulen durchgeführten Umfrage häufig verneint. Dies war vor allem dann der Fall, wenn der Austausch zwischen Deutschland und der Suisse romande stattfindet. Viele deutsche Lehrkräfte empfinden keinen Unterschied zwischen einem Austausch mit einer Klasse in Genf oder einer Klasse in Toulouse. In beiden Fällen sollen Schüler die Gelegenheit erhalten, ihre Fremdsprachenkenntnisse in authentischen Begegnungssituationen praktisch anzuwenden. Andere Lehrkräfte dagegen meinen, es bestünden auch dabei durchaus Unterschiede, da zum einen die Zusammenarbeit zwischen schweizerischen und deutschen Lehrern besonders konstruktiv und positiv verlaufe, zum anderen auch die frankophonen schweizerischen Schüler zumeist über gute Deutschkenntnisse verfügten. Vor allem da ergeben sich jedoch Unterschiede und eröffnen sich neue Perspektiven, wo der Austausch zwischen Partnerschulen gepflegt wird, die das Deutsche als gemeinsame Arbeitssprache haben. Ob es sich um Schüler eines Deutsch- Leistungskurses der 11. Jahrgangsstufe handelt, eines Physik-, Politik-, Geschichts- oder Erdkundekurses der 10. oder 12. Jahrgangsstufe, sie alle haben die einmalige Chance, sich in der Mutter- oder Schulsprache auch über komplexere Thematiken miteinander zu verständigen und ins Gespräch zu kommen. Wie einige Lehrkräfte unterstreichen, besteht der Vorteil eines solchen rein deutschsprachigen Austauschs unter anderem auch darin, dass Projekte durch die bessere Verständigung der Schüler untereinander nicht verflachen. Vor allem ermögliche aber die gemeinsame Sprache auch eine besonders intensive Beschäftigung und Auseinandersetzung mit den Austauschpartnern, mit ihren Einstellungen und Sichtweisen. Davon profitieren auch Berufsschüler in der dualen Ausbildung, zu deren primären Ausbildungszielen nicht unbedingt die Beherrschung einer Fremdsprache gehört. Auch sie finden hier Gelegenheit,»über den Tellerrand«der eigenen Berufsausbildung zu schauen und zu entdecken, was jenseits der 11

12 Grenze genau so oder vielleicht völlig anders gemacht wird und wie die Austauschpartner über dieses oder jenes allgemeine oder fachliche Problem denken. Nicht zu unterschätzen sind schließlich bei einem rein deutschsprachigen Austausch auch die Lernchancen für jüngere Schüler von 14 oder 15 Jahren, die altersbedingt häufig sehr stark mit der eigenen Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt sind. Die gemeinsame deutsche Arbeitssprache bietet ihnen einerseits eine Orientierungshilfe, die hüben wie drüben gesprochene Mundart erscheint andererseits so schwierig, dass sie nahezu wie eine Fremdsprache wirkt und das Fremde ebenso erfahrbar macht. So wird das Bewusstsein auch für Unterschiede in Nuancen geschärft, ohne dass echte fremdsprachliche Barrieren dies erschweren. Dass diese kulturellen Unterschiede vorhanden sind, betonen besonders solche Lehrkräfte, die unweit der gemeinsamen Grenze unterrichten. Sie sehen dementsprechend auch für diejenigen Schüler eine Chance, sich interkulturelle Kompetenzen zu erwerben, deren Fremdsprachenkenntnisse dazu sonst vielleicht noch nicht ausreichen würden. Programmspezifika Was gehörte außerdem zu den Besonderheiten des deutschschweizerischen Schulpartnerschaftsprogramms? Sicherlich waren dies die spezifischen Bestimmungen, die die teilnehmenden Schulen erfüllen mussten, um in den Genuss einer Förderung zu kommen: Als Kernstück der Austauschbegegnungen war jeweils die gemeinsame Bearbeitung eines Unterrichtsprojekts (s.u.) vorgesehen, das einen inhaltlichen Bezug zur Schweiz und zu Deutschland haben musste, Teil des Lehrplans sein und damit in den regulären Unterricht integriert sein sollte. Vorausgesetzt wurden ebenfalls eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung der Begegnungen, um die Nachhaltigkeit des Austauschs zu sichern. Dem einen oder anderen Lehrer mag diese Form des Schüleraustauschs angesichts der ohnehin zu leistenden organisatorischen Mehrarbeit zu aufwändig erscheinen. Die Mehrzahl der Lehrkräfte schätzte aber gerade diese Komponente, die ja auch im Comenius-1-Programm und in anderen Schüleraustauschprogrammen enthalten ist. Durch die gemeinsame Arbeit in gemischten Schülergruppen gewinnen die Begegnungen nicht nur inhaltlich an Substanz, sie werden auch als intensiver und tiefgründiger empfunden, da nicht nur das leicht in die Oberflächlichkeit abgleitende»kennenlernen von Land und Leuten«auf dem Programm steht. Für die Schüler bildet die Arbeit an einem schweiz- oder deutschlandbezogenen Thema zudem einen Ansporn, sich eingehender mit dem Partnerland zu befassen. Schließlich bieten sich auf Grund gemeinsamer Arbeitserfahrungen weitere Anknüpfungspunkte für die Kooperation der Schulen, wie die in dieser Broschüre enthaltenen Beispiele guter Praxis zeigen werden. 12

13 Die Pilotphase des Programms Die ersten regulären Austausche im Rahmen des Programms fanden im Schuljahr statt. Seitdem nahm die Zahl der beteiligten Schulen stetig zu, und nun blicken wir auf vier erfolgreich verlaufene Programmjahre zurück. In dieser Pilotphase haben ca. 90 deutsche und 70 schweizerische Schulen unterschiedlicher Schulformen rund 160 Projekte durchgeführt und gezeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen deutschen und schweizerischen Schulen sein können. Ob Gymnasium, Berufsschule, Gesamtschule, Schule für Hörgeschädigte, Realschule oder Berufskolleg: Berücksichtigt wurden beinahe alle Schulfächer, so dass die Projekte ein breites thematisches Spektrum abdeckten und von Geschichte, Politik, Philosophie und Religion, Geographie und Sozialkunde über Kunst, Architektur, Theater, Literatur, Musik und Landeskunde bis hin zu Wirtschaft, Energie, Strukturwandel und Luftfahrtgeschichte reichten. Zudem setzten einige Berufsschulen praktische Akzente, indem sie in schweizerisch-deutscher Zusammenarbeit etwa eine Skihütte von Grund auf renovierten oder selbst konzipierte Holzplastiken bauten. Erste Einschätzungen und Auswirkungen Die überwiegende Mehrheit der Lehrkräfte berichtete im Nachhinein nicht nur von einem Zuwachs an Fachkenntnissen, sondern auch von enormen Motivationsschüben, die sie an ihren Schülerinnen und Schülern nach den Austauschphasen beobachten konnte, aber auch von erweiterten sozialen Kompetenzen, gestiegener Eigenverantwortlichkeit, von größerer Offenheit gegenüber dem Fremden und von mehr Respekt und Toleranz dem Andersartigen gegenüber. Eine keineswegs geringere Bedeutung kommt jedoch den Lernzuwächsen zu, die viele Lehrerinnen und Lehrer an sich selbst feststellen konnten. Eine Woche an der Partnerschule im Ausland heißt nicht nur mit dem Kollegen oder der Kollegin gemeinsamen Unterricht in anderer Form gestalten, die eigenen interkulturellen Kompetenzen erweitern und neue landeskundliche Eindrücke aufnehmen. Eine Woche an der ausländischen Partnerschule gewährt auch Einblicke in einen anderen Schulalltag und ermöglicht dadurch eine kritische Sicht auf das eigene System, auf die eigenen Methoden, Inhalte und Maßstäbe. Im Zeitalter von PISA nutzen immer mehr engagierte Lehrkräfte die sich ihnen bietende Gelegenheit, Erfahrungen an der Partnerschule im Nachbarland zu sammeln und im gemeinsamen Dialog Anregungen zu empfangen, um diese in die heimischen Diskussionen mit einzubringen und zum Entwicklungsprozess der eigenen Schule beizutragen. Auf diese Weise sind in einigen Fällen auch Formen ständiger Kooperation zwischen den Partnerschulen vereinbart worden, die hier wie dort der Weiterentwicklung dienen sollen. Durch solche zusätzlichen Austauschaktivitäten auf der Ebene der Lehrkräfte können Synergien geschaffen werden, die sich zum Zweck einer beiderseitigen und nachhaltigen Qualitätssteigerung nutzen lassen. Dass darüber hinaus sowohl auf der Schüler- als auch auf der Lehrerebene auch längerfristige persönliche Bindungen an Ort und Region der Partnerschule und an das Partnerland insgesamt entstehen, ist ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Aspekt. Häufig entstehen lang anhaltende Freundschaften, und es können auch länger andauernde Individualaustausche oder Hospitationen auf Schüler- und auf Lehrerebene arrangiert werden. Neue Wege in der Vermittlungsarbeit Nach Ausschreibung des Programms in Deutschland meldeten so viele deutsche Schulen Interesse an einer Partnerschaft mit der Schweiz an, dass die deutsche Nachfrage das schweizerische Angebot bei weitem übertraf. Hauptsächlich liegt dies an den unterschiedlichen Größenverhältnissen beider Länder, die sich natürlich auch in der jeweiligen Anzahl vorhandener Schulen widerspiegeln. So entstand auf deutscher Seite eine Warteliste, die durch kontinuierliche Neuanmeldungen beinahe konstant etwa 100 Schulen umfasste. Dieser Umstand führte dazu, dass sich der PAD in der Vermittlungsarbeit zwischen der Schweiz und Deutschland für ein ungewöhnliches Verfahren entschied. Anders als bei anderen Ländern wurde der Austausch von Schülern, Lehrern, Praktikanten und Hospitanten nicht getrennt nach Zielgruppen bearbeitet, sondern dies geschah nach Möglichkeit stets auf der Grundlage der deutschen Warteliste. Ob eine Sportlehrerin aus Lausanne ihre Stelle für ein Jahr mit einer Kollegin in einer deutschen Großstadt tauschen wollte, ob der Leiter einer schweizerischen Berufsschule durch Gespräche mit deutschen Kollegen neue Anregungen für seine Einrichtung suchte, ob eine frankophone schweizerische Schule mehrwöchige Schülerindividualaustausche mit einer deutschen Schule anstrebte fast immer konnte an Hand der Warteliste eine im Profil passende Schule als direkter Ansprechpartner gefunden werden. Diese Vorgehensweise verlangte den deutschen Schulen zwar ein hohes Maß an Flexibilität ab, so konnten jedoch schweizerische Wünsche zumeist schnell erfüllt werden, und die deutschen Schulen erhielten die Möglichkeit eines direkten Kontakts, aus dem sich unter günstigen Bedingungen eine Partnerschaft entwickeln lässt. 13

14 Austausch und Projektarbeit Viele Lehrkräfte, besonders wenn sie beispielsweise an Schulen unterrichten, die sich im Rahmen von»comenius 1«engagieren, verfügen bereits über Erfahrungen mit der bi- oder sogar trilateralen Projektarbeit. Es wenden sich aber auch immer wieder solche Lehrkräfte an ch Jugendaustausch und PAD, die keine genaue Vorstellung davon haben, was von ihnen im Einzelnen erwartet wird. Daher seien im Folgenden die Grundzüge eines erfolgreichen Unterrichtsprojekts dargelegt. Was ist ein Projekt? Im vorliegenden Kontext wurde unter einem Projekt ein Arbeitsvorhaben verstanden, das sich vertiefend einem Thema oder einer Fragestellung widmet und bei dem innerhalb einer definierten Zeitspanne ein zuvor klar definiertes Ziel erreicht werden soll. Das Thema oder die Fragestellung sollte Teil des regulären Unterrichts sein und damit dem Lehrplan gerecht werden. Im allgemeinen gliedert sich die Arbeit in eine Vorbereitungs-, eine Durchführungsund eine Auswertungsphase, wobei eine aktive Schülerbeteiligung wünschenswert ist. Als besondere Merkmale sind demnach hervorzuheben: Die Schüler werden von Beginn an in die Planung und idealerweise auch in die Themenfindung mit einbezogen. Sie sollen sich für Organisation, Durchführung und Auswertung mit verantwortlich fühlen. Im Rahmen einer Schulpartnerschaft muss das gemeinsame Projektthema mit den Austauschpartnern ausgehandelt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass von Anfang an gemischte Arbeitsgruppen gebildet werden oder sich Paare aus beiden Klassen zusammenfinden, damit die deutsch-schweizerische Zusammenarbeit gewährleistet ist. Nach Möglichkeit wird fächerübergreifend gearbeitet, d.h. das Projektthema wird aus der Perspektive mehrerer Unterrichtsfächer untersucht. Abschließend werden die im Arbeitsverlauf gewonnenen Resultate in sichtbarer Form aufgearbeitet, damit das Arbeitsergebnis als ganzes für die Gruppe deutlich wird und der Schulöffentlichkeit präsentiert werden kann. Praktische Hinweise zur Planung und Durchführung eines Projekts Allgemein Organisatorisches Monate zuvor mit der Planung und Vorbereitung beginnen. 2. Dabei auf möglichst enge Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Lehrkräften und Eltern achten. 3. Freiwillige aus Kollegium, Eltern- und Schülerschaft für einzelne Aufgaben einbeziehen, von der Planung des Transports bis zum Abschlussabend für die Gäste. Ggf. hierfür Vorbereitungsteams bilden, so dass die Vorbereitungen nicht in der alleinigen Verantwortung des Fachlehrers liegen. 4. Möglichst 4-6 Monate zuvor um die Organisation und Sicherstellung ausreichender Geldmittel kümmern, evtl. vorhandene Beziehungen der Schule zu Institutionen und zur Wirtschaft für Programmgestaltung und Sponsoring nutzen. 14 Arbeitstechnisches 1. Bei der Themenfindung die Schüler nach Möglichkeit einbeziehen. 2. Mit der Partnerschule das gemeinsame Projektthema aushandeln. 3. Möglichst 4-6 Monate vor der Reise Kontakte auf Schülerebene herstellen, um das gegenseitige Kennenlernen vor der ersten Begegnung schon zu befördern (z. B. durch die Erstellung von Steckbriefen der Schüler über sich selbst, durch Schülerkorrespondenz per Post oder per etc.). 4. Die Lerngruppe inhaltlich auf das Projektthema vorbereiten, nach Möglichkeit unter Einbeziehung anderer Fächer (Einbettung in den regulären Unterricht). 5. Dabei auch möglichst schon mit gemischten Kleingruppen oder Paaren via Internet arbeiten. 6. Möglichst 2 Monate zuvor die genauen Inhalte und das jeweilige Programm in den Begegnungsphasen durch klare Absprachen mit den ausländischen Lehrkräften festlegen. Dabei

15 eine Mischung aus Arbeit und Erlebnis entwickeln und möglichst viele gemeinsame Aktivitäten vorsehen, detaillierte Zeitpläne für beide Begegnungswochen erstellen. 7. Während der Begegnungsphasen die gemischte Paar- oder Gruppenarbeit am Projektthema fortsetzen. 8. Diskussions- und Reflexionsmöglichkeiten während der Projektarbeit bieten. 9. Gemeinsame Auswertungsphase ansetzen, in der die Projektergebnisse der jeweiligen Austauschphase zusammengefasst werden. Zu Gast an der Partnerschule 1. 3 Monate vor der Reise zu den Partnern Planung des Transfers vom Heimatort zum Zielort. Je nach Projektvorhaben und Entfernung beider Partnerschulen voneinander können bestimmte Transportmittel eventuell ungeeignet sein. Rechtzeitig in die Überlegungen mit einbeziehen, um ggf. in den Genuss günstigerer Bahnfahrkarten zu kommen. 2. Die Gruppe auf Landesspezifisches und auf die besondere Situation eines Austauschschülers in einer Gastfamilie vorbereiten (interkulturelle Schulung, ggf. kritische Reflexion der eigenen Kultur und Gepflogenheiten durch Beobachtungsaufgaben, s. Tipp, S. 39). 3. Dabei ggf. auch auf mundartliche Besonderheiten vorbereiten Wochen zuvor kleine Gastgeschenke besorgen. 5. Während der Austauschphase Zeit für informelle Gespräche geben; eventuell auftretende Konflikte sofort diskutieren und klären, bevor sie sich zu Problemen auswachsen. Empfang der Gäste Monate vor Eintreffen der Gäste ebenfalls Transfers der beiden Gruppen im Rahmen von Besichtigungen vor Ort planen und ggf. buchen oder bestellen. 2. Ggf. Eltern und Schüler landeskundlich und sprachlich vorbereiten (mundartliche Eigenheiten etc.). 3. Durch Einbeziehung der Schulleitung bei der Begrüßung der Gäste den Besuch zu einem integralen Bestandteil des Schullebens machen, an dem auf diese Weise alle Anteil haben können. 4. Durch Beteiligung der Gemeinde (z.b. Empfang, Stadtführung o.ä.) den Besuch aufwerten, Lokalpresse zum Empfang o.ä. einladen und Informationen zum Projekt oder Formulierungen für einen Artikel bereit halten, um dem Projekt eine größere Öffentlichkeit zu verschaffen. 5. Den Gästen Einblick in den Schulalltag geben (Rundgang, Unterricht, schulische Veranstaltungen). 6. Möglichst viele Aktivitäten gemeinsam durchführen (s.o., Freistellung der Schüler vom Unterricht). 7. Auch hier wieder Zeit für informelle Gespräche geben; eventuell auftretende Konflikte sofort diskutieren und klären, bevor sie sich zu Problemen auswachsen. 8. Gemeinsamen Abschiedsabend veranstalten, an dem auch die Eltern und ggf. andere Schüler der gastgebenden Schule teilnehmen können. Nach den Begegnungsphasen 1. Die Austauschwoche unter den Teilnehmern beider Gruppen jeweils getrennt auswerten. 2. Ggf. Gegenüberstellung von Befürchtungen und Erwartungen mit tatsächlichen Erlebnissen. 3. Die Projektphasen rekapitulieren. 4. Die Thesen und Arbeitsschritte im Einzelnen festhalten. 5. Die Arbeitsergebnisse festhalten. 6. Die Ergebnisse der Schulöffentlichkeit vorstellen (Ausstellung, Web-Site, CD-Rom, Broschüre, Dia-Abend o.ä.). 7. Nach Möglichkeit eine Aufrechterhaltung des Kontakts zur Partnergruppe anregen, z. B. durch die Fortsetzung in Brieffreundschaften, s, per Internet o.ä.; die persönlichen Bindungen ausnutzen, um eventuelle Korrespondenzen zu befördern und so ggf. die Motivation zum weiteren Erlernen der Fremdsprache zu nutzen. 15

16 Wie die Übersicht der zu beachtenden Punkte zeigt, ist die Vorbereitungsphase die aufwändigste und diejenige, von der das Gelingen des Projekts hauptsächlich abhängt. Dies ist der Grund dafür, dass der PAD seit dem Schuljahr 2003/04 detaillierte Zeitpläne bereits bei Einreichen des Förderantrags verlangte. Der genaue Zeitplan diente nicht nur der leichteren Beurteilung des Projekts und seiner Förderwürdigkeit, sondern er dient auch den Projektleitern dazu, sich über den genauen Verlauf der Austauschbegegnung klar zu werden und eventuell vorhandene Schwierigkeiten selbst rechtzeitig zu erkennen. Nur sehr vereinzelt äußerten Projektleiter im Nachhinein eine gewisse Unzufriedenheit über den Verlauf und die Ergebnisse der Projektarbeit. Dies war vor allem dann der Fall, wenn den Schülern im Vorhinein keine Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen gegeben worden war. Unter diesen Bedingungen fällt es ihnen naturgemäß schwer, aufeinander zuzugehen und sich, möglicherweise auch noch in einer Fremdsprache, miteinander zu verständigen. Es entsteht Verlegenheit, und die Teilnehmer versuchen, sich möglichst in der eigenen Gruppe zu»verstecken«, die ihnen das Gefühl einer gewissen Sicherheit gibt. Zu Unzufriedenheit kann es aber auch dann kommen, wenn die Kommunikation zwischen den Projektleitern in der Vorbereitungsphase nicht gelingt und keine präzisen Absprachen getroffen werden. In der Anfangsphase des Programms kam es immer wieder vor, dass deutsche Projektleiter nicht wussten, welches Programm sie in der Schweiz erwartete, da dies von der schweizerischen Partnerschule allein vorbereitet wurde und umgekehrt das Programm in Deutschland von den deutschen Gastgebern. Selbstverständlich trägt die gastgebende Schule die Hauptverantwortung für die Planung vor Ort, doch dies entbindet die Gäste keineswegs von einer gewissen Mitverantwortung und die Gastgeber nicht davon, die Partner mit einzubeziehen. Je sorgfältiger die Absprachen zwischen den Schulen im Vorfeld sind, desto besser können sich auch die Schüler vorbereiten und desto mehr Verantwortung spüren auch sie für das Gelingen des gesamten Unternehmens. Zu guter Letzt darf auch eine Aufbereitung, etwa in Form einer Broschüre, eines Tagebuches oder einer Schulausstellung nicht fehlen, denn erst dadurch wird für die Teilnehmenden und auch die Mitschüler und Kollegen im Nachhinein anschaulich, was die Gruppen zusammen erarbeitet und erlebt haben. Dafür ist es notwendig, im Vorhinein sogenannte Beobachtungsaufgaben zu vergeben, damit Schülerinnen und Schüler gezielt und reflektiert Eindrücke aufnehmen. In seltenen Fällen deuten Projektleiter schließlich Unbehagen darüber an, dass ihr Engagement für den Austausch an der Schule kaum gewürdigt oder von Kollegen sogar mit Argwohn betrachtet wird. Daher sei nochmals darauf hingewiesen, dass es erheblich zum Gelingen der Schulpartnerschaft beiträgt, wenn Schulleitung, Kollegium, Schüler- und Elternschaft den Austausch als integralen Bestandteil des Schullebens begreifen. Mancher engagierte Schulleiter, dem eine neue schweizerische Partnerschule vermittelt werden konnte, wusste dies und machte sich selbst auf den Weg in die Schweiz, um sich dem Schulleiter oder der Schulleiterin der neuen Partnerschule vorzustellen, Vereinbarungen über Ziele und Inhalte der neuen Partnerschaft zu treffen und sich seinerseits an der Partnerschule umzusehen. Damit sind die besten Voraussetzungen für die Zukunft einer neuen Partnerschaft gegeben, die hoffentlich auch über den Förderzeitraum hinaus weiter bestehen wird. 16

17 1. Kultur und Geschichte Themen aus dem Bereich Kultur und Geschichte wurden selten gewählt, sieht man von der Vielzahl von Projekten zur schweizerischen und deutschen Landeskunde ab. Diese mag sich zwar auch mit Kultur und Geschichte befassen, hat dabei aber doch zumeist Gegebenheiten mehr grundsätzlicher Natur im Blick, mithin das Landestypische und die sogenannte Alltagskultur. Insofern enthalten die meisten in dieser Broschüre vorgestellten Projekte auch landeskundliche Aspekte. Kultur soll hier vor allem für geistige wie künstlerische Hervorbringungen einerseits, aber auch soziale Organisationsformen andererseits stehen und mit dem Epochenbegriff vereinbar sein. Als exemplarische Beispiele seien hier Projekte zum Mittelalter, zu Reformation und Aufklärung und zum Vergleich der Kulturräume zweier Partnerregionen vorgestellt

18 Schloss Burg an der Wupper und das Leben im Mittelalter Le château de Chillon et la vie au Moyen Age Schule: Projektleitung: Internet: Klassen: Teilnehmer: Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Bergisch Gladbach (NW) Elke Littmann (Stellv. Schulleiterin) 7 und 8 (bilingual) 29 Beteiligte Fächer: Geschichte, Französisch bzw. Deutsch, Kunst Begegnungen: April / September 2002 Partnerschaft seit: 2000 Etablissement Scolaire de Genolier et Environs (VD) Olivier Mack, Yves Muller, Roger Glardon Gemeinsam mit den Schülern des bilingualen Zweigs, in dem Geschichte in französischer Sprache unterrichtet wird, kam die deutsche Projektleiterin auf das Thema»Leben im Mittelalter«, mit dem die Schweizer Partner sofort einverstanden waren. Ausgangspunkte waren die Besichtigungen von Schloss Burg in Solingen und dem Château de Chillon am Genfer See. Die Schweizer befassten sich ausführlich mit Schloss Burg, um von diesem Beispiel ausgehend ein Dossier über die Konstruktion und Funktion einer mittelalterlichen Burg zu erstellen. Über den rein anschaulichen Aspekt detaillierter Zeichnungen hinaus legten sie Wert auf die sprachliche Erschließung des Fachvokabulars. Beschreibende französische Sätze sollten von den deutschen Schülern aus der Betrachtung der Bilder heraus ins Deutsche übertragen werden. Die deutschen Schüler überlegten zu Beginn gemeinsam, welche Aspekte des mittelalterlichen Lebens sie interessierten. Eine Zuordnung der gefundenen Aspekte zu den einzelnen Schülergruppen erfolgte vor der Besichtigung der Burgen. Während des Besuchs in der Schweiz, im Unterricht danach sowie am Nachmittag bearbeiteten die Schüler dann ihre Themen. Als Grundlage dienten ihnen gut illustrierte französische Jugendbücher über das Mittelalter und deutsche Geschichtsbücher. Die Arbeit an den französischen Texten fiel den Schülern nicht leicht, wurde aber dennoch im allgemeinen gut gemeistert. Die Aufgabe der Projektleiter während des Projekts war es, bei der sprachlichen Erschließung der Texte und der Darstellung des Gelesenen behilflich zu sein. Grobe sprachliche Fehler wurden dabei, soweit es die knappe Zeit erlaubte, berichtigt; es sollte aber durchaus erkennbar bleiben, dass es sich um Schülerarbeiten handelt. Die Arbeit am Projekt bot gute Möglichkeiten, den Umgang mit dem Computer weiter einzuüben. Insgesamt erwies sich die Arbeit als interessant, ergiebig und vielgestaltig. Produkte: Je eine Broschüre von beiden Schulen. 18 Die Rolle der Frau im Mittelalter war eines der Themen, für das sich die Schüler interessierten.

19 » Das Augsburger Holbein-Gymnasium (BY) führt gemeinsame Projekte mit der Ecole de commerce in Sierre/ Siders (VS) durch. Nach ihrem Aufenthalt an der Partnerschule im März 2003 stellten Barbara und Anneke fest:»wir haben diese Woche sehr genossen und konnten «viel für unser Leben und unser Französisch mitnehmen. Als wir unsere Klassenkameraden in der Schule wieder trafen, waren wir alle überrascht, wie viel wir durch den Sprung ins kalte Wasser in dieser kurzen Zeit schon dazugelernt hatten.«t I P P Da es sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland eine Vielzahl von Burgen gibt, lässt sich dieses Projektthema beinahe überall sehr gut bearbeiten. Informationen dazu unter: Das bei Montreux am Genfer See gelegene Schloss Chillon ( Jh.) ist die berühmteste Burganlage der Schweiz. 19

20 Genf Berlin: Auf der Suche nach historischen Spuren und gemeinsamen Erfahrungen Schule: Projektleiter: Internet: Klassen: Teilnehmer: Französisches Gymnasium Berlin (BE) Christine Hussel Collège de la Golette Meyrin (GE) Christine Pasche Beteiligte Fächer: Französisch bzw. Deutsch, Geschichte, Sozialkunde, Kunst Begegnungen: März / Juni 2004 Partnerschaft seit: Vorbereitung: Die Vorbereitungsphase des Projekts setzte bereits im Oktober 2003 mit der Erarbeitung der Reformationsgeschichte (Luther, Calvin) ein, wobei die deutsche Klasse gemeinsam auch den Film»Martin Luther«sah. Im November ging es dann um das Thema»Aufklärung«, besonders um die Ideen Rousseaus, Voltaires Toleranzgedanken und Voltaires Rolle am Hofe Friedrichs II. Auch die Geschichte der Hugenotten wurde aufgegriffen, zumal sie mit der Entstehung des Französischen Gymnasiums eng verbunden ist. Austauschphasen: Gemeinsam mit den Genfer Partnern wurden die Themen im Unterricht vertieft, wobei die Besuche der historischen Stätten im Mittelpunkt standen: Cathédrale St. Pierre, Reformationsdenkmal, Wohnhaus Calvins, Rousseaus Geburtshaus, Rousseau-Museum, Ferney-Voltaire. Während in der Schweiz ergänzend noch die UNO, das Museum des Roten Kreuzes und das Olympische Museum besucht wurden, standen in Berlin außer dem Hugenottenmuseum auch noch wichtige Orte der jüngsten geschichtlichen Entwicklung auf dem Programm: Gedenkstätte Potsdam-Cecilienhof, der Reichstag und Checkpoint Charlie. Insgesamt ist eine große Aufmerksamkeit für das jeweilige Nachbarland geweckt worden. Nachbereitung: Die Schüler stellten in Gruppenarbeit eine Broschüre über den Besuch bei den Partnern in französischer Sprache zusammen. Darin sollten die Inhalte des Projekts zusammenfassend dargestellt, durch Fotos, Zeichnungen und Zeitungsartikel ergänzt und von einem kurzen Wochenbericht eingeleitet werden. Produkte: Broschüre, Fotodokumentation, Schulausstellung. Genf Blick von der Kathedrale über die Stadt.» Die Kantonsschule Wettingen (AG) und das Pestalozzi- Gymnasium Heidenau (SN) widmeten sich im Jahr 2005 dem Thema»Die beiden kulturellen Zentren Dresden und Zürich«. Das folgende Zitat stammt aus dem Bericht der deutschen Projektleiterin Marion Szymanski:»Die Unterrichtshospitationen warfen viele Fragen nach alternativen Unterrichtsgestaltungen auf, führten zu intensiven Diskussionen. Immer wieder überraschten die Schweizer mit interessanten Arbeitsmethoden, wobei alle einbezogen wurden. Das Fazit: Ein wohltuendes Miteinander «echte Freundschaften, lange abendfüllende Gespräche und einfach nur Spaß diese Gruppe ist sich sehr nah gekommen Achtung und Toleranz ganz neue Sichtweisen und neue Erkenntnisse gut, dass es solche Austauschprogramme gibt sie sind sehr wichtig. Danke!«Die Partnerklassen auf ihrer gemeinsamen Potsdam-Exkusion vor dem Schloss Cecilienhof.

21 Denkmäler in Natur und Stein Ein Vergleich der Kulturräume Marburg und Aarberg Schule: Projektleiter: Internet: Klassen: Teilnehmer: Elisabeth-Schule Gymnasium Marburg (HE) Roswitha Kraatz Sekundar- und Realschule Aarberg (BE) Martin Hagi Beteiligte Fächer: Geschichte, Politik, Geographie, Deutsch, Biologie Begegnungen: Juni / September 2004 Partnerschaft seit: 2001 Vorbereitung: Die Kontaktaufnahme zwischen den Lehrkräften erfolgte bereits im Oktober Im Dezember gab es zwischen beiden eine erste Zusammenkunft, bei der genaue Absprachen getroffen wurden. Danach wurde die Kontaktaufnahme zwischen den Schülern eingeleitet, und es begann die allgemeine Vorbereitung auf die Fahrt in die Schweiz bzw. nach Deutschland in den einzelnen Fächern Geschichte, Politik, Deutsch und Erdkunde. Austauschphasen: Die beiden Wochen hatten zwei Schwerpunkte: einerseits den Vergleich der beiden Orte, Landschaften und damit der Kultur- und Geschichtstraditionen ausgehend von bedeutenden Denkmälern, andererseits aber auch durch das Miteinander Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewusst zu machen. In der Schweiz stand der Besuch des Bundeshauses in Bern, in Deutschland der im hessischen Landtag in Wiesbaden auf dem Programm. Waren für die Schweizer Geschichte die Rütliwiese und der Museumsbesuch in Schwyz zentral (Tell-Jubiläumsjahr), so für die deutsche Geschichte die Fahrt nach Point Alpha an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Fulda. Der Sustenpass in der Schweiz und die Milseburg in der Rhön sollten jeweils typische Landschaften vor Augen führen. Marburg und Aarberg, beides mittelalterliche Städte mit Marktrecht, vermitteln europäische Stadttraditionen. Mit diesen Programmen verbanden sich zudem Vergleiche der politischen Systeme, geologischer und biologischer Aspekte, der Schulsysteme und der jeweiligen Schulgeschichte. Die Elisabethschule Marburg war das Mädchengymnasium in Mittelhessen, zu dem die jüdischen Bürger ihre Töchter schickten. Ein Denkmal, das im Kunstunterricht entwickelt wurde, erinnert an die Zeit des Nationalsozialismus und prägt das Schulbild. Nachbereitung: Die Dokumentation wurde gemeinsam während des Besuchs der Schweizer in Marburg erarbeitet und für die kurz nach dem Besuch liegende Jubiläumswoche der Elisabethschule fertig gestellt und dort präsentiert. Beide Schulen erarbeiteten außerdem eine Internetseite für die jeweilige Homepage der Schule. Produkte: Fotodokumentation, Schulausstellung, Internet- Seite auf der Schulhomepage. 21

22 Die geschwungene Rückfassade des Berner Bundeshauses (Ende 19. Jh.). Point Alpha. Die Schüler an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Fulda, die mittlerweile Geschichte ist.» In ihrem begleitenden Bericht, in dem sie auf unterschiedliche Aspekte des Austauschprojekts detailliert eingeht, stellt Roswitha Kraatz fest:»dieser Austausch eignet sich besonders für Schüler der neunten Klasse, da sie in diesem Alter mit der eigenen Persönlichkeitsentwicklung sehr stark beschäftigt sind und sich als eigenständige Personen in der Abgrenzung und Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt finden müssen. Ein Austausch mit der Schweiz bietet dabei besondere Lernchancen. Die gemeinsame deutsche «Hochsprache ist einerseits Hilfe, um sich schnell zu orientieren und in gesellschaftlichen Zusammenhängen bewegen zu können, andererseits in der gesprochenen Mundart so schwierig, dass die Erfahrung der Fremde ebenso erlebbar ist. Das Bewusstsein für Unterschiede in Nuancen im Zusammenleben von Staaten wird so stärker geschärft als bei einem Austausch in ein Land mit einer völlig anderen Sprache.«22 T I P P Bei der Vorbereitung hatte jeder deutsche Schüler unter anderem die Aufgabe, Recherchen zu einer für die Schweiz wichtigen Persönlichkeit anzustellen und die Informationen auf einem Din-A-3-Blatt unter Angabe der Quellen zusammenzustellen. In Frage kommen z. B. folgende Personen: M.O. Bircher-Benner, Christoph Blocher, Arnold Böcklin, Mario Botta, Ulrich Bräker, Johannes Calvin, Erich von Dänicken, Friedrich Dürrenmatt, Henri Dunant, Albert Einstein, Roger Federer, Max Frisch, Alberto Giacometti, Friedrich Glauser, Jeremias Gotthelf, Hermann Hesse, Gottfried Keller, Paul Klee, J.C. Lavater, Kurt Marti, C.F. Meyer, Hermann Müller-Thurgau, J.H. Pestalozzi, Jean Piaget, J.J. Rousseau, Niki de Saint Phalle, Horace-Bénédicte de Saussure, Ferdinand de Saussure, Johanna Spyri, Wilhelm Tell, Jean Tinguely, Robert Walser. Der Besuch des Landtags in Wiesbaden gehörte zum politischen Teil des Programms.

23 2. Kunst und Architektur Zum Bereich Bildende Künste, Architektur und Musik arbeiteten wiederum nur wenige Schulen, obwohl sich gerade auch dieser Komplex für eine deutsch-schweizerische Zusammenarbeit sehr gut eignet. Unter anderem mag das daran liegen, dass die musischen Fächer für Austauschprojekte zumeist gar nicht in Erwägung gezogen werden. Dass aber auch hier ein gemeinsames Arbeiten mit vielfältigen Anregungen verbunden sein kann, zeigen die folgenden Projekte. Dabei fallen besonders auch Projekte von Berufsschulen ins Auge, die den Bereich Kunst und Architektur von der handwerklich-praktischen Seite her angehen. 23

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

German American Partnership Program (GAPP) Programmrichtlinien

German American Partnership Program (GAPP) Programmrichtlinien German American Partnership Program (GAPP) Programmrichtlinien Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland - Pädagogischer Austauschdienst, Ref.

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Viviane Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Vom 14. bis zum 17. Oktober haben meine Kommilitonen und ich die schöne Hauptstadt Deutschlands besichtigt, wo es viel zu sehen gab! Wir wurden

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG 20.03.2009 1 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung S. 3 2. Aufgabestellung S. 3 3. Lösungsansätze

Mehr

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Rebekka Sieber, Kanzleistrasse 124, 8004 Zürich Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Nachzertifizierung im Rahmen des CAS 2008, Fachhochschule Nordwestschweiz und Kuverum

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Oft gestellte Fragen:

Oft gestellte Fragen: Oft gestellte Fragen: Muss ich eine zweite Fremdsprache belegen? Die Verpflichtung für die zweite Fremdsprache ist abhängig von den Vorkenntnissen: Jahre Unterricht in der zweiten Fremdsprache Jahre Unterricht

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt Offenes Ohr für alle Schüler, Eltern und Lehrer Anja Oberst-Beck Unsere Schule Idee Schulseelsorge Rahmenbedingungen Äußerer Rahmen Ablauf der Kindersprechstunde

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur L E I T B I L D A M E als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur Auftrag Matura für Erwachsene: Auf dem 2. Bildungsweg zur Hochschule Die AME ermöglicht erwachsenen

Mehr

Präsentation Projektarbeit, Ziele

Präsentation Projektarbeit, Ziele Präsentation Projektarbeit, Ziele Den SchülerInnen werden wichtige Tipps für die Projektorganisation an die Hand gegeben. Die Darstellung erfolgt mit Hilfe eines großen Plakates, dass sukzessive durch

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Dipl. Naturheilpraktikerin AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Sind Sie interessiert an der STEINHEILKUNDE und möchten mehr dazu erfahren? Nachfolgend finden Sie die unterschiedlichen Angebote für Ausbildungen in

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

Fortbildung für Lehrer und Referendare* S.I.E. Systemische - Integrative Elternarbeit

Fortbildung für Lehrer und Referendare* S.I.E. Systemische - Integrative Elternarbeit Fortbildung für Lehrer und Referendare* S.I.E. Systemische - Integrative Elternarbeit Elternarbeit ein Wort das gerade an Schulen immer wieder Fragen und Verwirrungen aufwirft. Arbeiten hier die Eltern,

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Erprobungsfassung Multi-Media Berufsbildende Schulen Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Leitfaden für Mitarbeitergespräche 1 1. Zielvorstellungen

Mehr

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Ziel: Spezialisten in der Produktionstechnologie Sie wollen als Vorgesetzte/r

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft 10 Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bedeutet für uns, die Eltern als Experten ihres Kindes zu sehen und gemeinsam die Bildung und Entwicklung des Kindes zu

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Ministerin Löhrmann: Reist viel und wagt den Blick über den Tellerrand!

Ministerin Löhrmann: Reist viel und wagt den Blick über den Tellerrand! Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann SchülerAustausch-Messe der Deutschen Stiftung Völkerverständigung 31. Oktober 2015 Es gilt das gesprochene

Mehr

Fortbildung Beratung Betreuung

Fortbildung Beratung Betreuung Fortbildung Beratung Betreuung für Pflege- / Adoptivfamilien mobil kompetent praxisnah neu neu neu neu neu - neu Fortbildungsangebote mit Kinderbetreuung Leitung Bereich Fortbildung: im Familienzentrum

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen Thema Besonders geeignet für Schwerpunkte Inklusion von Schülern mit gravierenden Problemen beim Erlernen der Mathematik Schulen/ Fachschaften, die sich in Sinne der Inklusion stärker den Schülern mit

Mehr

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln. Mustervereinbarung Die vorliegende Mustervereinbarung zur Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule soll Unterstützung, Orientierung und Anregung zur kreativen und verbindlichen Zusammenarbeit

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Toolkit Team-Seite TIPPS & TRICKS FÜR DIE GESTALTUNG EURER TEAM-SEITE. Anmelden... 2. Daten ändern... 2 Eure Team-Seite... 3

Toolkit Team-Seite TIPPS & TRICKS FÜR DIE GESTALTUNG EURER TEAM-SEITE. Anmelden... 2. Daten ändern... 2 Eure Team-Seite... 3 Für eine gerechte Welt. Ohne Armut. Toolkit Team-Seite TIPPS & TRICKS FÜR DIE GESTALTUNG EURER TEAM-SEITE Inhalt Anmelden... 2 Daten ändern... 2 Eure Team-Seite... 3 Team-seite bearbeiten... 4 Online-SPENDEN

Mehr

Vereinbarung. zwischen. dem Bundesministerium für Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland. und

Vereinbarung. zwischen. dem Bundesministerium für Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland. und Vereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland und dem Generaldirektorat für Jugend und Sport beim Ministerpräsidenten der Republik Türkei über jugendpolitische

Mehr

HAK /HAS Aufnahmsprüfung. Inhalt. Allgemeines Deutsch Englisch Mathematik Home. h.e. 1/5

HAK /HAS Aufnahmsprüfung. Inhalt. Allgemeines Deutsch Englisch Mathematik Home. h.e. 1/5 Deutsch Englisch Mathematik Home h.e. 1/5 Grundsätzliche Aufnahmsvoraussetzung: Die Grundvoraussetzung für die Aufnahme in eine berufsbildende mittlere oder höhere Schule ist der erfolgreiche Abschluss

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zentrale Prüfungen nach Klasse 10

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zentrale Prüfungen nach Klasse 10 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Zentrale Prüfungen nach Klasse 10 IMPRESSUM Herausgeber: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot MIT TEN UNTER UNS Ein Integrationsangebot AUS ALLEN L ÄNDERN MIT TEN IN DIE SCHWEIZ Damit Integration gelingt, braucht es Offenheit von beiden Seiten. Wer bei «mitten unter uns» als Gastgebende, Kind,

Mehr

Teamentwicklung. Psychologische Unternehmensberatung Volker Rudat

Teamentwicklung. Psychologische Unternehmensberatung Volker Rudat Teamentwicklung Konflikte klären, Regeln für die Kommunikation und Zusammenarbeit festlegen und wirksame Vereinbarungen treffen Es gibt keine Standardformel... Für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Teams

Mehr

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen 2013 Ausgabe 2 sches Eltern- Newsletter März 2013 KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH DER ORTSGEMEINDE KETTIG T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen in der Kita Brandschutzwoche Organisatori-

Mehr

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann UNIVERSITÄT ZU KÖLN Erziehungswissenschaftliche Fakultät Institut für Psychologie Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann Ablauf eines Referates Einleitung Gliederung

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Tippen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein Tipp: Nutzen Sie die Hilfe Passwort vergessen? wenn Sie sich nicht mehr

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

A. Werkstattunterricht - Theoretisch 1. Zum Aufbau der Werkstätten

A. Werkstattunterricht - Theoretisch 1. Zum Aufbau der Werkstätten A. Werkstattunterricht - Theoretisch 1. Zum Aufbau der Werkstätten Die vorliegenden Werkstätten sind für die 1. Klasse konzipiert und so angelegt, dass eine handlungsorientierte Erarbeitung möglich ist.

Mehr

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen Entwicklungsplan 2014 2017 NMS Trofaiach 8 Klassen Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis Thema 2: Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen Rückblick

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

Hinweise für Lehrkräfte

Hinweise für Lehrkräfte Ziele Die Lernstationen zu den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft sollen Ihre Schülerinnen und Schüler auf einen Besuch der Ausstellung Umdenken von der Natur lernen vom Goethe-Institut vorbereiten.

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN PERSONALENTWICKLUNG POTENTIALBEURTEILUNG DURCHFÜHRUNG VON BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN Beurteilung 5. Beurteilungsgespräch 1 Die 6 Phasen des Beurteilungsvorganges 1. Bewertungskriterien festlegen und bekannt

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

FACHBEREICH 2. FREMDSPRACHE. "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt" Ludwig Wittgenstein,Tractatus

FACHBEREICH 2. FREMDSPRACHE. Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt Ludwig Wittgenstein,Tractatus FACHBEREICH 2. FREMDSPRACHE An der IGS Garbsen wird eine zweite Fremdsprache als Wahlpflichtunterricht ab dem 6. Jahrgang mit vier Wochenstunden für Schülerinnen und Schüler angeboten. Es besteht die Möglichkeit,

Mehr

1. DAS PRAKTIKUM IM UNTERNEHMEN: ein Leitfaden.

1. DAS PRAKTIKUM IM UNTERNEHMEN: ein Leitfaden. 1. DAS PRAKTIKUM IM UNTERNEHMEN: ein Leitfaden. Dieser Praktikums-Leitfaden hat zum Ziel, dem Unternehmen den praktischen Ablauf, die Integration von Praktikanten sowie die Durchführung von Praktika zu

Mehr

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014 Titelbild Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014 1 Hudson ist eine Kleinstadt mit ca. 26.000 Einwohnern. Sie liegt im Nordwesten Ohios und ist ca. 50

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

Argentinien seit 2007

Argentinien seit 2007 Schüleraustausch am AJC-BK mit eer Schule Argentien seit 2007 Das Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg hat im Jahr 2007 das erste Mal een Schüleraustausch mit der Hölters-Schule Argentien itiert. nachfolgenden

Mehr

Visualisierung von Grundrechten: Fotoaktion und Plakate

Visualisierung von Grundrechten: Fotoaktion und Plakate Visualisierung von Grundrechten: Fotoaktion und Plakate Wohn- und Eine Einrichtung der Seniorenhilfe SMMP ggmbh Ziemlich viel Text Unsere Beschäftigung mit der Charta begann mit der Selbstbewertung. Hierfür

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung 2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

MuP-Arbeitshilfen. Kreativität organisieren Der innovative Prozess. Problem-Phase

MuP-Arbeitshilfen. Kreativität organisieren Der innovative Prozess. Problem-Phase MuP-Arbeitshilfen Kreativität organisieren Der innovative Prozess Kreativität und Organisation erscheinen zunächst als Gegensatz. Gerade die Verbindung aus einem eher sprunghaften, emotionalen und einem

Mehr

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Vielfalt in Hamburg Fachtag Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Aufbau der Info-Stände Info-Stände und Ihre Gäste Eröffnungsrede Die Eröffnungsrede wurde

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Schulleiterdienstbesprechung Grundschule Kreis Dithmarschen 24.02.2016

Schulleiterdienstbesprechung Grundschule Kreis Dithmarschen 24.02.2016 Schulleiterdienstbesprechung Grundschule Kreis Dithmarschen 24.02.2016 Auf das Thema einlassen Auf den Referenten einlassen Kritisch nachfragen Keine Gruppenpräsentationen Wir haben beobachtet und machen

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Wie heißt das Zauberwort? Sofort! Mobile Zeiterfassung in Echtzeit.

Wie heißt das Zauberwort? Sofort! Mobile Zeiterfassung in Echtzeit. Wie heißt das Zauberwort? Sofort! Mobile Zeiterfassung in Echtzeit. Mobile Zeiterfassung in Echtzeit. Die nächste Generation der mobilen Zeiterfassung. Ohne den genauen Überblick über die Zeit geht es

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Computer, Laptop, Handy - Was machen wir damit? Jahrgangsstufen 1/2 Stand: 13.12.2015 Fach Zeitrahmen Benötigtes Material Heimat- und Sachunterricht 5 Unterrichtseinheiten Liste mit verschiedenen Medien

Mehr

Buddy-Leitfaden. Zur Integration internationaler Studierender INTERNATIONAL OFFICE

Buddy-Leitfaden. Zur Integration internationaler Studierender INTERNATIONAL OFFICE Buddy-Leitfaden Zur Integration internationaler Studierender INTERNATIONAL OFFICE Verfasst von Carola Ossenkopp-Wetzig 2012; Überarbeitung 2013: Gesa Pusch Buddy-Leitfaden Zur Integration internationaler

Mehr