Psychologie der Veränderung

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1 Psychologie der Veränderung emotional intelligent coachen Da ansetzen, wo Verhalten gesteuert wird Unbewusste emotionale Prozesse aufdecken Systemisch mit Persönlichkeitsteilen arbeiten Negative Wechselwirkungen verstehen und auflösen Weiterbildung für Trainer, Berater, Coaches, Führungskräfte

2 Hintergrund In Zeiten permanenten Wandels sind viele Menschen herausgefordert, Veränderung zu lernen und das eigene Lernen zu verändern. Alte Denkund Verhaltensmuster sind oft nicht mehr hilfreich oder sogar hinderlich. Lösungen auf der rationalen, sachlichen Ebene reichen häufig nicht mehr aus oder wirken nicht nachhaltig. Es gibt Grenzen und Blockaden zu überwinden, im eigenen Inneren und in der Außenwelt. Viele Berater, Trainer und Führungskräfte suchen nach wirkungsvollen Wegen, wie sie ihre Klienten, Teilnehmer oder Mitarbeiter bei Veränderungen und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gut unterstützen können. Der Schlüssel liegt dabei oft in unbewussten Emotionen, Antrieben und Überzeugungen der Person. Hier setzt diese Weiterbildung an. Bevor sich Verhalten verändert, sind machtvolle und oft unbewusste Prägungen zu überwinden. Selbstkenntnis und die daraus resultierenden Verhaltensänderungen brauchen Zeit und ein psychologisch fundiertes Vorgehen, denn das emotionale Gehirn lernt anders als das rationale. An dieser Hürde scheitern viele Entwicklungsmaßnahmen. Im Coaching muss diese andere Art des Lernens berücksichtigt werden. Ein Vorgehen, das auf Achtsamkeit beruht und die Tiefe der Selbstwahrnehmung steuert, ist ein Schlüssel für Veränderungen auf der emotionalen Ebene. Achtsamkeit und Selbstführung als Grundlage von emotionaler Intelligenz gewinnen zunehmend an Bedeutung. Emotional intelligent coachen heißt, einen differenzierten und einfühlsamen Zugang zur Innenwelt herstellen zu können. Es bedeutet, psychologische und systemische Zusammenhänge im Blickfeld zu haben, zu verstehen und im Vorgehen zu berücksichtigen. Es beinhaltet, die Dynamik von Konflikten, Barrieren, Wechselwirkungen zu erkennen und sie bewusst zu machen. Es ist die Kunst, Klienten einen besseren Kontakt zu sich und ihrer Selbstführung zu ermöglichen. So können im Coaching neue Spielräume im Fühlen, Denken und Handeln entdeckt und entwickelt werden.

3 Zielgruppe und Voraussetzungen Diese Weiterbildung spricht Trainer, Berater, Personalentwickler und Führungskräfte an, die ihre Coaching-Kompetenz weiter entfalten und mehr Sicherheit im Steuern von Coaching-Prozessen erlangen wollen. Sie wendet sich an Personen, die in ihrem Umfeld andere Menschen fördern und Veränderungsprozesse psychologisch gekonnt begleiten möchten. Unsere Weiterbildung ist vor allem auf die Unterstützung persönlicher Entwicklung ausgerichtet und hat nicht den Anspruch, alle für Coaching wichtigen Aspekte gleichermaßen abzudecken. Deshalb nehmen vor allem Personen teil, die bereits einige Erfahrung im Beruf und mit Organisationen haben. Besonders profitieren Menschen, die als Trainer oder Berater tätig sind oder waren. Eine Weiterbildung in einem psychotherapeutischen Verfahren oder eigene Selbsterfahrung ist eine gute Grundlage. Eine stabile Persönlichkeit, Interesse an Selbsterfahrung und menschlicher Weiterentwicklung wird vorausgesetzt. Rahmen Die Weiterbildung umfasst 23,5 Tage (gut 150 Stunden). In jedem der 5 Module (à 4 Tage) und im abschließenden Zertifikationsmodul (3,5 Tage) sind zwei Trainer anwesend. Bei max. 16 Teilnehmern ist eine individuelle Betreuung und differenzierte Rückmeldung zum Lernprozess sichergestellt. Zwischen den Modulen gibt es selbstorganisierte Lerngruppen.

4 Ergebnisse Sie erwerben pragmatische Vorgehensweisen, die Ihnen in unterschiedlichen Beratungs- und Trainingssituationen Sicherheit und Orientierung geben. Sie gewinnen Einsicht in die Komplexität und Logik der Psyche. Sie sammeln Erfahrung, wie verschiedene Ansätze bei unterschiedlichen Menschen und Anliegen wirken. Sie entwickeln einen psychologisch fundierten Zugang zur Innenwelt und damit die Kompetenz, mit wichtigen Aspekten der Persönlichkeit systematisch zu arbeiten. Mit mehr Bewusstheit über psychologische Zusammenhänge können Sie Klienten achtsam und zielorientiert begleiten. Sie verbessern Ihr Einfühlungsvermögen auch für schwierige Hintergründe und Dynamiken von Menschen. Bei der Zielklärung mit Klienten berücksichtigen Sie wesentliche Faktoren wie ihre Persönlichkeit, Wechselwirkungen mit anderen, Kontext und Umfeld. Explorativ, präsent und in authentischem Kontakt beraten. Ein breiteres Spektrum an Vorgehensweisen entwickeln. Mit Achtsamkeit vertraut werden und damit die Tiefe des Coaching-Prozesses steuern. Sensibel und differenziert wahrnehmen, was in der Innenwelt geschieht. Achtsamkeit und Selbstführung bei sich und bei Klienten weiter entwickeln. Mit Teilen der Persönlichkeit zielorientiert und systematisch arbeiten. Systemische Zusammenhänge von Persönlichkeitsteilen sowie Rollenkonflikte erkennen und mit Möglichkeiten des Externalisierens aufdecken. Psychologische Hintergründe von Veränderung verstehen und damit Entwicklungsprozesse unterstützen. Dynamik schwieriger Interaktionen erkennen und souverän mit Widerständen und Konflikten arbeiten. Die eigene Kompetenz, persönliche Qualitäten und die Wirkung als Coach klarer einschätzen. Das eigene Profil in der beruflichen Rolle schärfen und Perspektiven für die Integration von Coaching entwickeln.

5 Lernziele Modul 1 Zugang zur Innenwelt In der Zielklärung emotionale Aspekte erkennen und benennen. Eine sichere und vertrauensvolle Beziehung herstellen. Achtsamkeit und Selbstreflexion des Klienten erhöhen. Kontakt und Zugang zum emotionalen Erleben des Klienten herstellen. Grundverständnis über die Multiplizität der Psyche und die Bedeutung von Persönlichkeitsteilen haben. Persönlichkeitsteile identifizieren und für den Klienten erfahrbar werden lassen. Modul 2 Arbeit mit der Innenwelt Den Prozess vertiefen und unbewusste Aspekte der Innenwelt erforschen. Systematisch mit unterschiedlichen Persönlichkeitsteilen arbeiten. Die Dynamik zwischen Persönlichkeitsteilen verstehen und im Vorgehen berücksichtigen. Entscheidungskriterien für intra- und interpersonales Vorgehen haben. Konflikthafte Beziehungen im Klientensystem erforschen. Bessere Selbstführung entfalten. Modul 3 Externalisierung und Business-Coaching Einbeziehen der organisatorischen Realität beim Coaching. Spannungsfeld Rolle, Person und Organisation kennen und Rollenkonflikte klären. Professioneller Auftritt und Kontrakt. Externalisierung nutzen, um neue Blickwinkel entstehen zu lassen. Wichtige Persönlichkeitsanteile des Klienten systemisch aufstellen und bearbeiten. In Systemanteile einfühlen, ihre Spannungsaspekte und Entwicklungsmöglichkeiten erkennen.

6 Modul 4 Lebensthemen und Wechselwirkungen Einblick gewinnen, wie sich Persönlichkeit bildet. Lebensthemen und die Entwicklung von Persönlichkeitsteilen tiefer verstehen. Das Wissen um Lebensthemen als Leitlinie für die Gestaltung des Coaching- Prozesses nutzen. Problematische Wechselwirkungen erforschen und bewusster handhaben. Sicherheit im Geben von kritischen, heiklen, persönlichen Rückmeldungen. Die eigene Wirkung als Coach besser einschätzen. Modul 5 Umgang mit Krisen und Abschluss Voraussetzungen für Veränderung und Weiterentwicklung kennen. Krisensituationen verstehen und damit gelassener umgehen. Angesichts starker Gefühle in Krisen Vertrauen, Zuversicht und Mitgefühl vermitteln. Einschätzen, wann welche Art der Beratung angemessen ist. Beurteilen können, welche Prozesse man als Coach begleiten kann und wann man Klienten weiterempfiehlt. Überblick über den Coaching-Prozess haben und ihn bewusst steuern. Auf Nachhaltigkeit achten, den Transfer von Erkenntnissen sichern und den Coaching-Prozess abschließen. Modul 6 Zertifikation Mehr Klarheit über die persönliche Entwicklung während der Weiterbildung, die berufliche Rolle und das eigene Coaching-Profil. Differenzierter Abgleich zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung. Protokollieren und Reflektieren von Coachings zur Qualitätssicherung nutzen. Tiefere Einsicht in unterschiedliche Coaching-Prozesse erhalten. Feinschliff der eigenen Coaching-Arbeit. Ein Verständnis davon haben, wie die eigene professionelle Entwicklung weiterverfolgt werden kann. Teilnehmer, die sich nicht für den Zertifizierungs-Prozess entscheiden, profitieren auch von diesem Modul. Sie können zu ihrer Standortbestimmung und spezifischen Fragen Rückmeldung erhalten.

7 Prinzipien Unser Beratungsansatz basiert auf den Ergebnissen moderner Hirnforschung, Theorien über Systeme und Selbstorganisation, sowie auf tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapieformen. Auch einige östliche Konzepte über Achtsamkeit und Bewusstsein beeinflussen unsere Arbeit. Die Vorgehensweise ist prozessorientiert, experimentell forschend, systematisch und auf das Individuum abgestimmt. Da Verhalten im Gehirn vor allem emotional gesteuert wird, ist kognitives Reflektieren im Coaching nur begrenzt wirksam. Veränderung geschieht erst, wenn limitierende und oft unbewusste Gewohnheiten oder Automatismen in einem achtsamen Bewusstseinszustand gleichzeitig emotional durchlebt und bewusst betrachtet werden. Ein Coach muss diese Reise in die Innenwelt gekonnt begleiten und dabei die Tiefe der Selbstwahrnehmung des Klienten sicher steuern können. Achtsame Innenschau, Körperwahrnehmung und das Erforschen von Teilen der Persönlichkeit schaffen Sicherheit, geben Orientierung und führen zu grundlegenden Einsichten. Fünf Prinzipien aus der HAKOMI - Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie bilden die Grundlage unserer Arbeit: Körper-Geist-Einheit Wichtige Zusammenhänge lassen sich leichter klären und verstehen, wenn sie nicht nur abstrakt-rational erörtert, sondern körperlich-emotional erlebt und erforscht, und erst anschließend mental verarbeitet werden. Körperliche Erfahrungen können unbewusste Dynamiken ins Bewusstsein heben. Achtsamkeit Zum genauen Studium innerer Prozesse hilft eine leicht veränderte Form der Aufmerksamkeit: die Achtsamkeit. Sie unterstützt ein präzises und neugierig-forschendes Vorgehen. Mit Achtsamkeit erschließen Klienten erstaunlich leicht innere Zusammenhänge und die Bedeutung, die Gefühle, Körpersignale und Reaktionen für sie haben. Durch diesen Zugang zur Innenwelt eröffnen sich fast von allein neue Handlungsoptionen. Achtsamkeit wird zum Schlüssel für Veränderung auf der emotionalen Ebene, besonders für mental ausgerichtete Klienten.

8 Selbstorganisation Sich selbst organisierende Systeme folgen inneren Gesetzmäßigkeiten, an der alle Anteile partizipieren. Je besser diese verstanden werden, desto einfacher werden Interventionen. Mit dem Verständnis des systemischen Zusammenwirkens von Persönlichkeitsteilen werden solche Entwicklungen von innen heraus unterstützt. Einheit In selbstorganisierenden Systemen hängt alles mit allem zusammen. Komplexität und nicht-lineare Effekte bestimmen die Prozesse. Wechselwirkungen innerhalb von Menschen, zwischen Menschen und Menschengruppen kreieren und koordinieren ein Ganzes, in dem alle Teile Einfluss und Bedeutung haben. Gewaltlosigkeit Richtig verlaufende Prozesse erscheinen leicht und mühelos. Aufreibende Widerstände entstehen, wenn ein Kurs gewählt wird, der gegen wichtige Kräfte angeht, die vom Ganzen gebraucht werden. Der Coach achtet Barrieren und erforscht sie mit den Klienten. Eine Auswahl von spezifischen Vorgehensweisen im Coaching: Spurenlesen und Kontaktaussagen Persönlichkeitsteile identifizieren Selbstdialog mit Persönlichkeitsteilen Accessing-Fragen Zielzustand explorieren Mentale Selbstregulierung - Copingstrategien Interview mit einem Konfliktpartner Kontrollierter Dialog Persönlichkeitsteile aufstellen mit Bodenankern Voice Dialogue Perspektivwechsel bei Rollenkonflikten Wechselwirkungen erforschen

9 Methoden Unser Ansatz integriert folgende Methoden im Coaching- und Beratungskontext, ersetzt aber keine vollständige Ausbildung der einzelnen Methoden. HAKOMI - Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie HAKOMI - Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie entstand in den frühen 80er Jahren in den USA. Viele ihrer auf Achtsamkeit beruhenden Ansätze werden heute auch im Wirtschaftskontext, in der Weiterbildung und im Coaching umgesetzt. Das Vorgehen stellt eine stressfreie, neugierig-explorierende Atmosphäre her. Durch sorgfältige Erforschung emotionaler Zustände und Körperempfindungen entstehen tiefe Einsichten. Es ist eine ausgereifte Methode, mit der innere Prozesse behutsam aufgedeckt und bearbeitet werden können. Internal Family Systems Therapy (IFS) IFS führt systemisches Denken in das Verständnis intrapsychischer Prozesse ein. Mit dem Wissen um die inneren Zusammenhänge verbessern Menschen ihre Selbstführung und können mit sich und anderen gelassener umgehen. Persönlichkeitsteile, die in schwierigen oder herausfordernden Situationen vorherrschen, können tiefer verstanden und integriert werden. Das Vorgehen nutzt die Ressourcen und die Weisheit des Klienten, ist zielorientiert, strukturiert und systematisch. Reflexiv Systemische Beratung Reflexiv systemische Beratung bietet eine Systematik, wie unterschiedliche Anteile innerer und äußerer Systeme einbezogen werden. Es gibt spezifische Kriterien, mit welchen Prozessschritten ein effektiver Beratungsablauf sichergestellt wird. Ein klarer Kontrakt zu Zielen und Inhalten erleichtert, mit unterschiedlichen Vorgehensweisen zu arbeiten und dies immer wieder mit dem Klienten abzustimmen. Systemische Aufstellungen Systemische Aufstellungen werden seit langem auch im wirtschaftlichen Kontext angewendet. Der große Vorteil ist, dass systemische Zusammenhänge deutlich erkennbar und damit gut bearbeitbar werden. In Aufstellungen wird achtsames Wahrnehmen von körperlichen Empfindungen und Emotionen direkt genutzt, um verborgene Polarisierungen, Spannungsfelder, fehlende oder überbetonte Elemente zu identifizieren. Lösungsansätze können in ihrer Wirksamkeit direkt während der Aufstellung überprüft werden.

10 Praktisches Lernen Das Lernen in der Weiterbildung ist erfahrungsorientiert. Intensive Betreuung, Supervision und Rückmeldungen sind durch die zwei Trainer gewährleistet. Über die Hälfte der Zeit wird in Kleingruppen praktisch geübt: In kürzeren Sequenzen die Anwendung neuer Methoden und in vollständigen Sitzungen das Steuern von Coaching-Prozessen. Ein häufiges Setting sind 3-er Gruppen: Coach, Klient, Beobachter. In der Klienten-Rolle arbeiten Teilnehmer an eigenen Anliegen. Als Coach erhalten sie während und nach den Übungen Unterstützung und Rückmeldung von den Trainern. Dabei achten die Ausbilder besonders auf die Haltung des übenden Coaches und wie es diesem gelingt, den Prozess empathisch und zielführend zu steuern. Ein wichtiger Aspekt des Lernens ist auch, immer wieder wahrzunehmen, welche eigenen Gefühle und Reaktionen den Kontakt zum Klienten stören oder den Prozess behindern. Die Teilnehmer sammeln zunehmend Erfahrung, wie sie aus der Vielzahl möglicher Interventionen die auswählen, die zum Anliegen und zur Persönlichkeit der Klienten passen. Sie werden gegen Ende des 3. Moduls ermutigt, die Coaching-Sitzungen nach der Zielklärung kurz zu unterbrechen und die möglichen Vorgehensweisen zu besprechen. Dabei wird vor allem reflektiert, welche warum zielführend ist. Die unterschiedlichen Methoden werden von den Trainern häufig demonstriert, bevor sie von den Teilnehmern geübt werden. Damit wird das Lernen erfahrungsorientiert und anschaulich. Auch hier arbeiten wir mit realen Anliegen aus der Gruppe. Wichtig ist die eigene Initiative, das Gelernte gleich zu nutzen und im Coaching oder in der Beratung anzuwenden. Wir empfehlen, sich in selbstorganisierten Lerngruppen zu treffen, die Erfahrungen zu reflektieren und miteinander zu üben.

11 Zertifikation Dietz Training und Partner ist vom Deutschen Bundesverband Coaching (DBVC) als Coaching-Weiterbildungsanbieter anerkannt und für die Coach-Profile von Christopher Rauen als Ausbildungsinstitut akzeptiert. Zum Abschluss unserer Weiterbildung bieten wir im Zertifikationsmodul einen Zertifizierungsprozess an. Auch Personen, die unser Abschlusszertifikat nicht anstreben, können im Zertifikationsmodul Rückmeldungen zu sich und ihrer Arbeit bekommen. Anforderungen an den Abschluss mit Zertifikat: Standortbestimmung 1. Beschreibung des eigenen Coaching-Angebotes (z.b. Zielgruppen, Schwerpunkte). 2. Selbsteinschätzung der eigenen Stärken, Limitierungen, persönlichen Qualitäten, auch bezogen auf die Lernziele der Weiterbildung. 3. Reflexion des eigenen Lern- und Entwicklungsprozesses im Rahmen der Weiterbildung. 4. Einschätzung der eigenen weiteren Entwicklung, beruflicher Perspektiven und Pläne für die nächsten Schritte unter Berücksichtigung der eigenen Coaching-Aktivitäten. Reflektierte Coaching-Erfahrung 1. Schriftliche Prozessbeschreibungen von insgesamt 6 Coaching- Sitzungen, mit mindestens 2 Klienten mit berufsbezogenen Anliegen (mit Klienten außerhalb der Weiterbildungs-Gruppe). 2. Davon ein Coaching-Prozess mit mindestens 3 aufeinander folgenden Sitzungen. 3. Die Ergebnisse der Coaching-Sitzungen und des Coaching-Prozesses sind einschätzbar. Idealerweise ist ein Coaching-Prozess abgeschlossen. 4. Die Prozessbeschreibung und die Selbsteinschätzung berücksichtigen die Lernziele der Weiterbildung. 5. Mindestens 2 Coaching-Sitzungen von 60 Minuten im Rahmen der Weiterbildung, die gemeinsam mit dem Trainer reflektiert worden sind.

12 Organisation Kennenlern-Workshop: Interessierte können sich zu einer kostenlosen Veranstaltung anmelden, in der wir unsere Arbeit vorstellen. Die aktuellen Termine finden Sie auf unserer Website unter 'Coaching-Weiterbildung' / 'Termine, Organisation, Preise und Anmeldung'. Termine: Die Weiterbildung umfasst 6 Module á 4 Tage innerhalb eines Zeitraums von etwa 18 Monaten. Wir beginnen jeweils am 1. Tag um Uhr und enden am letzten Tag um Uhr. Modul 6 (Zertifikation) beginnt in der Regel am 1. Tag um Uhr. Die aktuellen Termine und Kosten für die Weiterbildung finden Sie auf unserer Website unter Coaching-Weiterbildung / Termine, Organisation, Preise und Anmeldung. Ort: Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon, Klosterweg 1, Seeon Telefon: , Fax: , Teilnahme: Voraussetzung für die Anmeldebestätigung ist ein ausführliches Telefongespräch oder Kennenlernen auf dem Workshop. Die Weiterbildung ist nur im Ganzen zu buchen. Maximale Teilnehmerzahl ist 16 Personen. Anmeldung: Sie können sich per oder online unter Coaching-Weiterbildung / Termine, Organisation, Preise und Anmeldung anmelden. Die Anmeldung für die gesamte Weiterbildung wird verbindlich mit der vom Teilnehmer unterschriebenen Anmeldebestätigung. Stornoregelung: Bei Rücktritt berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 230,. Bei kurzfristigem Rücktritt 6 3 Wochen vor Beginn der Weiterbildung berechnen wir 25 %, danach 75 % der Weiterbildungskosten als Stornogebühren. Mit Beginn des ersten Moduls ist die Zahlung des gesamten Preises verpflichtend. Stornokosten entfallen, wenn der Platz besetzt wird. Bei kurzfristigem Veranstaltungsausfall durch höhere Gewalt, Krankheit oder Unfall des Referenten sowie sonstige von uns nicht zu vertretende Umstände wird unter Ausschluss jeglicher Schadensersatzforderung entweder ein anderer qualifizierter Trainer oder ein neuer Veranstaltungstermin benannt.

13 Ausbilder Seit 1995 sind wir für viele deutsche Unternehmen der bevorzugte Partner für Persönlichkeitsentwicklung und in Deutschland Marktführer bei den Trainings zur Emotionalen Intelligenz". Wir sind ein Netzwerk erfahrener Trainer und Coaches mit umfangreicher psychotherapeutischer Ausbildung und vielen Jahren Erfahrung mit persönlichen Entwicklungsprozessen. Unsere Teilnehmer und Klienten erleben, dass es wirksame Wege für zielgerichtete, nachhaltige Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit gibt. Die Weiterbildung Psychologie der Veränderung emotional intelligent coachen ist von uns konzipiert und wird seit 2002 jährlich ein- bis zweimal durchgeführt. Ingeborg Dietz Seit 1990 selbstständige Trainerin und Coach für Führungskräfte mit dem Schwerpunkt emotionale Intelligenz und Persönlichkeitsentwicklung. Lehrtätigkeit für Internal Family Systems Therapy (IFS) in Deutschland und USA. Leitet die Coaching-Weiterbildung 'Psychologie der Veränderung' zusammen mit Thomas Dietz. Ausgebildet u.a. in Hakomi Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie und Reflexiv Systemischer Beratung. Thomas Dietz Senior Coach DBVC, Arzt und Psychotherapeut. Seit 1989 Trainer und Berater. Fünf Jahre Mitarbeiter und Gesellschafter eines internationalen Beratungsunternehmens. Ausgebildet in Hakomi Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie, Reflexiv Systemischer Beratung, systemischen Aufstellungen und Psychodrama. Lehrtätigkeit für Coaching und für Internal Family Systems Therapy (IFS) in Deutschland und USA.

14 Dr. Edgar Geiselhardt Selbstständiger Führungstrainer und Coach seit Davor 12 Jahre Direktor für Management- und Organisationsentwicklung bei zwei großen deutschen Banken. Aus- und Weiterbildungen u.a. in Hakomi, Internal Family Systems Therapy (IFS), systemischer Beratung und Organisationsentwicklung. Themenschwerpunkte: Führung, Rollen und Persönlichkeit, Macht und Mikropolitik, Teamentwicklung. Halko Weiss, Ph.D. Dipl.-Psychologe, Mitbegründer und Senior Trainer des Hakomi Institute in Boulder, Colorado, sowie Gründer und Internationaler Direktor des Hakomi Institute of Europe in Heidelberg. Buchautor und Verfasser zahlreicher Fachartikel. Bildet seit über 25 Jahren Psychotherapeuten und Trainer aus, in Deutschland, den USA, Neuseeland und Australien. Als Coach und Trainer für Persönlichkeitsentwicklung in der Wirtschaft tätig. Walter Wölfle Senior Coach DBVC, Psychologischer Psychotherapeut und Pädagoge. Seit 1991 selbstständiger Trainer und Berater für Führung, Teamarbeit und Persönlichkeitsentwicklung. Coach im internationalen Profisport und in der Wirtschaft. Davor 10-jährige klinisch-psychotherapeutische Arbeit und Lehrtätigkeit am Hakomi Institute of Europe.

15 Information und Anmeldung: Dietz Training und Partner Ingeborg und Thomas Dietz Koempelstraße 10, Feldafing Tel.: , Fax: Internet: