VON DER GEFAHRENABWEHR ZUR WIEDERNUTZBARMACHUNG MEILENSTEINE DES WISMUT-SANIERUNGSPROGRAMMS

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1 VON DER GEFAHRENABWEHR ZUR WIEDERNUTZBARMACHUNG MEILENSTEINE DES WISMUT-SANIERUNGSPROGRAMMS Rudolf Daenecke 1 Kurzfassung: Ab dem Jahr 1985 gerät die SDAG Wismut, bis dahin als wichtiger Uranerzlieferant unangefochten im militärischen Komplex der Sowjetunion eingeordnet, zunehmend unter politischen und wirtschaftlichen Druck, der logischerweise anlässlich der politischen Wende kulminierte und nach einem unsicheren Nachwendejahr, dem totalen Ausstieg des sowjetischen Gesellschafters und der alleinigen organisatorischen und finanziellen Absicherung durch die Bundesregierung in ersten geordneten Bahnen der Bergbaustilllegung und Einleitung von Maßnahmen der Gefahrenabwehr verlief. Verursacht durch den plötzlichen Stopp der Uranerzförderung waren kaum Maßnahmen der Gewinnungsstilllegung und des Übergangs zum Sanierungsbergbau konzipiert, geschweige denn finanzielle Ressourcen dafür vorgehalten. Neben den gefahrminimierenden Maßnahmen mussten besonders erste grundsätzliche Erhebungen der Gefahrensituation und Schritte zu ihrer langzeitwirksamen Beherrschung erarbeitet werden. Schwerpunkt war dabei für den neuen Gesellschafter besonders die Kenntnis des auf ihn zukommenden Finanzierungsbedarfs. Dank einer konstruktiven Herangehensweise des Gesellschafters, von Wismut und den Genehmigungsbehörden mit ihren Gutachtern war zur Vermeidung von Sanierungsstillständen ein paralleles Vorgehen zum Treffen von Grundsatzentscheidungen und unschädlich vorgezogenen Maßnahmen möglich. Gegenwärtig kann bereits an vielen Standorten des ehemaligen Uranerzbergbaus auf den Sanierungsabschluss und die begonnene Nachnutzung geblickt werden. Abstract: As from 1985, SDAG Wismut, at that point in an uncontested position within the Soviet military complex as a major uranium supplier, had come under increasing political and economic pressure. Logically, that pressure climaxed during the political turnabout, it was manifested by the uncertainties of 1990, by the exit of the Soviet shareholder, and only when the federal government had given managerial and funding assurances did mine decommissioning come under way and immediate hazards to the public could be addressed in an orderly manner. Given the abrupt termination of uranium mining, basically no concepts were available for closure and the transition to mine cleanup, let alone financial bonds for future decommissioning and rehabilitation work. In addition to implementing measures to address immediate hazards, spadework had to be done to assess hazards and prepare for their long-term remediation. Upcoming funding requirements were the new shareholder's main focus. Constructive approaches taken by the shareholder, Wismut, and regulatory agencies and their consultants eased the way to basic decision-making while implementing initial remedial measures. Today, many former uranium mining sites have been successfully reclaimed and returned to beneficial reuse. Die letzten Jahre der SDAG Wismut vor der politischen Wende 1989/1990 Ab dem Jahr 1985 gerät die SDAG Wismut, bis dahin als wichtiger Uranlieferant unangefochten im militärischen Komplex der Sowjetunion eingeordnet, zunehmend unter politischen und wirtschaftlichen Druck. Dieser Druck kulminierte logischerweise mit der politischen Wende und setzte sich während eines unsicheren Nachwendejahres und dem Ausstieg des sowjetischen Gesellschafters fort, und erst nach der organisatorischen und finanziellen Absicherung durch die Bundesregierung konnten die Bergbausanierung und die Einleitung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in geordneten Bahnen in Gang gebracht werden. Massiven Widerstand dazu gab es durch das SED-Politbüro und den DDR-Ministerrat, da die Uranlieferungen in die Sowjetunion, trotz der seit Jahren üblichen Unterbewertung der Wismut-Uranlieferungen bei der Umbewertung von Mark der DDR in transferable Rubel (5,15 M : 1 trf. Rbl für die SDAG Wismut gegenüber sonst 4,67 M : 1 trf. Rbl für sonstigen Außenhandel der DDR) einen wesentlichen Teil der DDR-Außenhandelsbilanz abdeckten. 1 Bergbautraditionsverein Wismut, Am Kurpark 5, Bad Schlema, Deutschland

2 Rudolf Daenecke Als Konsequenzen daraus ergaben sich für die SDAG Wismut schließlich die Neubewertung der bei Wismut noch vorhandenen Uranvorräte nach wesentlich verschärften wirtschaftlichen Kriterien und damit eine entscheidende Minimierung der verbliebenen Uran-Vorratsbasis, die Erarbeitung von Abfahrvorstellungen für einzelne Betriebe, um bis 1990 die Stilllegung des Bergbaubetriebes (BB) Reust (Zusammenschluss mit BB Schmirchau), die Stilllegung des BB Dresden-Gittersee, die Stilllegung des BB Beerwalde (Zusammenschluss mit BB Drosen) oder die Stilllegung der BB 09 Aue und des Aufbereitungsbetriebes (AB) Crossen vorzunehmen, nach 1990 die Stilllegung der BB Schmirchau und BB Paitzdorf folgen zu lassen, ohne überhaupt dabei konzeptionelle Maßnahmen zur Stilllegung der Betriebe und deren enorme Kosten sowie sich daraus ergebende Finanzierungsverpflichtungen für beide Partner der Wismut abzuleiten, um dann nach 2000 nur noch mit den Betrieben Drosen, Königstein und dem AB Seelingstädt produzieren zu können, der Ministerratsbeschluss von 1987 zur Abgabe von ca. 25 % der Arbeitnehmer (AN) ( AN) aus der SDAG Wismut besonders in den Maschinenbau der DDR, wobei die AN meist nicht gewillt waren, die Wismut zu verlassen, da sie dann sozial wesentlich schlechter gestellt waren. Abb.1 Mitteilung an ZK der SED zum Kirchenforum 1988 in Ronneburg Durch erste Veröffentlichungen in westlichen Fernseh- und Rundfunksendungen zur Urangewinnung in Deutschland (z. B. November 1987 in der Sendung ARD-Kontraste zur Uranerzgewinnung im Schwarzwald oder der DDR) entstand ein wachsender Druck aus der Öffentlichkeit auf Umwelteinflüsse der Wismut für das Umfeld der Uran-gewinnenden Betriebe und die Forderung nach gegenläufigen reduzierenden Maßnahmen, wie z. B. durch die Kirchliche Umweltbewegung, die Veröffentlichung von M. Beleites (1988) Der Uranbergbau in der DDR und seine Folgen, Reaktionen u. a. darauf im SFB, Monitor von RIAS, der Berliner Morgenpost, der Financial Times oder der Frankfurter Rundschau, aber auch

3 Von der Gefahrenabwehr zur Wiedernutzbarmachung Meilensteine des Wismut-Sanierungsprogramms die Aktivitäten des Kirchlichen Umweltkreises in Ronneburg oder des AK von IPPNW (Ärzte für den Frieden). (siehe Abb. 1) sowie die inoffiziellen umweltpolitischen Diskussionen auf allen Ebenen innerhalb der Wismut, die erste kostenintensive Maßnahmen zur Verbesserung erforderten, wie z. B. ein erstes Komplexprogramm zum Umweltschutz in der SDAG Wismut, die Bildung von Abteilungen Umweltschutz in der Generaldirektion (GD) und allen Betrieben, die Einleitung von Maßnahmen zur Salzlaststeuerung bei der Wassereinleitung in die Weiße Elster, der As-Einleitungen in die Zwickauer Mulde, der Schlammeintragungen in die Elbe, oder auch erste hydrogeologischen Untersuchungen zur Folge von Grubenflutungen für Schmirchau und Königstein (Restauration des Grundwassers), sowie erste Untersuchungen zur Beeinflussung der Grubenwasserhärte oder einer Haldenabdeckung mit Materialsubstitionen. Abb. 2 Auszug aus Situationsbericht an Ministerium für Staatssicherheit Zusammengefasst geriet die Wismut immer stärker unter einen enormen wirtschaftlichen, aber auch politischen Druck (siehe Abb. 2), der zeitgleich mit der politischen Wende im Jahr 1989 seinen Höhepunkt erfährt.

4 Rudolf Daenecke Suchen und Finden im Nachwendejahr Die plötzliche Perspektivlosigkeit für die Uranerzproduktion in Folge des bereits am eingehenden Schreibens des Stv. d. Vors. d. Ministerrates der Sowjetunion, dem zufolge ein paritätisches Betreiben der Urangewinnung nicht mehr von Interesse ist, stand nun auf der Tagesordnung. Wismut reichte daraufhin am eine Vorlage an den Minister für Schwerindustrie (war inzwischen der ostdeutsche Gesellschafter der Wismut) der DDR ein, dass Wismut noch den DDR-Eigenbedarf an Uran (ca t Uran jährlich) mit finanzieller Stützung weiter produziert, die Ausweitung auf den westlichen Markt geprüft wird und auf die sowjetische Seite in Verhandlungen Einfluss zu nehmen ist, dass nach einer ersten Abschätzung von beiden Partnern für den Zeitraum von 1990 bis 2000 für die Liquidierung, Verwahrung und Wiederurbarmachung ein Finanzierungsvolumen von 0,7 bis 1,0 Mrd. M (der DDR) bereitzustellen sei. Erste Kontakte durch die Bundesregierung mit dem Problem des Uranerzbergbaus in der DDR fanden bereits im März 1990 im Rahmen einer Expertenbefahrung aller Standorte der Wismut unter Federführung des BMU statt; es gab bereits erste Signale, dass kein Interesse an einer Fortsetzung des Uranerzbergbaus in der DDR bestehen werde. Wismut begann eine veränderte Öffentlichkeitsarbeit umzusetzen anfangs im näheren Umfeld, so z. B. mit den kommunalen Vertretern oder entstehenden Umweltgruppen an den einzelnen Standorten, auch auf Forderung des Kirchlichen Umweltkreises in der Ronneburger Kirche unter dem Rahmenthema: Christen fragen Verantwortliche des Staates. Seit Dezember 1989 war der BB Schmirchau mit einem ständigen Vertreter im Kirchlichen Umweltkreis Ronneburg vertreten. Alle Betriebe und die GD entwickelten für das trotz des rasanten Abgangs von Arbeitnehmern noch beachtlichen AN-Potential eigene Initiativen zum Suchen neuer Betätigungsfelder z. B. in den Branchen Bau, Transport, Ingenieurleistungen, Anlagenfertigung, Telekom, Kühlhausbau, Fensterfertigung oder vielfältiger Entsorgungsaufgaben, ohne durchschlagende Erfolge zu erzielen und oft auch im Widerspruch zu anliegenden Kommunen. Außenstehende Unternehmen bemühten sich zunehmend um eine teilweise Fortsetzung der eigentlichen Wismut-Aktivitäten, besonders aber um eigenständig als Auftragnehmer der Bundesregierung die Sanierung der Folgen der SDAG Wismut (z. B. STEAG, COGEMA, Uranerz, oder diverse Entsorgungsfirmen) zu betreiben. Die GD veranlasste unter Federführung des Projektierungsbetriebes (PB) der Wismut, durch die einzelnen Betriebe im 1. Halbjahr 1990 eine erste Abfahrkonzeption zu erarbeiten, die wegen der großen Differenziertheit des Bearbeitungsniveaus in den einzelnen Betrieben, der Komplexität der angedachten technischen Lösungen, der Unvollständigkeit der vorhandenen Umweltdaten und unter Erwartung der Währungsunion nur ein erster Entwurf sein konnte. Für die Thüringer Betriebe wurde ein Mittelbedarf von ca. 3,3 Mrd. DM, für die sächsischen Betriebe ein Bedarf von nur 1,8 Mrd. DM abgeschätzt, so dass zum bei angenommener Stilllegung aller Betriebe erstmalig gegenüber dem Gesellschafter ein Sanierungsvolumen von ca. 5,4 Mrd. DM benannt wurde, bei Abschätzung von weiteren 4 bis 5 Mrd. DM für noch offene Probleme. Der mit der Nachwendezeit zunehmende massive öffentliche Druck auf Wismut-Interna jeglicher Art, wie Umwelteinflüsse nach innen und außen, die Wirtschaftlichkeit, Fragen der Personalpolitik besonders bei leitenden Mitarbeitern oder der weiteren Unternehmensführung, zwang Wismut zu einer erst zu lernenden und konsequent zu praktizierenden Öffentlichkeitsarbeit. Die vom Kirchlichen Umweltkreis Ronneburg und dem IPPNW Sektion Gera (Ärzte für den Frieden) vom 20. bis einberufene erste nationale Tagung gegen den Uranerzbergbau Der Uranbergbau und seine Folgen war für Wismut ein Beispiel für bisher unterlassene, aber dringend notwendige Öffentlichkeitsarbeit, aber auch ein wesentlicher Schritt zur weiteren Öffnung.

5 Von der Gefahrenabwehr zur Wiedernutzbarmachung Meilensteine des Wismut-Sanierungsprogramms Auch innerbetrieblich erhöhte sich die Anspannung der Arbeitnehmer und der Unternehmensleitung in Hinblick auf die weitere Perspektive der Wismut, zumal der sowjetische Partner die im noch gültigen Regierungsabkommen zwischen DDR und UdSSR von 1962 zugesicherte weitere paritätische Mitwirkung bei den Sanierungsleistungen und sozialen Abfederungen ablehnte, dafür aber seinen zu diesem Zeitpunkt fast wertlosen Anteil an der Wismut zur Disposition stellte. In Anbetracht dieser Ungewissheiten kam es am in der Wismut zu Demonstrationen der Arbeitnehmer und zur Grubenbesetzung im BB Schmirchau, die mit einem Festlegungsprotokoll zwischen dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit der DDR und der Industriegewerkschaft Wismut endeten. Eigentümerwechsel nach dem Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 Die Bundesregierung, vertreten durch das Bundeswirtschaftsministerium, übernahm am 3. Oktober 1990 die juristische und finanzielle Verantwortung (50 % des Aktienanteils) für die SDAG Wismut und erklärt auf der Grundlage des vorbereiteten Vertrages mit der Sowjetunion die Absicht zur Einstellung der Urangewinnung in Ostdeutschland zum (siehe Abbildungen 3 und 4). Abb. 3 Gesetz zum Abkommen BRD/UdSSR v zu einigen überleitenden Maßnahmen Im Abkommen vom 16. Mai 1991 besiegelten beide Staaten die Beendigung der Tätigkeit der SDAG Wismut mit Inkrafttreten des Abkommens in beiden Staaten sowie die alleinige finanzielle Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland für die Sanierungsaufgaben in der Wismut (siehe Abbildung 5).

6 Rudolf Daenecke Abb. 4 Abkommen BRD/UdSSR v zu einigen überleitenden Maßnahmen Seit dem 3. Quartal 1990 wurden schrittweise strukturelle Änderungen in der Wismut in folgender Richtung wirksam: Die Sparte Bergbau vereinte alle Aktivitäten zur Stilllegung und späteren Sanierung der Bergbau- und Aufbereitungsanlagen Fünf Leistungssparten sollten am Markt agieren bzw. Zuarbeiten für die Sparte Bergbau bei der Sanierung anbieten. Zur Finanzierung der auf die Bundesrepublik zukommenden Verpflichtungen wurden die vom Sommer 1990 vorgelegten Abschätzungen in Höhe von ca. 10 Mrd. DM nicht akzeptiert, eine kurzfristige Überarbeitung zum 1. Quartal 1991 gefordert und zur Absicherung des weiteren Betriebsgeschehens einer Zwischenlösung für den Aufwand im Jahr 1991 in Höhe von 1,14 Mrd. DM zugestimmt (siehe Abb. 6). Damit war auch eine wesentliche Entscheidung für die Weiterbeschäftigung der in der Sparte Bergbau noch ca angelegten Arbeitnehmer getroffen worden.

7 Von der Gefahrenabwehr zur Wiedernutzbarmachung Meilensteine des Wismut-Sanierungsprogramms Abb. 5 Abkommend BRD/UdSSR zur Beendigung der Tätigkeit der SDAG Wismut v Forderung der Bundesministerien war die ausschließliche Durchführung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und von vorbereitenden Maßnahmen (besonders Untersuchungen und Ingenieurleistungen) für langfristige Lösungen. Die Bundesregierung ließ das durch deutsche und internationale Gutachter begleiten.

8 Rudolf Daenecke Abb. 6 Abfahrkonzeption für 1991 Maßnahmen zur Gefahrenabwehr/Konzeptfindung und Abschätzung des Finanzierungsvolumens Erste noch in 1990 durch die Bundesregierung nach dem Besuch des Bundesumweltministers im Oktober 1990 in Schneeberg und Ronneburg finanziell eingeleitete Sofortmaßnahmen wie Einzäunung der IAA, Spülstrandabdeckungen an IAA oder die Wiedernutzbarmachung von ausgewählten devastierten landwirtschaftlichen Flächen (z. B. ehemalige Küche der IAA Trünzig) wurden zügig begonnen bzw. fortgesetzt. Die Urangewinnung wurde schrittweise unter Beachtung geomechanischer Notwendigkeiten standortdifferenziert eingestellt und die übertägigen Erzlagerflächen beräumt. Erste Demontage- und Abbrucharbeiten von stark kontaminierten Gebäuden und Industrieanlagen wurden begonnen. Die schrittweise Reduzierung der erheblichen Umweltbelastungen aus den Untertagebereichen, die besonders von der Bewetterung und dem Abschlagen des Grubenwassers ausgingen, wurde notwendig. Korrekturen beim Betrieb der Abwetterschächte durch Mengenreduzierung der Abwetter, Änderung der Ausblasrichtung der Hauptgrubenlüfter und der übertägigen Auswurfpunkte wurden eingeleitet. Die Entsorgung des untertägigen Grubengebäudes von Schadstoffen vielfältigster Art in Vorbereitung der Grubenflutungen zur Vermeidung einer Gefahr für das aufsteigende Grubenwasser erfolgte parallel. Die Verwahrung der offenen tagesnahen und die Tagesoberfläche gefährdenden Grubenbaue nach gültigen geomechanischen Gesichtspunkten konnte eingeleitet werden. Der Auftrag durch das BMWi zur kurzfristigsten Erarbeitung eines belastbaren Sanierungskonzeptes besonders mit dem Ziel zur Ermittlung des Finanzierungsbedarfes für die Gesamtsanierung der von Wismut verursachten Umweltauswirkungen erforderte weltweite Analysen der Stilllegungs- und Sanierungserfahrungen von Urangewinnungsbetrieben, besonders in den Ländern USA, Kanada, Australien, Frankreich, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei, später noch in Schweden, Spanien, Ungarn und Südafrika.

9 Von der Gefahrenabwehr zur Wiedernutzbarmachung Meilensteine des Wismut-Sanierungsprogramms Eingeleitete ingenieurtechnische Untersuchungen wurden verstärkt, besonders durch zunehmende internationale Beteiligung, fortgesetzt und auf die Sanierungsschwerpunkte Haldenverbringung, Grubenbauflutung und Tailingsverwahrung orientiert, um den notwendigen ingenieurmäßigen Vorlauf einzuleiten. Neue Analysen des Sanierungsbedarfes nach parallel erfassten aktuellen Umweltdaten und internationalen Erfahrungen flossen in die Präzisierung der vorhandenen Abfahrkonzeptionen ein. Durch das BMU erfolgte die Gewinnung einer kanadischen Gutachtergruppe zur Prüfung der Wismut-Vorstellungen für das Sanierungskonzept, mit dem Ergebnis einer ersten vernichtenden Kritik zum Vorschlag vom März 1991, begründet wegen fehlender Alternativendarstellung und ungenügenden Aussagen zu den angestrebten Sanierungszielen sowie wegen zum damaligen Zeitpunkt angenommener und noch nicht belegbarer Sanierungslösungen. Daraufhin erfolgte die Präzisierung des Wismutkonzeptes auf Grundlage der an den Schwerpunktstandorten der Wismut ausgearbeiteten Konzepte für Ostthüringen, Aue-Schlema, Königstein und die Aufbereitungsbetriebe bis August 1991 und deren Verteidigung am vor den Bundes- und Landesbehörden und ihren bestellten Gutachtern als Grundlage einer Kostenschätzung in Höhe von 13 Mrd. DM. Erneut übten das BMU und das BMWi massive Kritik, diesmal wegen fehlender Umweltbewertungen der Auswirkungen auf Mensch und Umwelt sowie fehlender Optimierung der ausgewählten technischen Lösungen. Immerhin jedoch kommentierten die Bundesministerien das Konzept mit Der Erkenntniszuwachs ist bemerkenswert sowie der Feststellung, das Konzept sei...nur als Ausblick auf mögliche Maßnahmen zu betrachten. Auch der durch das BMWi installierte Arbeitskreis Uranerzbergbau und die sich in den neuen Bundesländern bildenden Umweltbehörden kritisierten die noch vorhandenen handwerklichen Schwächen und die nur geringe Einbeziehung kommunaler Belange. Schließlich floss im Rahmen des in Vorbereitung befindlichen Wismut-Gesetzes vom dann die finanzielle Aussage als Schätzsumme (ca. 10 Mrd. DM mit technischen Maßnahmen belegt sowie ca. 3 Mrd. DM für noch ungeklärte Aufgaben) in die Freistellungserklärung des Bundes vom für die Wismut GmbH in Höhe von 13 Mrd. DM ein. Präzisierung des Konzeptes und Erarbeitung von Grundsatzentscheidungen, schrittweise Umsetzung von vorgezogenen Teillösungen Das BMWi als nun 100 %iger Gesellschafter der neu gebildeten Wismut GmbH mit neuer Struktur beauftragte das Unternehmen zur Überarbeitung der Sanierungskonzeption und zu deren Abstimmung mit der Öffentlichkeit und den einschlägigen Behörden. Dazu wurden in mehrmaligen Schritten die Sanierungskonzepte dem zunehmenden Erkenntniszuwachs angepasst (siehe Abb. 7). Meist waren zur weiteren Umsetzung in das Sanierungskonzept besonders erst Grundsatzentscheidungen (immer unter Mitwirkung der durch das BMWi und das BMU gewonnenen nationalen und internationalen Gutachter, vor allem aber der genehmigenden Landesbehörden) zu treffen. Diese betrafen: Abb. 7 Erstes öffentlich gemachtes Sanierungskonzept September 1992

10 Rudolf Daenecke Flutung der Grubengebäude als wirtschaftlichste und umweltverträglichste Variante Verwahrung von Halden, dabei war am Standort Ronneburg besonders die Kopplung mit der Flutungsentscheidung zu beachten, einschließlich der dann erst möglichen Tagebauverfüllung Trockene in-situ Verwahrung der IAA`s mit technischer Teilentwässerung und Notwendige operative und Langzeitmaßnahmen der Überwachung von Umweltauswirkungen Um dabei den Stilllegungsprozess nicht völlig zum Erliegen kommen zu lassen, einigte man sich, oft unter beachtlichen Geburtswehen, auf eine schrittweise Vorgehensweise bei der Genehmigung vorgezogener Einzelmaßnahmen, die das anzustrebende Gesamtkonzept möglichst nicht in Frage stellten. Meilensteine aus heutiger Sicht des Autors waren dabei z. B. die Wiederaufnahme der Gessenhaldenverbringung in den Tagebau Lichtenberg, die Verfüllungsstrategie des Tagebaus und ihre technologischen Details, wie die Konditionierung und Verdichtung des einzubauenden Haldenmaterials oder die Reihenfolge des Haldeneinbaus mit Entscheidung der Nordhalden- und Kegelhaldenverbringung, die Haldenabdeckungslösungen für den Standort Schlema-Alberoda, insbesondere mit dem Borbachtal, oder die Entscheidung zur trockenen in-situ Verwahrung der Industriellen Absetzanlagen in Trünzig, Helmsdorf und Culmitzsch. Für die anstehenden Entscheidungsprozesse waren oft vielfältige Voruntersuchungen, Variantenbetrachtungen und Optimierungen notwendig, so dass die letzten Grundsatzentscheidungen für das ständig zu aktualisierende Sanierungskonzept, nämlich für die IAA am Standort Seelingstädt, erst im September 1996 vorlagen. Schließlich erfolgte aufgrund der konstruktiven Zusammenarbeit von Antragsteller, Genehmigungsbehörde mit seinen Gutachtern und der Öffentlichkeit sowie der Bereitstellung finanzieller Fonds durch die Bundesregierung eine kontinuierliche Entwicklung von den komplizierten Übergangsbedingungen der Sanierung in den Nachwendejahren zum planmäßigen Sanierungsbergbau. Dabei half die oben bereits erwähnte schrittweise Vorgehensweise bei der Sanierung, und es kam zu zügigen Sanierungsfortschritten mit ständig abnehmender äußerer Umweltbelastung. Umsetzung der finalen Lösungen, Wiedernutzbarmachung und Rückführung in die allgemeine Nutzung Inzwischen sind beachtliche Sanierungfortschritte durch den Einsatz von ca. 10,8 Mrd. DM vorzuweisen. Beispielgebende Lösungen von der Sanierung bis zur Wiedernutzbarmachung sind z. B.: die geotechnische Sicherung und Wiederauffüllung der durch intensivste Abbaueinwirkungen unter der Gemeinde Oberschlema entstandenen ehemaligen Senkungsmulde, seine radiologisch wirksame Abdeckung und die von vielen Zweiflern nie für möglich gehaltene und von der Landesregierung des Freistaates Sachsen mit einem Preis für gelungene Landschaftsgestaltung gewürdigte Kurparknutzung (siehe Abb. 8) die Profilierung und Abdeckung der am gleichen Standort ins Schlema- und Muldental verkippten Halden und ihre Aufforstung, besonders aber im progressiven Mitwirken aller Genehmigungsbehörden die einzigartige Nachnutzung als künftige 18 Loch Golf- Anlage oder in Folge einer Altstandortsanierung als Caravaning-Park im Silberbachtal (siehe Abb. 9)

11 Von der Gefahrenabwehr zur Wiedernutzbarmachung Meilensteine des Wismut-Sanierungsprogramms Abb. 8 Wiedernutzbarmachung zum Kurpark Bad Schlema die entsprechend einer vorgegebenen Nachnutzungskonzeption erfolgte Sanierung des Gessentales in Ronneburg als Voraussetzung der erfolgreich gestalteten Bundesgartenschau 2007 (siehe Abb. 10) oder die Sanierung einer Vielzahl ehemals bergbaulich devastierter und jetzt durch Wohnbebauung, landwirtschaftlich oder als Gewerbestandort genutzter Flächen an allen Standorten. Abb. 9 Wiedernutzbarmachung zum Golfpark Bad Schlema

12 Rudolf Daenecke Abb. 10 Wiedernutzbarmachung zum BUGA-Areal Gessental in Ronneburg Resümee Die unter schwierigsten Ausgangsbedingungen ursprünglich erarbeiteten Sanierungslösungen und ihre finanzielle Bewertung, ohne eine damalige Berücksichtigung der möglichen Aufwendungen für die Sanierung der heute als Wismut-Altstandorte bezeichneten ehemaligen Uranbergbaualtstandorte und die damals noch unterschätzten Aufwendungen für Langzeitaufgaben, haben trotz mehrmaliger Aufwandspräzisierung und wiederholter Prüfung von außenstehenden Gutachtern, z. B. im Auftrag des Bundesministerium für Finanzen im Jahr 2000, noch Bestand. Ursache für diesen sonst in der Wirtschaft kaum üblichen, aber erfreulichen Befund sind die in der Wismut durch die Mitarbeiter erbrachten Produktivitätssteigerungen und die gemeinsam mit den Behörden und ihren Gutachtern erfolgte ständige Suche nach effektiveren Lösungen, wofür allen Beteiligten ein Dank gebührt. Literatur Archiv der Wismut:: Diverse Unterlagen seit 1985 Daenecke, R. ( ): Eigene Aufzeichnungen Beleites, M. (1988): Der Uranbergbau in der DDR und seine Folgen Tagungsberichte Kirchlicher Umweltkreis (1991): Der Uranbergbau und seine Folgen vom in Ronneburg Wismut GmbH (2011): Chronik der Wismut Fortschreibung

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