Geriatriekonzeptes Baden-Württemberg. Geriatrischen Landesarbeitsgemeinschaften

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1 Umsetzung des Geriatriekonzeptes Baden-Württemberg und Zusammenschluss der Geriatrischen Landesarbeitsgemeinschaften 23. Geriatrietag des Landes Baden-Württemberg 24. September 2014 Dr. med. Brigitte R. Metz Dr. med. Michael Jamour

2 Themen Das neue Geriatriekonzept - Was wurde erreicht? - Wo besteht Handlungsbedarf? Der Zusammenschluss der beiden Geriatrischen Landesarbeitsgemeinschaften Indikationsspezifische Behandlungskonzepte in der Geriatrie - AOK-pro Reha Geriatrie Geriatrie von der Gegenwart in die Zukunft - Das Selbstverständnis der Geriater - Die Teilhabe als der zentrale Gesundheitsbegriff der Zukunft

3 Geriatriekonzept 2014 Die Säulen der Versorgung G E R I A T R I E Prävention Ambulante Versorgung Rehabilitation Krankenhausbehandlung

4 G E R I A T R I E Prävention Ambulante Versorgung Rehabilitation Krankenhausbehandlung

5 Präventionsmaßnahmen im höheren Alter Anleitung zur Optimierung von Ernährung Bewegung medizinischer Vorsorge geistig-sozialen Aktivitäten Ziel: Möglichst langer Erhalt der funktionellen Selbständigkeit im Alter und der sozialen Teilhabe

6 Das neue Geriatriekonzept Was wurde erreicht? Im Bereich Prävention: Förderung von Bewegung in Setting-orientierten Ansätzen, bspw. in Seniorengruppen mit altersmedizinisch ausgebildeten Trainerinnen und Trainern, auch Angebote zur Sturzprävention in Pflegeheimen Abschlussbericht der Projektgruppe Aktiv für ein gesundes Altern in B-W : Zahlreiche Hinweise zu selbstbestimmtem Leben in eigener Häuslichkeit, zu alltagsunterstützenden Technologien (AAL) u.a. Modellprojekt Präventiver Hausbesuch vom SM geplant zur Identifikation von Problemlagen im Umfeld der kommunalen Daseinsvorsorge

7 Das neue Geriatriekonzept Wo besteht Handlungsbedarf? Im Bereich Prävention: Künftig sollen Geriatrische Schwerpunkte & Zentren nur noch Trainer trainieren dürfen, nicht mehr Vorträge halten für Seniorengruppen es gibt aber bei weitem nicht genügend Referenten, die bereit und in der Lage sind, Laien spezifische geriatrische Themen zu präsentieren und Fragen zu beantworten

8 G E R I A T R I E Prävention Ambulante Versorgung Rehabilitation Krankenhausbehandlung

9 Ambulante Versorgung 1. Hausärzte / Fachärzte 2. Ambulante Pflege 3. Pflegeheime 4. Pflegestützpunkte 5. Geriatrische Institutsambulanzen 6. Geriatrische Versorgungsnetzwerke

10 Das neue Geriatriekonzept Die Geriatrischen Schwerpunkte & Zentren haben als Kompetenz-u. Referenzeinrichtungen im jeweiligen Stadt-u. Landkreis den Auftrag, die ambulanten Versorgungsstrukturen mit geriatrischem Fachwissen zu unterstützen.

11 Ambulante Versorgung 1. Hausärzte / Fachärzte Schulung von Hausärzten im Hausärztlichgeriatrischen Basis-Assessment Schulung von Haus-und Fachärzten im 60 Std.- Curriculum Geriatrische Grundversorgung Hospitation in geriatrischen Einrichtungen

12 Ambulante Versorgung 1. Hausärzte / Fachärzte 2. Ambulante Pflege 3. Pflegeheime Vorträge zu geriatrischen Themen Anleitung zum Umgang / Handling spezieller geriatrischer Patienten Zercur Geriatrie Basiskurs Zercur Geriatrie FachWB Pflege Unterricht an Kranken- und Altenpflegeschulen

13 Ambulante Versorgung 1. Hausärzte / Fachärzte 2. Ambulante Pflege 3. Pflegeheime 4. Pflegestützpunkte Enge Kooperation mit GSGZ Schulung der Pflegestützpunktsmitarbeiter durch die benachbarten GSGZ zur Implementierung geriatrischen Fachwissens

14 Ambulante Versorgung 1. Hausärzte / Fachärzte 2. Ambulante Pflege 3. Pflegeheime 4. Pflegestützpunkte 5. Geriatrische Institutsambulanzen

15 118a: Geriatrische Institutsambulanzen Geriatrische Institutsambulanzen sollen eingerichtet werden zur Unterstützung der Hausärzte bei der Abklärung von komplexen Krankheitskonstellationen geriatrischer Patienten sowie zur Erstellung einer Therapieempfehlung ggf. bei der Einleitung von geriatrischer Rehabilitation

16 Ambulante Versorgung 1. Hausärzte / Fachärzte 2. Ambulante Pflege 3. Pflegeheime 4. Pflegestützpunkte 5. Geriatrische Institutsambulanzen 6. Geriatrische Versorgungsnetzwerke

17 Geriatrische Versorgungsnetzwerke sollen etabliert und erprobt werden Netzwerk ambulanter, integrierender und stationärer Angebote Verzahnung von Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation, Kuration und Pflege Geplant ist zunächst eine Erprobung der Ausprägung und Gestaltung des Versorgungsnetzwerks in Modellregionen Koordination durch Geriatrische Schwerpunkte & Zentren

18 Das neue Geriatriekonzept Was wurde erreicht? In der ambulanten Geriatrie: Umsetzung des strukturierten Curriculums Geriatrische Grundversorgung Umsetzung des Basiskurses Zercur Geriatrie und der Zercur Geriatrie Fachweiterbildung Pflege Implementierung von Pflegestützpunkten Konzeption der Geriatrischen Institutsambulanz (GIA)

19 Das neue Geriatriekonzept Wo besteht Handlungsbedarf? In der ambulanten Geriatrie: Engere Kooperation von Pflegestützpunkten und GSGZ GIA Adäquate Finanzierung Angliederung auch an geriatrische Reha-Kliniken

20 G E R I A T R I E Prävention Ambulante Versorgung Rehabilitation Krankenhausbehandlung

21 Geriatrie im Krankenhaus 1. Akutbehandlung an allen Krankenhäusern 2. Identifikation, Screening und geriatrisches Konsil 3. Geriatrische Behandlungseinheit am Akutkrankenhaus 4. Spezielle Behandlungsangebote am Akutkrankenhaus 5. Geriatrische Schwerpunkte & Zentren als integrierende Organisationseinheiten mit besonderen Aufgaben

22 Geriatrie im Krankenhaus 1. Akutbehandlung an allen Krankenhäusern Die Versorgung aller geriatrischen Patienten kann nicht allein über einzelne geriatrisch spezialisierte Kliniken gewährleistet werden. Geriatrische Qualifizierung aller Krankenhäuser ist erforderlich.

23 Geriatrie im Krankenhaus 1. Akutbehandlung an allen Krankenhäusern 2. Identifikation, Screening und geriatrisches Konsil

24 Identifikation des geriatrischen Patienten

25 Identifikation des geriatrischen Patienten

26 Geriatrisches Screening nachgeschaltet für alle positiv identifizierten Patienten Durchführung durch geriatrisch fortgebildete Pflegefachkraft Zercur Geriatrie Basiskurs Hospitation in geriatrischer Einrichtung

27 Geriatrisches Konsil Klärung komplexer geriatrischer Problemkonstellationen durch Geriater / multiprofessionelles Team Geriatrisches Assessment Strukturierte Anamnese Klinische Untersuchung Quantifizierende Test-Verfahren zur Funktions- und Fähigkeitseinschätzung Weichenstellung für Behandlungs- und Entlassplanung und ggf. Überleitung in die geriatrische Rehabilitation (Versorgungsmanagement)

28 Geriatrie im Krankenhaus 1. Akutbehandlung an allen Krankenhäusern 2. Identifikation, Screening und geriatrisches Konsil 3. Geriatrische Behandlungseinheit am Akutkrankenhaus Zur Gewährleistung einer hochwertigen geriatrischen Versorgung in dafür vorgesehenen Behandlungseinheiten empfiehlt das Sozialministerium, unter Wahrung der Organisationshoheit der Krankenhausträger, personelle, bauliche und prozessuale Qualitätskriterien.

29 Geriatrische Behandlungseinheiten zeichnen sich aus durch Bauliche Abstimmung auf die Bedürfnisse alter Menschen Zusammenhängend angelegt Therapieraum + Aufenthaltsraum Mindestgröße von Betten Personell Behandlungsteam mit einer geriatrisch qualifizierten ärztl. Leitung und Verantwortung geriatrische Qualifikation/Qualifizierung der therapeutischen und pflegerischen MA multiprofessionelle Zusammensetzung des Teams ärztlicher Bereich nichtärztlich-therapeutischer Bereich mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie pflegerischer Bereich (aktivierend-therapeutisch) sozial-betreuerischer Bereich Orientierung an den Personalkennzahlen des Qualitätssiegels Geriatrie für die Akutgeriatrie Vorhalten der Fachkompetenz der anderen medizinischen Disziplinen konsiliarisch oder im Liasondienst Geriatrischer Konsil-oder Liasondienstfür die anderen Fachabteilungen des Krankenhauses Enge Kooperation mit mind. einer geriatrischen Reha-Einrichtung aus der Region

30 Geriatrie im Krankenhaus 1. Akutbehandlung an allen Krankenhäusern 2. Identifikation, Screening und geriatrisches Konsil 3. Geriatrische Behandlungseinheit am Akutkrankenhaus 4. Spezielle Behandlungsangebote am Akutkrankenhaus Geriatrische Akutbehandlung kann abhängig von der gesundheitlichen Situation im Einzelfall u. a. auch geriatrisch-frührehabilitative Komplexbehandlung und geriatrisch-palliative Behandlung umfassen.

31 Geriatrie im Krankenhaus 1. Akutbehandlung an allen Krankenhäusern 2. Identifikation, Screening und geriatrisches Konsil 3. Geriatrische Behandlungseinheit am Akutkrankenhaus 4. Spezielle Behandlungsangebote am Akutkrankenhaus 5. Geriatrische Schwerpunkte & Zentren als integrierende Organisationseinheiten mit besonderen Aufgaben von einem Geriater (WB in Geriatrie) geleitet geriatrisch qualifizierte therapeutische und pflegerische Mitarbeiter enge Kooperation mit anderen Kliniken des eigenen Krankenhauses, anderen Krankenhäusern und anderen Organisationen

32 Besondere Aufgaben der GS Verankerung von Prozessen zur Identifikation des geriatrischen Patienten, des Screenings und des geriatrischen Konsilsmit Assessment flächendeckend in allen Krankenhäusern in B-W Organisation von Fallkonferenzen und geriatrischer Fortbildung für alle medizinischen Berufe im eigenen u. in anderen Krankenhäusern, für niedergelassene Ärzte, amb. Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen Erschließung des weiteren Versorgungsnetzes und Koordination von Geriatrischen Versorgungsnetzwerken

33 Geriatrische Schwerpunkte Zur Erfüllung der besonderen Aufgaben ist ein ausreichendes Personal- und Sachmittelbudget erforderlich. Vorläufig wird an bisheriger Personalausstattung(4 Stellen) und Zuschlagsfinanzierungfestgehalten, ggf. jedoch Abweichungen durch die Neudefinition der Aufgaben möglich. Die Stellen sind so zu besetzen, dass das multiprofessionelle Team abgebildet wird und darüber hinaus in ausreichendem Umfang Verwaltungsaufgaben wahrgenommen werden können. Das Geriatriekonzeptsieht für die umfangreiche konzeptionelle u. organisatorische Umstellung eine angemessene Übergangsfrist vor. Als Grundlage der künftigen Ausweisung der GS im Krankenhausplan soll ein Verfahren der Zertifizierungerarbeitet und implementiert werden.

34 Geriatrische Zentren Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg, Stuttgart, Tübingen, Ulm sind z.t. auch bettenführende Organisationseinheiten nehmen zusätzlich zu den Aufgabengebieten der GS originäre therapeutische Aufgaben wahr und verknüpfen Behandlung, Ausbildung und Forschung sind Referenzzentren für die GS in der Region sollen zusätzlich zur Personalausstattung eines GS mit einem weiteren Arzt sowie zwei Assistenzarztstellen als Rotationsstellen für die Ausbildung in Zusammenarbeit mit der Universität ausgestattet sein

35 Das neue Geriatriekonzept Was wurde erreicht? In der Krankenhausgeriatrie : Verbessertes Versorgungsmanagement für geriatrische Patienten an allen Krankenhäusern möglich durch Identifikation dieser Patienten mittels Geriatrie-Check Entstehung von Akutgeriatrien in B-W Möglichkeit der GFK für schwer betroffene Patienten Gründung von geriatrischen Palliativeinheiten

36 Das neue Geriatriekonzept Wo besteht Handlungsbedarf? In der Krankenhausgeriatrie: Verbindliche Sicherung der Strukturqualität akutgeriatrischer Behandlungseinheiten durch Ausweisung im Krankenhausplan (Bsp.: Fachprogramm Akutgeriatrie in Bayern) Unterstützungskultur für die GS & GZ bei der Personalausstattung bei der Organisation von Fallkonferenzen (Ersatz der geriatrischen Konsile durch Fallkonferenzen weit weniger geriatrische Patienten können einer adäquaten Diagnostik, Therapie und Rehabilitation zugeführt werden)

37 G E R I A T R I E Prävention Ambulante Versorgung Rehabilitation Krankenhausbehandlung

38 Das neue Geriatriekonzept Was wurde erreicht? In der rehabilitativen Geriatrie: Definitionsgemäße Allokation des geriatrischen Patienten in eine geriatrische Reha-Einrichtung Sensibilität für die Reha-Bedarfe des dementen Patienten

39 Das neue Geriatriekonzept Wo besteht Handlungsbedarf? In der rehabilitativen Geriatrie: Verbindlicher Personalorientierungsrahmen Akzeptanz indikationsübergreifender Behandlungskonzepte (geriatrische Syndrome)

40 Das neue Geriatriekonzept Die Landesregierung sieht einen Personalorientierungsrahmen für eine angemessene Personalausstattung in der geriatrischen Rehabilitation als zentrale Anforderung an. Dieser Personalorientierungsrahmen sollte im Konsens zwischen Krankenkassen und BWKG und LAG Geriatrie entwickelt werden. Er soll bei einer künftigen Neuauflage als Anhang dem Geriatriekonzept beigefügt werden.

41 Das neue Geriatriekonzept Die Leistungsträger und Leistungserbringer tragen gemeinsam Verantwortung dafür, dass Geriatrische Rehabilitationseinrichtungen eine leistungsfähige und wirtschaftliche Patientenversorgung sicherstellen können. Hierzu sind zwischen den Krankenkassen und den Geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen ausreichende Vergütungssätze zu vereinbaren. Die Landesregierung geht davon aus, dass hierbei der Personalorientierungsrahmen Berücksichtigung findet.

42 Presseinformation: Personalkennzahlen für geriatrischen Rehabilitation Durchbruch: Erstmals verbindliche Personalkennzahlen für die geriatrische Rehabilitation Der bayerische Krankenhausplanungsausschuss hat in seiner Sitzung am einstimmig Personalkennzahlen für die geriatrische Rehabilitation verabschiedet. Damit existieren erstmalig belastbare Anhaltszahlen, wie viele Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten eine geriatrische Reha-Klinik gemessen an der Bettenzahl vorhalten muss (Auflistung unter Dieser Vorgang ist einmalig in Deutschland. Bisher gab es nur Anhaltszahlen von Fachverbänden ohne offizielle Anerkennung durch Planungsbehörden und Krankenkassen.

43 Orientierungshilfe für Personalkennzahlen eines Teams zur stationären geriatrischen Rehabilitation in Bayern 2014 Bayern BW 1992 Ärzte 1:10 bis 1:12 1:17,5-1:20 Pflegedienst 1:1,4 bis 1:2,0 1: 2,0 Physiotherapeuten (Krankengymnastik) 1:10 bis 1:15 Ergotherapeuten 1:10 bis 1:15 Masseure und medizinische Bademeister 1:20 bis 1:40 1: 4,1 Logopäden 1:20 bis 1:50 Sozialdienst 1:30 bis 1:80 - Psychologie 1:40 bis 1:80 - Diätassistent/Ökotrophologe 1:100 -

44 Aktueller Beschluss der LAG Geriatrie Die LAG Geriatrie Baden-Württemberg betrachtet die am im bayerischen Krankenhausplanungsausschuss einstimmig verabschiedetenpersonalkennzahlen für die geriatrische Rehabilitation auch für das Land Baden-Württemberg als angemessen und notwendig, um die fachlichen Erfordernisse bei der Versorgung geriatrischer Rehabilitation zu gewährleisten. Tagessätze für die stationäre geriatrische Rehabilitation mit der funktionell führenden Diagnose S72: Valens (CH): SFR Baden-Württemberg (D): Kalkulation des Personalorientierungsrahmens

45 Indikationsspezifische Rehabilitationskonzepte in der Geriatrischen Rehabilitation Nach Auffassung der Landesarbeitsgemeinschaft Geriatrie Baden-Württemberg steht die evidenzbasierte Behandlung der geriatrischen Syndrome und die therapeutische Fokussierung auf die individuellen Rehabilitationsziele des geriatrischen Rehabilitanden unter Berücksichtigung seiner persönlichen Kontextfaktoren und damit seiner Teilhabe (ICF-Bezug) zunächst im Vordergrund, bevor nachrangig auch indikationsspezifische Aspekte in die Rehabilitationsplanung einfließen.

46

47 Beispiel eines indikationsübergreifenden Rehabilitationskonzeptes in der Geriatrischen Rehabilitation unter Berücksichtigung der ICF Gleichwohl sind natürlich auch Behandlungsschwerpunkte unter Bezug auf die funktionell führende Diagnose zu berücksichtigen.

48 Indikationsspezifische Rehabilitationskonzepte in der Geriatrischen Rehabilitation

49 Indikationsspezifische Rehabilitationskonzepte in der Geriatrischen Rehabilitation Eine ergebnisorientierte und wirksame Rehabilitation älterer Menschen mit geriatrietypischer Multimorbidität schließt indikationsspezifische Rehabilitationskonzepte im engeren Sinne aus, da die pathogenetische Problemkonstellation geriatrischer Patienten organübergreifend ist und nur in einem holistischen Behandlungsansatz zufriedenstellend beeinflusst werden kann. Die Rehabilitation geriatrischer Patienten muss vor diesem Hintergrund also stets indikationsübergreifend angelegt sein, damit nicht maßgebliche Aspekte in der Wiedererlangung und Aufrechterhaltung der Körperfunktionen, Aktivitäten und Teilhabe vernachlässigt werden.

50 Geriatrische Versorgungsnetzwerke Beispielhafte Aufgaben der Koordination und Kooperation sind Bestandsaufnahme regional vorhandener Einrichtungen und Dienste Entwicklung regionaler Leitlinien Ethikrat und Fallkonferenzen für schwierige diagnostische und therapeutische Fragestellungen für Haus- und Fachärzte und für alle mit geriatrischen Patienten befassten therapeutischen Professionen Fortbildung für Haus- und Fachärzte und für alle mit geriatrischen Patienten befassten therapeutischen Professionen Koordination durch die GSGZ

51 Das neue Geriatriekonzept Was wurde erreicht? In der Versorgungsforschung: Initiierung der Projektförderung Geriatrische Versorgungsstrukturen in Baden-Württemberg

52 Das neue Geriatriekonzept Wo besteht Handlungsbedarf? In der Versorgungsforschung: Umfassende Analyse der Versorgungspathways, die die geriatrischen Versorgungsstrukturen verknüpfen

53

54 % + 30 %

55 Netzwerk geriatrischer Versorgung Akutgeriatrie GFK 15 Pfade Geriatrie-Check Stationäre Langzeitpflege Organzentrierte Primärbehandlung Stationäre Kurzzeitpflege Geriatrische Anschlussrehabilitation stationär ambulant - mobil Häusliche Versorgung Hausarzt Erstellt in 2014 von Dr. Michael Jamour

56 Sturzbedingte Fraktur T1 T2 T3 T4 T5 Organzentrierte Primärversorgung Weichenstellung

57 Medizinische Aus-, Fort-und Weiterbildung Die besonderen Aspekte der Medizin für ältere Menschen müssen in Anbetracht der starken Zunahme älterer und hochaltriger Menschen in der Aus-, Fort-und Weiterbildung im ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Bereich verstärkt berücksichtigt werden.

58 Das neue Geriatriekonzept Was wurde erreicht? In der Aus-, Fort- und Weiterbildung: Medizinstudium Querschnittsbereich Q 7 Medizin des Alterns und der alten Menschen Ärztliche Weiterbildung Zusatzweiterbildung Geriatrie" 60-stündiges Basis-Curriculum Geriatrische Grundversorgung der LÄK für Hausärzte Basisweiterbildung in Geriatrie ZercurGeriatrie(Zertifiziertes Curriculum Geriatrie) sowie diverse Aufbaumodule für das multiprofessionelle Team

59 Das neue Geriatriekonzept Wo besteht Handlungsbedarf? In der Aus-, Fort- und Weiterbildung: An jeder medizinischen Fakultät sollte auch ein Lehrstuhl für Geriatrie eingerichtet sein! Im Medizinstudium sollte die Ausbildung in Geriatrie einen wesentlich breiteren Raum einnehmen! Abgestuftes Weiterbildungskonzept erforderlich, das sich sowohl auf allgemeinmedizinische Belange als auch auf spezialisierte geriatrische Belange richtet: Weiterbildung für Allgemeinärzte: Mind. 6 Monate Geriatrie integriert Für Weiterbildungsbefugte und Leitende Ärzte geriatrischer Einrichtungen mit der Möglichkeit zu Lehre und Forschung: Umfangreiche Weiterbildung erforderlich (Schwerpunkt Geriatrie in der Inneren Medizin oder Facharzt für Geriatrie)

60 Der Zusammenschluss der geriatrischen Landesarbeitsgemeinschaften Landesarbeitsgemeinschaft Geriatrischer Rehabilitationskliniken B-W Landesarbeitsgemeinschaft Geriatrische Schwerpunkte und Zentren B-W Landesarbeitsgemeinschaft Geriatrie B-W Es wächst zusammen, was zusammen gehört

61 Die sozialpolitische Bedeutung der LAG Geriatrie Die LAG Geriatrie versteht sich als Sprachrohr für die medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Belange geriatrischer Patienten. Die Belange geriatrischer Patienten sind nicht teilbar und erfordern die angemessene Berücksichtigung unterschiedlicher Phasen und Schweregrade von Krankheitsverläufen, bei denen typischerweise mehrere Organsysteme und Teilhabebereiche (Selbstversorgung, Mobilität, Kognition, Kommunikation, Emotion, Ernährung) betroffen sind. Der geriatrische Patient ist komplex (frail)! Landesarbeitsgemeinschaft Geriatrie Baden-Württemberg Die LAG Geriatrie ist der fachliche Ansprechpartner für die Träger der geriatrischen Einrichtungen und aller am GeriatriekonzeptB-W beteiligten Partner.

62 Leistungsgerechte Vergütung AOK pro Reha Geriatrie

63 AOK-proReha Geriatrie Projekt: "Entwicklung eines Behandlungskonzeptes in der geriatrischen Rehabilitation für Indexdiagnose S72 (Fraktur des Femurs)" Schriftliche Befragung der Modellkliniken IGES Institut GmbH Friedrichstr Berlin

64 AOK-proReha Geriatrie Was fehlt? Geriatrische Syndrome

65 Notwendige Ergänzungen: Management geriatrischer Syndrome M18: Diagnostische Abklärung potentiell reversibler kognitiver Beeinträchtigungen M19: Demenzmanagement M20: Psychologische Betreuung bei Depression und Angststörungen M21: Selbstwirksamkeitstraining bei Sturzangst M22: Kognitive Rehabilitation M23: Interdisziplinäres Inkontinenzmanagement M24: Interdisziplinäres Dysphagiemanagement M25: Interdisziplinäres Malnutritionsmanagement M26: Kardiovaskuläres Risikofaktorenmanagement M27: Strukturiertes Polypharmaziemanagement M28: Medikamentenmanagement auf der funktionellen Ebene (IADL-Kompetenz) M29: Management der funktionell relevanten Zweiterkrankung M30: Management der funktionell relevanten Dritterkrankung

66 Indikationsspezifisches Reha-Konzept Modell der Zukunft LAG Geriatrie B-W Geriatrische Syndrome QS-Reha Verbindlicher Personalorientierungsrahmen in Anlehnung an Bayern

67 Das Selbstverständnis der Geriater

68 Was haben die geriatrischen Akteure und die deutschen Fußballnationalspieler gemeinsam? Sie sind. Spezialkräfte, die in scheinbar aussichtsloser Situation auch nach der 85 Min. trotz eines Spielstandes von 0:1 das Ruder noch einmal herumreißen

69 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung unter 20 Jahre 20 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter Bevölkerung in Jahr

70 Das Alter hat viele Gesichter. Welches wählen wir?

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