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1 Gründeratlas Standortpolitik Existenzgründung und Unternehmensförderung Aus- und Weiterbildung Innovation und Umwelt International Recht und Steuern

2 Impressum Herausgeber IHK Ulm Olgastraße Ulm Tel / info@ulm.ihk.de Autoren Dr. Bernd Radtke Geschäftsführer Existenzgründung und Unternehmensförderung, Innovation und Umwelt, International Dipl.-Kfm. Artur Nägele Existenzgründung und Unternehmensförderung Leiter StarterCenter Betriebswirt BTE Josef Röll Existenzgründung und Unternehmensförderung Referent Handel und Dienstleistungen Gestaltung zambrino unternehmergesellschaft September 2013 Industrie- und Handelskammer Ulm (Alle Rechte vorbehalten) Nachdruck oder Vervielfältigung auf Papier und elektronischen Datenträgern sowie Einspeisung in Datennetze (auch auszugsweise) nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen kann dennoch keine Gewähr übernommen werden. 2 Impressum

3 Inhalt Seite Seite 1 Einführung Konzeption des neuen Gründeratlas Rahmenbedingungen der Analyse Aufbau des Gründeratlas Management Summary: Die wesentlichen Ergebnisse im Überblick Gründungen Gesamtbetrachtung Analyse im 10-Jahres-Zeitraum Gründungsintensität Gründungen nach Branchen Struktur- und Langzeitbetrachtung über alle Branchen Betrachtung ausgewählter Branchen Produktion und Landwirtschaft Einzelhandel Unternehmensnahe Dienstleistungen Gastronomie Großhandel/Handelsvermittlung Gründungen in den einzelnen Teilräumen Kreisübergreifende Betrachtung Vertiefende Betrachtung der drei Teilräume Stadtkreis Ulm Landkreis Biberach Alb-Donau-Kreis Gründungen nach Handelsregistereintragung Salden/Entwicklung des Unternehmensbestandes Gesamtbetrachtung Langfristige Entwicklung in unserer Region Unternehmensbestandsveränderungen im baden-württembergischen Vergleich Marktbeständigkeit Salden in der Branchenanalyse Struktur- und Langzeitbetrachtung über alle Branchen Betrachtung ausgewählter Branchen Produktion und Landwirtschaft Einzelhandel Unternehmensnahe Dienstleistungen Gastronomie Großhandel/Handelsvermittlung Salden in den drei Teilräumen Kreisübergreifende Analyse Detaillierte Betrachtung der drei Teilräume Stadtkreis Ulm Landkreis Biberach Alb-Donau-Kreis Salden/Unternehmenszuwachs nach Handelsregistereintragung Ergebnisse der Gründerbefragung Zielsetzung und Vorgehensweise Umfrage-Ergebnisse Realisierung der Unternehmensgründung Gründungshemmnisse Rechtsformwahl Finanzierungsstruktur Beschäftigungseffekt Gründungen durch Frauen Altersstruktur Gründe, warum die Selbständigkeit nicht realisiert wurde Das StarterCenter die erste Adresse für alle Gründungsfragen Leistungsspektrum des StarterCenters im Überblick Einzelne Beratungsangebote IHK-Gründungswerkstatt Gründungen im Nebenerwerb Gründungen durch Frauen Hohe Zufriedenheit mit dem IHK-Gründerservice Hochschul-Gründungen Partner des StarterCenters IHK-Vorschläge für mehr Gründungsdynamik Ansprechpartner Quellen Gründerportraits Fosera GmbH & Co. KGaA, Illerkirchberg Manu s Seifenoper Manuela Roth, Ulm Q3 Energieelektronik GmbH & Co. KG, Ehingen Thomas Wolter-Roessler, Biberach Fruchtrausch GmbH & Co. KG, Ulm Inhalt 3

4 1 Einführung 1.1 Konzeption des neuen Gründeratlas Die IHK Ulm stellt ihren neuen Gründeratlas vor. Es ist die fünfte Auflage bzw. Fortschreibung des Gründungsgeschehens in der Region. Wir analysieren die Gründerszene durchgehend seit Der hier vorliegende neue Gründeratlas umfasst einen Dreijahreszeitraum und untersucht die Jahre 2010 bis 2012, wird aber in etlichen Teilen um eine Zehnjahresbetrachtung ergänzt. Der neue Gründeratlas befasst sich detailliert mit dem Gründungsgeschehen in der Region und stellt, dort wo es möglich und sinnvoll ist, Vergleiche zu baden-württembergweiten oder bundesweiten Zahlen her. Des Weiteren haben wir den Gründeratlas um Beispiele von Gründern und Gründerinnen der Region angereichert, deren Portraits wir exemplarisch und stellvertretend für die Gesamtheit des Gründungsgeschehens vorstellen. In den Gründeratlas aufgenommen haben wir die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Personen, die im Zeitraum im StarterCenter der IHK Ulm beraten wurden. Die gewonnenen Erkenntnisse ergänzen die Analyse der amtlichen Statistik. Gewerbeanmeldungen insgesamt Quelle: StaLa BaWü Arten der Selbständigkeit Freie Berufe Handwerk Übernahmen 8 % Zuzüge 11 % Gründungen (IHK) 81 % IHK Gewerbeanmeldunmgen Quelle: Gfl Der Gründeratlas ist inhaltlich und vom Aufbau her so konzipiert, dass der Leser ein umfassendes und konkretes Bild der Situation und der Entwicklung der Existenzgründungen bekommt, sofern es sich um IHK-relevante Gewerbeanmeldungen handelt. 1.2 Rahmenbedingungen der Analyse Untersuchungsgebiet ist die Region der IHK Ulm, die den Landkreis Biberach, den Alb-Donau-Kreis und den Stadtkreis Ulm umfasst. Untersuchungszeitraum sind die Jahre 2010, 2011 und Untersuchungsgegenstand: Gewerbeanmeldungen vs. Gründungen Vor dem Hintergrund der nach wie vor nicht zufriedenstellenden Datenlage zum Gründungsgeschehen in Deutschland (es gibt keine explizite amtliche Gründungsstatistik) und angesichts der Situation, dass immer wieder von verschiedenen Aspekten gesprochen wird, wenn es um Gründerzahlen geht, scheint es uns notwendig, zunächst die Zusammenhänge und dann den von uns gewählten Untersuchungsgegenstand zu definieren. Eine Komplettbetrachtung, die sowohl Gründungen von IHK-Unternehmen, Handwerksbetrieben wie auch Freiberuflern umfasst, findet sich z. B. im KfW-Gründungsmonitor wieder. Dessen Erkenntnisse beruhen auf einer jährlichen bundesweiten Befragung von Personen zu ihrem Gründungsverhalten. Sämtliche Studien oder Analysen, die ihre Daten von den Statistischen Landesämtern oder vom Statistischen Bundesamt beziehen, treffen Aussagen über Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen von sowohl IHK- Unternehmen wie auch Handwerksbetrieben; eine Unterscheidung wird nicht vorgenommen. Wenn man sich aber wie wir ausschließlich auf IHK-Mitgliedsbranchen konzentrieren möchte, muss man sich der Datenbasis der DIHK-eigenen Gesellschaft für Informationssysteme (GfI) bedienen. 4 Einführung

5 1.3 Aufbau des Gründeratlas Als nächstes muss darauf hingewiesen werden: Gewerbe anmeldung ist nicht gleichbedeutend mit Gründung. Gewerbeanmeldungen haben verschiedene Ursachen. In der amtlichen Statistik des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg und des Statistischen Bundesamtes (die hier von der Struktur her hilfsweise herangezogen werden kann) ergeben sich im Untersuchungszeitraum folgende Durchschnittswerte für verschiedene Arten der Gewerbeanmeldungen: 81 % der Ge werbeanmeldungen sind Gründungen, 11 % sind Zuzüge und 8 % sind Übernahmen. Ergebnis: In Ermangelung einer durchgängigen Statistik für Gründungen (die dann z. B. nach verschiedenen Branchen tiefer analysiert werden könnte) muss man die Statistiken für Gewerbeanmeldungen nehmen, wohl wissend, dass originäre Neugründungen nur 81 % der Gewerbeanmeldungen ausmachen. Trotz dieser Unzulänglichkeiten bieten die Statistiken der Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen eine brauchbare Basis für die Analyse des Gründungsgeschehens. Im Folgenden verwenden wir die Begriffe Gewerbeanmeldung und Gründung synonym (und nehmen eine gewisse Unschärfe in Kauf). Bei der Untersuchung werden der Einfachheit halber Existenzgründer und Existenzgründerinnen sprachlich als Existenzgründer bezeichnet. Auch bei anderen Beispielen wie Ge werbetreibender oder Freiberufler verfahren wir so. Dies soll weder die eine noch die andere Seite der Personenkreise benachteiligen, sondern dient der Vereinfachung der Schreibweise und der besseren Lesbarkeit des Textes. Nach den einführenden Hinweisen folgt kurz zusammengefasst eine Darstellung der wichtigsten Ergebnisse. Danach wird im ersten Hauptteil das Gründungsgeschehen analysiert. Hier gibt es neben der Gesamtbetrachtung vor allem die Einzelbetrachtungen für ausgewählte Branchen, für die drei Teilräume Stadtkreis Ulm, Landkreis Biberach und Alb-Donau-Kreis, sowie danach, ob eine Handelsregistereintragung erfolgte oder nicht. Der zweite Hauptteil geht über die Gründung hinaus. Hier wird die Entwicklung des Unternehmensbestandes untersucht; das heißt also die Saldobetrachtung aus Gründungen minus Betriebsschließungen bzw. Gewerbeanmeldungen minus Gewerbeabmeldungen. Dies geschieht ebenso wie bei der reinen Gründungsanalyse zum einen als Gesamtbetrachtung, zum anderen aber wieder differenziert nach einzelnen Branchen, Kreisen und nach Handelsregistereintragung. Im Anschluss daran haben wir die wesentlichen Erkenntnisse der Gründerumfrage zusammengefasst. Schließlich werden die Angebote und Leistungen des StarterCenters der IHK Ulm vorgestellt, das sich klar als erste Adresse für alle Gründungsfragen in der Region etabliert hat. Abgerundet wird der Gründeratlas durch die immer wieder eingestreuten Gründerportraits sowie einem Verzeichnis aller Ansprechpartner für Gründungsfragen bei der IHK Ulm und ihren Partnern und einer Auflistung wichtiger Quellen zum Thema Existenzgründung. Einführung 5

6 2 Management Summary: Die wesentlichen Ergebnisse im Überblick 1. Extreme Schwankungen bei den Gründungszahlen Das Gründungsgeschehen hat sich im Analysezeitraum extrem volatil entwickelt. Das Jahr 2010 brachte in der IHK-Region Ulm einen Gründerrekord mit Ge werbeanmeldungen erfolgte ein enormer Einbruch, 2012 hat sich die Gründungszahl stabilisiert bei Gründungen, ein Minus von 18,1 % gegenüber dem Höchststand. Marktbeständigkeit nach den ersten Jahren Anteil der noch bestehenden Betriebe in % nach dem... Gründungsjahr Folgejahr 2. Folgejahr Gewerbeanmeldungen IHK Ulm Dieser gravierende Rückgang ist bundesweit zu beobachten. Deutschland erlebt eine Gründerflaute, wie der DIHK dazu feststellt. Auf die Ursachen wird unter Punkt eingegangen. Im Durchschnitt wurden Unternehmen p.a. gegründet. Das sind 1,8 % unter der durchschnittlichen Gründungsanzahl der letzten 10 Jahre (4.222). 2. Marktbeständigkeit der Gründungen nimmt weiter zu Die Überlebensquote oder Marktbeständigkeit der Gründungen, die üblicherweise nach drei Jahren gemessen wird, nimmt im Gebiet der IHK Ulm in den letzten Jahren erfreulicherweise stetig zu. Von allen im Jahr 2010 gegründeten Unternehmen sind Ende 2012, also nach den ersten drei Jahren, noch 63,9 % am Markt tätig. Dies ist gegenüber dem Gründungsjahrgang 2003 (d. h. Gründungen in 2003, die Ende 2005 noch am Markt waren) eine Verbesserung um 9,6 %. Auch die Marktbeständigkeit nach dem Gründungsjahr bzw. ersten Nachgründungsjahr hat sich erheblich verbessert. Am Ende des Gründungsjahres sind noch 84,6 %, nach dem zweiten Jahr noch 70,8 % der Unternehmen aktiv am Markt. Die Über lebensquote ist hier um 1,7 % bzw. 6,0 % gegenüber 2003 gestiegen. Bei Betrachtung der Marktbeständigkeit der einzelnen Branchen zeigt sich, dass bei Produktion/Landwirtschaft, sonstige Dienstleistungen und unternehmensnahe Dienstleistungen die Gründungen tendenziell langlebiger sind als beispielsweise in der Gastronomie und im Einzelhandel. 3. Unternehmensnahe Dienstleister gründen am häufigsten Bei Betrachtung der einzelnen Branchen erkennt man, dass die un ternehmensnahen Dienstleister weiterhin, wie im letzten Gründer atlas auch, die größte Gruppe ausmachen. 24,7 % aller Gründungen entfallen darauf im Durchschnitt der Jahre Zweitgrößte Branche ist die Produktion und Landwirtschaft mit 19,7 %. Bemerkenswert ist der Zuwachs in diesem Segment, der vor allem auf einen extrem starken Anstieg bei der Teilbranche Elektrizitätserzeugung aus erneuerbaren Energieträgern (Wind, Solar, usw.) seit 2004 zurückzuführen ist, bei dem es aber nicht um produzierende Unternehmen im eigentlichen Sinne geht. Nach den sonstigen Dienstleistungen (15,9 %) folgt der Einzel handel, der mit 14,7 % auf den vierten Platz zurückgefallen ist. 6 Management Summary

7 4. Starker Einbruch der Gründerzahlen im Landkreis Biberach und Alb-Donau-Kreis, moderater Rückgang in Ulm Prozentuale Zunahme aller Mitgliedsfirmen der einzelnen baden-württembergischen IHK-Regionen ( ) Im Stadtkreis Ulm ging die Gründungszahl nach dem Höhepunkt 2005 fast stetig zurück gab es mit Gründungen den niedrigsten Wert seit 10 Jahren. Die größte Gründungsbranche sind die unternehmensnahen Dienstleistungen. Ulm Heilbronn Heidenheim Freiburg 34,0 % 33,8 % 31,5 % 43,9 % Der Landkreis Biberach vermerkt 2009 und 2010 einen starken Zuwachs bei den Gründungen bis auf neue Höchstwerte, dem 2011 ein gravierender Rückgang folgte hat sich die Gründungsanzahl nur leicht erholt. Bei den Branchen gab es beim Einzelhandel einen drastischen Einbruch um fast 50 % seit Mannheim Reutlingen Baden-Württemberg Karlsruhe Pforzheim Weingarten 30,5 % 28,6 % 28,0 % 27,3 % 27,1 % 26,8 % Im Alb-Donau-Kreis haben sich die Gründungen parallel zum Landkreis Biberach entwickelt, mit einem deutlichen Spitzenwert in 2010 und einem Einbruch im Jahr Bei der Branche Pro duktion/dienstleistungen gab es im Vergleich zum letzten Gründeratlas eine Steigerung um rund 23 % durch eine überdurchschnittliche Zunahme bei der Stromer zeugung aus regenerativen Quellen. Konstanz Villingen-Schwenningen Stuttgart 0 10 Zunahme in % Quelle: IHKs Baden-Württemberg 20 24,9 % 24,4 % 22,4 % Bei der Betrachtung der Gründungsintensität, also der Gründungen pro Einwohner und Jahr, liegt der Stadtkreis Ulm im Zeitraum mit durchschnittlich 7,1 Gründungen je Einwohner nur knapp vor dem Alb-Donau-Kreis (7,0 Gründungen/1.000 Einwohner) und dem Landkreis Biberach (6,5 Gründungen/1.000 Einwohner). 5. IHK Ulm bei der Zuwachsrate an Unternehmen Nr. 1 in Baden-Württemberg Im Zeitraum stieg die Anzahl der Mitgliedsbetriebe der IHK Ulm von auf Unternehmen an. 1) Das ist ein Zuwachs bzw. ein Positivsaldo von Anmeldungen minus Abmel dungen von Unternehmen oder 43,9 %. Damit liegt die IHK Ulm im Vergleich der zwölf baden-württembergischen IHKs mit großem Vorsprung auf Platz StarterCenter der IHK Ulm ist die erste Adresse für Gründungsfragen Eine repräsentative Umfrage des Emnid-Institutes bei den Mitgliedsunternehmen der IHK Ulm hat bestätigt, dass sich das StarterCenter als erste Adresse für alle Gründungsfragen in der Region etabliert hat. 69 % der befragten Unternehmen gaben an, dass sie sich mit Anliegen bzw. Fragen zur Existenzgründung nur an die IHK wenden. Bestwerte für das StarterCenter der IHK Ulm ergab auch eine Befragung der Teilnehmer an Gründungsberatungen des Starter- Centers. 98 % beurteilen die Kundenorientierung der Berater mit sehr gut oder gut, rund 99 % bescheinigen ihnen eine hohe bis sehr hohe Fachkompetenz. Fast alle Existenzgründer werden den Gründerservice weiterempfehlen. Betrachtet man speziell die Gründungen, die eine Eintragung im Handelsregister vornehmen lassen, so genannte Gründungen mit größerer wirtschaftlicher Substanz, so hat die IHK Ulm auch hier mit einer Zuwachsrate von 31,3 % in den Jahren die größte Steigerung in Baden-Württemberg. 1) Die baden-württembergweiten Zahlen sind nur bis 2011 verfügbar (siehe 4.1.2) Management Summary 7

8 3 Gründungen 8 Impressum

9 3 Gründungen 3.1. Gesamtbetrachtung Analyse im 10-Jahres-Zeitraum Die IHK-Region Ulm verzeichnet in den letzten 10 Jahren bei den Unternehmensgründungen insgesamt einen stabilen Sockel von mindestens Gründungen pro Jahr. In den Jahren meldeten insgesamt Gründer ein Gewerbe an, also durchschnittlich jährlich. Wenn man jedoch die einzelnen Jahre betrachtet, ist festzustellen, dass in den Jahren die Anzahl der Gründungen um den langjährigen Durchschnitt schwankte. Nach einem Anstieg der Gewerbeanmeldungen in 2009 um 7,4 % gegenüber dem Vorjahr brachte das Jahr 2010 einen Gründerrekord: Gewerbe wurden neu angemeldet, eine weitere Steigerung um 5,6 %. Ausgehend von diesem neuen Höchststand erfolgte 2011 ein starker Rückgang um 18,8 % gegenüber dem Vorjahreswert gab es wieder einen leichten Anstieg um rund 1 %. Gewerbeanmeldungen IHK Ulm Eine negative Entwicklung im Verhältnis zum Höchststand in 2010 ist bundesweit und landesweit fast durchgängig zu beobachten. Deutschland erlebt in den letzten beiden Jahren eine Gründerflaute. Nach den Gründungs-Boomjahren 2009 und 2010 hat das Interesse an Unternehmensgründungen deutlich abgenommen. In Baden-Württemberg ging die Zahl der Gewerbeanmeldungen vom Spit zenjahr 2010 auf 2012 um insgesamt 14,8 % zurück, bundesweit gab es in diesem Zeitraum ein Minus von 14,0 %. Weniger Gründungen aus der Arbeitslosigkeit Der Hauptgrund für diese Ausschläge im Gründungsbereich liegt in der Situation am Arbeitsmarkt. Gründungen mit dem Ziel des Auswegs aus der (drohenden) Arbeitslosigkeit dürften der treibende Faktor dafür gewesen sein, dass mit dem Einsetzen der Wirtschaftskrise und der Verschlechterung der Arbeitsmarktlage die Gründungsaktivität 2009 erheblich zugenommen hat Mit der guten konjunkturellen Situation in den letzten Jahren hat sich das Blatt jedoch gewendet. Die Beschäftigungs- und Karrieremöglichkeiten in abhängiger Erwerbstätigkeit waren vergleichsweise gut, so dass die Selbständigkeit gegenüber einer Beschäftigung als Arbeitnehmer an Attraktivität verlor. Florierende Wirtschaft rückläufige Gründerzahlen: dieser Zusammenhang ist ein generell festzustellendes Phänomen. Vor allem qualifizierte Fachkräfte bevorzugen nicht selten den sichereren Weg einer angestellten Tätigkeit anstatt den Schritt in eine unternehmerische Selbständigkeit zu wagen. Dies konnte auch der an sich positive Effekt, der von einem guten gesamtwirtschaftlichen Umfeld auf die Gründungsaktivität ausgeht, nicht verhindern. Sinkende Gründungszahlen waren die Folge. Im Betrachtungszeitraum wurden in der gesamten IHK-Region Ulm Gewerbe angemeldet. Das bedeutet somit eine durchschnittliche jährliche Zahl von Gründun gen. D. h. die Gründungsanzahl der vergangenen drei Jahre liegt um 1,8 % unter dem langjährigen Durchschnitt von Unter nehmen. Maßgebliche Auswirkungen auf das Gründungsgeschehen hat auch die grundlegende Änderung der Gründungsförderung für Arbeitslose Ende Seither gibt es keinen Rechtsanspruch mehr auf den Gründungszuschuss der Bundesagentur für Arbeit. Ob er bewilligt wird, liegt im Ermessen der jeweiligen Arbeitsagentur. Vorrang hat die Vermittlung in den Arbeitsmarkt. Eine Chance auf den Gründungszuschuss haben nur noch diejenigen Gründungsinteressierten, bei denen diese Vermittlungsbemühungen erfolglos sind. Zudem wurde die Förderung gekürzt und es wird eine wesentlich frühere und eingehendere Vorbereitung auf die Selbständigkeit verlangt. Nach wir vor ist das positive Votum einer fachkundigen Stelle etwa einer IHK zum Businessplan Voraussetzung für den Förderbezug. Gründungen 9

10 Seit der Umstellung der Förderung zeigt sich ein gravierender Rückgang des Gründungsinteresses bei Arbeitslosen. Vor der Reform war der Gründungszuschuss die häufigste Förderung für Unternehmensgründungen in Deutschland und damit fast ein Drittel aller Existenzgründer wurden im Jahr 2011 auf diese Weise unterstützt sank die Zahl auf rund , ein Rückgang um 85 %. Die ersten Erfahrungen zur Entwicklung der Gründungsqualität sind jedoch positiv. Eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) bei den Gründungsberatern der IHKs ergab, dass arbeitslose Gründer im Durchschnitt heute besser vorbereitet an den Start gehen. Die vorzulegenden Businesspläne sind seit der Einführung der verschärften Förderbedingungen qualitätsmäßig verbessert Gründungsintensität Region Ulm verfügt über stabile Gründerbasis Unter der Gründungsintensität versteht man die Anzahl der Gründungen bezogen auf Einwohner. Dadurch hat man eine vergleichbare Relation über verschiedene Regionen hinweg, die Auskunft gibt über die Gründungsdynamik. Bei der Analyse der Gründungsintensität zeigt sich, dass in den Jahren auf Einwohner der IHK-Region Ulm durchschnittlich 6,8 Gründungen jährlich entfielen. In 2010 war der Wert noch 7,3; fiel im Jahr 2011 auf 6,8 und in 2012 auf 6,4 Gründungen. Gründungsintensität Gründungen pro Einwohner und Jahr ( ) Bei der Betrachtung der Gründungsintensität in den Teilräumen der IHK-Region Ulm im Durchschnitt der Jahre ergibt sich ein differenziertes Bild: Im Stadtkreis Ulm wurden im Durchschnitt der letzten drei Jahre 7,1 Gründungen pro Einwohner vollzogen. Damit liegt Ulm nach wie vor beim Gründungsinteresse an der Spitze in der Region, hat aber nur einen kleinen Vorsprung vor den anderen Teilräumen. Nach 7,5 im Jahr 2010 fiel der Wert im Jahr 2011 auf 7,3 und im Jahr 2012 deutlich auf 6,5. Der Landkreis Biberach liegt mit 6,5 Gründungen pro Einwohner jährlich knapp hinter Ulm und dem Alb-Donau- Kreis. Im Verlauf der letzten drei Jahre ist der Wert von 6,9 auf nunmehr 6,3 Gründungen pro Jahr zurückgegangen. Der Rückgang ist aber nicht so groß wie in den beiden anderen Kreisen. Der Alb-Donau-Kreis belegt mit durchschnittlich 7,0 Gründungen pro Einwohner pro Jahr den zweiten Platz in der Region. Im Drei-Jahres-Zeitraum sind die Werte von 7,5 über 6,8 auf 6,6 Gründungen pro Einwohner stark gefallen. Insgesamt erfreulich ist, dass neben dem Stadtkreis auch die beiden Landkreise eine gute Gründungsintensität aufweisen. Denn viele Regionen mit ländlich geprägten Räumen verzeichnen eine eher niedrige Grün dungs dynamik. In den Stadtregionen sind die Grün dungs bedingungen oft günstiger. Hier finden sich leichter potenzielle Auftraggeber, hilfreiche Netzwerke und eine gute Infrastruktur. IHK-Region Ulm: 6,8 (Stadtkreis Ulm, Alb-Donau-Kreis, Landkreis Biberach) Alb-Donau-Kreis: 7,0 Stadtkreis Ulm: 7,1 Landkreis Biberach: 6,5 10 Gründungen

11 Gründerportrait Fosera Licht für Afrika Fosera entwickelt und produziert sogenannte Pico-Solar- Systeme für die ländliche Elektrifizierung in Afrika, Asien und Lateinamerika. In vielen Teilen der Welt gibt es bis heute noch kein flächendeckendes Stromnetz. Als Lichtquelle dienen Petroleumlampen oder Kerzen, was teuer ist und zudem gesundheitsschädlich. Die kleinen Solarsysteme können das Leben in den Entwicklungsländern grundlegend verändern. Mit einem Solarsystem von Fosera, das je nach Größe zwischen 20 und 200 USD kostet, können sich die Menschen eine unabhängige Stromversorgung kaufen, die nicht nur Licht liefert, sondern auch einen Handy-Akku aufladen oder ein Radio betreiben kann wird ein neues Produkt hinzukommen, das sogar den Betrieb eines Fernsehers oder Deckenventilators ermöglicht. Gegründet wurde die Fosera Solarsystems GmbH & Co. KGaA im Mai 2011 von Catherine Adelmann. Vom Hauptsitz in Illerkirchberg aus wird der Unternehmensaufbau gesteuert. Dort werden auch die Produkte entwickelt und der Vertrieb organisiert. Das Unternehmen expandiert stark; inzwischen werden 40 Mitarbeiter in den vier Produktionsstandorten in Thailand, Indien, Portugal und Mozambik beschäftigt. Weitere Fertigungen sind in Äthiopien und Kenia geplant. Gründerprofil Geschäftsidee Entwicklung, Produktion und Vertrieb von solarbetriebenen Beleuchtungssystemen Gründerin Catherine Adelmann Größte Herausforderung Vertrieb der Produkte in Afrika Starthilfe von der IHK Unterstützung bei der Realisierung der Geschäftsidee Kontaktdaten Fosera GmbH & Co. KGaA Beim Mühlbach 3, Illerkirchberg Tel / Catherine Adelmann will mit Fosera Marktführer bei Pico-Solar- Systemen werden. Dazu soll in den nächsten Jahren in den Zielmärkten ein flächendeckendes Händler- und Service-Netzwerk aufgebaut werden. Gründerportrait 11

12 3.2 Gründungen nach Branchen Struktur- und Langzeitbetrachtung über alle Branchen 10 Jahres-Vergleich Jahre Summe Produktion und Landwirtschaft Einzelhandel unternehmensnahe Dienstleistungen Gastronomie Großhandel/Handelsvermittlung sonstige Dienstleistungen Kredit/Versicherungen Verkehr Summe Gewerbeanmeldungen in den einzelnen Branchen unternehmensnahe Dienstleistungen Produktion und Landwirtschaft sonstige Dienstleistungen Einzelhandel Großhandel/Handelsvermittlung Gastronomie Kredit/Versicherungen Verkehr In der Langzeitbetrachtung der absoluten Zahlen über 10 Jahre hinweg zeigt sich, dass die unternehmensnahen Dienstleistungen die größte Gruppe bei den Gründungen stellt. Rang 2 belegt der Einzelhandel mit großem Vorsprung vor den sonstigen Dienstleistungen. Insgesamt haben in den vergangenen 10 Jahren unternehmensnahe Dienstleister gegründet, Einzelhändler und sonstige Dienstleister. Auf den nächsten Plätzen folgen Produktion/Landwirtschaft, Großhandel und Gastronomie. Die kleinsten Gründungszahlen weisen die Branchen Kredit/Versicherungen und Verkehr auf. Die einzelnen Branchen haben sich im Zehnjahreszeitraum recht unterschiedlich entwickelt. Die Anzahl der Gewerbeanmeldungen bei den unternehmensnahen Dienstleistungen weist 2010 ein Spitzenjahr auf, danach in den beiden letzten Jahren einen starken Rückgang um insgesamt 21 %. Bemerkenswert ist der vermeintliche Zuwachs in der Branche Produktion und Landwirtschaft bis 2010, der vor allem auf einen extrem starken Anstieg bei der Teilbranche Elektrizitätserzeugung aus erneuerbaren Energieträgern (Wind, Solar, etc.) seit 2004 zurückzuführen ist. Hier handelt es sich aber in der Regel um anmeldepflichtige Energieproduktion, die zwar unter die Rubrik Produktion fällt, aber nicht um produzierende Unternehmen im üblichen Sinne. 12 Gründungen

13 Eine gravierende Steigerung bei den Gründungszahlen um 35 % in den vergangenen 10 Jahren verzeichnen die sonstigen Dienstleistungen. Der Einzelhandel dagegen erlebt seit 2006 eine Abschwungphase bei den Neuzugängen. Die Gründungen bei den Branchen Großhandel, Gastronomie, Kredit/Versicherungen und Verkehr weisen eher geringe Schwankungen auf. Branchenanteile Gewerbeanmeldungen Vergleich und unternehmensnahe Dienstleistungen 24,7 % 23,8 % Produktion und Landwirtschaft sonstige Dienstleistungen Einzelhandel 16,0 % 15,9 % 16,3 % 14,7 % 18,3 % 19,7 % Großhandel/Handelsvermittlung 10,3 % 9,6 % Gastronomie 7,2 % 7,2 % Kredit/Versicherungen Verkehr 3,1 % 3,6 % 4,4 % 5,2 % Branchenanteile in % Produktion/Landwirtschaft hat den größten Zuwachs bei den Branchenanteilen Bei struktureller Betrachtung der Gründungen in den einzelnen Branchen im Zeitraum erkennt man, dass die unternehmensnahen Dienstleister weiterhin wie im vergangenen Gründeratlas auch die größte Gruppe ausmachen. Im Durchschnitt der Jahre entfallen 24,7 % aller Gründungen darauf (nach durchschnittlich 23,8 % im letzten Gründeratlas). Zweitgrößte Branche ist jetzt Produktion/Landwirtschaft mit durchschnittlich 19,7 % (beim letzten Gründeratlas mit nur 16,0 % auf Platz 4). Gefolgt von den sonstigen Dienstleistungen (15,9 % nach 16,3 %) und vom Einzelhandel, der mit 14,7 % (nach 18,3 %) um zwei Plätze zurückgefallen ist. Gründungen 13

14 3.2.2 Betrachtung ausgewählter Branchen Produktion und Landwirtschaft Im Wirtschaftszweig Produktion und Landwirtschaft sind folgende Bereiche einbezogen: Bergbau/Gewinnung von Steinen und Erden, Energieversorgung, verarbeitendes Gewerbe, Bau, Land- und Forstwirtschaft. Gründungen Produktion und Landwirtschaft Wenn man die Gründungen in der Branche Produktion / Landwirtschaft um die Stromerzeuger bereinigt, halten sich die Gründungen auch ohne diese Teilbranche im Zeitraum über dem entsprechenden langjährigen Durchschnitt von 333 Betriebsgründungen pro Jahr. Allerdings ist dies vor allem durch eine Zunahme im Baugewerbe, und hier besonders im Akustikund Trockenbau (Innenausbau und Dämmung) entstanden, d. h. also auch nicht im eigentlichen produzierenden Gewerbe. Teilbranchen Produktion und Landwirtschaft (Summe ) Elektrizitätserzeugung aus erneuerbaren Energieträgern: Wind, Solar, Wasser, Biogas sonstige Betriebe im produzierenden Gewerbe und der Landwirtschaft Die Gewerbeanmeldungen in der Produktion und Landwirtschaft sind in den Jahren stark gestiegen, 2011 und 2012 jedoch wieder deutlich zurückgegangen. Einen wesentlichen Grund hierfür finden wir im Bereich der erneuerbaren Energien. Im Spitzenjahr 2010 betrug der Anteil der Anmeldungen aus diesem Produktionszweig an allen Gründungen im Bereich Produktion/Landwirtschaft 51,6 %, in 2012 waren es immerhin noch 41,1 %. Hierbei handelt es sich überwiegend um private Energieerzeuger, die Photovoltaik- oder Solaranlagen, Windräder oder Ähnliches betreiben und die erzeugte Energie in die Netze der großen Stromanbieter einspeisen. Bei größeren Kilowatt- Leistungen ist dafür die Anmeldung eines Gewerbebetriebes erforderlich. Tatsächlich sind das jedoch nicht am Markt agierende Unternehmen, wie wir es im üblichen Sinne verstehen. Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung dieser Neugründungen ist daher eher gering. Der Einbruch in den beiden letzten Jahren erklärt sich überwiegend dadurch, dass seit 2010 die Einspeisevergütungen kontinuierlich reduziert wurden und deshalb der Anreiz zur Errichtung solcher Anlagen erheblich abnahm Energieversorgung Baugewerbe Verarbeitendes Gewerbe Land- und Forstwirtschaft Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Mit 622 Gründungen in den vergangenen drei Jahren ist das Baugewerbe nach der Energieversorgung (1.186 Anmeldungen) die zweitgrößte Branche, gefolgt vom verarbeitenden Gewerbe mit 467 Gründungen. 14 Gründungen

15 Einzelhandel Bei der Branche Einzelhandel sind der Einzelhandel in Verkaufsräumen, der Versand- und Internethandel und der Einzelhandel ohne Verkaufsräume (Markthandel, Reisegewerbe, etc.) erfasst. Nicht enthalten ist der Kfz-Handel, dieser ist beim Großhandel aufgeführt. Gründungen im Einzelhandel Gründungen im Einzelhandel nach Verkaufsarten 100 % 80 % 60 % 40 % 20 % 0 Einzelhandel nicht in Verkaufsräumen Verkauf über Internet Im Einzelhandel wurden im Betrachtungszeitraum im Durchschnitt 609 Betriebe pro Jahr gegründet. Im Vergleich zu den in dieser Branche starken Gründungsjahren mit durchschnittlich Gründungen jährlich ist das ein Einbruch um rund 40 %. Dies ist der stärkste Rückgang aller Wirtschaftszweige in der Langzeitbetrachtung. Nach zwei Abschwungphasen in den Jahren 2006 und 2010 haben sich die Neuzugänge auf einem niedrigen Niveau eingependelt und 2012 sogar wieder leicht zugelegt stationärer Einzelhandel Betrachtet man die Gründungen von im Detail, fällt auf, dass der Anteil der Gewerbeanmeldungen im Segment Einzelhandel nicht in Verkaufsräumen im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen ist. Hierzu zählen neben dem Markthandel und Partyverkauf (z. B. Tupperware, Dessous) auch die Strukturvertriebe/Haustürverkäufe. Der Einzelhandel ohne Verkaufsräume erreicht mittlerweile nur noch rund 25 % aller Gründungen im Einzelhandel. Die Erfahrung aus den zurückliegenden Jahren zeigt, dass die Zahl der Gründungen in diesem Bereich stark von der Situation auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst wird. Der Anteil der Neuanmeldungen in der Teilbranche Verkauf über Internet, wozu auch Versandhandel und Teleshopping zählen, hat sich in den vergangenen drei Jahren erhöht auf 16,0 % nach 13,7 % im Gründeratlas Teilbranchen des stationären Einzelhandels (Summe ) Einzelhandel mit Lebensmitteln Einzelhandel mit Textilien und Schuhen Einzelhandel mit Haushaltsgeräten, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf Einzelhandel mit kosmetischen Erzeugnissen und Körperpflegemitteln Einzelhandel mit Computer und Telekommunikationsgeräten Einzelhandel mit Sport- und Spielwaren Einzelhandel mit Büchern, Zeitschriften und Schreibwaren Beim größten Segment, dem stationären Einzelhandel, finden Gründungen am häufigsten im Lebensmittelsektor (Nahrungsund Genussmittel, Getränke) statt, gefolgt vom Einzelhandel mit Textilien und Schuhen sowie mit Haushaltsgeräten, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf. Auch der Handel mit Körperpflegeprodukten, Computern/Telekommunikationsgeräten und Sport-/ Spielwaren sind gründungsstarke Branchen. Gründungen 15

16 Unternehmensnahe Dienstleistungen Unternehmensnahe Dienstleistungen unterscheidet man von den haushaltsnahen Dienstleistungen. Für unternehmensnahe Dienstleister gibt es keine verbindlich gültige Definition, was natürlich die Vergleichbarkeit mit anderen Gründer- und Branchenreports schwierig macht. Wir fassen unter unternehmensnahe Dienstleistungen alle kaufmännischen, rechtlichen und technischen Beratungsleistungen, alle Kommunikations- und Werbedienstleistungen, alle Personal-, Sicherheits- und Gebäudedienstleistungen sowie alle Büro- und IT-Dienstleistungen, deren Zielgruppe primär Unternehmen sind. In Abgrenzung hierzu werden unter haushaltsnahen Dienstleistungen diejenigen verstanden, die primär Privatpersonen bzw. private Haushalte als Zielgruppe haben. Gründungen unternehmensnahe Dienstleistungen Unternehmensnahe Dienstleister sind unter allen Branchen weiterhin diejenigen mit den höchsten Gründungszahlen. Im Durchschnitt haben im Betrachtungszeitraum jährlich unternehmensnahe Dienstleistungsgründungen stattgefunden. Dies ist genau die gleiche Anzahl wie beim letzten Gründeratlas ( ). Klar festzustellen ist aber auch, dass der Rückgang der Gewerbeanmeldungen vom Spitzenjahr 2010 in den vergangenen zwei Jahren mit 21,0 % groß ist im Vergleich zum Rückgang bei allen Branchen (18,1 %). Teilbranchen der unternehmensnahen Dienstleistungen (Summe ) Kommunikationsagenturen (Promotion, Werbung, Events) IT-Dienstleistungen und Softwareentwicklung Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen Hausmeisterdienste, Gebäudereinigung Vermögensverwaltung, Anlageberatung Unternehmensberatung Büroservice, Buchhaltung Bei einer Detailbetrachtung der einzelnen Teilbereiche der unternehmensnahen Dienstleistungen sehen wir, dass insgesamt die meisten Gründungen in der Summe der vergangenen 3 Jahre bei den Kommunikationsagenturen erfolgten. Hierunter fallen die Promotiondienstleister (234 Gründungen), Werbeagenturen und PR-Beratungen (70 Gründungen) sowie Event-/Veranstaltungsagenturen (39 Gründungen). Die zweitgrößte Gruppe stellen die Informationsdienstleistungen dar. Wachstumssegmente sind hier IT-Beratungsleistungen und Web-Dienstleistungen. Deutlich zurück gingen Gründungen im Software-Bereich, Datenverarbeitungsdienste und Gestaltung von Internetpräsentationen. An dritter Stelle folgen die Erbringer von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen. Darunter sind zum Beispiel die externe Buchhaltung, Inkassobüros und Auftragsvermittlungen zu verstehen. 16 Gründungen

17 Weiterhin gute Chancen für anspruchsvolle Dienstleistungen Es ist davon auszugehen, dass die unternehmensnahen Dienstleister im Umfeld der wachstumsstarken und großen Industrieunternehmen in unserer Region eine perspektivenreiche Zukunft vor sich haben. Zum einen werden letztere im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft auch weiterhin Teile ihrer Tätigkeiten zu qualitativ hochwertigen, innovativen Dienstleistern auslagern. Teilbranchen in der Gastronomie (Summe ) Zum anderen werden regionale Dienstleister bevorzugt, wenn anspruchsvolle Dienstleistungen benötigt werden, die hohen Qualitätsanforderungen gerecht werden müssen, wenn spezifisches Know-how gefragt ist und wenn ein hoher Abstimmungsbedarf bzw. eine intensive Zusammenarbeit zur Erstellung nötig ist. Aber auch die Chancen für die unternehmensnahen Dienstleister mit überregionalen oder internationalen Kunden sind recht gut Gastronomie Unter der Branche Gastronomie werden neben Restaurants und Schankwirtschaften auch Imbissstuben, Cafés, Catering und das Beherbergungsgewerbe zusammengefasst. Gründungen in der Gastronomie Schankwirtschaften Restaurants, Gaststätten Imbissstuben Beherbergung, Hotels Catering, Kantinen Cafés, Eissalons Schankwirtschaften, zu denen in der Statistik auch Bars und Diskotheken zählen, sind mit weitem Abstand das gründungsstärkste Segment. Insgesamt 370 Anmeldungen im Drei-Jahres- Zeitraum entsprechen einem Anteil von rund 41 %. Auch Restaurants und Gaststätten mit herkömmlicher Bedienung (25 %) sowie Imbissstuben (14 %) werden häufig angemeldet Nach den starken Gründungsjahren 2009 und 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen in der Gastronomie 2011 um rund 29 % eingebrochen gab es in dieser Branche zwar abweichend vom allgemeinen Trend eine Steigerung um 15,5 %. 290 Anmeldungen sind aber immer noch deutlich weniger als der langjährige Durchschnitt von 323 Gastronomiegründungen in den vergangenen 10 Jahren. Gründungen 17

18 Großhandel/Handelsvermittlung Zu dieser Branche zählt neben dem Großhandel und den Handelsvermittlungen statistisch auch der Handel mit Kraftfahrzeugen. Gründungen im Großhandel Die meisten Neuanmeldungen in der Branche Großhandel in den Jahren verzeichnen die Handelsvermittlungen. Allerdings hat die Zahl der Anmeldungen abgenommen. 394 Gründungen im Betrachtungszeitraum stehen 434 Gründungen im letzten Gründeratlas gegenüber. Zweitgrößte Teilbranche ist der Kfz-Handel, zu dem auch der Handel mit Kfz-Zubehör sowie die Reinigung und Pflege von Kfz gehört. Auch hier gab es einen Rückgang von 399 auf 360 Gewerbeanmeldungen. Zugenommen haben in den vergangenen drei Jahren die Gründungen im Großhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern auf 111 (im Gründeratlas waren es 64) Seit dem Spitzenjahr 2004 ist die Zahl der Gründungen in diesem Wirtschaftszweig kräftig zurückgegangen, hat sich aber auf niedrigem Niveau stabilisiert. Im Durchschnitt der Jahre wurden hier 427 Unternehmen gegründet, waren es durchschnittlich 415. Teilbranchen im Großhandel (Summe ) Handelsvermittlung Kfz-Handel, Pflege, Reparatur Großhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern 18 Gründungen

19 Gründerportrait Manu s Seifenoper Kreativ und natürlich Angefangen hat es 2009 mit dem Verkauf von handgefertigten Naturseifen auf Kunsthandwerkermärkten und über das Internet. Manuela Roth stellte nach ausgefeilten Rezepturen außergewöhnliche Seifenkreationen aus natürlichen Zutaten her eröffnete sie dann in einer ehemaligen Bäckerei in Ulm ihren ersten Seifenladen Manu s Seifenoper. Wie früher stehen hier noch Torten und Pralinen allerdings sind dies kleine Kunstwerke aus Seife. Der Verkaufsraum ist ganz individuell im nostalgisch-englischen Stil eingerichtet. Die dekorative Warenpräsentation erfolgt ebenso liebevoll wie die Herstellung in der eigenen Seifenmanufaktur. Neben kreativen Seifen werden vor allem hautpflegende Badezusätze und hochwertige Körperpflegeprodukte hergestellt. Frau Roth legt sehr viel Wert darauf, keine künstlichen Inhaltsstoffe, Tenside und Konservierungsstoffe zu verwenden. Die Pflegeprodukte sind sogar für Allergiker und Menschen mit Hautleiden geeignet. Für Unternehmen kreiert sie individuelle Kundengeschenke, beispielsweise für Hotels Badepralinen im Geschenkset mit hoteleigenem Logo. In Bad Wörishofen hat Frau Roth 2012 eine Verkaufsfiliale eröffnet. Um die Produktion auszubauen, wurde die Pro duktionsfläche erweitert und eine Seifenfertigungsanlage aus Amerika angeschafft. Denn es wird weiter expandiert. Im Mai dieses Jahres hat sie ein weiteres Geschäft in Ulm eröffnet und beschäftigt inzwischen 17 Mitarbeiter. Für die Zukunft plant sie, ein kleines exklusives Filialnetz aufzubauen. Außerdem soll der Onlinehandel auf die gesamte EU ausgeweitet werden. Gründerprofil Geschäftsidee Herstellung und Verkauf von kreativen, handgemachten Naturseifen, Badezusätzen und Körperpflegeprodukten Gründerin Manuela Roth Größte Herausforderung Zu Beginn der Selbständigkeit das persönliche Umfeld von der Geschäftsidee zu überzeugen Starthilfe von der IHK Beratung bei der Vorbereitung der Selbständigkeit und bei der Expansion Kontaktdaten Manuela Roth Am Bleicher Hag 54, Ulm Tel / Gründerportrait 19

20 3.3 Gründungen in den einzelnen Teilräumen Kreisübergreifende Betrachtung Bei der absoluten Zahl von Gründungen entwickelten sich die drei Teilräume der IHK-Region Ulm seit 2009 recht unterschiedlich, nachdem in den Jahren zuvor ein relativ paralleler Verlauf zu verzeichnen war. Gründungen nach Kreisen Markante Unterschiede bei der Branchenstruktur der Gründungen in den Teilräumen In den drei Teilräumen haben die untersuchten Branchen im Betrachtungszeitraum teilweise sehr unterschiedliche Anteile an der Anzahl der Gründungen Ulm Biberach Alb-Donau-Kreis Branchenanteile in den Kreisen ( ) Produktion und Landwirtschaft Einzelhandel unternehmensnahe Dienstleistungen Gastronomie Großhandel/ Handelsvermittlung sonstige Dienstleistungen Kredit/ Versicherungen Verkehr 5 % 4 % 5 % 4 % 2 % 3 % 8 % 8 % 6 % 11 % 10 % 11 % 10 % 15 % 15 % 14 % 17 % 16 % 15 % 21 % 23 % 21 % 25 % 31 % Im Stadtkreis Ulm sind die Veränderungen moderater als in beiden Landkreisen. Nach dem Höhepunkt 2005 ging die Gründungsanzahl fast stetig zurück. Auch im vergangenen Jahr erfolgte ein leichter Rückgang auf den niedrigsten Wert seit 10 Jahren gab es insgesamt Gründungen, das sind 28,7 % aller Anmeldungen im Gebiet der IHK Ulm. Der Landkreis Biberach, der bei Studien über Wirtschaftskennzahlen regelmäßig Spitzenplätze belegt, vermerkt 2009 und 2010 einen starken Zuwachs bei den Gründungen, dem allerdings 2011 ein gravierender Einbruch folgte hat sich die Gründungsanzahl nur leicht erholt. Im Zehnjahreszeitraum wurden Gewerbe angemeldet, was einem Anteil von 35,4 % an allen Gründungen in der Gesamtregion entspricht. Im Alb-Donau-Kreis haben sich die Gründungen seit 2008 parallel zum Landkreis Biberach entwickelt, mit einem starken Anstieg 2009 und 2010 und einem steilen Abfall gab es insgesamt Anmeldungen, was 35,9 % aller Gründungen in der IHK-Region ausmacht. In der Summe der letzten 10 Jahre weist der Alb-Donau-Kreis wie beim letzten Gründeratlas die höchste Gründungsanzahl aller drei Teilräume aus. 0 % 5 % 10 % Ulm 15 % 20 % Biberach 25 % 30 % Alb-Donau-Kreis 35 % Am auffälligsten ist dies bei der Produktion und Landwirtschaft. Während im Stadtkreis Ulm lediglich ein Anteil von 11 % der Gründungen in dieser Branche erfolgte, waren es im Landkreis Biberach 21 %, im Alb-Donau-Kreis sogar 25 %. Ursache dafür ist, dass die Möglichkeiten für (private) Stromerzeuger, eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zu installieren, im ländlichen Raum ungleich besser sind als im städtischen Bereich. Deutliche Unterschiede gibt es auch bei den unternehmensnahen Dienstleistungen. Diese dominieren im Stadtkreis Ulm anteilsmäßig mit 31 %, in den beiden Landkreisen sind es 23 bzw. 21 %. Ein wesentlicher Grund ist, dass unternehmensnahe Dienstleister besonders im Umfeld der wachstumsstarken Industrieunternehmen in unserer Region günstige Gründungsbedingungen vorfinden. Der Anteil der Gastronomie-Gründungen ist im Alb-Donau-Kreis vergleichsweise niedrig, im Kreis Biberach der Anteil der Verkehrsbranche. Beim Einzelhandel, Großhandel/Handelsvermittlung, sonstigen Dienstleistungen und Kredit/Versicherungen sind die Anteile bei den Gewerbeanmeldungen in den Teilräumen sehr ähnlich. 20 Gründungen

21 3.3.2 Vertiefende Betrachtung der drei Teilräume Stadtkreis Ulm Im Stadtkreis Ulm fanden über den Betrachtungszeitraum Gründungen statt, das sind Unternehmensgründungen jährlich im Schnitt oder 27 % aller Neuanmeldungen im gesamten Gebiet der IHK-Region Ulm. Bei den Gründungen pro Einwohner liegt der Stadtkreis Ulm mit durchschnittlich 7,1 Gründungen pro Einwohner und Jahr über den beiden Landkreisen, hat aber nur einen kleinen Vorsprung. Branchenstruktur Ulm unternehmensnahe Dienstleistungen Produktion und Landwirtschaft sonstige Dienstleistungen Einzelhandel Großhandel/Handelsvermittlung Gastronomie Kredit/Versicherungen Verkehr Unternehmensnahe Dienstleister sind traditionell in Städten und Stadtkreisen stark. So stellt diese Branche in Ulm mit Gründungen in das mit sehr deutlichem Abstand größte Segment dar, auch wenn in den beiden letzten Jahren eine Abschwächung der Anmeldungszahlen um 16,5 % zu verzeichnen war. Die sonstigen Dienstleistungen haben im Drei-Jahres-Zeitraum die zweite Stelle behauptet vor dem Einzelhandel, der sich auf niedrigem Niveau eingependelt hat. Produzierendes Gewerbe/Landwirtschaft ist nur die viertgrößte Branche mit 378 Gründungen. Bemerkenswert ist aber die enorme Zunahme um 34 % gegenüber dem Zeitraum , was jedoch zum Großteil auf das bereits erläuterte Teilsegment Stromerzeugung aus regenerativen Quellen zurückzuführen ist. Gründungen 21

22 Landkreis Biberach Im Zeitraum wurden im Landkreis Biberach insgesamt Unternehmen gegründet, das sind durchschnittlich Neuanmeldungen pro Jahr, was einem Anteil von 36 % der Gründungen in der IHK-Region entspricht. Bei den Gründungen pro Einwohner pro Jahr liegt der Landkreis Biberach im Durchschnitt der letzten drei Jahre bei 6,5. Branchenstruktur Biberach unternehmensnahe Dienstleistungen Produktion und Landwirtschaft sonstige Dienstleistungen Einzelhandel Großhandel/Handelsvermittlung Gastronomie Kredit/Versicherungen Verkehr Bei den unternehmensnahen Dienstleistungen gab es in der Summe der drei Jahre Gründungen. Damit stellen sie wieder die größte Gruppe bei den Neuzugängen im Landkreis Biberach. In der Branche Produktion/Landwirtschaft wurden in den letzten drei Jahren 923 Gründungen vorgenommen. Davon entfällt aber auch hier ein beachtlicher Anteil auf die Stromerzeuger (Wind und Solar). Der Einzelhandel verzeichnet seit 2005 einen drastischen Einbruch um fast 50 %. Aufgrund dieses Rückgangs sind die sonstigen Dienstleistungen mit 719 Anmeldungen in mittlerweile zur drittgrößten Branche geworden. 22 Gründungen

23 Alb-Donau-Kreis In den drei analysierten Jahren wurden hier insgesamt Gründungen gezählt, das sind durchschnittlich jährlich. Der Anteil an den Gründungen in der Region der IHK Ulm beträgt 37 %. Damit weist der Alb-Donau-Kreis die höchste Gründungsanzahl aller drei Teilräume auf. Bei den Gründungen pro Einwohner pro Jahr im Durchschnitt der letzten drei Jahre liegt der Alb-Donau-Kreis bei 7,0. Branchenstruktur Alb-Donau-Kreis unternehmensnahe Dienstleistungen Produktion und Landwirtschaft sonstige Dienstleistungen Einzelhandel Großhandel/Handelsvermittlung Gastronomie Kredit/Versicherungen Verkehr Die Branche Produktion/Landwirtschaft verzeichnet in den drei Jahren Gründungen. Davon entfällt aber ein erheblicher Teil auf das bereits erläuterte Teilsegment Stromerzeugung aus regenerativen Quellen. Nach dem Spitzenjahr 2010 zeigt sich hier bis 2012 ein Einbruch um 41,3 %. Die unternehmensnahen Dienstleistungen liegen nur noch an zweiter Stelle, nachdem die Gründungszahlen in den beiden letzten Jahren kräftig zurückgegangen sind. Der Einzelhandel, bis 2005 gründungsstärkste Branche, hat weiter an Boden verloren. Im Vergleich zum letzten Gründeratlas gab es einen Rückgang um 26,3 % auf 649 Gründungen. Er liegt jetzt nur noch auf dem vierten Platz hinter den sonstigen Dienstleistern. Gründungen 23

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