Demografisches Porträt der Schweiz Ausgabe 2004

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1 Demografisches Porträt der Schweiz Ausgabe 2004 Neuchâtel, 2004

2 Die vom Bundesamt für Statistik (BFS) herausgegebene Reihe «Statistik der Schweiz» gliedert sich in folgende Fachbereiche: 0 Statistische Grundlagen und Übersichten 1 Bevölkerung 2 Raum und Umwelt 3 Arbeit und Erwerb 4 Volkswirtschaft 5 Preise 6 Industrie und Dienstleistungen 7 Land- und Forstwirtschaft 8 Energie 9 Bau- und Wohnungswesen 10 Tourismus 11 Verkehr und Nachrichtenwesen 12 Geld, Banken, Versicherungen 13 Soziale Sicherheit 14 Gesundheit 15 Bildung und Wissenschaft 16 Kultur, Medien, Zeitverwendung 17 Politik 18 Öffentliche Verwaltung und Finanzen 19 Rechtspflege 20 Einkommen und Lebensqualität der Bevölkerung 21 Nachhaltige Entwicklung und regionale Disparitäten

3 Statistik der Schweiz Demografisches Porträt der Schweiz Ausgabe 2004 Bearbeitung In Zusammenarbeit mit Herausgeber Christoph Freymond, BFS Marcel Heiniger, BFS Raymond Kohli, BFS Katrin Labeau, BFS Hans-Peter Nussbaumer, BFS Bundesamt für Statistik Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel, 2004

4 IMPRESSUM Herausgeber: Bundesamt für Statistik (BFS) Auskunft: Realisierung: Vertrieb: Bestellnummer: Preis: Fr. 39. Reihe: Fachbereich: Originaltext: Übersetzung: Titelgrafik: Grafik/Layout: Elisabeth Aebischer Sektion Demografie und Migration, BFS, Tel , Christoph Freymond, BFS Bundesamt für Statistik, CH-2010 Neuchâtel Tel / Fax / order@bfs.admin.ch Statistik der Schweiz 1 Bevölkerung Deutsch und Französisch Sprachdienste BFS typisch gmbh, Bern BFS Copyright: BFS, Neuchâtel 2004 Abdruck ausser für kommerzielle Nutzung unter Angabe der Quelle gestattet ISBN:

5 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Einleitung 5 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick 7 0 Allgemeine Übersicht Zur Bevölkerungsentwicklung der Schweiz Räumliche Bevölkerungsentwicklung und -verteilung Die Schweiz im internationalen Vergleich 18 1 Bevölkerungsstruktur und Bevölkerungsbilanz Bevölkerungsstruktur Bevölkerungsbilanz 28 2 Bevölkerungsentwicklung Natürliche Bevölkerungsbewegung Geburt und Fruchtbarkeit Tod und Sterblichkeit Wanderung Internationale Wanderung Binnenwanderung Erwerb des Schweizer Bürgerrechts 52 3 Ehe und Familie Eheschliessung und Eheauflösung Heirat und Heiratshäufigkeit Scheidung und Scheidungshäufigkeit Verwitwung Familiengründung und erweiterung Geburt des ersten Kindes Geburt weiterer Kindern Anerkennung der Vaterschaft Änderung der Familienstruktur Scheidung der Eltern Tod des Vaters oder der Mutter Adoption 82 4 Zukünftige Bevölkerungsentwicklung Zukünftige Bevölkerungsentwicklung der Schweiz Zukünftige Bevölkerungsentwicklung der Kantone und Grossregionen 90 Anhang 95 I Definitionen und Quellen 96 II Literaturverzeichnis 101 III Übersichtstabellen 103 IV Liste der Tabellen auf der CD-ROM BFS DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ 3

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7 EINLEITUNG Einleitung Mit der Ausgabe 2004 des «Demografischen Porträts der Schweiz» präsentiert das Bundesamt für Statistik (BFS) die neueste demografische Entwicklung der Schweiz und die aktuellsten dazu verfügbaren Eckdaten. Der Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der neuesten verfügbaren Ergebnisse (in der Regel Kalenderjahr 2003). In dieser Ausgabe steht insbesondere die Regionalisierung der Daten im Zentrum der Überlegungen. Damit tritt aber die historische Optik der vorangegan gen Ausgaben in den Hintergrund. Die verwendeten Daten stammen hauptsächlich aus der Primärerhebung BEVNAT (Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewe gung) und den Synthesestatistiken ESPOP (Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes) und PETRA (Statistik der ausländischen Wohnbevölkerung). Es werden be wusst nur Daten präsentiert, welche jährlich aktualisiert werden können. Dadurch werden zwangsweise wich tige Bereiche der Demografie ausgeklammert. Die amtli che Bevölkerungsstatistik der Schweiz weist gegenwär tig immer noch bedeutende Lücken auf. So sind z.b. im Bereich der Haushalte und Familien keine oder nur we nige jährlich aktualisierte Daten verfügbar. Die alle 10 Jahre stattfindenden Volkszählungen sowie periodisch durchgeführte Spezialerhebungen (wie der Mikrozensus Familie aus den Jahren 1994/95) sind hierzu oft die ein zigen verfügbaren Datenquellen. Mit der Einführung der geplanten «Neuen Bevölkerungsstatistik Schweiz (POP.CH)» soll diese Lücke in Zukunft teilweise ge schlossen werden. Folgende Gliederung liegt dem «Demografischen Porträt der Schweiz» zu Grunde: Die wichtigsten Daten zur demografischen Entwicklung der Schweiz im vergangenen Jahr werden im Kapitel «Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick» präsentiert und kurz kommentiert. Auf themenspezifischen Doppelseiten werden anschliessend in fünf Hauptkapiteln («Allgemeine Übersicht», «Bevölkerungsstruktur und Bevölkerungsbilanz», «Bevölkerungsentwicklung», «Ehe und Familie», «Zukünftige Be völkerungsentwicklung») diverse Aspekte der demogra fischen Lage in Kurztexten präsentiert und mit ausge wählten Grafiken illustriert. Der Anhang enthält in Teil I die in der Publikation verwen deten Definitionen und Konzepte, methodische Hin weise und die den Statistiken zu Grunde liegenden Da tenquellen. Der Anhang II verweist auf eine Auswahl weiterführender Literatur, während Teil III des Anhangs 17 Übersichtstabellen mit den wichtigsten Eckdaten der Bevölkerungsentwicklung der Schweiz seit 1970 bis zur Gegenwart bzw. bis in die Zukunft gemäss den neues ten Bevölkerungsszenarien des BFS präsentiert. Eine CD-ROM mit dem gesamten Publikationsinhalt, ei nem Glossar, das die wichtigsten Fachtermini umfasst, und über 270 detaillierten Tabellen (siehe Verzeichnis in Anhang IV) bildet einen integralen Bestandteil der Publikation. In der Annahme, dass die Veröffentlichung umfangreicher Datenreihen auf Papier immer weniger den heutigen Bedürfnissen entspricht, werden alle De tailtabellen zur Bevölkerungsentwicklung der Schweiz einzig in elektronischer Form angeboten. Die Handha bung der Daten wird vereinfacht, indem eine umfas sende Datenbasis in geeigneten Formaten zur Weiter verarbeitung nach eigenen Bedürfnissen zur Verfügung steht. Die Tabellensammlung auf der CD-ROM geht damit eher auf den Bedarf von Fachleuten ein, die bereit sind, mehr Zeit für die Analyse und die Durchsicht sehr ausführlicher Tabellen aufzuwenden. Für die eiligen Be nutzer existieren neben den Übersichtstabellen in dieser Publikation nach wie vor zahlreiche ausführlichere Ta bellen aus dem Bevölkerungsbereich, welche im «Statis tischen Jahrbuch der Schweiz» gedruckt oder in elektro nischer Form veröffentlicht werden. Detaillierte Zahlen werden zukünftig auch über das BFS-Internetprotal als Online-Dienstleistung erhältlich sein. Alle zehn Jahre wird die Statistik des jährlichen Bevölke rungsstandes an die Ergebnisse der Volkszählung (VZ) angepasst. Dabei werden in erster Linie die Bestände aus den Gemeinden überprüft und gegebenenfalls an gepasst. Im Weiteren wird die Aufschlüsselung der Wohnbevölkerung nach Alter vorgenommen. Diese stützt sich auf die Altersverteilung bei der VZ2000 und berücksichtigt die seither erfolgten jährlichen Bewegun gen BFS DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ 5

8 EINLEITUNG Das BFS veröffentlicht dieses Jahr neue Bestandeszahlen für die Jahre 2001 und Es handelt sich dabei um Zahlen, die rückwirkend an die Ergebnisse der Volkszäh lung 2000 angepasst sind. Das BFS hat sich zudem ent schlossen, auch eine Anpassung des Bestandes der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung für die Jahre 2001 und 2002 vorzunehmen. Die Anpassung an die VZ2000 hatte eine Reduktion des Bestandes der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz per um insgesamt lediglich 6400 Personen (-0,1%) zur Folge. Im Bereich der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung wurde per der frühere «Ergänzungsbestand» durch den «Ausgleichsbestand» abgelöst. Dieser gleicht unterschiedliche Erfassungszeitspannen zwischen ver schiedenen verwendeten Registerdaten aus und liegt in der Grössenordnung von Personen. Die Altersstruktur der ständigen Wohnbevölkerung in der ESPOP-Statistik hat sich nach der Anpassung an die VZ2000 nicht wesentlich verändert. Bemerkenswert ist einzig die Verringerung der Bevölkerungszahl in der Al tersklasse der 0-4-Jährigen um 3,7% ( Personen). Diese Zahl ist zum überwiegenden Teil nicht auf die Anpassung an die VZ2000 zurückzuführen, sondern auf die Revision der Ausländerstatistik. Veränderungen in den übrigen Altersklassen fielen weitaus geringer aus. Die Änderungen der Zahl der in der Schweiz lebenden Per sonen und die strukturellen Anpassungen haben Folgen auf die demografischen Indikatoren. Diese wurden da her für die Jahre 2001 und 2002 neu errechnet. Die hier publizierten Daten weichen leicht von den in den letzten zwei Jahren veröffentlichten Zahlen ab. Noch einige Wort zur Regionalisierung der Masszahlen: die Daten sind mit einer gewissen Vorsicht zu interpretie ren. Demografischen Ereignisse wie Geburten, Eheschliessungen, Scheidungen und Todesfälle sind, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, eher selten. In der Schweiz entfallen auf 1000 Einwohner rund 10 Geburten, 5 Heiraten, 2 Scheidungen und 9 Todesfälle. Untersucht man Regionen mit zahlenmässig geringer Bevölkerung steht man folglich vor dem Problem der Signifikanz der ermittelten Masszahlen und der zufallsbedingten Schwankungen, die auftreten können. Bei Voll erhebungen wie BEVNAT und ESPOP macht aber die Errechnung eines Signifkanzgrades, wie sie bei Stichprobenerhebungen üblich ist, keinen Sinn. Deshalb werden wir in der vorliegenden Publikation jeweils darauf hinweisen, wenn nur eine geringe Anzahl Personen von ei nem Ereignis betroffen ist. Ausdrücklich zu warnen ist vor den Gefahren einer missbräuchlichen Verwendung von Indikatoren, die sich auf kleine Bestände gründen. Dies gilt vor allem für jene Ziffern, die in den Tabellen in Klammern stehen und sich auf weniger als 30 beobachtete Fälle beziehen. Ergänzend zu einigen kantonalen Masszahlen werden auch Indikatoren zu den sogenannten Grossregionen errechnet. Das Genferseegebiet setzt sich aus den Kantonen Genf, Waadt und Wal lis zusammen; der Espace Mittelland umfasst die Kan tone Bern, Freiburg, Jura, Neuenburg und Solothurn; die Nordwestschweiz bilden die Kantone Aargau, Basel- Landschaft und Basel-Stadt; die Ostschweiz enthält die Kantone Appenzell-Ausserrhoden, Appenzell-Innerrhoden, Glarus, Graubünden, St. Gallen, Schaffhausen und Thurgau; die Zentralschweiz schliesst die Kantonen Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug ein. Der Kanton Zürich und das Tessin bilden für sich je eine Grossregion. Dort, wo es Sinn macht und die Daten es erlauben, wird die Schweiz zudem in drei analytische Räume aufgegliedert: der erste Raum umfasst die fünf grossen Agglomerationen (die Agglomerationen Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne), der zweite Raum die übrigen städtischen Gebiete (die 51 kleineren Agglomerationen und isolierten Städte) und der dritte Raum die ländlichen Gemeinden. Wir halten uns an die analytische Raumgliederung der Eidgenössischen Volkszählung In der vorliegenden Publikation werden aus Gründen der Einfachheit und der Lesefreundlichkeit die generischen, männlichen Bezeichnungen als neutrale Ausdrücke ver wendet, wenn von beiden Geschlechtern gesamthaft die Rede ist. 6 DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ BFS 2004

9 DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick Die demografische Entwicklung des Jahres 2003 war durch einen gegenüber dem Vorjahr leichten Geburtenrück gang (-0,7%), einer geringe Zunahme der Todesfälle (+2,1%) und einem geringeren Einwanderungsüberschuss (-12,0%) geprägt. Für das daraus resultierende Gesamtbevölkerungswachstum waren in erster Linie die ausländischen Staatsangehörigen verantwortlich. Die schweizerischen Staatsangehörigen verzeichneten erneut sowohl einen Sterbe- als auch einen Auswan derungsüberschuss; ihre Zahl stieg einzig auf Grund der das Schweizer Bürgerrecht erwerbenden Ausländer, obwohl die Zahl der Einbürgerungen nachliess (-3,0%). Der Trend zu weniger Heiraten (-0,4%) und mehr Scheidungen (+2,7%) in den letzten 10 Jahren hat sich auch 2003 bestätigt. Leichtes Bevölkerungswachstum Die Einwohnerzahl der Schweiz lag nach den Ergebnissen der Bevölkerungsfortschreibung ESPOP am bei Personen. Damit ist die Bevölkerungszahl auch 2003 weiter gestiegen. Der Zuwachs betrug Personen (+0,7%). Das Wachstum war damit leicht geringer als im Vorjahr ( ). Das Bevölke rungswachstum blieb deutlich hinter den Zuwachsraten der frühen 1990er Jahren (mit jährlich über +1,0%). Demografisch gesehen beruhte das Wachstum des Jahres 2003 zu rund 85% auf einem positiven internationalen Wanderungssaldo in der Höhe von Personen. Der Geburtenüberschuss betrug 8800 Personen. Damit sind die Einwanderungen aus dem Ausland gegenwärtig nach wie vor die wichtigste Komponente des Bevölke rungswachstums der Schweiz. Mit Ausnahme des durch eine Grippeepidemie geprägten Jahres 1918 war der Geburtenüberschuss seit Einführung der jährlichen Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung (1871) noch nie so tief. Weniger Einwanderung von Ausländern Für den positiven Wanderungssaldo waren bei einem Auswanderungsüberschuss der Schweizer einzig ausländische Staatsangehörige verantwortlich. Vier von fünf Immigranten und zwei von drei Emigranten waren Ausländer. Der Einwanderungsüberschuss der ständigen Wohnbevölkerung von Personen war 2003 um 12,0% tiefer als im Vorjahr (48 900). Anders als in den Vorjahren sind neben den Auswanderungen auch die Einwanderungen nachlassend. Die Auswanderungen sind seit 1997 jährlich rückläufig, ihre Zahl nahm gegenüber 2002 erneut um knapp 2,1% von auf ab. Die Zahl der Einwanderungen, die von 1998 bis 2002 im Ansteigen waren, lag 2003 mit um 5,9% tiefer als im Vorjahr ( ). Unter den ausländischen Einwanderern dominierten 2003 deutsche Staatsangehörige sowie Personen aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien und Portugal. Italienische und spanische Staatsbürger wiesen erneut leichte Auswanderungsüberschüsse auf, da mehr Personen aus der Schweiz aus- als einreisten. Die ständige ausländische Wohnbevölkerung erreichte Ende 2003 einen Stand von Personen, was einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von bzw. 1,6% entspricht (2002: bzw. +2,0%). Zunahme der Schweizer nur durch Einbürgerungen Die Zahl der Schweizer Bürger nahm 2003 um 0,5% bzw Personen zu (2002: bzw. 0,5%). Diese Zunahme war ausschliesslich auf den Erwerb des Schweizer Bürgerrechts durch ausländische Staatsangehörige zurückzuführen. Der Sterbe- und Auswanderungsüberschuss von insgesamt Personen hätte sonst im letzten Jahr zu einer Abnahme der Wohnbevölkerung schweizerischer Nationalität geführt BFS DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ 7

10 DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK Fortschreitende Alterung Die demografische Alterung der Wohnbevölkerung setzt sich weiter fort. Seit 1990 stieg der Anteil der 65-Jährigen und Älteren von 14,6% auf 15,7% (2003), während der Anteil der unter 20-Jährigen mit 22,3% nahezu konstant blieb. Der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (20-64 Jahre) ist seit 2000 leicht rückläufig (2003: 62,0%). Mehr als ein Viertel (27,6%) aller über 64-jährigen Personen waren Ende 2003 sogar 80 oder mehr Jahre alt. Der Altersquotient nimmt weiterhin zu (1990: 23,5%, 2003: 25,3%), während der Jugendquotient nach einer starken Abnahme um fast 16 Prozentpunkte in den 1970er und 1980er Jahren seit 1990 relativ stabil bleibt (2003: 36,0%). Auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter entfielen Ende 2003 rund 61 Personen im nicht erwerbsfähigen Alter (0 bis 19 und 65 Jahre und älter). Unterschiedliches kantonales Wachstum Zehn Kantone verzeichneten 2003 Zuwachsraten der ständigen Wohnbevölkerung, welche über dem Schweizer Mittel von 0,7% lagen. An der Spitze befanden sich die vier Westschweizer Kantone Freiburg, Wallis, Waadt und Genf und der Kanton Schwyz mit einer Zuwachsrate von je +1,3%. Einzig in den Kantonen Uri, Appenzell A.Rh., Basel-Stadt und Jura hat die Bevölkerung 2003 etwas abgenommen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung (52,4%) lebte in den fünf Kantonen Zürich, Bern, Waadt, Aargau und St. Gallen. Der bevölkerungsreichste Kanton, Zürich, erreichte Ende 2003 eine Einwohnerzahl von Personen (17,0% der Bevölkerung der Schweiz). Im kleinsten Kanton, Appenzell I.Rh., lebten lediglich 0,2% der Bevölkerung des Landes ( Personen). Wanderungs- und Geburtenüberschuss hatten je nach Kanton einen unterschiedlichen Stellenwert. Der positive Wanderungssaldo trug 2003 in den Kantonen Graubünden mit 97%, Wallis mit 90%, Thurgau mit 85%, Basel-Landschaft mit 84% und in der Waadt 83% zum Bevölkerungswachstum bei. Die Kantone Bern, Basel-Stadt, Tessin, Solothurn, Schaffhausen, Glarus, Appenzell A.Rh. und der Jura wiesen Todesfälle als Geburten aus. Einzig in Uri, Appenzell A.Rh., dem Jura und Appenzell I.Rh. war der Wanderungssaldo negativ. Während kein einziger Kanton einen Auswanderungs überschuss ins Ausland zu verzeichnen hatte, wiesen insgesamt 14 Kantone Binnenwanderungsverluste auf. Von den landesinternen Wanderungsbewegungen profitierten die Kantone Aargau (1500), Wallis (1100), Freiburg (900) und der Tessin (600) am meisten; sie gewannen neue Einwohner auf Kosten anderer Kantone. Die grössten Bevölkerungsverluste aus den Binnenwanderungen verzeichneten andererseits Basel-Stadt (-1000), St. Gallen (-800), Neuenburg (-700) und Zürich (-600). Zürich war ein Jahr zuvor noch der wichtigste Gewinner der Binnenwanderung. Stärkeres Wachstum der städtischen Gebiete Drei Viertel der ständigen Wohnbevölkerung (73,2%, Personen) lebten Ende 2003 in städtischen Gebieten. Die Hälfte von ihnen bzw. ein Drittel der Gesamtbevölkerung der Schweiz (36,6%, ) lebte in den Agglomerationen der fünf Grossstädte Zürich, Basel, Genf, Bern und Lausanne. Die städtischen Gebiete wuchsen im Jahr 2003 um Personen (+0,7%), die fünf Grossagglomerationen um +0,7% (19 700). Die Wohnbevölkerung der ländlichen Gebiete wuchs um Personen (+0,6%) und erreichte einen Stand von Personen. Das relative Wachstum der städtischen Gebiete lag 2003 zum fünften Mal in Serie höher als dasjenige der ländlichen Gebiete. In den Jahren 1981 bis 1998 verzeichneten die städtischen Gebiete kontinuierlich nur ein schwaches Bevölkerungswachstum, während die ländlichen Gemeinden bedeutend rascher wuchsen. Innerhalb der städtischen Gebiete verzeichnen die Kerngemeinden in der Regel Bevölkerungsverluste oder sehr geringe Zuwachsraten, während die an die Städte angrenzenden Gemeinden an Einwohner gewinnen. Im Jahr 2003 gewannen die fünf Grossstädte zusammen 2300 Einwohner (+0,2%). Gleichzeitig nahm in den Gürtelgemeinden die Bevölkerung um weitere Personen (+1,0%) zu. 121 Gemeinden wiesen am 31. Dezember 2003 eine ständige Wohnbevölkerung von und mehr Personen auf und gelten in der schweizerischen Statistik somit als Städte. Es sind somit 2 Gemeinden mehr als 2002, nämlich Neuhausen am Rheinfall und Ecublens (VD). Erneuter Geburtenrückgang Im Jahr 2003 erreichte die Zahl der Geburten den tiefsten Stand seit 1978: Kinder wurden in der Schweiz geboren Knaben und Mädchen. Damit sank die Geburtenzahl im Vergleich zum Vorjahr um 0,7%. Ein Viertel (27,0%) der Neugebore- 8 DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ BFS 2004

11 DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK nen des Jahres 2003 besass eine ausländische Staatsangehörigkeit ausländische Kinder (+1,4% im Vergleich zum Vorjahr) standen Kinder schweizerischer Nationalität (-1,5%) gegenüber. Geburten in der Schweiz betreffen in der Regel verheiratete Paare; Geburten von ledigen, geschiedenen oder verwitweten Müttern sind immer noch eher selten, jedoch im Ansteigen begriffen. Nach einem relativ starken Ansteigen zwischen 1980 und 2000 um beinahe 6 Prozentpunkte, blieb der prozentuale Anteil von Geburten unverheirateter Mütter (nicht eheliche Geburtenziffer) 2003 mit 12,4% gegenüber dem Vorjahr ziemlich stabil (2002: 11,7%). Während die absolute Zahl der Geburten immer auch von der Grösse und Alterszusammensetzung der Bevölkerung beeinflusst wird, widerspiegelt die zusammengefasste Geburtenziffer (durchschnittliche Kinderzahl pro Frau) Verhaltensänderungen in einer Bevölkerung. Die Gesamtgeburtenziffer betrug ,39 und blieb auf dem tiefen Niveau des Vorjahrs. Bei der Geburtenhäufigkeit zeigen sich nach wie vor Unterschiede zwischen Schweizerinnen und Ausländerinnen. Die durchschnittliche Anzahl Kinder pro Frau schweizerischer Nationalität betrug , betrug die zusammengefasste Geburtenziffer der Schweizerinnen noch 1,55 ein Wert, der damals in der Nähe der Gesamtgeburtenziffer von 1,59 Kindern je Frau, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit lag. Die Geburtenhäufigkeit der Ausländerinnen folgt einem entgegengesetzen Trend, wurde doch zwischen 1990 und 2003 ein Anstieg von 1,67 auf 1,88 Kinder je Frau festgestellt. Die Mütter sind bei der Geburt ihrer Kinder immer älter. Während 1971 beispielsweise 72% aller Mütter unter 30 Jahre alt waren, war 2003 mehr als die Hälfte (58,1%) von ihnen 30-jährig oder älter. Das durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt blieb 2003 verglichen mit dem Vorjahr nahezu stabil: 30,2 Jahre (gegenüber 30,0 Jahre im Jahr 2001). Gliedert man die Lebendgeborenen nach ihrem Geburtsrang, so zeigt sich, dass ,6% aller Neugeborenen von verheirateten Müttern erstgeborene, 37,6% zweitgeborene und 12,2% drittgeborene Kinder waren. Auf vierte oder weitere Kinder entfielen 3,6%. Lebenserwartung nimmt weiterhin leicht zu 2003 wurden Todesfälle gezählt, darunter von Frauen und von Männern. Sowohl die Anzahl verstorbener Frauen als auch diejenige der Männer stiegen 2003 leicht an (um +2,3% bei den Frauen, um +1,9% bei den Männern). Die seit einigen Jahren höhere Zahl weiblicher Todesfälle ist darauf zurückzuführen, dass etwa vier Fünftel aller Todesfälle Personen im Alter von 65 und mehr Jahren betreffen. In dieser Altersgruppe finden sich deutlich mehr Frauen als Männer. 82,9% aller Verstorbenen ( Personen) erreichten 2003 das Rentenalter; mehr als die Hälfte aller Gestorbenen (51,7%) waren gar älter als 80-jährig. Die Lebenserwartung bei Geburt blieb für die Frauen bei 83,0 Lebensjahren und stieg für Männer erneut leicht von 77,7 auf 77,9 Lebensjahren an. Der Unterschied bezüglich der Lebenserwartung der beiden Geschlechter fiel mit 5,1 Jahren geringer aus als Auch die Lebenserwartung im höheren Erwachsenenalter steigt kontinuierlich leicht an. So konnte im letzten Jahr ein 65-jähriger Mann noch mit 17,6 weiteren Lebensjahren rechnen, eine gleichaltrige Frau sogar mit 21,0. Die Säuglingssterblichkeit ging 2003 leicht zurück. Auf Säuglingen verstarben 43 vor dem ersten Geburtstag (2002: 45). Dies waren 2003 insgesamt 311Säuglinge (2002: 326). Weniger Heiraten Im Jahr 2003 heirateten in der Schweiz Paare rund 100 weniger als im Vorjahr. Bei Eheschliessungen des Jahres 2003 waren beide Partner ledig. Der Anteil der beiderseitigen Erstehen ist seit 2002 um 0,9 Prozentpunkte auf 65,6% gefallen. Bei Eheschliessungen handelte es sich um Wiederverheiratungen, d.h. Eheschliessungen bei denen mindestens ein Partner verwitwet oder geschieden war. Der Anteil der Zweit- oder weiteren Heiraten ist in erster Linie als Folge der höheren Scheidungshäufigkeit seit 1993 um 9 Prozentpunkte angestiegen. War 1993 eine von vier Eheschliessungen eine Wiederverheiratung, so ist es heute bereits eine von drei. Eine von fünf Frauen (22,0%) und knapp ein Viertel aller Männer (23,2%) heirateten 2003 mindestens zum zweiten Mal. Für 63% der ledigen Frauen und 59% der ledigen Männer ist zu erwarten, dass sie später zumindest einmal in ihrem Leben heiraten werden, wenn die Erstheiratshäufigkeit auch weiterhin auf dem Niveau von 2003 verbliebe war dies bei 64% aller ledigen Frauen und 59% aller ledigen Männer der Fall. Das durchschnittliche Alter bei der Erstheirat blieb gegenüber 2002 weitgehend stabil waren ledige Männer bei der Hochzeit im Durchschnitt 30,6 Jahre alt. Für die Frauen, die zum ersten Mal heirateten, ergab sich ein Durchschnittsalter von 28,4 Jahren BFS DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ 9

12 DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK Ehen aufgelöst In der Schweiz wurden 2003 insgesamt Ehen aufgelöst (+2,0% gegenüber dem Vorjahr). Der Hauptteil dieser Ehen, nämlich drei Fünftel (59,6%), endete durch den Tod eines Ehepartners. Den 7200 Verwitwungen von Männer standen Verwitwungen von Frauen gegenüber. Der Frauenanteil an den Verwitwungen blieb mit 71,1% gegenüber dem Vorjahr praktisch stabil. Der Anteil der durch Scheidung aufgelösten Ehen an allen Eheauflösungen stieg im Vergleich zu 2002 erneut leicht an (+0,3 Prozentpunkte). Leichte Zunahme der Scheidungen 2003 wurden Ehen rechtskräftig geschieden. Dies waren knapp 400 Scheidungen oder 2,7% mehr als Ehen unterliegen in den ersten Jahren nach der Heirat einem besonderen Scheidungsrisiko wurden die meisten Ehen (7,2%) im 6. Ehejahr geschieden. Fast ein Fünftel (21,4%) aller Scheidungen des Jahres 2003 betrafen Ehen, welche länger als 20 Jahre bestanden hatten. Im vergangenen Jahr geschiedene Ehen dauerten im Schnitt 13,6 Jahre. Zu 45,7% aller geschiedenen Ehen gehörten unmündige Kinder waren Kinder im Alter von unter 18 Jahren von der Scheidung ihrer Eltern betroffen. Etwas mehr als die Hälfte (9100 oder 54,3%) der geschiedenen Ehen waren kinderlos bzw. betrafen keine unmündigen Kinder. Die zusammengefasste Scheidungsziffer hat sich in den letzten 30 Jahren deutlich erhöht. Im Jahr 1999 stieg diese Ziffer wegen der Einführung des neuen Scheidungsrechts im darauf folgenden Jahr auf den bisherigen Höchststand von 50% und sank aus dem selben Grund auf 26% wurde bereits wieder ein Wert von 41% erreicht. Dies bedeutet, dass auf Grund der zusammengefassten Scheidungsziffer in Abhängigkeit von der Dauer der Ehe davon auszugehen ist, dass etwa zwei von fünf in der Schweiz geschlossenen Ehen geschieden werden. 10 DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ BFS 2004

13 0 ALLGEMEINE ÜBERSICHT 0 Allgemeine Übersicht

14 0.1 ZUR BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG DER SCHWEIZ 0 ALLGEMEINE ÜBERSICHT 0.1 Zur Bevölkerungsentwicklung der Schweiz Die Einwohnerzahl der Schweiz hat sich seit 1860 von 2,515 auf 7,364 Millionen beinahe verdreifacht. Seit dem Ende des 2. Weltkriegs ist die Einwanderung weitaus stärker an dieser Dynamik beteiligt als der Geburtenüberschuss. Die Alterung der Bevölkerung, die sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts abzeichnet, beschleunigt sich seit Mitte der 1960er Jahre. Zwischen 1860 (dem Zeitpunkt der ersten Volkszählung) und 2003 hat sich die Einwohnerzahl der Schweiz praktisch verdreifacht und stieg von 2,5 auf 7,4 Mio. an. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 0,8%. Trotzdem lassen sich Phasen unterschiedlicher Dynamik erkennen. Ausser ordentlich hohe Wachstumsraten wurden in den Jahren mit sehr starker Einwanderung von 1961 bis 1963 registriert (> 2%). Zu einem Bevölkerungsrückgang kam es 1918 (-0,4%), als die Sterberate infolge der Spanischen Grippe stark anstieg, sowie von (1975 und 1976: -0,6%; 1977: -0,1%), als in Folge der Ölkrise und dem daraus folgenden Abbau von Arbeitsplätzen mehr Ausländer die Schweiz verliessen, als einwanderten. Mit Ausnahme von 1918 (Spanische Grippe) wurde von 1860 bis heute jedes Jahr ein Geburtenüberschuss registriert, da die Zahl der Geburten jene der Todesfälle stets überstieg. Bis 1945 ging das Bevölkerungswachstum hauptsächlich auf das Konto der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Grafik G0.1.1). Die Schweiz entwickelte sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Einwanderungsland, mit einem Wanderungssaldo, der abgesehen von den Jahren 1970, und stets positiv war. Seit 1946 ist der jährliche Bevölkerungszuwachs in weit grösserem Masse den Wanderungen als den Geburtenüberschüssen zuzuschreiben. Die Wanderungen sind zurzeit die dominierende Wachstumskomponente der Bevölkerung der Schweiz. Die grossen Einwanderungswellen der letzten fünf Jahrzehnte haben die Bevölkerungsentwicklung nach haltig geprägt. Calot et al. (1998) haben nachgewiesen, dass die Einwohnerzahl als Folge der Wanderungen im Zeitraum um mindestens 35% anstieg. Im Laufe des 20. Jahrhunderts erlebte die Schweiz, wie fast alle westlichen Länder, eine starke Alterung ihrer Bevölkerung. Im Jahr 1900 waren zwei Fünftel der ständigen Wohnbevölkerung unter 20-jährig und lediglich ein Siebzehntel 65-jährig oder älter. Diese Anteile haben sich in den letzten hundert Jahren klar verschoben: heute sind 22% der Bevölkerung unter 20-jährig und knapp ein Sechstel ist 65-jährig oder älter. Der Rückgang des Anteils der Jungen wurde durch die Zunahme des Anteils der älteren Personen praktisch vollständig wettgemacht, während der Anteil der Jährigen ziemlich stabil blieb (Grafik G0.1.2). Diese Entwicklungen sind das Ergebnis des langfristigen Rückgangs der Geburten- und der Sterbeziffer, den Hauptmerkmalen der demografischen Alterung. Die demografische Alterung der Bevölkerung ist kein neues Phänomen. Sie dauert schon länger an (rund 90 Jahre) und wird sich in den kommenden Jahrzehnten noch markant verschärfen (s. Kapitel 4). Eine abschwächende Wirkung hatten lediglich der Babyboom und die grossen Einwanderungswellen in den Jahren Die Geburten- und Wanderungsspitzen prägen den Altersaufbau über mehrere Jahrzehnte hinweg. Die um 1964 Geborenen stellen in der derzeitigen Alterspyramide die zahlenmässig stärksten Jahrgänge dar. (vgl. Kapitel 1.1: Grafiken G1.1.1 und G1.1.2). Basis: : Wohn be völkerung, ab 1946 ständige Wohn bevölkerung (Wohnbevölkerungsdefinitionen siehe Anhang I). Tabellen (Anhang III): P05_D, P06_D, P10_D Tabellen (auf CD-ROM): T01_01A2 bis T01_07_2 Quellen: BFS/VZ, BFS/ESPOP, BFS/BEVNAT Literatur: Calot, G. et al. (1998), Two centuries of Swiss demographic history. Graphic album of the period, BFS/ODE, Neuchâtel. 12 DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ BFS 2004

15 0 ALLGEMEINE ÜBERSICHT 0.1 ZUR BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG DER SCHWEIZ 0.1 Zur Bevölkerungsentwicklung der Schweiz Entwicklung der ständigen Wohnbevölkerung, 1871 bis 2003 G Anzahl Personen (in Tausend) Geburtenüberschuss Wanderungssaldo Bevölkerungswachstum Entwicklung der Alterstruktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Lebensalter, 1863 bis 2003 G % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 4,7 5,0 5,2 3,0 5,3 4,3 8,0 8,7 10,9 11,4 17,6 18,2 16,4 19,5 22,0 22,1 22,4 25,7 28,5 26,4 28,3 28,6 31,2 27,0 29,9 8,9 8,5 8,8 30,5 9,3 7,2 7,2 7,2 8,0 7,7 7,9 6,9 7,8 6,1 16,4 18,2 17,5 5,9 6,4 16,7 13,2 14,1 4,6 11,7 10,5 16,3 16,0 16,0 12,2 10,7 11,7 7,9 7, < 7 Jahre 7 15 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre > 79 Jahre Quelle: BFS/ESPOP Bundesamt für Statistik (BFS) 2004 BFS DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ 13

16 0.2 RÄUMLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND -VERTEILUNG 0 ALLGEMEINE ÜBERSICHT 0.2 Räumliche Bevölkerungsentwicklung und -verteilung Die Hälfte der Bevölkerung der Schweiz lebt in den fünf bevölkerungsreichsten Kantonen Zürich, Bern, Waadt, Aargau und St. Gallen. Im Jahr 2003 verzeichneten die Kantone Uri, Appenzell Ausserrhoden, Basel-Stadt, Jura einen leichten Bevölkerungsrückgang. Unter den sieben Grossregionen zählt der Espace Mittelland am meisten Einwohner (2003: 1,682 Millionen), gefolgt von der Genferseeregion (1,348 Millionen) und Zürich (1,250 Millionen). Fast drei Viertel der Bevölkerung (5,392 Millionen Personen) leben in städtischen Gebieten. Nachdem die ländlichen Gemeinden während über zwei Jahrzehnten ein rascheres Wachstum verzeichnet hatten, ist das Bevölkerungswachstum der städtischen Gebiete derzeit höher als dasjenige der ländlichen Regionen. Die Hälfte der Einwohner der Schweiz lebte Ende 2003 in den fünf bevölkerungsreichsten Kantonen Zürich, Bern, Waadt, Aargau und St. Gallen. Der Spitzenreiter Zürich erreichte eine Einwohnerzahl von 1,25 Millionen bzw. 17% der Gesamtbevölkerung. Im bevölkerungsärmsten Kanton Appenzell Innerrhoden lebten dagegen lediglich Personen (0,2% der Bevölkerung). Mit Ausnahme der Kantone Uri (-0,3%), Appenzell Ausserrhoden (-0,2%) Basel-Stadt und Jura (je -0,0%) verzeichneten 2003 alle andern 22 Kantone ein Bevölkerungswachstum. 10 Kantone wiesen Wachstumsraten auf, die über dem schweizerischen Mittel von 0,7% lagen: die Bevölkerung der Kantone Freiburg, Wallis, Waadt, Schwyz und Genf wuchsen um 1,3%, diejenige des Kantons Zug um 1,2%. Die Kantone Aar gau und Nidwalden wuchsen um 0,9%, der Kanton Thurgau um 0,8% und der Kanton Zürich um knapp über 0,7%. Um die Wachstumsraten seit 1970 zu analysieren haben wir die Raten der Jahre 1991 und 2001 bewusst mit berücksichtigt, auch wenn die kantonalen Bevölke rungsbilanzen in diesen Jahren zum Teil exzentrische Bevölkerungszunahmen aufweisen. Diese lassen sich durch die Angleichung der Bestände an die jeweils im Vorjahr durchgeführten Volkszählungen erklären. Zu berücksichtigen ist ausserdem, dass per 1. Januar 1994 der ehemals bernerische Bezirk Laufen neu dem Kanton Basel-Landschaft angehört. Um die durch schnittlichen Wachstumsraten nicht zu verfälschen, wurde das Jahr 1994 in den Kantonen Bern und Basel-Landschaft nicht berücksichtigt. Die höchsten, durch schnittlichen Zu wachsraten pro Jahr wurden in der Periode von 1970 bis 2003 in den Kantonen Nidwal den, Zug (je 1,3%), Schwyz (1,2%), Wallis, Fribourg (1,0%) beobachtet; die Tiefsten sind in Bern (0,2), Jura, Schaffhausen, Glarus (0,1%) und Neuenburg (0,0%) zu verzeichnen. In Basel-Stadt ist die Bevölkerung in den 33 beobach teten Jahren gar durchschnittlich um 0,7% jährlich geschrumpft. Zudem fällt auf, dass das Wachstum nur gerade im Kanton Schwyz jedes Jahr über dem Schwei zerischen war. Dagegen schnitt der Kanton Bern als Einziger jährlich unterdurchschnittlich ab. Die Grafiken G0.2.1 (gegenüberliegende Seite) und G0.2.2 (rechts auf der folgenden Doppelseite) zeigen die unterschiedliche Dynamik des Bevölkerungswachs tums in den letzten drei Jahrzehnten in den Gross regionen und den drei analytischen Gemeinde gruppierungen auf. Der Kantonswechsel des Bezirks Laufen wurde hier nicht nivelliert. In der ersten Grafik wurden die Daten per 1981 indexiert. Die zweite Grafik verweist auf die effektiven Zuwachsraten. Fassen wir vorerst die Grossregionen ins Auge. Mit 1,682 Millionen Einwohnern war der Espace Mittelland auch im Jahr 2003 die bevölkerungsreichste Grossregion der Schweiz. Gleichzeitig handelt es sich um die Grossregion mit dem geringsten Bevölkerungswachstum seit Ihre Einwohnerzahl stieg von 1970 bis 2003 lediglich um knapp 9% (den Verlust des Be zirks Laufen bereits 1970 vorweggenommen: 10%). Die starken Zunahme der Bevölkerung im Kanton Fribourg (39%) verhindert eine noch schlechtere Bilanz: die Kantone Bern (5%, ohne Bezirk Laufen: 6%), Jura (3%) und Neuenburg (0%) wiesen nur ein schwaches Wachstum aus. In der gleichen Periode legten das Tessin und die Zentralschweiz um 32% (dank den grossen Zuwächsen in den Kantonen Zug, Nidwalden und Schwyz), die Genferseeregion um 30% und die Ostschweiz um 19% zu. Die Nordwestschweiz (18%, ab 1994 mit dem Laufental) und Zürich (14%) lagen unter dem Schwei zer Mittel von 19%. 14 DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ BFS 2004

17 0 ALLGEMEINE ÜBERSICHT 0.2 RÄUMLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND -VERTEILUNG 0.2 Räumliche Bevölkerungsentwicklung und -verteilung Bevölkerungsentwicklung in den Grossregionen, den Grossagglomerationen, den übrigen städtischen und den ländlichen Gebieten, 1970 bis 2003 (1981: Index 100) G Genferseegebiet 130 Espace Mittelland Nordwestschweiz 130 Zürich Ostschweiz 130 Zentralschweiz Tessin 130 Grossagglomerationen Übrige städtische Gebiete 130 Ländliche Gebiete Region Quelle: BFS/ESPOP Schweiz Bundesamt für Statistik (BFS) 2004 BFS DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ 15

18 0.2 RÄUMLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND -VERTEILUNG 0 ALLGEMEINE ÜBERSICHT 0.2 Räumliche Bevölkerungsentwicklung und -verteilung Bis 1983 war Zürich die Region mit der zweithöchs ten Einwohnerzahl der Schweiz. Seit 1984 nimmt die Genferseeregion, die insbesondere in den 1980er und 1990er Jahren ein deutlich rascheres Wachstum als Zü rich aufwies, diesen Rang ein. Im Jahr 2003 zählte die Genferseeregion 1,348 Millionen Einwohner und Zürich 1,250 Millionen. Die dynamischsten Grossregionen Tessin und Zentralschweiz zählten resp Einwohner. Das Tessin verdankt sein starkes Wachstum jedoch der geradezu unschweizerischen Dynamik in den 1970er Jahren. Als Grenzregion profitierte das Tessin davon, dass während der Wirtschaftskrise Mitte der 1970er Jahre der Wanderungssaldo günstiger ausfiel als in anderen Regionen. Die Zentralschweiz hingegen ist vor allem in den 1990er Jahren stärker gewachsen als die andern Regionen. Ende 2003 lebten 5,392 Millionen Personen, d.h. nahezu drei Viertel (73,2%) der ständigen Wohnbevölkerung, in städtischen Gebieten. Die Hälfte davon 2,698 Millionen Personen (36,6% der Gesamtbevölkerung) wohnte in den Agglomerationen der fünf Grossstädte Zürich, Basel, Genf, Bern und Lausanne. Die ländlichen Gebiete zählten 1,972 Millionen Einwohner. Bis in den 1970er Jahren verzeichneten die 5 grossen Agglomerationen und die übrigen städtischen Gemeinden ein stärkeres Bevölkerungswachstum als die ländlichen Regionen. Dann fand eine Kehrtwende statt und die ländlichen Gebiete wuchsen bis und mit 1998 deutlich rascher als die städtischen Regionen, bedingt durch eine höhere Geburtenhäufigkeit und grössere Wanderungsgewinne. Zurzeit ist das Wachstum der städti schen Gebiete wieder leicht höher als dasjenige der ländlichen Gebiete: 0,7% in der Stadt 0,6% auf dem Land. Die ländlichen Gebiete weisen aber weiterhin höhere Geburtenüberschüsse auf als die städtischen Regionen, aber ihre Wanderungssaldi sind niedriger. Die Entwicklung verlief in den drei analysierten Gebieten ähnlich. Allerdings verzeichneten die ländli chen Gebiete einen markanteren Anstieg der Wachs tumsraten, gefolgt von einem ebenfalls stärkeren Rück gang. Den grössten Vorsprung in Sachen Bevölkerungs dynamik wiesen die ländlichen Gemeinden gegen Ende der Hochkonjunktur der 1980er Jahre auf betrug ihre Wachstumsrate 1,7%, während diejenige der städtischen Regionen bei 1,0% lag. Die Kernstädte der Grossagglomerationen wuchsen in diesem Jahr gar nur um 0,3%. Die ausserordentlichen Wachstumsraten auf dem Land von 3,3% im Jahr 1991 gehen mindestens zur Hälfte auf die Anpassungen der Zahlen an die Volkszählung 1990 zurück. In den Agglomerationen spielt sich das Bevölke rungswachstum im Wesentlichen in den peripheren Gemeinden ab, während die Kerngemeinden von 1981 bis 1999 (mit Ausnahme der Jahre ) jährliche Bevölkerungsverluste erlitten. Seit dem Jahr 2000 er leben die Kerngemeinden wieder einen Zuwachs ihrer Bevölkerung, doch ist die Entwicklung deutlich lang samer als in den umliegenden Gemeinden. Im Jahr 2003 gewannen die fünf Grossstädte zusammen 2295 (+0,2%) Einwohner, wobei die Städte Genf (+1194), Lausanne (+738) und Zürich (+737) wuchsen und die Städte Basel (-114) und Bern (-260) abbauten. Die Bevölkerung in den Umlandgemeinden der Grossagglomerationen wuchs um (+1,0%) Personen. Definitionen: Die Schweiz gliedert sich administrativ in 26 Kantone, 167 Bezirke (Uri, Obwalden, Nidwalden, Glarus, Zug, Basel-Stadt, Appenzell I. Rh. und Genf kennen keine administrative Einheit zwischen Kanton und Gemeinde) und 2840 Gemeinden (Stand am ). Die Zuordnung einzelner Gemeinden zu Agglomerationen wurde auf Grund der Resultate der Volkszählung 2000 nach bestimmten statistischen Kriterien (baulicher Zusammenhang, Siedlungsdichte, Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftsstruktur, Pendlerverflechtung) vorgenommen. Innerhalb einer der 56 Agglomerationen wird zwischen den Kerngemeinden und den Umland- bzw. Gürtelgemeinden unterschieden. Als städtische Gebiete gelten Agglomerationen und isolierte Städte (d.h. Gemeinden, die keiner Agglomeration ange hören, zum Zeitpunkt der Volkszählung 2000 aber min destens Einwohner aufwiesen). Die ländlichen Gebiete umfassen alle Gemeinden, die weder zu einer Agglomeration gehören noch eine isolierte Städte sind. Basis: Ständige Wohnbevölkerung (Definition der Bevölkerung siehe Anhang I). Tabellen (Anhang III): P01_D, P02_D, P03_D Tabellen (auf CD-ROM): T02_01A2 bis T02_08B2 Quellen: BFS/VZ, BFS/ESPOP 16 DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ BFS 2004

19 0 ALLGEMEINE ÜBERSICHT 0.2 RÄUMLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND -VERTEILUNG 0.2 Räumliche Bevölkerungsentwicklung und -verteilung Bevölkerungswachstum in den Grossregionen, den Grossagglomerationen, den übrigen städtischen und ländlichen Gebieten, 1971 bis 2003 G Genferseegebiet Espace Mittelland 3% 2% 1% 0% -1% % 2% 1% 0% -1% Nordwestschweiz 3% 2% 1% 0% -1% Zürich 3% 2% 1% 0% -1% Ostschweiz 3% 2% 1% 0% -1% Zentralschweiz 3% 2% 1% 0% -1% Tessin 3% 2% 1% 0% -1% Grossagglomerationen 3% 2% 1% 0% -1% Übrige städtische Gebiete 3% 2% 1% 0% -1% Region Quelle: BFS/ESPOP Ländliche Gebiete 3% 2% 1% 0% -1% Schweiz Bundesamt für Statistik (BFS) 2004 BFS DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ 17

20 0.3 DIE SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH 0 ALLGEMEINE ÜBERSICHT 0.3 Die Schweiz im internationalen Vergleich 96% des Weltbevölkerungswachstums findet im Trikont statt. Er weist eine junge Bevölkerung und hohe Geburtenraten auf. In Europa stagniert das demografische Wachstum infolge der zunehmenden Bevölkerungsalterung und der niedrigen Geburtenhäufigkeit. Die Schweiz weist eine der höchsten Wachstumsraten Europas auf, haupt sächlich infolge der Zuwanderung aus dem Ausland. Das Wachstum der Weltbevölkerung scheint sich nach dem massiven Anstieg im letzten Jahrhundert etwas zu verlangsamen erreichte die Zahl der Menschen auf der Erde erstmals eine Milliarde, 1927 folgte die zweite, 1960 die dritte, 1974 die vierte, 1987 die fünfte und 1999 die sechste Milliarde. Die letzten Milliarden kamen somit innert gut eines Jahrzehnts dazu. Mitte 2003 lebten schätzungsweise 6,301 Milliarden Menschen auf der Erde. Laut den Prognosen der Vereinten Nationen dürfte die Weltbevölkerung im Jahr ,851 Milliarden und im Jahr ,918 Milliarden Menschen zählen. Die Weltbevölkerung wächst jährlich um rund 1,2%. 96% dieses Wachstums entfallen auf die Entwicklungsländer Afrikas, Asiens, Lateinamerikas, der Karibik und Ozeaniens. Bis zum Jahr 2050 dürfte die grösste absolute Zunahme in Asien stattfinden, wo die Bevölkerung von heute 3,8 Milliarden auf 5,2 Milliarden Menschen ansteigen wird. Afrika dürfte bis dahin die Milliarden- Grenze weit überschritten haben. Der Anteil der Menschen, die in Entwicklungsländern leben, hat sich von 68% im Jahr 1950 auf 83% im Jahr 2003 erhöht. Heute leben in den weniger entwickelten Regionen der Erde gut 2 Milliarden Menschen, die jünger als 20- jährig sind. In Afrika ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung jünger als 20 Jahre alt. Bis 2030 wird sich die Zahl der älteren Menschen (im Alter von 65 und mehr Jahren) nahezu verdreifachen. In den Industrieländern wird der Bevölkerungsanteil dieser Gruppe von heute 14% auf 36% steigen. Die Bevölkerung Europas macht zurzeit 11,7% der Weltbevölkerung aus. 7,3% entfallen auf die Länder der heutigen Europäischen Union (EU), die am 1. Januar ,5 Millionen Einwohner zählte. In fast allen europäischen Staaten sind folgende Trends zu beobach ten: Sehr geringe Wachstumsraten, eine zunehmende Alterung der Bevölkerung, eine Stabilisierung des Wanderungssaldos, eine niedrige Geburtenhäufigkeit, eine Erhöhung des durchschnittlichen Erstheiratsalters und eine Zunahme der durchschnittlichen Lebenserwartung. Das Bevölkerungswachstum der Schweiz im Jahr 2002 (0,8%) gehörte zu den Höchsten Europas. Den Spitzenrang bekleidete Spanien mit einer Bevölkerungs zunahme von 1,7%. Derweil waren die schwächsten und sogar negativen Wachstumsraten in den Staaten Ost- und Nordosteuropas zu finden verzeichne ten neben Spanien auch Irland, Zypern, Liechtenstein und Luxemburg ein Wachstum, das deutlich über dem der Schweiz liegt. Alle andern Staaten waren darunter. In der Schweiz und in der Mehrheit der EU-Staaten ging das Bevölkerungswachstum 2002 zu einem Grossteil auf das Konto der internationalen Wanderungen (in der Schweiz war es 81% und in der EU zu 87% durch den Wanderungssaldo bedingt). In Deutschland, Slowe nien, Italien, Griechenland und in der slowakischen Republik, die alle mehr Todesfälle als Geburten zählten, wäre die Einwohnerzahl ohne Einwanderungsgewinne rückläufig. In Frankreich, in den Niederlanden, in Serbien und Montenegro und in Finnland hingegen trugen die Geburten mehr zum Wachstum bei als die Einwanderungen. Island, zum Schluss, verdankte das Wachstum ausschliesslich den Geburten. Zwei Drittel der Wanderungsgewinne in Europa entfielen auf Deutschland, Italien und das Vereinigte Königreich. Den europaweit höchsten Wanderungssaldo je 1000 Einwohner wies jedoch Spanien mit 15,8 auf. Die niedrigsten Wanderungssaldi verzeichneten die Staaten Osteuropas (Grafik G0.3.1). Die demografische Alterung der Bevölkerung beeinflusst das Verhältnis zwischen den Generationen. In der Schweiz fielen unter 20-Jährige auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter (20 bis 64-Jährige) sowie 25 Personen im Rentenalter (65-Jährige und Ältere) auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter. In Europa bewegte sich der Jugendquotient zwischen 31,6% (Italien) und 52,3% (Island) und der Altersquotient zwischen 16,1% (Liechtenstein) und 29,3% (Schweden und Italien) (Grafik G0.3.2). 18 DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ BFS 2004

21 0 ALLGEMEINE ÜBERSICHT 0.3 DIE SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH 0.3 Die Schweiz im internationalen Vergleich Bevölkerungsentwicklung im europäischen Vergleich, 2002 G Irland Zypern Liechtenstein Luxemburg Schweiz Portugal Malta Island Norwegen Italien Niederlande Österreich Frankreich Belgien Schweden Vereinigtes Königreich Dänemark Finnland Griechenland Deutschland Slowenien Slowakische Republik Tschechische Republik Polen Rumänien Ungarn Estland Litauen Bulgarien Lettland Serbien und Montenegro Spanien 1,2 15,8 7,9 8,3 3,8 9,7 5,3 5,4 3,6 5,8 1,5 6,3 0,8 6,8 2,0 4,8-1,3 7,8-0,8-0,6-0,1 2,4 3,8-0,3 6,1 3,7 1,7 0,3 5,1 3,8 1,1 0,5 3,9 0,1 3,5 1,1 2,1 1,0 1,8 1,2 1,0 0,0 1,7-1,5 2,7-0,6 1,1-0,1 0,2-1,5 1,2-0,3-0,1-2,7-3,5 0,3-3,9 0,1-3,2-5,9 0,0-5,3 0,0 0, Wachstumsrate (in Promille) Geburtenüberschuss Wanderungssaldo Jugend- und Altersquotienten im europäischen Vergleich, 2002 G Island 20,0 52,3 Frankreich 27,7 43,2 Litauen 24,6 45,8 Schweden 29,3 40,8 Serbien und Montenegro 23,8 45,5 Norwegen 25,3 43,9 Zypern 19,1 49,6 Irland 18,7 49,2 Estland 26,0 41,8 Belgien 28,4 39,1 Vereinigtes Königreich 24,9 41,9 Lettland 25,8 40,8 Finnland 25,0 40,1 Polen 20,5 44,0 Malta 20,7 43,7 Dänemark 24,2 39,2 Bulgarien 27,6 35,5 Griechenland 27,1 35,8 Luxemburg 22,5 39,8 Slowakische Republik 18,5 43,7 Rumänien 21,3 40,7 Österreich 24,9 36,7 Niederlande 22,0 39,5 Schweiz 25,2 36,3 Italien 29,3 31,6 Ungarn 23,9 36,5 Spanien 27,2 33,0 Portugal 24,0 35,5 Deutschland 26,2 33,4 Slowenien 22,8 34,7 Tschechische Republik 21,8 35,4 Liechtenstein 16,1 37,8 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Altersquotient Jugendquotient Quelle: EUROSTAT Bundesamt für Statistik (BFS) 2004 BFS DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ 19

22 0.3 DIE SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH 0 ALLGEMEINE ÜBERSICHT 0.3 Die Schweiz im internationalen Vergleich Die demografische Entwicklung der Schweiz ist jener in den anderen Staaten Europas ähnlich. Die Frauen in der Schweiz haben im Schnitt 1,4 Kinder, was etwa dem EU-Mittel entspricht. Die Lebenserwartung bei der Geburt in der Schweiz gehört zu den höchsten Europas: 82,8 Jahre für die Frauen und 77,2 Jahre für die Männer. Die zusammengefasste Geburtenziffer (ZGZ), welche die durchschnittliche Anzahl Kinder ermittelt, die die Frauen in einem Jahr zur Welt bringen, ist wahrschein lich der demografische Indikator, der weltweit am meisten Differenzen aufweist. Die durchschnittliche Kin derzahl pro Frau sinkt zwar global. In den ärmsten Län dern verläuft der Geburtenrückgang jedoch langsamer als bislang angenommen hatten Frauen im Durchschnitt 6 Kinder. Gegenwärtig liegt das Weltmittel bei etwa 2,7 Kindern je Frau. Auch hier gibt es deutliche weltregionale Unterschiede. Während eine Europäerin im Schnitt 1,4 Kinder bekommt, haben Frauen in Afrika im Mittel 4,9 Kinder. Aber auch innerhalb Europas lassen sich Unterschiede ausmachen hatten die Frauen in der Schweiz im Durchschnitt 1,39 Kinder, was ungefähr dem EU-Mittel von 1,46 Kindern je Frau im Jahr 2002 entsprach. Spitzenreiter bezüglich Geburtenhäufigkeit waren 2002 die Türkei (2,46), Albanien (2,27), Irland (1,97) und Island (1,93) gefolgt von Frankreich mit 1,88 Kindern pro Frau. Am anderen Ende der Liste befinden sich die Ukraine (1,10), die tschechische (1,17) und slowakische Republik (1,19) und San Marino (1,19). Das Gros der europäischen Staaten situiert sich zwischen 1,20 und 1,59 Kinder pro Frau (Karte K0.3.3). Das Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt des ersten Kindes erhöht sich in Europa kontinuierlich. In der Schweiz waren die Mütter bei Geburt des Kindes 2002 durchschnittlich 30,1 Jahre alt. Am ältesten waren die Erstgebärenden in Irland (30,6 Jahre), am jüngsten in Bulgarien (25,3 Jahre), wobei für Serbien und Montenegro, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien, Griechenland, Albanien und Bosnien und Herzegowina für 2002 noch keine Daten zur Verfügung stehen wurden in der EU 1,927 Millionen Ehen geschlossen und geschieden. Mit einer rohen Heiratsziffer von 5,5 lag die Schweiz 2000 nur gerade hinter Dänemark (7,2 ) und Portugal (6,2 ). Das durchschnittliche Erstheiratsalter hat in der Schweiz wie in der EU seit 1975 stetig zugenommen. Die Erhöhung war dabei in der EU (um 4,6 Jahre bei Männern bzw. um 5,1 Jahre bei Frauen) deutlich höher als in der Schweiz (+3,7 Jahre bei Männern und +3,4 Jahre bei Frauen), die traditionell höhere Heiratsalter aufweist. In allen Mitgliedländern der EU nimmt die Lebenserwartung zu. Frauen leben weiterhin länger als Männer, doch hat sich die Differenz zwischen der Lebenserwartung der beiden Geschlechter im Jahr 2001 tendenziell etwas verringert. Die Lebenserwartung bei der Geburt gehörte in der Schweiz mit 82,8 Jahren für Frauen und 77,2 Jahren für Männer zu den höchsten Europas. Die Lebenserwartung der Frauen war in Frankreich (83,0 Jahre), Spanien und Italien (je 82,9 Jahre) leicht höher, jene der Männer einzig in Schweden (77,5 Jahre). Demgegenüber ist die Lebenserwartung bei der Geburt in mehreren osteuropäischen Staaten deutlich tiefer und liegt im Falle der Männer sogar unter 70 Jahren. In Rumänien zum Beispiel betrug die Lebenserwartung der Frauen 74,8 Jahre, jene der Männer 67,7 Jahre. Basis: Schweiz: Ständige Wohnbevölkerung (Definition der Bevölkerung siehe Anhang I). Internationale Daten sind nur bedingt miteinander vergleichbar, da sich die Kriterien der Datenerfassung (berücksichtigte bzw. ausgeschlossene Bevölkerungsgruppen) von Land zu Land unterscheiden. Zudem sind die neuesten verfügbaren Ergebnisse in der Regel weiter zurück liegend und lückenhaft Tabellen (Anhang III): P04_AD, P04_BD Tabellen (auf CD-ROM): T03_01_2 bis T03_07_2 Quellen: BFS/ESPOP, BFS/BEVNAT, Eurostat, Europarat, UNO Literatur: Sauvain-Dugerdil, C. (1999), Sechs Milliarden Menschen: Wege in eine gemeinsame Zukunft, BFS/DEZA, Neuchâtel. Eurostat (2003), Bevölkerungsstatistik, Luxemburg. Europarat (2003), Recent demographic developments in Europe 2002, Strassburg. Vereinte Nationen (2003), World Population Prospects: The 2002 Revision, New York. 20 DEMOGRAFISCHES PORTRÄT DER SCHWEIZ BFS 2004

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