Jahresbericht Unsere Region. Unsere Bank.

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1 Jahresbericht 2013 Unsere Region. Unsere Bank.

2 Unsere Region. Unsere Bank.

3 3 Vorwort Adrian Glatthard Verwaltungsratspräsident Sehr geehrte Aktionärinnen Sehr geehrte Aktionäre Der Blick auf das Geschäftsjahr 2013 erfreut in mehrfacher Hinsicht. Um nur zwei Beispiele zu nennen: Die Zufriedenheit der BBO-Kunden ist unvermindert hoch, im Quervergleich sogar sehr hoch. Das freut uns natürlich sehr (vgl. Umfrageergebnis Seite 34 f. Geschäftsbericht). Das Jahresergebnis unserer Bank ist trotz unverändert tiefen Zinsen insgesamt gut. Unsere Erwartungen sind erfüllt (vgl. Seite 10 ff. Geschäftsbericht). Ende Dezember 2013 betragen: die Bilanzsumme CHF 522 Mio + 2,9 % das Eigenkapital CHF 38 Mio + 2,7 % die Ausleihungen CHF 449 Mio + 2,2 % der Aufwand CHF 4.5 Mio 6,0 % der Bruttogewinn CHF 3.1 Mio 7,1 % Der Mehrjahresvergleich ab 2000 zeigt folgende Veränderungen: Eigenkapital + 39,7 % Ausleihungen + 40,4 % Kundengelder + 63,5 % Deckungsgrad 88 % (2000: 76 %) Im Berichtsjahr hat die BBO ihr Wohnhaus «Wydi» in Brienz fertigerstellt und den Umbau des Bankgebäudes in Meiringen begonnen. Die Bauarbeiten kommen gut voran und sind im Frühling 2014 abgeschlossen. Die Bank hat die Umsetzung der neuen Liquiditäts- und Eigenmittelvorschriften vorbereitet und sich mit dem sogenannten «US-Steuerprogramm» befasst. Unsere Banktätigkeit wurde mit externer Hilfe überprüft. Wir sind zum Schluss gekommen, dass der Beitritt zur Kategorie 2 im «US-Steuerprogramm» nicht notwendig ist (vgl. Seite 9 im Geschäftsbericht). Dem Verwaltungsrat, der Bankleitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BBO danke ich für ihren Einsatz und ihr Engagement. Ihnen, liebe Aktionärinnen und Aktionäre, danke ich herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Treue zu unserem Institut. Adrian Glatthard Verwaltungsratspräsident BBO Jahresbericht 2013

4 4 Corporate Governance Name, Sitz und Zweck Unter dem Namen BBO Bank Brienz Oberhasli AG (BBO) besteht seit 1851 eine Aktiengesellschaft im Sinne von Art. 620 ff. des Schweizerischen Obligationenrechtes (OR), des Bundesgesetzes über die Banken und Sparkassen (BankG) und der Statuten der BBO. Sie untersteht der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA). Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Brienz BE und eine Niederlassung in Meiringen. Sie bezweckt den Betrieb einer regionalen Bank. Zur Geschäftstätigkeit gehören insbesondere die Entgegennahme von Gel dern, die Ausleihung von Geldern, die Verwaltung von Depots und Vermietung von Tresorfächern, der An- und Verkauf von Wertschriften und Devisen und andere bankübliche Dienstleistungsgeschäfte. Geschäftspolitik der BBO Das Geschäftsgebiet erstreckt sich vorwiegend auf den Verwaltungskreis Interlaken- Oberhasli und die angrenzenden Gebiete. Die BBO strebt ein gesundes Wachstum und einen angemessenen Ertrag an. Die BBO setzt sich dafür ein, dass die Wertschöpfung in der Region erfolgt. Die BBO verfügt über eine starke Eigenmittelbasis und kann als sehr gesunde Regional bank bezeichnet werden. Kapitalstruktur Das Aktienkapital beträgt CHF 2,652 Mio., eingeteilt in Namenaktien zu je CHF nominell. Der Kurswert der Aktie beträgt per 31. Dezember 2013 CHF , der Steuerwert CHF Der Aktienbesitz ist auf 2830 Aktionärinnen und Aktionäre verteilt. Die Aktie wird ausserbörslich von verschiedenen Banken gehandelt. Die Aktionärinnen und Aktionäre werden im Aktienbuch eingetragen; der Verwaltungsrat entscheidet über die Eintragung. Organisation Die BBO gliedert sich in die zwei Bereiche «Vertrieb» (Kredite, Retail, Finanzplanung und Anlageberatung) und «Dienste» (Support, Rechnungswesen, HR, IT, Projekte, Infrastruktur). Die Swisscom IT Services Finance AG betreibt für die BBO das Rechenzentrum. Ein Teil des Zahlungsverkehrs (Massengeschäft) ist an die Swisscom IT Services Sourcing AG in Münchenstein ausgelagert. Die Wertschriftenadministration führt die Finanz-Logistik AG. Verwaltungsrat Dem Verwaltungsrat steht die Oberleitung der Gesellschaft sowie die Aufsicht und Kontrolle der Geschäftsführung zu. Er besorgt alle Angelegenheiten, die nicht nach Gesetz, Statuten oder Geschäfts- und Organisationsreglement einem andern Organ der Gesellschaft übertragen sind. Die operative Führung ist der Bankleitung übertragen. Eine Person kann nicht gleichzeitig dem Verwaltungsrat und der Bankleitung angehören. Wahlen und Amtsdauer Die Verwaltungsräte werden von der Generalversammlung gewählt. Die Amtsdauer beginnt mit dem Tag der Wahl und endet mit der vierten darauf folgenden ordentlichen Generalversammlung. Die Verwaltungsräte sind nach Ablauf der Amtsdauer wieder wählbar. Sie scheiden spätestens nach Erreichen des 70. Altersjahres auf den Tag der nächsten ordentlichen Generalversammlung aus.

5 5 Simeon Mathyer Verwaltungsrat Vizepräsident Kaspar Flück Verwaltungsrat Thomas Steinhauer Verwaltungsrat AC-Verantwortlicher Kompetenzen Dem Verwaltungsrat obliegen die im Schweizerischen Obligationenrecht bestimmten, nicht übertragbaren Pflichten und Befugnisse. Er regelt die Kompetenzen so, dass die Bank korrekt funktioniert. Dem Controlling wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Kompetenzen sind in den Statuten, im Geschäftsreglement und in der Kompetenzordnung festgehalten. Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat befasst sich regelmässig mit den wesentlichen Risiken, denen die Bank ausgesetzt ist (Kreditrisiken, Marktrisiken und operationellen Risiken). Dabei werden die vorgesehenen risikomindernden Massnahmen und die internen Kontrollen (inkl. Berichtswesen) in die Beurteilung einbezogen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Sicherstellung der laufenden Überwachung und Bewertung sowie der korrekten Erfassung der Auswirkungen dieser wesentlichen Risiken im finanziellen Rechnungswesen gelegt. Für Details zum Risikomanagement verweisen wir auf die nachfolgenden Ausführungen. Kontrollinstrumente / Informationskanäle / Risikomanagement Der Verwaltungsratspräsident und der Bankleiter treffen sich wöchentlich zu einer Besprechung. Eine Woche vor der Verwaltungsratssitzung findet zwischen diesen Personen und im Beisein des Vizepräsidenten die Vorbereitung der Sitzung statt. Der Verwaltungsratspräsident und der AC-Delegierte erhalten die Prüfungsberichte der Prüfgesellschaften direkt zugestellt. Der Bankleiter und der Bankleiter- Stellvertreter nehmen an den Sitzungen des Verwaltungsrates teil. Sie informieren den VR über den aktuellen Geschäftsgang. Sie haben an der VR-Sitzung ein Antragsrecht, aber keine Entscheidungsbefugnis - se. Bei Interessenkonflikten unterliegen die VR-Mitglieder der Ausstandspflicht. Dem Risikomanagement wird grosse Bedeutung beigemessen. Für die Behandlung von speziellen Themen können externe Fachspezia listen beigezogen werden. Im 2013 traf sich der Verwaltungsrat zu 13 Sitzungen. An einem Strategietag wurde mit externer Begleitung die Strategie für die kommenden Jahre überprüft und festgelegt. Simone Lötscher-Wenger Verwaltungsrätin VR-Sekretärin Mitglieder des Verwaltungsrates Per 31. Dezember 2013 setzte sich der Verwaltungsrat wie folgt zusammen: Die Verwaltungsratsmitglieder sind unabhängig im Sinne des FINMA RS 2008/24. Name, Vorname Funktion Mitglied seit Gewählt bis Nationalität Glatthard Adrian Präsident CH Mathyer Simeon Vizepräsident CH Flück Kaspar Mitglied CH Steinhauer Thomas AC-Verantwortlicher CH Lötscher-Wenger Simone VR-Sekretärin CH BBO Jahresbericht 2013

6 6 Entschädigungen Die Entschädigung des Verwaltungsrates setzt sich aus einer Grundpauschale und den Sitzungsgeldern zusammen. Im Jahr 2013 wurden total CHF an den Verwaltungsrat ausbezahlt (Vorjahr CHF ). Die Mitglieder des Verwaltungsrates erhalten keine Bonifikationen oder andere Sachleistungen. Die Entschädigung der Bankleitung legt der VR fest. Sie umfasst namentlich Saläre, Bonifikationen und Sachleistungen. Es bestehen keine Aktienzuteilungsprogramme oder dergleichen. Für die Gewährung von Organkrediten gelten die gleichen Beurteilungs- und Bewertungskriterien wie im Kundenverkehr. Die Mitglieder des Verwaltungsrates, die Bankleitung sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BBO erhalten auf ihren Krediten Konditionen, die unter den marktüblichen Sätzen liegen. Solche Vergünstigungen sind branchenüblich. Der Bauausschuss (Vorsitz: Simeon Mathyer) betreut die Bauprojekte der Bank. Die Kompetenzen der Baukommission sind schriftlich festgehalten. Mit Antragsrecht, jedoch ohne Entscheidungsbefugnis, nimmt jeweils ein Mitglied der Bankleitung an den Sitzungen teil. Die Audit-Funktion gemäss RS 2008/24 der FINMA nimmt als AC-Verantwortlicher Thomas Steinhauer wahr. Bankleitung Die Bankleitung besorgt die operative Führung der Bank. Sie ist verantwortlich für die Umsetzung der strategischen Ziele, ein funktionierendes internes Controlling und das entsprechende Reporting an den Verwaltungsrat. Das Geschäfts- und Organisationsreglement umschreibt im Einzelnen die Aufgaben und die Befugnisse der Bankleitung. Gremien Der Verwaltungsrat kann aus seiner Mitte Ausschüsse und Kommissionen bilden, deren Aufgaben und Organisation im Geschäfts- und Organisationsreglement zu regeln sind. Er kann Beiräte ernennen und bestimmt deren Aufgaben und Kompetenzen. Per Ende 2013 bestand ein Ausschuss (Bauausschuss). Compliance und Risikokontrolle Der Bereich «Compliance und Risikokontrolle» ist direkt der Bankleitung unterstellt. Die Aufgabe von Compliance ist es, das interne Regelwerk und die internen Prozesse so zu gestalten, dass sie im Einklang mit der geltenden Gesetzgebung und der jeweiligen Ethik stehen. Die Compliance und Risikokontrolle geniessen in der BBO einen hohen Stellenwert. Mitglieder der Bankleitung Per 31. Dezember 2013 setzte sich die Bankleitung wie folgt zusammen: Name, Vorname Funktion Nationalität Baumgartner Gerold Bankleiter CH Mäder Thomas Bankleiter Stellvertreter, Leiter Dienste CH

7 7 Gerold Baumgartner Bankleitung Bankleiter Personalbestand Per 31. Dezember 2013 arbeiteten folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei unserer Bank (in alphabetischer Reihenfolge): Kader Thomas Mäder Bankleitung Leiter Dienste Name, Vorname Funktion Nationalität Di Franco Claudio Leiter IT/Projekte/Infrastruktur CH Fuchs Stefan Leiter Vertrieb CH Glarner Kurt Leiter Finanzplanung/Anlageberatung CH Iseli Bruno Leiter Kredite CH Jehl Daniel Kundenberater Finanzplanung/Anlageberatung F Linder Heinz Kundenberater Kredite CH Nägeli Ernst Kundenberater Finanzplanung/Anlageberatung CH Perreten Lilian Leiterin Support CH Schüpbach Yasmina Kundenberaterin Kredite CH Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Stefan Fuchs Mitglied des Kaders Leiter Vertrieb Claudio Di Franco Mitglied des Kaders Leiter IT / Projekte / Infrastruktur Name, Vorname Funktion Nationalität Anderegg Ursula Sachbearbeiterin Rechnungswesen, HR CH Anderegg Walter Sachbearbeiter Support CH Bacher Lisa Kundenberaterin Retail CH Dummermuth Thomas Kundenberater Retail CH Feuz Martin Sachbearbeiter Support CH Flühmann Fabienne Kundenberaterin Retail CH Gräppi Arlette Kundenberaterin Retail CH Kammer Eliane Assistentin der Bankleitung CH Luchs Sarah Kundenberaterin Retail CH Rohrbach Peter Sachbearbeiter Support CH Rufibach Joscha Sachbearbeiter Support CH Tännler Monika Kundenberaterin Retail CH Zingg Sandra Sachbearbeiterin Support CH Lernende Name, Vorname Funktion Nationalität Stettler Roman Lernender 3. Lehrjahr CH Amacher Alain Lernender 2. Lehrjahr CH Santschi Alexandra Lernende 1. Lehrjahr CH Kurt Glarner Mitglied des Kaders Leiter Finanzplanung /Anlageberatung BBO Jahresbericht 2013

8 8 Aktionärinnen und Aktionäre Gegenüber ihren Aktionärinnen und Aktionären verfolgt die BBO eine umfassende Informationspolitik. Anfang März und Ende Juli wird das Aktionariat schriftlich über den Geschäftsgang des letzten Jahres bzw. des letzten halben Jahres informiert. Die Generalversammlung findet alljährlich innerhalb von 4 Monaten nach Schluss des Geschäftsjahres statt. Revision Die Generalversammlung wählt jeweils auf die Dauer von zwei Jahren die Prüfgesellschaft. Bis zur Generalversammlung der BBO im Jahr 2015 ist die Pricewaterhouse- Coopers AG in Bern als aktien- und aufsichtsrechtliche Prüfgesellschaft gewählt. Die Erfordernisse der Unabhängigkeit im Sinne der schweizerischen Gesetzgebung und der internationalen Richtlinien werden eingehalten. Im Rechnungsjahr 2013 stellte die Prüfgesellschaft CHF als Prüfungshonorar in Rechnung. Die Prüfgesellschaft stellt ihre aufsichtsrechtlichen Berichte direkt der FINMA zu. Die interne Revision ist dem Verwaltungsrat unterstellt und übernimmt von diesem definierte Aufträge und Aufgaben. Seit dem 1. Januar 2006 hat die Bankrevisions- und Treuhand AG in Zürich dieses Amt inne. Die Arbeiten der beiden Prüfgesellschaften werden koordiniert, damit ein breites Prüfungsfeld abgedeckt wird. Für die interne Revision wurden im Jahr 2013 Honorare im Betrag von CHF aufgewendet. Geschäftsverlauf 2013 Wirtschaftsjahr 2013 Die Weltkonjunktur erholte sich zögerlich und regional unterschiedlich von den Krisen der Vorjahre. Der Druck auf die Finanzmärkte blieb unverändert hoch. Dies zeigt sich auch bei den Zinssätzen, die das ganze Jahr über auf tiefem Niveau lagen. Die Schweizer Wirtschaft konnte sich trotz weltweit schwacher Konjunktur gut behaupten und entwickelte sich im europäischen Vergleich überdurchschnittlich gut. Die Nationalbank setzte ihre Geldpolitik fort und beliess das Zielband für den Referenzzinssatz (Dreimonats-Libor) über alle zwölf Monate unverändert bei 0,00 bis 0,25 Prozent. Sie verteidigte den Mindestkurs von CHF 1.20 pro Euro mit Erfolg, bewahrte so den Schweizer Franken vor einer Aufwertung und vermied eine Gefährdung der Preisstabilität. Der SMI schloss Ende Jahr rund 20 % höher als zu Jahresanfang. Geschäftsverlauf Das Ergebnis der BBO im Berichtsjahr 2013 ist gut. Es liegt über dem Budget. Das Geschäftsjahr war wiederum geprägt vom tiefen Zinsniveau und einer entsprechend geringen Zinsmarge. Im zweiten Semester waren zusätzliche aufsichtsrechtliche He rausforderungen zu meistern. Dabei galt es Vorbereitungen

9 9 Bruno Iseli Mitglied des Kaders Leiter Kredite Daniel Jehl Mitglied des Kaders Kundenberater Finanzplanung /Anlageberatung Heinz Linder Mitglied des Kaders Kundenberater Kredite Ernst Nägeli Mitglied des Kaders Kundenberater Finanzplanung /Anlageberatung Lilian Perreten Mitglied des Kaders Leiterin Support für die neuen Liquiditäts- und Eigenmittelvorschriften zu treffen und die Fragen im Zusammenhang mit der US-Steuerproblematik zu klären. Die BBO hat nach einer umfassenden Analyse unter Beizug von externen Fachpersonen entschieden, sich nicht in die Kategorie 2 des US Steuerprogrammes einzuordnen. Im neuen Geschäftsjahr werden weitere Abklärungen durchgeführt. Bauprojekte In Meiringen wurden im Frühjahr die provisorischen Bankräume in der Steinbock- Liegenschaft bezogen. Dies war auch der Zeitpunkt für den Start der Umbauarbeiten am Bankgebäude Meiringen. Diese Arbeiten waren komplex und stellten an die beteiligten Fachleute hohe Anforderungen. Das Bauprogramm konnte gut eingehalten werden. Der Bezug der umgebauten Bankräumlichkeiten wie auch der Wohnungen ist auf das Frühjahr 2014 geplant. Das Wohnhaus Wydi in Brienz wurde von den ersten Mietern im Sommer 2013 nach termingerechtem Abschluss der Arbeiten bezogen. Der Neubau fügt sich gut in die Umgebung ein. Bei den in den letzten Jahren getätigten grossen Investitionen in die Liegenschaften der BBO konnten viele interessante Aufträge an das lokale Gewerbe vergeben werden. Für die im Verlaufe des Jahres in Brienz erworbenen Liegenschaften Tracht und am Bahnhof laufen derzeit Abklärungen zur zukünftigen Nutzung. Kundenbefragung Die BBO führt im 3-Jahresrythmus eine Kundenbefragung durch. Die Befragung im 2013 war bereits die vierte ihrer Art. Durchgeführt wurde sie durch ein externes Büro (qualityconsult AG, Luzern). Die Themen umfassen Qualität, Dienstleistungen und Produkte, Beratung, Weiterempfehlung und Werbung. Bei den Fragen wurde darauf geachtet, dass Vergleiche mit den Vorjahren möglich sind und somit die Entwicklung ersichtlich wird. Die BBO ist mit dem Rücklauf und den Bewertungen zufrieden. Die wertvollen Rückmeldungen geben wichtige Hinweise, die zur stetigen Verbesserung der Dienstleistungen genutzt werden. Nähere Angaben zur Auswertung dieser Umfrage finden Sie auf Seite 34 bis 35 dieses Geschäftsberichtes. Personelles Stefan Fuchs hat sein Studium an der Fachhochschule Luzern mit dem Master in Brand and Marketing Management erfolgreich abgeschlossen. Daniel Jehl hat die Ausbildung zum dipl. Finanzberater IAF mit Erfolg abgeschlossen. Im letzten Jahr haben wir die vor 4 Jahren gestartete Verkaufs- und Beratungsschulung weitergeführt. Ende Juli 2013 hat Manuel Frutiger seine Lehre als Kaufmann Profil E erfolgreich im Rang abgeschlossen. Er absolviert derzeit die BMS II in Thun. In der Abteilung Retail haben am 1. Juni 2013 Lisa Bacher und am 1. Juli 2013 Thomas Dummermuth ihre Stellen als Kundenberater angetreten. Alexandra Santschi hat im August 2013 ihre Lehre zur Kauffrau Profil E begonnen. BBO Jahresbericht 2013

10 10 Sie wird während den nächsten 3 Jahren in alle Bereiche der Bank eingeführt. Die BBO wünscht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Freude und Erfolg bei ihrer Tätigkeit und dankt für ihren Einsatz. Ihre engagierten und seriösen Arbeitsleistungen sind ein entscheidender Faktor und tragen wesentlich zum Erfolg der BBO bei. Auf Ende Mai resp. Juni 2013 sind Ingrid und Herbert Brunner nach zwölf Jahren bei der BBO ausgetreten und geniessen den neuen Lebensabschnitt. Die BBO dankt allen Ausgetretenen für ihren Einsatz und Engagement und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Sponsoring Jedes Jahr unterstützen wir viele regionale Anlässe mit finanziellen Beiträgen oder anderen Leistungen. Zudem erhalten Institutionen, Vereine und Organisationen jährlich eine freiwillige finanzielle Unterstützung. Es ist uns ein Anliegen einen Beitrag an die Attraktivität unserer Region zu leisten. Auf Ende Juni 2013 hat uns Heidi Kalcher, Assistentin der Bankleitung nach vierjähriger Tätigkeit verlassen und eine neue Herausforderung angenommen. Auf Ende 2013 hat uns Yasmina Schüpbach nach dreieinhalbjähriger Tätigkeit ver lassen. Nach einem Auslandaufenthalt wird sie eine neue Herausforderung annehmen. Aktionariat Das Aktionariat umfasst per Ende Jahr 2830 Aktionärinnen und Aktionäre, davon kommen 64 % aus der Region, 19 % aus dem übrigen Kanton Bern, 15 % aus den anderen Kantonen und knapp 1,5 % aus dem Ausland. Die Stimmkraft liegt mit 43 % in der Region Brienz-Haslital, mit 64 % im Kanton Bern und mit 97 % in der Schweiz. Kommentar zur Jahresrechnung Bilanz Per Ende 2013 beträgt die Bilanzsumme der BBO CHF 521,9 Mio. und hat sich zum Vorjahr um 2,9 % erhöht. Die Flüssigen Mittel belaufen sich Ende Jahr auf CHF 34,5 Mio. was ein unverändert hoher Wert ist. Die Ausleihungen in Form von Krediten und Hypotheken (Bilanzpositionen Forderungen gegenüber Kunden und Hypothekarforderungen) haben sich um CHF 9,6 Mio. (+ 2,2 %) auf CHF 448,8 Mio. erhöht. Die Finanzanlagen wurden weiter reduziert und die Mittel für die Finanzierung der Ausleihungen und zur Erhöhung der Liquidität verwendet. Die Sachanlagen haben sich aufgrund der Investitionen bei den Bauprojekten auf CHF 13,1 Mio. erhöht. Die Kundengelder (Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform, Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden, Kassenobligationen) haben um CHF 8,2 Mio. oder 2,1 % auf CHF 396,5 Mio. zugenommen. Der Kundengelderdeckungsgrad beträgt 88,4 % was ein gu-

11 11 Yasmina Schüpbach Mitglied des Kaders Kundenberaterin Kredite Ursula Anderegg Sachbearbeiterin Rechnungswesen, HR Walter Anderegg Sachbearbeiter Support Lisa Bacher Kundenberaterin Retail ter Wert ist (Vorjahr 88,4 %). Zur Finanzierung der Ausleihungen wurden Pfandbriefdarlehen im Betrag von CHF 5,0 Mio. aufgenommen. Die eigenen Mittel (Reserven für allgemeine Bankrisiken, Aktienkapital, Allgemeine gesetzliche Reserven, Andere Reserven, Gewinnvortrag, Jahresgewinn) betragen per Ende 2013 CHF 38,351 Mio., was einer Erhöhung von CHF 1,0 Mio. (+ 2,7 %) zum Vorjahr entspricht. Erfolgsrechnung Die stetig kleiner werdende Zinsmarge und das unverändert tiefe Zinsniveau führten zu einem tieferen Erfolg aus dem Zinsengeschäft zum Vorjahr. Dieser beträgt CHF 6,771 Mio. und liegt um 6,4 % tiefer als im Vorjahr. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ist um CHF ( 4,1 %) tiefer als im Vorjahr und beträgt CHF Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft liegt um 10,1 % unter dem Vorjahr und beträgt CHF Der Übrige ordentliche Erfolg beträgt CHF und liegt damit um 12,8 % niedriger als im Vorjahr. Der Geschäftsaufwand konnte zum Vorjahr um CHF ( 6,0 %) reduziert werden und beträgt per Ende 2013 CHF 4,464 Mio. Sowohl der Personalaufwand wie auch der Sachaufwand haben dazu beigetragen. Die schwächeren Ertragszahlen konnten auch durch den reduzierten Geschäftsaufwand nicht vollständig ausgeglichen werden. Dies ergibt einen um CHF tieferen Bruttogewinn, der per Jahresende CHF 3,130 Mio. ( 7,1 %) beträgt. Die Abschreibungen im 2013 betragen CHF 1,144 Mio. (Vorjahr 1,595 Mio.). Wertberichtigungen und Rückstellungen haben wir im Betrag von CHF gebildet. Für das Geschäftsjahr 2013 sind Steuern von CHF inkl. der Tourismusförderungsabgabe geschuldet. Der Jahresgewinn beträgt CHF und ist praktisch unverändert zum Vorjahr. Aussichten Die Herausforderungen im Geschäftsjahr 2014 werden gross sein. Aufgrund des weiterhin tiefen Zinsniveau und der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung erwarten wir ein Jahresergebnis im Rahmen des Vorjahres. Dank Wir danken unseren Aktionärinnen und Aktionären, Kundinnen und Kunden und Geschäftspartnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen, die guten Geschäftsbeziehungen und die zahlreichen persönlichen Kontakte. Wir freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit. Adrian Glatthard Verwaltungsratspräsident Gerold Baumgartner Bankleiter Thomas Dummermuth Kundenberater Retail BBO Jahresbericht 2013

12 12 Bilanz per 31. Dezember 2013 und Vorjahr (CHF 000) (CHF 000) AKTIVEN Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren 1 Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Total Aktiven PASSIVEN Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Aktienkapital Allgemeine gesetzliche Reserve Andere Reserven Gewinnvortrag 4 10 Jahresgewinn Total Passiven AUSSERBILANZGESCHÄFTE Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen

13 13 Erfolgsrechnung 2013 und Vorjahr ERTRAG UND AUFWAND AUS DEM (CHF 000) (CHF 000) ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT Erfolg aus dem Zinsengeschäft Zins- und Diskontertrag Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen 7 11 Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen Zinsaufwand Subtotal Erfolg Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Kreditgeschäft Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft Kommissionsaufwand Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Handelsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft Übriger ordentlicher Erfolg Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen Beteiligungsertrag Liegenschaftenerfolg Anderer ordentlicher Ertrag 11 7 Anderer ordentlicher Aufwand 6 Subtotal übriger ordentlicher Erfolg Geschäftsaufwand Personalaufwand Sachaufwand Subtotal Geschäftsaufwand Bruttogewinn JAHRESGEWINN Bruttogewinn Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Zwischenergebnis Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Steuern Jahresgewinn BBO Jahresbericht 2013

14 14 Gewinnverwendung 2013 Vorjahr (CHF 000) (CHF 000) Jahresgewinn Gewinnvortrag 4 10 Bilanzgewinn Gewinnverwendung Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve Ausschüttungen auf dem Gesellschaftskapital Ausschüttungen Freiwillige Beiträge Region Gewinnvortrag 6 4 Antrag des Verwaltungsrates Aufgrund der vorliegenden Jahresrechnung beantragen wir der Generalversammlung, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: CHF Dividende von 12 % auf dem Gesellschaftskapital CHF Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve CHF Ausschüttung freiwillige Beiträge in der Region (Vergabungen) CHF Gewinnvortrag CHF Nach Genehmigung dieses Antrages wird die Dividende an die Inhaber der Namenaktien vergütet. Je Namenaktie von CHF wird ausgeschüttet: 12 % Dividende brutto CHF 2.40 abzüglich 35 % Verrechnungssteuer CHF 0.85 CHF 1.55 Brienz, 23. Januar 2014 Namens des Verwaltungsrates Adrian Glatthard Simeon Mathyer

15 15 Mittelflussrechnung 2013 und Mittel- Mittel- Saldo Mittel- Mittel- Saldo herkunft verwendung herkunft verwendung (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) MITTELFLUSS AUS OPERATIVEM ERGEBNIS Jahresgewinn Abschreibungen auf Anlagevermögen Wertberichtigungen und Rückstellungen Veränderungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Aktive Rechnungsabgrenzungen Passive Rechnungsabgrenzungen Ausschüttungen Vorjahr Mittelfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung) MITTELFLUSS AUS VORGÄNGEN IM ANLAGEVERMÖGEN Beteiligungen 132 Liegenschaften Übrige Sachanlagen Mittelfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen MITTELFLUSS AUS DEM BANKGESCHÄFT Forderungen aus Geldmarktpapieren 1 Interbankgeschäft 1 1 Spar- und Anlagegelder Kassenobligationen Übrige Kundenverpflichtungen Hypothekarforderungen Forderungen gegenüber Kunden Kundengeschäft Anleihen und Pfandbriefdarlehen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Kapitalmarktgeschäft Sonstige Aktiven Sonstige Passiven Übrige Bilanzpositionen Mittelfluss aus dem Bankgeschäft VERÄNDERUNG FONDS LIQUIDITÄT Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Banken Veränderung Fonds Liquidität Total Mittelherkunft Total Mittelverwendung BBO Jahresbericht 2013

16 16 Anhang Erläuterungen über die Geschäftstätigkeit, Angabe des Personalbestandes Allgemeines Das Geschäftsgebiet erstreckt sich vorwiegend auf den Verwaltungskreis Interlaken- Oberhasli und die angrenzenden Gebiete. In begründeten Fällen können Geschäfte gegen bankübliche Sicherheiten auch in der übrigen Schweiz getätigt werden. Die Bank unterhält nebst dem Hauptsitz in Brienz eine Niederlassung in Meiringen und eine Einnehmerei in Hofstetten. Die Geschäftstätigkeit wird in eigenen Liegenschaften ausgeübt, ausgenommen die Einnehmerei. Der Personalbestand beträgt teilzeitbereinigt per Ende Jahr 23,3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 3 Lernende. Handel Der Handel mit fremden Währungen (Changegeschäft) und der Wertschriftenhandel bilden die massgeblichen Anteile des Handels auf eigene Rechnung. Das Changegeschäft und der Handel mit Devisen und Edelmetallen werden ohne bedeutende Positionen betrieben. Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Der Hauptanteil des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts entfällt auf den Wertschriftenhandel für Kunden, die Depotverwaltung, die Vermietung von Schrankfächern, den Zahlungsverkehr sowie das Kassageschäft. Bilanzgeschäft Das Bilanzgeschäft bildet die Hauptertragsquelle. Die Kundengelder einschliesslich der Kassenobligationen belaufen sich auf 76,0 % der Bilanzsumme. Sie decken die Ausleihungen zu 88,4 %. Die Ausleihungen erfolgen vorwiegend auf hypothekarisch gedeckter Basis. Hauptsächlich werden Wohnbauten finanziert. Kommerzielle Kredite werden vorwiegend gegen Deckung vergeben. Die Bank hält zu Liquiditätszwecken ein Portefeuille mit festverzinslichen Wert- und Beteiligungspapieren, welche mehrheitlich repofähig sind. Die Finanzanlagen steuern einen massgeblichen Anteil zum Erfolg aus dem Zinsengeschäft bei. Übrige Geschäftsfelder Es bestehen keine weiteren Geschäftstätigkeiten, welche einen nennenswerten Einfluss auf die Risiko- und Ertragslage der Bank haben. Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat beschäftigt sich regelmässig mit den wesentlichen Risiken, denen die Bank ausgesetzt ist. Es handelt sich hierbei um Kreditrisiken, Marktrisiken und operationelle Risiken. Dabei wurden die vorgesehenen risikomindernden Massnahmen und die internen Kontrollen (inkl. Berichtswesen) in die Beurteilung einbezogen. Zudem wurde ein besonderes Augenmerk auf die Sicherstellung der laufenden Überwachung und Bewertung sowie der korrekten Erfassung der Auswirkungen dieser wesentlichen Risiken im finanziellen Rechnungswesen gelegt. Für Details zum Risikomanagement verweisen wir auf die nachfolgenden Ausführungen.

17 17 Martin Feuz Sachbearbeiter Support Fabienne Flühmann Kundenberaterin Retail Risikomanagement Die Markt-, Kredit- und Zinsänderungsrisiken, welche dem Bilanzgeschäft als Hauptgeschäftsbereich der BBO naturgemäss innewohnen, können einen bedeutenden Einfluss auf die Ertragslage der Bank haben. Die Führungsorgane messen deshalb dem Risikomanagement entsprechend grosse Bedeutung bei. Die Zinsänderungsrisiken, welche einen bedeutenden Einfluss auf die Ertragslage unserer Bank haben, werden regelmässig analysiert und überwacht. Zudem werden auf der Grundlage des Reglementes für das Risikomanagement im Bereich der Marktrisiken die Entwicklungen anhand von Limiten überprüft und dem Verwaltungsrat periodisch Bericht erstattet. der Sicherheiten wird in angemessenen Zeitabschnitten, je nach Art der Deckung, überprüft. Die Schätzung von Immobilien ist in einem Handbuch geregelt. Selbst bewohnte Objekte und einfache Renditeliegenschaften können intern durch die Kreditsachbearbeiter geschätzt werden. Für die übrigen Objekte werden externe Schätzer beigezogen. Der als Ausgangspunkt für die Belehnung dienende «Verkehrswert» wird wie folgt ermittelt: Selbst bewohnte Objekte: Realwert Renditeobjekte: Ertragswert Gewerbe- oder Industrieobjekte: Ertragswert Bauland: Realwert Arlette Gräppi Kundenberaterin Retail Eliane Kammer Assistentin der Bankleitung Sarah Luchs Kundenberaterin Retail Ausfallrisiken Unter das Kreditgeschäft fallen sämtliche Engagements, aus denen ein Verlust entstehen kann, wenn Gegenparteien nicht in der Lage sind, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Die Ausfallrisiken werden mittels Risikoverteilung, Qualitätsanforderungen und Deckungsmargen begrenzt. Für die Kreditbewilligung, bei welcher die Kreditwürdigkeit und Kreditfähigkeit nach einheitlichen Kriterien beurteilt werden, besteht eine risikoorientierte Kompetenzordnung, welche sich insbesondere im Retailgeschäft durch kurze Entscheidungswege auszeichnet. Mittels eines Rating-Systems gewährleistet die Bank eine risikoadäquate Konditionenpolitik. Die effiziente Überwachung der Ausfallrisiken während der ganzen Kreditdauer wird mit einer laufenden Aktualisierung der Kredit-Ratings und durch die regelmässige Kommunikation mit der Kundschaft sichergestellt. Die Werthaltigkeit Die maximal mögliche Finanzierung hängt einerseits von den bankintern festgelegten Belehnungswerten und andererseits von der Tragbarkeit ab. Für 2. Hypotheken besteht eine Amortisationspflicht. Der Überwachung der Kreditrisiken wird eine grosse Bedeutung beigemessen. Die Wertberichtigungen und Rückstellungen werden halbjährlich überprüft und angepasst. Zur Messung und Bewirtschaftung des Ausfallrisikos stuft die Bank ihre Kredite in einem Rating-System ein, das 12 Stufen umfasst. Mit diesem System können die Risiken bei der Kreditvergabe besser eingeschätzt und die in der Zukunft durchschnittlich zu erwartenden Verluste bei der Konditionengestaltung der einzelnen Gegenparteien mitberücksichtigt werden. Zinsänderungsrisiken Die Zinsänderungsrisiken aus dem Bilanzund Ausserbilanzgeschäft werden regelmässig durch die Bankleitung analysiert und BBO Jahresbericht 2013

18 18 überwacht. Die eigentliche Bilanzstruktursteuerung erfolgt durch die Bankleitung in Zusammenarbeit mit der Andreas Gasser Consulting AG. Der Bankleitung stehen sowohl eine moderne Software sowie die externe Fachkraft der Andreas Gasser Consulting AG zur Verfügung, um die Duration-Berechnungen und Belastungstests durchzuführen. Andere Marktrisiken Die weiteren Marktrisiken, vorab Positionsrisiken aus Beteiligungstiteln und aus Fremdwährungen, werden laufend überwacht. Liquiditätsrisiken Die Überwachung der laufenden Liquidität erfolgt im Rahmen der bankengesetzlichen Bestimmungen. Die Geschäftstätigkeit der Bank ist auf das Inland ausgerichtet. Die unbedeutenden Länderrisiken werden periodisch überwacht. Operationelle Risiken Operationelle Risiken werden definiert als «Gefahren von unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten, die infolge Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten». Sie werden mittels interner Reglemente und Weisungen zur Organisation und Kontrolle beschränkt. Die interne Revision wird die interne Kontrolle regelmässig prüfen und erstattet den Bericht über die Arbeiten direkt an den Verwaltungsrat. Compliance und rechtliche Risiken Der Compliance Verantwortliche und die Bankleitung stellen sicher, dass die Geschäftstätigkeit im Einklang mit den geltenden regulatorischen Vorgaben und den Sorgfaltspflichten eines Finanzintermediärs steht. Diese Stellen sind für die Überprüfung von Anforderungen und Entwicklungen seitens der Aufsichtsbehörde, des Gesetzgebers oder anderer Organisationen verantwortlich. Zudem sorgen sie dafür, dass die Weisungen und Reglemente an die regulatorischen Entwicklungen angepasst und auch eingehalten werden. Auslagerung von Geschäftsbereichen (Outsourcing) Die Bank bezieht die gesamten Informatikdienstleistungen für die Bankenlösung Finnova von der Finnova AG Bankware in Lenzburg sowie der Swisscom IT Services Finance AG in Zürich. Diese Auslagerung wurde im Sinne der Vorschriften der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA detailliert in Serviceverträgen geregelt und umfasst den vollständigen Betrieb, den Unterhalt und die Entwicklung der Applikationen. Zusätzlich werden der Zahlungsverkehr an die Swisscom IT Services Sourcing AG in Münchenstein sowie die Wertschriftenadministration an die Finanz-Logistik AG in St. Gallen ausgelagert. Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienstleister sind dem Bankkundengeheimnis unterstellt, womit die Vertraulichkeit gewahrt bleibt.

19 19 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Peter Rohrbach Sachbearbeiter Support Joscha Rufibach Sachbearbeiter Support Monika Tännler Kundenberaterin Retail Sandra Zingg Sachbearbeiterin Support Grundlagen Die Buchführungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze richten sich nach dem Obligationenrecht, dem Bankengesetz und dessen Verordnung, den statutarischen Bestimmungen und den Richtlinien der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Die Jahresrechnung vermittelt ein Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Bank in Übereinstimmung mit den für Banken und Effektenhändler anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften. Erfassung und Bilanzierung Sämtliche Geschäftsvorfälle werden am Abschlusstag in den Büchern der BBO erfasst und ab diesem Zeitpunkt gemäss den folgenden Grundsätzen bewertet. Umrechnung von Fremdwährungen Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den jeweiligen Tageskursen verbucht. Die wesentlichen Währungen, welche die Bank im Eigenbestand hält, sind der Euro und der USD. Der Euro wurde per Jahresende zum Kurs von Noten und Devisen (Vorjahr ) und der USD zum Kurs von Noten und Devisen (Vorjahr ) bewertet. Die Fremdwährungsbestände sind für die Bilanz und Erfolgsrechnung der Bank nicht wesentlich. Flüssige Mittel, Forderungen aus Geldmarktpapieren, Forderungen gegenüber Banken, Passivgelder Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert beziehungsweise zu Anschaffungswerten abzüglich Einzelwertberichtigungen für gefährdete Forderungen. Ausleihungen (Forderungen gegenüber Kunden und Hypothekarforderungen) Gefährdete Forderungen, d.h. Forderungen, bei welchen es unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner seinen zukünftigen Verpflichtungen nachkommen kann, werden auf Einzelbasis bewertet und die Wertminderung durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt. Ausserbilanzgeschäfte, wie feste Zusagen, Garantien oder derivative Finanzinstrumente, werden in diese Bewertung ebenfalls einbezogen. Ausleihungen werden spätestens dann als gefährdet eingestuft, wenn die vertraglich vereinbarten Zahlungen für Kapital und/oder Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind. Zinsen, die mehr als 90 Tage ausstehend sind, gelten als überfällig. Überfällige Zinsen und Zinsen, deren Eingang gefährdet ist, werden nicht mehr vereinnahmt, sondern direkt den Wertberichtigungen und Rückstellungen zugewiesen. Ausleihungen werden zinslos gestellt, wenn die Einbringlichkeit der Zinsen derart zweifelhaft ist, dass die Abgrenzung nicht mehr als sinnvoll erachtet wird. Allgemeine Bewertungsgrundsätze Die in einer Bilanzposition ausgewiesenen einzelnen Detailpositionen werden grundsätzlich einzeln bewertet (Einzelbewertung). Die Forderungen und Verpflichtungen in fremden Währungen sowie Sortenbestände für das Changegeschäft werden zu einem einheitlichen, am Bilanzstichtag geltenden Mittelkurs bewertet. Die Wertminderung bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Buchwert der Forderung und dem voraussichtlich einbringlichen Betrag unter Berücksichtigung des Gegenparteirisikos und des Nettoerlöses aus der Verwertung allfälliger Sicherheiten. Falls erwartet wird, dass der Verwertungsprozess länger als ein Jahr dauert, erfolgt eine Abdiskontierung des geschätzten Verwertungserlöses auf den Bilanzstichtag. BBO Jahresbericht 2013

20 20 Die Einzelwertberichtigungen werden in der Passivposition «Wertberichtigungen und Rückstellungen» ausgewiesen. Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt die Ausbuchung der Forderung zulasten der entsprechenden Wertberichtigung. Wiedereingänge von früher ausgebuchten Beträgen werden direkt den Wertberichtigungen für Ausfallrisiken gutgeschrieben. Nebst den Einzelwertberichtigungen werden pauschale Wertberichtigungen zur Abdeckung von latenten Risiken gebildet. Die BBO klassiert alle Forderungen in einer der 12 Rating-Klassen. Bei den Forderungen der Klassen 1 8 wird der Schuldendienst geleistet, die Belehnung der Sicherheiten ist angemessen und die Rückzahlung der Ausleihung erscheint nicht gefährdet. Die Ausleihungen der Klassen 9 und 10 beinhalten latente Risiken. Diese werden mit einer pauschalen Wertberichtigung abgedeckt, welche die Risikolage der Ausleihungen wiedergibt. Die Kredite der Klassen 11 und 12 sind stark gefährdet und werden einzeln wertberichtigt. Gefährdete Forderungen werden wiederum als vollwertig eingestuft, wenn die ausstehenden Kapitalbeträge und Zinsen wieder fristgerecht gemäss den vertraglichen Vereinbarungen geleistet und weitere Bonitätskriterien erfüllt werden. Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Die Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen werden zum Marktwert bewertet und bilanziert. Ist ausnahmsweise kein Marktwert verfügbar, erfolgt die Bewertung und Bilanzierung zum Niederstwertprinzip. Die aus der Bewertung resultierenden Kursgewinne und -verluste werden im Erfolg aus dem Handelsgeschäft verbucht. Zins- und Dividendenerträge aus Handelsbeständen in Wertschriften werden dem Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen gutgeschrieben. Dem Handelserfolg werden keine Kapitalrefinanzierungskosten belastet. Finanzanlagen Festverzinsliche Schuldtitel sowie Wandel- und Optionsanleihen ausserhalb des Handelsbestandes werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet, sofern keine Absicht zum Halten bis zur Endfälligkeit besteht. Wertanpassungen erfolgen pro Saldo über die Position «Anderer ordentlicher Aufwand» respektive «Anderer ordentlicher Ertrag». Eine Zuschreibung bis höchstens zu den Anschaffungskosten erfolgt, sofern der unter die Anschaffungskosten gefallene Marktwert in der Folge wieder steigt. Diese Wertanpassung wird wie vorstehend beschrieben ausgewiesen. Die mit der Absicht des Haltens bis zur Endfälligkeit erworbenen Schuldtitel werden nach der Accrual-Methode bewertet. Dabei wird das Agio beziehungsweise Disagio in der Bilanzposition über die Laufzeit bis zum Endverfall abgegrenzt. Zinsenbezogene realisierte Gewinne oder Verluste aus vorzeitiger Veräusserung oder Rückzahlung werden über die Restlaufzeit, d.h. bis zur ursprünglichen Endfälligkeit, abgegrenzt. Positionen in Beteiligungstiteln werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Aus dem Kreditgeschäft übernommene Liegenschaften und Beteiligungen, welche

21 21 Roman Stettler Lernender 3. Lehrjahr Alain Amacher Lernender 2. Lehrjahr Alexandra Santschi Lernende 1. Lehrjahr zur Veräusserung vorgesehen sind, werden in den Finanzanlagen bilanziert und nach dem Niederstwertprinzip bewertet, d.h. nach dem tieferen Wert von Anschaffungswert und Liquidationswert. Beteiligungen Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungswerten abzüglich der betriebswirtschaftlich erforderlichen Abschreibungen. Sachanlagen Investitionen in neue Sachanlagen werden aktiviert und gemäss Anschaffungswertprinzip bewertet, wenn sie während mehr als einer Rechnungsperiode genutzt werden. Investitionen in bestehende Sachanlagen werden aktiviert, wenn dadurch der Markt- oder Nutzwert nachhaltig erhöht oder die Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Bei der Folgebewertung werden die Sachanlagen zum Anschaffungswert, abzüglich der kumulierten Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen planmässig über die geschätzte Nutzungsdauer der Anlage. Die Werthaltigkeit wird jährlich überprüft. Ergibt sich bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte Nutzungsdauer oder eine Wertminderung, wird der Restbuchwert planmässig über die restliche Nutzungsdauer abgeschrieben oder eine ausserplanmässige Abschreibung getätigt. Planmässige und allfällige zusätzliche ausserplanmässige Abschreibungen werden über die Erfolgsrechnung in der Position Abschreibungen auf dem Anlagevermögen verbucht. Fällt der Grund für die ausserplanmässige Abschreibung weg, erfolgt eine entsprechende Zuschreibung. Die geschätzte Nutzungsdauer für einzelne Sachanlagenkategorien ist wie folgt: Liegenschaften ohne Land: max. 50 Jahre Übrige Sachanlagen: max. 10 Jahre Übriges, Hardware, Software, Informatikund Kommunikationsanlagen: max. 3 Jahre Projekte Esprit Netzwerk AG: max. 2 Jahre Immaterielle Werte: max. 5 Jahre Erworbene immaterielle Werte im wesentlichen Umfang werden bilanziert, wenn sie über mehrere Jahre einen für das Unternehmen messbaren Nutzen bringen. Sie werden über die geschätzte Nutzungsdauer über die Erfolgsrechnung abgeschrieben. In der Regel erfolgt die Abschreibung nach der linearen Methode. Die Abschreibungsdauer beträgt maximal fünf Jahre. Die Werthaltigkeit der immateriellen Werte wird mindestens halbjährlich überprüft. Ergibt sich bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte Nutzungsdauer oder eine Wertverminderung, wird der Restbuchwert planmässig über die restliche Nutzungsdauer abgeschrieben oder eine ausserplanmässige Abschreibung getätigt. Realisierte Gewinne aus der Veräusserung von Sachanlagen werden über den «Ausserordentlichen Ertrag» verbucht, realisierte Verluste über die Position «Ausserordentlicher Aufwand». Vorsorgeverpflichtungen Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Bank sind der Sammelstiftung «Vorsorge Regionalbanken» angeschlossen. Es gelten die jeweiligen Statuten sowie das Reglement für das «Vorsorgewerk Regionalbanken» und die Anschlussvereinba- BBO Jahresbericht 2013

22 22 rung zwischen der Arbeitgeberin und der Sammelstiftung. Es handelt sich um eine ordentliche Versicherung. Die Arbeitgeberbeiträge werden im Personalaufwand erfasst. Das Rentenalter wird mit 64/65 Jahren erreicht. Den Versicherten wird jedoch die Möglichkeit eingeräumt, ab dem Monatsersten nach Vollendung des 58. Altersjahres vorzeitig in den Ruhestand zu treten. Bei vorzeitiger Pensionierung erfolgt eine Rentenkürzung. Die Leistungen werden nach dem Beitragsprimat berechnet und übersteigen das obligatorische Minimum nach BVG. Die Pensionskasse gewährt die volle Freizügigkeit. Neben den im Personalaufwand erfassten Arbeitgeberbeiträgen hat die Bank keine Verpflichtungen zu weitergehenden Leistungen. Die variablen Kosten der Beiträge sind in Bezug auf die gesamten Lohnkosten nicht wesentlich und betreffen die im schweizerischen Recht enthaltenen unterschiedlichen Beitragssätze nach Alterskategorie, die von der Pensionskasse abgewälzten Rückversicherungskosten sowie zusätzliche Beiträge bei Lohnerhöhungen. Der Verwaltungsrat der Bank hat die Möglichkeit, zur Sicherung der Beitragszahlung eine Arbeitgeberreserve zu bilden. Zahlungen an diese Reserve erfolgen zu Lasten der Beiträge an Personalvorsorgeeinrichtungen. Abgrenzungen Zinsaufwendungen und -erträge, Kreditkommissionen, die als Zinsbestandteil gelten, Personal- und Sachaufwendungen werden zeitlich abgegrenzt. Steuern Laufende Steuern sind wiederkehrende, in der Regel jährliche Gewinn- und Kapitalsteuern. Einmalige oder transaktionsbezogene Steuern sind nicht Bestandteil der laufenden Steuern. Laufende Steuern auf dem Periodenergebnis werden eruiert und als Aufwand der Rechnungsperiode erfasst, in welcher die entsprechenden Gewinne anfallen. Aus dem laufenden Gewinn geschuldete direkte Steuern werden als passive Rechnungsabgrenzungen verbucht. Die Tourismusförderungsabgabe (TFA) wird unter den laufenden Steuern verbucht. Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Zusagen, Einzahlungsund Nachschussverpflichtungen Der Ausweis in der Ausserbilanz erfolgt zum Nominalwert. Für absehbare Risiken werden in den Passiven der Bilanz Rückstellungen gebildet. Wertberichtigungen und Rückstellungen Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden in den Passiven nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und -rückstellungen gebildet. Die in einer Rechnungslegungsperiode betriebswirtschaftlich nicht mehr benötigten Wertberichtigungen und Rückstellungen werden erfolgswirksam aufgelöst. Die Einzel- und Pauschalwertberichtigungen sowie Rückstellungen für die übrigen Risiken werden unter dieser Rubrik ausgewiesen. Es können stille Reserven enthalten sein. Die Reserve für allgemeine Bankrisiken ist versteuert.

23 23 Derivative Finanzinstrumente Bezüglich der Geschäftspolitik und des Risikomanagements wird auf die Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit verwiesen. Absicherungsgeschäfte Die Bank kann derivative Finanzinstrumente im Rahmen des Asset and Liability Managements zur Steuerung von Zinsänderungsrisiken einsetzen. Die Absicherungsgeschäfte werden analog dem abgesicherten Grundgeschäft bewertet. Bei der Absicherung von Zinsänderungsrisiken werden Micro-Hedges und Makro- Hedges eingesetzt. Der Erfolg aus dem Absicherungsgeschäft wird je nach Geschäft über den Zinsaufwand oder den Zinsertrag verbucht. Der Erfolg aus den für das Bilanzstrukturmanagement zur Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken eingesetzten Derivate wird nach der Accrual- Methode ermittelt. Dabei wird die Zinskomponente nach der Zinseszinsmethode über die Laufzeit bis zur Endfälligkeit abgegrenzt. Die aufgelaufenen Zinsen auf der Absicherungsposition werden im «Ausgleichskonto» unter den Sonstigen Aktiven resp. Sonstigen Passiven ausgewiesen. Änderung der Bilanzierungsund Bewertungsgrundsätze Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze haben gegenüber dem Vorjahr folgende Änderungen erfahren: Neue Bezeichnungen und Änderungen der Nutzungsdauern der Sachanlagen. Die höheren Abschreibungen auf dem Bankgebäude Brienz wurden im Jahr 2013 nicht mehr vollzogen. Ab 2013 erfolgt die Abschreibung über die festgelegte Nutzungsdauer. BBO Jahresbericht 2013

24 24 Informationen zur Bilanz Übersicht der Deckungen von Ausleihungen und Ausserbilanzgeschäften Deckungsart Hypothe- andere ohne Total karische Deckung Deckung Deckung (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) Ausleihungen Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Wohnliegenschaften Landwirtschaft Büro- und Geschäftshäuser Gewerbe und Industrie übrige Total Hypothekaranlagen Total Ausleihungen Vorjahr Ausserbilanz Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Total Ausserbilanz Vorjahr Brutto- Geschätzte Netto- Einzelschuld- Verwertungs- schuld- wertbebetrag erlöse der betrag richtigung Sicherheiten (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) Gefährdete Forderungen Vorjahr Dank konsequenter Bearbeitung der gefährdeten Positionen konnte wiederum ein Abbau der Risiken erreicht werden. Aufgliederung der Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen, der Finanzanlagen und Beteiligungen Berichtsjahr Vorjahr (CHF 000) (CHF 000) Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Beteiligungstitel davon eigene Beteiligungstitel Edelmetalle 3 10 Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften

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