Diakonie. Rahmenplan des Evangelischen Kirchenkreises Hofgeismar. Rahmenplan des Evangelischen Kirchenkreises Wolfhagen

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1 Diakonie Rahmenplan des Evangelischen Kirchenkreises Hofgeismar Rahmenplan des Evangelischen Kirchenkreises Wolfhagen mit dem Rahmenplan des Zweckverbandes Diakonisches Werk Hofgeismar-Wolfhagen R

2 Inhaltsverzeichnis A Allgemeiner Teil 1. Einleitung 2. Grundlagen diakonischen Handelns 2.1 Theologische Grundlegung 2.2 Kirchenrechtliche Grundlagen 2.3 Diakonie in der Region 3. Bestimmung des Umfangs und des Vorgehens bei der Planung 3.1 Planungsgrundsätze B 1 Rahmenplan des Kirchenkreises Hofgeismar 1. Einleitung 2. Bestandsaufnahme, Analyse und Planungen 2.1 Diakonie in den Gemeinden 2.2 Kindertagesstätten 2.3 Diakonische Aktivitäten des Kirchenkreises 2.4 Diakoniepfarrer 2.5 Selbständige diakonische Einrichtungen, an denen d. Kirchenkreis beteiligt ist 2.6 Selbständige diakonische Einrichtungen im Kirchenkreis 2.7 Zusammenarbeit mit angrenzenden Kirchenkreisen und anderen Anbietern 2.8 Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Hofgeismar-Wolfhagen 3. Perspektiven B 2 Rahmenplan des Kirchenkreises Wolfhagen 1. Einleitung 2. Bestandsaufnahme, Analyse und Planungen 2.1 Diakonie in den Gemeinden 2.2 Kindertagesstätten 2.3 Diakonische Aktivitäten des Kirchenkreises 2.4 Diakoniepfarrer 2.5 Selbständige diakonische Einrichtungen, an denen d. Kirchenkreis beteiligt ist 2.6 Selbständige diakonische Einrichtungen im Kirchenkreis 2.7 Zusammenarbeit mit angrenzenden Kirchenkreisen und andere Anbieter 2.8 Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Hofgeismar-Wolfhagen 3. Perspektiven C Rahmenplan des Diakonisches Werkes Hofgeismar-Wolfhagen 1. Einleitung 2. Bestandsaufnahme in tabellarischer Form 3. Bestands- und Bedarfsanalyse und Zukunftsplanungen 3.1 Fachübergreifend 3.2 Fachbereichsbezogen Kirchliche Allgemeine Sozial- und Lebensberatung (KASL) Diakoniepfarrstelle Altenarbeit Behindertenhilfe Hospizarbeit Jugendhilfe Migrationsarbeit Müttergenesung Schuldnerberatung Suchthilfe Tafelarbeit Wohnungslosenarbeit Sonstige Angebote und Kooperationen 4. Perspektiven 2

3 A Allgemeiner Teil 1. Einleitung Die Evangelische Kirche ist diakonisch in der Region präsent. Dieses Selbstverständnis der das Diakonische Werk Hofgeismar-Wolfhagen tragende Kirchenkreise Hofgeismar und Wolfhagen ist Ausgangspunkt und Zielpunkt der Aufgaben, denen sich die Kirchenkreise mit dem Diakonischen Werk Hofgeismar und Wolfhagen in der vor uns liegenden Zeit stellen. Darüber wird in diesem Rahmenplan Rechenschaft gegeben. Wir stellen uns in der Region den Herausforderungen, verantworten unser Tun sozial-diakonisch, konzentrieren und fördern die Ressourcen der Mitarbeitenden, der Finanzen, des geistlichen Lebens, um dieses Ziel mit konkreten Schritten in leidenschaftlicher Gelassenheit zu verfolgen. Dabei setzen wir uns ebenso mit der biblisch-theologischen Tradition wie mit den kirchengeschichtlichen Erkenntnissen und gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen kritisch auseinander. In dem nördlichen und westlichen Teil des Landkreises Kassel wirkt sich die demographische Veränderung so aus, dass der Anteil der älteren Bevölkerung überdurchschnittlich zunimmt. Seit den 90 ger Jahren gewinnt die weltweite Migrationsbewegung auch hier an Bedeutung, so dass in den Städten Menschen aus über 50 verschiedenen Herkunftsländern leben. Der überwiegende Teil der arbeitenden Bevölkerung pendelt nach Kassel, nach Südhessen oder in die benachbarten Bundesländer. Die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten sind begrenzt. Die veränderten Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen erfordern eine aufmerksame Analyse und diakonische Perspektive. Vor dem Hintergrund dieser Skizzierung setzen wir auf eine profilierte Zusammenarbeit innerhalb der Kirchengemeinden, Kirchenkreise mit ihren Gremien, Einrichtungen wie den Ämtern für evangelische Jugendarbeit, das Kirchenkreisamtes und das Diakonischen Werkes Hofgeismar-Wolfhagen. Die bisherigen guten, kirchlich-diakonischen Kooperationserfahrungen bringen wir in kirchliche, diakonische, ökumenische und politische Zusammenhänge ein. Wir vertiefen das diakonische Anliegen in der Arbeitsgemeinschaft Diakonische Dienste in der Region Kassel, wozu auch die Kooperation mit dem Diakonischen Werk Kassel zählt. Die Orientierung an den theologischen Grundlagen des christlichen Glaubens ist das Kriterium unseres kirchlich-diakonischen Handelns, das in dieser Zeit zielorientiert und kooperativ verantwortet wird, überprüft, gegebenenfalls korrigiert und profiliert verfolgt. Die Kirchenkreise Hofgeismar und Wolfhagen sind mit dem Diakonischen Werk Hofgeismar und Wolfhagen diakonisch in unserer Region präsent und verstehen sich als Teil der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und als Teil der Evangelischen Kirche in Deutschland mit ihrer diakonischen Zielbestimmung: Die evangelische Kirche wird im Jahr 2030 wahrgenommen als ein Anwalt und Bürge für ein Zusammenleben in Gerechtigkeit und Frieden; ihr Eintreten für die Würde des Menschen vom Beginn bis zum Ende des Lebens sowie für eine nachhaltige Entwicklung hat weiter an Resonanz gewonnen. Die ökumenische Zusammenarbeit in diesen Bereichen hat die ökumenische Kooperation insgesamt wirksam gefördert. 1 Ansatz und Ziel kirchlich-diakonischen Handeln kann mit einem Wort von Martin Luther in Anlehnung an seine Schrift Von der Freiheit eines Christenmenschen (1520) so zusammengefasst werden: Das ist der christliche Glaube: wissen, was du tun sollst und was dir geschenkt ist. 2 1 Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Kirche der Freiheit. Perspektiven für die Evangelische Kirche im 21. Jahrhundert. Ein Impulspapier des Rates der EKD, Hannover 2006, WA 30,1; 94,

4 2. Grundlagen diakonischen Handelns 2.1 Theologische Grundlegung Diakonie ist Wesens- und Lebensäußerung der Kirche Jesu Christi. Sie ist Kirche in ihren Grundformen von Verkündigung, Gemeinschaft und Dienst und hat darin Anteil an der Sendung Jesu (Luk 4,18f, Joh 20,21f; Apg 2, 37-47). Die zentralen Aufgabenfelder orientieren sich am Beispiel Jesu und damit an den Stichworten: Brot (Grundversorgung, z.b. Tafel, Kleider, Pflege, Arbeit...) Beratung (Hilfe zur Selbsthilfe, Ressourcennutzung der Betroffenen...) Anwaltschaft (für Einzelne und Lobbyarbeit im kirchlichen und öffentlichen Raum ) Spiritualität (Bezeugung des Evangeliums, Sinngebung, befreiende Rituale...) Dies hat Gültigkeit unabhängig von materiellen Rahmenbedingungen und konkretisiert sich nach örtlichen und regionalen Gegebenheiten. 2.2 Kirchenrechtliche Grundlagen Nach 14 Diakoniegesetz beschließt die Kreissynode einen Rahmenplan Diakonie. Die Vorbereitung obliegt dem Kreisdiakonieausschuss ( 16 Absatz 1, 1.). Der Plan wird der Kreissynode über den Kirchenkreisvorstand zur Beschlussfassung vorgelegt. Für die dem gemeinsamen regionalen Diakonischen Werk übertragenen Aufgaben wird ein gemeinsamer Diakonieplan erstellt ( 14 Absatz 3). In den Rahmenplänen der jeweils beteiligten Kirchenkreise werden die von dem regionalen Diakonischen Werk wahrzunehmenden Aufgaben festgelegt. 14 Absatz 3 bleibt unberührt. ( 17 Absatz 2) Diakonie in der Region Diakonie in der Region arbeitet ortsnah, gemeindenah und bezieht sich auf die konkreten Notlagen und Bedürfnisse der Menschen (menschennah). Diese Arbeit wird gewährleistet durch die Zusammenarbeit von Fachkräften und Ehrenamtlichen auf Gemeindeebene: in den jeweiligen Gemeindekreisen, - initiativen, Kirchenvorständen und Gemeindediakonieausschüssen; auf Kirchenkreisebene: in den Kreisdiakonischen Ausschüssen sowie in den Hilfe- und Beratungsbereichen des Diakonischen Werkes Hofgeismar-Wolfhagen; in den selbständigen diakonischen Einrichtungen. Das Mit- und Nebeneinander von diakonischer Arbeit vor Ort, auf Kreisebene und in den diakonischen Einrichtungen geschieht in gegenseitiger Wahrnehmung und Anerkennung, Information und Vernetzung. Diakonie in der Region ist Dienst in und an der Gesellschaft und kooperiert daher partnerschaftlich mit den Kommunen, politischen Gremien und anderen Trägern in der Region Diakonie der Kirchenkreise (Kreisdiakonie) in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck 1. Kreisdiakonie ist Wesens- und Lebensäußerung der evangelischen Kirche auf Kirchenkreis- und Landkreisebene. a) Sie orientiert sich am christlichen Menschenbild: Gott liebt uns Menschen ohne Ausnahme, weil wir seine Geschöpfe und sein Gegenüber sind. - Gott liebt uns nicht aufgrund unserer Leistung, unsere Würde beruht nicht auf dem, was wir darstellen: Deshalb wenden wir uns vorbehaltlos allen Menschen zu. 3 Vgl. B

5 - Alle Menschen sind vor Gott gleich, aber alle Menschen sind auch verschieden: Deshalb begegnen wir allen Menschen mit Achtung und Respekt vor ihrer Unterschiedlichkeit. b) Ihr Handeln geschieht im Horizont des Reiches Gottes: Mit ihrem Einsatz für das Wohl der Menschen gibt sie Zeugnis von der zeichenhaften Gegenwart und der noch ausstehenden Vollendung des ewigen Heils. c) Sie ist gelebter Glaube der christlichen Gemeinde in Wort und Tat. Der Glaube antwortet auf die Verkündigung des Evangeliums; er erwächst aus der Liebe Gottes, die in Jesus Christus allen Menschen zugewandt ist. (Diakoniegesetz der EKKW 1.1) 2. Kreisdiakonie ist Ausdruck der gemeinsamen diakonischen Verantwortung von Kirchengemeinden für ihre Region. a) Mit ihrer Kreisdiakonie setzt sich die Kirche vor Ort ein für eine Kultur des Zusammenlebens, die geprägt ist von Menschenwürde, Recht, Solidarität und Sicherung der Lebensgrundlagen. b) Mit ihrer Kreisdiakonie reagiert die Kirche vor Ort solidarisch auf persönliche und gesellschaftliche Notlagen in der Region durch Angebote der Existenzsicherung und Anwaltschaft, der Beratung und spirituellen Begleitung. Sie ergänzt und unterstützt damit gemeindediakonische Aktivitäten und bietet gemeindenahe Angebote und Anlaufstellen, die angemessene Anonymität gewährleisten. 3. In der Kreisdiakonie wirken Haupt- und Ehrenamtliche in Kreisdiakonieausschüssen und regionalen Diakonischen Werken sowie als Diakoniepfarrerinnen und -pfarrer verantwortlich zusammen. a) Verantwortung für die Kreisdiakonie tragen neben Kreissynode und Kirchenkreisvorstand insbesondere die Mitglieder der Kreisdiakonieausschüsse. Sie werden von den Kreisdiakoniepfarrerinnen und pfarrern und den regionalen Diakonischen Werken unterstützt und begleitet. b) Vor allem hauptamtliche, aber auch manche ehrenamtlichen Dienste der Kreisdiakonie sind zweckmäßiger Weise in regionalen Diakonischen Werken organisiert. Als wichtiger Teil der e- vangelischen Kirche sind sie öffentlich-rechtliche Einrichtungen und unterliegen der Verantwortung und Kontrolle von Kreissynoden und Zweckverbänden. c) Die Abstimmung und Vernetzung der Kreisdiakonie mit anderen diakonischen Akteuren in der Region erfolgt in den Arbeitsgemeinschaften diakonischer Dienste in den Landkreisen. So wird ein gemeinsames diakonisches Selbstverständnis verschiedener Träger weiterentwickelt und nach außen dargestellt. 4. Kreisdiakonie orientiert sich am Prinzip der Subsidiarität. a) Diakonische Aktivitäten in den Kirchengemeinden werden von der Kreisdiakonie begleitet und bei Bedarf unterstützt. Aufgaben, die einzelne Kirchengemeinden fachlich und wirtschaftlich überfordern würden, werden auf der Ebene der Kirchenkreise für alle gemeinsam organisiert. Dadurch werden Gemeinden und Pfarrämter in sinnvoller Weise entlastet. b) Als Sozialpartnerin nimmt sie auch Aufgaben wahr, die im Rahmen der allgemeinen Daseinsfürsorge oder aufgrund besonderer gesetzlicher Regelungen zu den Pflichten der Kommunen und des Staates gehören. Diese Aufgabenbereiche prägt sie durch ihr diakonisches Selbstverständnis. 5. Kreisdiakonie übernimmt sozialpolitische Verantwortung Mit ihren Diensten und Einrichtungen, durch Kooperation in Gremien und politische Einflussnahme trägt die Kreisdiakonie partnerschaftliche Verantwortung im Gemeinwesen. Sie tritt dafür ein, den in christlicher Tradition geprägten Sozialstaat zu erhalten. Die Evangelische Kirche ü- bernimmt durch ihre Diakonie eine sozialpolitische Funktion im Landkreis und wirkt bei der Ausgestaltung der sozialen Infrastruktur der Region mit. Kreisdiakonie leistet dies in Zusammenarbeit mit den anderen Verbänden der freien Wohlfahrtspflege. 5

6 Arbeitsgemeinschaft diakonischer Dienste in der Region Kassel Die Mehrzahl der Mitglieder des Diakonischen Werkes in Kurhessen-Waldeck mit Sitz oder Sitz einer Einrichtung in Stadt und Landkreis Kassel haben die Arbeitsgemeinschaft diakonischer Dienste in der Region Kassel gegründet. Die Arbeitsgemeinschaft hat insbesondere die Aufgabe, die Arbeit der Diakonie im Stadt- oder Landkreis zu fördern sowie gemeinsame Interessen gegenüber kommunalen Entscheidungsträgern und in der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der freien Wohlfahrtspflege auf Kreisebene zu vertreten und in Sozialplanungen des Stadt- oder Landkreises einzubringen. ( 18 Absatz 3 DiakG) Vorsitzender und Stellvertreter wird von den Leitern der beiden Diakonischen Werke DWKS und DWHW gestellt. Zurzeit stellt das DWKS den Vorsitzenden und das DWHW den Stellvertreter. Im Vorstand sind weiterhin VertreterInnen der Baunataler Werkstätten, des Diakonisssenhauses, der Diakoniestationen in Kassel, der Drogenhilfe Nordhessen, von Hephata sowie des Kirchenkreises Wolfhagen. Schwerpunkt der vergangenen und zukünftigen Arbeit ist eine Kampagne zur Marke Diakonie. 3 Bestimmung des Umfangs und des Vorgehens bei der Planung In dem Rahmenplan sollen folgende Sachverhalte unter Berücksichtigung der Angebote und Planungen der im sozialen Bereich tätigen anderen Träger geregelt werden: 1. die im Kirchenkreis wahrzunehmenden diakonischen Aufgabenfelder, 2. die Zuordnung der Aufgaben zu den Handlungsebenen, 3. der Inhalt, der Umfang und die Art und Weise der Aufgabenwahrnehmung, 4. der Finanz- und Personalbedarf, 5. die Zuständigkeit für die Durchführung, 6. die dem regionalen Diakonischen Werk übertragenen Aufgaben. ( 14 Absatz 2 DiakG) 3.1 Planungsgrundsätze Die Rahmenplanung Diakonie in den Evangelischen Kirchenkreisen Hofgeismar und Wolfhagen sowie dem Diakonischen Werk Hofgeismar-Wolfhagen (DWHW) besteht aus einer Bestandsaufnahme, einer Analyse und einer Planung zur weiteren Entwicklung der Diakonie in den Kirchenkreisen und im Diakonischen Werk. In der Bestandsaufnahme werden alle diakonischen Aktivitäten und Einrichtungen berücksichtigt, die sich in der Trägerschaft der Kirchengemeinden, der Kirchenkreise oder des DWHW befinden. Diakonische Einrichtungen in eigener Trägerschaft, die ihren Sitz in den Kirchenkreisen Hofgeismar und Wolfhagen haben, werden in die Rahmenplanung mit aufgenommen. Bei der Abstimmung der diakonischen Angebote in den Kirchenkreisen untereinander werden die Angebote dieser Träger berücksichtigt Das DWHW misst der Vernetzung mit den Nachbarkirchenkreisen sowie der kommunalen Landkreisebene eine große Bedeutung zu. Daher werden bei der Rahmenplanung die Angebote und Planungen öffentlicher und privater Träger, vor allem auf der Landkreisebene berücksichtigt, wobei der spezifisch kirchliche Auftrag zu beachten ist Das DWHW versteht sich als Teil der freien Wohlfahrtspflege und nimmt in diesen Zusammenhang neben dem kirchlichen auch einen gesamtgesellschaftlichen Auftrag war. So möchte es ein verlässlicher, aber kritischer Partner des Staates bzw. der Kommunen sein. Deshalb erhält es für seine Tätigkeiten auch Zuschüsse der öffentlichen Hand. Diese sind an vertragliche Bedingungen gebunden, die beachtet und eingehalten werden müssen (z. B. SGB II, III, IX, XI, XII, KJHG, Richtlinien) Die Rahmenplanung bezieht sich auf einen Zeitraum von ca. fünf Jahren und wird regelmäßig überprüft und fortgeschrieben. 6

7 B 2 Rahmenplan des Kirchenkreises Wolfhagen 1. Einleitung Der Evangelische Kirchenkreis Wolfhagen verfolgt mit seinem Leitbild Evangelisch Sein Miteinander den Glauben leben an einem von Gott gedeckten Tisch 4 das Ziel, lebensbegleitende und glaubensfördernde Kirche sein. Die aus dem christlichen Glauben wachsenden vier kirchlichen Handlungsbereiche Wir feiern Gottesdienst. Wir begleiten Menschen (Seelsorge und Diakonie). Wir geben unseren Glauben weiter (Bildung und Mission). Wir arbeiten zusammen (Kooperation und Ökumene). stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Diese Handlungsbereiche gehören zusammen und werden auch künftig zusammengehalten. Grund, Mitte und Ziel des christlichen Glaubens müssen bei allen erfahrenen und möglichen Veränderungen deutlich bleiben. Bei der Weiterentwicklung der Kirche kommt es mehr denn je darauf an, die Kirchengemeinden als die Basiseinheiten zu fördern, mit den Möglichkeiten des Kirchenkreises als der Kirchengemeinschaft der Gemeinden zu unterstützen und die regionale Zusammenarbeit der Kirchengemeinden zu stärken, wobei die vier Handlungsdimensionen sich jeweils sowohl konkret als auch unterschiedlich entfalten. Das kirchlich-diakonische Thema Wir begleiten Menschen 5 bedeutet für uns: Wir sehen in jedem Menschen Gottes Ebenbild. Wir begleiten Menschen im Alltag, in besonderen Situationen und an Wendepunkten ihres Lebens. Wir wenden uns einsamen und kranken, sterbenden, trauernden und notleidenden Menschen zu. Wir nehmen Fragen und Sorgen in Seelsorge und Diakonie auf, indem wir Beratung und Hilfe anbieten. Wir hoffen auf Gottes Barmherzigkeit. Das Hören auf das Evangelium von Jesus Christus erinnert uns an die Verantwortung für unsere Mitmenschen. Sie leitet sich aus der unaufgebbaren Glaubensüberzeugung ab, dass die Würde eines jeden Menschen aus seiner Gottesebenbildlichkeit erwächst. Darum möchten wir niemanden mit Sorgen und Nöten gleich welcher Art allein lassen. Dazu bieten wir professionelle Beratung und Hilfe durch die Dienste unseres Diakonischen Werkes an, sowie das Engagement vieler neben- und ehrenamtlich arbeitender Menschen in unterschiedlichen Gruppen und Bereichen unserer Kirchgemeinden. Wir schätzen die Nähe unserer Kirche, die sich in den vielen eigenständigen Kirchengemeinden und den 20 Pfarrstellen ausdrückt und die in den Werken, Einrichtungen und Gemeindegruppen in unserem Kirchenkreis lebendig wird. Diese wollen wir mit allen unseren Kräften nach Möglichkeit erhalten. Wir sehen mit Sorge, wie sich die Folgen der Individualisierung und Globalisierung unserer Gesellschaft in zunehmender Vereinsamung alter Menschen, in der Ausgrenzung Benachteiligter, dem Pflegenotstand und der wachsenden Kluft von Arm und Reich bei uns und in der Welt niederschlagen. Wir sehen uns vor kaum zu bewältigenden Aufgaben und hoffen darum neben all unserem Bemühen, dass Gottes Barmherzigkeit den gerechten Ausgleich schaffen wird, an dem wir immer wieder scheitern. Zur Priorität gehört, dass der Kirchenkreis mit seinen Kirchengemeinden und Einrichtungen auf die strukturelle und professionelle Zusammenarbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen setzt. Eine Verringerung der hauptamtlichen Stellen ist nicht vorstellbar, da die aktuelle Ausstattung lediglich den landeskirchlichen Mindestvorgaben entspricht. Es ist nötig, die vielen Ehrenamtlichen durch kompetente und fachkundige Hauptberufliche zu unterstützen und zu beraten. Eine Überforderung der Ehrenamtlichen wollen wir vermeiden. Dieser Ansatz konkretisiert sich in der diakonischen Arbeit der Kirchengemeinden, die ihre diakonische Verantwortung in ihren jeweiligen 4 Beschluss der Kreissynode vom 28. Juni Eins der vier Handlungsbereiche des Leitbildes vom 28. Juni

8 Gemeindekonzeptionen zum Ausdruck bringen. Die Kirchengemeinden nehmen ihre diakonische Handlungsdimension eigenständig war, berufen Gemeindediakoniebeauftragte oder Gemeindediakonieausschüsse, die in den Kirchenvorständen regelmäßig gehört werden, und nutzen dabei die Kooperation mit dem Diakonischen Werk Hofgeismar-Wolfhagen, das sich durch sein gemeindenahes diakonisches Profil auszeichnet. 2. Bestandsaufnahme, Analyse und Planungen 2.1 Diakonie in den Gemeinden Analyse Planungen 2.2 Kindertagesstätten Bestandsaufnahme Ev. Kindertagesstätte Dörnberg Träger 50 Kinder in zwei Gruppen Mo bis Fr 7.30 bis Uhr Belegung maximal Öffnungszeiten Ev. Kirchengemeinde Habichtswald- Dörnberg 75 Kinder in drei Gruppen Mo - Do 7.30 bis Uhr Fr bis Uhr Ev. Kindertagesstätte Sonnenbogen Niederelsungen Ev. Kirchengemeinden Niederelsungen und Nothfelden 50 Kinder in zwei Gruppen Mo bis Fr 7.15 bis Uhr Ev. Kindertagesstätte Arche Noah Wettesingen Ev. Kirchengemeinde Wettesingen Ev. Kindertagesstätte Ippinghausen Ev. Kirchengemeinden Ippinghausen und Bründersen 50 Kinder in zwei Gruppen Mo bis Fr 7.30 bis Uhr Personal 6 päd. Fachkräfte Maximal 4 Fachkräfte Maximal 4 Fachkräfte Maximal 4 Fachkräfte Anschriften Ev. Kindertagesstätte Dörnberg Saure Breite Habichtswald Tel Schwerpunkte Aufnahme von Kindern unter drei Jahren. Einzelintegrationsmaßnahmen für behinderte und/oder entwicklungsverzögerte Kinder. Teiloffenes pädagogisches Konzept. Einzelintegrationsmaßnahmen möglich Einzelintegrationsmaßnahmen möglich. Aufnahme von unter dreijährigen Kindern. Einzelintegrationsmaßnahmen möglich. Offenes pädagogisches Konzept. Es gibt in jeder Kirchengemeinde unterschiedliche gemischte Finanzierungen durch verschiedene Träger: Land und Landkreis, Elternbeiträge/Verpflegungsgeld, Kommune, Diakoniezuweisung, Pfingstsammlung, Anteil Kirchengemeinde, Sonstige Einnahmen Analyse Die Ev. Kindertageseinrichtungen sind ein wichtiger Bestandteil innerhalb der jeweiligen Kirchengemeinden. Die konkrete, in den Kindertagesstätten geleistete Arbeit ist deshalb für die Kirchengemeinde von besonderer Bedeutung, weil viele Altersgruppen erreicht werden, weil den Kindern eine religionspädagogische Basis angeboten wird, weil die Kinder Erwachsene erleben, die ihren Glauben vorleben, weil die Kinder hier eine Gemeinschaft erfahren, die ihr Fundament im christlichen Glauben hat, über den gesprochen wird. Kirchengemeinden nehmen ihre Tauf- 8

9 verantwortung wahr und unterstützen die Familien in ihrem Taufversprechen. Eltern und Kinder treten damit in direkten Kontakt zur Kirchengemeinde. Daraus können sich tragfähige Beziehungen auch über die Kindergartenzeit hinaus entwickeln. Die so erlebte Arbeit in den Kindertagesstätten wird damit in der Öffentlichkeit auch als diakonische Arbeit der Kirchengemeinden wahrgenommen. Die jeweilige Konzeption der Ev. Kindertagesstätte ist damit auch integrierter Bestandteil der Gemeindekonzeption, die das gemeindliche Leben präzisiert. Nicht nur innerhalb der Gemeinde, sondern auch im Kirchenkreis findet eine Vernetzung statt. Diese findet ihre Form im Feiern gemeinsamer Gottesdienste aller vier Einrichtungen, in der gemeinsamen Fortbildung der Mitarbeiterinnen, am gemeinsamen Weiterführen des Ev. Profils, in gemeinsamen, zweimal jährlich stattfindenden, Träger-Leiterinnen- Sitzungen. Über den Kirchenkreis hinaus werden mit dem Kirchenkreis Hofgeismar gemeinsame öffentliche Veranstaltungen (Podiumsdiskussionen) geplant und mit Erfolg durchgeführt Planungen Die Arbeit der Evangelischen Kindertagesstätten gehört zu den zentralen Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben unserer Kirche. Sie steht vor immer wieder neuen Wegabschnitten, die von gesellschaftlichen Veränderungen und ihre Auswirkungen für Kinder geprägt sind. Familienstrukturen verändern sich, zunehmend leben in den Gemeinden Alleinerziehende, beide Elternteile sind berufstätig, Großeltern leben nicht mehr in unmittelbarer Nähe, viele Familien sind von Armut betroffen, stehen unter erheblichem finanziellen Druck. In vielen Familien findet sich eine große Unsicherheit bezüglich ihrer pädagogischen Verantwortung in Erziehungsfragen, viele Eltern sind damit überfordert. Unter Berücksichtigung der finanziellen und demographischen Entwicklung muss sich auch die konzeptionelle Arbeit in den Einrichtungen weiterentwickeln und auseinandersetzen. Dazu gehört bspw. eine Öffnung hin zu anderen Altersgruppen, Unterstützung der Erziehungsberechtigten in vielen Fragen, die Weiterentwicklung des Ev. Profils der Einrichtungen, die öffentliche Diskussion von Bildungsfragen, die Überprüfung der Qualität im Rahmen der Qualitätssicherung, die weitergehende Vernetzung innerhalb der Kirchengemeinden und der Kinder und Jugendarbeit im Kirchenkreises Wolfhagen. 2.3 Diakonische Aktivitäten des Kirchenkreises Kreisdiakonieausschuss Nach 16 Diakoniegesetz nimmt der Kreisdiakonieausschuss folgende Aufgaben wahr: 1. Er erarbeitet den Rahmenplan und legt ihn der Kreissynode über den Kirchenkreisvorstand zur Beschlussfassung vor, 2. informiert sich über die Entwicklungen im sozialpolitischen Bereich und die sozialen und diakonischen Angebote im Kirchenkreis und schlägt der Kreissynode Maßnahmen diakonischen Handelns vor, 3. ist zuständig für den Austausch von Informationen mit und zwischen den Diakonieausschüssen der Kirchengemeinden und den Diakoniebeauftragten und organisiert den Erfahrungsaustausch, 4. berät den Kirchenkreisvorstand bei der Wahrnehmung der diakonischen Belange des Kirchenkreises, 5. entsendet ein Mitglied in die Arbeitsgemeinschaft diakonischer Dienste des Stadt- oder Landkreises, 6. erstattet der Kreissynode in der Regel alle zwei Jahre einen Diakoniebericht, 7. entsendet ein Mitglied zu den vom Diakonischen Werk in Kurhessen-Waldeck e.v. durchgeführten Konferenzen für Kreisdiakonieausschüsse, 8. vertritt durch ein von der Kreissynode aus seiner Mitte berufenes Mitglied den Kirchenkreis in der Mitgliederversammlung des Diakonischen Werkes in Kurhessen-Waldeck e.v.. Der Kreisdiakonieausschuss ist damit das Gremium, in dem die diakonische Arbeit des Kirchenkreises Wolfhagen begleitet, reflektiert und angeregt wird. Der Vorsitzende des Kreisdiakonieausschusses ist auch Mitglied im Vorstand des Diakonischen Werkes Hofgeismar-Wolfhagen (DWHW). Er ist zugleich stellvertretender Vorsitzender der Verbandsversammlung des DWHW. Der Kreisdiakonieausschuss beteiligt sich gemeinsam mit dem Diakoniepfarrer und dem KASL- Mitarbeiter an der Durchführung der Treffen für Diakoniebeauftragte. 9

10 2.3.2 Öffentlichkeitsarbeit Bestandsaufnahme: Nach der Gründung des gemeinsamen Öffentlichkeitsausschusses im Jahre 2002 durch die beiden Kreisdiakonieausschüsse Hofgeismar und Wolfhagen und das DWHW wurden die in einem Thesen- und Arbeitspapier formulierten Ziele und Methoden kontinuierlich umgesetzt. Die Ausschussmitglieder sowie der Diakoniepfarrer und der Leiter des DWHW schreiben jeweils nach entsprechenden Ereignissen bzw. Veranstaltungen Presseberichte, die mit Fotos ergänzt an die verschiedensten Presseorgane zur Veröffentlichung weitergeleitet werden. Von Februar bis Oktober 2006 beteiligt sich der Kirchenkreis Wolfhagen an der Öffentlichkeitskampagne der Arbeitsgemeinschaft für diakonischen Dienste in der Region Kassel unter dem Motto Mauern überwinden Diakonie in unserer Region Ev. Kirche in sozialer Verantwortung Analyse: Das Ziel, mehrfach monatlich, kirchlich-diakonische Nachrichten aktuell über ausgesuchte Printmedien einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen, ist gelungen. Damit ist die diakonische Arbeit im Kirchenkreis in der Presse präsent. In der Verbandsversammlung des DWHW wird regelmäßig über die Aktivitäten des Öffentlichkeitsausschusses informiert Planung: Die bisherige Berichterstattung wird fortgesetzt. Zurzeit ist eine Serie der HNA unter dem Thema Diakonie in der Region in Vorbereitung. Die Veröffentlichungen in den Gemeindebriefen oder trägereigenen Informationen soll verstärkt werden. Die Internetseite des DWHW wird ständig aktualisiert. Die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt das Bestreben, über Fundraising finanzielle Mittel zu akquirieren. 2.4 Diakoniepfarrer Bestandsaufnahme Seit August 2001 gibt es gemeinsam für die Kirchenkreise Hofgeismar und Wolfhagen eine halbe Diakoniepfarrstelle. Das Büro befindet sich im Diakoniezentrum Wolfhagen. Während die Landeskirche die Personalkosten trägt, werden die Sachkosten von den beiden Kirchenkreisen über den Haushalt des Diakonischen Werkes finanziert. Seinen Predigtauftrag nimmt der Diakoniepfarrer in der Kirchengemeinde Wolfhagen und darüber hinaus bei der Durchführung von Diakoniegottesdiensten in beiden Kirchenkreisen war. - Eine enge Anbindung an das Diakonische Werk Hofgeismar-Wolfhagen ergibt sich aus der stimmberechtigten Mitgliedschaft in der Zweckverbandsversammlung und des Vorstands des Diakonischen Werkes Hofgeismar- Wolfhagen. Der Diakoniepfarrer steht als stellv. Geschäftsführer des Diakonischen Werkes in enger Abstimmung mit dem Leiter. Als Inhaber eines Predigtauftrags in der Ev. Kirchengemeinde Wolfhagen ist er Mitglied des dortigen Kirchenvorstands und der Kreissynode Wolfhagen. Der Schwerpunkt der gemeindediakonischen Arbeit bestand in den zurückliegenden Jahren in der Schulung und Begleitung der ehrenamtlichen Gemeindediakoniebeauftragten. Dazu wurden in der konzeptionell angelegten Zusammenarbeit mit dem Mitarbeiter der KASL-Stelle regelmäßig regionale Fortbildungsveranstaltungen in wechselnden Gemeinden angeboten (vgl ). Ziel der Veranstaltungen war zum einen die Stärkung der diakonischen Arbeit der Gemeinden vor Ort und die Vernetzung der gemeindlichen Diakonie mit den Hilfe- und Beratungsangeboten des Diakonischen Werkes als auch die Förderung der Kompetenz der Mitarbeiterinnen in sozialpolitischen Fragen. Für neue Diakoniebeauftragte wurde ein Grundkurs Diakonie entwickelt und durchgeführt. Diakonische Besuchsdienste und Nachbarschaftshilfen wurden in 19 Gemeinden konkret durch Hilfen bei der Planung, inhaltlichen Gestaltung und der Gewinnung von MitarbeiterInnen unterstützt und begleitet. - Zumeist mit den Ehrenamtlichen der Besuchsdienste aber auch mit den 10

11 Gemeindediakoniebauftragten wurden seit 2002 bis Herbst Diakoniegottesdienste zu aktuellen Themen vorbereitet und durchgeführt. Mindestens einmal im Jahr wurde mit der KASL-Mitarbeiterin (und anderen Mitarbeitenden aus anderen DW-Bereichen) die Pfarrkonferenz besucht, um sich gegenseitig über Veränderungen bei den Beratungsangeboten als auch über die Bedarfslage in den Gemeinden zu informieren. Im Wechsel mit dem Leiter des Diakonischen Werkes nahm der Diakoniepfarrer an den KDA- Sitzungen teil. Zusammen mit dem Leiter des Diakonischen Werkes unterstützte er den KDA bei der Vorbereitung des jährlichen Diakonieforums Analyse In den Bereichen Begleitung und Schulung von Gemeindediakoniebeauftragten und Besuchsdienstmitarbeiterinnen konnte an der Arbeitsstrukturen angeknüpft werden, die durch die Amtsvorgängerin und die vorherige Leiterin des Diakonischen Werkes Wolfhagen in den Jahren zuvor aufgebaut worden waren. Mit der Einrichtung der halben KASL-Stelle (die auch einen Bereich Gemeindediakonie beinhaltet) standen den Gemeinden der verschiedenen Regionen im Kirchenkreis Hofgeismar nun au wieder zwei Ansprechpartner zur Verfügung, was zusammengenommen eine relativ hohe Zahl an Kontakten mit Diakoniebeauftragten, Mitarbeiterinnen in den Besuchsdiensten und Kirchenvorständen ermöglichte (... ) Die Präsenz des Diakoniepfarrers im Diakoniezentrum Wolfhagen, bei Pfarrkonferenz und Kreissynode ermöglicht die notwendige Nähe zu den Haupt- und Ehrenamtlichen in den Gemeinden und die sie diakonisch beschäftigenden Themen Planung In Zusammenarbeit mit dem KASL-Mitarbeiter und dem KDA wird zunächst ein Schwerpunkt des Diakoniepfarrers darin bestehen, für die beginnende Amtsperiode der Gemeindediakoniebeauftragten im September 2007 die Gemeinden darin zu unterstützen, interessierte MitarbeiterInnen zu gewinnen, diese gut auf ihre Aufgabe vorzubereiten und mit dem regionalen diakonischen Netzwerk vertraut zu machen. Darüber hinaus werden die Besuchsdienstkreise weiterhin durch ein Angebot von regelmäßigen Fortbildungen begleitet. Diakoniegottesdienste und Beiträge bei Gemeindefesten von Seiten des Diakoniepfarrers bleiben weiterhin wichtige Angebote an die Gemeinden, ihre diakonische Arbeit darzustellen und weiter zu entwickeln. Zielsetzung bleibt auch die weitere Profilierung des Monats der Diakonie im September jeden Jahres mit diakonischen Veranstaltungen vor Ort in den Kirchengemeinden. - Eine inhaltliche Herausforderung wird darin bestehen, den zunehmend drängender werdenden Problemen von Armut, Vereinzelung und Altersleiden (Demenz) in den ländlichen Orten in Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen, Pfarrerinnen und Pfarrern und den Beratungsstellen zu begegnen. 2.5 Selbständige diakonische Einrichtungen, an denen der Kirchenkreis beteiligt ist Familienentlastender Dienst Hofgeismar/Wolfhagen (fed) e.v. Die Arbeitsgemeinschaft Familienentlastender Dienst Hofgeismar/Wolfhagen (fed) e.v. wurde am 20. März 1995 gegründet. Folgende Institutionen sind Gründungsmitglieder und auch noch heute Mitglieder des Vereins: Kirchenkreise Hofgeismar und Wolfhagen, Verein für Körper und Mehrfachbehinderte e.v., Lebenshilfe Kreisverband Hofgeismar e.v., Baunataler Werkstätten e.v., Gesamtverband der Evangelischen Kirchengemeinden in Hofgeismar Ziele des Familienentlastenden Dienstes Hofgeismar/Wolfhagen (fed) e.v. Der fed will durch flexible und bedürfnisorientierte Hilfen, die gemeinde- und familiennah angeboten werden, die Integration behinderter Menschen fördern, eine individuelle Lebensführungund Gestaltung unterstützen und die Angehörigen in die Lage versetzen, das behinderte Famili- 11

12 enmitglied so pflegen zu können, dass die Betreuung in der Familie zu einer fairen Alternative zur Heimunterbringung wird. Durch entsprechende Entlastungsangebote sollen den pflegenden Angehörigen Freiräume zur Erholung geschaffen sowie Möglichkeiten zur Teilnahme am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben eröffnet werden. Somit wird zur Erhöhung der Lebensqualität für Familien mit behinderten Angehörigen beigetragen. Menschen mit Behinderung sollen die Möglichkeit erhalten, durch die Angebote und Aktivitäten des fed zu mehr Autonomie, Selbständigkeit und Selbstbestimmung außerhalb des Elternhauses bzw. ihrer Wohnung zu kommen. Sie sollen ihr Leben so normal wie möglich gestalten können. Der fed gestaltet seine Angebote so, dass die Kunden bzw. Nutzerinnen und Nutzer zufrieden sind. Deshalb gibt es eine dauernde Rückkopplung, um die Wünsche der Kunden bzw. Nutzerinnen und Nutzer zu kennen und daraus neue Angebote zu entwickeln. Das Netzwerk der Hilfen für Menschen mit Behinderungen und ihrer Familien wird kontinuierlich weiterentwickelt. Da die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen in großem Maße Beziehungsarbeit ist, sind zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Vorraussetzung für erfolgreiches Arbeiten. Selbstverantwortliches Arbeiten im Team ergibt ein hohes Maß an Gestaltungsmöglichkeiten. Transparenz, partnerschaftliche Konfliktbearbeitung, Fortbildung und Supervision ermöglichen ein hohes Niveau der Angebote des fed. Menschen mit Behinderungen sollen in unserem Lebensumfeld präsent sein, ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. Deswegen bietet der fed nur begrenzt eigene Räume an und nutzt bereits vorhandene öffentliche Räume aktiv und selbstbewusst Leistungsangebote Personenkreis Der fed richtet sich mit seinen Angeboten an: - Menschen mit geistiger- und/oder körperlichen Behinderungen, die in familiärer Umgebung wohnen und deren Angehörige oder Betreuungspersonen. Eingeschlossen sind Menschen mit Schwerst- oder Mehrfachbehinderungen, die zusätzliche Hilfen benötigen. - Menschen mit geistiger- und/oder körperlichen Behinderungen, die eigenständig leben (wollen), die teilstationär betreut werden oder in Wohngemeinschaften wohnen und neben bestehenden Hilfen weitere Unterstützung und Beratung zur Bewältigung des Alltags benötigen. Angebote - Sozialpädagogische Beratung wohnortnah, bei Bedarf auch durch Hausbesuche. - Pflege/Betreuung bei Verhinderung der Pflege/Betreuungsperson: - stunden und tageweise Erziehungs-, Betreuungs- und Pflegehilfen wahlweise in der Familienwohnung oder in den Betreuungsräumen des fed; - stundenweise Erziehungs-, Betreuungs- und Pflegehilfen mittels Gruppenarbeit zur Freizeitgestaltung, Integration und Förderung in den Räumen des fed, aber vor allem wohnort- und gemeindenah. - Pflegerische Hilfen: - Durchführung aller pflegerischen Hilfen im Rahmen der Pflegeversicherung; - Durchführung von Pflegepflichtbesuchen - Hauswirtschaftliche Hilfen - Pädagogische Hilfen - Gruppenangebote: - hortähnliche Kindergruppen für Schülerinnen und Schüler von Schulen für Praktisch Bildbare; - wöchentliche Freizeitgruppen für Erwachsene; - Freizeiten von einem Tag über ein Wochenende bis zu einer Woche; - Ferienspiele und Ferienaktivitäten; - Veranstaltungsbesuche, Ausflüge, Feste; - Seminare; - Selbsthilfegruppen; - Elterngesprächskreis; - Begleitung und kommunikative Hilfen bei individuellen Aktivitäten. Einsatzgebiet 12

13 Der fed deckt die Altkreise Hofgeismar und Wolfhagen ab: Bad Emstal, Bad Karlshafen, Breuna, Calden, Espenau, Grebenstein, Habichtswald, Hofgeismar, Immenhausen, Liebenau, Naumburg, Oberweser, Reinhardshagen, Trendelburg, Wahlsburg, Wolfhagen, Zierenberg. Mitarbeitende Der fed 3,5 VK auf 6 Stellen sowie über 50 Honorarmitarbeitende. Finanziell kann meist ein ausgeglichenes Jahresergebnis erzielt werden. Leider ist der ambulante Bereich der Behindertenhilfe immer noch ein Stiefkind Hospizdienst im Wolfhager Land e. V. Der ambulante Hospizdienst wurde als Verein gegründet und begleitet Sterbende und ihre Angehörigen ehrenamtlich während schwerer Krankheit, in der Sterbephase und in der Trauerzeit. Dies geschieht in Kooperation mit den Pfarrämtern, Sozialpflegestationen, Seniorenberatungsstelle Wolfhagen und dem Diakonischen Werk Hofgeismar-Wolfhagen. Diese ehrenamtliche Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil der evangelisch-seelsorgelichen Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen im Kirchenkreis Wolfhagen und wird weiter unterstützt. Im Einzelnen siehe B 2, Selbständige diakonische Einrichtungen im Kirchenkreis Bestandsaufnahme Träger Einrichtung Arbeitsfelder Stiftung Altersheim Wolfhagen Seniorenzentrum Wolfhagen Karlstr Wolfhagen Seniorenwohnanlage Karlstr. 23 Altenpflege: 154 Plätze inkl. 2 Kurzzeitpflegeplätze, Betreutes Wohnen: 34 Wohnungen Evangelische Altenhilfe Gesundbrunnen e. V. Baunataler Werkstätten e. V. Drogenhilfe Nordhessen e.v. St. Elisabeth Verein e. V. Marburg Freundeskreis Wolfhagen e.v., Suchtkrankenhilfe Sozialpflegedienst Karlstr. 23 Ev. Alten- und Pflegeheim Zierenberg Falkenweg Zierenberg Baunataler Integrationsbetriebe GmbH (BIB) Raiffeisenstr Zierenberg Villa Kunterbunt Ludwig-Müller-Str Zierenberg- Burghasungen Kleiner Bärenberg Dörnbergstr Wolfhagen- Wenigenhasungen Wohngruppe Zierenberg Ahornweg Zierenberg Postfach Wolfhagen Betreuung und Pflege kranker, älterer und behinderter Menschen in der häuslichen Umgebung Altenpflege: 52 Plätze inkl. 1 Kurzzeitpflegeplatz, 5 Tagesplätze Arbeitsplätze für ca. 150 Menschen mit Behinderung; Metallu. Blechbearbeitung, Werbetechnik, AMS Möbelfertigung Kinderheim für behinderte Kinder und Jugendliche 10 Plätze Therapieeinrichtung für drogengefährdete und abhängige Kinder und Jugendliche; 2 stationäre Wohngruppen für je 8 Personen, 2 Außen- Wohngruppen in Wolfhagen u. Kassel Sozialpädagogische Einrichtung für 4 Kinder und Jugendliche Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Gefährdete; 13

14 Angehörigengruppe Analyse Die genannten Einrichtungen spielen mit ihren jeweiligen sozialen Angeboten im Kirchenkreis für die Präsenz von Diakonie in unserer Region eine wichtige Rolle. Bei der Stiftung Altersheim Wolfhagen hat der Dekan den Vorsitz der Stiftung. Die Nutzung der verschiedenen Angebote und die kooperativen Kontakte/Beteiligungen erfolgen weitgehend aus den Gemeinden heraus Planung Das Profil von Evangelischer Kirche im Kirchenkreis Wolfhagen wird auch durch die selbständigen diakonischen Einrichtungen mitgeprägt. Daher ist es wichtig unter der Zielsetzung Diakonie in unserer Region Ev. Kirche in sozialer Verantwortung die Verbindung und Vernetzung mit diesen Einrichtungen weiter zu stärken und in der Öffentlichkeit darzustellen. 2.7 Zusammenarbeit mit angrenzenden Kirchenkreisen und anderen Anbietern Nennenswerte Zusammenarbeit mit angrenzenden Kirchenkreisen gibt es mit dem Kirchenkreis Hofgeismar im Rahmen des DWHW und mit dem Stadtkirchenkreis Kassel, den Kirchenkreisen Kaufungen und Kassel-Land, die gemeinsam das Diakonische Werk Kassel bilden. Zu Kirchenkreisen in Waldeck-Frankenberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gibt es keine Kontakte Diakonisches Werk Kassel Mit dem Diakonischen Werk Kassel gibt es traditionell die Zusammenarbeit im Bereich Suchtberatung, die in den Räumen des Diakoniezentrums Wolfhagen stattfindet (vgl. C ). Die Psychologische Beratungsstelle der EKKW ist seit dem Jahr 2006 dem Diakonischen Werk Kassel angegliedert. Die Bürger des Kirchenkreises Wolfhagen können dies Angebot kostenlos nutzen, allerdings bisher nur, wenn sie nach Kassel fahren. Leider wurde beim Trägerwechsel versäumt, vertraglich festzulegen, dass die Beratungsstelle auch für die Kirchenkreise Hofgeismar und Wolfhagen zuständig ist. Im Kirchenkreis Wolfhagen gibt es einen dringenden Bedarf für Ehe-, Familien- und Erziehungsberatung. Die Flüchtlingsberatung, ein Gemeinschaftsprojekt der Kirchenkreise Hofgeismar, Kaufungen, Kassel-Land, Wolfhagen und Stadtkirchenkreis Kassel, ist beim Diakonischen Werk Kassel angesiedelt (s. C 3.2.7). Nachdem bis Ende 2005 noch im Diakoniezentrum Wolfhagen eine Außensprechstunde stattfinden konnte, gibt es diese seitdem nur noch für einen halben Tag pro Woche in Hofgeismar. Die Flüchtlingsberatung wird vorwiegend finanziert von der Ev. Kirche in Kurhessen-Waldeck. Leider wurde die Finanzierung zum reduziert, so dass für das gesamte Gebiet nur noch eine Stelle zur Verfügung steht. Das ist deutlich zu wenig Andere Anbieter Es gibt private Pflegeheime in Zierenberg, Habichtswald-Ehlen, Naumburg-Elbenberg und Breuna. Der Arbeiter Samariter Bund (ASB)-Bad Emstal betreibt neben seiner Zentrale in Bad Emstal- Balhorn weitere Sozialstationen in Breuna, Naumburg, Zierenberg. Der ASB-Habichtswald ist mit einer Sozialstation und einer Vielzahl anderer sozialer Angebote in Habichtswal präsent. Die Caritas betreibt in Naumburg eine Sozialstation. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie und die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Bad-Emstal-Merxhausen führt der Landeswohlfahrtsverband Hessen. Aus den Erfahrungen der Behandlung und ambulanten Betreuung von dementiell erkrankten Menschen wurde vom Zentrum für Sozialpsychiatrie ein Konzept zur Schulung von Angehörigen entwickelt, die in Zusammenarbeit des landkreiseigenen Projektes BARKE u. a. in Naumburg und Bad Emstal durchgeführt wurde. Im September 2006 beginnt ein neuer Kurs dieser Schulung in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Hofgeismar-Wolfhagen und der Seniorenberatung Wolfhagen im Ev. Gemeindezentrum Wolfhagen. Ziel aller o. g. Anbieter im Bereich Seniorenbetreuung für die kommenden Jahre ist, für den Raum Wolfhagen eine Vernetzung zur dezentralen Versorgung von Demenzkranken und ihrer Angehörigen aufzubauen. Das ent- 14

15 spricht der Forderung der Stellungnahme zur Situation der Altenpflege, die die Kreissynode Wolfhagen am... aufgestellt hat und ist daher zu unterstützen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK)-Kreisverband Wolfhagen hält Angebote in sozialer Betreuung und Familienbildung in Wolfhagen vor und führt dort einen Kleiderladen. Diese Angebote ergänzen die Angebote des Diakonischen Werkes Hofgeismar-Wolfhagen. Der Emstaler Verein e.v. trägt in Wolfhagen das Sozialpsychiatrische Zentrum. Hier besteht eine gute Zusammenarbeit mit dem Diakoniezentrum Wolfhagen. Zum landkreiseigenen Integrationsprojekt AgiL (gemeinnützige Arbeitsförderungsgesellschaft im Landkreis Kassel) bestehen am Bedarf orientierte Kontakte. Eine wichtige Träger übergreifende Zusammenarbeit findet statt in der AG Jugendhilfe (Vernetzung und Planung) und der AG BeKo (Beratungs- und Koordination für Seniorenarbeit im Landkreis Kassel). 2.8 Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Hofgeismar-Wolfhagen 6 Laut Satzung soll das Diakonischen Werk Hofgeismar-Wolfhagen (DWHW) die diakonische Arbeit in den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden anregen, fördern und unterstützen. Es berät die Kirchengemeinden im sozial-diakonischen Bereich und übernimmt übergemeindliche diakonische Aufgaben, die die einzelnen Kirchengemeinden nicht wahrnehmen können. Zurzeit sind das die Kirchliche Allgemeine Sozial- und Lebensberatung (KASL), die Diakoniepfarrstelle in den Kirchenkreisen Hofgeismar und Wolfhagen, Altenberatung, Altenbildung und Altenerholung, ambulante Behindertenhilfe, Hospizarbeit im Bereich des Kirchenkreises Hofgeismar, bei Bedarf Jugendhilfe, Migrationsarbeit, Müttergenesung, Schuldnerberatung, Suchthilfe, Tafelarbeit und Wohnungslosenarbeit. Das DWHW hält Kontakte zu den Gremien der Kirchenkreises Hofgeismar und Wolfhagen, zu den diakonischen Einrichtungen in den Kirchenkreisen Hofgeismar und Wolfhagen, zum Diakonischen Werk in Kurhessen-Waldeck e.v., zu anderen Trägern diakonischer und sozialer Arbeit vorwiegend im Landkreis Kassel und zu den kommunalen und staatlichen Stellen aufrecht. Zudem berät und fördert das Diakonische Werk Hofgeismar-Wolfhagen die ehrenamtliche Mitarbeit in den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden. 3. Perspektiven (Aspekte werden im KDA gesammelt und danach formuliert) 6 Vgl. DiakG 17 (2). 15

16 C Rahmenplan des Diakonisches Werkes Hofgeismar- Wolfhagen 1. Einleitung Im Jahr 2001 fusionierten die Diakonischen Werke der Kirchenkreise Hofgeismar und Wolfhagen zum Zweckverband Diakonischen Werk Hofgeismar-Wolfhagen (DWHW), dessen erster Rahmenplanung somit hier vorgelegt wird. Die vergangenen fünf Jahre waren geprägt vom Zusammenwachsen der beiden Diakonischen Werke auf der Ebene der Mitarbeitenden, der Gremien und der Verwaltung, vom Bestreben die Angebote des DWHW sowohl in Hofgeismar als auch in Wolfhagen den Menschen zugänglich zu machen, aber auch vom Umbau des Sozialstaats und den sinkenden öffentlichen Zuschüssen. Inzwischen ist die Phase des Zusammenwachsens abgeschlossen. Im Kirchenkreis Wolfhagen erfährt das DWHW inzwischen eine ähnlich hohe Akzeptanz wie im Kirchenkreis Hofgeismar. Dies wurde in beiden Kirchenkreisen in den Stellungnahmen der Kreissynoden zum Struktur und Entwicklungsprozess der EKKW eindeutig bestätigt. Die Gremien arbeiten gut, vertrauensvoll und effektiv. Die Mitarbeitenden haben einen gemeinsamen Profilentwicklungs- und Vergewisserungsprozess abgeschlossen. Das DWHW ist in der Region gut aufgestellt, bekannt und erhält viel Anerkennung. Die Nachfrage ist sehr gut. Die Verwaltung wurde inzwischen zum Kirchenkreisamt Hofgeismar-Wolfhagen umgebildet. Diese Erfolgsbilanz wird inzwischen jedoch beeinträchtigt dadurch, dass nach den Kürzungen im staatlichen Bereich nun auch die EKKW im Bereich der Kirchensteuermittel massive Sparmaßnahmen angeordnet hat. So werden dem DWHW die Eigenmittel sowohl im Rahmen der landeskirchlichen Diakoniezuweisung als auch die der beiden Kirchenkreise in den Jahren 2006 und 2007 um insgesamt ca. 7% gekürzt. Da schon in den letzten fünf Jahren der Aufbau des DWHW äußerst kostenbewusst betrieben wurde, ist nun kaum mehr Einsparpotential vorhanden, zumal der größte Ausgabenposten die Personalkosten sind. Allerdings konnte noch einmal ein Doppelhaushalt ohne Leistungsabbau beschlossen werden, da auf Grund der fehlenden Einigung in den Tarifverhandlungen seit 2004 keine linearen Gehaltserhöhungen mehr anfallen. Die effektive Ressourcennutzung wie auch das Ziel der Bildung regionaler Netzwerke haben dazu geführt, dass das DWHW eng mit weiteren Partnern zusammenarbeitet. An erste Stelle steht dabei das Diakonische Werk Kassel, mit dem in verschiedenen Bereichen kooperiert wird. Zum Zweiten ist die Arbeitsgemeinschaft Diakonischer Dienste in der Region Kassel zu nennen, in der alle wichtigen diakonischen Träger in der Region Kassel sich zusammengeschlossen haben, und in der das DWHW den stellvertretenden Vorsitzenden stellt. Die Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Freien Wohlfahrtspflege hat ihren Raum einerseits im Rahmen der Liga der freien Wohlfahrtspflege im Landkreis Kassel, andererseits in der gemeinsamen Arbeit mit einzelnen Mitgliedseinrichtungen. Hier ist der Lebenshilfe e.v, der Körperbehindertenverein, der Arbeitersamariterbund, der Arbeitskreis gemeindenahe Gesundheitsversorgung (AKGG), das Frauenhaus des Landkreises Kassel sowie die Caritas zu nennen. Bevor im 3. Kapitel dieses Rahmenplanes die einzelnen Arbeitsbereiche beschrieben, analysiert und beplant werden, soll im nächsten Kapitel der organisatorische Rahmen durch ein Organigramm beschrieben sowie die einzelnen Angebote des DWHW im Rahmen einer Aufzählung vorgestellt werden. 16

17 2. Bestandsaufnahme in tabellarischer Form 2.1. Organigramm Kreissynoden Hofgeismar Wolfhagen Kirchenkreisvorstände Kreisdiakonieausschüsse Hofg. / Wolfh. Hofg. / Wolfh. Migrations-Kindertreff Hofgeismar Verbandsversammlung Diakonisches Werk Kassel Suchtberatung AltenBeratungsCentrum Vorstand Flüchtlingsberatung Diakoniepfarramt Familienentlastender Dienst Hofgeismar/Wolfhagen e.v. KASL, Wolfhager Tafel Geschäftsführer/in Müttergenesung Altenarbeit, Migrationsarb. IngA ggmbh Hospizarbeit Hofg. Abwesenheitsvertretung: Diakoniepfarrer/in Fachberatung Wohnen kanapee Betreutes Wohnen Übergangswohnen Betreuungsverein e. V. Hofgeismarer Tafel Sprecher/innenkreis Sekretariat Drogenhilfe Kirchenkreisamt Hofgeismar-Wolfhagen Nordhessen e.v. Stand:

18 2.2 Beratungsangebote (Beratungsstellen) des Diakonischen Werkes Hofgeismar-Wolfhagen Leiter des Diakonischen Werkes Stefan Sigel-Schönig, Große Pfarrgasse 1, Hofgeismar, Tel / ; Fax: / , diak.werk.hofgeismar@t-online.de Sekretariat des Diakonischen Werkes Rita Meitzel, Schützeberger Straße 12, Wolfhagen, Tel / , Fax / , diakoniezentrum.wolfhagen@ekkw.de Homepage: Angebote in Wolfhagen Diakoniezentrum Wolfhagen Schützeberger Str.12, Wolfhagen, Tel.: / , Fax: / , diakoniezentrum.wolfhagen@ekkw.de Diakoniepfarramt Hans Martin Wirth, Tel / , Fax / , Beratung und Unterstützung von Ehrenamtlichen, Bürozeiten: Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr, diakoniepfarrer.wirth@ekkw.de, Hofgeismar: Tel / , Fax / Kirchliche Allgemeine Sozial- u. Lebensberatung (KASL) Beratung in allgemeinen Problemlagen und Konfliktsituationen, Beratung und Unterstützung von Ehrenamtlichen; Sprechzeiten: Mo und Do 9-12 Uhr, Di Uhr und nach Vereinbarung, Tel / , kasl.dw.wolfhagen@ekkw.de Fachberatungsstelle Wohnen Beratung bei drohendem Wohnungsverlust und Hilfe für wohnungslose Menschen; Sprechzeiten: Mo und Do 9-12 Uhr und nach Vereinbarung, Tel / , dz.woh@ekkw.de Familienentlastender Dienst Hofgeismar-Wolfhagen (fed) e.v. Ambulanter Dienst für geistig- und mehrfach behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene und deren Angehörige; Sprechzeiten: Di Uhr, Fr Uhr und nach Vereinbarung, Tel / , fed.wolfhagen@ekkw.de Flüchtlingsberatung Beratung und Hilfe für Menschen, die politisch verfolgt sind, aus Kriegs- und Krisengebieten fliehen müssen oder nach der Genfer Flüchtlingskonvention Anspruch auf Aufnahme in unserem Land haben; Sprechzeiten s. Hofgeismar Integrationsfirma IngA ggmbh Energieholzhof, Abrissarbeiten, Entrümpelungen, Gartenarbeiten, Instandsetzungen, Umzüge und Transporte, Brückenkopf für Arbeitsgelegenheiten; Tel / Mo bis Do 7-12 Uhr und Uhr, Fr 7-12 Uhr, Fax , info@ingahofgeismar.de MigrationsErstBeratung (MEB) Beratung und Hilfen für Neuzuwanderer; Sprechzeiten: Mo 9-11 Uhr, Tel / , Fax: / ; Projekt Miteinander leben Integrationsangebote für Spätaussiedler und Menschen mit Migrationshintergrund; Sprechzeiten: Di Uhr, Mi Uhr, Do Uhr, Tel / , Fax / , miteinanderleben.wolfhagen@ekkw.de Müttergenesungskuren, Altenerholung Vermittlung von Frauenkuren, Mutter-Kind-Kuren, Altenfreizeiten; Sprechzeiten: Di Uhr; Tel.: / , muetter.dw.hofgeismar@ekkw.de Schuldnerberatung für Selbstständige Betrieb in Not Anlaufstelle für selbstständige InhaberInnen von kleinen Handwerks- oder Gewerbebetrieben, die Klarheit über ihre Lebens- und Arbeitsituation suchen; Sprechzeiten s. Hofgeismar 18

19 Seniorenberatung für die Stadt Wolfhagen Beratung für Senioren und deren Angehörige in allen Fragen des Älterwerdens; Sprechzeiten: Mo und Do 9 12 Uhr, Di Uhr und nach Vereinbarung. Tel / , kasl.dw.wolfhagen@ekkw.de Suchtberatung für Menschen mit Alkohol-, Medikamenten- und Glücksspielproblemen; Kontakt: / ; Offene Sprechzeit in Wolfhagen: Do 9 10 Uhr, mit Anmeldung: Uhr, Tel.: / , suchtberatung.dw.kassel@ekkw.de Wolfhager Tafel Lebensmittelausgabe für Menschen mit geringem Einkommen; Ausgabe: Triangelstraße 2, Tel / , Fax / Angebote anderer Einrichtungen im Diakoniezentrum: Drogenhilfe Nordhessen e.v. Drogenberatung und Prävention im Landkreis Kassel; Sprechzeiten: Di Uhr und nach Vereinbarung unter Tel / , Tel / Frauen helfen Frauen Angebot für Frauen, die in belastenden Lebenssituationen Beratung und Hilfe suchen, die sich in einer Krise befinden, die von körperlicher und/oder seelischer Gewalt betroffen sind, die dringende Unterstützung, z.b. nach einer Vergewaltigung benötigen; Sprechzeiten: Fr Uhr, Tel / , Fax / , frauenhaus-lk-kassel@gmx.de Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung (AKGG) Beratung rund um die Schwangerschaft, Schwangerschaftskonfliktberatung, Familienplanung, ungewollte Kinderlosigkeit, Sexualberatung, Sexualpädagogik, Bundesstiftung Mutter und Kind ; Sprechzeiten: Di 15:30-17:30 Uhr, Tel / , Fax , beratungszentrum@akgg.de Angebote in Hofgeismar Kirchliche Allgemeine Sozial- und Lebensberatung (KASL) Beratung in allgemeinen Problemlagen und Konfliktsituationen, Beratung und Unterstützung von Ehrenamtlichen; Sprechzeiten: Mo 9-12 Uhr, Mi Uhr und nach Vereinbarung, Große Pfarrgasse 1, Tel / , Fax / , kasl.dw.hofgeismar@ekkw.de AltenBeratungsCentrum Beratung für Senioren und deren Angehörige in allen Fragen des Älterwerdens; Sprechzeiten: Mo bis Fr Uhr, Do Uhr und nach Vereinbarung, Elisabethstr. 2, Tel / , Fax / , altenberatungscentrum@tonline.de Betreuungsverein e. V. Schulung, Begleitung und Beratung ehrenamtlicher BetreuerInnen, Übernahme von Betreuungen nach dem Betreuungsgesetz; Sprechzeiten: Di Uhr, Do Uhr und nach Vereinbarung, Altstädter Kirchplatz 11, Tel / , Fax: / , betreuungsverein.hofgeismar@ekkw.de Fachberatungsstelle Wohnen und Tagestreff kanapee Beratung bei drohendem Wohnungsverlust und Tagesaufenthaltsstätte für wohnungslose Menschen, Betreutes Wohnen, Übergangswohnen, Notschlafstelle; Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9-15 Uhr und Do bis Uhr, Industriestr. 25 b, Tel / 7 97, Fax: / 7 98, kanapee.hofgeismar@ekkw.de Familienentlastender Dienst Hofgeismar/Wolfhagen (fed) e.v. Ambulanter Dienst für geistig- und mehrfach behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene und deren Angehörige; Sprechzeiten: Mo, Di, Do Uhr, Fr Uhr und nach Vereinbarung, Industriestr. 25 a, Tel / , Fax / , fed.hofgeismar@ekkw.de Flüchtlingsberatung Beratung und Hilfe für Menschen, die politisch verfolgt sind, aus Kriegs- und Krisengebieten fliehen müssen oder nach der Genfer Flüchtlingskonvention Anspruch auf 19

20 Aufnahme in unserem Land haben; Sprechzeiten: Di 9-12 Uhr, Große Pfarrgasse 1, Tel / und nach Vereinbarung / , Fax / , fluechtlingsberatung@dw-kassel.de Hofgeismarer Tafel Lebensmittelausgabe für Menschen mit geringem Einkommen; Ausgabe: Mo Uhr, Do Uhr, Große Pfarrgasse 3, Tel / ,, Fax / Hospizdienst Hofgeismar Ambulante Sterbe- und Trauerbegleitung, Schulung von ehrenamtlich Mitarbeitenden; Sprechzeiten: Mi Uhr, Do Uhr und nach Vereinbarung, Altstädter Kirchplatz 11, / , Fax: / , / , hospizdienst.hofgeismar@ekkw.de IngA s Halle für Alle Energieholzhof, Secondhandwaren, Autokosmetik, Fahrradwerkstatt, Abrissarbeiten, Entrümpelungen, Gartenarbeiten, Instandsetzungen, Umzüge und Transporte, Brückenkopf für Arbeitsgelegenheiten; Öffnungszeiten: Mo bis Fr Uhr, Birkenweg 11, Tel / , Fax / , info@inga-hofgeismar.de Kindertreff Integrationsangebote für Kinder mit Migrationshintergrund, Hausaufgabenbetreuung; Öffnungszeiten: Mo bis Do Uhr, Manteuffel-Anlage 6, Tel / , Fax / Müttergenesung, Altenerholung Vermittlung von Frauenkuren, Mutter-Kind-Kuren, Altenfreizeiten; Sprechzeiten: Mo, Di, Mi, Do Uhr, Große Pfarrgasse 1, Tel / , Fax / , muetter.dw.hofgeismar@ekkw.de Schuldenberatung für Selbstständige Betrieb in Not Anlaufstelle für selbstständige InhaberInnen von kleinen Handwerks- oder Gewerbebetrieben, die Klarheit über ihre Lebens- und Arbeitsituation suchen; nach tel. Vereinbarung, Altstädter Kirchplatz 11, Tel / , Fax / , betrieb.dw.hofgeismar@ekkw.de Suchtberatung für Menschen mit Alkohol-, Medikamenten- und Glücksspielproblemen; offene Sprechstunde: Di 9-10 Uhr Gesundbrunnen 12b und nach Vereinbarung Tel / 58 77, suchtberatung.dw.kassel@ekkw.de Angebote anderer Einrichtungen: Frauen helfen Frauen Angebot für Frauen, die in belastenden Lebenssituationen Beratung und Hilfe suchen, die sich in einer Krise befinden, die von körperlicher und/oder seelischer Gewalt betroffen sind, die dringende Unterstützung, z.b. nach einer Vergewaltigung benötigen; Sprechzeiten: Mi Uhr, Große Pfarrgasse 1, Tel / , Fax / , frauenhaus-lk-kassel@gmx.de Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung (AKGG) Beratung rund um die Schwangerschaft, Schwangerschaftskonfliktberatung, Familienplanung, ungewollte Kinderlosigkeit, Sexualberatung, Sexualpädagogik, Bundesstiftung Mutter und Kind ; Sprechzeiten: Donnerstag Uhr und nach Vereinbarung, Große Pfarrgasse 1, / , Fax / , beratungszentrum@akgg.de 20

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