H ERAUSFORDERUNGEN UN D STRATEGISCH E OPTION EN AM BEISPI EL AUSGEWÄH LTER SEKTOREN IM EI NZEL- UN D FACH HAN DEL MÄRZ

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "H ERAUSFORDERUNGEN UN D STRATEGISCH E OPTION EN AM BEISPI EL AUSGEWÄH LTER SEKTOREN IM EI NZEL- UN D FACH HAN DEL MÄRZ"

Transkript

1 Handel innovativ HERAUSFORDERUNGEN UND STRATEGISCHE OPTIONEN AM BEISPIEL AUSGEWÄHLTER SEKTOREN IM EINZEL- UND FACHHANDEL MÄRZ 2006

2 Inhalt Zusammenfassung 4 Faktoren für eine erfolgreiche Vertikalisierung im Textilhandel 8 Die Zukunft is(s)t grün Die Entwicklung des Biomarktes in den kommenden Jahren 15 Baumärkte Strategische Optionen in einer überbesetzten Branche 21 Herausforderungen und Erfolgsfaktoren im Küchenfachhandel 26 Neue Absatzpotenziale Zusatzgeschäft am Beispiel von Medienhäusern 34 TV-Shopping: Innovation oder Geldverschwendung? 40 Möbelhandel in Zeiten der Polarisierung 47 Spezialisierung als Zukunft des Versandhandels? 53 Abbildungsverzeichnis 58

3 Vorwort _ 3 Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, der Einzelhandel als bedeutender Wirtschaftssektor sowohl für Arbeitsplätze als auch Inlandsnachfrage in Deutschland konnte seit Ende des Wiedervereinigungsbooms Mitte der Neunzigerjahre kein signifikantes Marktwachstum generieren. Neu entstandene Märkte wie T-Commerce und E-Commerce sind zudem nur begrenzt von traditionellen Anbietern genutzt worden. Zusammen mit den andauernden konjunkturellen und strukturellen Herausforderungen wird sich die Stagnation voraussichtlich auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass nicht jeder Händler gleichermaßen von der insgesamt schwierigen Marktlage betroffen ist. Einige Unternehmen, insbesondere im Fach- und Versandhandel, konnten sich erfolgreich am Markt behaupten, sei es durch verbesserte Profilierung, gezielte Produkt-, Service oder Vertriebsinnovationen bei Produkten und/oder Zielgruppen oder optimierte Prozessabläufe. goetzpartners hat in der vorliegenden Studie Beispiele aus verschiedensten Sektoren des Einzel- und Fachhandels zusammengeführt und die spezifischen Erfolgsfaktoren der jeweiligen Sektoren herausgearbeitet. Dabei zeigt sich die Vielfalt der Herausforderungen und möglichen Lösungen, die den Handel gerade in Krisenzeiten zu einem spannenden Umfeld für unternehmerische Persönlichkeiten machen. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! Mit freundlichen Grüßen Frank Ewerdwalbesloh Marc von Braun Dr. Alexander Henschel Jörg Sendele Managing Director Partner Partner Senior Manager

4 4 _ Handel innovativ Zusammenfassung Trotz oder gerade wegen der schwierigen Marktbedingungen im deutschen Einzel- und Fachhandel entwickeln zahlreiche Unternehmen innovative Konzepte und schaffen es,deutlich erfolgreicher zu sein als der Marktdurchschnitt. Ziel der vorliegenden Studie von goetzpartners ist es, solche Beispiele und deren Erfolgsfaktoren aus verschiedenen Bereichen des Einzel- und Fachhandels zu präsentieren und praxisrelevante Anregungen über Branchengrenzen hinweg zu geben. Im ersten Teil erfolgt eine Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse. Der zweite Teil greift Beispiele aus unterschiedlichen Einzel- und Fachhandelssektoren auf. Dabei werden vor allem die Erfolgsfaktoren und Lerneffekte der Branche in den Mittelpunkt gestellt und exemplarisch innovative Lösungen vorgestellt. Rahmenbedingungen des Einzelhandels in Deutschland Abbildung 1: Verteilung des Einzelhandelsvolumens in Deutschland % Fachhandel Das Einzelhandelsvolumen in Deutschland beträgt etwa 317 Mrd. EUR. Der Fachhandel deckt davon circa 121,4 Mrd.EUR also etwa 38 % ab.hinzu kommen der Versandhandel mit circa 21 Mrd. EUR (7 %) und der Lebensmittelhandel mit 10 Mrd. EUR (3 %). [Abbildung 1] Weitere knapp 165 Mrd. EUR (52 %) verteilen sich auf verschiedene andere Handelsformen, u.a. Kauf- und Warenhäuser. Andere 52% 7% 3% Versandhandel Lebensmittelhandel (EHI) Dieses gigantische Volumen wird von Verbrauchern getragen, die zunehmend schwer zu fassen sind. Die öffentliche Diskussion wird hier beherrscht von den Schlagworten Konsumverweigerung und Schnäppchenjäger, die die Branche zum Teil selbst zu verantworten hat. Dabei wird leicht vergessen, dass diese Phänomene teilweise auch konjunkturell bedingt und damit temporärer Natur sind. Strukturell ist der deutsche Konsument weiterhin einer der kaufkräftigsten in Europa und wird dies trotz aller aktueller Schwierigkeiten auf längere Sicht wohl auch bleiben [Abbildung 2]. Konstatiert man außerdem, dass der Deutsche neuen Angeboten, sei es im Reisebüro oder am Supermarktregal, eher aufgeschlossen gegenübersteht, so ist ein verhaltener unternehmerischer Optimismus durchaus angebracht. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen ist der Wettbewerb im deutschen Einzelhandel hart und zum Teil schon irrational. Endlose Rabattschlachten als Folge hoher Flächenüberhänge sind ein deutlicher Indikator. Der hohe Konzentrationsgrad in der deutschen Handelslandschaft die Top 10 bündeln mehr als 80 % des Umsatzes auf sich und die Dominanz von Discount-Konzepten in vielen Segmenten machen den

5 Zusammenfassung _ 5 Markteintritt neuer Wettbewerber zu einer riskanten Aufgabe. Trotzdem gelingt es vor allem Händlern aus dem Ausland immer wieder, mit innovativen, kreativen und zugleich fokussierten Formaten in einem so hart umkämpften Markt erfolgreich zu sein. H&M und Zara sind bekannte Beispiele. Schließlich ist auch die handelsrelevante Regulierung in Deutschland eine kritische Größe für den erfolgreichen Betrieb eines Geschäfts. Das Ladenschlussgesetz und das Bauplanungsrecht, um nur die prominentesten Beispiele zu nennen,erschweren das Geschäft serviceorientierter Großflächenbetreiber ganz erheblich, wie sich am Fall Wal-Mart leicht zeigen lässt. Umgekehrt gilt aber auch: Sollte diese Regulierung mittelfristig gelockert werden oder sogar ganz entfallen,und einiges spricht vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Diskussion über Bürokratieabbau dafür, so könnte dies einer Revolution gleichkommen. Geschäftsmodelle, die heute undenkbar erscheinen, würden schlagartig möglich und sinnvoll. Abbildung 2: Jährliche Bruttolöhne in Kaufkraftstandards in Tsd. EUR UK 38 Deutschland 37 Niederlande 35 Schweiz 32 Frankreich 28 Italien 23 Spanien 22 Griechenland 21 Portugal 17 Polen 15 Tschechien 13 Lettland 8 (Eurostat) Der Fachhandel Spezialist vs. Generalist Besondere Möglichkeiten ergeben sich in dieser Situation für den Fachhandel. Im Gegensatz zum Lebensmitteleinzelhandel und anderen Handelsformen werden im Fachhandel oft Produkte mit einem höheren Involvement und einer zum Teil deutlich höheren Lebensdauer und damit geringeren Kauffrequenz angeboten. Die Unternehmen des Fachhandels und die entsprechenden Hersteller müssen sich daher einer Reihe von Herausforderungen stellen, die oftmals sehr spezifisch sind und in einer generalisierten Betrachtung des Einzelhandels untergehen. Ein wesentlicher Faktor in der strategischen Perspektive des Fachhandels ist der zunehmende Druck auf die Sortimente und Preise durch den Lebensmitteleinzelhandel, der in den vergangenen Jahren massiv in die Textilsortimente, Produkte für Medien und Telekommunikation sowie andere Fachhandelssortimente eingedrungen ist. Das Non-Food-Segment der Discounter stellt dabei bereits signifikante Marktanteile in den jeweiligen Sortimenten. So liegt zum Beispiel Aldi mittlerweile unter den Top 10 der deutschen Textilhändler. Der Absatz von Medien- und Telekommunikationsartikeln über nicht spezialisierte Kanäle nimmt ebenfalls drastisch zu. Auch im Möbelgeschäft beträgt der Anteil der nicht spezialisierten Fachhändler bereits über 30 % am Gesamtvolumen. Am Beispiel Tchibo ist erkennbar, welche strategischen Implikationen hier möglich sind. Der Fachhändler muss hier darauf achten, seine Positionierung klar zu gestalten und einen echten Mehrwert auf Grund seiner Spezialisierung zu liefern, sei es durch Beratungs- und Servicekompetenz oder schwer kopierbare Mehrwertdienstleistungen.Wenn dieser Mehrwert vom Kunden emotional oder rational empfunden wird, steigt die Bereitschaft, dafür ein Premium zu zahlen, deutlich an.

6 6 _ Handel innovativ Groß vs. Klein Abbildung 3: Konsolidierung in Fachhandelsbranchen: Anteil der Top 5 je Branche Drogerien Im Baumarktbereich ist diese Problematik in Deutschland aktuell besonders deutlich, da die großen Spieler Obi, Hagebaumarkt und Praktiker aus ver- Unterhaltungselektronik Lebensmittel Baumärkte* Textilien Möbelhandel 26% 32% 61% 68% 76% 94% * bezogen auf Top 30 (u.a. EHI; goetzpartners) Die Differenzierung als spezialisierter Fachhändler ist in Zeiten des Preiswettkampfes und der Geiz ist geil -Mentalität zunehmend eine Frage der Größe, die die Realisierung von Skaleneffekten sowohl im Einkauf als auch in der Logistik zulässt. Hier weisen die verschiedenen Branchen des Fachhandels noch starke Unterschiede hinsichtlich ihrer Konsolidierung beziehungsweise Konzentration auf. Während der Markt für Elektro- und Elektronikartikel fest in der Hand weniger großer Ketten ist, allen voran die MSH-Gruppe, ist zum Beispiel der Möbelmarkt noch deutlich weniger konzentriert und weist größere Anteile kleiner und kleinster Spieler auf.[abbildung 3] In zahlreichen Branchen ist das Wechselspiel von Händlern und Herstellern gleichzeitig Treiber und Effekt der Konsolidierung. So haben zum Beispiel die hohen Entwicklungskosten im Elektro- und Elektronikbereich für Produkte mit vielen Features sowie die hohen Marketingkosten für die Markenbildung eine starke Konsolidierung unterstützt. Die hohe Vergleichbarkeit der Produkte fördert eine Differenzierung über den Preis, die vor allem größeren Händlern entgegenkommt.der daraus resultierende Preisdruck treibt wieder die Konsolidierung der Herstellerseite und verkürzt zugleich Produktlebenszyklen mit entsprechendem Druck auf Cashflow und Working Capital Management. Andererseits wird alleine der Polstermöbelmarkt von weit über 100 Lieferanten bedient, die weitestgehend eine ähnliche Größe haben. Der Mangel an nachgefragten und auch möglichen Features sowie die Dominanz des ästhetischen Elements machen hier wie zum Teil im Textilbereich das Überleben in der Nische als der bevorzugte Berater des Konsumenten möglich. Der Fachhändler agiert als Navigator in der unüberschaubaren Landschaft des Angebots, das sich weitestgehend mechanischen Preisvergleichen entzieht. Engpass vs. Überangebot Mit dem Trend zur Konsolidierung der Fachhändler in einem spezifischen Fachhandelssegment geht interessanterweise kein Rückgang der Fachhandelsflächen einher. So wächst beispielsweise die Verkaufsfläche im Möbelhandel und im Bereich der Baumärkte kontinuierlich und hat bereits die Schwelle des wirtschaftlich Sinnvollen überschritten. Im internationalen Vergleich hat Deutschland zum Beispiel ein nahezu anderthalb bis zweimal so großes Verkaufsflächenangebot pro Einwohner wie vergleichbare Länder (zum Beispiel Großbritannien) bei nur 63 % des Pro-Kopf-Einzelhandelsumsatzes.

7 Zusammenfassung _ 7 schiedenen Gründen ihr Heil in dem Ausbau der Fläche und der Verdrängung von Wettbewerbern von attraktiven Standorten suchen. Zusammenfassung der Erkenntnisse In den einzelnen Artikeln des zweiten Teils der Studie werden anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Einzel- und Fachhandelssektoren innovative Ansätze im Handel vorgestellt beziehungsweise diskutiert und entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet. Die wesentlichen Dimensionen lassen sich wie folgt definieren und werden in den einzelnen Artikeln aufgegriffen: > Profilierung, das heißt eine zielgruppenspezifische Gestaltung des Sortiments, des Laden-Layouts und des Marketings (zum Beispiel Premium vs. Discount Positionierung) > Kundenbindung während der Lebensdauer der Produkte und durch exzellenten Service (zum Beispiel Treueprämien) > Kosteneffizienz, um sich im gewählten Segment behaupten zu können (zum Beispiel Optimierung von Bestellabläufen) > Innovation, um in einem gesättigten Markt neue,wertschöpfende Impulse zu setzen (zum Beispiel Vertikalisierung, TV-Shopping) Darüber hinaus lässt sich festhalten, dass gerade die Händler erfolgreich sind, die ihren Kunden eine spürbare Erleichterung im täglichen Leben ermöglichen,sei es zum Beispiel Zeitersparnis oder Vorab-Selektion von Produkten und Services aus dem Überangebot sprich, die für ihre Kunden eine Komplexitätsreduzierung darstellen.

8 8 _ Handel innovativ Faktoren für eine erfolgreiche Vertikalisierungsstrategie im Textileinzelhandel Die Verunsicherung der Konsumenten durch die wirtschaftliche Stagnation, drohende Arbeitslosigkeit, eine höhere Abgabenbelastung und damit verbundenen sinkenden Nettoeinkommen hat zu stark rückläufigen Umsätzen im Handel geführt. Abbildung 4: Anteil für Bekleidung und Schuhe an privaten Konsumausgaben in % , Deutschland 14,3% 11,6% CAGR 1,4% 10,3% 9,4% 8,3% CAGR 2,4% 6,2% 6,0% 5,8% 5,7% 5,6% 5,6% 5,4% 5,2% 5,1% (Statistisches Bundesamt) Doch vor allem der bereits traditionell durch niedrige Renditen geprägte Textileinzelhandel leidet unter der zunehmenden Konsumzurückhaltung, da Ausgaben für Bekleidung und Schuhe im Verhältnis zu den Gesamtausgaben sogar überdurchschnittlich gesunken sind. Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge hat sich der Ausgabenanteil für Bekleidung am gesamten privaten Verbrauch von 14 % im Jahr 1950 auf knapp 5 % in 2003 reduziert. [Abbildung 4] Rabattschlachten und Discount-Konzepte bestimmen den Markt. Gewinner sind Aldi,Tchibo,Takko und Co., wobei neben lobenden Worten oftmals vergessen wird zu erwähnen,dass auch diese Unternehmen mit sinkenden Flächenproduktivitäten und Umsatzrenditen kämpfen,da sich die Flächenexpansion bei stagnierenden Textilumsätzen fortsetzt. Somit täuschen Umsatzangaben, die nicht flächenbereinigt ausgewiesen werden, über die schwierigen Marktbedingungen auch in diesem wachsenden Preissegment hinweg. Allerdings ist jüngst auch ein gegenläufiger Trend zu beobachten, der sich im Verlangen der Verbraucher nach mehr Luxus, Convenience und Service widerspiegelt und damit der Geiz-ist-geil -Mentalität trotzt. Dies belegen zahlreiche Studien, beispielsweise die Typologie der Wünsche-Studie des Burda-Verlags sowie aktuelle Umfragen von TNS-Infratest.Kunden sind wieder bereit, für höhere Qualität, qualifizierte Beratung und Exklusivität ein Preispremium zu zahlen. Zudem ist und bleibt soziale Differenzierung ein menschliches Bedürfnis, das über das Tragen von Textilien, Schuhen und Accessoires mit entsprechend luxuriösem Image und Prestige ausgelebt werden kann. Hiervon profitieren Anbieter von Luxusmodemarken wie Louis Vuitton, Gucci, Ralph Lauren oder Hugo Boss im Hochpreissegment, das in den vergangenen Jahren trotz wirtschaftlicher Unsicherheit insgesamt steigende Umsatzanteile verbuchen konnte.während deren Anteil im Jahr 1975 noch circa 28 % der Konsumnachfrage umfasste, kann auf Basis von Studien,Vergangenheitswerten und Erhebungen von goetzpartners ein Anstieg dieses Anteils auf 38 % prognostiziert werden.

9 Faktoren für eine erfolgreiche Vertikalisierungsstrategie im Textileinzelhandel _ 9 Folge dieser Polarisierung der Konsumnachfrage ist eine stetig abnehmende Bedeutung des mittleren Preissegments. Die Dezimierung des alteingesessenen, mittelständischen Textileinzelhandels ohne Fokussierung auf einen der beiden preislichen Pole und ohne klare Profilierung beziehungsweise Positionierung ist die Konsequenz. [Abbildung 5] Abbildung 5: Polarisierung der Konsumnachfrage Anteil der Konsumnachfrage nach Preisklassen für Bekleidung und Schuhe Hochpreissegment 28% 36% 38% 100% Doch wie ist es zu erklären, dass es einigen Unternehmen gelingt, sich diesem Trend zuwider, im mittleren Preissegment zu positionieren und mit Mittleres Preissegment 49% 29% 16% erheblichen Umsatzzuwächsen und hohen Renditen den Rest der Textileinzelhandelsbranche vor Neid erblassen zu lassen? Niedrigpreissegment 23% 35% 46% Vertikalisierung als Überlebensstrategie im Textileinzelhandel e (goetzpartners) Das Erfolgsgeheimnis von Unternehmen wie H&M, Esprit oder Zara liegt in der so genannten Vertikalisierung begründet, also der Integration und Kontrolle der gesamten Wertschöpfungskette vom Design über Produktion und Auslieferung bis hin zum endgültigen Verkauf der Ware an den Kunden. Diese Organisationsform ermöglicht höhere Flexibilität und schnellere Reaktionsfähigkeit auf aktuelle Modetrends und sich verändernde Nachfrage. Außerdem bietet sie den Vorteil, kostenintensive, durch hohe Margen von Zwischenhändlern dominierte Vertriebs- und Vermarktungsstufen zu überspringen. Die Modebranche wird durch Trends geprägt, die sich in immer kürzer werdenden Zyklen ändern, sodass voll integrierte Textilhandelsunternehmen, die durch eigene Filialen einerseits direkt am Puls des Kunden und damit des Marktes sind und durch eine eigene Produktion andererseits ihre Kapazitäten flexibel und unabhängig von Fristen der Zulieferer planen und einsetzen können,einen klaren Wettbewerbsvorteil genießen. Überholt ist das Konzept, lediglich vier Kollektionen mit langen Vorlauf- und Bestellzeiten herauszubringen. So viel versprechend die hier erläuterten Vorzüge einer vertikalen Integration auch sein mögen,so sei doch an dieser Stelle einschränkend darauf hingewiesen, dass eine vollständige Vertikalisierung auch Risiken in sich birgt. Aus Sicht des Handels bedingt die vertikale Integration durch den Einstieg in die Produktion eine grundlegende Änderung des Geschäftsmodells, sodass nicht nur der Aufbau zusätzlicher Managementkapazitäten zur Steuerung der vorgelagerten Wertschöpfungsstufen erforderlich ist, sondern auch eine sorgfältige Planung mit Beratung durch Produktionsspezialisten zwingend notwendig erscheint. Außerdem sind Kapitalbedarf und Organisationsaufwand erheblich.

10 10 _ Handel innovativ Doch für Unternehmen,die bereits in vertikalen Strukturen aufgestellt sind oder die hier aufgeführten Restriktionen in ihrer strategischen Entscheidung für die Vertikalisierung berücksichtigen,sind im Wesentlichen vier Faktoren ausschlaggebend für den Erfolg dieser Betriebsform in Abgrenzung zu anderen,weniger integrierten Modellen der Beziehung zwischen Produktion und Handel: > Faktor 1 Geschlossener Kommunikationskreislauf Durch die Integration aller Wertschöpfungsstufen in einer Organisation kann ein lückenloser,barrierefreier Informationsfluss sichergestellt werden. Das heißt die Filialen haben ebenso wie alle anderen Abteilungen permanent die Möglichkeit, Informationen an Designer, Einkäufer, Produktion, Logistik etc. zu senden, um so klassische Fakten wie Materialverbrauch und Verkaufszahlen zu kommunizieren sowie ungefilterte Wünsche, Anregungen und Kritikpunkte von Kunden. Somit wird das Nichtabreißen einer stetigen Feedbackschleife zwischen allen Marktakteuren gewährleistet. Benetton, die einst durch ihre stark vertikalisierte Wertschöpfungskette bekannt wurden,haben einen Teil dieser Nähe zum Kunden durch das Franchise-Filialsystem eingebüßt und somit den hier propagierten Kommunikationskreislauf unterbrochen.trends,die in keiner Branche eine so existenzielle Rolle spielen wie in der Mode- und Textilindustrie, können nämlich durch kurze Kommunikationswege direkt beim Kunden eingefangen werden; ein sofortiges Reagieren wird ermöglicht. Dies stellt die unmittelbare Voraussetzung für den zweiten Erfolgsfaktor dar. > Faktor 2 Umkehrung der Wertschöpfungskette und Ausrichtung der Prozesse am Kunden In Abkehr eines Push-Prinzips, das in der Ausrichtung sämtlicher Geschäftsabläufe an der Produktion begründet liegt, besteht bei vertikalisierten Systemen die Möglichkeit, den Kunden gewissermaßen in den Ideenfindungs- und Produktionsprozess zu integrieren. Durch den direkten Kommunikationsweg zwischen Point of Sale und damit dem Kunden und den Fachabteilungen ist es zum Beispiel bei Zara möglich, Kundenbeschwerden zur Qualität einzelner Produkte oder Anregungen bezüglich der Kollektionen ohne Umwege über administrative Abteilungen an die entsprechenden zuständigen Bereiche im Design,der Produktion oder dem Einkauf weiterzuleiten. Durch den Einsatz moderner Kommunikationsmedien und die hohe Flexibilität und Anpassungsgeschwindigkeit der Hersteller können die Prozesse somit am Bedarf und den Wünschen des Marktes besser ausgerichtet werden, Logistik und Lagerhaltung ordnen sich unter.

11 Faktoren für eine erfolgreiche Vertikalisierungsstrategie im Textileinzelhandel _ 11 > Faktor 3 Bedarfsorientierte Produktion und Lieferung Eine schubweise Produktion von Waren in großen Mengen kann durch das Ausrichten der Prozesse am Kunden vermieden werden, sodass der Aufbau teurer Lagerbestände im Handel überflüssig wird. Zara beispielsweise geht so weit, dass drei voneinander getrennte Produktionsanlagen unterhalten werden (für Damen-, Herren- und Kinderbekleidung), um bedarfsorientiert Produktion und Auslieferung der Ware steuern zu können, ohne dass andere Kollektionen von Nachfrageschwankungen einer weiteren Produktionslinie beeinträchtigt oder beeinflusst werden. Die durch diese bewusste Nichtrealisierung von Synergien und Bindung von Anlagekapital entstehenden Aufwendungen werden durch den nachfolgend beschriebenen Erfolgsfaktor 4 kompensiert. > Faktor 4 Verkürzung des Time-to-market Die schnellere Reaktionsfähigkeit durch schlanke, an der Nachfrage ausgerichtete Produktionsprozesse verschafft vertikal integrierten Textilunternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber solchen, die ihre Kollektionen monatelang im Voraus planen und ihrem Handel neben langen Vorlaufzeiten wenig Freiräume in der Änderung ihrer Bestellungen ermöglichen. Während Inditex mit Unternehmen wie Zara und Massimo Dutti das oben genannte Konzept perfektioniert hat und nunmehr in der Lage ist,ein Produkt innerhalb von nur 14 Tagen vom Design bis an den Point of Sale zu bringen, gibt es auch Gegenbeispiele: Esprit mit seinen jährlich zwölf Kollektionen gestattet pro Kollektion mit mehreren Wochen Vorlauf nur eine Bestellung des Handels. Sollten Größen vergriffen sein oder eine Farbe nicht dem Saisontrend entsprechen, ist eine flexible Anpassung der Bestellung nicht mehr möglich. Die Berücksichtigung all dieser klassischen Erfolgsfaktoren führte die vertikalen Textilhandelsketten zum Erfolg: Esprit erzielte 2004 als viertgrößter Spieler im relevanten mittleren Preissegment mit einer Nettogewinnmarge von 16 % den Spitzenplatz aller Unternehmen im Modegeschäft.Zara und Benetton konnten 2001 überdurchschnittliche 10,5 % beziehungsweise 7 % verbuchen, wohingegen Gap nur weniger als 1 % ausweisen konnte. Auf Grund kurzer Kollektionszyklen mit kleinen Partien und dem damit verbundenen Vorteil, nur geringe Anteile der Kollektion zu Sonderpreisen anbieten zu müssen, haben vertikalisierte Händler signifikante Marktvorteile. So erzielte Zara mit einem Durchschnittspreis von 85 % des vollen Verkaufspreises ebenfalls überdurchschnittliche Werte gegenüber der Branche (60 % 70 % im Durchschnitt).Der Erfolg dieser Strategie spiegelt sich auch in den hohen Umsatzzuwächsen wider Esprit, als Branchenprimus mit 26 % und Zara mit 22 % glänzten in 2004 gegenüber dem Vorjahr; während H&M immerhin 11 % Wachstum verbuchen konnte, musste Benetton sogar Einbußen beim Umsatz in Höhe von 9 % hinnehmen. [Abbildung 6] Abbildung 6: Umsatzentwicklung ausgewählter Textilhandelsunternehmen in Mrd. EUR H&M Inditex Benetton Mango 0,78 0,83 1,86 1, ,60 5,60 6,20 6,90 +11% +22% 9% +6% (Unternehmensangaben)

12 12 _ Handel innovativ Doch wie Alfred O. Sloan, Gründer von General Motors, bereits hervorhob, ist die Fortführung eines ungewöhnlichen Erfolgs oder die Einhaltung einer führenden Marktstellung [...] manchmal schwieriger als das erstmalige Erreichen des Erfolgs beziehungsweise der Marktführerschaft. Übertragen auf die Textilbranche impliziert dies, dass das reine Festhalten an einer bewährten Vertikalisierungsstrategie für einen dauerhaften Unternehmenserfolg auf lange Sicht nicht ausreicht. Textilhändler müssen vielmehr mit spezifischen Erfolgsfaktoren Kunden an das Unternehmen binden und die Besuchs- und Kauffrequenz erhöhen. Der nachfolgend beschriebene Ansatz der Schaffung einer hohen Brand Awareness und der Verkürzung des Kaufentscheidungsprozesses durch die gezielte Verknappung des Angebots ist ein möglicher Weg, sich innerhalb der vertikalen Handelsketten erfolgreich zu differenzieren und zu positionieren, um Umsatz und Gewinn nachhaltig zu steigern. > Schritt 1: Erzeugung einer hohen Brand Awareness Erste unabdingbare Voraussetzung ist das Verstehen der Kundenbedürfnisse und eine zielgruppenspezifische Ausrichtung der Brand an aktuellen Lifestyle-Trends. Die Präsentation der Ware ist dabei ebenso entscheidend wie die Kollektion, Schnitte und Farben. Dabei gilt es, aufkommende Ansätze der Verramschung abzuwehren und eine nicht überfrachtete hochwertige Warenpräsentation zu gewährleisten, um somit die optisch wahrgenommene Produkt- und implizite Markenqualität zu erhöhen. Auch die Standortwahl in Eins-a-Innenstadt-Lagen trägt zum Empfinden einer exklusiven Marke und Qualität bei. H&M, je nach Definition an der Grenze zwischen unterem und mittlerem Preissegment angesiedelt, verfolgt seit vergangenem Jahr erste Ansätze, sich qualitativ hochwertiger zu präsentieren, beispielsweise durch die aggressiv vermarktete Lagerfeld-Kollektion, die innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war. Vorrangiges Ziel ist es, eine Begehrlichkeit in Bezug auf die Brand zu erzeugen, durch Design, durch Platzierung und durch Vermarktung beziehungsweise Werbung. Bei letztgenanntem Aspekt ist jedoch das diametral unterschiedliche Verhalten von H&M und Zara auffällig: Der schwedische Textilhändler setzt klar auf durchgängige Belegung aller wichtigen Werbemedien und einer ständigen Vermarktungspräsenz, wohingegen der spanische Konkurrent wesentlich zurückhaltender und unter Aussparung von teurer TV-Werbung allein auf höhere Besuchsfrequenz der Kunden,animiert durch häufige Kollektionswechsel,setzt. Dies spiegelt sich entsprechend im Verhältnis der Werbeausgaben zum Umsatz wider. Zara gibt 0,3 % seines Umsatzes für Werbung aus, H&M dagegen immerhin 3,5 %. Esprit setzt neben dem Einsatz konventioneller Printmedien vor allem auf sein Kunden-

13 Faktoren für eine erfolgreiche Vertikalisierungsstrategie im Textileinzelhandel _ 13 bindungssystem in Form einer weltweit einsetzbaren Kundenkarte, deren unmittelbarer Benefit in direkten oder indirekten Rabatten liegt. Doch unabhängig von Form und Intensität der Vermarktungsmaßnahmen haben alle drei Beispielunternehmen eine hohe Brand Awareness in Bezug auf ihre Marken geschaffen, die die Voraussetzung für den nachfolgend beschriebenen Ansatz darstellt. > Schritt 2: Verkürzung des Kaufentscheidungsprozesses durch Verknappung des Angebots Die eingangs erläuterten kurzen Produktions- und Auslieferungszyklen des vertikalen Textileinzelhandels ermöglichen einen Sortimentswechsel in extrem kurzem Rhythmus, sodass nur geringe Stückzahlen eines Produktes vorgehalten werden müssen. Dies reduziert angebotsseitig Lagerhaltungskosten, nachfrageseitig wird durch das knappe Angebot beim Konsumenten das Gefühl erzeugt, dass nur wenige das Kleidungsstück tragen ein Reiz,den normalerweise Designer nutzen,um die Exklusivität ihrer Ware herauszustellen und das Preispremium zu rechtfertigen. Hat der Kunde zudem keine Möglichkeit, die Ware im Geschäft nachzubestellen, wird er gewissermaßen gezwungen, seine Kaufentscheidung spontan zu treffen. Durch die gezielte, jedoch begrenzte Inkaufnahme einzelner leerer Regalflächenabschnitte wird somit ein Pull-Effekt erzeugt, der nicht nur die Besuchsfrequenz der Points of Sale erhöht,sondern durch die Verknappung des Angebots Impulskäufe anregt. Paradoxerweise können so nicht nur Kosten eingespart, sondern auch zusätzliche Umsätze generiert werden. Paradox deshalb,weil die aufgezeigten Strategien den meisten klassischen Management- und Logistik- Grundregeln zuwiderlaufen: Inkaufnahme teilweise leerer Regalflächen, wöchentlich mehrfache Auslieferungen neuer Ware, das Binden von Anlagekapital in parallelen Produktionsstraßen, das Risiko der vollen Integration der gesamten Wertschöpfungskette. Doch Vorzeigebeispiele wie Inditex oder Esprit, die in ihrer Branche ein beispiellos hohes Maß an Vertikalisierung erreicht haben, zeigen, dass die Vertikalisierung an sich ein Erfolgsfaktor in einem schwierigen, polarisierten Bekleidungsmarkt darstellen kann.

14 14 _ Handel innovativ Fazit Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass die Vorteile, die die vertikale Integration bietet, dazu genutzt werden können, sich über eine starke Marke und die Verknappung des Angebots noch weiter zu differenzieren. Vor allem die Modebranche ist auf die Antizipation und damit das Setzen von Trends oder mindestens auf ein augenblickliches Reagieren auf Veränderungen im Geschmack der Kunden angewiesen. Die enge Verzahnung von Produktion und Handel machen sich vertikalisierte Textilhandelsunternehmen zu Nutze, um durch eine schnellere Reaktionsfähigkeit flexibel reagieren zu können. Kann das Tempo der Reaktion und Innovation so weit erhöht werden, dass der Kunde das Unternehmen als Trendsetter wahrnimmt, verstärkt das wiederum das positive Markenimage. Werden diese hohe Brand Awareness und das positiv besetzte Markenbild dazu genutzt, durch gezielt eingesetzte Verknappung des Angebots einen Pull-Effekt zu erzeugen und somit Impulskäufe anzuregen, können Umsätze nachhaltig gesteigert werden und somit den Unternehmenserfolg langfristig sichern. Denn das Geheimnis des Erfolges ist, anders zu sein als die anderen.

15 Die Zukunft is(s)t grün die Entwicklung des Bio-Marktes in den kommenden Jahren _ 15 Die Zukunft is(s)t grün die Entwicklung des Bio-Marktes in den kommenden Jahren Bio ist in aller Munde das könnte man fast glauben, wenn man die Fachpresse verfolgt, die von zweistelligen Wachstumsraten bei biologisch erzeugten Lebensmitteln berichtet. Tatsächlich steht Bio aber erst für 3 % der Lebensmittelumsätze in Deutschland und ist damit ein Nischensegment. Wachstumsmarkt Bio-Lebensmittel Das Marktumfeld im Lebensmitteleinzelhandel war in den vergangenen Jahren denkbar ungünstig. Der Siegeszug der Discounter und nachfolgende Preiskriege im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel haben dazu geführt, dass der Umsatz der gesamten Branche stagniert, ohne dass eine Änderung dieser Situation absehbar ist. In diesem Kontext mag es durchaus überraschen, dass mit Bio-Lebensmitteln seit 2001 jährlich 9 % mehr umgesetzt worden ist. [Abbildung 7] Diese Entwicklung basiert auf grundsätzlichen gesellschaftlichen Trends wie Wellness, Fitness oder Cocooning, bei dem das Zusammensein mit Freunden und Kochen am heimischen Herd stärker gepflegt wird. Auch zunehmende Erkrankungen (zum Beispiel Allergien) fördern das Interesse der Konsumenten an Bio-Produkten. Diese Trends werden verstärkt durch die Sorge um die Sicherheit von Lebensmitteln,die durch die Diskussion um gentechnische Veränderungen und diverse Skandale geschürt wird. Allein im Jahr des BSE-Skandals (2001) ist der Umsatz an Bio-Lebensmitteln um mehr als 30 % angestiegen. Und auch die jüngsten Fleischskandale werden sich wieder in Zuwächsen für die Branche widerspiegeln. Daneben hat die Politik den Verbraucherschutz in den vergangenen Jahren stark gefördert und wird dies aller Voraussicht nach auch weiter tun. Abbildung 7: Entwicklung des Gesamtmarktes für Bio-Lebensmittel e 2,7 + 9,0% p.a. 3,0 3,1 3,5 3,9 4,5 + 11,9% p.a e 2007e 2008e 2009e 2010e 2015e 5,4 6,0 6,5 6,9 9,0 (goetzpartners) Diese externen,von den Marktteilnehmern nicht beeinflussbaren Rahmenbedingungen sind gute Voraussetzungen für ein weiteres Marktwachstum. goetzpartners hat analysiert, wie sich das Wachstum auf die wichtigsten Vertriebskanäle für Bio-Lebensmittel verteilen wird: > Reformhäuser und Naturkostfachhandel > Handwerk (Bio-Metzger, Bio-Bäcker) > Bio-Supermärkte > Drogerien > Discounter > Konventioneller Lebensmitteleinzelhandel (Super-/Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser)

16 16 _ Handel innovativ Abbildung 8: Marktanteile beim Umsatz an Bio-Lebensmitteln 2005 Konventioneller LEH Sonstige Drogerien Discounter 5% 5% 6% 26% 10% Bio-Supermärkte 16% Erzeuger 24% 7% Gesamtmarkt: ca. 3,9 Mrd. EUR Handwerk Reformhäuser und Naturkostfachhandel (goetzpartners) Heute fließen die größten Teile der Bio-Umsätze noch immer in die Kassen von Reformhäusern und Naturkostfachhandel. Auch die Direktvermarktung der Erzeuger ab Hof oder auf Wochenmärkten hat einen stabilen Teil zum Wachstum beigetragen. [Abbildung 8] Über diese Vertriebsformen werden vor allem Konsumenten angesprochen, für die der Kauf von Öko-Produkten Teil ihrer Lebensphilosophie ist. Sie verwenden einen großen Teil ihres Lebensmittel-Budgets für Bio-Produkte und nehmen auch gewisse Mühen und Kosten auf sich, um diese einzukaufen. Diverse Studien schätzen den Anteil dieser Konsumenten auf circa 3 %, der bereits weitgehend erschlossen ist. Daher ist das Wachstumspotenzial für Reformhäuser und Naturkostfachgeschäfte begrenzt. Eine weitere traditionelle Vertriebsform ist das Handwerk, das heißt Bio-Bäcker und Bio-Metzger, die sich mit persönlichem Kontakt, Vertrauen und hochwertiger Beratung eine stabile Nische aufgebaut haben. Industrielle Vertriebsformen als Wachstumstreiber Abbildung 9: Jährliche Wachstumsrate des Marktes für Bio-Lebensmittel nach Vertriebskanal e Konventioneller LEH Discounter Drogerien Bio-Supermärkte Handwerk 6,2% 13,8% 14,7% 16,7% 20,3% Verbraucher, die Bio nicht prinzipiell ablehnen, aber auch nicht zu den Öko- Fans zu zählen sind, haben nur eine sehr eingeschränkte Bereitschaft, besondere Anstrengungen zum Kauf von Bio-Lebensmitteln zu unternehmen. Die potenziellen Bio-Käufer wollen keine zusätzlichen Wege zu Direktvermarktern oder Bio-Metzgern zurücklegen. Reformhäuser und der Naturkostfachhandel haben für sie ein angestaubtes und alternatives Image. Insofern ist es keine Überraschung, dass in den vergangenen drei Jahren die Zahl der Bio-Supermärkte von 180 auf 300 stark gewachsen ist. [Abbildung 9] Reformhäuser und Naturkostfachhandel 5,3% Bio-Supermärkte grenzen sich vor allem durch ihre größere Fläche und ein Erzeuger 3,8% Ø 11,9% umfangreiches Sortiment gegen die Naturkostfachmärkte ab und bieten meist ein modernes Einkaufserlebnis. Vor allem in Großstädten mit hoher (goetzpartners) Akademikerquote und guten Einkommen finden Bio-Supermärkte ihre Klientel. Die Zahl der interessanten Standorte ist heute bei weitem noch nicht ausgeschöpft,aber auch nicht unbegrenzt. Ein überdurchschnittliches Wachstum der Umsätze von Bio-Supermärkten ist nicht unrealistisch. Das hat beispielsweise auch Rewe erkannt und baut daher mit Vierlinden ein eigenes Bio-Supermarkt-Format auf. Dem Convenience-Aspekt beim Einkauf kommt die verstärkte Listung von Bio-Artikeln in Discountern, Supermärkten und Drogerien am weitesten entgegen. Der Verbraucher kann hier seinen Bio-Bedarf im Rahmen des täglichen Einkaufs decken. So führen dm und Budnikowsky zum Beispiel Alnatura-Sortimente; Ihr Platz hat angekündigt, ebenfalls verstärkt auf Bio zu setzen.vor diesem Hintergrund wird bis 2010 ein Wachstum des Bio-Umsatzes der Drogerien von knapp 15 % jährlich erwartet. Da das Sortiment mit einem Fokus auf Trocken- und Molkereiprodukte sowie Babynahrung jedoch sehr beschränkt ist, werden Drogerien ein Nischen-Kanal bleiben.

17 Die Zukunft is(s)t grün die Entwicklung des Bio-Marktes in den kommenden Jahren _ 17 Auch die Discounter haben Bio als Instrument zur Profilierung erkannt. Lidl hat einen umfangreichen Test durchgeführt,plus hat mit BioBio eine eigene Marke geschaffen und schon seit einiger Zeit 50 bis 60 Bio-Artikel fest gelistet. Aldi als Marktführer konzentriert sich dagegen auf ein sehr enges Bio-Sortiment. Da das Geschäftssystem eines Discounters keine tiefen Sortimente zulässt und zumindest Aldi Probleme mit der Beschaffung der erforderlichen Mengen bekommen würde, werden die Discounter im Bio- Segment sicher nicht dieselbe Rolle spielen wie im gesamten Lebensmitteleinzelhandel mit einem Marktanteil von über 40 %. Ausgehend von einem niedrigen Niveau mit geschätzten 230 Mio. EUR wird sich der Bio- Umsatz der Discounter in den kommenden fünf Jahren dennoch mehr als verdoppeln. Die größten Marktpotenziale hat der konventionelle Lebensmitteleinzelhandel, der schon heute mit einem guten Viertel des Marktes eine dominierende Position einnimmt. Ein jährliches Umsatzwachstum von mehr als 20 % in diesem Vertriebskanal scheint möglich, wenn die vorhandenen Potenziale konsequent genutzt werden. Schon in den vergangenen Jahren haben Unternehmen wie Rewe, Edeka oder Dohle die Präsenz von Bio-Lebensmitteln in ihren Vertriebslinien deutlich ausgebaut und damit neue Kundenschichten angesprochen. Allerdings bewegen sich Artikelzahl und Umsätze immer noch auf bescheidenem Niveau: In den meisten Märkten sind 50 bis 500 Artikel verfügbar, die circa 2 3 % des Umsatzes generieren. Nur tegut und einzelne selbstständige Händler schaffen es,umsatzanteile im zweistelligen Bereich zu erwirtschaften. In diesen Ausnahmefällen wird dem Kunden aber auch beinahe ein Bio- Vollsortiment mit mehr als Artikeln geboten. Das zeigt die Potenziale, die bei den meisten konventionellen Händlern heute noch brach liegen. Grund dafür sind neben dem schmaleren Bio-Sortiment deutliche Defizite in der Vermarktung von Bio-Lebensmitteln am Point of Sale. Konventioneller Lebensmitteleinzelhandel muss Vermarktung verbessern Grundsätzlich kämpfen Bio-Artikel um denselben Regalplatz, den auch Preiseinstiegsmarken, Ertragseigenmarken oder A-Marken der Hersteller beanspruchen.bio-sortimente dürfen daher im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel nicht ausschließlich der Profilierung dienen, sondern müssen Erträge erwirtschaften. Zur Maximierung der Regalplatzrentabilität sowie der Ertragssteigerung für den gesamten Markt hat ein Händler zwei Hebel: Artikelspanne und Verkaufsgeschwindigkeit. Diese beiden Hebel können mit dem klassischen Vermarktungsinstrumentarium so gesteuert werden, dass für Bio-Artikel die übliche EBIT-Marge von circa 2 % mindestens verdoppelt werden kann. Darüber hinaus sind positive Effekte wie zum Beispiel eine Erhöhung des Share of Wallet zu erwarten,die allerdings nur schwer zu quantifizieren sind.

18 18 _ Handel innovativ Marktforschungsergebnisse zeigen, dass sich eine attraktive Kundengruppe für Bio-Artikel im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel interessiert, diese heute aber nur selten oder gelegentlich kauft. Diese Kunden verfügen im Durchschnitt über ein höheres Haushaltseinkommen und eine höhere Bildung als der Rest der Bevölkerung. Daneben sind sie teilweise in gesellschaftlichen Leitmillieus zu Hause, die Vorbildfunktion für andere Bevölkerungsgruppen ausüben. Diese Verbraucher haben jedoch nicht dieselben Einstellungen und Lebenswelten wie viele Kunden der traditionellen Vertriebsschienen für Bio-Artikel, bei denen der Öko-Aspekt im Vordergrund steht. Darauf muss die Kommunikation der Nutzenvorteile aufbauen. Gesundheit,Fitness,Sicherheit,Geschmack sowie Nachhaltigkeit (vor allem artgerechte Tierhaltung) sind Gründe,warum die Kunden des konventionellen Lebensmitteleinzelhandels biologisch erzeugte Produkte kaufen würden. Auch Regionalität und Herkunft sind für diese Verbraucher interessant. Als Positionierungsargumente werden diese Produktattribute heute dagegen kaum genutzt. Die Rewe-Eigenmarke Füllhorn wird zum Beispiel fast ausschließlich über die Dimension Öko positioniert. Die Verpackung ist tiefgrün, die Produkte enthalten den Namenszusatz Öko, und Deckenhänger sowie Trennstäbe an der Kasse kommunizieren Öko? Logisch!. Dabei spielt die Marke für die Kunden kaum eine Rolle, denn bisher hat es kein Hersteller geschafft,für seine Bio-Marken überhaupt Brand-Equity aufzubauen. Auch die häufig genutzten Eigenmarken des Handels (zum Beispiel BioWertkost, Naturkind, Grünes Land) sind in den Augen der Kunden nicht mehr als ein bloßes Label. Bio-Linie als Cross Category Damit stößt man auf ein Grundproblem bei der Vermarktung von Bio- Lebensmitteln über den konventionellen Lebensmitteleinzelhandel.Die Vermarktung wird dort im Wesentlichen durch das Category Management gesteuert, indem jeder Category Manager seine eigene Warengruppe optimiert. Bio-Lebensmittel könnte man aber als Cross Category bezeichnen, die zentral koordiniert und unterstützt werden muss. Eine echte Bio-Strategie, die Ziele und Maßnahmen festlegt und als Leitlinie für das Category Management dienen könnte, hat bisher kaum ein Handelsunternehmen erarbeitet. Als Rewe im Frühjahr 2005 den ersten Vierlinden -Markt eröffnet und damit ein klares Zeichen für die Bedeutung von Bio gesetzt hat, haben sich nicht wenige Handelsmanager verwundert die Augen gerieben und hastig Meetings zu diesem Thema einberufen,die allerdings oft ergebnislos geblieben sind.

19 Die Zukunft is(s)t grün die Entwicklung des Bio-Marktes in den kommenden Jahren _ 19 Aus dieser Perspektive wird auch die nachgewiesenermaßen schlechte Führung der Bio-Eigenmarken des Handels verständlich. Der Category Manager listet ein und bringt das Produkt in dem Packungsdesign in die Läden, das für diese Eigenmarke festgelegt worden ist. Für eine Eigenmarke im Preiseinstiegsbereich mag ein solches Vorgehen noch ausreichen. Gemessen an Premiumeigenschaften und Premiumpreis müssten Bio-Eigenmarken deren Einsatz ja auf Grund fehlender starker Herstellermarken berechtigt ist aber auch wie Premiummarken geführt werden. Bisher liegt die Markenführung aber außerhalb der Kernkompetenz eines Handelsunternehmens. Mit weiterem Ausbau des Bio-Sortiments muss dieses Problem adäquat adressiert werden. In die Markenführung fallen auch der gesamte Markenauftritt und die Kommunikation des Bio-Sortiments. Werbemaßnahmen in verschiedenen Medien, wie sie zum Beispiel Edeka für BioWertkost bereits durchgeführt hat, dürfen nicht nur Einzelaktionen bleiben, wenn das Thema gerade einmal wieder wichtig oder Budget vorhanden ist,sondern müssen in ein integriertes Kommunikationskonzept eingebettet sein. Ein solches Konzept,das bei Werbung in den Medien anfängt und bei Regalstoppern sowie Verkostungen im Laden aufhört, ist heute bei den großen Handelsketten nicht erkennbar. Professionelles Pricing erforderlich Hat der Händler dem Konsumenten nun verdeutlicht, dass ein Bio-Lebensmittel für ihn einen besonderen Nutzen darstellt, so kommt dem Preis als wertabschöpfende Komponente im Marketing-Mix eine hohe Bedeutung zu. Die Preissetzung sollte sich dabei an vergleichbaren A-Marken orientieren und nicht nach der Kosten-plus -Methode durchgeführt werden. Bio- Produkte sollten am oberen Ende der Premiumpreislage angesiedelt werden. Ein Aufschlag auf die umsatzstärkste A-Marke von 10 % bis maximal 20 % bei Eckartikeln stellt hier die Grenze dar. Da die Nachfrage sehr preiselastisch ist,könnte der Handel mit Preissenkungen die Verkaufsgeschwindigkeit erhöhen und somit Zusatzumsätze generieren. Die Preiskommunikation muss schließlich das Image, dass Bio-Lebensmittel teuer sind, korrigieren. Bei risikobehafteten Produkten wie Fleisch, Eiern und zum Teil auch Obst und Gemüse, bei denen die Sicherheit eine besondere Rolle spielt, sind durchaus auch höhere Preisaufschläge möglich. Die Absatzentwicklung von Bio-Eiern, die auch beim Discounter neben normalen Eiern angeboten werden, spricht hier eine deutliche Sprache. Durch den Verkauf von Bio-Fleisch an der Bedientheke könnte ein systematisches Upselling erfolgen,durch das sich der Händler nebenbei profiliert und den Mehrwert der Bedientheke kommuniziert.

20 20 _ Handel innovativ Profilierung der Vertriebslinie Systematischer Sortimentsausbau trägt zur Profilierung bei Insgesamt kann auf jeder Fläche ein Bio-Sortiment geführt werden, das mindestens 500 Artikel und im Idealfall auf großen Flächen beziehungsweise an Standorten mit einem hohen Anteil potenzieller Bio-Käufer mehr als Artikel umfasst. Je größer das Bio-Sortiment, umso stärker wird auch die Lebensmittelkompetenz des Händlers wahrgenommen, wodurch sich die Vertriebsmarke gleichzeitig gegenüber dem direkten Wettbewerb und den Discountern profiliert. Die Platzierung sollte in der Warengruppe erfolgen, da so der Verbraucher immer wieder vor die Auswahlentscheidung Bio oder nicht? gestellt wird. Gerade auf größeren Flächen sollte der verfügbare Regalplatz kein Problem darstellen, da in vielen Verbrauchermärkten und SB-Warenhäusern vor allem Langsamdreher im Regal verdichtet werden könnten,wenn sie schon nicht ganz ausgelistet werden. Die Platzierung im Block kann optional erfolgen, um überzeugten Bio-Käufern einen schnellen und unkomplizierten Einkauf zu ermöglichen. Darüber hinaus sind noch weitere Aspekte auf dem Weg zu einer erfolgund ertragreichen Weiterentwicklung der Bio-Sortimente im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel zu betrachten. So müssen potenzielle Konflikte mit den Herstellern der etablierten Marken gelöst werden. Auch die Logistik und Verfügbarkeit von Bio-Lebensmitteln müssen sichergestellt werden. Fazit Der konventionelle Lebensmitteleinzelhandel wird überdurchschnittlich von einem weiteren Marktwachstum im Segment der Bio-Lebensmittel profitieren. Durch eine Professionalisierung seiner Vermarktungsaktivitäten bei Bio-Lebensmitteln könnte er ein zusätzliches Umsatzpotenzial von mehr als 900 Mio. EUR für sich erschließen, was einem Viertel des heutigen Gesamtmarktes entspricht. Damit wäre der konventionelle Lebensmitteleinzelhandel im Jahr 2010 mit Abstand der bedeutendste Vertriebskanal für Bio-Lebensmittel.

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 1/2015 ZusammenFassend schlechte Stimmung auf den Heimatmärkten Rahmenbedingungen Über alle Märkte hinweg gehen die Befragten davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Neu und revolutionär: Ihre Mode weltweit online

Neu und revolutionär: Ihre Mode weltweit online Neu und revolutionär: Ihre Mode weltweit online Die Zukunft des Fashion-Handels beginnt heute Der Traum eines jeden Händlers ist es, sein Produkt der ganzen Welt zum Kauf anzubieten. Der Vertriebsweg Internet

Mehr

Internationales Marketing-Management

Internationales Marketing-Management Internationales Marketing-Management Fallstudie Ammersee Prof. Dr. Uta Herbst Lehrstuhl für BWL/Marketing Universität Potsdam uta_herbst@uni-potsdam.de Übung 1 Fallstudie Ammersee Herr Imdahler, der Gründer

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Premiumkosmetik: Zielgruppen Marken Zukunftspotenziale. Vortrag von Dr. Susanne Eichholz-Klein BBE RETAIL EXPERTS Unternehmensberatung GmbH & Co.

Premiumkosmetik: Zielgruppen Marken Zukunftspotenziale. Vortrag von Dr. Susanne Eichholz-Klein BBE RETAIL EXPERTS Unternehmensberatung GmbH & Co. Premiumkosmetik: Zielgruppen Marken Zukunftspotenziale Vortrag von Dr. Susanne Eichholz-Klein BBE RETAIL EXPERTS Unternehmensberatung GmbH & Co. KG KÖLN HAMBURG BERLIN LEIPZIG STUTTGART INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Talent Management wirkt

Talent Management wirkt Pressemitteilung Studie: HR Manager bestätigen Zusammenhang zwischen strategischer Personalentwicklung und Unternehmensperformance Talent Management wirkt München, 31. Oktober 2007. Systematische Maßnahmen

Mehr

Orientierungsverhalten der Konsumenten bei gesunden Lebensmitteln April 2008

Orientierungsverhalten der Konsumenten bei gesunden Lebensmitteln April 2008 Orientierungsverhalten der Konsumenten bei gesunden Lebensmitteln April 2008 OGM Österreichische Gesellschaft für Marketing +43 1 50 650-0; Fax - 26 marketing@ogm.at www.ogm.at Zur Untersuchung Auftraggeber:

Mehr

Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat

Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat Fanfocus Deutschland 2013 c/o forum! Marktforschung GmbH www.forum-mainz.de Überblick 1. Vorsicht vor den zufriedenen

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

Social Media Analyse Manual

Social Media Analyse Manual 1. Erklärung der Analyse Die Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen überprüft, welche Agenturen, die Real Estate Unternehmen betreuen, in diesem neuen Marktsegment tätig sind. Denn

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Unternehmer werden mit dem k kiosk Agentursystem. Valora Schweiz AG

Unternehmer werden mit dem k kiosk Agentursystem. Valora Schweiz AG Unternehmer werden mit dem k kiosk Agentursystem Valora Schweiz AG Inhalt 2 Das sind wir Das ist unser k kiosk Das sind unsere Stärken Das ist uns wichtig Das suchen wir So erreichen Sie uns Das ist unser

Mehr

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal Empathisches CRM (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal +49 (0)202. 371 47 0 crmpathy@die-da.com www.die-da.com

Mehr

Kundenorientierung ist wichtigster Wachstumstreiber in Europa

Kundenorientierung ist wichtigster Wachstumstreiber in Europa Fragen zur Studie beantworten Andreas Scheuermann 0177 50 57 300 Presse.de@mercuriurval.com oder Dr. Cora Steigenberger 040 85 17 16-0 Mercuri Urval Studie Hintergründe und Details Kundenorientierung ist

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Frisch vom Land! Wir bringen den Wochenmarkt ins Internet.

Frisch vom Land! Wir bringen den Wochenmarkt ins Internet. Frisch vom Land! Wir bringen den Wochenmarkt ins Internet. PRESSKIT 01.2015 Was ist Bonativos Mission? Bonativo bringt den Wochenmarkt ins Internet. Bonativo sammelt die einzigartigen, frisch erzeugten

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Company Presentation

Company Presentation SPEZIALIST FÜR DEN US-MARKT - Vertrieb, Geschäftsaufbau & Consulting Technisch hochwertige Produkte und Systeme - Spezialisierung: Industrielle Automation und Investitionsgüter / Maschinenbau Company Presentation

Mehr

Multi-Channel E-Commerce. Mehr Umsatz. durch. Multi-Channel-Vertrieb. Jan Griesel

Multi-Channel E-Commerce. Mehr Umsatz. durch. Multi-Channel-Vertrieb. Jan Griesel Mehr Umsatz durch Multi-Channel-Vertrieb Jan Griesel Nur ganz kurz vorab: Wer sind wir und was machen wir? Wir machen ganzheitliche E-Commerce Software Fokus: Multi-Channel-Vertrieb CRM Warenwirtschaft

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Die Mopro Sortimente

Die Mopro Sortimente Die Mopro Sortimente DS Consulting & Partner GmbH Freiherr von Ried Str 6 D-77767 Appenweier Mail: Dirk.Bachmann@ds-profit.de 2007 Dirk Bachmann D-77767 Appenweier 2007 Seite 1 Die Aufgaben für die nächsten

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Leitfaden zur Strategieentwicklung Mut zum»change Management«

Leitfaden zur Strategieentwicklung Mut zum»change Management« Leitfaden zur Strategieentwicklung Mut zum»change Management«Wo stehen wir in drei bis fünf Jahren? 1 Inhaltsangabe 0 Rahmenbedingungen... 3 1. Kernelemente unserer Strategie Die Ist-Situation: Wo stehen

Mehr

Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln

Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln Mastering-ConceptConsult Fit für die Marktdynamik! Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln von Professor Dr. Harry Schröder ISBN: 978-3-939255-20-8 (PDF) Copyright - Alle Rechte vorbehalten:

Mehr

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Überblick Studie Größe gesamte Stichprobe: 12.015 Märkte: 6 Länder Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Polen, und Spanien Untersuchungszeitraum:

Mehr

Internationales Marketing: Planung des Markteintritts eines Baumschulbetriebes in die GUS-Länder

Internationales Marketing: Planung des Markteintritts eines Baumschulbetriebes in die GUS-Länder Internationales Marketing: Planung des Markteintritts eines Baumschulbetriebes in die GUS-Länder Viktor Martynyuk > Vortrag > Bilder 315 Internationales Marketing: Planung des Markteintritts eines Baumschulbetriebes

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1)

Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1) Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1) Aktuelles Stimmungsbarometer der deutschen High-End-Branche München, Februar 2013 2 ZIELSETZUNGEN MEISTERKREIS-INDEX Der MEISTERKREIS-Index wird halbjährlich über

Mehr

------------------------------------------------------

------------------------------------------------------ Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.v. E-COMMERCE CROSS BORDER Deutschland - Schweiz ------------------------------------------------------ Online Handel Cross Border Bedeutung für den Deutschen

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

Hinweis: Die Umfrage wurde von 120 Unternehmen in Deutschland beantwortet.

Hinweis: Die Umfrage wurde von 120 Unternehmen in Deutschland beantwortet. Kundenumfrage 2015 Hinweis: Die Umfrage wurde von 120 Unternehmen in Deutschland beantwortet. Bridge imp GmbH & Co. KG, Bavariafilmplatz 8, 82031 Grünwald bei München, fon +49 89 32 49 22-0, fax +49 89

Mehr

Effective Sales Promotion

Effective Sales Promotion Effective Sales Promotion Zwar hat die Elektrofachmarktkette Saturn mit ihrem Claim "Geiz ist geil" die Schnäppchenj Verbraucher angeheizt, doch ist der Kampf um den Kunden über den Preis gerade für viele

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH in Berlin

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

ZAG- Impuls zur Diskussion: Hat die Produktion von Lebensmitteln mit hohen Qualitätsstandards Zukunft?

ZAG- Impuls zur Diskussion: Hat die Produktion von Lebensmitteln mit hohen Qualitätsstandards Zukunft? ZAG- Impuls zur Diskussion: Hat die Produktion von Lebensmitteln mit hohen Qualitätsstandards Zukunft? ZAG GF Michael Wurzer Do., 12.02.09 Was wollen KonsumentInnen & was kaufen KonsumentInnen? Diskrepanz

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012 Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012 Viele Verbraucher haben im Spätsommer/Herbst 2008 mit der RWE Westfalen- Weser-Ems AG (RWE) Gaslieferverträge zu einem Festpreis mit der Bezeichnung RWE Erdgas 2011 abgeschlossen.

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE STAND 02/2013 LEITIDEE Die Wernsing Food Family ist eine europaweit tätige und verantwortungsbewußte Unternehmensfamilie, die gute Lebensmittel

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Security & Safety in einer smarten Energiewelt Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Folie 1 Art und Umfang der Studie Vorbemerkung Die vermehrte Einspeisung von Erneuerbaren Energien und die

Mehr

An alle, die das Gras wachsen hören. Die nachhaltige Finanzberatung bietet Ihnen jetzt ganz neue Chancen.

An alle, die das Gras wachsen hören. Die nachhaltige Finanzberatung bietet Ihnen jetzt ganz neue Chancen. An alle, die das Gras wachsen hören. Die nachhaltige Finanzberatung bietet Ihnen jetzt ganz neue Chancen. Finanzen nachhaltig gestalten mehrwert-berater.de Weiter denken bedeutet jetzt genau das Richtige

Mehr

Die ideale Welt für Markenprodukte im Internet. Nutzen Sie mit Arendicom-Web- Shops die Chance eines einzigartigen Vermarktungskonzepts!

Die ideale Welt für Markenprodukte im Internet. Nutzen Sie mit Arendicom-Web- Shops die Chance eines einzigartigen Vermarktungskonzepts! Die ideale Welt für Markenprodukte im Internet Nutzen Sie mit Arendicom-Web- Shops die Chance eines einzigartigen Vermarktungskonzepts! Willkommen bei e-shop-direct.com by arendicom Ihrem Online Shop Nutzen

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

SKI-MARKEN. und ihre Wahrnehmung durch Konsumenten

SKI-MARKEN. und ihre Wahrnehmung durch Konsumenten SKI-MARKEN und ihre Wahrnehmung durch Konsumenten SKI-MARKEN UND IHRE WAHRNEHMUNG DURCH KONSUMENTEN WELCHE KONSEQUENZEN KÖNNEN HERSTELLER ABLEITEN? Auf Basis unseres Markforschungs-Tools zum Marken-Monitoring

Mehr

Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis

Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis Dienstag, 21.07.2015 um 9:00 Uhr Wolf GmbH Industriestraße 1, 84048 Mainburg Herausforderung Breitbandausbau Handlungsempfehlungen für Kommunen

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen entwickeln begleiten 1 5 3 6 2 4 UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen Ihr Vorteil mit RTS: Gut aufgestellt sein für Kommendes mit Führungskräften

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

SMO Services. Mehr Erfolg durch Social Media Optimization (SMO) von dmc Steigerung von Umsatz Erhöhung der Markenbekanntheit

SMO Services. Mehr Erfolg durch Social Media Optimization (SMO) von dmc Steigerung von Umsatz Erhöhung der Markenbekanntheit SMO Services Mehr Erfolg durch Social Media Optimization (SMO) von dmc Steigerung von Umsatz Erhöhung der Markenbekanntheit Einführung Das Web ist längst kein einseitiger Kommunikationskanal mehr. Social

Mehr

nexum strategy ag Stampfenbachstrasse 117 CH-8006 Zürich www.nexum.ch SMC

nexum strategy ag Stampfenbachstrasse 117 CH-8006 Zürich www.nexum.ch SMC Zielgruppe 55+ Senioren im Fokus der Banken und Sparkassen Studie zum Zielgruppenmarketing bei Banken und Sparkassen in Deutschland, Österreich und der Schweiz nexum strategy ag Stampfenbachstrasse 117

Mehr

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung Presse-Information Ansprechpartnerin: Dipl.Ök. Birgit Bruns BBCommunications Elisabethstr. 40 40217 Düsseldorf Fon +49 (0)211 248 67 37 Mobil +49 (0)171 225 44 74 Mail bruns@bbcommunications.de Home www.bbcommunications.de

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

7 Triggerworte für mehr Abschlüsse!

7 Triggerworte für mehr Abschlüsse! e Business-Coaching Lektion #16 7 Triggerworte für mehr Abschlüsse! Von Dirk-Michael Lambert 2 e Business-Coaching Wir verdoppeln Ihren Gewinn mit 8 Minuten täglich! Kauf-Entscheidungen beschleunigen!

Mehr

DAS LEITBILD DER SCHWÄBISCH HALL FACILITY MANAGEMENT GMBH. Sensibel. Effizient. Vorausblickend.

DAS LEITBILD DER SCHWÄBISCH HALL FACILITY MANAGEMENT GMBH. Sensibel. Effizient. Vorausblickend. DAS LEITBILD DER SCHWÄBISCH HALL FACILITY MANAGEMENT GMBH Sensibel. Effizient. Vorausblickend. Die Schwäbisch Hall Facility Management GmbH ist der Komplett-Anbieter für alle Gewerke und Dienstleistungen

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur Entrepreneur Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur 08. September 2006 1 Ausgangssituation: Die Beziehung zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer steht auf dem Prüfstand. Aktuell gibt es eine lebhafte

Mehr

ARBEITSBLATT 1. Aufgabe 1: Handelsbegriffe rund um den Vertrieb

ARBEITSBLATT 1. Aufgabe 1: Handelsbegriffe rund um den Vertrieb 1 ARBEITSBLATT 1 Aufgabe 1: Handelsbegriffe rund um den Vertrieb Erarbeite aus dem folgenden Text/Material die Kernbegriffe, die zum Vertrieb gehören und ordne sie den beiden Vertriebsformen stationär

Mehr

Im März 2009 lancierte Lombard Odier die Online-Plattform E-Merging: ein Kommunikationsforum für unabhängige Vermögensverwalter. Was taugt es?

Im März 2009 lancierte Lombard Odier die Online-Plattform E-Merging: ein Kommunikationsforum für unabhängige Vermögensverwalter. Was taugt es? Im März 2009 lancierte Lombard Odier die Online-Plattform E-Merging: ein Kommunikationsforum für unabhängige Vermögensverwalter. Was taugt es? Die über 3 000 unabhängigen Vermögensverwalter auf dem Finanzplatz

Mehr

Welche Bedeutung hat die richtige Einstellung für meinen Verkaufserfolg? Seite 9. Wie kann ich meine verkäuferischen Fähigkeiten verbessern?

Welche Bedeutung hat die richtige Einstellung für meinen Verkaufserfolg? Seite 9. Wie kann ich meine verkäuferischen Fähigkeiten verbessern? Welche Bedeutung hat die richtige Einstellung für meinen Verkaufserfolg? Seite 9 Wie kann ich meine verkäuferischen Fähigkeiten verbessern? Seite 14 Mit welchen Strategien erreiche ich neue Kunden? Seite

Mehr

Konsumkredit-Index im Detail

Konsumkredit-Index im Detail im Detail Stark fallend Fallend Stabil Steigend Stark steigend Gesamt Neuwagen Möbel, Küche Der Konsumkredit- Index für den Herbst 2012 ist mit 113 Punkten relativ stabil, mit einer leicht positiven Tendenz.

Mehr

Service für den Gast, Gewinn für den Wirt. Restaurant, Hotel. Online-Shop für die Gäste auf der eigenen Homepage

Service für den Gast, Gewinn für den Wirt. Restaurant, Hotel. Online-Shop für die Gäste auf der eigenen Homepage Service für den Gast, Gewinn für den Wirt Restaurant, Hotel Online-Shop für die Gäste auf der eigenen Homepage Mit diesem Online-Shop auf der Homepage des Restaurants gewinnt der Wirt mehrfach. Zusatzeinnahmen

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Dossier Kunden zu Fans

Dossier Kunden zu Fans Dossier Kunden zu Fans Das forum!-fanmodell: fan!-indikator und fan!-portfolio Erläuterung und Einbindung in CAS genesisworld x5 Copyright forum! Marktforschung GmbH (Mainz); Alle Rechte vorbehalten, auch

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Marken erfolgreich machen Unsere Leistungsübersicht

Marken erfolgreich machen Unsere Leistungsübersicht Markenberatung & Markenagentur Marken erfolgreich machen Unsere Leistungsübersicht www.ssbc.de Orientierung geben Marken differenzieren, positionieren, emotionalisieren, begeistern, schaffen Mehrwert,

Mehr

Fallstudie. Dell Computer: Netzwerke und Outsourcing

Fallstudie. Dell Computer: Netzwerke und Outsourcing ABWL Organisation und Personal Teilgebiet Organisation 401316/3 Dr. Markus Wiesner Wintersemester 2004/05 Fallstudie Dell Computer: Netzwerke und Outsourcing Tanja Hechberger (0105268) Nicole Ipsmiller

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

PRESSEINFORMATION. Auch international auf breiter Ebene erfolgreich

PRESSEINFORMATION. Auch international auf breiter Ebene erfolgreich apetito Konzern: PRESSEINFORMATION Ihr Gesprächspartner: Ruth Fislage Tel.: 059 71 / 799-9469 Fax: 059 71 / 799-7809 E-Mail: presse@apetito.de www.apetito.de Auch international auf breiter Ebene erfolgreich

Mehr