Projekte managen: Software im Vergleich

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1 Mär. 09 Projekte managen: Software im Vergleich Gutes Projektmanagement ist ein Eckpfeiler jeder effektiven IT-Abteilung. Diese Ausgabe bietet Ihnen eine Übersicht über Projektmanagement-Software und aktuelle Markttrends. ISSN X P.B.B ZUL.NR. 02Z031040M VERLAGSORT WIEN, VERLAGSPOSTAMT 1110 WIEN IKT-Forschung: MONITOR-Expertenrunde Das virtuelle Museum: Ausstellung in 3D Marktübersicht: Business-Monitore ab 21" LOOK AT IT Seite 16 Hier sollte Ihr Name stehen. Fragen Sie uns nach einem Abo. Tel

2 maupi.com MONITOR Online IMMER AKTUELL INFORMIERT NEU: Mit RSS-Feed! Aktuell: Alle Neuigkeiten und Hintergründe inkl. Newsletter-Abo IKT-Wissen: Kostenloses MONITOR-PDF-Archiv bis zum Jahr 1994! Karriere-Börse: So finden Sie Ihren IKT-Traumjob Business-Software: Schneller Marktüberblick mit dem IT-Matchmaker Bohmann Druck und Verlag GmbH & Co KG Leberstraße 122, 1110 Wien. Tel. +43 (0)

3 Editorial Projekte im Griff Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, (IT-)Projekte im Unternehmen gut im Griff zu haben. Daher widmen wir uns im Thema dieser Ausgabe dem Projektmanagement, von der Strategie bis zur Umsetzung mit Hilfe von IT-Lösungen. Klassischerweise wird die IT in großen Organisationen im Rahmen umfangreicher Projekte weiterentwickelt. Auch wenn die operativen Aufgaben in IT-Projekten im Zuge des Outsourcing-Trends der letzten Jahre oft aus dem Unternehmen ausgelagert wurden, so ist ein effektives Projektcontrolling unabdingbar. Bei der Abwicklung von Projekten kommt dabei zunehmend Projekt- Portfolio-Management-Software (PPM-Software) zum Einsatz. Diese Systeme unterstützen neben dem klassischen Projektmanagement auch Prozesse des Demand Managements, der Projektpriorisierung und -auswahl sowie die systematische Steuerung von Projekten in Multiprojektumgebungen. Unser Autoren-Trio Michael Kaiser, Frank Radeke und Jean-Peter Lausberg hat in einer aktuellen Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Frederik Ahlemann (Institute of Research on Information Systems, IRIS, der European Business School) die führenden Produkte dieser Softwaregattung einer Analyse unterzogen. Aufgrund seiner noch geringen Größe wurde der Markt für PPM-Software jahrelang von großen Softwareherstellern wie IBM, HP oder CA ignoriert. In den letzten Jahren hat sich allerdings PPM so verbreitet, dass die Absatz- und Umsatzchancen auch für große Softwareunternehmen attraktiv geworden sind. Statt langwieriger Eigenentwicklungen gingen die meisten großen Anbieter den Weg der Akquisition unter den zahlreichen kleinen bis mittelgroßen Herstellern entsprechender Lösungen. Mittelgroße PPM-Spezialisten wie Planisware oder Planview wiederum setzen häufig auf Wachstumsstrategien, um nicht selbst zu Übernahmekandidaten zu werden. Kleine, häufig national agierende Hersteller geraten durch die Dominanz der großen und mittelgroßen Hersteller zunehmend in Schwierigkeiten, sofern sie sich nicht geeignet differenzieren können. Eine Reihe von kleineren Anbietern tut sich derzeit schwer, die eigenen Umsätze zu halten oder auszubauen. Hier ist mit einer weiteren Bereinigung des Marktes zu rechnen, die auch bei Investitionsentscheidungen beachtet werden sollte.vertiefen Sie sich in die ausführliche Markt- und Produktanalyse ab S. 10. Methoden des Projektmanagements MONITOR-Autor Carl-Markus Piswanger hat sich das Feld des Projektmanagements (ab S. 13) näher angesehen und festgestellt, dass bei seriöser Betrachtung schnell bewusst wird, dass hier spezifische Methoden tief verankert sind. Es finden sich Anleihen von den Formalund Wirtschaftswissenschaften bis zu Sozialund Kommunikationswissenschaften. Zusätzlich muss die Theorie auch auf den Boden gebracht werden und das bei hoher Dynamik und veränderlichen Situationen, beides typische Kennzeichen von Projekten. Kaum eine Materie bietet daher auch so viele Ausbildungen an. Gerade bei IT-Projekten sind besonders intensive Abstimmungen notwendig, etwa mit Prozessen des Change- und Claim-Managements.Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Unmenge Vorgehensmodelle, in Österreich gilt meist das V-Modell als Vorlage. Um den verschiedenen Projektmethoden auf den Zahn zu fühlen,hat unser Autor dazu auch ein Interview mit der Chefin von Projektmanagement Austria (pma), Mag. Brigitte Schaden, geführt. IKT-Forschung in Österreich Kurz nach Veröffentlichung der IKT-Forschungsstrategie des österreichischen Rats für Forschung und Technologieentwicklung (RFTE) hat MONITOR eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde zusammengerufen, um ein klareres Bild von der heimischen IKT- Forschung zu gewinnen. Während nämlich hierzulande an vielen Budgettöpfen gespart wird, investieren Länder wie Deutschland, China oder die USA derzeit massiv in die DI Rüdiger Maier, Chefredakteur Forschung und haben ihr (staatliches) Forschungsbudget sogar in hohem Ausmaß aufgestockt. Insbesondere für den Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) als wichtiger Wirtschaftsmotor, appelliert der RFTE, wäre eine gezielte Investition dringend notwendig, um auch Forscher aus dem Ausland anzuziehen. Damit Österreich Chancen auf einen internationalen IKT-Spitzenplatz hat, muss es IKT- Einwanderungsland werden, betonte etwa Günter Bonn, stv. Ratsvorsitzender und Professor für Chemie an der Uni Innsbruck. Die Vision der IKT-Strategie: Im Jahr 2020 liegt Österreich, bezogen auf die F&E-Intensität des Unternehmenssektors, unter den Top drei aller EU-Länder - und damit in der internationalen Spitzengruppe der IKT-Nationen. Dafür braucht es einen ressortübergreifenden strategischen Rahmen, damit Österreich mit klarem Profil als ausgezeichneter IKT- Forschungsstandort positioniert wird - und auf alle Fälle Investitionen statt Einsparungen. Lesen Sie die spannende Diskussion unter Leitung unserer Autorin Christine Wahlmüller ab S. 28. Seien Sie versichert, liebe Leserinnen und Leser, dass wir Sie in Ihren Aufgaben gerade auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten weiterhin mit aktueller und zielgerichteter Information bestmöglich unterstützen werden, Ihr monitor März

4 Inhalt März 2009 Wirtschaft REBOOT Lösungen Disaster Recovery: Korrekte Daten nach 30 Minuten wieder verfügbar Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA Projektmanagement-Software im Vergleich Projektmanagement als Berufsbild Qualitätssicherung vom IT-Berater Personalwesen mit SOA Expansiv mit Business Service SOA-Integrations- und -Entwicklungsplattform Strategien MONITOR-Diskussionen auf der ITnT: Durchstarten in der Krise ERP: Die Herausforderung annehmen MONITOR-Expertenrunde: Exzellente Forschung als Ausweg aus der Krise Serie: Komplexe Technologie bewerben und verkaufen Marktbeobachtung: Vom Knochenjob zum Vergnügen Effiziente Prozesse: ERP-Software in der Produktion ÖCI-BARC-Tagung VÖSI vernetzt sich Netz & Telekom Fujitsu Siemens wird Fujitsu Kommentar: Analysieren, Optimieren und reduzieren - in Krisenzeiten Kosten sparen Microsoft Server für KMU Hard & Software Marktübersicht: LC-Monitore ab 21 Zoll Moniskop Das virtuelle Museum Aus der Redaktion Editorial Inserentenverzeichnis Impressum Projektmanagement-Software im Vergleich: Übersicht über gängige Produkte und aktuelle Markttrends 28 MONITOR-Expertenrunde: Exzellente Forschung als Ausweg aus der Krise 10 28

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6 Wirtschaft News Karriere Karriere Benno F. Weißmann, 56, ist neuer Leiter des Bereichs Systems Integration und Mitglied der Geschäftsleitung bei T-Systems in Österreich. Mag. Christian Moder, der bislang den Unternehmensbereich verantwortet hat, wird sich im Konzern einer neuen Aufgabe widmen. Weissmann war zuletzt Managing Director von SAP in Österreich. Wolfgang Soritsch, 44, wurde zum neuen Adobe Country Manager für Österreich ernannt. In dieser Position zeichnet Soritsch für den weiteren Ausbau des Marktes in Österreich verantwortlich. Er folgt Franz Fröhlich nach, der nun wieder als Unternehmer tätig wird und Lektorenaktivitäten an der Universität Graz forcieren möchte. Maria-Christine Hofmann, langjährige Marketing- und Kommunikationsleiterin bei Data Systems Austria,hat jetzt ihre eigene Marketingund PR-Agentur gegründet. Im Fokus der Agentur it communications stehen Unternehmen aus der IKT-Branche, speziell aus dem klein- und mittelständischen Bereich. DI Wolfgang Käferböck, 45, hat die Position des Head of Manufacturing bei der S&T-Gruppe übernommen. Der Industrieund IT-Experte zeichnet für die internationale Koordination aller Business-Solutions-Aktivitäten in diesem Bereich verantwortlich. Er war zuvor viele Jahre Direktor Informationsprozesse der Mondi Business Paper Holding. DI Klaus Thaler, 41, hat die Leitung des Produktmanagements im Bereich Wholesale der Telekom Austria übernommen. Er wird mit seinem Team für die Gestaltung eines marktgerechten Produktportfolios für nationale und internationale Netzbetreiber bei Sprachtelefonie, Datenverkehr und Internet verantwortlich zeichnen. REBOOT Das momentane Schlagwort der IT-Landschaft heißt Cloud Computing. Doch wo damit auf der einen Seite Kosten gespart werden können, regiert auf der anderen Unsicherheit über Daten-Diskretion. Conrad Gruber An griffigen Schlagwörtern fehlte es der IT- Branche nie. Und so kommt uns auch der neue Trend des Cloud Computings wie ein supermoderner Begriff einer neuen Generation von PC-Anwendungen vor. Allerdings ist das Konzept nicht wirklich neu, sondern stellt eine Erweiterung des Thin Client Computings dar. Das Prinzip, vereinfacht dargestellt: Cloud-Computing-Nutzer, meist kleine und mittlere Unternehmen, die sich keine eigene IT-Infrastruktur leisten können oder wollen, investieren nicht mehr selbst in Software und Server, sondern nutzen diese bei einem Outsourcing-Anbieter irgendwo auf der Welt. Nur die Endcomputer auf der Nutzerseite müssen angeschafft werden, der Rest wird vom Cloud-Computing-Partnerunternehmen in einer Serverfarm zur Verfügung gestellt. Die Daten laufen über eine Wolke - das Internet - zwischen Nutzer und Anbieter hin und her. Der Vorteil auf beiden Seiten: Das Unternehmen spart sich Lizenz- und Hardwarekosten und bezahlt nur Datenvolumen Damit baut der IT-Sicherheitsspezialist sein Geschäft weiter aus und stärkt sein Netzwerk im europäischen Raum. Country Manager und gewerberechtlicher Geschäftsführer der Kaspersky Lab GmbH Österreich wird Bernhard Oberhauser, der zuvor als Territory Manager den österreichischen Markt betreute. Unternehmerischer Geschäftsführer ist Axel Diekmann, Managing Director Kaspersky Lab Central Europe. Die Eröffnung einer Niederlassung in Wien ist die logische Konsequenz aus den vergangenen, erfolgreichen Jahren mit und/oder zeitliche Nutzung. Und der Cloud - Computing-Anbieter kann seine Leistungen bündeln und seine Kapazitäten nach den Economies of Scale optimal auslasten. Gut und schön. Beim Cloud Computing gibt es allerdings zwei Grundprobleme. Das eine ist die Netzwerkauslastung. Je nach Intensität der Anwendung und Kapazität der Netzwerkverbindung kann es beim Endkunden zu Engpässen durch Überlastung oder Verbindungsprobleme kommen. Das ist vor allem bei zeitund unternehmenskritischen Anwendungen ein Problem. Zwar wird dies durch die multiplen Verbindungen innerhalb der Wolke abgefangen, doch wird sich ein gewissenhaftes Unternehmen nicht ausschließlich auf den Cloud-Computing-Anbieter verlassen können und für den Fall der Fälle über eine eigene Backup-Struktur verfügen müssen. Damit ist der Ersparnisfaktor wieder eine Spur geringer geworden. Das andere Problem ist die Datensicherheit. Zwar gibt es für Cloud Computing bereits komplexe Verschlüsselungssysteme, doch kann nie ausgeschlossen werden, dass die Netzwerk-Wolke irgendwo ein Schlupfloch offen lässt. Diese Bedenken wegen nicht hundertprozentiger Zugriffssicherheit auf unternehmensinterne Daten, die irgendwo auf weit entfernten Servern verarbeitet werden (deren Ort man als Kunde meist gar nicht kennt), sind noch keineswegs ausgeräumt. Kaspersky Lab: Niederlassung in Österreich Kaspersky Lab hat mit Anfang des Jahres eine neue Niederlassung in Österreich eröffnet. Kaspersky Lab im österreichischen Markt, so Oberhauser. Die ohnehin sehr enge Bindung an unsere Partner wird dadurch weiter verstärkt, sodass wir sie noch besser unterstützen können. Neu im österreichischen Team ist Christine Baier, die ab sofort die Aufgabe des Territory Managers Austria wahrnehmen wird. Sie fungiert als lokale Ansprechpartnerin und wird sich vor Ort um die Channel-Partner kümmern, neue Partner und Zielmärkte identifizieren sowie Key Accounts akquirieren. Sie verfügt über insgesamt 20 Jahre Berufserfahrung im Vertrieb, unter anderem bei Kyocera-Mita. Die Bereiche Security & Networking betreute Baier bei Azlan Austria sowie Magirus Austria. 6 monitor März 2009

7 Wirtschaft Karriere Karriere Mag. Robert Absenger, 51, übernimmt die Geschäftsleitung der Datentechnik Group. Der IT-erfahrene Betriebswirt verfügt über breites Know-how zu Vertriebsorganisation, IT-Infrastruktur-Sales und war langjähriger Vertriebs- und Administrationsleiter bei Data Systems Austria. Werner Schiessl, 43, hat den Unternehmensbereich Business Solutions IT bei der Kapsch BusinessCom AG übernommen. Schiessl kann auf langjährige Managementund Vertriebserfahrung bei heimischen und internationalen Unternehmen wie Vobis und Maxdata verweisen. Margarete Schramböck, 38, hat neben Österreich jetzt auch die Geschäftsführung von nextiraone Deutschland übernommen. In ihrer neuen Rolle löst sie damit Rafi Kouyoumdjian, CEO nextira- One Europe und bisheriger Geschäftsführer von nextiraone Deutschland, ab. Holger Reisinger, 39, ist neuer Sales Director Austria & Emerging Markets bei GN Netcom. Er verantwortet ab sofort die kompletten Vertriebsaktivitäten für die Sparten Callcenter und Office des Headsetexperten in Österreich und Osteuropa. Er löst damit Fritz Hermann ab, der das Unternehmen verlassen hat. Jalal Razi, 48, verstärkt seit Jänner 2009 das Country- Management-Team des IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmens Cirquent, vormals Softlab, in Österreich. Er übernimmt die Leitung der Business Unit IT Management. Razi ist seit 1999 bei Cirquent, zuletzt als Leiter des Competence Center IT-Architekturen. Dell Österreich: Neuer General Manager Jörg Becker ist seit 1. Februar 2009 neuer General Manager von Dell Österreich. Jörg Becker, 45, war von Mai 2006 bis April 2008 Vertriebsleiter für den Bereich Small and Medium Business (SMB) für Dell Deutschland und Österreich, und seit diesem Zeitpunkt Mitglied des deutschen Management-Teams. In den letzten neun Monaten zeichnete er für diverse EMEA- Projekte im Rahmen des Channelprogramms PartnerDirect verantwortlich. Karrierestart im Halbleiterumfeld Becker startete nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens seine Karriere beim Halbleiterhersteller STMicroelectronics als Assistent des Managing Directors.Vor seinem Eintritt bei Dell war Becker Managing Director bei Cable & Wireless in Deutschland/Österreich sowie Sales Director Deutschland/Österreich und Mein zentrales Anliegen ist der weitere Ausbau der Marktposition von Dell in Österreich. - Jörg Becker, General Manager Dell Österreich Schweiz. Gerade in der jetzigen konjunkturell angespannten Situation werden Investitionsentscheidungen maßgeblich von den Kriterien führende Technologie und Kostenminimierung bestimmt, so Becker. Mit dem Lösungsansatz Simplify IT and Save erfüllt Dell zielgenau aktuelle Marktund Kundenanforderungen. Einerseits unterstützen wir unsere Kunden bei der Vereinfachung ihrer IT-Infrastrukturen und der Effizienzsteigerung der Organisation und andererseits bei der Senkung ihrer IT- Kosten.

8 Lösungen Hubtex Maschinenbau Libelle Disaster-Recovery: Korrekte Daten nach 30 Minuten wieder verfügbar Nach einem Systemausfall entschloss sich die Hubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG, eine Disaster-Recovery-Lösung einzuführen. Indem sie geschäftskritische Daten zeitversetzt auf ein Spiegelsystem überträgt, schützt sie die Daten vor logischen Fehlern. Hauptgebäude Hubtex Maschinenbau Die Hubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG im deutschen Fulda stellt als Maschinenbauunternehmen mit rund 250 Mitarbeitern speziell gefertigte, kundenindividuelle Flurförderzeuge, Seitenstapler und Sondergeräte für sperrige und schwere Güter her. Im Jahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 46 Mio. Euro. An einem Tag im März 2007 hatte das Unternehmen gegen 16 Uhr mit einem gravierenden Systemausfall zu kämpfen.als Ursache machte Hubtex einen defekten Controller aus, an dem alle Festplatten mit Datenbanken angeschlossen waren. Da sich der Server nicht mehr starten ließ, war eine Anmeldung unmöglich. Heute fühlen wir uns sicherer Wie haben Sie vor Einführung der Disaster- Recovery-Lösung Ihre Daten gesichert? Die Daten vom SAP-ERP-System haben wir separat von den anderen Anwendungen gesichert. Dabei wurden die Datensätze jede Nacht auf Magnetbänder kopiert. Wie war Ihre erste Reaktion auf den IT-Notfall? Nach dem ersten Schreck haben wir uns darauf konzentriert, den Ausfall des SAP-Systems zu analysieren. Obwohl wir schnell reagiert und sofort Maßnahmen ergriffen haben, ließ sich ein längerer Ausfall leider nicht mehr vermeiden. Wie sichern Sie Ihre Daten über die Disaster-Recovery-Lösung hinaus? Erst über neun Stunden später hatten wir das System wieder einsatzbereit. Während der normalen Arbeitszeit hätte ein Systemausfall im Jahr 2007 etwa Euro pro Stunde gekostet.wären Daten verloren gegangen, hätten wir mit weitaus höheren Kosten rechnen müssen, so Christian Schreiner, Gruppenleiter IT bei Hubtex. Systemausfälle und Datenverlust können jedes Unternehmen treffen. Ursache sind routinemäßige Upgrades, Stromausfälle oder defekte Festplatten. Darüber hinaus zerstören fehlgeschlagene Wartungsarbeiten einen korrekten Datensatz. Doch sind Fertigungsunternehmen wie Hubtex auf einen konsistenten Datenbestand Christian Schreiner, Gruppenleiter IT bei Hubtex. Wir sichern die Daten immer noch zusätzlich auf Band. Außerdem stehen die Server mit Produktiv- und Spiegelsystem in zwei unterschiedlichen Rechenzentren. Türen und Wände sind aus feuerfestem Material. Darüber hinaus haben wir in alle Serverräume USV- Anlagen (unterbrechungsfreie Stromversorgungen) eingebaut, die einen Stromausfall kompensieren. Dauert der Stromausfall zu lange, werden die Server von den USV-Anlagen geregelt ausgeschaltet. angewiesen. Denn auf Basis von Konstruktionsdaten und CAD-Zeichnungen werden kundenindividuelle Maschinen gebaut. Diese produziert Hubtex nicht in Massen, sondern stellt speziell gefertigte Flurförderzeuge, Seitenstapler und Sondergeräte für schwere und sperrige Güter oft in Losgröße eins her. Geschäftskritisch: Kundenund Auftragsdaten Zu jeder konstruierten Maschine gehören Auftragsdaten, Kundeninformationen und der tägliche Schriftverkehr zwischen Auftraggeber, Hersteller und anderen Beteiligten. Ein Großteil dieser Daten ist im SAP- System gespeichert. Ein korrupter Datensatz hätte weitreichende Folgen und würde nicht nur etwa die Buchhaltung, Logistik und den Vertrieb betreffen, sondern beispielsweise auch die Produktion,die ihre Fertigungsunterlagen den einzelnen Abteilungen wieder zur Verfügung stellt. Um die Daten zu schützen, sicherte Hubtex vor Einführung einer Disaster-Recovery-Lösung den gesamten Datenbestand einmal pro Nacht. Christian Schreiner: Nach dem mehrstündigen Ausfall bestand für uns dringender Handlungsbedarf. Daher haben wir Anforderungen an ein umfassendes IT- Sicherheitskonzept definiert und uns umgehend auf dem Markt umgeschaut. Dabei stand eine einfache Handhabung im Vordergrund. Zudem sollte ein Systemausfall nach spätestens vier Stunden behoben werden können. Zufällig erlebte Hubtex die Disaster-Recovery-Lösung der Libelle Sales + Services 8 monitor März 2009

9 Lösungen Hubtex Maschinenbau Libelle GmbH & Co. KG in einer Live-Demonstration. Uns hat die leichte Bedienung der Software über eine grafische Oberfläche überzeugt. Zudem haben wir live gesehen, wie die Daten nach einem Systemausfall innerhalb weniger Minuten wieder verfügbar waren. Nicht zuletzt sprach auch das gute Preis-Leistungsverhältnis für sich. Denn da die Lösung hardwareunabhängig funktioniert, konnten wir Kosten sparen, sagt Christian Schreiner. Alle Transaktionen auf dem Spiegelsystem Kurz nach dem IT-Notfall führte Hubtex im Mai 2007 die Disaster-Recovery-Lösung ein. Das vierköpfige Projektteam implementierte die Software auf das Testsystem, das identisch zum SAP-Produktivsystem aufgebaut ist. Im laufenden Betrieb und bei voller Verfügbarkeit der Produktivseite wurden alle wichtigen Dateien und Datenbanken initial auf das angelegte Spiegelsystem übertragen. Nach einer kurzen Einführungszeit dauerte die eigentliche Produktivumstellung der Lösung etwa eine Woche. Seitdem kopiert die Software permanent alle Transaktionen der Originaldatenbank auf den Spiegel. In einem Zeittrichter, der zwischen Echt- und Spiegelsystem wirkt, werden alle Datensätze vorübergehend zwischenspeichert. Physisch befindet sich der Trichter auf der Spiegeldatenbank, damit er bei Ausfall des Originalsystems zugänglich ist. Wann die Daten vom Trichter an das Spiegelsystem weitergegeben werden, ist individuell einstellbar. Christian Schreiner: Wir haben einen Zeitversatz von drei Stunden gewählt und spiegeln nur während der Arbeitszeit zwischen 8 und 18 Uhr. Das ermöglicht uns, auf Anwenderfehler zu reagieren, gegen die wir bisher nicht gewappnet waren. Ganz im Gegenteil zu Hardware-Fehlern. Denn ein Standardersatzteil liegt bei uns immer griffbereit im Schrank. Ab 18 Uhr wird keine Spiegelung mehr vorgenommen. Nächtliche Änderungen bleiben im Trichter und werden erst am nächsten Arbeitstag auf die Spiegeldatenbank übertragen. So gelangen fehlerhafte Transaktionen gar nicht erst auf das Spiegelsystem. Korrekter Datensatz innerhalb von 20 Minuten verfügbar Bei einem ersten Test verlief die manuelle Umschaltung vom Produktiv- auf das Spiegelsystem reibungslos. Nach einem simulierten Systemstillstand konnte innerhalb von 30 Minuten auf den unbeschädigten Datensatz auf dem Spiegelsystem zugegriffen werden. Per Mausklick wurde es aktiviert. Christian Schreiner: Die einfache Handhabung macht es allen Nutzern leicht, die Software richtig zu bedienen. Daher wurde die Lösung von den Anwendern sofort akzeptiert. Als neues Projekt ist geplant, die Lösung auf einem separaten Server zu installieren. Denn so kann das Spiegelsystem neben der Datensicherung auch für zusätzliche Aufgaben verwendet werden. Updates beispielsweise lassen sich darüber durchführen. Das entlastet nicht nur das Produktivsystem, sondern entschärft zugleich Updates als mögliche Gefahren. Business Circle, Österreichs größtes Konferenzunternehmen präsentiert die CRM Jahrestagung Customer Relationship Management 2./3. April 2009, BALANCE RESORT Stegersbach Intensiver Erfahrungsaustausch mit führenden ExpertInnen aus Österreich, Deutschland, USA und der Schweiz CRM in der Praxis - Erfahrungsberichte und Best Practice von führenden Unternehmen: ASSA ABLOY AVL List Dresdner Bank Lilly Deutschland Rail Cargo Austria SHT Haustechnik (Frauenthal Holding) Siemens Svoboda Büromöbel UNITO (Otto Versand & Universal) UNIQA Versicherungen Platinpartner: Salesforce Schober Weitere Partner: 4relation Consulting Business Software FWI Information Technology QlikTech update software Business Circle, Andreasgasse 6, 1070 Wien Fax: Tel: Sabina Gaitzenauer, Mail: gaitzenauer@businesscircle.at monitor März

10 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA Gutes Projektmanagement ist ein Eckpfeiler jeder effektiven IT-Abteilung. Klassischerweise wird die Informationstechnologie in großen Organisationen im Rahmen umfangreicher Projekte weiterentwickelt. Auch wenn die operativen Aufgaben in IT-Projekten im Zuge des Outsourcing-Trends der letzten Jahre oft aus dem Unternehmen ausgelagert wurden, so ist ein effektives Projektcontrolling unabdingbar. Michael Kaiser, Frank Radeke, Jean-Peter Lausberg Übersicht über gängige Produkte und aktuelle Markttrends Projektmanagement-Software im Vergleich Bei der Abwicklung von Projekten kommt dabei zunehmend Projekt-Portfolio-Management-Software (PPM-Software) zum Einsatz. Diese Systeme unterstützen neben dem klassischen Projektmanagement auch Prozesse des Demand Managements, der Projektpriorisierung und -auswahl sowie die systematische Steuerung von Projekten in Multiprojektumgebungen. In einer aktuellen Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Frederik Ahlemann hat das Institute of Research on Information Systems (IRIS) der European Business School (EBS) die führenden Produkte dieser Softwaregattung einer Analyse unterzogen. Die Großen schlucken die Kleinen Aufgrund seiner noch geringen Größe wurde der Markt für Projekt- und Projekt-Portfolio-Management-Software jahrelang von großen Softwareherstellern wie IBM, HP oder CA ignoriert. In den letzten Jahren hat sich allerdings PPM so verbreitet, dass die Absatz- und Umsatzchancen auch für große Softwareunternehmen attraktiv geworden sind. Statt langwieriger Eigenentwikklungen gingen die meisten großen Anbieter den Weg der Akquisition unter den zahlreichen kleinen bis mittelgroßen Herstellern von PPM-Lösungen. IBM hat so durch die Übernahmen von Systemcorp und FocalPoint sein Rational-Produktportfolio ergänzt. Ähnliches gilt für HP und CA, die ihre IT-Management-Suiten mit PPM-Software durch Aufkäufe abgerundet haben. Mittelgroße PPM-Spezialisten wie Planisware oder Planview setzen häufig auf Wachstumsstrategien, um nicht selbst zum Übernahmekandidaten zu werden. Kleine, häufig national agierende Hersteller geraten durch die Dominanz der großen und mittelgroßen Hersteller zunehmend in Schwierigkeiten, sofern sie sich nicht geeignet differenzieren können. Dazu bedienen diese Hersteller Nischen, die von größeren Unternehmen aufgrund des geringeren Umsatzpotenzials als nicht attraktiv bewertet werden. Solche Nischenlösungen können zum Beispiel ein kombiniertes Auftragsund Projektmanagement für kleine Dienstleistungsunternehmen wie Unternehmensberatungen oder IT-Dienstleister, oder eine auf speziellen Plattformen wie Lotus Notes basierende Lösung für das Projektmanagement sein. Dennoch: Eine Reihe von kleineren Anbietern tut sich derzeit schwer, die eigenen Umsätze zu halten oder auszubauen. Hier ist mit einer weiteren Bereinigung des Marktes zu rechnen, die auch bei Investitionsentscheidungen beachtet werden sollte. Auf dem Weg zur integrierten Lösung für das strategische IT-Management Einhergehend mit der Marktkonsolidierung und der Aufnahme von PPM-Sofware in das Produktportfolio großer Software-Hersteller zeichnet sich auch eine zunehmende Integration von Projektmanagement-Software mit verwandten IT-Systemen ab. So verbindet beispielsweise HP seine Lösung Project and Portfolio Management Center über direkte Schnittstellen mit den Produkten Quality Center und Service Management Center. Daten von Änderungsanforderungen für Anwendungssysteme, die im Service Management Center auflaufen und die zu einem Projekt führen, können direkt in die PPM-Lösung übernommen werden. Diese Entwicklung zur stärkeren Integration mit anderen IT-Management-Lösungen ist jedoch aufgrund inkompatibler und uneinheitlich definierter Schnittstellen und Datenaustauschformate derzeit häufig noch auf die Produkte eines Herstellers beschränkt. Abhilfe soll hier die Einführung Serviceorientierter Architekturen schaffen, die eine standardbasierte Verknüpfung der Funktionalität verschiedener Systeme bringen sollen.als Basistechnologie für den Austausch von Informationen dient in diesem Fall XML. Ein einheitliches Format für PPM- 10 monitor März 2009

11 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA Daten gibt es derzeit jedoch noch nicht.abhilfe könnte die neue DIN-Norm für das Projektmanagement schaffen, die in Kürze veröffentlicht wird und ein einheitliches Datenmodell umfasst. Die Bereitstellung von standardisierten Schnittstellen ist ein wichtiger Bestandteil der zunehmenden Integration des PPM in das strategische IT-Management, die in den letzten Jahren zu beobachten ist. CA, HP, IBM oder Planview decken bereits ganz oder teilweise Bereiche wie Demand-, Asset -, Service-, Compliance- und Supplier-Management ab. Insgesamt werden die einzelnen Bereiche des strategischen IT-Managements jedoch noch unterschiedlich stark durch die gängigen Lösungen abgedeckt, wie die Tabelle auf der nächsten Seite verdeutlicht. Eine zentrale Bedeutung fällt dabei der Integration des PPM mit dem Enterprise Architecture Management (EAM) zu. Da das EAM die Unternehmensarchitektur in Form von technischer Infrastruktur, Applikationen und Prozesse erfasst und diese Elemente an der Unternehmensstrategie in Form von Zielarchitekturen ausrichtet, gibt es vielfältige Verbindungen zum PPM. Schon heute sind fortgeschrittene Organisationen in der Lage, ihre IT-Projektportfolio direkt aus dem IT-Bebauungsplan abzuleiten und neue Projekte direkt von ihrem EAM in das PPM-Tool zu importieren. Insgesamt ist diese Entwicklung für die anwendenden Unternehmen viel versprechend, es werden bis zur weitgehenden Realisierung durch führende Anbieter aber noch etwa drei bis fünf Jahre vergehen. Dann ist damit zu rechnen, dass diese Systeme entweder aus sich heraus oder durch Integration mit Nachbarsystemen die wesentlichen Bereiche des strategischen IT- Managements abdecken. Hersteller im Überblick CA Clarity 8.1 von CA ist gut konfigurierund skalierbar. Darüber hinaus bietet das System ein breites Funktionsspektrum. Das sind gleichzeitig auch die größten Nachteile. Bevor die Lösung zum Einsatz kommen kann, bedarf es einer umfangreichen Anpassung an die Anforderungen des Kunden. Durch den großen Funktionsumfang ist das System für viele Kunden zu komplex. Das System HP PPM Center 7.1 von HP hat einen klaren Fokus auf Projekte im Kontext des IT-Managements. Eine starke Prozessorientierung und hohe Funktionalität charakterisieren die Lösung. Zudem ist das Produkt gut in das Produktportfolio von HP integriert. Sollte ein detailliertes Terminund Ressourcen-Management notwendig sein, muss jedoch auf Lösungen von Drittanbietern zurückgegriffen werden. Der Rational Portfolio Manager 7.1 von IBM ist eine breit gefächerte Lösung, die insbesondere ausgereifte Funktionalitäten für das Termin-, Ressourcen- und Kosten- Management bietet. Damit ist es eine gute Software auch für komplexe Projektmanagement-Umgebungen. Jedoch erfordert die Software ebenso einen höheren Schulungsaufwand, um effizient genutzt werden zu können. Bei der Lösung Microsoft Office EPM IT WORKS Der Markt für PPM-Systeme ist derzeit trotz des Konsolidierungsprozesses noch immer recht unübersichtlich. Allein in Deutschland gibt es deutlich über 50, international sogar mehr als 300 Anbieter. Im Folgenden werden neun führende Anbieter der insgesamt 24 in der PPM-Studie analysierten Produkte kurz vorgestellt und tabellarisch verglichen. Die Hersteller CA, HP, IBM, Microsoft und SAP gehören zum Segment der großen global agierende Anbieter. Die Lösung Die IT am Kerngeschäft der Unternehmung ausrichten, das ist die Aufgabe des IT- Beraters, so Matthias Schabl, ITdesign, zum Missing Link zwischen Betriebswirtschaft und Informationstechnologie. IT WORKS das oberste Ziel von ITdesign, dem unabhängigen Dienstleister auf dem österreichischen IT-Markt.

12 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA CA Clarity 8.1 HP PPB Center 7.1 IBM Rational Portfolio Manager 7.1 Microsoft Office EPM 2007 SAP ERP 6.0 xrpm 4.5 cprojects 4.5 Actano RPlan Planisware 5 Planview Enterprise 9 SciForma PSNext 2.5 Anforderungs- und Qualitätsmanagement Ablaufplanung 2007 handelt es sich um mehrere Einzelprodukte, die zusammen die PPM-Lösung ausmachen. Diese weisen eine hohe Usability auf und sind darüber hinaus gut in die Microsoft-Welt integriert. Insgesamt handelt sich um ein flexibel einsetzbares System. Dennoch: Um fortgeschrittene Anforderungen von Unternehmen abzudecken, ist bei der Einführung häufig Programmieraufwand notwendig. Die PPM-Lösung von SAP besteht ebenso aus mehreren aufeinander abgestimmten Einzellösungen: SAP ERP 6.0, SAP xrpm4.5, SAP cprojects 4.5. Zusammengenommen unterstützen sie ein breites Repertoire an PPM-Funktionen. Durch die getrennte Entwicklung ist jedoch keine kohärente Benutzeroberfläche verfügbar. Insgesamt ist die Benutzerfreundlichkeit eher unterdurchschnittlich. Obwohl die Einzelsysteme auf unterschiedlichen Architekturen basieren (Client/Server und webbasierte Architekturen) sind sie insgesamt gut in die SAP-Welt integriert. Die Lösung RPlan von Actano ist insbesondere für den Einsatz im Bereich des New Funktionale Bereiche Kostenmanagement Ressourcenmanagement Berichtswesen Risiko und Portfolio Management Administration / Konfiguration Bewertung führender Anbieter nach Funktionalität des Produktes in Punkten (5 - höchster, 0 - niedrigster Wert) Product Development ausgelegt und wird traditionell häufig in der Automobilbranche eingesetzt. Stärken der Lösung liegen in der Projektplanung und im Ressourcenmanagement. Die Software verfügt über relativ wenige Konfigurationsmöglichkeiten, ist dadurch aber relativ schnell einsatzbereit. Das System Planisware 5 weist in nahezu allen Bereichen des PPM eine vollständige Funktionalität auf. Die Lösung ist sehr flexibel konfigurierbar. Darüber hinaus ist sie in der neuen Version recht gut skalierbar und so auch für eine große Anzahl von Nutzern und Projekten geeignet. Die Einführung der Lösung ist jedoch wegen des erhöhten Konfigurationsaufwands vergleichsweise aufwändig. Planview Enterprise 9 deckt ebenso nahezu alle Bereiche des PPM vollständig ab. Das System ist webbasiert und insbesondere für das Management von Projekten im Kontext des IT-Managements ausgelegt. Mittlerweile deckt Planview Enterprise auch angrenzende IT-Management-Funktionen ab, wie z. B. Elemente des Service Managements. Die Lösung PSNext 2.5 von SciForma ist dem allgemein Trend folgend vollständig webbasiert. Die einzelnen Bestandteile sind gut organisiert und zeichnen sich durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit aus. Die fortgeschrittenen Funktionen, insbesondere im Termin- und Ressourcen-Management, erlauben einen breiten Einsatz der Lösung. Die Portfolio-Management-Funktionalität ist noch jedoch noch wenig ausgeprägt. Die Entscheidung fällt schwer Neben den hier angeführten Anbietern gibt es noch eine große Zahl kleiner Anbieter, deren Produkte ebenfalls ihre Stärken und Schwächen haben. So individuell die Projektmanagement-Methoden in verschiedenen Organisationen sind, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen. Ein One size fits all -Produkt wird es im Projektmanagement nie geben. Neben der Abdeckung der funktionalen Anforderungen, die schon vor dem Auswahlverfahren genauestens ermittelt werden sollten, muss man darauf achten, dass der Anbieter in seinem Service-Angebot und seiner allgemeinen Flexibilität zu der eigenen Organisation passt. Die kleineren und mittleren Anbieter müssen sich differenzieren, um im Wettbewerb bestehen zu können. Dies geschieht oft durch einen vergleichsweise niedrigen Preis. In vielen Fällen weisen aber gerade kleine Anbieter eine Flexibilität im Bezug auf Kundenwünsche und Sonderentwicklungen auf, die große Anbieter nicht bieten können. Große Anbieter konzentrieren sich meist auf die vergleichsweise großen Kunden. Andererseits ist es gerade im Licht der fortschreitenden Konsolidierung auf dem Markt von großer Bedeutung, sich auch der Gesundheit des Anbieters zu versichern. Mit Einführung einer Projektmanagment- Lösung legt man sich in der Regel über viele Jahre auf das Produkt fest, und eine entsprechend langfristige Servicesicherheit und Wartung sind deshalb von großer Bedeutung. Frank Radeke und Michael Kaiser sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Institute of Research on Information Systems (IRIS) der European Business School (EBS), Oestrich-Winkel. Jean-Peter Lausberg ist Projektmanager bei First Data Deutschland. 12 monitor März 2009

13 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA Projektmanagement als Berufsbild Die Versicherungsmathematikerin und Betriebsinformatikerin Mag. Brigitte Schaden war langjährig als Projektleiterin im IT-Bereich tätig. Das nahm MONITOR zum Anlass, mit ihr über Projektmanagement bei IT-Projekten zu sprechen. Carl-Markus Piswanger Sie sind jetzt Präsidentin der IPMA. Was wird auf Sie zukommen? Die Ziele,die ich mir gesteckt habe,sind vielfältig. Sie liegen vor allem im Bereich Marketing und Kommunikation. Ich sehe als eine meiner Hauptaufgaben, die Marke IPMA bekannter zu machen und zusätzliche IPMA- Produkte auf dem Markt zu positionieren. Neben unseren Kernprodukten PM-Zertifizierung, PM-Award, PM-Weltkongress und den eigenen Publikationen soll z. B. die Registrierung von Trainingsprogrammen eingeführt werden. Ich werde auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Mitgliedsländern intensivieren, um verstärkt gute nationale Ideen auf die globale IPMA-Ebene heben zu können. Davon werden auch die österreichisch Projektmanagementbranche und unsere pma-mitglieder profitieren, die ja durch ihre pma-mitgliedschaft auch das weltweite IPMA-Netzwerk nutzen können. Eine grundsätzliche Frage: Sehen Sie Projektmanagement als Berufsbild oder als Zusatzqualifikation? Ich sehe Projektmanagement als Berufsbild. Die Zertifizierungen zielen auch darauf ab und sind nach dem mehrstufigen international anerkannten Four-Level-Certification (4-L-C) -Modell aufgebaut, das einen etwaigen Karrierepfad unterstützt. Mit pm basic haben wir zusätzlich ein Produkt in Kooperation mit der OCG (Österreichische Computer Gesellschaft) etabliert, das vor allem für Personen mit keiner oder nur geringen PM-Erfahrung, also z. B.Wiedereinsteiger und Schüler,gedacht ist,da sehr wohl am Auch für KMUs kann die projektorientierte Organisationsform eine gute, zeitgemäße Struktur sein. - Mag. Brigitte Schaden, Vorstandsvorsitzende pma und Präsidentin der IPMA Arbeitsmarkt PM-Basiskenntnisse verstärkt als Zusatzqualifikation nachgefragt sind.quer durch alle Berufe und Hierarchien ist das zu bemerken. Laut pma-statistik sind derzeit zirka eine Million Personen in Österreich in Projekten involviert. In Österreich sind derzeit an die Personen nach IPMA zertifiziert (bei international ca zertifizierten Personen). Die Trennung zwischen Linienund Projekttätigkeit ist aber oft nicht leicht, da schnell etwas als Projekt bezeichnet wird, ohne dass es wirklich den Projekt-Kriterien entspricht. Projektmanager haben jedenfalls ein weites Aufgabenfeld, von Planung, Controlling, Steuerung und Organisation, bis hin zu Kommunikations- und Sozialmaßnahmen. Wie entwickeln sich die Methoden des Projektmanagements? Welche Trends sehen Sie international? Sozial- und Verhaltenskompetenzen werden wichtiger. Sie sind für den Projekterfolg mindestens ebenso wichtig wie das Beherrschen der klassischen PM-Tools. Viele Unternehmen haben das erkannt und die Strukturen, Kommunikationsregeln und Standards dafür etabliert. Auch IPMA und pma hat sich dieser Marktentwicklung nicht verschlossen und seine Zertifizierungen entsprechend erweitert.wir evaluieren ab heuer deshalb im Zertifizierungsprozess auch die Sozial- und Verhaltenskompetenzen. Dabei berücksichtigten die IPMA-Zertifizierungen die jeweiligen Landesspezifika, denn in verschiedenen Kulturen werden diese oft unterschiedlich gehandhabt und ausgelegt. Weiters werden im Projektmanagement die inhaltlichen Anforderungen an Analysen immer wichtiger, z. B. Analysen von Szenarien, Umwelten, auch von Zielerreichungen. Unter anderem auch deshalb, um eine Basis für die Erfolgsmessung zu haben - zunehmender Zeit- und Gelddruck forcieren die Methoden rund um das Projektcontrolling. Eine weitere Tendenz im Projektmanagement: Früher war die Projektleitung zuständig für die Zielerreichung und fast nie in die vorgelagerte Erstellung von Business Cases eingebunden. Nun muss sie vermehrt als Unternehmer agieren, also auch die gesamtgeschäftlichen Aspekte im Auge haben. Die Methoden/Tools für das IT-Projektmanagement sind vielfältig - sehen Sie hier eine Höherbewertung gewisser Methoden/ Tools als in anderen Branchen? pma/ipma arbeitet mit einem Set von Methoden, wie sich Projekte zu gestalten haben, diese gelten auch für IT-Projekte. In der Realität ergeben sich meist Mischungen aus spezifischen Vorgehensmodellen und den formalen Methoden. Ich sehe aber eine gewis- monitor März

14 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA Managementerfahrung Expertenwissen & umfangreiche Erfahrung Spezialwissen & Erfahrung Grundlagenwissen Kompetenz se Höherbewertung von Methoden bei Spezifikations- und Abnahmeprozessen. IT-Projekte sind oft anlassbezogen, z. B. bei umfassenden Geschäftsprozess-Veränderungen. Daher sind sie oft besonders getrieben, was wiederum besondere Kontrollmechanismen erfordert. Vorteile für Projektleiter aus der IT-Branche sind sicherlich die Computeraffinität und der einfachere Umgang mit PM- Software-Lösungen - die Einstiegsschwelle ist hier niedriger. Sind spezifische IT-Themen wie ITIL (Service), Agile Methoden (Programmierung), SOA (Architektur/Prozesse) oder Cobit (Governance) explizit in den Methodensatz des Projektmanagements eingeflossen? PM Executive Senior Projektmanager/in Projektmanager/in Junior Projektmanager/in Zertifizierungsebene PM Officeleiter/in Programmmanager/in Projektcoach Projektmanager/in PM Officemitarbeiter PM-Assistent/in Projektcontroller Rolle Im Rahmen der Zieldefinition schon, das tangiert aber die formalen PM-Methoden weniger, da diese übergeordnet sind.wichtig sehe ich die Berücksichtigung von Best Practices, vor allem bei neuen Thematiken, wie z. B. SOA, die noch nicht oft expliziert sind. Das PM-Instrument Projekthandbuch ist ein Set von anzuwendenden Methoden zur Visualisierung und Dokumentation von Projekten. Wenn es hilfreich ist, können die speziellen Themenbereiche der IT auch hier zu finden sein - so kann das bei ITIL oder Cobit sehr vorteilhaft sein,vor allem bei der Implementierung der Prozesse. Es existiert übrigens der Begriff des agilen Projektmanagements, es steht sehr stark im Zusammenhang mit der IT-Entwicklung. Dieses Set von Methoden kommt nicht in anderen Branchen vor. Sehr speziell für IT-Projekte sind auch iterative Entwicklungszyklen. Es gibt das projektorientierte Unternehmen als Organisationsform. Sehen Sie es bei IT- Unternehmen besonders stark ausgeprägt? In Österreich ist das projektorientierte Unternehmen bereits sehr stark ausgeprägt. Und IT-Unternehmen waren hier sicher als Pioniere maßgeblich an der Etablierung beteiligt. Leider ist diese Organisationsform fast nur in großen Unternehmen etabliert. Das kommt daher,dass eigene PM-Organisationsbereiche, wie das Project-Office und die explizite PM-Karriere, laufend Ressourcen und Aufmerksamkeit verlangen. Aber auch für KMUs kann die projektorientierte Organisationsform eine gute, zeitgemäße Struktur sein. Und man kann sie durchaus ressourcenschonend aufbauen. Hier möchte pma in nächster Zeit auch verstärkt Aufklärungsarbeit leisten. Es gibt den pma-award. Haben sich hier IT- Projekte besonders hervorgetan? Ja, die IT-Branche ist stets sehr prominent vertreten, und fast alle eingereichten Projekte haben zumindest IT-Einfluss. Der Sieger 2008 war sogar ein dezidiertes IT-Projekt - der pma-award ging an die IT-Services der Sozialversicherungen (ITSV GmbH) für die Realisierung einer neuen, zentralen Partnerverwaltung (ZPV). Zwischen Gewinner zu gewichten ist aber sehr schwer, da alle Preisträger hervorragende Arbeit geleistet haben. Mir persönlich hat das Projekt zur Errichtung des Ferry-Porsche-Veranstaltungszentrums in Zell/See sehr gut gefallen, obwohl gerade das weniger mit IT zu tun hatte.von Beginn an sind hier alle Umwelten in einer umfassenden Umweltanalyse betrachtet worden - Gemeinde, Politik, Bevölkerung,Wirtschaft usw. Das Projekt wurde mitten in der Stadt und im kleinräumigen Bereich reali- IT-Projektmanagement Über die Methoden des Projektmanagements in IT-Projekten Das Wort Projekt scheint zum Allerweltsbegriff geworden zu sein und Projektmanagement sogar in doppelter Weise, da hier Management hinzukommt. Bei seriöser Betrachtung wird aber schnell bewusst, dass spezifische Methoden tief verankert sind. Es finden sich Anleihen sowohl bei den Formal- und Wirtschaftswissenschaften bis zu Sozial- und Kommunikationswissenschaften. Zusätzlich muss die Theorie auch auf den Boden gebracht werden und das bei hoher Dynamik und veränderlichen Situationen, beides typische Kennzeichen von Projekten. Kaum eine Materie bietet daher auch so viele Ausbildungen an bis hin zu einschlägigen Normen (DIN für die Grundlagen der Projektwirtschaft sowie die ISO für die Qualitätssicherung in Projekten). IT und Projektmanagement Informationstechnologien sind in fast allen Bereichen der Wirtschaft und des Lebens präsent. Daher sind Projekte immer häufiger IT-lastig, das führt bekanntlich leicht zu Verwerfungen zwischen den Fachexperten und den Informatikern. Bei IT-Projekten sind daher besonders intensive Abstimmungen notwendig, mit Prozessen des Change- und Claim-Managements. IT-Projektmanagement ist dabei durchaus babylonisch, das Sprachgewirr ist groß. Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Unmenge an Vorgehensmodelle - z. B. Hermes in der Schweiz, V-Modell(XT) in Deutschland, Prince2 in Großbritannien oder auch PMBoK in den USA. In Österreich gilt meist das V-Modell als Vorlage. Die einzelnen Vorgehensmodelle mögen zwar generisch wirken, die darin enthaltenen Methoden sind oft ähnlich. 14 monitor März 2009

15 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA siert und war daher besonders schwierig umzusetzen. Zurück zur IT: 2008 haben wir erstmals den pma junior award vergeben, bei dem diesmal ausschließlich IT-Projekte prämiert wurden. Dabei möchte ich betonen, dass wir alle sehr von der hohen PM-Qualität beeindruckt waren, obwohl wahrscheinlich keine zertifizierten Projektmanager teilnahmen. Die Projekte kamen aber alle aus Schulen, in denen Projektmanagement als Teil des Unterrichts stattfindet. Ein zukunfts- und berufsorientierter Zugang, den pma nicht zuletzt durch die Einführung von pm basic und dem pma junior award sehr unterstützt und in Zukunft durch weitere Maßnahmen forcieren möchte. Wollen Sie uns persönliche Erfahrungen aus ihren IT-Projekten mitgeben? Die pma (Projektmanagement Austria) Die pma ist der österreichische Ableger der größten föderalen Projektmanagement-Organisation weltweit - der IPMA (International Project Management Association). Die Aufgaben der pma umfassen die Standardisierung von Methoden, die Zertifizierung von Projektmanager sowie die Plattformbildung für Ihre Mitglieder. Die pma adressiert dabei nicht nur personenbezogenes Know -how, sondern auch organisationsbezogenes, wie das Projektorientierte Unternehmen oder das Projekt-Portfolio-Management. Die Zielsetzung geht so weit, dass Österreich bis 2010 als projektorientierte Gesellschaft internationale Wettbewerbsvorteile erreichen soll - das klingt stark nach Lissabon-Agenda. Der Vorstand der pma weist starken IT-Background auf, die Branche ist also stark vertreten. pma-chefin Mag. Brigitte Schaden hat zudem, als erste Frau überhaupt, zanfang 2009 den Vorsitz der IPMA-Präsidentschaft übernommen. Für eine ausländische Niederlassung eines internationalen Unternehmens hatte ich einmal in einem Projekt die gesamte IT aufzubauen. Obwohl die Software gut funktioniert hat, haben die Testzyklen viel zu lange gedauert. Es wurden immer wieder neue Probleme von den Anwender gesichtet und aufgezeigt. Nach viel Zeitaufwand und Ressourceneinsatz wurde uns abends bei einem informellen Zusammentreffen erzählt, dass nie ein Erfolg stattfinden werde, denn die betroffenen Personen der Organisationseinheit hatten vorher bereits eine IT-Auswahl getroffen und das von uns etablierte IT-System wurde vom Mutterkonzern oktroyiert und damit boykotiert. Der Lerneffekt für mich war, dass nicht alle Entscheidungen unhinterfragt bleiben können und nichts in Stein gemeißelt ist. Alles ist grundsätzlich veränderbar. Ganz wichtig wäre es hier gewesen, besser über die involvierten Umwelten und die Projektgeschichte Bescheid zu wissen. Wir haben - unter hohem Einsatz von Sozial- und Verhaltenskompentenz - schlussendlich eine Lösung erarbeitet, aber es hätte viel ressourcenschonender erledigt werden können. Erfolgreiche Entwicklungsprojekte durch Lean Projects PROMOTION Ernst Lieber, Leiter Software Entwicklung ANECON: Für jede Entscheidung im Projekt muss die Frage nach dem Business Value gestellt werden. Mit vertretbarem Aufwand wird dies aber nur in Lean Projects gelingen. Es ist eine in der IT-Welt bestens dokumentierte Tatsache, dass ein bemerkenswert hoher Anteil an Entwicklungsprojekten scheitert. Dieses Scheitern bedeutet in der Regel dramatische wirtschaftliche Schäden, die bei geschäftskritischen Lösungen um ein Vielfaches über die erhöhten Kosten der Projektabwicklung selbst hinausgehen. In Zeiten wirtschaftlichen Drucks werden Projekte vernünftiger weise zunehmend nach deren Business Value selektiert, sodass der Schaden, den krisenhafte oder scheiternde Projekte anrichten, dramatisch steigt. Während sich die Auftraggeber- und Fachbereichsseite häufig - auch gezwungen durch rechtliche Vorschriften - auf Ausschreibungsund Pflichtenheftformalismen konzentriert, um so ihr Risiko zu minimieren,setzt die Lieferseite häufig auf aktuelle technologische und vorgehenstechnische Ingenieurs-Heilsversprechen. Es geht um die Frage, ob während der gesamten Projektabwicklung die eigentliche letztlich immer kaufmännische Zielsetzung des Projektes im Fokus bleibt. Das gelingt am ehesten, indem Projekte möglichst schlank abgewickelt werden. Die Kernidee dabei ist, dass jede am Geschehen beteiligte Zelle mit dem Wissen um die angesprochene wirtschaftliche Zielsetzung des Projektes ausgestattet an die Arbeit geht. Für jede Entscheidung im Projekt muss die Frage nach dem Business Value gestellt werden, was bis tief in Entwicklerentscheidungen hinein reicht. Mit vertretbarem Aufwand wird dies aber nur in Lean Projects gelingen. Charakteristika von Lean Projects : Durchschaubarkeit und Verwertbarkeit von unspezifischem Informatikwissen in der Wartung der Applikationen ist weit entscheidender als technologisches State of the art. - Ernst Lieber, Leiter Software Entwicklung ANECON. Eine streng am Business Value orientierte Auswahl an Anforderungen und Features.. Eine intelligente Portionierung in beherrschbare Teilaufgaben.. Eine Technologie-Auswahl, die der Problemstellung angemessen ist.. Ein kompaktes Team.. Eine straffe Menge an Vorgehensregeln.. Die Erschließung von Synergien über den Entwicklungszyklus. Der Ansatz Lean Projects, den wir bei ANECON verfolgen, folgt dieser simplen Strategie und erhöht, kompetent umgesetzt, die Erfolgschancen für Entwicklungsprojekte bei unseren Kunden. monitor März

16 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA Projekte optimal umsetzen : Qualitätssicherung vom IT-Berater Die Qualitätssicherung kommt in der Beziehung zwischen Kunden und Anbieter oft zu kurz: Erst mit Hilfe eines neutralen Dritten lässt sie sich optimal umsetzen - so die Erfahrungen des unabhängigen IT-Dienstleisters ITdesign. air - Fotolia.com Eine der großen Herausforderungen der heutigen Zeit ist die optimale EDV-technische Unterstützung von Business-Prozessen, die meist über Standard-ERP-Produkte realisiert wird. Doch bereits bei der Produkt- und Anbieterauswahl wird der Grundstein für den Erfolg eines ERP-Systems gelegt. In nahezu allen uns bekannten Fällen liegt der Fokus bei der Anbietersuche auf der Produktauswahl, so Michael Botek, Geschäftsführer ITdesign. Viel zu kurz kommt dabei die Frage, ob der Anbieter in seinem Herangehen und seiner Art zu arbeiten zu dem Unternehmen passt. Qualitätssicherung sollte vor der Anbietersuche beginnen und das gesamte Projekt begleiten. - Michael Botek, Geschäftsführer ITdesign Eine weitere Problemzone stellt die Abkapselung des ERP-Systems vom restlichen IT-Umfeld dar. Dabei könnten enorm viel Aufwand und die vielen Schnittstellenthematiken vermieden werden. Die Projekte haben oft eine massive Größe und genug Komplexität, so Botek. Diese wird für die Kunden aber nicht geringer, wenn man wichtige Fragen einfach hinter die Fertigstellung des ERP-Projektes schiebt. Tatsache ist, dass auf Kundenseite zu Beginn des Projektes wenig Erfahrung mit derartigen Projekten vorhanden ist, weil man nicht alle Tage ein über mehrere Jahre dauerndes Projekt realisiert. D. h. in der Presalesphase und in den ersten Projektwochen/ -monaten ist viel Energie notwendig, das notwendige Wissen aufzubauen, um speziell in der Vertragsgestaltung und später in der Konzeptphase die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Oft sind viele Review-Zyklen für das Konzept notwendig, weil die Vokabularunterschiede zu Beginn sehr groß sind, erläutert Botek. Bei der Vielzahl von ERP- Anbietern sind für die Auswahl des Produktes bzw. des Anbieters viele Kompromisse auf Seiten der Kunden notwendig. Entscheidet man sich eher für einen techniklastigen Anbieter oder doch für einen prozessorientierten ist eine der vielen Fragen, die Kunden zu klären haben. Aber mit wem bespricht er diese? Die Lösung: Qualitätssicherung Laut Michael Botek ist die Etablierung einer Qualitätssicherung der Schlüsselfaktor, um diese Herausforderung in den Griff zu bekommen: Sprechen Sie mit Personen, die diese Phase hinter sich haben. Sie werden Ihnen bestätigen, welche große Rolle die Etablierung einer Qualitätssicherung (QS) spielt. Diese sollte aber nicht vom Kunden oder von der Anbieterseite besetzt werden, sondern von einem unabhängigen Dritten: dem IT-Berater mit der sprichwörtlichen Übersetzerfähigkeit, so Botek. Wichtig bei der Zusammensetzung der Qualitätssicherung ist, dass alle wichtigen Bereiche abgedeckt sind: Vertrags-, Prozess-, Infrastruktur- und Projektabwicklungswissen, gepaart mit Übersetzerkompetenz. Klar ist, dass alle diese Bereiche nicht von einer Person wahrgenommen werden können, sondern die Qualitätssicherung aus mehreren Personen bestehen soll, meint Botek. Auch wenn es eine Kostenfrage sein kann, aber die Qualitätssicherung muss ihre Arbeit bereits vor beziehungsweise spätestens bei der Anbietersuche aufnehmen. Damit erhält der Kunde das notwendig kompetente Umfeld, in dem offene Fragen besprochen werden können. Es hat sich auch gezeigt, so Botek, dass die Schwierigkeit der Auswahl mit der Anzahl der eingeladenen Anbieter steigt, weil jeder Anbieter neue Ideen einbringt, deren Bewertung für den Kunden alleine sehr schwierig ist. Schon alleine deshalb sollte die Qualitätssicherung vor der Anbietersuche beginnen und das gesamte Projekt begleiten. Diese Herangehensweise hat in allen uns bekannten Fällen langfristig zufriedene Kunden geschaffen, die den besten Nutzen aus dieser großen Investition ziehen konnten, resümiert Botek monitor März 2009

17 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA IT-Karriere mit ISO-Standards PROMOTION Effektives IT-Prozessmanagement nach ISO und ISO 20000: CIS-Lehrgänge vermitteln Wissen praxisnah - mit Zertifikat. Ein strategischer Schachzug für die IT-Karriere: Informationssicherheit nach ISO und IT- Service-Management nach ISO erleben eine steigende Nachfrage in Kundenbeziehungen: Vertrauen stärken, durch Zertifizierung. Durch ihre Flexibilität sind die Standards auch für KMUs gut anwendbar. Vertrauen stärken Die CIS - Certification & Information Security Services GmbH ist Österreichs akkredierte Zertifizierungsgesellschaft für ISO-Normen im IT-Bereich. Managementsysteme zu implementieren, zu optimieren und zu auditieren ist Gegenstand der CIS- Lehrgänge mit Zertifikat. CIS-Referenten Das CIS-Zertifikat unterstützt meine Tätigkeit: Bei internen Revisionen des Konzerns habe ich als zertifizierter IS-Manager ein besseres Renommée. - Zert. IS-Manager Ing. Dietmar Fink, Duropack AG Im CIS-Lehrgang erarbeitete ich in kurzer Zeit ein umfassendes Verständnis zum Management von Informationssicherheit. Essenziell für unsere Kunden ist das Wissen über die Norminterpretationen des Zertifizierers. - Zert. IS-Managerin MMag. Adrienne Steindl, Devoteam Consulting GmbH sind hauptberuflich in diesem Segment tätig und garantieren praxisnahe Ausbildungen auf höchstem Niveau. Kompetenz wird sichtbar Aufgrund der Akkreditierung der CIS - für ISO durch das BMwA, für ISO durch den itsmf UK - gelten CIS-Personenzertifikate als staatlich anerkannte Dokumente. Information-Security-Manager ISO Die komplexen Zusammenhänge rund um Informationssicherheit werden mittels ISO in einem steuerbaren Managementsystem abgebildet. Technische, organisatorische, personelle Maßnahmen sowie Prozessoptimierung nach dem Modell Plan- Do-Check-Act gehören dazu. Termin, Lehrgang IS-Manager / ISO 27001: März 2009, Mai 2009 ISO Consultant Ziele von IT-Service-Management sind: mehr Qualität und Produktivität von IT- Leistungen zu reduzierten Kosten. Dieser CIS-Lehrgang vermittelt Wissen, um IT- Abläufe nach ITIL in ein zertifizierbares Managementsystem weiterzuentwickeln. Termin, Lehrgang ISO Consultant: April 2009 Information & Anmeldung: Projektmanagementsoftware von Can Do Can Do ermöglicht das projektübergreifende Planen und Controlling und geht dabei einen neuen Weg. Wie Thomas Schlereth, Geschäftsführer der Can Do GmbH, ausführt nimmt die Bedeutung von Projektmanagement in der Wirtschaft erheblich zu, doch einfache, hausgemachte Lösungen auf der Basis von Excel seien zu aufwendig und unpraktikabel. Deshalb habe man mit Can Do nach vierjähriger Entwicklungszeit eine neuartige Lösung vorgestellt. Zuerst zeigten sich die Unternehmen der mittelständischen Industrie in Deutschland und Österreich gegenüber dem neuen Projektmanagementansatz verhalten, so Schlereth, doch heute hat sich das Produkt im Markt mit mehr als 40 Installationen etabliert. Firmen wie Swarovski oder Toshiba setzen das Produkt ebenso ein wie die Stadt Wien oder die Sietas Werft in Hamburg. Im Zentrum der Lösung steht das projektübergreifende Planen und Controlling von Mitarbeitern. Um dieses komplexe Problem zu lösen, musste Can Do bestehende Ansätze bekannter Produkte wie MS-Project über Bord werfen, so Schlereth. Zunächst wurde die Technologie neu entwickelt. Can Do entschied sich für eine JAVA-Anwendung, die in Echtzeit arbeitet. Wird in einem Projektplan etwas verändert, werden die Auswirkungen unmittelbar für alle Anwender sichtbar. Der Datenbestand bleibt dadurch immer aktuell. Um eine solche komplexe Lösung überhaupt bedienbar zu machen, wurden Konzepte aus Computerspielen adaptiert. Das System ist voll grafisch und dadurch in einem Tag weitgehend zu erlernen, erläutert der Geschäftsführer. Die Methoden, die das Programm anwendet, wurden neu entwickelt. Dabei werden Wahrscheinlichkeiten über den Projektverlauf in Echtzeit errechnet. Das Modell, das der Computer den Anwendern zur Verfügung stellt, ist dadurch sehr realistisch und klar verständlich. Can Do wurde für diese Verfahren mit diversen Innovationspreisen ausgezeichnet. Dietmar Milkovits, Leiter der DV-Anwendungsentwicklung bei Wiener Wohnen, schildert die Vorteile: Überzeugt hat uns die ergonomische/intuitiv gestaltete Oberfläche von Can Do, die problemlose Integration in unsere bestehenden Systeme sowie Funktionen, wie inakkurate Planung, integrierte Kapazitätsplanung und Kapazitätsanalyse für Abteilungen, detailliertes Berichtswesen, aktives Risikomanagement sowie Real-time-Planung. monitor März

18 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA Personalwesen mit SOA HP gewann mit E-Finanz PM eines der größten IT-Projekte im öffentlichen Bereich. Mit diesem Projekt nimmt das Finanzministerium eine Vorreiterrolle in der öffentlichen Verwaltung in Europa ein. Das österreichische Bundesministerium für Finanzen (BMF) setzt mit dem Projekt E-Finanz PM im Personalwesen auf eine Serviceorientierte Architektur (SOA) mit Software-Lösungen und Dienstleistungen von HP. In dem auf fünf Jahre angelegten Projekt werden die Verwaltungsprozesse des Personalmanagements auf einer modernen IT-Umgebung aufgesetzt - von Personalakten über Bewerbungen bis hin zu umfangreichen Servicefunktionen für Mitarbeiter. In einem ersten Schritt werden rund Personalakten des Finanzministeriums - das als Pilotressort fungiert - gescannt, qualitätsgesichert, indiziert und dokumentenecht gespeichert. Im Laufe des Jahres 2009 werden sie in komplett digitalisierter Form verfügbar sein und den Personalzuständigen im Rahmen des IT-Verfahrens PM-SAP (Personalmanagement des Bundes mit SAP) für alle Prozesse zur Verfügung stehen, erklärt Dipl.-Kfm. Michael Svoboda, Leiter der Sektion I (Präsidialsektion) des BMF, seine Vision. Durch die Erweiterung des Verfahrens PM-SAP, an welches alle Ressorts und obersten Organe des Bundes angeschlossen sind, um die Projektinhalte von E-Finanz PM werden wir eines der modernsten ITgestützten Personalverfahren des öffentlichen Bereichs in ganz Europa haben, fasst Erich Albrechtowitz, Leiter der Abteilung V/6 (IT-Personalmanagement) des BMF, die Projektziele zusammen. Den rund Anwendern in über 170 Dienstbehörden/Personalstellen des Bundes wird mit dem IT-Verfahren PM-SAP seit 2006 eine IT-Unterstützung zur Verfügung gestellt, die die Bereiche Personaladministration, Organisationsmanagement, Zeitwirtschaft, Personalabrechnung, Reisemanagement, Managementinformation sowie den Bereich der Mitarbeiterselbstbedienungskomponenten (Employee Self Service - ESS) abdeckt. Präsentation von E-Finanz PM auf der HP Software Universe 2008: (v.l.n.r.) Karl Werner (Software Manager, HP Österreich), Steen Lomholt-Thomsen (Vice President und General Manager, HP Software EMEA), Erich Albrechtowitz (Abteilungsleiter V/6 IT Personalmanagement, Bundesministerium für Finanzen), Rudolf Kemler (Generaldirektor, HP Österreich) Im Rahmen von E-Finanz PM werden nun die Personalgeschäftsprozesse für Mitarbeiter und Vorgesetzte durch weitere IT- Lösungen unterstützt. Konkret sollen in einem ersten Schritt die bestehenden Papierakten digitalisiert und in einem Archiv bundesweit verfügbar gemacht sowie der Recruiting-Geschäftsprozess vollständig automationsunterstützt werden. Gesucht wurde daher nach einer Vorgehensweise und einer Lösung, die es dem Auftraggeber gestatten würden, ein organisatorisches, fachliches und technologisches Transformationsprojekt dieser Größenordnung erfolgreich abzuwickeln. Das heißt auch, verschiedene Ziele optimal miteinander zu kombinieren: Die Reaktion auf Änderungen, zum Beispiel in der Gesetzeslage, muss flexibler und schneller werden.anwender sollen in ihrer täglichen Arbeit bestmöglich mit IT-Lösungen im Hintergrund unterstützt werden - von der IT-gesteuerten Prozessautomation bis zur Prozessinnovation, die sich an den Geschäftszielen orientiert. Für die gemeinsame Umsetzung fiel die Wahl auf HP, deren Konzept überzeugte, für die gesamte Personalmanagement-Lösung eine gemeinsame Infrastruktur in Form einer Serviceorientierten Architektur (SOA) auf Basis von SAP-Modulen zu schaffen. Sämtliche Services des Personalmanagements sollen künftig auf dieser neuen Architektur aufsetzen und so der Personalverwaltung ermöglichen, neue Services schneller zu entwickeln, zu testen und mit minimalem Inbetriebnahme-Risiko einzuführen. HP Software wird einen elementaren Anteil zu der für dieses komplexe Projekt nötigen Entwicklung, Konsolidierung und Automatisierung der Services beitragen. Zum Einsatz kommen dabei folgende Bestandteile des HP-Software-Portfolios: HP Project Portfolio Management Center, HP SOA Systinet Center, HP Quality Center, HP Performance Center inkl. LoadRunner, Universal Configuration Management Database und HP Business Availability Center. Außerdem wurde für E-Finanz PM ein komplettes Lifecycle-Management konzipiert und umgesetzt, das auf der HP Lifecycle Management Tool Suite aufbaut und die Erweiterungen für SAP enthält. Die erste Projektphase startete im Februar 2008 mit Konzeption und Implementierung von Programmorganisation sowie Governance-Modell und wurde termingerecht abgeschlossen. Die zweite Phase bis Ende Oktober 2008 war dem Konzept der SOA- Gesamtarchitektur gewidmet. Parallel gingen mit dem Scannen der Personalakten bereits die ersten Services in Betrieb. Die dritte Phase umfasst die Geschäftsprozessgruppen Personalakten und -prozesse sowie Personal-Recruiting monitor März 2009

19 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA Expansiv Der auf Softwareprodukte für Business Service und Knowledge Management spezialisierte deutsche Anbieter USU hat in Wien eine eigene Landesgesellschaft gegründet. MONITOR sprach mit dem neuen Geschäftsführer Michael Sifkovits über seine Expansionspläne. Rüdiger Maier Die USU AG Ich habe erst gestern eine aktuelle Studie bekommen, die uns bei unserem Bestreben, die Geschäftsprozesse zu optimieren, ganz klar unterstützt, freut sich Sifkovits gleich zu Beginn des Gesprächs. Da er zuvor den Produktvertrieb bei IDS Scheer Österreich erfolgreich aufbauen konnte, sei er naturgemäß mit dem Thema bestens vertraut. Etwa zwei Drittel der befragten CIOs erwarten gleichbleibende Budgets, es gelte aber, die Kosten für den laufenden Betrieb zu senken und damit mehr Freiraum für innovative Lösungen zu gewinnen. Zumindest das heurige Jahr wird aufgrund der weltwirtschaftlichen Situation schwierig werden, daher gilt es ganz besonders, den wertschöpfenden Aspekt der IT weiter auszubauen! Da das Unternehmen aus einer Unternehmensberatung herauswuchs, sei man gerade auch auf die Gespräche mit Geschäftsführern und ihren Anforderungen an die IT gut vertraut. Wir verstehen das Anliegen sehr gut, auch bei IT-Investitionen genau auf den Return on Investment (ROI) zu sehen, formuliert Sifkovits. Zwei Produktlinien Die USU AG ist ein Tochterunternehmen der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG und verfügt über zwei Produktlinien: Die Suite Valuemation überwacht, bewertet und optimiert die für die Geschäftsprozesse verantwortlichen IT-Systeme und -Komponenten. Das KnowledgeCenter wiederum erlaubt es Unternehmen, das Wissen ihrer Organisation zu aktivieren. Durch eine starke Präsenz in Wien sollen künftig auch verstärkt Neukunden in attraktiven Zielmärkten wie Tschechien, Slowakei, Polen, Slowenien, Ungarn, Kroatien und im weiteren Verlauf auch Russland gewonnen werden. Neben dem Direktvertrieb in Österreich will man ein strategisches Netzwerk von in den Regionen gut etablierten Partnerunternehmen aufbauen. Wir wollen in den betreuten Ländern deutlich wachsen und schließen dafür auch strategische Unter dem Leitgedanken Wissen ist Markt entwickelt das Softwarehaus seit über 30 Jahren Anwendungslösungen. So lässt sich das KnowledgeCenter als integriertes Rechercheund Navigationssystem oder als Portallösung für das Wissensmanagement in Unternehmen einsetzen. Call- und Servicecenter lösen so schneller individuelle Probleme und Anfragen, Fachbereiche wie Qualitätssicherung, Produktion oder Vertrieb beschleunigen ihre Kernprozesse und erhöhen ihre Qualität. Mit Valuemation wiederum erhalten Unternehmen eine Gesamtsicht über ihre IT-Prozesse, IT-Infrastruktur und sind in der Lage, ihre IT-Kosten transparent darzustellen, zu verrechnen und aktiv zu steuern. Der neue USU- Österreich Geschäftsführer Michael Sifkovits verfolgt ehrgeizige Pläne. Übernahmen nicht aus, gibt sich Sifkovits betont expansiv. Um Kunden von den angebotenen Konzepten zu überzeugen, werde man sich auch auf klare Ziele einlassen: Wir werden in unseren Vereinbarungen z. B. eine zu erreichende Reduktion der Betriebskosten festschreiben und unsere Leistungen damit klar messbar machen! Mit dem Unternehmensberater Dr. Erich Laminger, dem früheren Vorsitzenden des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, wurde ein erfahrener Experte in den Beirat geholt. Der Beirat unterstützt das Unternehmen durch seinen Rat aus den Perspektiven des Marktes, der IT-Wissenschaft und -Praxis sowie mit allgemeiner Management-Expertise, erläutert der frisch gekürte Geschäftsführer. Öffentlicher Sektor und Finanz-Dienstleister Schwerpunktmäßig wolle man sich mit dem öffentlichen Sektor und Finanz- Dienstleistern befassen und scheue hier auch nicht die Konkurrenz zu Mitbewerbern wie BMC oder CA. Mit anderen Anbietern wie etwa HP oder IBM verbinden uns teils Kooperationen, teils treten wir auch als Konkurrenz am Markt auf, kennt Sifkovits sein Umfeld sehr genau. Zu den bereits bestehenden Kunden in Österreich gehören etwa das österreichische Bundesheer, die Vienna Insurance Group, Hutchison 3G Austria, Silhouette und WAVE/Bank Austria. Unser Ziel ist es, den gesamten wirtschaftlichen Nutzen von IT-Lösungen zur erfassen und zu optimieren. Das ist in wirtschaftlich eher schwierigen Zeiten noch wichtiger als sonst, ist Sifkovits optimistisch. monitor März

20 Thema IT-Projektmanagement / BPM / SOA Integrations- und Entwicklungsplattform mit Enterprise-SOA-Funktionalität Für die Unterstützung performancekritischer SOA-Vorhaben in großen Unternehmen hat InterSystems seine Integrations- und Entwicklungsplattform Ensemble erweitert. Bereits heute wird Ensemble zur Anwendungsintegration, zur Entwicklung von Composite Applications und zum Aufbau eines Enterprise Service Bus oder einer SOA-Infrastruktur eingesetzt. Mit den ab sofort verfügbaren neuen Funktionen sollen Unternehmen eine noch bessere Unterstützung erhalten, zum Beispiel durch zusätzliche Security-Funktionen, leistungsfähigere Web-Services oder ein verbessertes Monitoring für Composite Applications. Zu den Neuheiten zählen: WS-Security 1.1: Die Security-Funktionen wurden um die Unterstützung des Standards WS-Security 1.1 ergänzt. Er legt fest, wie digitale Signaturen, verschlüsselte Header und Security Tokens an SOAP-Nachrichten angehängt werden. Der Standard wurde von der Organization for the Advancement of Structured Information Standards (OASIS) für höchste Sicherheit auf Unternehmensebene ratifiziert. Leistungsfähigere Web-Services: Ensemble ermöglicht ab sofort das Versenden von Nachrichten in binären oder binär verschlüsselten XML-Formaten innerhalb von SOAP-Nachrichten. Durch die reduzierte Größe der SOAP-Nachricht führt dies zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit bei Web-Services. Ausgeweitetes Monitoring für Composite Applications: Durch die Erweiterung können Organisationen ihre auf Ensemble aufbauenden Systeme mit SNMP-basierten Lösungen anderer Anbieter und intern oft schon genutzten Management-Instrumenten von Windows überwachen. HL7 Sequences Manager: Für Organisationen im Gesundheitswesen bietet Ensemble nun einen HL7 Sequences Manager, der eingehende HL7-Nachrichten aus unterschiedlichen Quellen akzeptiert und sicherstellt, dass die Nachrichten in der vom Absender festgelegten Reihenfolge weitergeleitet werden. Im Ergebnis wird so die Zuverlässigkeit von HL7-Schnittstellen erhöht, und potenzielle Fehlerquellen in der Kommunikation werden eliminiert. Breitere Unterstützung von Integrationsprotokollen: Die Version unterstützt zahlreiche neue Integrationsprotokolle, darunter e-business XML, eine Familie von XML-basierten Standards, die von OASIS und UN/CEFACT vorangetrieben werden und für viele SOA-orientierten Unternehmen Das neue Angebot stellt sicher, dass Unternehmen ihre SOA-Strategien erfolgreich umsetzen können. - Paul Grabscheid, Vice President of Strategic Planning bei InterSystems besonders interessant ist. Diese Standards stellen eine offene XML-basierte Infrastruktur zur weltweiten, interoperablen Nutzung elektronischer Geschäftsinformationen bereit. SOA - Agilität, Flexibilität, Innovation Sie haben schon länger den Begriff Serviceorientierte Architektur, kurz SOA, nicht mehr gehört? Johannes Stefko Das ist ein gutes Zeichen. Denn der Hype ist vorbei, das Business kann beginnen. SOA ist keine Technologie, ist kein Produkt, sondern eine flexible Architektur basierend auf stabilen Services, die gerade in unseren unruhigen Zeiten dafür sorgt, dass man schnell auf veränderte Marktbedingungen reagieren kann. Und das haben Sie auch schon oft gehört. Stellen Sie sich folgende Szenarien vor und denken Sie an Ihr Business:. Die Kosten für Integration der IT Infrastruktur steigen, ohne dass es neue Geschäftsfelder gibt.. Sie müssen Prozesse von verschiedenen Systemen und Applikationen integrieren, weil es für das Geschäft notwendig ist.. Sie haben schnell sich veränderte Marktsituationen.. Die Zusammenarbeit mit Partner, Zulieferung oder Vertrieb, ist ein wichtiger Bestandteil Ihres Marktauftrittes.. Nicht alle Mitarbeiter können sich voll auf das Kerngeschäft konzentrieren.. Sie müssen immer wieder Anwendungen von Null auf entwickeln. Wenn nur einige der skizzierten Szenarien zutreffen, dann ist SOA definitiv eine Überlegung wert. Entwickler und IT Architekten profitieren von der Möglichkeit nun direkt auf die Business-Überlegungen einzugehen, die technischen Hürden stehen nicht mehr im Vordergrund. Zusammengefasst: die Entwicklung wird schneller, die Umsetzung wird smarter und die Ressourcen werden für einen innovativen Marktauftritt frei. Der Autor ist SOA Business Development Executive bei IBM Österreich 20 monitor März 2009

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