Paracetamol. Prof. Dr. med. Karl-Uwe Petersen, Pharmakologe und Toxikologe, Aachen

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1 Paracetamol Prof. Dr. med. Karl-Uwe Petersen, Pharmakologe und Toxikologe, Aachen

2 Klinische Bedeutung: Fachgesellschaften, Cochrane Foundation Deutsche Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft (Bingel et al. 2009) American Geriatrics Society (2009) Dachverband Osteologie (2009) Fundstellen: s. vorletzte Folie WHO: Paracetamol in Liste der dito: Essential Medicines Straube (Erwachsene/Kinder) et al., 2012 PRISCUS-Liste: Paracetamol als verträglichere Behandlungs- Alternative im höheren Lebensalter Deutsche Migräne- und Kopfschmerz- Gesellschaft, drei weitere Gesellschaften (Haag et al., 2011) Cochrane-Review : moderate evidence that NSAIDs are not more effective than paracetamol for acute low-back pain, but paracetamol had fewer side effects (Roelofs et al., 2011) 2

3 Arzneimittelbehörden Kanada (Health Canada) England (MHRA); Okt./Nov: Neuzulassungen, Verkauf auch in Supermärkten/Tankstellen USA (FDA) Keine Änderungen bei Höchstdosen, Behandlungsdauer oder Verschreibungspflicht Fundstellen: s. letzte Folie Wo sind die neuen Nachrichten, die 2012 das alles umstürzen? 3

4 Hepatotoxizität bei bestimmungsgemäßem Gebrauch? ò Neuerliche Analyse einer bereits publizierten Patientenkohorte (1) ò Laut Protokoll auch geringe Überdosierungen -in den Ergebnissen nicht zu erkennen; Tagesdosen unbekannt ò Patientenkollektiv mit staggered overdose (1) weit entfernt vom therapeutischen Alltag ô 34,4 % suizidale Absicht ô 10,5 % aktiver Drogenabusus ô 48,9 % Alkoholabusus (alkoholische Leberschäden nicht ausgeschlossen) ô 53,5 % Einnahme von Paracetamol mit Alkohol ô 55,0 % Einnahme mit anderen Stoffen, darunter NSAR, Benzodiazepine, Antidepressiva, illegale Drogen ò Offensichtlich Einnahme hoher supratherapeutischer Dosen Hepatotoxizität bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht belegt (1) Craig et al., Br J Clin Pharmacol (2011) 4

5 Hepatotoxizität bei bestimmungsgemäßem Gebrauch? Schottland (Craig et al.) 1 ò Offensichtlich Intoxikationen nach hohen supratherapeutischen Dosen ò Ende : 663 Patienten mit akuter schwerer Leberschädigung in Zusammenhang mit Paracetamol ò 5 Mio. Einwohner Schottland jährliche Inzidenz ca. 8.3 pro 10 6 Deutschland (Hadem et al.) 2 ò : 10 Patienten mit akuter schwerer Leberschädigung in Zusammenhang mit Paracetamol (9,2% von 109 Fällen, 11 Zentren) ò 80 Mio. Einwohner Deutschland jährliche Inzidenz ca. 0,06 pro 10 6 ò Tod oder Transplantation: Paracetamol: n=3 Inzidenz ca. 0,02 zum Vergleich Phenprocoumon: n=5 Inzidenz ca. 0,03 Morbus Wilson: n=3 Inzidenz ca. 0,02 Hepatotoxizität: Inzidenz und Mortalität in Deutschland weit überschätzt (1) Craig et al., Br J Clin Pharmacol (2011); (2) Hadem et al., Clin Gastroenterol Hepatol 10: 664 (2012) 5

6 Asthma nach Exposition im Frühkindesalter ò Zumeist retrospektive Studien, Indikation für Paracetamol nicht erfragt ò Prospektive Studien nach Celedon et al. (2004) Lowe et al. (2009) Strippoli et al. (2010) nach Celedon et al., Clin Exp Allergy, 34:1011 (2004) Lowe et al., BMJ 341: c4616 (2010) Strippoli et al., Eur Respir J 34: 230s (2009) 6

7 Asthma nach Exposition im Frühkindesalter ò Zumeist retrospektive Studien, Indikation für Paracetamol nicht erfragt ò Prospektive Studien nach Celedon et al. (2004) Lowe et al. (2009) Strippoli et al. (2010) Asthma durch Paracetamol in der frühen Kindheit: Ein epidemiologischer Trugschluss nach Celedon et al., Clin Exp Allergy, 34:1011 (2004) Lowe et al., BMJ 341: c4616 (2010) Strippoli et al., Eur Respir J 34: 230s (2009) 7

8 Asthma nach früher Paracetamol- Exposition Aktuelle Beurteilung 1) Keine Gründe, bisherige Regulierung zu ändern (fehlender Kausalitätsnachweis, Unsicherheiten der neuen Studien) Pharmacovigilance Expert Advisory Group und Pharmacovigilance Working Party (Beratungsgremien europäischer Arzneimittelbehörden) 2) Studienergebnisse zu schwach und widersprüchlich, als dass ein individuell erhöhtes Risiko daraus abgeleitet werden kann. Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie (Berlin) 1) Summary of the meeting of the Pharmacovigilance Expert Advisory Group (February 2011), erhältlich unter committeedocument/con pdf; Pharmacovigilance Working Party. Monthly Report (February 2011) ; erhältlich unter WC pdf; 2) Arzneimittelsicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit, November 2011; erhältlich unter 8

9 Weitere aktuell diskutierte Punkte ò Asthma nach Anwendung in der Schwangerschaft: Widersprüchliche Studien von fraglicher Beweiskraft (s. Statements Pharmacovigilance Working Party, EMA sowie Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie, Berlin) òblutdrucksteigerung: Risiko im OTC-Bereich nicht-existent, ansonsten nicht höher als mit anderen antipyretischen Analgetika; Vorteil aufgrund des fehlenden Risikos von Wechselwirkungen mit Blutdruckmitteln ò Magen-Darm-Geschwüre: Vorteil von Paracetamol auch in neueren Untersuchungen bestätigt. ò Hodenhochstand, Fertilitätsstörungen: Studienergebnisse nicht belastbar; keinerlei Daten zu Hodenfunktion oder Fertilität (s. Statement Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie, Berlin) 9

10 Fazit - Paracetamol ò Gut belegte analgetische und antipyretische Wirksamkeit ò Unverändert günstig: Verträglichkeit und Profil der Wechsel- und Nebenwirkungen ò Aktuelle Diskussion ô Neue Risiken nicht erkennbar ô Bekannt: Hepatotoxizität bei Überdosierung im Gegensatz zu den angelsächsischen Ländern für Deutschland im Umfang wenig bedeutend ô Entscheidender Vorteil: Wirksames Antidot (N-Acetylcystein) ô Paracetamol unter Rezeptpflicht? keine Veranlassung; so auch 90 % in einer Apotheker-Umfrage (n=501; DocCheck, Februar 2012) ò Cave: Rezeptpflicht Substitution durch andere Analgetika Risikoverschiebung ò Paracetamol: bereits seit gilt eingeschränkte Rezeptpflicht. Zu Regelungen darüber hinaus besteht kein Anlass. 10

11 Fundstellen zu Folie 2 Bingel et al., Behandlung der Migräne und idiopathischer Kopfschmerzsyndrome in Schwangerschaft und Stillzeit. Leitlinie der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft. Nervenheilkunde 12: (2009) American Geriatrics Society. Panel on Pharmacological Management of Persistent Pain in Older Persons. Pharmacological management of persistent pain in older persons. J Am Geriatr Soc 57: (2009) Dachverband Osteologie. DVO-Leitlinie 2009 zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei Erwachsenen Osteologie 2009; 18: Straube et al, Kopf- und Gesichtsschmerzen im Alter Epidemiologie, Klinik und Therapie. Expertenempfehlungen der Deutschen WHO. Model List of Essential Medicines. Erhältlich unter: medicines/publications/essentialmedicines/ en/index.html PRISCUS-Liste potenziell inadäquater Medikation für ältere Menschen Erhältlich unter: download/priscus-liste_priscus-tp3_2011.pdf Haag et al., Self-medication of migraine and tension-type headache: summary of the evidencebased recommendations of the Deutsche Migrane- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), the Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), the Österreichische Kopfschmerzgesellschaft (ÖKSG) and the Schweizerische Kopfwehgesellschaft (SKG). J Headache Pain 12: (2011) Roelofs PDDM et al., Non-steroidal anti-inflammatory drugs for low back pain (Review). The Cochrane Collaboration. Published by JohnWiley & Sons, Ltd. (2011) Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft. In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Kopfschmerzgesellschaft und der Schweizerischen Kopfwehgesellschaft Fachzeitschrift NERVENHEILKUNDE, im Druck (vorgesehen: 7-8/2012) 11

12 Fundstellen zu Folie 3 Health Canada. Acetaminophen Labelling Standard. erhältlich unter alt_formats/pdf/prodpharma/applic-demande/ guide-ld/label_stand_guide_ld-eng.pdf MHRA. Public Assessment Report Hermes Max Strength Cold & Flu Lemon Flavour Powder for oral Solution; Ajuta Max Strength Cold & Flu Lemon Flavour Powder for oral Solution (paracetamol and phenypephrine hydrochlodride); Erhältlich unter home/groups/par/documents/websiteresources/ con pdf FOOD AND DRUG ADMINISTRATION (FDA) Center for Drug Evaluation and Research (CDER) Joint Nonprescription Drugs Advisory Committee and Pediatric Advisory Committee Meeting. Over-the-Counter Acetaminophen-Containing Drug Products in Children Background Package. Erhältlich unter AdvisoryCommittees/CommitteesMeetingMaterials/ Drugs/NonprescriptionDrugsAdvisoryCommittee/ UCM pdf 12

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