Einstieg: Stopp Sell 1,14 USD Kursziel: 1,1150 USD Stopp-Loss: 1,1510 USD. 2. Handelsidee: Gold short
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- Hertha Fromm
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1 DZ BANK Webinar ( ) Marktanalyse und Trading 2.0! So analysieren erfahrene Trader! Dieser Newsletter richtet sich an die Teilnehmer der Webinarreihe Trading für Berufstätige und Vielbeschäftigte 2016 der DZ BANK und an erfahrene Anleger mit weitreichender Erfahrung in Hebelprodukten und Trading. Liebe Teilnehmer/innen, im Webinar der DZ BANK-Webinarreihe Trading für Berufstätige und Vielbeschäftigte begrüßte in dieser Woche DZ BANKer Christoph Kraus die Börsenexperten von Börse Daily. Ingmar Königshofen, René Wolfram und Stephan Feuerstein gaben zunächst einen Rückblick auf zuletzt vorgestellte Handelsstrategien und stellten anschließend drei neue Handelsideen für die kommenden Wochen vor. Rückblick Doch bevor es an neue Trading-Setups ging, richtete sich der Blick von Ingmar Königshofen auf die beiden Handelsstrategien, die die Tradinggruppe im Webinar am 28. März präsentiert hatte. Damals hatten die Trader ein Long-Setup in Natural Gas sowie ein USD/CAD-Short-Trade vorgestellt. Bei Natural Gas wurde das angepeilte Preisbestätigungslevel bei 2,00 USD bislang nicht erreicht. Das Handels-Setup bleibt aber weiterhin gültig, die Stopp-Buy Order somit im Markt. Hier werden die Börsenexperten in einem der kommenden Webinare erneut ein Update geben. Die Short-Trading-Idee im Währungspaar USD/CAD ging hingegen beinahe mustergültig auf. Das erste Kursziel bei 1,29 CAD wurde inzwischen erreicht. Allerdings wurde das von den Marktexperten gesetzte Short-Limit bei 1,3250 CAD ganz knapp verfehlt, sodass die TradingGruppe nicht in diesen Trade einsteigen konnte. Königshofen betonte an dieser Stelle noch einmal, dass die Trader ganz bewusst von Einstiegs- und Ausstiegsbereichen sprechen. Wer also knapp unterhalb von 1,3250 in den Shorttrade eingestiegen ist und die Position weiterhin hält, kann auf dem aktuellen Kursniveau bereits das erste Drittel der Position schließen und mit dem Rest und einem Stoppkurs auf Einstiegsniveau auf das Erreichen der beiden weiteren Kursziele (1,28 CAD und 1,15 CAD) warten. 1. Handelsidee: EUR/USD short Die erste Handelsidee des gestrigen Abends fanden die Trader im Devisenmarkt und hier beim beliebten und umsatzstärksten Währungspaar EUR/USD. Profi-Trader René Wolfram erläuterte die Vorfilter zur Auswahl dieser Handelsstrategie. So neigt der Euro im Vergleich zum Dollar in den Monaten April/Mai/Juni tendenziell eher zur Schwäche. Vor allem ab der 2. Maiwoche ist aus saisonaler Sicht mit deutlich
2 fallenden Eurokursen zu rechnen. Auch die CoT-Daten des Dollar Index, hier werden die fünf wichtigsten Währungen gegenüber dem US-Dollar zusammengefasst. Die Handelsdaten der Commercials zeigen inzwischen ein extrem bearishes Bild. Die Netto- Positionen der Commercials notieren auf dem höchsten Stand der letzten 16 Monate, so Profi-Trader Wolfram. Der Vorfilter der CoT-Daten deutet aktuell auf einen stärkeren Dollar und damit auf einen schwächeren, also fallenden Euro hin. Charttechniker Stephan Feuerstein ordnete die charttechnische Lage bei Währungspaar EUR/USD ein. Im langfristigen Kursbild notiert der Euro in einem Abwärtstrendkanal, so Feuerstein. Seit mehr als einem Jahr läuft die Gemeinschaftswährung hingegen seitwärts in einem breiten Kursband zwischen 1,05 USD und 1,15 USD. Aktuell notiert der Euro knapp unterhalb der oberen Begrenzung bei 1,15 und damit knapp unterhalb eines wichtigen Widerstands. In den letzten Wochen hat der Euro hingegen einen kleinen Aufwärtstrendkanal etabliert, trifft in diesem Kanal jedoch auch auf die obere Kursbegrenzung. Short-Trades im Euro gegen den Dollar sind aus charttechnischer Sicht daher zu favorisieren. Mit einer Preisbestätigung (Short-Limit) bei 1,14 kann der Euro gegen den US-Dollar also verkauft werden. Kursziele macht Feuerstein zunächst bei 1,1150 USD, später bei 1,1050 und 1,08 USD aus. Sollte die 1,08 USD-Marke fallen, könnte der Euro sogar bis etwa 1,0550 USD abrutschen. Der Stopp-Loss für diesen Trade kann relativ eng bei rund 1,1510 USD gesetzt werden. Die Auswahl geeigneter Hebelprodukte zur Umsetzung dieser Tradingstrategie übernahm Christoph Kraus. Mit Hilfe des Guidants-Desktops der DZ BANK lassen sich einfach und komfortabel die entsprechenden Handelsinstrumente finden.
3 Einstieg: Stopp Sell 1,14 USD Kursziel: 1,1150 USD Stopp-Loss: 1,1510 USD 2. Handelsidee: Gold short Das nächste Trading-Setup fanden die Börsenexperten im Bereich der Rohstoffmärkte und hier speziell beim Edelmetall Gold. Die Vorfilter aus Saisonalität und der Gold Forecast lassen eher fallende Notierungen beim Goldpreis erwarten. So ist aus saisonaler Sicht das erste Halbjahr für Gold eher negativ bzw. schwächer. Diese Schwäche ist zwar nicht extrem ausgeprägt, spricht aber eher für Gold-Short- als Gold-Long-Trades, so Profi- Trader Wolfram. Die Gold-Forecast lässt zudem bis in den Dezember 2016 hinein deutlich fallende Goldnotierungen erwarten. Bei diesem Indikator werden die Anleihe-Rendite und die Inflationsdaten in Relation gesetzt. Der Gold-Forecast-Indikator zeichnet sich zudem mit einer deutlich hohen Trefferquote (ca. 75%) aus. Die charttechnische Analyse bei Gold übernahm wieder Stephan Feuerstein. Hier ist der langfristige Abwärtstrend bei Gold, ausgehend vom Hoch aus 2011, weiterhin intakt. Seit Beginn des Jahres zeigt sich der Kurs des Edelmetalls hingegen erstaunlich fest. Der mittelfristige Abwärtstrend wurde mit Überschreiten der USD-Marke inzwischen gebrochen. Kurzfristig ist eine sehr steile Aufwärtsbewegung im Chart erkennbar. In den letzten Wochen notiert der Goldpreis auf relativ hohem Kursniveau seitwärts. Für den Chart-Experten Feuerstein stellt sich nun die Frage: Bricht der Goldpreis weiter nach oben aus? Oder erfolgt zunächst ein Ausbruch auf der Unterseite? Beide Szenarien würden aus charttechnischer Sicht deutliche Kursbewegungen nach sich ziehen. Feuerstein bevorzugt derzeit, den Ausbruch aus der laufenden Seitwärtsphase zunächst abzuwarten und sich erst im Anschluss zu positionieren. Da die Vorfilter eher für fallende Goldnotierungen sprechen, können sich Trader mit einer entsprechenden Stopp-Order auf der Short-Seite in Stellung bringen. Bei einem Unterschreiten der Marke von USD kann ein Short- Trade im Gold eingegangen werden. Kursziele sind zunächst bei USD, später bei und USD zu finden. Der Stopp-Loss liegt bei USD je Feinunze. Wie Sie als Trader und Anleger die richtigen Handelsprodukte für diese Short-Trading- Idee beim Goldpreis finden, demonstrierte DZ BANKer Kraus im Anschluss mit Hilfe des Guidants-Desktops.
4 Einstieg: Stopp Sell Punkte Kursziel: Punkte Stopp-Loss: Punkte 3. Handelsidee: S&P 500 long Die dritte und letzte Handelsidee des Abends fanden die Börsenexperten der TradingGruppe beim marktbreiten US-Aktienindex S&P500. Berufstrader René Wolfram stellte zunächst die Intermarket-Betrachtung in den Fokus seiner Überlegungen. Hier werden die Aktienkurse, gemessen am S&P 500, und die Bewertung der langlaufenden US-Staatsanleihen (30-jährige T-Bonds) miteinander ins Verhältnis gesetzt. Das letzte Kaufsignal für Aktien, das sich aus dem Intermarket-Indikator ergeben hatte, liegt zwar schon eine Weile zurück, aber der S&P 500 hat nach Ansicht von René Wolfram weiterhin Aufwärtspotential. Für den zweiten Vorfilter stellte Wolfram in dieser Woche eine wenig bekannte Analysemethode vor: die TDOM-Daten (Trading Day of the Month). Hierbei werden die einzelnen Handelstage eines Kalendermonats hinsichtlich ihrer durchschnittlichen Performance untersucht. Ziel ist es, gewisse Muster zu finden und die durchschnittlich profitabelsten Handelstage eines Monats für Trades zu nutzen. Dieses Konzept wurde erstmals von Trading-Legende Larry Williams angewandt. Für den Monat April sollten Trader vor allem auf den zehnten, elften und zwölften Handelstag achten. Dies sind die profitabelsten Handelstage im April für den S&P 500 Index, nach Analyse der TDOM- Daten. Den charttechnischen Blick auf den S&P 500 hatte erneut Stephan Feuerstein. Hier zeigt sich im Langfrist-Chart eine breite Seitwärtsbewegung bei den wichtigsten 500 US-Aktien. Aktuell notiert der Index im oberen Drittel dieses Seitwärtsmarktes. Eine Richtungsentscheidung, die dann eine neue Trendbewegung auslösen könnte, steht derzeit noch aus. Laut Charttechniker Feuerstein bietet sich erst nach einem Ausbruch auf der Oberseite eine trendfolgende Long-Strategie an. Der technische Analyst skizziert somit ein mittelfristiges Long-Szenario. Mit einem Sprung über die Marke von Indexpunkten kann der S&P 500 Index gekauft werden. Als Kursziel dient dann zunächst der Anlauf auf die nächste 100er-Marke bei Punkten. Der Stopp-Loss sollte bei Punkten platziert werden. Wie sich die geeigneten Handelsprodukte der DZ BANK zur Umsetzung dieser mittelfristigen Strategie einfach und komfortabel filtern lassen, zeigte erneut DZ BANKer Christoph Kraus.
5 Einstieg: Stopp Buy USD Kursziel: USD Stopp-Loss: USD In der kommenden Woche blicken die DZ BANK Analysten Dirk Oppermann und Armin Kremser auf das große Bild an den Märkten. Freuen Sie sich dann auf das Thema Technische Analyse der DZ BANK The Big Picture. Den DZ BANK Guidants Desktop finden Sie unter folgendem Link: Sollten Sie noch nicht für das nächste Webinar angemeldet sein, können Sie dies unter folgendem Link nachholen: Die Aufzeichnung des gestrigen Webinars finden Sie auf YouTube unter folgendem Link: Freundliche Grüße Ihr Team von kurs plus
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