innovation in traffic systems AG Telematik bewegt. Geschäftsbericht 2002 Brought to you by Global Reports

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1 innovation in traffic systems AG Telematik bewegt. Geschäftsbericht 2002

2 init auf einen Blick Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) soll komfortabel, schnell und attraktiv sein. Die Systeme der init - innovation in traffic systems AG sorgen dafür, dass Busse und Bahnen diesen Anforderungen schon heute gerecht werden und steigern gleichzeitig die Effizienz und Leistungsfähigkeit der Verkehrsunternehmen. Als einziges Unternehmen bietet init integrierte Lösungen für alle Aufgabenstellungen im öffentlichen Personennahverkehr aus einer Hand und ist damit zu einem der führenden Anbieter innovativer Telematik- und Zahlungssysteme geworden. Weltweit werden die init Produkte bei über 200 Verkehrsunternehmen erfolgreich eingesetzt. Kennzahlen der init AG 2002 nach US-GAAP Bilanz Bilanzsumme T Eigenkapital T Gezeichnetes Kapital T Eigenkapitalquote % 52,97 Langfristiges Vermögen T Kurzfristiges Vermögen T Ergebnis Umsatz T Bruttoergebnis T EBIT T Jahresüberschuss T Ergebnis je Aktie (US-GAAP) 0,14 Cash Flow Cash Flow aus operativer Tätigkeit T Aktie Emissionskurs 5,10 Höchster Kurs 9,30 Tiefster Kurs 2,60 Anzahl am Jahresende Stück 1 Errechnet sich aus Jahresüberschuss geteilt durch aktuellen Aktienbestand

3 > Axel Glasbrenner, Hardwareentwickler

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5 Inhalt Der Vorstand 2 Brief an die Aktionäre und Freunde des Unternehmens 4 Bericht des Vorstands 8 Die init Aktie und Corporate Governance 20 Konzernlagebericht 26 Konzernabschluss 38 Anhang zum Konzernabschluss 46 Bestätigungsvermerk Konzern 61 Lagebericht AG 64 Jahresabschluss AG (nach HGB) 66 Anhang zum Jahresabschluss AG 70 Bestätigungsvermerk AG 75 Bericht des Aufsichtsrats 76 Inhalt < Geschäftsbericht init AG

6 Der Vorstand Dr. Gottfried Greschner (Vorsitzender), Diplom-Ingenieur Business Development, Vertrieb und Personal Joachim Becker, Diplom-Informatiker Geschäftsbereich Telematiksoftware und Services 2 Geschäftsbericht init AG 2002 > Der Vorstand

7 Wolfgang Degen, Diplom-Ingenieur (FH) Bernhard Smolka, Diplom-Kaufmann Geschäftsbereich Mobile Telematikund Zahlungssysteme Finanzen, Controlling und Investor Relations Der Vorstand < Geschäftsbericht init AG

8 Brief an die Aktionäre und Freunde des Unternehmens Sehr geehrte Damen und Herren, hinter uns liegt ein ereignisreiches und schwieriges Geschäftsjahr 2002, mit viel versprechenden Erfolgsmeldungen aus den USA und Europa und einer ernüchternden Entwicklung auf dem heimischen Markt für Zahlungssysteme. Bestärkt durch das überaus erfolgreiche Geschäftsjahr 2001 verfolgten wir im vergangenen Jahr das ehrgeizige Ziel, unseren Wachstumskurs ungebrochen fortzusetzen. Die Eckpfeiler für unseren Erfolg sollten das immer stärker werdende internationale Geschäft und die Verlagerung des heimischen Projektgeschäfts hin zum Produktgeschäft sein. Was wir derzeit beobachten ist jedoch eine zeitliche Verschiebung des heimischen Produktgeschäfts: Während gegenüber dem Vorjahr unsere Internationalisierung mit einem fast doppelt so hohen Umsatzanteil deutlich schneller voranschreitet als geplant, verzögert sich durch die Verschiebung und Aussetzung von öffentlichen Ausschreibungen die flächendeckende Einführung von elektronischen Zahlungssystemen und somit auch die Stärkung unseres Produktgeschäfts. Die wichtigsten Zahlen kurz zusammengefasst: > Der Umsatz stieg zum 31. Dezember 2002 leicht auf 31,5 Mio. Euro (Vorjahr 31,1 Mio. Euro) und entspricht damit unseren reduzierten Prognosen. > Das operative Ergebnis (EBIT) fiel mit 2,0 Mio. Euro deutlich besser aus als angesichts der konjunkturellen Situation zuletzt erwartet, liegt aber entsprechend der schwachen Umsatzentwicklung deutlich unter dem Ergebnis des Vorjahres (4,1 Mio. Euro). > Gekennzeichnet durch Rekordaufträge aus den USA und Schweden entwickelte sich der Auftragseingang des Geschäftsjahres 2002 besonders erfreulich. Mit 40,6 Mio. Euro lag er rund 18 Prozent über dem Vorjahreswert von 34,4 Mio. Euro. Die Auftragseingänge im europäischen Ausland und Nordamerika konnten so den Nachfragerückgang des deutschen Markts kompensieren. Die Konsequenz sind deutlich längere Projektlaufzeiten und höhere Herstellkosten des Umsatzes. Vor diesem Hintergrund beschlossen Vorstand und Aufsichtsrat, die ursprünglich in Aussicht gestellte Jahresplanung für 2002 nach unten anzupassen. Wir sind froh, Ihnen nun mit dem vorliegenden Bericht zum Geschäftsjahr 2002 der init innovation in traffic systems AG das Erreichen der zuletzt in Aussicht gestellten Ziele bestätigen zu können. > Unser Auftragsbestand übertrifft mit 32,4 Mio. Euro (Vorjahr 22,8 Mio. Euro) den in 2002 erzielten Jahresumsatz. Aus dem vorhandenen Auftragsbestand fließen dem Unternehmen noch rund 32 Mio. Euro an Liquidität zu. > Längere Projektlaufzeiten und der erhöhte Personalaufwand haben das Ergebnis stärker belastet als im Geschäftsjahr Der Jahresüberschuss 4 Geschäftsbericht init AG 2002 > Brief an die Aktionäre

9 im Konzern fällt daher mit 1,4 Mio. Euro niedriger aus (Vorjahr 2,0 Mio. Euro) und entspricht einem Gewinn von 0,14 Euro (Vorjahr 0,26 Euro) je Aktie. Insbesondere die Erfolge in Europa und den USA stimmen uns für das laufende Geschäftsjahr sehr zuversichtlich, Umsatz und Ergebnis weiter steigern zu können. Die großen Projekte in Albany und Stockholm schreiten erfolgreich voran und werden in diesem und im nächsten Jahr einen wesentlichen Beitrag zu Umsatz und Ergebnis liefern. Und auch an den grundsätzlichen Erfolgsfaktoren hat sich nichts verändert, im Gegenteil: Die unerwartet zügig voranschreitende Internationalisierung eröffnet uns zusätzliche Potenziale, die sich nun schon in 2003 und 2004 niederschlagen werden. Schon jetzt nehmen wir vermehrt an internationalen Ausschreibungen teil, über die wir uns und unseren Produkten sukzessive den europäischen Markt weiter erschließen. Gleichzeitig bleiben die Rahmenbedingungen für die Verkehrsbetriebe bestehen, die auch im Zuge der voranschreitenden Privatisierung und Liberalisierung in neue Technologie investieren müssen, um ihr Angebot attraktiver und gleichzeitig effizienter zu gestalten. Der Druck auf die öffentlichen Haushalte wird nach der Auflösung des Ausschreibungs- und Auftragsvergabestaus diese Entwicklung noch weiter forcieren. Zudem verschafft uns unsere hervorragende internationale Marktstellung sowohl technologisch als auch wirtschaftlich eine deutlich unabhängigere Position gegenüber konjunkturellen und politischen Entwicklungen auf unserem heimischen Kernmarkt. Unsere integrierten Systemlösungen bleiben dabei nicht nur ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, wir sind so auch international in der Lage, hoch komplexe Aufgabenstellungen mit unseren Produkten für unsere Kunden zu lösen. Den Verkehrsunternehmen gelingt es dadurch, im zunehmenden Wettbewerb zu bestehen und den neuen Anforderungen hinsichtlich Leistung, Qualität und Pünktlichkeit zu genügen. Als einziges Unternehmen bietet init integrierte Lösungen für alle Aufgabenstellungen im Öffentlichen Personennahverkehr aus einer Hand und ist damit zu einem führenden Anbieter innovativer Telematik- und Zahlungssysteme geworden. von Menschen von A nach B. Er ist zur wichtigsten Grundlage unserer Mobilität geworden. Ohne ihn würden wir in den Städten und Gemeinden im Stau ersticken, nichts würde sich bewegen. Nach wie vor sind auch wir fest entschlossen, mit unseren Produkten und Lösungen in unserer Gesellschaft etwas zu bewegen und über ein attraktiveres Angebot der Verkehrsunternehmen immer mehr mobile Menschen für einen Umstieg auf Busse und Bahnen zu gewinnen. Damit uns dies gelingt, brauchen wir nicht nur Produkte, die etwas bewegen, sondern auch die Menschen kreative Köpfe, hoch qualifizierte Ingenieure, engagierte Mitarbeiter, die sich für uns und unsere Idee einsetzen. Bei der init innovation in traffic systems AG arbeiten inzwischen über 200 solcher Menschen, um gemeinsam etwas zu bewirken. Mit dem vorliegenden Geschäftsbericht möchten wir Ihnen einige dieser Menschen vorstellen, die stellvertretend für die ganze internationale init Familie auf ihren individuellen Beitrag stolz sein können. Zu Recht. Und daher ist ihnen auch der Titel gewidmet, den wir dieses Jahr für unseren Geschäftsbericht gewählt haben: Wir bewegen etwas! Auch in 2003 wollen wir noch einiges bewegen, um das Wachstum unseres Unternehmens weiter voranzutreiben und unseren Aktionären, Mitarbeitern und Geschäftspartnern eine substanzielle und ertragreiche Zukunftsperspektive zu bieten. Karlsruhe, den 14. März 2003 für den Vorstand Dr. Gottfried Greschner Vorstandsvorsitzender Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) bewegt bei uns und auf der ganzen Welt Tag für Tag Millionen Brief an die Aktionäre < Geschäftsbericht init AG

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11 > Frans Wegh, Hardwareentwickler Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass ein Stück meiner Arbeit vielen Menschen tagtäglich hilft, schneller, sicherer und bequemer an ihr Ziel zu kommen.

12 Bericht des Vorstands Leben ist Mobilität Wir sichern die Zukunft der Mobilität Alles Leben ist Bewegung. Unsere moderne Gesellschaft, das Funktionieren unseres Wirtschaftssystems, der weltweite Verkehr von Gütern und Menschen, alles hängt ab vom Faktor Mobilität. Mobilität bestimmt unser Zusammenleben heute und mehr noch morgen, wenn mehr Menschen, mehr Technik und mehr Fahrzeuge für mehr Verkehr sorgen werden. Um so höher werden in Zukunft die Anforderungen, diese Ströme sinnvoll, planmäßig und effizient zu organisieren. Die Zukunft der Mobilität steht auf dem Spiel. Die intelligenten Systeme von init sorgen dafür, Mobilität zu erhalten, zu verbessern und für die Zukunft zu sichern. Menschen in aller Welt sind täglich darauf angewiesen, sicher und pünktlich an ihr Ziel zu kommen, zum Arbeitsplatz, zum Einkaufen, zu Freizeit- und Kultureinrichtungen und wieder nach Hause. Immer mehr Menschen verlassen sich dabei auf die günstigere und umweltfreundliche Alternative zum eigenen Auto die Busse und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Dementsprechend steigen die Ansprüche an diese öffentlichen Verkehrsmittel. Neben Pünktlichkeit, Sicherheit und Beförderungskomfort wird von den Verkehrsbetrieben in Zukunft mehr verlangt. Nicht nur seitens der Fahrgäste, sondern vor allem auch im zunehmenden internationalen Wettbewerb der Verkehrsträger untereinander. Die init innovation in traffic systems AG hilft ihnen mit innovativer Hard- und Software dabei, diese Herausforderungen zu bestehen. Unser Geschäftsmodell Unsere selbst entwickelten integrierten Telematikund Zahlungssystemlösungen sind der Schlüssel, um die Angebote der Verkehrsbetriebe attraktiver, effizienter und kostengünstiger zu machen. In rund 300 nationalen und internationalen Projekten haben die Mitarbeiter der init Erfahrungen in allen Belangen des ÖPNV gesammelt, sie kennen den Betriebsalltag, die Probleme, die administrativen, technischen und logistischen Fragen, die von Verkehrsbetrieben täglich zu lösen sind. Dieses in 20 Jahren Entwicklung und Praxis erworbene Know-how sichert uns einen wichtigen Wettbewerbsvorteil und macht init zu einem der international gefragtesten Partner für ganzheitliche Systemlösungen. Von der Verkehrs-, Ressourcen- und Personalplanung über das Betriebs- und Flottenmanagement, die Kommunikation und Fahrgastinformation bis hin zur elektronischen Ticketing- und Zahlungsabwicklung können wir unseren Kunden intelligente, individuelle und technologisch führende Lösungen aus einer Hand anbieten. Mit einer vollständigen Wertschöpfungskette bedienen wir den gesamten Bedarf der Verkehrsbetriebe. Angefangen bei der Planung und Entwicklung über die Produktion, die Installation und Integration der Systeme bis hin zu Wartung und Service sind wir ihr Partner. Deshalb vertrauen immer mehr Verkehrsunternehmen den leistungsstarken, praxiserprobten Systemen der init und arbeiten langfristig mit uns zusammen. 8 Geschäftsbericht init AG 2002 > Bericht des Vorstands

13 Im eng geknüpften Netz parallel und seriell ablaufender Vorgänge im Alltag eines Verkehrsbetriebs kommt es auf ein reibungsloses Zusammenspiel aller Komponenten an. Neue Technologien müssen an jeder Schnittstelle implementiert und vollständig in die bestehenden Systeme integriert werden können, ohne Probleme zu verursachen. Die init Lösungen zeichnen sich besonders durch ihre modulare und offene Bauweise aus. Da sie sich problemlos in jede Systemumgebung integrieren lassen, können unsere Hard- und Softwareprodukte individuell eingesetzt werden. Auf diese Weise können wir unsere Leistungen genau auf die aktuelle Situation der Verkehrsunternehmen zuschneiden. Ist der Kunde mit der init Lösung dann zufrieden, folgt stufenweise der weitere Ausbau. So wächst über die Jahre eine intensive Kundenbeziehung mit einem langfristig zunehmenden Auftragsvolumen für init. Der modulare Aufbau unserer Produktpalette sichert den Verkehrsbetrieben Planungs- und Investitionssicherheit. Gleichzeitig gelingt es uns damit, über einzelne Komponenten zunächst neue Kunden zu gewinnen, die im weiteren Verlauf immer mehr init Produkte nachfragen. Hinzu kommen sukzessive steigende Umsätze mit Service- und Wartungsverträgen. Unabhängig davon ist es für die Verkehrsunternehmen natürlich aus Effizienz- und Kostengründen interessant, eine umfassende Komplettlösung von init zu implementieren. Hier schließt sich der Kreis: Unsere Kunden, die Verkehrsunternehmen, erhöhen den Nutzen für sich und ihre Fahrgäste mit dem zunehmenden Einsatz von init Systemlösungen. Sie können ihre Leistungen ausbauen, die Qualität steigern, mehr Kundenorientierung, mehr Sicherheit und kürzere Reisezeiten bieten. Das erhöht die Attraktivität ihres Angebots, macht sie wettbewerbsfähiger und sichert ihnen neue Einnahmen. Damit wiederum können sie mehr investieren und weitere init Produkte nachfragen. init ist damit nicht nur in dem stark wachsenden Markt für Telematik- und Zahlungssysteme tätig, sondern hat sich mit diesem Geschäftsmodell auch international eine hervorragende Marktposition gesichert. Mit den Geschäftsfeldern Telematiksoftware und Services sowie Mobile Telematik- und Zahlungssysteme verfügen wir als einer von wenigen Anbietern weltweit über ein integriertes Produktportfolio, das sämtliche aktuellen und zukünftigen Anforderungsprofile des ÖPNV abdeckt. Dieser technologische Vorsprung und die große Erfahrung bei internationalen Projekten haben dazu geführt, dass init mittlerweile bei bedeutenden europäischen Ausschreibungen beauftragt wird und in den USA den Marktdurchbruch geschafft hat. Bericht des Vorstands < Geschäftsbericht init AG

14 Verkehrstelematik Die Zukunft der Mobilität weltweit Der Personenverkehr mit Bussen und Bahnen spielt bei der Lösung der komplexen Mobilitätsprobleme unserer Tage eine Hauptrolle. Nur ein modernes, leistungsstarkes Massentransportsystem kann den Verkehrsinfarkt in den Ballungsräumen verhindern. Intelligente Verkehrslösungen sind jedoch auch dort gefragt, wo mit wenig Ressourcen die Anbindung großer Landschaftsräume und ihrer Bevölkerung an die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zentren bewerkstelligt werden muss. Telematik, die Kombination der Schlüsseltechnologien Tele-(kommunikation) und (Infor)-matik, ist daher das Zauberwort für die Zukunft der Mobilität weltweit. Integrierte Telematiksysteme mit spezialisierter Hardund Software können die Leistungsstärke und das Serviceangebot von Verkehrsunternehmen potenzieren. Sie ermöglichen die Erfassung, Übertragung und Analyse von Daten-, Sprach- und Videoinformationen über die aktuelle Verkehrssituation mittels drahtloser Kommunikationsnetzwerke in Echtzeit. Der Einsatz von Fahrzeugflotten sowie Mitarbeitern kann damit unverzüglich optimiert, Verkehrswege effizienter und sicherer genutzt und der Verkehrsfluss auf Straßen und Schienen verbessert werden. Diese immensen Vorzüge des Einsatzes von Telematiksystemen zahlen sich besonders für die Unternehmen des ÖPNV aus. Aus umwelt- und wirtschaftspolitischen Gründen forcieren viele Länder gezielt den Ausbau des ÖPNV. So wurde etwa in den USA für Investitionen in den ÖPNV ein Budget von rund 41 Mrd. US-Dollar für die Jahre 2001 bis 2005 bereitgestellt. Dort besteht nach wie vor ein großer technologischer Nachholbedarf, um die regionalen Transportbetriebe auf den internationalen Standard zu bringen. Ein Großteil der Mittel wird dort speziell in die Telematikausrüstung investiert. Der aus dem relativ geringen Ausrüstungsgrad resultierende Nachholbedarf wird den Markt in Nordamerika zukünftig um durchschnittlich 35 Prozent wachsen lassen. Nordamerika ist damit der aktuell am schnellsten wachsende Markt für Verkehrstelematik. In Europa ist der Ausbau des ÖPNV bereits stärker fortgeschritten. Dennoch gibt es auch hier bei Telematiksystemen einen weiter steigenden Ausrüstungsbedarf. In Europa müssen sich die Verkehrsbetriebe vor allem zwei neuen Herausforderungen stellen: steigende Anforderungen hinsichtlich Qualität, Service, Verfügbarkeit und Beförderungszeit seitens der Fahrgäste einerseits, Rationalisierungsdruck durch einen zunehmend liberalisierten Markt für Beförderungsleistungen und internationale Wettbewerber andererseits. Einer der Investitionsschwerpunkte ist hier zudem die Einführung von bedienungsfreundlichen, bargeldlosen Zahlungssystemen (Stichwort E-Ticketing). Vom Volumen her ist deshalb Westeuropa der bedeutendste Wachstumsmarkt für Verkehrstelematik. 10 Geschäftsbericht init AG 2002 > Bericht des Vorstands

15 Deutschland war in den letzten Jahren führend bei der Förderung und bei der Einführung neuer Technologien im ÖPNV. Bis zum Jahr 2004 sind weiterhin jährlich rund 15 Mrd. Euro von Bund, Ländern und Gemeinden für Fördermaßnahmen fest eingeplant. Wie schnell und in welchem Umfang sich daraus Wachstumsimpulse auf dem Markt für Verkehrstelematik entwickeln werden, ist derzeit jedoch unklar. Die haushaltspolitische Situation des Bundes wie auch der Länder und Kommunen ist angespannt, alle Ausgaben stehen auf dem Prüfstand. Daraus resultiert eine Verzögerung bei den notwendigen Investitionen, sodass hier für 2003 und 2004 keine verlässlichen Schätzungen für die Entwicklung des Markts für Verkehrstelematik möglich sind. Bis 2010 allerdings sollte der Ausrüstungsbedarf der Busse und Bahnen in Deutschland auf über 2 Mrd. Euro pro Jahr steigen. Unabhängig von der Entwicklung in Deutschland wird die internationale Nachfrage nach intelligenten Telematiklösungen weiter boomen. Zweistellige oder noch höhere Wachstumsraten sind insbesondere auch in Regionen zu erwarten, die bislang noch kaum in die Modernisierung des Personennahverkehrs investiert haben oder investieren konnten. Die Länder Asiens und Osteuropas stehen hier an erster Stelle. Sie haben ihr Interesse bereits mit internationalen Ausschreibungen dokumentiert und werden langfristig für das größte Wachstumspotenzial sorgen belief sich das Marktvolumen für das init Produktspektrum allein in Westeuropa und Nordamerika insgesamt auf gut 400 Mio. Euro. Schon 2005 wird es voraussichtlich bei mehr als 700 Mio. Euro liegen. Die init innovation in traffic systems AG wird aufgrund ihrer Marktstellung erheblich von diesem Wachstumspotenzial profitieren. Auf dem weltweiten Markt für Verkehrstelematik ist init hervorragend positioniert. Denn init verfügt als einziger Anbieter über ein Produktportfolio, das sämtliche aktuellen Anforderungsprofile des ÖPNV abdeckt: von der Verkehrs- und Personalplanung über das rechnergesteuerte Betriebs- und Flottenmanagement, die Fahrgastinformations- und -zählsysteme bis hin zur elektronischen Ticketing- und Zahlungsabwicklung. Dabei ist neben einer Komplettsystemlösung von init nicht nur die individuelle Kombination einzelner Module möglich, sondern auch die Integration von und in andere Systeme über standardisierte Schnittstellen. Dadurch punktet init im Wettbewerb nicht nur durch das umfangreichere und somit leistungsfähigere Produktangebot, sondern auch mit einem flexibleren System, das den individuellen Anforderungen der Verkehrsunternehmen gerecht wird. init ist es mit dieser Strategie gelungen, im Geschäftsjahr 2002 wegweisende internationale Ausschreibungen gegen starke Konkurrenz zu gewinnen, unter anderem in Graz, Stockholm und Albany (USA). Bericht des Vorstands < Geschäftsbericht init AG

16 Boom in den USA Für Telematik made by init Das US-amerikanische Verkehrssystem weist im Vergleich zu Europa einige Besonderheiten auf. Nach Jahrzehnten der Vernachlässigung des Personennahverkehrs sind dort der Verkehrsinfarkt der Städte, veraltete Verkehrssysteme und Verspätungen ein drängendes Problem. Die Regierung hat deshalb die Mittel zur Verbesserung der Infrastruktur für regionale Transportsysteme erhöht. Zweistellige Milliardenbeträge stehen dort jetzt für die Modernisierung zur Verfügung. Der forcierte Einsatz von Telematiksystemen wird dabei als eines der wesentlichen Instrumente gesehen, um die Probleme Ineffizienz, Unpünktlichkeit und Unsicherheit der Verkehrsmittel zu lösen. Entsprechend sind Zahl und Volumen bei den Ausschreibungen für Telematiksysteme gewachsen wird sich das Volumen voraussichtlich auf rund 250 Mio. US-Dollar belaufen, Tendenz weiter stark steigend. Ein charakteristisches Beispiel für die Bedürfnisse der Verkehrsbetriebe in Nordamerika, das Leistungsspektrum und die Marktchancen der init ist das Albany-Projekt : Die Capital District Transportation Authority (CDTA) von Albany, der Hauptstadt des US-Bundesstaates New York, hatte ein Problem: Das in die Jahre gekommene Kommunikationssystem musste erneuert werden, gleichzeitig aber sollten Betriebsmittel eingespart und der Service für die Fahrgäste verbessert werden. Der Verkehrsbetrieb fand Anfang 2002 eine Lösung, die darüber hinaus noch weitere Anforderungen erfüllt und höchsten technologischen Standard bietet ein integriertes Telematiksystem von init. Fahrgäste im Großraum der Hauptstadt New Yorks werden damit in Zukunft wesentlich zuverlässiger und pünktlicher an ihr Ziel kommen. Und sie werden immer wissen, wo ihr Bus ist und wann er tatsächlich ankommt. Dafür sorgt das innovative Fahrgastinformationssystem von init. Es nutzt dabei GPS zur Lokalisierung der Fahrzeuge. Ihr Standort wird damit in Echtzeit in die Betriebszentrale, auf elektronische Displays und Haltestellenanzeigen sowie gleichzeitig auch auf die Homepage der CDTA übertragen. So sind die tatsächlichen Abfahrts- und Ankunftszeiten jederzeit in den Fahrzeugen, an den Haltestellen, an Informationsstellen und auch online abrufbar. Gleichzeitig erlaubt dieses satellitengestützte Ortungssystem den Disponenten in der Betriebszentrale, den gesamten Verkehrsfluss verfolgen und bei Staus oder Störungen sofort eingreifen zu können. Wenn ein Bus ausfällt oder aufgrund hohen Fahrgastaufkommens ein zusätzlicher Bus eingesetzt werden muss, kann CDTA also sofort reagieren. Unnötige Wartezeiten und viel Ärger bei den Fahrgästen werden damit vermieden. Die Fahrzeuge der CDTA werden mit den init Systemen COPILOT (Bordrechner), das Herzstück des neuen Kommunikationssystems, und MOBILE-APC (Fahrgastzählung auf Basis von Infrarot-Technologie) ausge- 12 Geschäftsbericht init AG 2002 > Bericht des Vorstands

17 rüstet. MOBILE-APC zählt alle Bus- und Straßenbahn- Fahrgäste automatisch. Die ermittelten Daten werden über Funk (Wireless-LAN) direkt an die Zentrale des Verkehrsbetriebs übermittelt. Dort stehen sie, aufbereitet durch die spezielle init Statistiksoftware, für die Anwender in der Planungs- und Steuerungsabteilung in Echtzeit online zur Verfügung. Der genauen Erfassung der Fahrgastzahlen bei Verkehrsbetrieben kommt in den USA besondere Bedeutung zu, denn davon hängt insbesondere die finanzielle Förderung durch den Staat ab. Bislang erfolgte diese Zählung mit hohem Personal- und Zeitaufwand manuell und relativ ungenau. Die init Technologie MOBILE-APC ermöglicht eine wesentlich genauere Zählung mit deutlich geringeren Kosten. init ist mit diesem System in den USA einer der Pioniere auf dem Markt. Die Fahrgastzählung hat eine wichtige Türöffner-Funktion und ist aktuell der wichtigste Wachstumstreiber für init in Nordamerika. init liefert für das neue Kommunikationsnetz der CDTA alle Kernkomponenten (Hard- wie Software). Dadurch ist eine einfache und reibungslose Implementierung sowie Wartung der Systeme gewährleistet. Weitere Vorteile bringt die JAVA-basierte Telematiksoftware von init. Auf dieser Grundlage können neue Systemkomponenten problemlos und kostensparend integriert werden, ohne dass der Betrieb unterbrochen werden muss. Einsparungen durch den Verzicht auf Hardwarekomponenten und optimierten Verkehrsfluss bedeutet auch der Einsatz von LISA, dem vollintegrierten System zur Lichtsignalanlagenbeeinflussung von init. Im Gegensatz zu den bislang in den USA gebräuchlichen optischen Systemen, die nicht nur teurer, sondern auch störanfälliger sind, schaltet LISA die Ampeln über Datenfunk bedarfsgerecht. Eine besondere Anforderung der CDTA war die Integration eines Systems für den Paratransit, die bedarfsgesteuerte Beförderung von behinderten Fahrgästen, wie sie per Gesetz von jedem US-Verkehrsbetrieb gewährleistet werden muss. Über Callcenter oder online werden dabei die Anforderungen aufgenommen, eine spezielle init Software entwickelt daraus den optimalen Fahrplan. Die Verbindung von Fahrzeugortung und Fahrgastzählung sowie der ständige Datenaustausch zwischen Fahrzeugen und Zentrale ermöglicht dabei größtmögliche Effizienz und Flexibilität im Betrieb. Durch das Albany-Projekt, mit einem Volumen von rund 7,8 Mio. US-Dollar eines der größten der Firmengeschichte, hat sich init eine hervorragende Referenz für den Gewinn weiterer Ausschreibungen in Nordamerika geschaffen. Bis Ende 2003 werden alle Betriebszentralen, einige Haltestellen und 345 Fahrzeuge der CDTA mit Hard- und Software von init ausgerüstet sein hat init mit seiner US-amerikanischen Tochtergesellschaft INIT Inc. den endgültigen Marktdurchbruch geschafft. Der Umsatz in Nordamerika hat sich dabei mit 8,9 Mio. Euro gegenüber 2000 versiebenfacht. Bericht des Vorstands < Geschäftsbericht init AG

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19 > Sandra Herz, Vertriebssekretärin Mir machts Spaß, mit Kunden in ganz Europa zusammen zu arbeiten. Die Sprachen sind zwar unterschiedlich, aber alle wollen das Gleiche, nämlich besser fahren mit Bus und Bahn. Und da können wir ihnen weiterhelfen.

20 One-Stop-Shop für Verkehrstelematik Unsere Geschäftsbereiche Geschäftsfeld Telematiksoftware und Services Das Geschäftsfeld Telematiksoftware und Services umfasst Software-Systeme zur Planung, Überwachung, Steuerung und Optimierung des täglichen Betriebsablaufs in den Zentralen der Verkehrsunternehmen. Gleichzeitig bieten wir unseren Kunden hierzu Unterstützung bei Planung, Einführung, Betrieb und Wartung ihrer Systeme. Herzstück der init Systeme ist das Rechnergesteuerte Betriebsleitsystem MOBILE-RBL. Als Steuerungszentrale bestimmt und kontrolliert es Standort und Betriebsstatus jedes eingesetzten Fahrzeugs. Außerdem überwacht MOBILE-RBL die Einhaltung des Fahrplans. Damit alle relevanten Daten ohne Verzögerung verarbeitet werden können, stehen alle Fahrzeugsysteme mittels Voice-Over-IP-Technologie in steter Daten- und Sprechfunkverbindung mit dem RBL. tionssystem PERDIS der init Beteiligung id systeme die Leistungsfähigkeit der init Systeme. Durch die engere Kopplung sowie den direkteren und schnelleren Transfer zwischen den einzelnen Applikationen können den Verkehrsbetrieben jetzt durchgängigere Konzepte für die Fahr-, Umlauf- und Personalplanung angeboten werden. Im Fuhrpark- und Depotmanagement liegen für Verkehrsbetriebe große Rationalisierungspotenziale. Das Betriebshofmanagementsystem MOBILE-DMS von init hilft hier, unnötige Betankungsvorgänge sowie überflüssige Rangierfahrten zu vermeiden, sodass die Effizienz des Fuhrparkmanagements erheblich gesteigert wird. MOBILE-DMS ermittelt per Datenfunk den Betriebsstatus aller Fahrzeuge innerhalb des Depots und steuert die Standposition, Inspektionen und Tankvorgänge automatisch. Die Lösung des Problems, Fahrzeug und Fahrer in einen bedarfsgerechten Fahrplan zu integrieren, heißt MOBILE-PLAN (früher PLANit). Dieses integrierte Betriebsplanungssystem bietet alle dazu erforderlichen Leistungen in einem: Fahrplanerstellung, Wagenumlaufbildung, Dienstplanung und -optimierung. Im Zusammenspiel mit der Planungssoftware MOBILE- PLAN, der Datenbank MOBILEcore und der Betriebszentrale MOBILE-RBL steigert das Personaldisposi- Das Softwaresystem eines Verkehrsunternehmens steht und fällt mit der Leistungsfähigkeit der Datenbank. Hier bietet init mit MOBILEcore ein offenes, speziell für den Bedarf des ÖPNV optimiertes System, das als zentrale Datendrehscheibe alle Daten des Betriebsablaufs umfasst und bedienerfreundlich abrufbar macht. MOBILEcore kommuniziert mit jeder am Markt vorhandenen Software. Verkehrsbetriebe können durch den Einsatz von MOBILEcore die zahlreichen Schnittstellen zwischen Planungs-, Auskunftssystemen und Betriebsführung 16 Geschäftsbericht init AG 2002 > Bericht des Vorstands

21 minimieren und erreichen somit maximale Flexibilität. Darüber hinaus bietet init eine Vielzahl weiterer Programme für spezialisierte Aufgabenfelder, wie das in Nordamerika stark gefragte Fahrgastzählsystem MOBILE- APC, das Fahrgastinformationssystem MOBILE-STOPinfo oder das Datenverwaltungssystem MOBILEstatistik. Speziell in den USA sehr begehrt ist das Modul MOBILE- PARAnet zur bedarfsgerechten Verkehrssteuerung. Geschäftsfeld Mobile Telematikund Zahlungssysteme Das notwendige Pendant zu den Systemen in den Betriebszentralen ist die Hard- und Software in den Bussen, Bahnen und Verkaufsstellen. Mit den Produkten unseres Geschäftsfelds Mobile Telematik- und Zahlungssysteme bieten wir Verkehrsbetrieben hier eine umfassende Palette unterschiedlichster Fahrzeugausrüstungen für jede Aufgabenstellung im ÖPNV. Herz aller mobilen Telematiksysteme von init ist die Bordrechnertechnologie COPILOT. Der COPILOT steuert sämtliche Bordsysteme sowie den Sprech- und Datenfunk mit der Zentrale. Er passt sich in jede Systemumgebung ein und kann sowohl autonom als auch mit RBL-Anbindung eingesetzt werden. LISA bedeutet Vorfahrt für Busse und Bahnen. Per Datenfunk beeinflusst dieses System die Ampelschaltungen zugunsten des ÖPNV. Verkehrsbetriebe können auf diese Weise die Pünktlichkeit der Verbindungen deutlich steigern, Kosten und Fahrzeiten minimieren. init erweitert seine Produktpalette ständig um neue mobile Anwendungsbereiche. Ein Beispiel dafür ist das infrarotgestützte Fahrgastzählsystem MOBILE- APC, das sich in Nordamerika 2002 zum Bestseller entwickelt hat. Zusammen mit dem Modul WLANmobil zum Datenaustausch entstehen hier neue Potenziale. Immer wichtiger wird für Verkehrsbetriebe das effiziente Handling von Zahlungsvorgängen und die Abwicklung von bargeldlosen Transaktionen. Seit Jahren etabliert ist das modulare Kassensystem EFADintegral bzw. EFADportable von init. Auf einer gemeinsamen Oberfläche kann der Fahrer damit sowohl den Fahrscheindrucker als auch die Funktionen seines Bordrechners und Signalbeeinflussungen bedienen hat init die Neuentwicklung TOUCHcoin vorgestellt, eine Weiterentwicklung des erfolgreichen mobilen Ticketautomaten TOUCHmobil, mit dem Fahrgäste ihre Tickets während der Fahrt selbst lösen können. Neben der bargeldlosen Bezahlung und E- Ticketing integriert TOUCHcoin auch das Zahlen mit Münzgeld in Bussen und Bahnen. Bericht des Vorstands < Geschäftsbericht init AG

22 Die Zukunft der Mobilität Heute schon Realität Eine Vision: Die Tagesarbeit ist getan und Sie wollen nach Hause fahren. Da kommt eine SMS auf Ihr Handy: Ihre nächste U-Bahn kommt in fünf Minuten. Sie verlassen Ihren Arbeitsplatz und gehen gemütlich zur Station. Sie steigen ein und lösen Ihre Fahrkarte elektronisch per Geldkarte. Sie setzen sich, um auf dem Infoscreen in der U-Bahn die neuesten Nachrichten zu verfolgen. Am Monatsende erhalten Sie von ihrem Verkehrsbetrieb die Abrechnung Ihrer Fahrten und stellen erfreut fest, dass man Ihnen den günstigsten Preis für Ihre Fahrten abgerechnet hat. besteht die Möglichkeit, Auskünfte über das Tarifsystem einzuholen. Während die Fahrgäste nun bequemer in allen Bussen und Bahnen bezahlen können, profitiert die BSAG vom erheblichen Einsparungspotenzial des neuen Systems: Der elektronische Zahlungsverkehr reduziert den Aufwand des Bargeldhandlings und entlastet sowohl den Fahrer als auch die Verwaltung. Darüber hinaus reduzieren sich die Kosten für fälschungssicheres Fahrscheinpapier und die Wartung von Fahrscheinautomaten erheblich. Eine Vision? Nein, die oben skizzierte Szenerie ist heute schon Realität. Was vielerorts allerdings noch Zukunftsmusik ist, hat init technologisch bereits umgesetzt. Beispiel Bremen: Einsteigen und losfahren, ohne sich um Kleingeld, Preise und Zahlgrenzen kümmern zu müssen das können die Fahrgäste der Bremer Straßenbahn AG. Mit großem Erfolg hat die BSAG das System des elektronischen Fahrgeldmanagements zum Jahreswechsel 2002 eingeführt und alle 270 Busse und 130 Straßenbahnen sowie die Kundencenter mit dem neuen Zahlungssystem von init ausgestattet. Am TOUCHmobil kann der Fahrgast nun durch bloßes Antippen des Touchscreens sein Ticket einfach, schnell und bequem auswählen und direkt auf dem Chip der Geldkarte speichern. Zusätzlich Der Fahrplan in die Zukunft Gibt es das, Infos aufs Handy, wann der nächste Bus tatsächlich kommt? Ja, das gibt es bereits, und zwar in Salzburg, Leicester (Großbritannien) und einigen Städten in den USA, technisch realisiert von init. Schon heute können sich etwa die Fahrgäste der Salzburg AG StadtBus bequem per Handy immer und überall über die genauen Abfahrtszeiten des gewünschten Busses informieren. Möglich macht das MOBILE-STOPinfo, das dynamische Fahrgastinformationssystem von init. Über ein Gateway eingehende, telefonische Anfragen beantwortet es mit Hilfe des Rechnergesteuerten Betriebsleitsystems MOBILE-RBL, das laufend die aktuellen Standorte aller Fahrzeuge ermittelt. Aufgrund dieser Ortungsinformationen errechnet das Fahrgastinfor- 18 Geschäftsbericht init AG 2002 > Bericht des Vorstands

23 mationssystem präzise die Abfahrtszeit der Fahrzeuge und gibt sie über einen Webserver an ein Auskunftssystem weiter, das den Versand einer SMS veranlasst. Dieser innovative Service verhindert unnötige Wartezeiten, schafft zufriedene Fahrgäste und trägt erheblich zur Steigerung der Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs bei. Nicht nur in Salzburg. Seit dem 8. November 2002 sind aktuelle Fahrgastinformationen in Echtzeit für die Fahrgäste auch in Leicester, Loughborough und Leicestershire immer und überall verfügbar. Und das nicht nur wie in Salzburg über das Handy, sondern ganz bequem auch im Internet. Bereitgestellt werden diese Informationen von star trak, dem Rechnergesteuerten Betriebsleit- und Fahrgastinformationssystems des Leicester City Council, das init bereits im Jahr 2000 installierte und das sehr große Zustimmung in der Bevölkerung fand. Diese Erfolgsgeschichte wird nun mit dem neuen, innovativen Serviceangebot zur Fahrgastinformation fortgeschrieben. Die nächste Generation: COPILOTpc Auch das realisiert init bereits in Stockholm. Der größte schwedische Verkehrsbetrieb, AB StorStockholms Lokaltrafik (SL) hat init im Sommer 2002 den größten Auftrag in der Firmengeschichte (ca. 11 Mio. Euro) erteilt. Die Aufgabe: eine neue Generation von Bordrechnern für alle Busse des Großraums Stockholm zu liefern, die auf PC- Technologie basiert und auch Multimediaanwendungen unterstützt. Den Kern des Systems bildet der Bordrechner COPILOTpc, basierend auf x86 Prozessortechnologie mit dem Betriebssystem Windows XP embedded. Als Standard IT-Plattform im Fahrzeug soll er künftig die Integration von Multimediaanwendungen problemlos ermöglichen. Heute schon integriert sind das Wireless-LAN und eine automatische Innen- und Außenansage mit MP3-Qualität. Die Anwendungssoftware bestimmt mit GPS-Unterstützung laufend die aktuelle Position und Fahrplanlage. Sie steuert außerdem die optische und akustische Fahrgastinformation im und am Fahrzeug. Alle 24 Betriebshöfe der Betreibergesellschaften Swebus, Busslink und Linjebus erhalten eine Funk-LAN- Abdeckung (Wireless Local Area Network). Für das E- Ticketing-System, das zeitgleich mit dem COPILOTpc Wireless-LAN die Up- und Downloads der Tarif- und Verkaufsdaten. Damit können Fahrten nach dem Bestprice-Prinzip abgerechnet und zwischen den einzelnen Gesellschaften automatisch verrechnet werden. Die in Stockholm realisierte Lösung von init bedeutet damit eine Revolution im Personennahverkehr. AB StorStockholms Lokaltrafik wird COPILOTpc bis Ende 2004 flächendeckend einführen. Sie hat gute Voraussetzungen, auch für andere skandinavische und europäische Verkehrsunternehmen einen neuen Standard zu setzen. Bericht des Vorstands < Geschäftsbericht init AG

24 Die init Aktie Qualitätswert im Prime Standard Seit dem 1. Januar 2003 notiert die Aktie der init innovation in traffic systems AG (ISIN DE ) im Prime Standard Segment der Deutschen Börse. Die init AG gehörte damit zu den ersten Unternehmen, die von der Frankfurter Wertpapierbörse die Zulassung für das neue Qualitätshandelssegment erhielten. Wechsel in das Prime Standard Segment keinen zusätzlichen Aufwand, da das Unternehmen den geforderten Vorgaben auch schon bisher nachgekommen ist. Es ist allerdings ein klares Signal für die Anleger, dass init weiterhin alles tut, um zu den Qualitätswerten der Deutschen Börse zu zählen. Die Teilnahme am Teilbereich des geregelten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard), so die offizielle Bezeichnung, stellt an die Unternehmen zum Schutz der Anleger besondere Anforderungen. So müssen die dort zugelassenen Aktiengesellschaften über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus zusätzliche, hohe internationale Standards in puncto Information und Transparenz erfüllen. Für die init AG bedeutete der Aktionärsstruktur Mit der Zulassung zum Prime Standard Segment endet gleichzeitig die Teilnahme am Neuen Markt, dem die init AG seit dem Börsengang am 24. Juli 2001 angehörte. Hier wie an allen Kapitalmärkten gab es im vergangenen Jahr für die Anleger wenig Anlass zur Freude. Nach einem kleinen Hoffungsschimmer Anfang Januar 2002 setzte sich der dramatische Abwärtstrend der letzten Börsenjahre unaufhaltsam fort immer auf der Suche nach neuen Tiefstständen. Der DAX verlor dabei seit Jahresbeginn in der Spitze über Punkte, während sich die Werte am gebeutelten Neuen Markt noch um über 70 Prozent verbilligten, ehe nun das einstige Wachstumssegment zu Grabe getragen wird. Gegenüber dem Emissionskurs hat die init Aktie im gleichen Zeitraum rund 40 Prozent an Wert verloren, eine Entwicklung, mit der wir nicht zufrieden sein können. Bis zur Jahreshälfte konnten wir noch eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass wir uns mit der überzeugenden Entwicklung unseres internationalen Geschäfts auch gegen den Trend eines rauen Börsenklimas stemmen konnten. Im Zuge der lahmenden Konjunktur in Deutschland und der spürbaren Investi- 20 Geschäftsbericht init AG 2002 > Bericht des Vorstands

25 tionszurückhaltung bei den Verkehrsbetrieben konnte sich auch die init Aktie dem bearischen Umfeld nicht mehr entziehen. Mit der Veröffentlichung des Neunmonatsberichts entschlossen sich Vorstand und Aufsichtsrat, die Umsatz- und Ergebnisplanung für das Geschäftsjahr 2002 der negativen Marktentwicklung nach unten anzupassen. Getrieben durch das nachhaltig schlechte Umfeld reagierte die Börse drastisch und strafte die Aktie bis auf ein Allzeittief von 2,60 Euro zum Jahresende ab. Nach wie vor geben an den Kapitalmärkten die Bären den Ton an. Bisher zeigte sich die init Aktie von katastrophalen Meldungen, politischen Entwicklungen und Ängsten nahezu unbeeindruckt. In einer jüngst veröffentlichten Studie sehen Analysten die Aktie mit 4,62 Euro fair bewertet und schreiben ihr demnach auf Grundlage des derzeitigen Börsenkurses ein Aufwärtspotenzial von über 50 Prozent zu. Für die Analysten eine klare Empfehlung zum Kauf. Wir sind fest entschlossen, alles daran zu setzen, dass das Jahr 2003 für die Anleger der init AG ein erfreuliches und erfolgreiches Börsenjahr wird und unsere Aktie auch in Zukunft zu den Qualitätswerten im Prime Standard Segment der Deutschen Börse zählt. Ihr Ansprechpartner für Investor Relations init innovation in traffic systems AG Bernd Gorenflo Tel Käppelestraße 6 Fax D Karlsruhe ir@initag.de Auch wir sind der Auffassung, dass der aktuelle Kurs nahe der 3,00 Euro-Marke noch lange nicht den tatsächlichen Wert des Unternehmens widerspiegelt. Unsere Überzeugung haben wir nun auch wiederholt über den Rückkauf eigener Aktien dokumentiert. Der am 12. September 2002 beschlossene Aktienrückkauf von Aktien ist am 17. Januar 2003 beendet worden. Der Vorstand beabsichtigt, diese Aktien im Frühjahr 2003 unter Ausnutzung des 19 a EStG als Vermögensbeteiligung für Mitarbeiter anzubieten. Bericht des Vorstands < Geschäftsbericht init AG

26 Unternehmenskalender März 2003 Analysten- und Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main 15. Mai 2003 Hauptversammlung in Karlsruhe KW Veröffentlichung Quartalsbericht I/2003 KW Veröffentlichung Quartalsbericht II/2003 KW Veröffentlichung Quartalsbericht III/2003 Performance init innovation in traffic systems AG Nemax-All-Share 22 Geschäftsbericht init AG 2002 > Bericht des Vorstands

27 Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex Vorstand und Aufsichtsrat haben mit Datum 20. Dezember 2002 per Umlaufbeschluss beschlossen, die Empfehlungen der Regierungskommission zum Deutschen Corporate Governance Kodex mit den unten angegebenen Ausnahmen umzusetzen und die folgende Entsprechenserklärung gemäß 161 AktG abzugeben: Die init innovation in traffic systems AG entspricht den Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex mit den nachfolgend aufgeführten Abweichungen: > Eine erfolgsorientierte Vergütung des Aufsichtsrats besteht nicht (Kodex Ziffer Abs. 2). Aufsichtsrat und Vorstand werden der nächsten Hauptversammlung vorschlagen, die Satzung der init innovation in traffic systems AG um eine entsprechende Regelung zur erfolgsabhängigen Vergütung des Aufsichtsrats zu ergänzen. Karlsruhe, im Dezember 2002 init innovation in traffic systems AG > Eine Stimmrechtsvertretung für die weisungsgebundene Ausübung des Stimmrechts der Aktionäre bei der Hauptversammlung (Kodex Ziffer 2.3.3) ist für die nächste Hauptversammlung vorgesehen. Der Vorstand Der Aufsichtsrat > Die D&O-Versicherung sieht keinen Selbstbehalt der Organmitglieder vor (Kodex Ziffer 3.8 Abs. 2). Es handelt sich hierbei um eine Gruppenversicherung für Vorstand, Aufsichtsrat und Führungskräfte im In- und Ausland. > Ausschüsse des Aufsichtsrats (Kodex Ziffer 5.3.1) sowie ein Prüfungsausschuss (Audit Committee) (Kodex Ziffer 5.3.2) bestehen derzeit nicht, da die spezifischen Gegebenheiten nicht gegeben sind bzw. dies aufgrund der Unternehmensgröße der init nicht praktikabel erscheint. Bericht des Vorstands < Geschäftsbericht init AG

28 > Johann Denk, Versand Damit sich was bewegt im Personennahverkehr, müssen wir was bewegen. Und ich sorge bei init dafür, dass alles rechtzeitig auch an die richtige Stelle bewegt wird.

29

30 Konzernlagebericht Der init Konzern hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Attraktivität von Bussen und Bahnen weiter zu steigern, damit der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) den individuellen Ansprüchen der Fahrgäste genügen kann und die Verkehrsunternehmen gleichzeitig im zunehmenden Wettbewerb durch Liberalisierung und Rationalisierung bestehen können. Entlang der geschlossenen Wertschöpfungskette eines Systemhauses entwickelt, produziert, installiert, integriert und wartet init Soft- und Hardwareprodukte für die Planung, Steuerung und den Betrieb von Verkehrsunternehmen. Als weltweit einziger Anbieter verfügt init über ein Produktportfolio, das sämtliche aktuellen Anforderungsprofile des ÖPNV abdeckt und in ein System integriert. Von der Verkehrs- und Personalplanung über das rechnergesteuerte Betriebs- und Flottenmanagement, die Fahrgastinformations- und zählsysteme bis hin zur elektronischen Ticketing- und Zahlungsabwicklung erhalten die init Kunden intelligente Lösungen aus einer Hand. Durch den Einsatz dieser Technologie sind die ÖPNV-Betriebe in der Lage, den stetig steigenden Mobilitätserfordernissen erfolgreich zu begegnen. Kundenorientierung, Komfort, Sicherheit, kurze Reisezeiten und höhere Effizienz sind dabei die Eckpunkte eines marktgerechten und attraktiven Verkehrsangebots. Das Produktsystem zeichnet sich durch seinen modularen Aufbau und seine hohe Integrationsfähigkeit aus. Dabei ist nicht nur die individuelle Kombination einzelner Module möglich, sondern auch die Integration von und in andere Systeme über standardisierte Schnittstellen. Dadurch positioniert sich init gegenüber dem Wettbewerb nicht nur mit einem umfangreicheren und somit leistungsfähigeren Produktangebot, sondern auch mit einem flexibleren System, das den individuellen Anforderungen der Verkehrsunternehmen gerecht wird als typischer Universitäts-Spin-Off gegründet, ist init nach nunmehr rund 300 realisierten nationalen und internationalen Projekten heute der Technologie- und Marktführer für integrierte Komplettlösungen mit Telematik- und Zahlungssystemen für Verkehrsbetriebe in Deutschland, Europa und Nordamerika geworden. Geschäftsverlauf und Lage Das abgelaufene Geschäftsjahr war für init von zwei entgegengesetzten Entwicklungen geprägt. So konnte init mit spektakulären Großaufträgen aus den USA und Schweden aufwarten, gleichzeitig wurde aber der Hauptmarkt für Zahlungssysteme in Deutschland vom allgemeinen konjunkturellen Abschwung erfasst, was zu einem anhaltenden Ausschreibungs- und Auftragsvergabestau führte. Der daraus resultierende Nachfragerückgang konnte zwar durch den starken Auftragseingang in Europa und Nordamerika mehr als ausgeglichen werden, insgesamt kam es jedoch zu einer Verschiebung des Auftragsschwerpunkts von Zahlungssystemen im heimischen Markt hin zu Leitsystemen im Rahmen internationaler Aufträge. Rech- 26 Geschäftsbericht init AG 2002 > Konzernlagebericht

31 Umsatz in Mio. Jahresüberschuss in Mio : 31,1 2002: 31, : 2,0 2002: 1,4 nergesteuerte Leitsysteme haben derzeit noch deutlich längere Projektlaufzeiten, da sie im Gegensatz zu Zahlungssystemen weniger produktspezifisch sind und eine deutlich höhere Personalintensität erfordern. Die in der Regel um sechs bis acht Monate längere Abwicklungszeit führte zu einer deutlichen Steigerung der Herstellkosten. Seit jeher realisiert init den Schwerpunkt der Umsätze erst in der zweiten Jahreshälfte, sodass sich das Ausmaß der Situation erst im Jahresverlauf zeigte. Vor diesem Hintergrund beschloss der Vorstand, die in Aussicht gestellte Jahresplanung nach unten zu korrigieren. Mit einem Umsatz von 31,5 Mio. Euro (Vorjahr 31,1 Mio. Euro) haben wir zwar die reduzierte Vorgabe erreicht, unsere ursprünglichen Erwartungen allerdings nicht erfüllen können. Tatsächlich gab der deutliche Nachfragerückgang im deutschen Markt hierfür den Ausschlag. Gleichzeitig wird hier auch die Verlagerung zum Markt außerhalb Deutschlands deutlich, denn bereits 14,1 Mio. Euro des Umsatzes wurden im Ausland erzielt (Vorjahr 7,4 Mio. Euro), was 44,8 Prozent (Vorjahr 23,8 Prozent) des Gesamtumsatzes entspricht. Wir begrüßen die deutliche Steigerung der internationalen Nachfrage, zumal dies eindeutig unserer langfristigen Strategie entspricht. Fremdwährungspositionen wurden dabei weitgehend durch Termingeschäfte gesichert. Mit einem EBIT von 2,0 Mio. Euro (Vorjahr 4,1 Mio. Euro) konnten wir das ursprünglich geplante Ergebnis nicht realisieren, die revidierte Planung konnte jedoch um 33 Prozent übertroffen werden. Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Lage der Weltwirtschaft ist das Ergebnis besser als erwartet. Der Jahresüberschuss im Konzern liegt bei 1,4 Mio. Euro (Vorjahr 2,0 Mio. Euro), was einem Gewinn von 0,14 Euro (Vorjahr 0,26 Euro) je Aktie entspricht. Ergebnisbelastend haben sich dabei in erster Linie die gestiegenen Herstellkosten durch die längeren Projektlaufzeiten und den erhöhten Personalaufwand ausgewirkt. Der Auftragseingang des Geschäftsjahres 2002, gekennzeichnet durch Rekordaufträge aus den USA und Schweden, betrug 40,6 Mio. Euro (Vorjahr 34,4 Mio. Euro), was einer Steigerung von 18 Prozent entspricht. Hiervon entfielen 10,6 Mio. Euro (Vorjahr 7,9 Mio. Euro) auf Nordamerika und 17,5 Mio. Euro (Vorjahr 2,4 Mio. Euro) auf Europa. Der Auftragseingang in Deutschland hat sich mit 12,5 Mio. Euro (Vorjahr 24,1 Mio. Euro) nicht planmäßig entwickelt, da es insbesondere bei den Zahlungssystemen an Ausschreibungen fehlte. Die Auftragseingänge im europäischen Ausland und Nordamerika waren deutlich über Plan und konnten den Nachfragerückgang des deutschen Marktes kompensieren. Der Auftragsbestand übertrifft mit 32,4 Mio. Euro (Vorjahr 22,8 Mio. Euro) den in 2002 erzielten Jahresumsatz. Aus dem vorhandenen Auftragsbestand fließen dem Unternehmen noch rund 32 Mio. Euro an Liquidität zu. Konzernlagebericht < Geschäftsbericht init AG

32 Insgesamt ist init derzeit in Nordamerika noch an Ausschreibungen in Höhe von mehr als 18 Mio. US- Dollar und in Deutschland und Westeuropa in Höhe von mehr als 15 Mio. Euro beteiligt. Herausragend im Geschäftsjahr 2002 waren die Großaufträge Stockholm, Graz und Albany (USA) mit einem Gesamtauftragsvolumen von mehr als 22 Mio. Euro. Davon betrug der Auftragswert des größten schwedischen Nahverkehrsverbunds, der AB Stor- Stockholms Lokaltrafik in Stockholm über 105 Mio. SEK (11 Mio. Euro) und markierte damit den größten Einzelauftrag der Firmengeschichte. Über Fahrzeuge des Verkehrsverbunds werden von init bis Ende 2004 mit einer neuen Generation von Bordrechnern ausgerüstet. Es handelt sich dabei um eine Neuentwicklung von init, die auf Standard-PC- Technologie beruht und speziell für die Verwendung in Fahrzeugen entwickelt wurde. Integriert ist die komplette Anwendungssoftware sowie ein Kommunikationssystem für den zentralen Datentransfer auf der Basis von Wireless-LAN-Technologie zwischen den 24 Betriebshöfen und den Bussen. Zudem liefert init ein System für die Fahrgastinformation in den Fahrzeugen. Der Auftrag umfasst außerdem Optionen für die Lieferung eines Rechnergesteuerten Betriebsleitsystems (RBL) sowie weiterer Hard- und Softwarekomponenten. Der führende schwedische Nahverkehrsverbund will mit der von init entwickelten neuen Bordrechnergeneration einen neuen Standard setzen. Mit dem neuen Stockholmer Projekt realisiert init bereits den vierten Großauftrag in Schweden. AB StorStockholms Lokaltrafik gehört bereits seit 1990 zu unseren Kunden. In Österreich gewann das Unternehmen im Juni eine Ausschreibung der Grazer Verkehrsbetriebe gegen überaus namhafte internationale Konkurrenz. Graz ist in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt. Das mit über 4 Mio. Euro ausgeschriebene Projekt ist Teil der Vorbereitungen auf das zu erwartende steigende Fahrgastaufkommen in der zweitgrößten Stadt Österreichs. init liefert dazu ein Rechnergesteuertes Betriebsleitsystem sowie die nötigen Komponenten für die Steuerung der Fahrzeuge und den gesamten Datentransfer in 270 Bussen und Straßenbahnen. Zusätzlich soll ein von init gesteuertes Informationssystem die Beförderungsqualität für die Fahrgäste weiter erhöhen. Für ein Gesamtvolumen von über 7 Mio. US-Dollar installiert init in Albany, der Hauptstadt des Bundesstaates New York, zum ersten Mal ein vollständiges init Telematiksystem in den USA. Es umfasst alle Produkte, mit denen init derzeit auf dem amerikanischen Markt aktiv ist: Bordrechner, ein JAVA-basiertes Betriebsleitsystem, Funk-, Fahrgastinformationsund -zählsysteme, Einrichtungen zur Lichtsignalanlagenbeeinflussung sowie MOBILE-PARAnet. Bis Ende des laufenden Jahres werden Betriebszentralen, Haltestellen und 345 Fahrzeuge in Albany mit Hardund Software von init ausgerüstet sein. 28 Geschäftsbericht init AG 2002 > Konzernlagebericht

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