Die Mobilität der. Studienanfänger und Studierenden. in Deutschland. von 1992 bis 2012

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1 STATISTISCHE VERÖFFENTLICHUNGEN DER KULTUSMINISTERKONFERENZ Dokumentation Nr. 203 Juli 2014 Die Mobilität der Studienanfänger und Studierenden in Deutschland von 1992 bis 2012 Bearbeitet im Sekretariat der Kultusministerkonferenz

2 ISSN (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz) ISSN (Die Mobilität der Studienanfänger und Studierenden in Deutschland) Herausgeben vom Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland Taubenstraße Berlin Telefon: Telefax:

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Tabellenverzeichnis 5 Abbildungsverzeichnis 6 Verzeichnis zum Grafikanhang 8 Definitionen und Abkürzungsverzeichnis 9 1. Ausgangsbasis in den Ländern: Strukturdaten zu Studienberechtigten, Studienanfängern und Studierenden Anzahl der Studienberechtigten und Studienberechtigtenquoten Hochschulübergangsquoten Studienanfängerquoten Anzahl der Studierenden und deren Verteilung auf die Länder Mobilität und Sesshaftigkeit der Studienanfänger und Studierenden Abwanderung von Studienanfängern und Studierenden Zuwanderung von Studienanfängern und Studierenden Wanderungssalden Entwicklung der Wanderungssalden Typologie der Länder zur Studierendenmobilität 37 Exkurs: Unterschiede im Wanderungsverhalten bei Hochschulen in öffentlicher und privater Trägerschaft Fächergruppen und Wanderungsverhalten 46 Statistische Veröffentlichungen des Sekretariats der Kultusministerkonferenz 49

4 Vorwort Mobilität von Studierenden führt zu einem größeren Austausch von Wissenspotenzialen und fördert die persönliche Entwicklung. Für die Zukunft eines Landes ist es wichtig, gut qualifizierte junge Menschen zu halten beziehungsweise zu gewinnen. Daher ist die Analyse der Mobilität Studierender in Deutschland von hoher Bedeutung für Politik und Gesellschaft. Die regionale Nachfrage nach personellen und räumlichen Ausbildungskapazitäten an den Hochschulen, die Finanzierung der Studienplätze, ausreichende Wohnmöglichkeiten für Studierende sind hierbei nur einige Aspekte. Die Kultusministerkonferenz wirkt an dieser Entwicklung durch den Informationsaustausch zwischen den Ländern, gemeinsamen Empfehlungen zu einzelnen Aspekten der Hochschulstrukturreform und soweit im Sinne von Transparenz, Mobilität und Sicherung der Leistungsfähigkeit des Hochschulwesens erforderlich durch länderübergreifende Vereinbarungen mit. Udo Michallik Generalsekretär der Kultusministerkonferenz 4

5 Tabellenverzeichnis Tabelle 0 1: Studienberechtigte, Studienanfänger, Studierende und Erstabsolventen nach Ländern Tabelle 1 1: Studienberechtigte und Studienberechtigtenquote Tabelle 1 2: Hochschulübergangsquoten für den Studienberechtigtenjahrgang 2000, 12 Jahre nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (2012) Tabelle 1 3: Studienanfänger und Studienanfängerquote Tabelle 1 4: Studierende, Anteil an der gleichaltrigen Bevölkerung und Länderanteile Tabelle 2 1: Studienanfänger (Deutsche und Bildungsinländer) nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung und nach dem Studienort im eigenen Land / Nachbarland / weiter entfernt Tabelle 2 2: Studierende (Deutsche und Bildungsinländer) nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung und nach dem Studienort im eigenen Land / Nachbarland / weiter entfernt Tabelle 2 3: Mobilität Studierender nach Herkunftsländern und Geschlecht 2012 in Prozent Tabelle E 1: Wanderung der Studienanfänger an Hochschulen in öffentlicher und privater Trägerschaft Tabelle E 2:Wanderung der Studierenden an Hochschulen in öffentlicher und privater Trägerschaft Tabelle 4 1: Fächergruppenspezifische Zuwanderungsquote (Mittelwert) in Prozent und Abweichungen der Länder 2012 in Prozentpunkten

6 Abbildungsverzeichnis Abbildung 0 1: Anteile der Länder an den Studienberechtigten, Studienanfängern, Studierenden und Erstabsolventen Abbildung 1 1: Anteil der Studienberechtigten an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung nach dem Quotensummenverfahren Abbildung 1 2: Hochschulübergangsquoten für den Studienberechtigtenjahrgang 2000, 12 Jahre nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (2012) Abbildung 1 3: Studienanfängerquoten 2012 (Studienanfänger im Verhältnis zur gleichaltrigen Bevölkerung) Abbildung 1 4: Anteil der Studierenden an der 19 bis unter 32 jährigen Bevölkerung (2012) Abbildung 2 1: Studienanfänger und Studierende, die zum Studium in ein anderes Land wechseln. 23 Abbildung 2 2: Abwanderungen der Studierenden zum Studium an Universitäten 2012 in Relation zu den Studierenden aus dem Herkunftsland Abbildung 2 3: Abwanderungen der Studierenden zum Studium an Fachhochschulen 2012 in Relation zu den Studierenden aus dem Herkunftsland Abbildung 2 4: Anteil der zugewanderten Studienanfänger bzw. Studierenden an allen Studienanfängern bzw. Studierenden im jeweiligen Land (2012) Abbildung 2 5: Zuwanderungen der Studierenden an Universitäten 2012 in Relation zu den Studierenden in dem jeweiligen Land Abbildung 2 6: Zuwanderungen der Studierenden an Fachhochschulen 2012 in Relation zu den Studierenden im jeweiligen Land

7 Abbildung 2 7: Wanderungssalden der Studienanfänger und Studierenden Abbildung 3 1: Länder nach Wanderungscharakteristika (2012) Abbildung 3 2: Spezifische Ländertypen (2012) Abbildung E 1: Vergleich der Wanderungsvolumina (Summe der Zu und Abwanderungen) der Studienanfänger an Hochschulen in öffentlicher und privater Trägerschaft in Bezug auf die Studienanfänger mit HZB aus dem betreffenden Land (2012) Abbildung E 2: Vergleich der Wanderungsvolumina (Summe der Zu und Abwanderungen) der Studierenden an Hochschulen in öffentlicher und privater Trägerschaft in Bezug auf die Studierenden mit HZB aus dem betreffenden Land (2012) Abbildung 4 1: Fächergruppenspezifische Wanderungsquote der Studierenden 2012 in Prozent

8 8 8

9 Definitionen und Abkürzungsverzeichnis Werden in dieser Veröffentlichung Personenbezeichnungen aus Gründen der besseren Lesbarkeit lediglich in der männlichen oder weiblichen Form verwendet, so schließt dies das jeweils andere Geschlecht mit ein. Studienanfänger Studierende Hochschulzugangsberechtigung Sesshaftigkeitsquote Zuwanderungs- bzw. Importquote Abwanderungs- bzw. Exportquote Wanderungssaldo Bildungsausländer Bildungsinländer Studierende im 1. Hochschulsemester im Sommer und im folgenden Wintersemester eines Kalenderjahres. Alle Studierenden im Wintersemester. Allgemeine und fachgebundene Hochschulreife sowie Fachhochschulreife (HZB) Anteil der Studienanfänger bzw. Studierenden, die im Land des Erwerbs ihrer Hochschulzugangsberechtigung studieren, in Prozent im Verhältnis zu allen Studienanfängern bzw. Studierenden mit in diesem Land erworbener Hochschulzugangsberechtigung. Anteil der zugewanderten Studienanfänger bzw. Studierenden in einem Land in Prozent gegenüber allen Studienanfängern bzw. Studierenden in diesem Land. Anteil derjenigen, die in einem anderen Land studieren, in Prozent gegenüber allen Studienanfängern bzw. Studierenden, die im Abwanderungsland ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben. Differenz zwischen Zu und Abwanderungen von Studienanfängern und Studierenden. Alle ausländischen Studierenden, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland bzw. an einem Studienkolleg erworben haben. Alle ausländischen Studierenden, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland, aber nicht an einem Studienkolleg, erworben haben. 9

10 AFE FHSR HIS DZHW H.Med. HSR HZB MN RWS SK V.Med. Agrar, Forst und Ernährungswissenschaften Fachhochschulreife Hochschul Informations System GmbH Deutsches Zentrum für Hochschul und Wissenschaftsforschung Humanmedizin Hochschulreife Hochschulzugangsberechtigung Mathematik, Naturwissenschaften Rechts, Wirtschafts und Sozialwissenschaften Sprach und Kulturwissenschaften Veterinärmedizin BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH Baden Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Thüringen 10

11 1. Ausgangsbasis in den Ländern: Strukturdaten zu Studienberechtigten, Studienanfängern und Studierenden 30 Länderanteile (D insgesamt = 100) BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH Hochschulzugangsberechtigte Studienanfänger im Land Studierende Erstabsolventen Abbildung 0 1: Anteile der Länder an den Studienberechtigten, Studienanfängern, Studierenden und Erstabsolventen 2012 Um den Zusammenhang von Wanderungen und regionaler Nachfrage nach Studienkapazitäten darzustellen, wertet die Kultusministerkonferenz in regelmäßigen Abständen die Daten der Hochschulstatistik über die Studienanfänger und Studierenden gezielt mit Blick auf die Wanderungsbewegungen zwischen den Ländern aus. Zusätzlich zu den Vorausberechnungen der Kultusministerkonferenz über die künftige Zahl der Studienanfänger hat die Mobilität der Studienanfänger und Studierenden zwischen den einzelnen Ländern in der Bundesrepublik Deutschland eine große Bedeutung. Sie wirkt sich insbesondere auf die regionale Nachfrage nach personellen und räumlichen Ausbildungskapazitäten an den Hochschulen aus. Auf die Entscheidung der Studienanfänger und Studierenden, ob sie in dem Land, in dem sie die Hochschulzugangsberechtigung erworben haben oder in einem anderen Land studieren, können verschiedene Faktoren Einfluss haben. Dabei spielt sowohl die Attraktivität des Hochschulangebots als auch einzelner Hochschulen und Studiengänge eine Rolle. Auch die mit dem Hochschulpakt zwischen Bund und Ländern bereitgestellten zusätzlichen finanziellen Mittel, bei deren Verteilung insbesondere auch die Ausgangslage der neuen Länder berücksichtigt wurde, können Einfluss auf die Mobilität haben. 11

12 Das zeigt sich insbesondere bei den Wanderungen zwischen den west und ostdeutschen Flächenländern. Der Wanderungssaldo der ostdeutschen Flächenländer hat sich seit 2009 deutlich positiv entwickelt, während die westdeutschen Flächenländer in ihrer Gesamtheit seit 2007 einen negativen Wanderungssaldo gegenüber den ostdeutschen Flächenländern und den Stadtstaaten verzeichnen. Insgesamt ist der Anteil der Studierenden, die zum Studium in ein anderes Bundesland gingen, von 29% im Jahr 1992 auf 36% im Jahr 2012 gestiegen. Bei den Zeitreihen zur länderspezifischen Wanderungsbilanz sind nur wenige Änderungen zu beobachten. Anhand der Strukturdaten zu Studienberechtigten, Studienanfängern und Studierenden sowie den jeweiligen Anteilen der Länder lässt sich ablesen, dass eine erhebliche Anzahl der Studierenden zur Aufnahme eines Studiums in ein anderes Bundesland geht. Die Anteile der Studierenden werden beeinflusst von den Wanderungen während des Studiums sowie durch die Studiendauer. Positive Wanderungssalden bei den Studienanfängern, die im Inland ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben, weisen im Jahr 2012 Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg Vorpommern, Nordrhein Westfalen, Rheinland Pfalz, Sachsen und Sachsen Anhalt auf (s. hierzu Tabelle 2 7). In den beobachteten Zeitraum fallen die doppelten Abiturjahrgänge infolge der Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur von 13 auf 12 Jahre. Dies betraf im Jahr 2007 Sachsen Anhalt, 2008 Mecklenburg Vorpommern, 2009 das Saarland, 2010 Hamburg, 2011 Bayern und Niedersachsen, 2012 Berlin, Baden Württemberg, Brandenburg sowie Bremen. 12

13 Tabelle 0-1: Studienberechtigte, Studienanfänger, Studierende und Erstabsolventen nach Ländern 2012 Länder Studienberechtigte Studienanfänger Studierende Erstabsolventen absolut Länderanteil in % absolut Länderanteil in % absolut Länderanteil in % absolut Länderanteil in % BW , , , ,7 BY , , , ,5 BE , , , ,9 BB , , , ,1 HB , , , ,5 HH , , , ,5 HE , , , ,0 MV , , , ,6 NI , , , ,0 NW , , , ,7 RP , , , ,0 SL , , , ,8 SN , , , ,3 ST , , , ,4 SH , , , ,6 TH , , , ,6 Westd. Flächenländer , , , ,3 Ostd. Flächenländer , , , ,9 Stadtstaaten , , , ,9 Deutschland , ,0 Quelle: KMK Dokumentation. Schüler, Klassen, Lehrer und Absolventen der Schulen , Statistisches Bundesamt 13

14 Anzahl der Studienberechtigten und Studienberechtigtenquoten Studienberechtigtenquote 2012 in % Deutschland insgesamt ) doppelter Abiturjahrgang Abbildung 1 1: Anteil der Studienberechtigten an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung nach dem Quotensummenverfahren 2012 Die Mobilität der Studierenden wird mittels der Kategorien Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung und Land des Studienorts bestimmt. Die räumliche Verteilung der Studienberechtigten in Deutschland vor der Wahl des Studienorts stellt die Ausgangssituation dieser Betrachtung dar. Der Anteil der Hochschulzugangsberechtigten (Studienberechtigtenquote) an der gleichaltrigen Bevölkerung liegt in Baden Württemberg (78,8%), Berlin und Bremen (je 73%), Brandenburg (70,4%), Hamburg (57,3%), Nordrhein Westfalen (64,4%) und Saarland (56,4%) über dem Durchschnitt von 54,5%, während Mecklenburg Vorpommern (39,2%) und Sachsen Anhalt (37,2%) die niedrigsten Anteile aufweisen. Die hohe Studienberechtigtenquote für Baden Württemberg, Berlin, Brandenburg und Bremen im Jahr 2012 erklärt sich insbesondere aus dem doppelten Abiturjahrgang in diesen Ländern infolge der Verkürzung der Schulzeit. 14

15 Tabelle 1-1: Studienberechtigte und Studienberechtigtenquote 2012 Länder Studienberechtigte Studienberechtigten quote 1) absolut % BW 2) ,8 BY ,0 BE 2) ,5 BB 2) ,4 HB 2) ,4 HH ,3 HE ,0 MV ,2 NI ,5 NW ,4 RP ,7 SL ,4 SN ,3 ST ,2 SH ,7 TH ,8 Westd. Flächenländer ,5 Ostd. Flächenländer ,0 Stadtstaaten ,4 Deutschland ,5 1) Anteil an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung nach dem Quotensummenverfahren 2) Doppelter Abiturjahrgang Quelle: KMK-Dokumentation Schüler, Klassen, Lehrer und Absolventen der Schulen

16 1.2 Hochschulübergangsquoten Hochschulübergangsquoten 2012 in % allg. und fachgebundende HSR FHSR Deutschland HSR Deutschland FHSR Abbildung 1 2: Hochschulübergangsquoten für den Studienberechtigtenjahrgang 2000, 12 Jahre nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (2012) Die Hochschulübergangsquote gibt Auskunft darüber, wie hoch der Anteil der Studienberechtigten eines Jahrgangs ist, die im Laufe der Zeit ein Studium an einer deutschen Hochschule beginnen. Die Aufnahme des Studiums erfolgt häufig zeitverzögert, so dass die Übergangsquote nur näherungsweise bestimmt werden kann. Für den Studienberechtigtenjahrgang 2000 lag die Übergangsquote 12 Jahre nach dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (2012) für Deutschland insgesamt bei 70%. 1 Dabei nahmen von den Personen mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife 79% ein Studium auf, während es bei denjenigen mit Fachhochschulreife lediglich rund 46% waren. Die Hochschulübergangsquote weist außerdem zwischen den Ländern zum Teil erhebliche Differenzen auf: So haben von den Studienberechtigten aus Bremen und Bayern (je 79%), Baden Württemberg (77%), Hessen (76%), und 1 Bei der Berechnung der Übergangsquote wurden erstmals mit dem Studienjahr 2011 nur diejenigen Studienanfänger berücksichtigt, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erworben haben. Studienanfänger, die auf anderem Wege, z. B. über eine berufliche Qualifikation, die HZB erworben haben, sind in der Übergangsquote nicht mehr berücksichtigt. Dies führt zu einem Bruch in der Zeitreihe. Im Vergleich zu den Vorjahren sind die Übergangsquoten ab 2011 im Durchschnitt niedriger. 16

17 Rheinland Pfalz (75%) mindestens drei Viertel ein Studium aufgenommen. Bei den Studienberechtigten aus Hamburg (59%), Brandenburg (61%), Nordrhein Westfalen und Sachsen Anhalt (je rund 65%) waren die Übergangsquoten deutlich niedriger. Tabelle 1-2: Hochschulübergangsquoten für den Studienberechtigtenjahrgang 2000, 12 Jahre nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (2012) Länder allg. und fachgebundende FHSR zusammen HSR % % % BW 77,4 74,6 76,9 BY 87,8 60,3 78,9 BE 75,8 64,9 74,3 BB 64,4 40,1 60,9 HB 84,1 63,5 78,9 HH 77,5 23,8 59,3 HE 86,1 52,1 76,6 MV 69,0 50,5 66,5 NI 85,8 35,8 68,9 NW 79,9 34,5 64,7 RP 86,4 46,4 75,6 SL 87,8 47,5 70,7 SN 67,4 62,0 66,7 ST 71,7 35,3 65,2 SH 79,9 44,5 71,9 TH 71,5 52,1 68,6 Westd. Flächenländer 82,4 45,9 71,8 Ostd. Flächenländer 68,5 48,2 65,6 Stadtstaaten 77,2 43,9 70,0 Deutschland 79,0 45,8 70,4 Quelle: Statistisches Bundesamt 17

18 1.3 Studienanfängerquoten Studienanfängerquoten 2012 in % nach dem Land des Erwerbs der HZB (nur Deutsche) nach dem Land des Studienorts (nur Deutsche) einschl. Bildungsausländer Deutsche und Bildungsinländer Abbildung 1 3: Studienanfängerquoten 2012 (Studienanfänger im Verhältnis zur gleichaltrigen Bevölkerung) Bei der Anzahl der Studienanfänger sowie der Studienanfängerquote nach Ländern kann man differenzieren nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) sowie nach dem Land des Hochschulorts. Die Anzahl der Studienanfänger nach dem Land des Erwerbs der HZB stellt dar, wie viele Studienanfänger ein Land hervorbringt, während die Studienanfängerzahl nach dem Land des Hochschulorts Hinweise auf vorhandene Hochschulkapazitäten sowie die Attraktivität des Studienangebotes und des Studienortes geben kann. Gegenüber 2009 ist die Zahl der Studienanfänger nach dem Land des Erwerbs der HZB in allen Ländern gestiegen, in Baden Württemberg, Berlin, Brandenburg und Bremen besonders durch den doppelten Abiturjahrgang infolge der Schulzeitverkürzung. Nach dem Land des Erwerbs der HZB kamen im Jahr 2012 aus Nordrhein Westfalen rund Studienanfänger, aus Baden Württemberg und aus Bayern Nach den innerdeutschen Wanderungsbewegungen lagen die Studienanfängerzahlen in diesen Ländern bei rund (Nordrhein Westfalen), (Baden Württemberg) und (Bayern). Baden Württemberg (58%), Berlin und Bremen (je rund 61%) weisen nach dem Land des Erwerbs der HZB die höchsten Studienanfängerquoten auf und bringen damit relativ zur gleichaltrigen Bevölkerung die meisten Studienanfänger hervor. Die wenigsten Studienanfänger im Verhältnis zur gleich 1 18

19 altrigen Bevölkerung kommen aus Sachsen Anhalt (34%), Mecklenburg Vorpommern und Sachsen (je 36%) sowie Schleswig Holstein (39%). Bezogen auf den Hochschulort gibt es aufgrund der starken Zuwanderung relativ die meisten Studienanfänger in den Stadtstaaten Bremen (93%), Hamburg (83%) und Berlin (72%), die wenigsten in den angrenzenden Flächenländern Schleswig Holstein (29%), Niedersachsen (36%) und Brandenburg (39%). Bezieht man die Zuwanderung aus dem Ausland (Bildungsausländer) mit ein, liegen die Studienanfängerquoten deutlich höher. Sie liegen am höchsten in den Stadtstaaten (97% in Bremen, 85% in Berlin, 83% in Hamburg) und fallen am geringsten aus in Schleswig Holstein (31%) sowie in Niedersachsen (39%). Gegenüber 2009 weisen alle Länder Zuwächse auf. Am stärksten fiel der Anstieg aus in Bremen (27 Prozentpunkte), in Berlin (25 Prozentpunkte) sowie in Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen (je 20 Prozentpunkte), während in Schleswig Holstein der Anstieg nur 0,5 Prozentpunkte betrug. Der Abstand zwischen den westdeutschen und den ostdeutschen Flächenländern hat sich bei den Studienanfängerquoten deutlich von 5,8 auf 3,7 Prozentpunkte verringert. 19

20 Tabelle 1-3: Studienanfänger und Studienanfängerquote 2012 Länder Deutsche Studienanfänger und Bildungsinländer Studienanfänger insgesamt nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung absolut Studienanfängerquote 2)3) nach dem Land des Studienorts 1) absolut Studienanfängerquote 2)3) nach dem Land des Studienorts absolut (einschl. Bildungsausländer) Studienanfängerquote 2) BW , , ,9 BY , , ,0 BE , , ,5 BB , , ,9 HB , , ,3 HH , , ,2 HE , , ,3 MV , , ,1 NI , , ,8 NW , , ,6 RP , , ,8 SL , , ,5 SN , , ,8 ST , , ,7 SH , , ,8 TH , , ,4 Westd. Flächenländer , , ,0 Ostd. Flächenländer , , ,7 Stadtstaaten , , ,8 Deutschland , , ,6 1) ohne Deutsche Studienanfänger mit Erwerb der HZB im Ausland einschl. ausländischer Studienanfänger mit Erwerb der HZB, (ausgenommen: Studienkolleg) in Deutschland. 2) Anteil an der altersspezifischen Bevölkerung (sog. "Quotensummenverfahren") 3) Nur Deutsche Quelle: Statistisches Bundesamt. 20

21 1.4 Anzahl der Studierenden und deren Verteilung auf die Länder 35,0 Anteil der Studierenden an der 19 bis unter 32 jährigen Bevölkerung ,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 Universitäten Hochschulen insgesamt Fachhochschulen Abbildung 1 4: Anteil der Studierenden an der 19 bis unter 32 jährigen Bevölkerung (2012) Von den knapp 2,5 Mio. Studierenden aller Hochschulen sind gut 13% in den ostdeutschen Flächenländern eingeschrieben (s. Abbildung. 1 4). Hier leben rund 14% der 19 bis unter 32 Jährigen. Innerhalb der westdeutschen Flächenländer ist die Bilanz mit rund 76% der Studierenden und knapp 77% der gleichaltrigen Bevölkerung ebenfalls fast ausgeglichen. Auf die Stadtstaaten entfallen hingegen 11,4% der Studierenden, aber nur 8,7% der Bevölkerung im entsprechenden Alter. Gegenüber 2009 ist die Zahl der Studierenden in allen Ländern deutlich angestiegen. Bezogen auf die typische Altersgruppe der Studierenden (19 bis unter 32 Jährige) befinden sich in den Stadtstaaten die meisten jungen Menschen im Studium (Bremen: 30%, Hamburg: 27% und Berlin: 24%), in Schleswig Holstein und Niedersachsen (je 14%) und Brandenburg (16%) hingegen die wenigsten. Die Studierendenzahl wird allerdings auch durch die Studiendauer beeinflusst, indem sich eine längere Studiendauer erhöhend und eine kürzere Studiendauer verringernd auswirkt. 21

22 Tabelle 1-4: Studierende, Anteil an der gleichaltrigen Bevölkerung und Länderanteile 2012 Länder Studierende 19- bis unter 32-Jährige Universitäten Fachhochschulen insgesamt absolut % 1) Länderanteil 2) absolut % 1) Länderanteil 2) absolut % 1) Länderanteil 2) absolut % BW ,5 11, ,7 16, ,2 13, ,5 BY ,8 13, ,5 13, ,3 13, ,9 BE ,9 6, ,0 5, ,9 6, ,2 BB ,7 2, ,1 2, ,8 2, ,6 HB ,1 1, ,8 1, ,9 1, ,9 HH ,4 3, ,7 4, ,0 3, ,6 HE ,1 8, ,7 8, ,7 8, ,4 MV ,4 1, ,2 1, ,6 1, ,9 NI ,9 7, ,5 6, ,4 6, ,2 NW ,2 27, ,8 23, ,0 25, ,8 RP ,3 4, ,4 4, ,8 4, ,8 SL ,4 1, ,2 1, ,6 1, ,2 SN ,3 4, ,9 3, ,2 4, ,8 ST ,8 2, ,2 2, ,0 2, ,6 SH ,2 2, ,4 2, ,6 2, ,2 TH ,5 2, ,0 1, ,5 2, ,5 Westd. Flächenländer ,8 75, ,4 76, ,2 76, ,9 Ostd. Flächenländer ,8 13, ,2 11, ,1 12, ,3 Stadtstaaten ,9 11, ,6 11, ,5 11, ,7 Deutschland ,0 100, ,4 100, ,5 100, ,0 1) Anteil an der Bevölkerung der 19- bis unter 32-Jährigen. 2) Anteil an den Studierenden in Deutschland insgesamt. Quelle: Statistisches Bundesamt. Eigene Berechnungen. 22

23 2. Mobilität und Sesshaftigkeit der Studienanfänger und Studierenden 2.1 Abwanderung von Studienanfängern und Studierenden 80 Abwanderungsquoten Anteil der Studienanfänger und Studierenden, die ein Studium in einem anderen Land aufnehmen 2012 in % Studienanfänger Studierende Studienanfänger Deutschland Studierende Deutschland Abbildung 2 1: Studienanfänger und Studierende, die zum Studium in ein anderes Land wechseln (2012) Nach Untersuchungen der Hochschul Informations System GmbH (HIS) zu den Studienanfängern im Wintersemester 2011/12 sind für die Wahl der Hochschule mehrheitlich ein den fachlichen Interessen entsprechendes Studienangebot (88%), der gute Ruf der Hochschule (65%) und die Nähe der Hochschule zum Heimatort (64%) ausschlaggebend. Die Tendenz, außerhalb des Landes, in dem die Studienberechtigung erworben wurde, zu studieren, hat im Betrachtungszeitraum kontinuierlich zugenommen. Bei den Studienanfängern wuchs die Wanderungsquote von 27% (1992) auf 34% (2012), bei den Studierenden von 29% auf 36%. Dabei lag der Anteil der wandernden Studienanfänger und Studierenden an Universitäten immer deutlich über demjenigen an Fachhochschulen. Deutliche Änderungen gegenüber dem Jahr 2009 ergeben sich für Hamburg: Dort sind die Wanderungsquoten der Studienanfänger von 40,5% auf 45,3% gestiegen. Fast zwei Drittel der Studierenden sind territorial sesshaft, d.h. sie studieren im Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung. 23

24 Überdurchschnittliche Sesshaftigkeitsquoten bei den Studierenden insgesamt weisen die drei größten Länder Nordrhein Westfalen (80,1%), Bayern (74,8%) und Baden Württemberg (68,2%) auf. Die Studierenden aus Brandenburg (27,6%), Schleswig Holstein (44,1%), Thüringen (44,0%), dem Saarland (46,5%), Mecklenburg Vorpommern (45,8%), Sachsen Anhalt (46,9%) und Niedersachsen (48,5%) studieren dagegen zu weniger als der Hälfte in ihren Heimatländern. Aber selbst diese relativ große Mobilität in einem Teil der Länder stellt eine Überschätzung der Mobilität dar: So studieren brandenburgische Hochschulzugangsberechtigte z.b. in erheblichem Umfang in Berlin und werden dadurch automatisch als mobile Studierende gezählt, obwohl sie eher den Sesshaften zuzuordnen wären, die eine der nächstgelegenen Hochschulen wählen und ggf. pendeln. Dies betrifft auch die Pendler über Landesgrenzen allgemein, ein Phänomen, das insbesondere in länderübergreifenden Ballungsräumen wie dem Rhein Main Gebiet eine große Rolle spielen dürfte. Hinzu kommen die Studierenden im Fernstudium, die eher als virtuell mobil zu bezeichnen sind. Von den Studienanfängern, die nicht im Land des Erwerbs ihrer Hochschulzugangsberechtigung studieren, nehmen rund 57% ein Studium in einem Nachbarland auf. Da also die meisten Wanderungsbewegungen zwischen Nachbarländern stattfinden, erscheint die Annahme berechtigt, dass Ähnliches wie in Brandenburg auch auf andere Länder wie z.b. Schleswig Holstein oder Niedersachsen zutrifft. Hinzu kommen strukturelle Besonderheiten des Studienangebots, etwa die fehlende Hochschulmedizin in Brandenburg und Bremen. Zählt man die sesshaften Studienanfänger mit denjenigen zusammen, die in unmittelbar angrenzenden Nachbarländern studieren, so ergibt sich nur ein Anteil von 13% an Studienanfängern, die über das Nachbarland hinaus wandern. Ähnliches ergibt das Bild der Studierenden mit einem Anteil von 15%. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass bei Wanderungen innerhalb großer Flächenländer wie Bayern oder Niedersachsen mitunter größere räumliche Entfernungen überwunden werden als andernorts bei Wanderungen in ein Nachbarland oder sogar bei Wanderungen über die Nachbarländer hinaus. 24

25 Tabelle 2-1: Studienanfänger (Deutsche und Bildungsinländer) nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung und nach dem Studienort im eigenen Land / Nachbarland / weiter entfernt 2012 Länder Studienanfänger mit Erwerb der HZB im Land insgesamt darunter Studienanfänger im eigenen Land in Nachbarländern zusammen weiter entfernt Nachbarländer u. weiter entfernt zusammen absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) BW , , , , ,2 BY , , , , ,3 BE , , , , ,3 BB 2) , , , , ,7 HB , , , , ,9 HH , , , , ,3 HE , , , , ,8 MV , , , , ,0 NI 2) , , , , ,8 NW , , , , ,2 RP , , , , ,5 SL , , , , ,3 SN , , , , ,7 ST , , , , ,5 SH , , , , ,4 TH , , , , ,5 Westd. Flächenländer , , , , ,5 Ostd. Flächenländer , , , , ,3 Stadtstaaten , , , , ,8 Deutschland , , , ,5 1) In Prozent der Studienanfänger mit Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung im Land insgesamt. 2) Brandenburg und Niedersachsen wurden aufgrund der Kürze der gemeinsamen Landesgrenze nicht als Nachbarländer berücksichtigt. Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. 25

26 Tabelle 2-2: Studierende (Deutsche und Bildungsinländer) nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung und nach dem Studienort im eigenen Land / Nachbarland /weiter entfernt 2012 Länder Studierende mit Erwerb der HZB im Land insgesamt darunter Studierende im eigenen Land in Nachbarländern zusammen weiter entfernt Nachbarländer u. weiter entfernt zusammen absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) BW , , , , ,8 BY , , , , ,2 BE , , , , ,3 BB 2) , , , , ,4 HB , , , , ,5 HH , , , , ,0 HE , , , , ,2 MV , , , , ,2 NI 2) , , , , ,5 NW , , , , ,9 RP , , , , ,4 SL , , , , ,5 SN , , , , ,3 ST , , , , ,1 SH , , , , ,9 TH , , , , ,0 Westd. Flächenländer , , , , ,1 Ostd. Flächenländer , , , , ,6 Stadtstaaten , , , , ,7 Deutschland , , , ,6 1) In Prozent der Studierenden mit Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung im Land insgesamt. 2) Brandenburg und Niedersachsen wurden aufgrund der Kürze der gemeinsamen Landesgrenze nicht als Nachbarländer berücksichtigt. Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. 26

27 Abbildung 2 2: Abwanderungen der Studierenden zum Studium an Universitäten 2012 in Relation zu den Studierenden aus dem Herkunftsland Es sind nur Fälle berücksichtigt, in denen mindestens 5 % z.b. der Studierenden, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Herkunftsland erworben haben, im Zielland studieren. 5,0% 10,0% Die Stärke der Pfeile korrespondiert mit dem Anteil der Studierenden. 20,0% Grunddaten siehe Tabellenanhang B.2.3 auf Seite 63. Lesehilfe: Rund 25 % der Studierenden, die ihre HZB in Brandenburg erworben haben, studieren in Berlin. Quelle: Eigene Darstellung. 27

28 Abbildung 2 3: Abwanderungen der Studierenden zum Studium an Fachhochschulen 2012 in Relation zu den Studierenden aus dem Herkunftsland Es sind nur Fälle berücksichtigt, in denen mindestens 5 % z.b. der Studierenden, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Herkunftsland erworben haben, im Zielland studieren. 5,0% 10,0% Die Stärke der Pfeile korrespondiert mit dem Anteil der Studierenden. 20,0% Grunddaten siehe Tabellenanhang B.3.3 auf Seite 66. Quelle: Eigene Darstellung. 2 28

29 Deutlichere Veränderungen im Wanderungsverhalten gegenüber 2009 zwischen den Ländern sind für folgende Wanderungsbewegungen zu beobachten: In allen westdeutschen Flächenländern ist die Anzahl der Studierenden, die im Land des Erwerbs der HZB studieren, deutlich gestiegen. Dies dürfte vor allem auf die insgesamt stark gestiegenen Studienanfängerzahlen zurückzuführen sein, für die außerdem im Rahmen des Hochschulpakts insbesondere in den westdeutschen Flächenländern neue Studienplätze geschaffen wurden. In allen Ländern außer Mecklenburg Vorpommern, Sachsen und Thüringen geht eine deutlich größere Anzahl von Studierenden zum Studium in ein Nachbarland. Gegen den Trend allgemein steigender Wanderungsströme sind in folgenden Richtungen absolut betrachtet rückläufige Wanderungen der Studierenden zu beobachten: Von Brandenburg nach Baden Württemberg und Niedersachsen, von Mecklenburg Vorpommern nach Niedersachsen und Schleswig Holstein, von Sachsen nach Baden Württemberg, Bayern, Brandenburg und Thüringen, von Sachsen Anhalt nach Baden Württemberg, Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Schleswig Holstein und Thüringen sowie von Thüringen nach Baden Württemberg, Bayern und Niedersachsen. Die Situation im Fernstudium zeichnet sich durch folgende Besonderheiten aus: Hier gibt es einen klaren Schwerpunkt in Nordrhein Westfalen (FernUniversität in Hagen). Dies gilt insbesondere bei der Betrachtung der Universitäten, wo 93% der Studienanfänger ein Fernstudium an einer Universität in Nordrhein Westfalen absolvieren. Hier gibt es außerhalb von Nordrhein Westfalen kaum Fernstudienangebote. An den Fachhochschulen, die mittlerweile 57% der Fernstudienanfänger beherbergen, sieht dies anders aus: Hier fallen Hamburg, Hessen und das Saarland als Hochschulstandorte mit Fernstudienangebot auf, während Bayern und Thüringen die einzigen Länder ohne Fernstudienangebote sind. Generell auffällig bei den Fernstudierenden ist der höhere Anteil der Studierenden aus dem Ausland. Ansonsten weisen die Muster bei der virtuellen Mobilität Parallelen zur physischen Mobilität auf: Die überwiegende Mehrheit der Fernstudierenden nimmt ebenfalls ein Studium in ihrem Heimatland auf bzw. bevorzugt die Nachbarländer gegenüber den weiter entfernten Ländern. Die geschlechtsspezifischen Daten über die Wanderungen der Studierenden zeigen, dass Frauen häufiger als Männer außerhalb des Landes, in dem sie die Hochschulzugangsberechtigung erworben haben, und außerhalb der unmittelbaren Nachbarländer studieren (s. Tabelle 2 3). So betrug

30 die Mobilitätsquote der Frauen 43,8%, die der Männer hingegen nur 39,5%. Dies ist zumindest zum Teil auf die geschlechtsspezifische Fächerwahl zurückzuführen. Auffällig ist zudem die deutlich höhere Mobilität der Frauen aus den ostdeutschen Flächenländern (57,7%) gegenüber Frauen aus den westdeutschen Flächenländern (33,6 %). Auf niedrigerem Niveau gilt dasselbe für die Männer (49,7% bzw. 30,7%). 3 30

31 Tabelle 2-3: Mobilität Studierender nach Herkunftsländern und Geschlecht 2012 in Prozent Länder insgesamt Männer Frauen außerhalb HZB- Land zus. davon außerhalb HZB- Land zus. davon außerhalb HZB- Land zus. davon in Nachbarländern weiter entfernt in Nachbarländern weiter entfernt in Nachbarländern weiter entfernt BW 31,8 16,3 15,5 30,0 15,0 15,0 33,9 17,7 16,2 BY 25,2 12,3 12,9 25,3 12,7 12,7 25,1 12,0 13,1 BE 41,3 14,7 26,6 37,6 13,3 24,3 45,1 16,1 29,0 BB 1 ) 72,4 49,2 23,2 69,4 48,3 21,1 75,5 50,1 25,4 HB 49,5 14,6 34,8 46,1 12,8 33,3 53,1 16,7 36,5 HH 43,0 15,3 27,7 41,6 14,6 27,1 44,5 16,1 28,3 HE 37,2 30,4 6,8 34,3 28,0 6,3 40,4 33,1 7,3 MV 54,2 12,6 41,5 51,3 11,5 39,7 57,2 13,8 43,4 NI 1 ) 51,5 38,6 12,9 50,2 38,0 12,3 52,9 39,4 13,5 NW 19,9 8,7 11,2 18,5 8,0 10,5 21,5 9,5 12,0 RP 49,4 39,3 10,2 48,8 39,0 9,8 50,2 39,6 10,6 SL 53,5 27,8 25,7 51,8 28,0 23,8 55,5 27,7 27,8 SN 39,3 18,1 21,2 33,3 15,1 18,2 45,7 21,3 24,5 ST 53,1 27,6 25,5 50,3 27,6 22,7 55,9 27,7 28,3 SH 55,9 28,4 27,5 53,7 27,2 26,5 58,4 29,7 28,8 TH 56,0 35,9 20,1 53,4 34,7 18,7 58,7 37,1 21,6 Westd. Flächenländer 32,1 19,3 12,8 30,7 18,5 12,2 33,6 20,2 13,4 Ostd. Flächenländer 53,6 28,8 24,8 49,7 27,3 22,4 57,7 30,4 27,2 Stadtstaaten 42,7 14,9 27,8 39,8 13,6 26,2 45,9 16,2 29,7 Deutschland 41,5 18,3 23,3 39,5 17,5 22,0 43,8 19,1 24,7 1) Brandenburg und Niedersachsen wurden aufgrund der Kürze der gemeinsamen Landesgrenze nicht als Nachbarländer berücksichtigt. Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. Lesehilfe für Tabelle 2-3: 32,8 % der Studierenden, die in Baden-Württemberg die Hochschulzugangsberechtigung erworben haben, studieren nicht in Baden-Württemberg. 15,5 % der Studierenden aus Baden-Württemberg studieren weiter entfernt als in einem Nachbarland. In allen Ländern außer Bayern ist die Mobilität der studierenden Frauen größer als die der Männer. Bei den Frauen bewegt sich der Mobilitätsanteil zwischen 21,5% in Nordrhein Westfalen und 75,5% in Brandenburg, bei den Männern zwischen 18,5% in Nordrhein Westfalen und 69,4% in Brandenburg. 31

32 2.2 Zuwanderung von Studienanfängern und Studierenden Zuwanderungsquoten der Studienanfänger/Studierenden 2012 in % Studienanfänger Studienanfänger Deutschland Studierende Studierende Deutschland Abbildung 2 4: Anteil der zugewanderten Studienanfänger bzw. Studierenden an allen Studienanfängern bzw. Studierenden im jeweiligen Land 2012 Die Zuwanderung wird betrachtet in Relation zur Gesamtzahl der Studierenden bzw. Studienanfänger im jeweiligen Land. Im Jahr 2012 war der Anteil der Studienanfänger, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in einem anderen Bundesland erworben haben, in Brandenburg (75%), Bremen und Sachsen Anhalt (je 69%) am höchsten, hingegen in den großen westdeutschen Flächenländern Baden Württemberg (38%), Bayern (35%) und Nordrhein Westfalen (31%) am niedrigsten. Bei den Studierenden insgesamt zeigt sich ein ähnliches Bild: Bremen (69%), Brandenburg (68%) und Hamburg (66%) weisen die höchsten Anteile an zugewanderten Studierenden auf. In den drei größten Ländern Baden Württemberg (34%), Nordrhein Westfalen (30%) und Bayern (29%) wirken sich die Zuwanderungen im Verhältnis am geringsten aus. Bei der Betrachtung der Ländergruppen fällt auf, dass die Stadtstaaten und die ostdeutschen Flächenländer hohe Anteile an zugewanderten Studierenden aufweisen, die Gruppe der westdeutschen Flächenländer hingegen einen unter dem Durchschnitt liegenden Anteil. 32

33 Abbildung 2 5: Zuwanderungen der Studierenden an Universitäten 2012 in Relation zu den Studierenden in dem jeweiligen Land Es sind nur Fälle berücksichtigt, in denen mindestens 5% der Studierenden, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Herkunftsland erworben haben, im Zielland studieren. 5,0% 10,0% Die Stärke der Pfeile korrespondiert mit dem Anteil der Studierenden. 20,0% Grunddaten siehe Tabellenanhang B.2.2 im Internet unter folgendem Link: Lesehilfe: Rund 33 % der Studierenden an Universitäten in Bremen kommen aus Niedersachsen. Quelle: Eigene Darstellung. 33

34 Abbildung 2 6: Zuwanderungen der Studierenden an Fachhochschulen 2012 in Relation zu den Studierenden im jeweiligen Land Es sind nur Fälle berücksichtigt, in denen mindestens 5 % z.b. der Studierenden, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Herkunftsland erworben haben, im Zielland studieren. 5,0% 10,0% Die Stärke der Pfeile korrespondiert mit dem Anteil der Studierenden. 20,0% Grunddaten siehe Tabellenanhang B.3.2 im Internet unter folgendem Link: Quelle: Eigene Darstellung. 34

35 2.3 Wanderungssalden Wanderungssalden Studienanfänger Studierende Abbildung 2 7: Wanderungssalden der Studienanfänger und Studierenden 2012 Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg Vorpommern, Rheinland Pfalz, Sachsen und Sachsen Anhalt verzeichnen sowohl bei den Studienanfängern als auch bei den Studierenden insgesamt einen positiven Wanderungssaldo. Die Länder mit dem stärksten positiven Saldo in Relation zu allen Studienanfängern, die im betreffenden Land die HZB erworben haben, waren Bremen und Hamburg (jeweils +49%) sowie Sachsen Anhalt (+32%). Den höchsten negativen Saldo hatten Schleswig Holstein ( 26%), Niedersachsen ( 23%) sowie Brandenburg ( 20%) zu verzeichnen. Bei den Studierenden insgesamt konnten die Stadtstaaten Hamburg (+52%), Bremen (+46%) und Berlin (+27%) im Verhältnis zu den Studierenden mit HZB aus dem eigenen Land die meisten Studierenden hinzugewinnen, während Brandenburg und Niedersachsen (jeweils 24%), Schleswig Holstein ( 21%) sowie das Saarland ( 19%) die höchsten relativen Wanderungsverluste hinnehmen mussten. 35

36 2.3.1 Entwicklung der Wanderungssalden Die Entwicklungen sind über den Zeitverlauf nicht immer stetig: Baden Württemberg konnte in den Jahren einen positiven Saldo bei den Studienanfängern verbuchen, fiel der Saldo ins Negative, von wurde wieder ein positiver Saldo erreicht 2, 2011 und 2012 fiel er wieder negativ aus. Bayern hatte von 2002 bis 2009 einen positiven Saldo, seit 2010 ist er negativ. Für Hessen zeigt sich bei den Studienanfängern mit Ausnahme des Jahres 2002 ein positiver Saldo, der sich 2012 ins Negative wandelte. Nordrhein Westfalen hatte im Jahr 2003 einen negativen Saldo, von und im Jahr 2011 konnte ein positiver, in den Jahren 2007 bis 2010 und 2012 ein negativer Saldo verbucht werden. In der ostdeutschen Flächenländern Mecklenburg Vorpommern, Sachsen Anhalt und Thüringen hat sich der Wanderungssaldo seit 2010 erstmals positiv entwickelt, während er in den Jahren zuvor immer negativ ausgefallen war. Die Entwicklung der Studienanfängersalden ist ab 1992 für alle Länder im Anhang grafisch dargestellt. 2 Seit dem Wintersemester 2008/2009 werden auch die Berufsakademien in Baden Württemberg und eine Berufsakademie im Saarland berücksichtigt. 36

37 3. Typologie der Länder zur Studierendenmobilität Die verschiedenen Kombinationen von Sesshaftigkeit, Abwanderung und Zuwanderung in den Ländern lassen sich gleichzeitig in einer Grafik sichtbar machen, wenn man die Sesshaftigkeitsquote mit der Export und der Importquote in Beziehung zueinander setzt (s. Abbildungen 3 1 und 3 2). So sind typische Ausprägungskombinationen bei den Ländern erkennbar, die die Bildung von Typen erlauben. Soweit in diesem Zusammenhang das Fächergruppenangebot eine Rolle spielt, wird dies in Kapitel 4 näher ausgeführt. Die Ursachen für diese Konstellationen können hier nicht abschließend geklärt werden. Ferner ist erwähnenswert, dass das Wanderungsverhalten der Studierenden an Fachhochschulen dem der Universitätsstudierenden zwar ähnlich ist, die Sesshaftigkeitseffekte bei ihnen jedoch ausgeprägter sind: Während von den Studierenden an Universitäten ein Anteil von 39% außerhalb des Landes des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung studiert, beläuft sich dieser Anteil bei den Studierenden an Fachhochschulen nur auf 31%. Entsprechend kleiner sind die Fallzahlen, die berücksichtigt werden, was aber auch an der absolut niedrigeren Anzahl an Fachhochschulstudierenden liegt. Ländertypen Aus den unterschiedlichen Dimensionen des Wanderungsverhaltens der Studierenden (Sesshaftigkeit, Zu und Abwanderungen) ergeben sich für die Länder folgende Charakteristiken: Typ 1: Länder mit überdurchschnittlicher Sesshaftigkeit (mindestens 65% der Studierenden mit Erwerb der HZB im jeweiligen Land studierenden auch dort) bzw. unterdurchschnittlicher Abwanderung: Baden Württemberg, Bayern, Nordrhein Westfalen. Typ 2: Länder mit überdurchschnittlicher Abwanderungsquote (mehr als 36%) und vergleichsweise geringer Zuwanderung (höchstens 46% der Studierenden im Land haben in einem anderen Land die HZB erworben): Hessen und Niedersachsen. Typ 3: Länder mit überdurchschnittlicher Abwanderungsquote (mehr als 36%) und relativ hoher Zuwanderung (mehr als 46% der Studierenden im Land haben in einem anderen Land die HZB erworben): Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg Vorpommern, Rheinland Pfalz, Saarland, Sachsen Anhalt, Schleswig Holstein, Thüringen. 37

38 Eine weitere Differenzierung ermöglicht die Berücksichtigung des Saldos der absoluten Wanderungsbewegungen. Hier gibt es je acht Länder mit positivem bzw. negativem Wanderungssaldo. Aus der Kombination der Wanderungsquoten und salden ergeben sich wiederum spezifische Ländertypen (s. Abbildung 3.2): Typ 1.1: Bindende und mäßig anziehende Länder: Nordrhein Westfalen (hohe Sesshaftigkeit, positiver Wanderungssaldo). Typ 1.2: Bindende Länder: Baden Württemberg und Bayern (hohe Sesshaftigkeit, negativer Wanderungssaldo). Typ 2.1: Mäßig austauschende Länder: Hessen und Sachsen (überdurchschnittliche Mobilität, positiver Wanderungssaldo). Typ 2.2: Abwanderungsgeprägte Länder: Niedersachsen, Saarland und Schleswig Holstein (überdurchschnittliche Mobilität, negativer Wanderungssaldo). Typ 3.1: Stark austauschende und anziehende Länder: Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg Vorpommern, Rheinland Pfalz, Sachsen Anhalt (überdurchschnittliche Mobilität und Zuwanderung, positiver Wanderungssaldo). Typ 3.2: Stark austauschende Länder mit negativem Wanderungssaldo: Brandenburg, Thüringen (überdurchschnittliche Mobilität und Zuwanderung, negativer Wanderungssaldo). Gegenüber 2009 sind hinsichtlich des Mobilitätsverhaltens der Studierenden folgende Veränderungen zu beobachten: BW: Verstärkung des negativen Saldos von 3,1% auf 6,5%. BY: Der Saldo hat sich vom Positiven (1,1%) ins Negative ( 2,5%) entwickelt. BE: Die Importquote ist von 59,6% auf 63,9% angewachsen. HB: Der Anteil der Bildungsausländer ist von 13,5% auf 11,4% gesunken. HH: Der Anteil der ausländischen Studierenden ist von 13,3% auf 9,1% gesunken. 38

39 MV: Die Importquote ist von 47,3% auf 55,5% gestiegen, der Saldo hat sich von negativen 5,7% auf positive 2,9% umgekehrt. Zudem ist das Wanderungsvolumen von 94,9% auf 111,2% angewachsen. NI: Der negative Saldo hat sich von 20,2% auf 24,4% erhöht. NW: Der positive Saldo ist von 3,1% auf 4,6% gestiegen. RP: Rückgang des positiven Saldos von 8,0% auf 3,8% und des Anteils der Bildungsausländer von 9,1% auf 7,6%. SL: Der negative Saldo ist von 24,6% auf 19,4% zurückgegangen. SN: Die Importquote ist von 40,5% auf 47,6% angewachsen, der positive Saldo ist von 5,4% weiter auf 15,8% gestiegen. Beim Wanderungsvolumen gab es einen Zuwachs von 80,0% auf 94,4%. ST: Die Importquote ist von 43,8% auf 53,2% gestiegen, das Wanderungsvolumen von 89,2% auf 106,4%. Der negative Saldo hat sich von 13,2% ins Positive auf 0,2 gewandelt. SH: Zunahme des negativen Saldos von 15,7% auf 21,2%. TH: Die Importquote ist von 44,8 % auf 53,9% gestiegen, der Saldo von 13,1% auf 4,6%. Das Wanderungsvolumen ist von 90,9% auf 107,4% gestiegen. Bei den Veränderungen ist zu berücksichtigen, dass es im Jahr 2012 in folgenden Ländern doppelte Abiturjahrgänge gab: Baden Württemberg, Berlin, Brandenburg und Bremen. Außerdem haben die Maßnahmen des Hochschulpakts zwischen Bund und Ländern Einfluss auf das Wanderungsverhalten zwischen west und ostdeutschen Flächenländern. 39

40 Quelle: Eigene Darstellung. Abbildung 3 1: Länder nach Wanderungscharakteristika

41 Quelle: Eigene Darstellung. Abbildung 3 2: Spezifische Ländertypen

42 Exkurs: Unterschiede im Wanderungsverhalten bei Hochschulen in öffentlicher und privater Trägerschaft In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Hochschulen in privater Trägerschaft (einschließlich Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft) und damit auch die Anzahl der dort Studierenden deutlich gewachsen: Lag der Anteil der Studierenden an Hochschulen in privater Trägerschaft im Jahr 2000 noch bei 1,4%, so ist er inzwischen auf einen Anteil von 5,5% (2011) angestiegen. Die Anteile der Studierenden, die an Hochschulen in privater Trägerschaft studieren, sind in den einzelnen Ländern allerdings sehr unterschiedlich und hängen mit der geografischen Verteilung der Hochschulen in privater Trägerschaft zusammen. Dies wirft die Frage auf, ob sich das Wanderungsverhalten derjenigen, die ein Studium an einer Hochschule in privater Trägerschaft aufnehmen, von den Studierenden an Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft unterscheidet, und falls ja, wie stark dadurch der Wanderungssaldo einzelner Länder beeinflusst wird Relative Wanderungsvolumina der Studienanfänger BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH WFL OFL StS D Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft Hochschulen in privater Trägerschaft Abbildung E 1: Vergleich der Wanderungsvolumina (Summe der Zu und Abwanderungen) der Studienanfänger an Hochschulen in öffentlicher und privater Trägerschaft in Bezug auf die Studienanfänger mit HZB aus dem betreffenden Land (2012) 42

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