Essen, 16. Dezember Stellungnahme zum Projekt. Qualifizierung der quantitativen Schallemissionsanalyse
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- Leander Heidrich
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1 Essen, 16. Dezember 2005 Stellungnahme zum Projekt Qualifizierung der quantitativen Schallemissionsanalyse In dem Projekt Qualifizierung der quantitativen Schallemissionsanalyse wurden die Ergebnisse der quantitativen Schallemissionsanalyse der Firma Margan Physical Diagnostics Ltd. mit klassischen zerstörungsfreien Prüfverfahren verglichen. Die Koordination wurde von VGB durchgeführt und die zerstörungsfreien Untersuchungen wurden durch das Labor der VGB ausgeführt. Das Projekt wurde unter Beteiligung der TÜV Rheinland Group durchgeführt. Die Projektfinanzierung erfolgte durch die Unternehmen Margan Physical Diagnostics Ltd., Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG, E.ON Kraftwerke GmbH, RWE Power AG, RWE Rheinbraun AG, STEAG AG, Saar Energie GmbH und des Großkraftwerkes Mannheim AG. Die Zusammenfassung der Ergebnisse ist in der angehängten gemeinsamen Stellungnahme aller Projektpartner nachzulesen. Statement on the project "Qualification of the Quantitative Acoustic Emission analysis" In the project "Qualification of the Quantitative Acoustic Emission (QAE) analysis" the results of the QAE of Margan Physical Diagnostics Ltd. were analysed by correlating with classical NDT results. VGB coordinated the project and the VGB laboratory carried out the NDT. The project was carried out under participation of TÜV Rheinland Group. The project was financed by Margan Physical Diagnostics Ltd., Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG, E.ON Kraftwerke GmbH, RWE Power AG, RWE Rheinbraun AG, STEAG AG, Saar Energie GmbH and Großkraftwerk Mannheim AG. The summary of the results of the project is attached in the common statement of all project partners. VGB PowerTech e. V. G:\Projekte\Schallemissionsanalyse\Abschlußbesprechung\SEA-QEA_(3).doc VGB PowerTech e.v. Telefon Vorsitzender: Postbank Essen Nr BLZ Klinkestraße (02 01) Dr. Gerd Jäger Sparkasse Essen Nr BLZ D Essen Geschäftsführer: Sparkasse Essen IBAN DE Dr. Karl A. Theis Dresdner Bank Nr BLZ Ust-Id. Nr. DE Steuernummer 112/5739/1174
2 Zusammenfassung der Ergebnisse des Projekts Qualifizierung der Quantitativen Schallemissionsanalyse Vorwort Das Projektziel war die Ergebnisse der Quantitativen Akustischen Emission (QAE) mit den klassischen zerstörungsfreien Prüfverfahren (ZfP) zu verifizieren. Die Projektgruppe Schallemission hatte unter der koordinierenden Leitung von VGB PowerTech e.v., über eine Projektfinanzierung der Unternehmen Margan Physical Diagnostics Ltd., Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG, E.ON Kraftwerke GmbH, RWE Power AG, RWE Rheinbraun AG, STEAG AG, Saar Energie GmbH und des Großkraftwerkes Mannheim AG, das Ziel die Korrelation der Ergebnisse zwischen den klassischen ZfP-Verfahren (unter anderem der Folienabzugstechnik) und der QAE zu untersuchen. Margan wollte zeigen, dass die QAE alle Fehlstellen im Gefüge mit einer Schädigungsklasse von 3a oder höher zuverlässig findet und damit die Tauglichkeit der QAE als Integrales Monitoring System beweist. Ergebnisse Die Testresultate (siehe Anlage 1 [Margan] und Anlage 2 [VGB, TÜV]) zeigen, dass eine direkte Vergleichbarkeit zwischen der QAE-Technologie und der VGB Schädigungsklassifizierung nicht gegeben ist. Dies deckt sich auch mit der Tatsache, dass die beiden Methoden unterschiedliche theoretische Ansätze haben und unterschiedliche Zielstellungen verfolgen. Die QAE-Technologie bewertet Schädigungen anhand des J-Integrals. Eine Schädigung wird dabei entsprechend ihrem Gefährdungspotential von J/J 1C zwischen 0 % und 100 % klassifiziert. Im Kraftwerk Jänschwalde wurden im Wesentlichen Schädigungen mit Werten zwischen ca. 5 % und 7,5 % detektiert. Weiterhin werden Schädigungsarten verschiedenen metallphysikalischen Werkstoffzuständen und Defekten zugeordnet, jedoch keine VGB- Schädigungsklassen. Von der QAE sind insgesamt vier großflächige Bereiche der Rohrleitung (siehe Anlage 3) ermittelt worden, in denen Kriechschädigungen neben anderen Schädigungsarten nachgewiesen wurden. An spezifisch festgelegten Stellen wurden mittels Oberflächengefügeuntersuchungen (Replica) Kriechschädigungen festgestellt und die zugehörigen geschädigten Bereiche durch QAE identifiziert. Außerhalb der oben genannten vier Schädigungsbereiche wurden weitere Bereiche identifiziert, in denen kein Kriechen aber andere Schädigungsarten identifiziert wurden. Empfehlungen (Ausblick) Die QAE-Technologie hat Ergebnisse geliefert, die darauf hinweisen, dass sie als Integrales Monitoring System verwendet werden könnte. Dieser Ansatz sollte weiter entwickelt und evaluiert werden. Essen, 26. September 2005
3 Summary of project results Qualification of the Quantitative Acoustic Emission Preface The task of the project was the verification of the results of Quantitative Acoustic Emission (QAE) by classical NDT. The project group Acoustic Emission, under the coordinating leadership of VGB, funded by project fund raising (Margan Physical Diagnostics Ltd., Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG, E.ON Kraftwerke GmbH, RWE Power AG, RWE Rheinbraun AG, STEAG AG, Saar Energie GmbH and Großkraftwerk Mannheim AG) had defined the task to analyse the results by correlating the results between classical NDT (i.e. surface replica technique) and the QAE. Margan wanted to proof that QAE will find all defects with a damage class 3a and higher reliably, and to proof the suitability of QAE as an integral monitoring system. Results The test results (see attachment 1 [Margan] and attachment 2 [VGB, TÜV]) showed no direct correlation between QAE technology and the VGB damage classification. This matches with the fact that both methods are based on different theoretical basic concepts, and pursue different objectives. The QAE technology assesses damage by means of the J-Integral. Damage will be classified according to its damage potential from 0 % to 100 % of J/J 1C. Within the power plant Jaenschwalde basically damages with the values of approx. 5 % to 7.5 % have been detected. Furthermore, damage types are correlated to different physical material conditions and to defects, but not to VGB damage classes. QAE has determined altogether four extended areas of the pipe (see attachment 3) in which creep damage besides other damage types has been proven. At specifically designated positions creep damage has been proven by replica (surface area investigation), and the accompanying damage areas were identified by QAE. Outside of the above mentioned four damage areas further areas have been identified in which no creep but other defect types were identified. Recommendation (Perspective) The QAE technology has furnished results which indicate that it could be used as an integral monitoring system. This approach should be further developed and evaluated. Essen 26. September 2005
4 Anlage 1 / Attachment 1 [Margan, Schallemmissionsanalyse]
5 Anlage 2 / Attachment 2 [VGB, TÜV; Oberflächengefügeuntersuchungen]
6 Anlage 3 / Attachment 3
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