DIE ANALYSE VON BEWERTUNGEN
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- Carsten Heidrich
- vor 8 Jahren
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1 1. TEIL DIE ANALYSE VON BEWERTUNGEN Mein Investmentansatz besteht darin Aktien zu kaufen, die meiner Meinung nach eine Bewertungsanomalie aufweisen und dann zu warten, bis diese Anomalie korrigiert wird. Ich würde kaum je eine Aktie kaufen, deren Bewertung mir korrekt erscheint. Nun ist es aber einfacher, eine Anomalie zu entdecken als zu wissen, wann diese korrigiert wird und deshalb brauche ich Zeit. Normalerweise kaufe ich Aktien mit einem Zeithorizont von ein bis zwei Jahren. Das führte über die Jahre zu einer durchschnittlichen Haltedauer von 18 Monaten. Wenn ich überzeugt bin, dass meine Annahme stimmt, bin ich aber auch bereit geduldig zu sein und mehrere Jahre abzuwarten, wenn es sein muss. Anthony Bolton, President Investments bei Fidelity Über 30 Jahre hat Fondsmanagerlegende Anthony Bolton in der Investmentbranche gearbeitet. Seine Erfahrungen hat er in dem neuen Buch Investing against the Tide festgehalten. Darin gibt er praktische Tipps zum Investieren und plaudert aus dem Nähkästchen. In lockerer Folge stellen wir einzelne Themen aus seinem Buch vor. Man hört häufig von Analysten, dass eine Aktie zwar günstig sei, es aber schwierig sei, zugleich den Faktor zu identifizieren, der einen kurzfristigen Kursanstieg auslösen könnte. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass man selten eine bedeutende Anomalie erkennt und gleichzeitig den Katalysator, der diese korrigieren wird denn wenn es so eindeutig wäre, wäre die Anomalie erst gar nicht entstanden. Wenn ein Portfolio verschiedene Aktien mit Bewertungsanomalien enthält, werden zu einem bestimmten Zeitpunkt manche Aktien überprüft und neu bewertet, während sich andere noch in der Entwicklung befinden. Normalerweise lohnt es sich, diese Art von Aktien frühzeitig zu erwerben. Denn ein Kauf wird immer schwieriger, sobald die Erholung bekannt wird. Ich habe bemerkt, dass Bewertungsanomalien eher bei mittelgroßen und kleineren Unternehmen auftreten und deshalb konzentriere ich mich hauptsächlich auf diese. Einer der wenigen Anhaltspunkte, den man zu Hilfe nehmen kann, sind die historischen Bewertungen. Es ist unerlässlich, dass man die langfristige Bewertungshistorie eines bestimmten Titels oder einer Branche zumindest über einen vollständigen Geschäftszyklus kennt besonders, wenn die Bewertungen ungewöhnlich hoch oder niedrig sind. Ein Kauf zu historischen Tiefpunkten erhöht die Chance auf Gewinne deutlich, während ein Erwerb zu Höchstständen das Verlustrisiko erhöht. Diese Vorgehensweise ist der Kern meines Investmentansatzes. Ich nutze mehrere Bewertungsmethoden sowohl auf relativer als auch auf absoluter Basis, da ich es für gefährlich halte, sich nur auf eine Methode zu konzentrieren. Ich schaue mir das Kurs-Gewinn-Verhältnis und das Kurs-Umsatz-Verhältnis sowie den Unternehmenswert und den zu erwartenden freien Cashflow an. Es ist wichtig in Erfahrung zu bringen, welche Bewertungskennzahlen für welche Branchen am aussagekräftigsten sind. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist beispielsweise bei Bauunternehmen für Eigenheime ziemlich belanglos, da Grundstücksverkäufe nur einen einmaligen Gewinn abwerfen.
2 1. TEIL Ich bin auch vorsichtig bei Bewertungskennzahlen, die übermäßig stark auf Faktoren abzielen, die weit in der Zukunft liegen. Erfahrungsgemäß ist es schwer genug, die nächsten zwei bis drei Jahre exakt vorherzusagen, ganz zu schweigen von den Jahren darüber hinaus. Änderungen der Zukunftsannahmen können die momentanen Bewertungen wesentlich beeinflussen. Deshalb würde ich diese Kennzahlen nur als Gegenprobe verwenden und mir ihrer Unzulänglichkeit sehr bewusst sein. Anleger sollten auch wissen, dass manche Bewertungskennzahlen unter gewissen Voraussetzungen stabiler sind als andere. In einem Bullenmarkt beispielsweise steigt der Liquiditationswert eines Unternehmens mit fortschreitendem Kursanstieg tendenziell an, da die Analysten immer wagemutiger werden. Genau das Gegenteil passiert in einem Bärenmarkt, wenn die Analysten wieder risikoscheuer werden. Selbst wenn ein Unternehmen überhaupt keine Gewinne macht, wird es immer die eine oder andere Kennzahl geben, die diese Aktien attraktiv erscheinen lässt. Anleger sollten sich vor diesen gewagten Bewertungsmethoden besonders hüten. Risikohinweis Wie bei allen Fondsinvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Quelle, sofern nicht anders angegeben, ist Fidelity. Bei dieser Unterlage handelt es sich um eine Marketingunterlage. Weitere Details zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Chancen und Risiken finden Sie in unserer Broschüre Basisinformationen über die Vermögensanlage in Investmentfonds (nur für Deutschland), die Sie gesondert bei Fidelity anfordern können. Detaillierte Informationen zu Fonds entnehmen Sie bitte dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Alle genannten Meinungen sind, sofern nicht anders angegeben, die von Fidelity. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlung. Die genannten Unternehmen dienen zu rein illustrativen Zwecken. Dies stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der jeweiligen Werte dar, und die genannten Unternehmen können ggf. nicht zu den Fondsbeständen zählen. Wie bei allen Aktieninvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Für Deutschland: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main oder über Für Österreich: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder bei FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien oder bei der österreichischen Zahlstelle Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Wien. Für die Schweiz: Fidelity Funds ist eine offene Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Gemäß dem Erlass der Eidgenössischen Bankenkommission vom darf Fidelity Funds 95 ihrer Anteilsklassen in der Schweiz vertreiben. Wir empfehlen Ihnen, Anlageentscheidungen nur aufgrund detaillierter Informationen zu fällen. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes getätigt werden. Der Prospekt sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg oder beim Vertreter in der Schweiz (Fortis Foreign Fund Services AG, Rennweg 57, Postfach, CH-8021 Zürich) erhältlich. Zahlstelle für die Schweiz ist die Fortis Banque (Suisse) S.A., Niederlassung Zürich, Rennweg 57, CH-8021 Zürich. Fidelity, Fidelity International und das Pyramiden-Logo sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Herausgeber für Deutschland: FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main. Herausgeber für Österreich: FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien. Stand: Mai MK4400
3 2. TEIL Anlegerverhalten in Bullen- und Bärenmärkten Im zweiten Teil der Serie Anthony Boltons Erfolgsgeheimnisse widmet sich Anthony Bolton insbesondere dem Marktsentiment und untersucht, wie dieses unter verschiedenen Bedingungen zu bewerten ist. Seiner Meinung nach müssten erfolgreiche Anleger in der Lage sein, entgegen der allgemeinen Marktstimmung zu handeln und ihre Emotionen bis zu einem gewissen Grad unter Kontrolle zu halten. Im Folgenden skizziert Bolton die von ihm bevorzugten Methoden, um die Lage an den Bullen- und Bärenmärkten einzuschätzen, und macht Investoren auf typische Signale aufmerksam, die einen Stimmungsumschwung einläuten. Anthony Bolton, President Investments bei Fidelity Über 30 Jahre hat Fondsmanagerlegende Anthony Bolton in der Investmentbranche gearbeitet. Seine Erfahrungen hat er in dem neuen Buch Investing against the Tide festgehalten. Darin gibt er praktische Tipps zum Investieren und plaudert aus dem Nähkästchen. In lockerer Folge stellen wir einzelne Themen aus seinem Buch vor. Vieles von dem, was auf einzelne Aktien zutrifft, ist auch auf den Gesamtmarkt anwendbar. Allerdings ist es bedeutend schwieriger, die wahre Bewertung des Gesamtmarkts zu erfassen. Im Fall eines einzelnen Unternehmens gelingt dies deutlich leichter. Die Kurse in einem Bullenmarkt neigen dazu, die sogenannte Wall of Worry zu erklimmen. Sinnbildlich bedeutet diese Mauer der Sorgen, dass während eines Tiefstands die Probleme eigentlich allen Investoren bekannt sind und von diesen auch weitgehend bestätigt werden. Doch sobald sich der Markt wieder erholt, verlieren sie aus Sicht der Anleger langsam, aber sicher an Bedeutung. An Bullenmärkten werden Probleme typischerweise überspielt, während Bärenmärkte sie für alle sichtbar offenlegen. Der springende Punkt dabei ist jedoch, dass sowohl Bullenals auch Bärenmärkte immer irgendwelche Bruchstellen zeigen. Man kann das recht gut mit einem Bild vergleichen, das je nach Blickwinkel des Betrachters ein fröhliches oder ein mürrisches Gesicht zeigt. Die Veränderung wird nicht durch das Bild selbst, sondern durch den eigenen Blickwinkel verursacht. Die Aktienmärkte berücksichtigen sich abzeichnende zukünftige Entwicklungen sofort das darf niemals unterschätzt werden. Ihre Bewegungen orientieren sich an dem, was nach Meinung der Anleger in den nächsten sechs bis zwölf Monaten wahrscheinlich in der realen Welt geschehen wird. Nach meiner Erfahrung ist die Richtung, in die sich der Markt entwickelt, nur schwer und vor allem kaum mit einer gewissen Beständigkeit vorauszusagen. Im Allgemeinen nimmt mit steigenden Kursen der Optimismus zu, während sich bei fallenden Kursen Pessimismus breit macht, denn genau das suggeriert in der Regel auch das Nachrichtenumfeld. Besonders überzeugende Argumente für eine rosige Zukunft sind immer dann leicht zu finden, wenn der Höhepunkt bereits erreicht ist. Dies gilt umgekehrt genauso. Hinzu kommt, dass die meisten von uns aufgrund ihrer persönlichen Veranlagung entweder zum optimistischen oder zum pessimistischen Lager tendieren. Optimisten (Bullen) zählen deshalb eher zu den Käufern, Pessimisten (Bären) hingegen eher zu den Verkäufern.
4 2. TEIL Je stärker sich am Markt die Überzeugung durchsetzt, dass ein bestimmter Trend noch einige Zeit anhalten wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht so sein wird. Experten tun sich in der Mehrzahl nachweislich schwer damit, die Märkte und ihre Bewegungen zeitlich korrekt einzuordnen (was nicht wirklich überrascht, da die Mehrheit niemals Recht hat). Außerdem ist an den Märkten auch eine gewisse Tendenz zu beobachten, sich letztlich anders als vorhergesagt zu entwickeln, um die Meinung der Mehrheit zu widerlegen. Ich glaube, dass die Bedingungen auf dem Markthöchststand bzw. -tiefpunkt im Laufe der Jahre immer extremer und ungewöhnlicher geworden sind, so dass es Anlegern zunehmend schwer fällt, diese zu erkennen. Wenn das Aufspüren von Trendwenden so einfach wäre, gäbe es nämlich keine. Am Markt ist häufig zu beobachten, dass viele Bullentrends von unerwartet langer Dauer sind. Nach einem langen und starken Bullenmarkt kann es beim darauffolgenden Bärenmarkt zu einigen Fehlstarts kommen, bevor dieser dann doch Fahrt aufnimmt. Darüber hinaus neigen Märkte an ihren Tiefpunkten zu einer V-förmigen Entwicklung nach oben (d.h. auf einen letzten massiven Marktabsturz folgt ein scharfer Aufschwung, der einen neuen Bullentrend einläutet). An der Marktspitze ist eine auf den Kopf gestellte V- Form jedoch seltener zu beobachten. Nun ist es nicht so, dass es auf dem Höhepunkt keine guten Nachrichten mehr gibt, sondern sie verbessern sich einfach nicht mehr. Auf dem Markttiefstand verhält es sich genau umgekehrt. Jedenfalls ist es extrem schwierig, diejenigen Katalysatoren ausfindig zu machen, die letztlich den Bullen- in einen Bärenmarkt verwandeln und umgekehrt. Am Tiefpunkt ist das Marktumfeld mit Unsicherheiten und Ängsten belastet. Ich habe schon oft zu meinen Kollegen gesagt, dass die Nacht kurz vor der Morgendämmerung am dunkelsten ist. Genau dann, wenn wir bereits in den Abgrund blicken und glauben, dass das Finanzsystem kurz vor dem Totalausfall steht oder niemand mehr jemals wieder Aktien kaufen wird, dreht sich der Markt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Anlegerdenken von den schlechten Nachrichten vollständig durchdrungen und auch der letzte Verkäufer hat seine Aktien abgestoßen. Die Märkte erreichen nicht ihre Talsohle, weil plötzlich Käufer auf den Plan treten. Sie bilden vielmehr einen Boden aus, wenn die Verkäufer nicht mehr verkaufen. Ein ähnlicher Prozess vollzieht sich auch bei Markthöchstständen. Aktienmärkte bewegen sich in Zyklen und entwickeln sich niemals nur nach oben. Wenn ein Bullenmarkt bereits lange anhält und ich allmählich auf eine vorsichtigere Anlagepolitik setze, werde ich gerne darauf hingewiesen, dass das Investitionsumfeld weiterhin freundlich ist. Doch nach meiner Erfahrung sollte man gerade nach einer lang anhaltenden Aufwärtsbewegung besonders auf der Hut sein - selbst dann, wenn der Ausblick nach wie vor positiv erscheint. Die Frage ist nicht, wie der Ausblick ist, sondern was die Anleger in den Aktienkursen vermuten. Die Geschehnisse an den Aktienmärkten werden von zwei grundlegenden menschlichen Eigenschaften getrieben von Angst und Gier. Hinzu kommen zyklische Modetrends, die viele Anleger zeitweise gefangen nehmen. Wenn Sie es schaffen, diese Faktoren beiseite zu schieben, sich ihnen bewusst zu sein und zu Ihrem Vorteil zu nutzen, ohne sich von ihnen einlullen zu lassen, und sich zudem immer darüber im Klaren sind, mit was Sie es wirklich zu tun haben, dann erfüllen Sie in der Tat alle Voraussetzungen, um ein erfolgreicher Investor zu werden.
5 2. TEIL Risikohinweis Wie bei allen Fondsinvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Quelle, sofern nicht anders angegeben, ist Fidelity. Bei dieser Unterlage handelt es sich um eine Marketingunterlage. Weitere Details zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Chancen und Risiken finden Sie in unserer Broschüre Basisinformationen über die Vermögensanlage in Investmentfonds (nur für Deutschland), die Sie gesondert bei Fidelity anfordern können. Detaillierte Informationen zu Fonds entnehmen Sie bitte dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Alle genannten Meinungen sind, sofern nicht anders angegeben, die von Fidelity. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlung. Die genannten Unternehmen dienen zu rein illustrativen Zwecken. Dies stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der jeweiligen Werte dar, und die genannten Unternehmen können ggf. nicht zu den Fondsbeständen zählen. Wie bei allen Aktieninvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Für Deutschland: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main oder über Für Österreich: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder bei FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien oder bei der österreichischen Zahlstelle Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Wien. Für die Schweiz: Fidelity Funds ist eine offene Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Gemäß dem Erlass der Eidgenössischen Bankenkommission vom darf Fidelity Funds 95 ihrer Anteilsklassen in der Schweiz vertreiben. Wir empfehlen Ihnen, Anlageentscheidungen nur aufgrund detaillierter Informationen zu fällen. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes getätigt werden. Der Prospekt sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg oder beim Vertreter in der Schweiz (Fortis Foreign Fund Services AG, Rennweg 57, Postfach, CH-8021 Zürich) erhältlich. Zahlstelle für die Schweiz ist die Fortis Banque (Suisse) S.A., Niederlassung Zürich, Rennweg 57, CH-8021 Zürich. Fidelity, Fidelity International und das Pyramiden-Logo sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Herausgeber für Deutschland: FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main. Herausgeber für Österreich: FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien. Stand: Juni MK4465
6 3. TEIL Kriterien bei der Titelauswahl Bevor ich eine Aktie ernsthaft in Betracht ziehe, analysiere ich das Unternehmen, in das ich investieren will. Wie gut ist es wirklich? Wie nachhaltig ist seine Wettbewerbsposition? Denn jedes Unternehmen ist anders: Einige sind viel besser als andere und die meisten unterscheiden sich mit der Zeit erheblich, etwa weil neue Wettbewerber auf den Markt drängen oder sich das Geschäftsumfeld spürbar verändert. Anthony Bolton, President Investments bei Fidelity Über 30 Jahre arbeitet Fondsmanagerlegende Anthony Bolton in der Investmentbranche. Seine Erfahrungen hat er in dem neuen Buch Investing against the Tide festgehalten. Darin gibt er praktische Tipps zum Investieren und plaudert aus dem Nähkästchen. In lockerer Folge stellen wir einzelne Themen aus seinem Buch vor. Wonach suche ich? Als Faustregel gilt, dass sich mehr und leichter Geld mit Firmen verdienen lässt, die eine starke Wettbewerbsposition haben. Die Fähigkeit eines Unternehmens zu überleben, ist ganz entscheidend. Oft stelle ich mir selbst eine ganz einfache Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass dieses Unternehmen auch in zehn Jahren noch existiert und dann mehr wert ist als heute? Erstaunlich, wie viele Unternehmen schon bei dieser einfachen Frage durchfallen. Wichtig ist für mich auch, wie sehr ein Unternehmen auf eigenen Füßen steht und ob es sich vergleichsweise unabhängig von makroökonomischen Faktoren behaupten kann. Extrem empfindlich auf Zins- oder Wechselkurstrends reagierende Unternehmen beispielsweise erweisen sich meist als weniger gut als solche, die gegen diese beiden Faktoren immun sind. Ich bevorzuge zudem klar strukturierte und einfache Unternehmen. Ist das Geschäftsmodell eines Unternehmens nur schwer nachvollziehbar, kommt es für mich meist nicht in Frage. Schließlich gibt es genug Firmen, deren Modell sich ohne Weiteres erschließt. Manchmal lassen sich die finanziellen Merkmale eines Unternehmens in ein paar Kennzahlen ausdrücken. Bei Banken zum Beispiel sind das Verhältnis von Kurs zu Buchwert und die Eigenkapitalrendite extrem wichtige Kennzahlen, die daher durchaus darüber entscheiden können, ob ein Geschäftsmodell attraktiv ist oder nicht. Sehr wichtig für mich ist auch, ob ein Unternehmen mittelfristig einen Cashflow generiert. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass diese Unternehmen jenen überlegen sind, die Barmittel nur verbrennen. Deshalb bevorzuge ich in meinen Portfolios allgemein Dienstleistungsunternehmen gegenüber verarbeitenden Firmen. Unternehmen, die ohne viel Kapital wachsen können, stehen ganz oben auf meiner Liste. Von Belang ist natürlich auch, wie riskant ein Geschäftsmodell ist und da gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede. Meist hat das etwas mit der Struktur der Bilanz zu tun, aber gelegentlich auch einfach mit der Art des Unternehmens. Das hierfür wohl beste Beispiel der letzten Zeit ist Northern Rock, die britische Hypothekenbank. Mit dem Management des Unternehmens an sich hat eigentlich alles gestimmt vielleicht bis auf die zu starke Fokussierung auf Wachstum. Aber bei der Finanzierung der Aktivitäten war man deutlich
7 3. TEIL abhängiger von Krediten anderer Banken als viele Wettbewerber, die einen höheren Einlagenanteil aufweisen. Die meiste Zeit geht das gut. Aber wenn sich die Lage so dramatisch ändert wie 2007 und der Interbankenmarkt zunehmend austrocknet und die Kosten steigen, kann das das gesamte Modell ins Wanken bringen. Welche Folgen das hat, konnten wir par excellence im Juli 2007 beobachten. Wie aber bewertet man ein Unternehmen? Zu den wichtigsten Informationsquellen im Rahmen meines Anlageprozesses gehören Gespräche mit der Leitung von Unternehmen, in die ich bereits investiert habe oder für die ich mich interessiere. Beim ersten Treffen mit Vertretern einer Firma, die ich noch nicht kenne, stelle ich jede Menge Fragen. Die Antworten des Unternehmens fügen sich zu einem Gesamtbild über dessen Wettbewerbsposition mit allen Stärken und Schwächen. Besonders wichtig ist mir hierbei, dass ich die Tagesordnung der Treffen bestimme. Mein Ziel ist es, möglichst viel über die finanzielle Lage, die Strategie, das Ergebnis der letzten Jahre und neue Entwicklungen im Unternehmen zu erfahren. Stets versuche ich, das Gespräch gegen Ende auf den Wettbewerb zu lenken, etwa auf ein Unternehmen, mit dem die Firma Geschäfte macht, auf einen Zulieferer oder Kunden. Nicht alle Unternehmensvertreter lassen sich auf Diskussionen über andere Firmen ein. Aber wenn sie es doch tun, ist das meist recht aufschlussreich. Besonders empfiehlt sich ein Unternehmen bei mir, wenn es positiv über einen Wettbewerber spricht. Dem messe ich besondere Bedeutung bei. Allgemein gilt, dass ich Aussagen eines Unternehmens, die nicht meinen Erwartungen entsprechen, besonders in die Waagschale werfe. Zur Vorbereitung eines Treffens mit einem Unternehmen nehme ich verschiedene Dinge genau unter die Lupe. So analysiere ich beispielsweise den Aktienverlauf der letzten drei, fünf und zehn Jahre. Zudem prüfe ich diverse Bewertungskennzahlen. Dabei gilt, je länger die Historie einzelner Kennzahlen wie KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis), Kurs/Buchwert, Kurs oder Enterprise Value/Umsatz und EV/EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung), desto besser. Am liebsten sind mir Charts der letzten zwanzig Jahre, sofern möglich, mindestens aber Daten über einen gesamten Geschäftszyklus. Interessant ist für mich auch die Historie der Aktienkäufe leitender Vorstandsmitglieder. Ich prüfe die Liste der zwanzig größten Aktionäre genau, der viele Investoren aus meiner Sicht zu Unrecht kaum Beachtung schenken. Mitunter sind die Namen institutioneller Aktionäre äußerst aufschlussreich, denn einigen messe ich mehr Bedeutung bei als anderen. Und tauchen von diesen dann ein oder zwei auf einer solchen Liste auf, ist das aus meiner Sicht ein Pluspunkt. Auch den aktuellen Unternehmenszahlen, offiziellen Mitteilungen sowie Medienberichten widme ich besondere Aufmerksamkeit. So bin ich in der Regel über die jüngsten Bekanntmachungen auf dem Laufenden, denn so kann ich besser und fundierter mit der Unternehmensleitung diskutieren. Die Unternehmensabschlüsse lese ich am liebsten im Original, da das Management meist viel Zeit auf die Wortwahl und die Formulierungen verwendet. Fazit Nur wenige Unternehmen bringen über einen längeren Zeitraum eine Rendite jenseits von 10%. Nicht umsonst gehört das Zurückstreben zum Mittelwert zu den großen Binsenweisheiten des Kapitalismus. Bei den meisten Unternehmen streben die Finanzkennzahlen, die Aufschluss über ihre Performance geben, wie Umsatzwachstum, Margen oder Kapitalrendite, über die Zeit zu ihrem Mittelwert zurück. Das gilt auch für Bewertungen und mitunter selbst für die Fähigkeit des Managements.
8 3. TEIL Risikohinweis Wie bei allen Fondsinvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Quelle, sofern nicht anders angegeben, ist Fidelity. Bei dieser Unterlage handelt es sich um eine Marketingunterlage. Weitere Details zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Chancen und Risiken finden Sie in unserer Broschüre Basisinformationen über die Vermögensanlage in Investmentfonds (nur für Deutschland), die Sie gesondert bei Fidelity anfordern können. Detaillierte Informationen zu Fonds entnehmen Sie bitte dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Alle genannten Meinungen sind, sofern nicht anders angegeben, die von Fidelity. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlung. Die genannten Unternehmen dienen zu rein illustrativen Zwecken. Dies stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der jeweiligen Werte dar, und die genannten Unternehmen können ggf. nicht zu den Fondsbeständen zählen. Wie bei allen Aktieninvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Für Deutschland: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main oder über Für Österreich: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder bei FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien oder bei der österreichischen Zahlstelle Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Wien. Für die Schweiz: Fidelity Funds ist eine offene Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Gemäß dem Erlass der Eidgenössischen Bankenkommission vom darf Fidelity Funds 95 ihrer Anteilsklassen in der Schweiz vertreiben. Wir empfehlen Ihnen, Anlageentscheidungen nur aufgrund detaillierter Informationen zu fällen. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes getätigt werden. Der Prospekt sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg oder beim Vertreter in der Schweiz (Fortis Foreign Fund Services AG, Rennweg 57, Postfach, CH-8021 Zürich) erhältlich. Zahlstelle für die Schweiz ist die Fortis Banque (Suisse) S.A., Niederlassung Zürich, Rennweg 57, CH-8021 Zürich. Fidelity, Fidelity International und das Pyramiden-Logo sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Herausgeber für Deutschland: FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main. Herausgeber für Österreich: FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien. Stand: Juni MK4713
9 4. TEIL Tipps für den Aufbau eines Aktien-Portfolios Anthony Bolton, President Investments bei Fidelity Beim Aufbau eines Portfolios kommt es vor allem auf die Aktienauswahl an, aber sehr wichtig ist auch, wie die Titel miteinander kombiniert werden. Ein Fondsmanager muss ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen offensiven und defensiven Investments wahren. Offensiv bedeutet, sich mit neuen potenziellen Gelegenheiten zu befassen, und defensiv, dass man bei den bestehenden Positionen stets über alles im Bilde ist. Wenn man nur eine kleine Zahl von Titeln hält, ist das relativ einfach. Bei großen Fonds neigt man jedoch dazu, sich zu sehr mit defensiven Investments auf Kosten offensiver zu beschäftigen. Um dieser Falle zu entgehen, lasse ich mir bei den defensiven Anlagen von unserem Analysten-Team helfen, sodass ich den größten Teil meiner Zeit der Suche nach neuen Ideen widmen kann. Das ist einer der Vorteile, wenn man ein großes eigenes Research-Team zur Verfügung hat. Über 30 Jahre arbeitet Fondsmanagerlegende Anthony Bolton in der Investmentbranche. Seine Erfahrungen hat er in dem neuen Buch Investing against the Tide festgehalten. Darin gibt er praktische Tipps zum Investieren und plaudert aus dem Nähkästchen. In lockerer Folge stellen wir einzelne Themen aus seinem Buch vor. Worauf ich keinen Wert lege Ich habe mich als Fondsmanager nie sehr an der Index-Zusammensetzung orientiert. Zwar weiß ich immer, was in meinem Portfolio über- und was untergewichtet ist, aber ich würde Untergewichtungen nicht ohne Überzeugung verringern. Ich bin generell nicht an Titeln interessiert, die aus meiner Sicht keine Bewertungsanomalien verkörpern. Nur weil ein Titel ein Index-Schwergewicht ist, nehme ich ihn noch lange nicht in mein Portfolio es sei denn, ich bin von seinem Potenzial überzeugt. Ich verbringe auch nicht allzu viel Zeit mit der Aufschlüsselung von Performance- Beiträgen. Meiner Ansicht nach führt allzu viel Analysieren dazu, dass ein Fondsmanager zu sehr damit beschäftigt ist, in den Rückspiegel zu schauen. Er versucht dann, die Fehler von gestern zu korrigieren, indem er tut, was in der Vergangenheit funktioniert hätte. Lieber sollte er sich Gedanken darüber machen, was in Zukunft gute Ergebnisse bringen kann. Wenn einmal eine Woche, ein Monat oder ein Quartal schlecht gelaufen ist, hoffen manche Fondsmanager, die Aufschlüsselung der Performance-Beiträge werde ihnen irgendwie zu einer besseren Performance in der nächsten Periode verhelfen. und worauf ich mich konzentriere Ich stelle mir beim Portfolio-Aufbau deshalb die folgenden drei Fragen: Korreliert mein Portfolio so eng wie möglich mit meinen Überzeugungen? Bin ich mir der Risiken bewusst, die ich eingehe? Und drittens, kann ich etwas aus meinen Fehlern lernen? Nach Möglichkeit sollte ein Portfolio jederzeit so zusammengesetzt sein, als ob man ganz von vorne anfinge also Bargeld in der Hand hätte und damit ein neues Portfolio zusammenstellen sollte. Welche Titel würde man dann auswählen und wie würde man sie gewichten? Man sollte sich stets etwaiger unbeabsichtigter Risiken im Portfolio bewusst sein - etwa in Form eines starken Engagements in Unternehmen, die unter einer schwachen Währung leiden könnten. Allerdings liegt aus meiner Sicht das Gros der Risiken eines Portfolios bei den einzelnen Aktien. Auf sie konzentriere ich auch in erster Linie meine Risikosteuerung.
10 4. TEIL Die Größe der einzelnen Positionen hängt normalerweise vom Grad meiner Überzeugung ab und davon, wie riskant und marktgängig der entsprechende Titel ist und wie viel Prozent des Aktienkapitals ich und Fidelity halten. Wir haben uns eine absolute Obergrenze von 15 Prozent für unser Engagement in einem einzelnen Unternehmen gesetzt. Im Laufe der Zeit ändere ich meist die Größe meiner Positionen parallel zu meinen Einschätzungen. Nach einem Besuch des betreffenden Unternehmens oder einer positiven Nachricht stocke ich vielleicht auf, oder ich reduziere nach einem Kursanstieg oder einer Verschlechterung der finanziellen Situation. In vielen Fällen bewege ich mich mit meinen Positionen in eine bestimmte Richtung, bis etwas geschieht, das mich zum Richtungswechsel veranlasst. Ein wichtiger Punkt ist dabei, dass ich nicht in einem Schritt große Änderungen an meinen Positionen vornehme, sondern ihre Größe nach und nach anpasse. Solange meine Überzeugung wächst, befinde ich mich somit in der Phase des Aufbaus. Erscheint ein Titel später realistischer bewertet, fange ich normalerweise an, die Position zu verringern. Darüber hinaus führe ich ständig eine Beobachtungsliste. Darauf stehen Unternehmen, die als Kaufkandidaten in Betracht kommen, von denen ich aber noch nicht völlig überzeugt bin. Normalerweise gehe ich die Liste einmal im Quartal durch und entscheide, welche Titel darauf bleiben sollen. Dabei ordne ich jede Aktie einer von drei Kategorien zu: Die eine umfasst Titel, mit denen ich mich noch näher beschäftigen will, bevor ich sie ins Portfolio nehme. Die zweite besteht aus Titeln, die auch im nächsten Quartal auf der Liste stehen sollen, und in die dritte Kategorie kommen solche, die gestrichen werden. Was meine Haltung zu Verkäufen angeht, versuche ich emotionale Bindungen an die Titel in meinem Portfolio zu vermeiden. Für mich gibt es drei Hauptgründe für einen Verkauf: Wenn die Investmentthese ihre Gültigkeit verliert, wenn mein Bewertungsziel erreicht ist oder wenn ich etwas Besseres finde. Risikohinweis Wie bei allen Fondsinvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Quelle, sofern nicht anders angegeben, ist Fidelity. Bei dieser Unterlage handelt es sich um eine Marketingunterlage. Weitere Details zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Chancen und Risiken finden Sie in unserer Broschüre Basisinformationen über die Vermögensanlage in Investmentfonds (nur für Deutschland), die Sie gesondert bei Fidelity anfordern können. Detaillierte Informationen zu Fonds entnehmen Sie bitte dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Alle genannten Meinungen sind, sofern nicht anders angegeben, die von Fidelity. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlung. Die genannten Unternehmen dienen zu rein illustrativen Zwecken. Dies stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der jeweiligen Werte dar, und die genannten Unternehmen können ggf. nicht zu den Fondsbeständen zählen. Wie bei allen Aktieninvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Für Deutschland: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main oder über Für Österreich: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder bei FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien oder bei der österreichischen Zahlstelle Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Wien. Für die Schweiz: Fidelity Funds ist eine offene Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Gemäß dem Erlass der Eidgenössischen Bankenkommission vom darf Fidelity Funds 95 ihrer Anteilsklassen in der Schweiz vertreiben. Wir empfehlen Ihnen, Anlageentscheidungen nur aufgrund detaillierter Informationen zu fällen. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes getätigt werden. Der Prospekt sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg oder beim Vertreter in der Schweiz (Fortis Foreign Fund Services AG, Rennweg 57, Postfach, CH-8021 Zürich) erhältlich. Zahlstelle für die Schweiz ist die Fortis Banque (Suisse) S.A., Niederlassung Zürich, Rennweg 57, CH-8021 Zürich. Fidelity, Fidelity International und das Pyramiden-Logo sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Herausgeber für Deutschland: FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main. Herausgeber für Österreich: FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien. Stand: Juli MK4744
11 5. TEIL Erfolgsfaktor Unternehmensleitung Anthony Bolton, President Investments bei Fidelity Bei der Beurteilung eines Unternehmens ist mir im Laufe der Jahre ein Kriterium immer wichtiger gewonnen: die Integrität und Offenheit seiner Geschäftsführung. Zu Beginn meiner Tätigkeit als Fondsmanager habe ich auch Anteile an einem Unternehmen gekauft, wenn ich von seinem Geschäftsmodell überzeugt war - selbst auf die Gefahr hin, dass ich Zweifel an der Kompetenz oder Integrität der Unternehmensleitung hatte. Heute passiert mir das nicht mehr. Diese Lektion habe ich in den späten 80er und frühen 90er Jahren gelernt. Trotz der Absicherung durch unabhängige Steuer- und Wirtschaftsberater - wenn das Management die Anleger wirklich täuschen will, dann hat es dazu viele Möglichkeiten und kommt lange Zeit ungestraft davon. Egal wie versiert und erfahren die Geschäftsführung auch erscheinen mag, wenn sie nicht offen ist, birgt das einen entscheidenden Nachteil. Über 30 Jahre arbeitet Fondsmanagerlegende Anthony Bolton in der Investmentbranche. Seine Erfahrungen hat er in dem neuen Buch Investing against the Tide festgehalten. Darin gibt er praktische Tipps zum Investieren und plaudert aus dem Nähkästchen. In lockerer Folge stellen wir einzelne Themen aus seinem Buch vor. In meinen Treffen mit der Unternehmensleitung versuche ich herauszufinden, wie kompetent die Mitglieder sind und welche Charaktereigenschaften sie haben. Ich stelle mir Fragen wie: Sind die Manager stärker strategisch oder eher operativ orientiert? Wie sieht die Arbeit im Team aus? Nach welchen Kriterien werden die Führungskräfte entlohnt? Was sind die Beweggründe für ihr Handeln? Nicht selten kommt es vor, dass Geschäftsführer, die sich im ersten Meeting sehr überzeugend präsentieren konnten, bei den Folgetreffen deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Ich schätze Unternehmen, die ein ausgewogenes Bild von ihrer wirtschaftlichen Lage zeichnen und halten, was sie versprochen haben oder sich sogar besser entwickeln. Meiner Meinung nach lässt sich die Kompetenz der Unternehmensleitung am besten dadurch beurteilen, dass man die Manager über einen langen Zeitraum hinweg regelmäßig trifft. Bei Fidelity sind wir in der glücklichen Lage, genau das realisieren zu können. Was eine gute Unternehmensleitung ausmacht De facto lässt sich nur schwer sagen, was einen guten Manager ausmacht und wie man diese Eigenschaften bei einem Treffen erkennt. Mich beeindrucken Geschäftsführer, die ihr Unternehmen bis ins Detail kennen strategisch, operativ und finanziell. Solche Menschen sind tendenziell mit Leidenschaft bei ihrer Arbeit. Sie schauen nicht auf die Uhr und verlangen von ihrem Team herausragende Leistungen. Sie sind überzeugt von sich und dem, was sie tun, ohne dabei arrogant zu wirken. Darüber hinaus lege ich Wert darauf, dass die Ziele von Geschäftsleitung und Anteilsinhabern in die gleiche Richtung gehen. Wenn ich mich mit einer Konzernführung treffe, deren Mitglieder nur in geringem Umfang am Unternehmen beteiligt sind, drängt sich mir zwangsläufig der Verdacht auf, dass es ihnen in erster Linie um das Ansehen geht, das mit der Leitung eines großen Unternehmens verbunden ist. Die Renditen der Anteilsinhaber scheinen eher zweitrangig zu sein, auch wenn offiziell das Gegenteil behauptet wird. Wichtige Informationen für meinen Anlageprozess erhalte ich auch dadurch, dass ich mir ansehe, welche Geschäfte die Insider mit den Wertpapieren ihres Unternehmens tätigen. Diese Beobachtungen stellen nicht ausschließlich die Basis für meine Entschei-
12 5. TEIL dungsfindung dar. Manchmal bestätigen sie aber, was andere Indikatoren andeuten. Sie können vor allem nützliche Hinweise auf eine Verbesserung oder Verschlechterung der Geschäftslage liefern. Deshalb erhalte ich täglich eine Liste der Insiderdeals inklusive ihrer Einstufung nach Wichtigkeit. Diese Liste gibt Aufschluss über eine Vielzahl von Aspekten. Wie groß war der Handelsumfang? Sprechen wir von einer einmaligen Aktion oder von mehreren Transaktionen, an denen weitere Insider beteiligt waren? Ist die Person in der Vergangenheit schon häufiger durch besonders erfolgreiche Gelegenheitskäufe oder -verkäufe aufgefallen? Wer ist der Auftraggeber? Wenn es sich um den Hauptgeschäftsführer oder Finanzdirektor handelt, gewichte ich das stärker als wenn es beispielsweise um einen Bereichsleiter geht. Einige Händler, die im Auftrag der Direktoren tätig sind, behaupten, Zukäufe seien bedeutender als Verkäufe. Dem stimme ich nur bedingt zu. Von den Gründern von Unternehmen mit Großaktionären erwarte ich, dass sie ihren Anteil nach und nach reduzieren, wenn sich die Papiere gut entwickelt haben. Deshalb würde ich diesen Verkäufen keine allzu große Bedeutung beimessen, auch wenn der Zeitpunkt der Veräußerung einen gewissen Informationswert enthält. Besonders aussagekräftig ist ein Insiderdeal, sobald er von meinen Erwartungen abweicht. Beispielsweise dann, wenn ein Geschäftsführer Zukäufe tätigt, nachdem der Börsenwert des Titels bereits deutlich zugelegt hat oder wenn er verkauft, nachdem die Aktie eingebrochen ist. Auch wenn es keine gängige Praxis ist, halten Sie Ausschau nach solchen Transaktionen - sie können eine Menge offenbaren. Zwar erklärt die Geschäftsleitung heutzutage oft, weshalb sie irgendetwas getan hat. Solange ich die genauen persönlichen Umstände nicht kenne, nehme ich solche Erklärungen jedoch nicht wirklich ernst. Noch eins habe ich gelernt: Menschen ändern sich nicht. Die durchschnittliche Amtszeit eines Fondsmanagers beschränkt sich in der Regel auf wenige Jahre, so dass Unternehmen, die ein oder zwei Jahrzehnte zuvor unangenehm aufgefallen sind, manchmal wieder im Portfolio auftauchen. Viele Fondsmanager machen sich keine Gedanken über die bisherige Anlagehistorie ihres Fonds. Ich meide solche Situationen generell. Wenn ich mich doch zu einem solchen Investment entschließe, dann verfolge ich seine Entwicklung umso akribischer. Bei jemandem, der die Anleger schon einmal enttäuscht hat, muss man auf eine Wiederholung gefasst sein. Fazit Mein Rat lautet daher: Kaufen Sie ein Unternehmen nur dann, wenn Sie seiner Geschäftsleitung vertrauen. Der legendäre US-Investor Warren Buffet sagte einmal, er investiere am liebsten in Manager, die er sich als Schwiegersohn vorstellen könne. Nun, ganz soweit brauchen Sie wohl nicht zu gehen. Aber es lohnt sich durchaus, darüber nachzudenken. Risikohinweis Wie bei allen Fondsinvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Quelle, sofern nicht anders angegeben, ist Fidelity. Bei dieser Unterlage handelt es sich um eine Marketingunterlage. Weitere Details zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Chancen und Risiken finden Sie in unserer Broschüre Basisinformationen über die Vermögensanlage in Investmentfonds (nur für Deutschland), die Sie gesondert bei Fidelity anfordern können. Detaillierte Informationen zu Fonds entnehmen Sie bitte dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Alle genannten Meinungen sind, sofern nicht anders angegeben, die von Fidelity. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlung. Die genannten Unternehmen dienen zu rein illustrativen Zwecken. Dies stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der jeweiligen Werte dar, und die genannten Unternehmen können ggf. nicht zu den Fondsbeständen zählen. Wie bei allen Aktieninvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Für Deutschland: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main oder über Für Österreich: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder bei FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien oder bei der österreichischen Zahlstelle Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Wien. Für die Schweiz: Fidelity Funds ist eine offene Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Gemäß dem Erlass der Eidgenössischen Bankenkommission vom darf Fidelity Funds 95 ihrer Anteilsklassen in der Schweiz vertreiben. Wir empfehlen Ihnen, Anlageentscheidungen nur aufgrund detaillierter Informationen zu fällen. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes getätigt werden. Der Prospekt sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg oder beim Vertreter in der Schweiz (Fortis Foreign Fund Services AG, Rennweg 57, Postfach, CH-8021 Zürich) erhältlich. Zahlstelle für die Schweiz ist die Fortis Banque (Suisse) S.A., Niederlassung Zürich, Rennweg 57, CH-8021 Zürich. Fidelity, Fidelity International und das Pyramiden-Logo sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Herausgeber für Deutschland: FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main. Herausgeber für Österreich: FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien. Stand: Juli MK4780
13 6. TEIL Anlagethesen sind das A und O Kurz und knapp und für jedermann verständlich sollte ein Anleger begründen können, warum er die Aktie eines bestimmten Unternehmens im Portfolio hat. So lautet der meines Erachtens wirklich gute Rat meines Kollegen Peter Lynch. Diese Begründung auch Anlagethese genannt sollten Anleger in regelmäßigen Abständen auf ihre Richtigkeit überprüfen, so meine weitergehende Empfehlung. Anthony Bolton, President Investments bei Fidelity Über 30 Jahre arbeitet Fondsmanagerlegende Anthony Bolton in der Investmentbranche. Seine Erfahrungen hat er in dem neuen Buch Investing against the Tide festgehalten. Darin gibt er praktische Tipps zum Investieren und plaudert aus dem Nähkästchen. In lockerer Folge stellen wir einzelne Themen aus seinem Buch vor. Eine Anlagethese führt detailliert die Gründe auf, die einen Wert zu einem attraktiven Investment machen. Dabei sollten Anleger aber auch darüber nachdenken, welche Faktoren aus einer guten eine schlechte Anlage machen könnten (Gegenthese). Selbst bei einem Wert, den sie halten und dessen Vorzüge sie kennen, sollten Anleger die vermeintlich negativen Faktoren benennen können, auf die sich die Bären im Fall der Fälle stürzen könnten. Meist gibt es den einen oder anderen Grund, warum bestimmte Anleger eine Aktie trotz des guten Ausblicks für das Unternehmen nicht mögen. Als Anleger sollten Sie in diesem Fall wissen, warum Sie den negativen Faktoren nicht zustimmen. Ich für meine Person lese gerne Analysen von Brokern, die unserer Einschätzung widersprechen. Diese diskutiere ich dann mit unseren Analysten und fordere sie auf zu begründen, warum der Broker aus ihrer Sicht Unrecht hat. Jede Aktie im Portfolio sollte meines Erachtens eine Anlagethese haben. Finger weg von Impulskäufen und heißen Tipps Auf keinen Fall sollte man eine Aktie aus einem Impuls heraus oder wegen eines heißen Tipps kaufen. Peter Lynch jedenfalls fand es schon immer seltsam, dass beispielsweise Ärzte Aktien von Ölexplorationsfirmen aufgrund eines Tipps von Freunden, aus der Zeitung oder eines Brokers kaufen. Seiner Meinung nach sollten sie ihr medizinisches Wissen nutzen und in Biotech-Firmen investieren, bei denen sie viel besser beurteilen und nachvollziehen können, was im Unternehmen wirklich vor sich geht. Investieren sollte man dort, wo man über einen Wettbewerbsvorteil verfügt. Hilfreich ist auch Warren Buffetts Rat, eine Aktie als kleines Stück eines Unternehmens zu betrachten. Ein guter Ausgangspunkt beim Kauf einer Aktie ist so zu tun, als ob man das ganze Unternehmen zu diesem Preis kaufen würde. Natürlich kaufen wir keine kompletten Unternehmen, sondern Aktien, deren Kurse steigen und fallen. Der Aktienkurs fügt dem Ganzen dabei eine weitere Dimension hinzu. Vergessen Sie Ihren Einstiegskurs Den Preis, den Sie für eine Aktie bezahlt haben, sollten Sie aber schleunigst wieder vergessen. Denn er kann sich als psychologische Hürde erweisen, wenn der Kurs nach dem Kauf fällt. Viel wichtiger als der Kurs ist die Anlagethese. Diese gilt es regelmäßig
14 6. TEIL zu überprüfen. Hat sie sich verschlechtert und die Aktie empfiehlt sich nicht länger zum Kauf, sondern eher zum Verkauf, dann sollten Sie handeln - auch wenn die Aktie unter Ihrem Einstiegskurs gelistet wird. Verluste aus einer Aktie wieder wettzumachen, nur um zu beweisen, dass die ursprüngliche These richtig war, kann sich als fataler Fehler erweisen. Als Faustregel im Anlagegeschäft gilt daher: Versuche nie, Verluste auf dem Weg wettzumachen, auf dem du sie eingefahren hast. Glücklicherweise habe ich kein gutes Zahlengedächtnis und erinnere mich daher nur selten an den Kurs, zu dem ich bei einer Aktie eingestiegen bin. Unlängst wurde ich von einem Portfoliomanager gefragt, ob ich eine Aktie, deren Anlagethese sich als falsch erwiesen hat und deren Kurs anschließend auf ein extrem günstiges Niveau gefallen ist, trotzdem weiter halten würde. Ist die Anlagethese nicht mehr korrekt, würde ich die Aktie selbst bei attraktiver Bewertung verkaufen, so lautete mein Rat. Überzeugungsgrad wichtiger als starre Kursziele Ich halte nicht viel davon, feste Kursziele für jede Aktie in meinem Bestand zu setzen. Dafür überprüfe ich regelmäßig meine Anlagethese und den Grad meiner Überzeugung. Ich denke ohnehin lieber in Kategorien wie Überzeugung, statt in starren Kurszielen, etwa ob eine Aktie 20 Prozent Aufwärtspotenzial hat, während es bei einer anderen 50 Prozent sind. Feste Kursziele suggerieren aus meiner Sicht eine Präzision bei der Vorhersage, die ich im Normalfall für unmöglich halte. Kursbandbreiten sind da schon sinnvoller. Viele Anleger finden präzise Prognosen mit festen Kurzielen für ein Unternehmen beruhigend. Je genauer die Prognose, desto wahrscheinlicher ist für sie offenbar, dass sie zutrifft. Das aber halte ich für eine gefährliche Annahme, die sich in der Regel als falsch erweist. Broker, die extrem genaue Kursziele formulieren, wollen damit meines Erachtens den Anschein erwecken, als seien ihre Vorhersagen besser als die ihrer Wettbewerber. Das aber ist nicht immer der Fall. Kurzfristig streben die Kurse immer in Richtung auf einen Gleichgewichtspreis zwischen Käufern und Verkäufern, der knapp über dem liegt, was die meisten Käufer bereit sind zu zahlen, und knapp unter dem Preis, ab dem Verkäufer auf der Bildfläche erscheinen. Dieses Gleichgewicht ist jedoch sehr wackelig und kann durch kleine Änderungen im Umfeld zum Kippen gebracht werden. Langfristig gesehen wird die Kursentwicklung vor allem von den Gewinnen eines Unternehmens bestimmt, auch wenn es auf Sicht von ein oder zwei Jahren zu einer Abkopplung vom Gewinntrend kommen kann. Zu den wichtigsten Aufgaben eines Anlagespezialisten gehört es deshalb, die Gewinnentwicklung eines Unternehmens zu prognostizieren. Nicht umsonst verwenden die Analysten der großen Broker darauf den Großteil ihrer Zeit. Weit wichtiger aber ist es aus meiner Sicht, die Wettbewerbsposition eines Unternehmens richtig einzuschätzen. Risikohinweis Wie bei allen Fondsinvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Bei dieser Unterlage handelt es sich um eine Marketingunterlage. Weitere Details zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Chancen und Risiken finden Sie in unserer Broschüre Basisinformationen über die Vermögensanlage in Investmentfonds (nur für Deutschland), die Sie gesondert bei Fidelity anfordern können. Detaillierte Informationen zu Fonds entnehmen Sie bitte dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlung. Die genannten Unternehmen dienen zu rein illustrativen Zwecken. Dies stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der jeweiligen Werte dar, und die genannten Unternehmen können ggfls. nicht zu den Fondsbeständen zählen. Für Deutschland: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main oder über Für Österreich: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder bei FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien oder bei der österreichischen Zahlstelle Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtsstrasse 13, A-1030 Wien. Für die Schweiz: Fidelity Funds ist eine offene Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Gemäß dem Erlass der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht vom 24. Juni 2009 darf Fidelity Funds 105 ihrer Anteilsklassen in der Schweiz vertreiben. Wir empfehlen Ihnen, Anlageentscheidungen nur aufgrund detaillierter Informationen zu fällen. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes getätigt werden. Der Prospekt sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg oder beim Vertreter in der Schweiz (Fortis Foreign Fund Services AG, Rennweg 57, Postfach, CH-8021 Zürich) erhältlich. Zahlstelle für die Schweiz ist die Fortis Banque (Suisse) S.A., Niederlassung Zürich, Rennweg 57, CH-8021 Zürich. Fidelity, Fidelity International und das Pyramiden-Logo sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Herausgeber für Deutschland: FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main. Herausgeber für Österreich: FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien. Stand: August MK4815
15 7. TEIL Wahrnehmung eine zusätzliche Dimension Anthony Bolton, President Investments bei Fidelity Langfristig geht es an den Börsen um den realen Unternehmenswert, kurzfristig aber mehr darum, welchen Preis Anleger für ein Unternehmen zu zahlen bereit sind. Dieser kann vom tatsächlichen Wert erheblich abweichen. Keynes hat einmal gesagt, beim Auswählen von Aktien sei es ähnlich wie bei einem Schönheitswettbewerb: Es gehe nicht darum, die Dame auszuwählen, die man selbst favorisiert, sondern "diejenige, die die Mehrheit der Juroren für am schönsten hält". Und Ben Graham wird mit den Worten zitiert, an der Börse werde eher gewählt als gewogen, zumindest kurzfristig. Daran sollte man immer denken. Je länger ich in diesem Geschäft bin, desto klarer wird mir, dass die Wahrnehmung ebenso wichtig ist wie die Realität. Aus Sicht des Aktienmarkts liegen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch, wenn wir alle der gleichen Meinung sind. Wahrnehmung ist so wichtig, weil sie im Extremfall die tatsächlichen Qualitäten einer Aktie für lange Zeit in den Hintergrund drängen kann. Über 30 Jahre arbeitet Fondsmanagerlegende Anthony Bolton in der Investmentbranche. Seine Erfahrungen hat er in dem neuen Buch Investing against the Tide festgehalten. Darin gibt er praktische Tipps zum Investieren und plaudert aus dem Nähkästchen. In lockerer Folge stellen wir einzelne Themen aus seinem Buch vor. Ich habe mich lange mit der Frage beschäftigt, welche Branchen und Unternehmen bei Anlegern und Wertpapierhäusern unbeliebt und in den Portfolios unterrepräsentiert und welche im Übermaß vertreten sind. Die mit dem Aktienbesitz verbundenen Risiken sind in der ersten Kategorie im Allgemeinen weitaus niedriger als in der zweiten, überrepräsentierten Gruppe. Diese Informationen allein veranlassen mich nicht zum Kauf, aber sie sind eine der wichtigsten Vorgaben bei meinen Kauf- und Verkaufsentscheidungen. Eine weitere Besonderheit der Börsen ist, dass es für uns äußerst schwierig ist, uns von der Kursentwicklung einzelner Aktien nicht psychologisch beeinflussen zu lassen. Wird beispielsweise ein Titel mit 100p gehandelt und Sie halten 70p für einen guten Einstiegskurs, werden Sie spätestens dann anfangen, Ihre eigenen Berechnungen in Frage zu stellen, wenn der Kurs sich tatsächlich 70p nähert. Im Unterbewusstsein werden Sie sich fragen, ob der Verkäufer vielleicht etwas weiß, das Sie nicht wissen. Der Kurs beeinflusst das Verhalten fallende Kurse schaffen Unsicherheit und Sorge, steigende Kurse Vertrauen und Zuversicht. Diesen Zusammenhang zu verstehen, ist für Anleger sehr wichtig. Wertpapierhändler wissen, dass sich eine Aktie in aller Regel leichter verkaufen lässt, wenn sie gerade beliebt und im Aufwind ist, als wenn sie gerade fällt und aus der Mode ist. Ein guter Anleger muss ständig bemüht sein, diesem Hang, der in der Natur des Menschen liegt, zu widerstehen. Von Warren Buffett stammt das Zitat, der Aktienmarkt sei im Wesentlichen ein Ort, an dem die Preise bestimmt würden und der dazu da sei, uns zu dienen und nicht, uns Anweisungen zu erteilen." Kurse haben einen Informationswert (sonst wären technische Analysen von geringem Nutzen), aber man sollte sich nicht übermäßig von ihnen beeinflussen lassen. Aus der Verhaltensforschung stammen interessante Beobachtungen zum typischen Anlegerverhalten. Einige will ich hier wiedergeben: Wir müssen mental offen bleiben. Sobald wir eine Aktie kaufen, sinkt jedoch unsere Offenheit für den Gedanken, dass unsere Kaufentscheidung vielleicht falsch war. Wir verschließen uns allen Erkenntnissen, die unsere ursprüngliche These nicht bestätigen.
16 7. TEIL Wir müssen Unabhängigkeit im Denken wahren. Ist die breite Masse anderer Meinung als man selbst, gibt einem das weder Recht noch Unrecht. Viele vermeintliche Experten sind gar keine. Etliche von ihnen ändern nie ihren Standpunkt. Sie vertreten immer die gleiche positive oder negative Einschätzung zu allgemeinen Entwicklungen oder bestimmten Unternehmen und wissen, dass sie damit wenigstens zeitweise Recht haben werden. Erstaunlicherweise erreichen einige Börsenbriefe eine relativ hohe Leserzahl, obwohl sie diese Strategie anwenden. Jeder von uns hält sich für einen besseren Anleger, als er in Wirklichkeit ist. Wir sind alle übertrieben zuversichtlich und laufen Gefahr, uns eine gute Phase zu Kopf steigen zu lassen. Oft beeinflussen uns die Ereignisse und die Kursentwicklung der letzten Zeit. Die erste plausible Antwort beeinflusst uns häufig am meisten. Wir sind zu konservativ bei der Gewinnmitnahme und zu entspannt beim Wegstecken von Verlusten. Wenn wir eine Aktie besitzen, sollten wir uns fragen, ob wir sie zum gegenwärtigen Kurs auch wieder kaufen würden. Anleger unterschätzen die Eintrittswahrscheinlichkeit seltener Ereignisse, wenn diese längere Zeit ausgeblieben sind. Umgekehrt wird die Wahrscheinlichkeit überschätzt, wenn ein Ereignis erst kürzlich eingetreten ist. Ein klassisches Beispiel sind die Auswirkungen von Hurrikanen auf die Versicherungsbranche. Nach einer schlechten Saison erwarten die Anleger oft ein weiteres schlechtes Jahr. Dass sich Anleger von ihren jüngsten Erfahrungen besonders stark beeinflussen lassen, ist eine sehr wichtige Tatsache. Fazit Erfolg als Anleger hat man, wenn man einerseits zu seinen Überzeugungen steht und andererseits zuhört, was der Markt zu sagen hat. Tut man das eine im Übermaß und ignoriert das andere, wird der Erfolg ausbleiben. Risikohinweis Wie bei allen Fondsinvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Quelle, sofern nicht anders angegeben, ist Fidelity. Bei dieser Unterlage handelt es sich um eine Marketingunterlage. Weitere Details zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Chancen und Risiken finden Sie in unserer Broschüre Basisinformationen über die Vermögensanlage in Investmentfonds (nur für Deutschland), die Sie gesondert bei Fidelity anfordern können. Detaillierte Informationen zu Fonds entnehmen Sie bitte dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Alle genannten Meinungen sind, sofern nicht anders angegeben, die von Fidelity. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlung. Bitte beachten Sie, dass diese Ansichten nicht länger aktuell sein können und Fidelity daraufhin bereits reagiert haben kann. Wie bei allen Aktieninvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Für Deutschland: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main oder über Für Österreich: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder bei FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien oder bei der österreichischen Zahlstelle Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Wien. Für die Schweiz: Fidelity Funds ist eine offene Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Gemäß dem Erlass der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht vom 24. Juni 2009 darf Fidelity Funds 105 ihrer Anteilsklassen in der Schweiz vertreiben. Wir empfehlen Ihnen, Anlageentscheidungen nur aufgrund detaillierter Informationen zu fällen. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes getätigt werden. Der Prospekt sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg oder beim Vertreter in der Schweiz (Fortis Foreign Fund Services AG, Rennweg 57, Postfach, CH-8021 Zürich) erhältlich. Zahlstelle für die Schweiz ist die Fortis Banque (Suisse) S.A., Niederlassung Zürich, Rennweg 57, CH Zürich. Fidelity, Fidelity International und das Pyramiden-Logo sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Herausgeber für Deutschland: FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main. Herausgeber für Österreich: FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien. Stand: August MK4841
17 8. TEIL Mein favorisierter Aktientyp Anthony Bolton, President Investments bei Fidelity Mir ging es schon immer darum, auf interessantem Bewertungsniveau Aktien von Unternehmen zu kaufen, die sich in einer Erholungsphase oder an einem Wendepunkt befinden. Gewöhnlich handelt es sich dabei um Unternehmen, denen es vielleicht schon seit längerer Zeit nicht gut geht. Nach meiner Erfahrung haben viele Anleger eine Abneigung gegen Firmen, die gerade nicht auf der Erfolgsspur fahren. Leicht wird dann der Zeitpunkt verpasst, an dem sich die Dinge zum Besseren wenden. Über 30 Jahre arbeitet Fondsmanagerlegende Anthony Bolton in der Investmentbranche. Seine Erfahrungen hat er in dem Buch Investing against the Tide festgehalten. Darin gibt er praktische Tipps zum Investieren und plaudert aus dem Nähkästchen. In lockerer Folge stellen wir einzelne Themen aus seinem Buch vor. Wenn Analysten einen Titel abschreiben und für das betreffende Unternehmen kaum noch Vorhersagen abgegeben werden, ist das ein sehr gutes Signal. Interessant können auch Firmen sein, die aus dem Konkurs kommen oder Insolvenzschutz beantragt haben. Sie tauchen auf dem Radarschirm der meisten institutionellen Anleger überhaupt nicht auf. Ganz ähnlich ist es mit Unternehmen, die eine komplizierte oder ungewöhnliche Kapitalstruktur haben. Davon lassen sich viele Anleger abschrecken. Wie man viel versprechende Erholungstitel erkennt Die besten Erholungswerte sind nach meiner persönlichen Erfahrung jene, bei denen eine neue Führungsmannschaft das Steuer übernimmt und erst einmal demonstriert, dass in diversen Bereichen Defizite gegenüber der Konkurrenz bestehen. Das neue Management hat normalerweise einen klaren Plan, wie dieser Rückstand wettgemacht oder sogar ein Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern ausgebaut werden kann, meist durch eine Vielzahl kleinerer Verbesserungen. Wenn diese Faktoren messbar sind, ist das umso besser, weil man dann verfolgen kann, wie sich das neue Team bewährt und welche Fortschritte bei der Erholung gemacht werden. Der Einzelhandel ist eine Fundgrube für Erholungssituationen dieser Art. Man darf allerdings eine Erholungssituation bei einem Unternehmen, das schlechte Zahlen schreibt, aber im Grunde Chancen am Markt hat, nicht mit einem Unternehmen verwechseln, das sich wegen seines mangelhaften Produkts oder Geschäftsmodells vielleicht nie erholen wird. Positionen Schritt für Schritt aufbauen Oft muss man bei einem Erholungstitel zugreifen, bevor alle eigentlich benötigten Daten und Fakten vorliegen. Das kann durchaus ein mulmiges Gefühl hervorrufen, aber lassen Sie sich davon nicht abhalten! Bis alle Informationen zusammengetragen sind und die Erholung sozusagen amtlich ist, hat man den lukrativsten Einstiegszeitpunkt wahrscheinlich verpasst. Manchmal müssen Anleger sich dazu zwingen, dieses Unbehagen auszuhalten. Die Kehrseite ist allerdings, dass man nur allzu leicht verfrüht in einen Erholungstitel einsteigt. Das ist ein Fehler, den viele Anleger machen. Manchmal begnüge ich mich zunächst mit einer sehr kleinen Position. Sie zwingt mich zur vollen Konzentration auf den Titel. Wächst dann meine Überzeugung, dass das Schlimmste überstanden ist, verstärke ich mein Engagement nach und nach. Eine wichtige
18 8. TEIL Erfahrung ist, dass die erste schlechte Nachricht (zum Beispiel die erste Gewinnwarnung) nur selten die letzte ist. Die nächste Hiobsbotschaft kündigt sich manchmal durch Mitteilungen zur Geschäftsentwicklung an, bei denen eine besonders tapfere Miene zur Schau gestellt wird. Meist sind solche Statements allgemein und schwammig, mit wenig konkreten Aussagen über die Zukunft. Ein Erholungsanleger braucht also viel Geduld, vor allem beim Abpassen des richtigen Zeitpunkts für den Haupteinstieg. Bei der Verwaltung meiner großen Fonds musste ich sowieso immer früh zugreifen, solange überhaupt noch Aktien am Markt zu haben waren. Oft kommt es vor, dass unsere Analysten ihre Ratings immer weiter verfeinern und erst dann, wenn ein Titel sich schon zu erholen beginnt, eine Kaufempfehlung aussprechen. Dem muss ich wenigstens einen Schritt voraus sein, denn ich will ja eine Position von vernünftiger Größe akkumuliert haben, bevor sich überall herumgesprochen hat, dass es nun bergauf geht. Es müssen am Markt auch noch Verkäufer zu finden sein. Manchmal tendiert ein Titel in Erwartung eines Ereignisses, das allgemein bekannt ist und als negativ für das betreffende Unternehmen eingeschätzt wird (etwa ein großer Prozess oder der Markteintritt eines neuen Konkurrenten), längere Zeit nach unten. Tritt das Ereignis schließlich ein, ist es in den Kurs oft schon voll eingepreist - ein Einstieg kurz davor wäre das Beste. Weiterer Pluspunkt: Asymmetrische Chancenverteilungen Ich bin auch ein Freund asymmetrischer Chancenverteilungen. Das sind Situationen, in denen einerseits ein hoher Gewinn winkt, andererseits aber mit ausreichender Wahrscheinlichkeit kein großer Verlust droht. Ein Beispiel hierfür ist ein attraktiv bewertetes Ölexplorationsunternehmen mit nachhaltigem Cashflow, das an verschiedenen Stellen Probebohrungen unternimmt. Ist eine dieser Bohrungen erfolgreich, könnte ein Investment äußerst lukrativ sein. Weniger interessiert bin ich dagegen an symmetrischen Titeln, mit denen man sehr gut, aber auch sehr schlecht fahren kann es sei denn, die Wahrscheinlichkeiten sind wirklich verlockend. Neben Erholungswerten gefallen mir außerdem Unternehmen, deren Börsenwert weit unter dem Vermögenswert liegt, Firmen mit nicht gewürdigtem Wachstum (vielleicht in Bereichen, die vielen Anlegern fremd sind, oder wenn eine wachstumsstarke Sparte durch ein weniger attraktives Kerngeschäft verdeckt wird), Bewertungsanomalien in einem bestimmten Sektor (wenn beispielsweise die billigsten Titel in einer Branche diesen niedrigen Status meiner Meinung nach nicht verdienen) und potenzielle Übernahmeziele. Natürlich schließen sich diese Kriterien nicht gegenseitig aus. Risikohinweis Wie bei allen Fondsinvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Quelle, sofern nicht anders angegeben, ist Fidelity. Bei dieser Unterlage handelt es sich um eine Marketingunterlage. Weitere Details zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Chancen und Risiken finden Sie in unserer Broschüre Basisinformationen über die Vermögensanlage in Investmentfonds (nur für Deutschland), die Sie gesondert bei Fidelity anfordern können. Detaillierte Informationen zu Fonds entnehmen Sie bitte dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Alle genannten Meinungen sind, sofern nicht anders angegeben, die von Fidelity. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlung. Bitte beachten Sie, dass diese Ansichten nicht länger aktuell sein können und Fidelity daraufhin bereits reagiert haben kann. Wie bei allen Aktieninvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Für Deutschland: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main oder über Für Österreich: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder bei FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien oder bei der österreichischen Zahlstelle Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Wien. Für die Schweiz: Fidelity Funds ist eine offene Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Gemäß dem Erlass der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht vom 24. Juni 2009 darf Fidelity Funds 105 ihrer Anteilsklassen in der Schweiz vertreiben. Wir empfehlen Ihnen, Anlageentscheidungen nur aufgrund detaillierter Informationen zu fällen. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes getätigt werden. Der Prospekt sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg oder beim Vertreter in der Schweiz (Fortis Foreign Fund Services AG, Rennweg 57, Postfach, CH-8021 Zürich) erhältlich. Zahlstelle für die Schweiz ist die Fortis Banque (Suisse) S.A., Niederlassung Zürich, Rennweg 57, CH Zürich. Fidelity, Fidelity International und das Pyramiden-Logo sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Herausgeber für Deutschland: FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main. Herausgeber für Österreich: FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien. Stand: Oktober MK5007
19 9. TEIL Beurteilung der Finanzlage Bei Fidelity sind wir stolz auf die Finanzmodelle, die wir für die Unternehmen entwickeln, auf die wir ein Auge geworfen haben. Unsere Analystenprognosen decken jeweils die Gewinn- und Verlustrechnung, das Cashflow-Statement und die Bilanz der letzten zwei bis drei Jahre ab. Alle Analysten stecken viel Zeit und Arbeit in ihre Modelle. Wenn sie mit den Fondsmanagern über ein Unternehmen diskutieren, schließt ein Teil des Gespräches immer auch das Finanzmodell ein. Außerdem befragt der Fondsmanager die Analysten eingehend über ihre Investmentthesen und die Modelldetails. Anthony Bolton, President Investments bei Fidelity Über 30 Jahre arbeitet Fondsmanagerlegende Anthony Bolton in der Investmentbranche. Seine Erfahrungen hat er in dem Buch Investing against the Tide festgehalten. Darin gibt er praktische Tipps zum Investieren und plaudert aus dem Nähkästchen. In lockerer Folge stellen wir einzelne Themen aus seinem Buch vor. Sinn und Zweck dieses Prozesses ist es, für jedes untersuchte Unternehmen zu einer eigenen Gewinnschätzung zu gelangen. Diese wird dann der Einschätzung der besten Analysten für das jeweilige Unternehmen ( Smart Street ) gegenübergestellt. Die Abweichung zwischen unserer Prognose und der Smart-Street-Prognose stellt eine wichtige Vorgabe für den Anlageprozess dar. Ich habe Kollegen, denen es im Traum nicht einfallen würde, einen Titel zu erwerben, bei dem unsere Schätzung unter der Smart-Street-Prognose liegt. Für mich ist es ebenfalls eine bedeutsame Vorgabe, doch bei weitem nicht die einzige. Es kommt schon mal vor, dass ich einen Titel auch dann kaufe, wenn unsere Gewinnschätzung hinter der Prognose der Analystenelite zurückbleibt, vor allem, wenn er attraktiv bewertet ist und ich weiß, dass ich Zeit brauche, um einen Bestand aufzubauen. Mit Tabellenkalkulationen ist es heute viel einfacher als früher, Modelle auszuarbeiten, wenngleich der Schlüssel zur Kalkulation in der zugrunde liegenden These steckt. Da nämlich findet der eigentliche Denkvorgang statt. Erste Fundgrube: Bilanzen Als ich in der Finanzbranche anfing, hatte ich vom Rechnungswesen kaum eine Ahnung. Ich glaube nicht, dass ich mir bis dahin schon einmal wirklich ernsthaft eine Unternehmensbilanz angeschaut habe Auch wenn ich in all den Jahren keine formale Ausbildung durchlaufen habe, brachte ich mir doch selbst bei, Bilanzen zu lesen, und verstand mich mit der Zeit ziemlich gut darauf, sie zu analysieren. Bilanzen lesen können ist in diesem Job eine absolute Notwendigkeit. Ich sehe mir gern an, wie stark der freie Cashflow ist. Das ist ein Merkmal, auf das ich bei der Unternehmensrecherche besonders achte. Wenn ich im Zweifel bin, wie erfolgreich ein Unternehmen arbeitet, folge ich der Spur des Geldes. Großes Gewicht lege ich auch auf die Bilanzaufstellung. Die Erfahrung hat mich zudem gelehrt, aufmerksam die Anmerkungen zu den Bilanzen zu studieren. In den Notizen können sich wichtige Informationen verbergen, von denen das Management gelegentlich hofft, dass sie übersehen werden.
20 9. TEIL Zweite Fundgrube: Berichte bei Börsennotierungen oder Aktienemissionen Obwohl ich stets die Originalberichte der Geschäftsleitung lese, interessiere ich mich sehr dafür, was bei einer Börsennotierung oder Aktienemission angegeben wird. Alle Angaben, die ein Unternehmen dort macht, müssen - anders als bei den üblichen Berichten von unabhängiger Seite verifiziert werden, so dass dem Unternehmen viel weniger Spielraum für Aussagen bleibt, die sich nur schwer belegen lassen. Diese Dokumente können von großem Nutzen sein, vor allem, wenn ihr Ausstellungsdatum noch nicht allzu weit in der Vergangenheit liegt. Für neu zu recherchierende Unternehmen bieten sie meiner Meinung nach einen guten Startpunkt Als Anlagechancen erscheinen Erstemissionen (IPOs) insofern weniger attraktiv als der Verkäufer Zeit und Preis festlegt. Das gilt insbesondere für die Angebote von Private Equity-Verkäufern, die ihren gesamten Bestand oder einen großen Teil davon veräußern, obwohl der Verkäufer dem Käufer eine gewisse Gewinnmarge überlassen sollte. Dritte Fundgrube: Firmenpräsentationen Früher konnten Firmenpräsentationen in der Regel nur von institutionellen Anlegern in nicht öffentlichen Meetings eingesehen werden. Heute dagegen werden sie, genau wie alle anderen Mitteilungen und Berichte, auf der Website des jeweiligen Unternehmens veröffentlicht. Damit sind diese Daten für jedermann frei zugänglich. Ich rate unbedingt dazu, solche Informationen in ihrer Originalform zu lesen anstatt sich auf Zusammenfassungen aus zweiter Hand (wie beispielsweise Broker-Notizen) zu verlassen. Das Internet hat die Informationsmöglichkeiten für Anleger drastisch erhöht, und ich lege Ihnen dringend ans Herz, umfassend davon Gebrauch zu machen. Risikohinweis Wie bei allen Fondsinvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Quelle, sofern nicht anders angegeben, ist Fidelity. Bei dieser Unterlage handelt es sich um eine Marketingunterlage. Weitere Details zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Chancen und Risiken finden Sie in unserer Broschüre Basisinformationen über die Vermögensanlage in Investmentfonds (nur für Deutschland), die Sie gesondert bei Fidelity anfordern können. Detaillierte Informationen zu Fonds entnehmen Sie bitte dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Alle genannten Meinungen sind, sofern nicht anders angegeben, die von Fidelity. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlung. Bitte beachten Sie, dass diese Ansichten nicht länger aktuell sein können und Fidelity daraufhin bereits reagiert haben kann. Wie bei allen Aktieninvestments kann der Wert der Anteile schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Für Deutschland: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main oder über Für Österreich: Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder bei FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien oder bei der österreichischen Zahlstelle Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Wien. Für die Schweiz: Fidelity Funds ist eine offene Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Gemäß dem Erlass der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht vom 24. Juni 2009 darf Fidelity Funds 105 ihrer Anteilsklassen in der Schweiz vertreiben. Wir empfehlen Ihnen, Anlageentscheidungen nur aufgrund detaillierter Informationen zu fällen. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes getätigt werden. Der Prospekt sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg oder beim Vertreter in der Schweiz (Fortis Foreign Fund Services AG, Rennweg 57, Postfach, CH-8021 Zürich) erhältlich. Zahlstelle für die Schweiz ist die Fortis Banque (Suisse) S.A., Niederlassung Zürich, Rennweg 57, CH Zürich. Fidelity, Fidelity International und das Pyramiden-Logo sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Herausgeber für Deutschland: FIL Investment Services GmbH, Postfach , Frankfurt/Main. Herausgeber für Österreich: FIL Investments International Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16, A-1010 Wien. Stand: November MK5059
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