Das Seiten-Design von Web 2.0-Anbietern ändert sich immer wieder mal, die Funktionalitäten bleiben aber dieselben, bzw werden optimiert.

Transkript

1 Index: Registrierung bestätigung... 4 Über den Unterschied zwischen Registrieren und Login... 5 Über den Unterschied zwischen Blog-Domain und Blog-Titel... 6 Rundgang auf WordPress... 6 Mit dem Hintergrundbereich vertraut machen... 7 Einstellungen... 8 Blog-Design... 9 Empfehlungen BlogHandbuch der GPA-djp Foto Video Soziale Netzwerke Das Seiten-Design von Web 2.0-Anbietern ändert sich immer wieder mal, die Funktionalitäten bleiben aber dieselben, bzw werden optimiert. Seite 1/10

2 Registrierung Wie bei allen Web 2.0-Diensten beginnt es mit deiner Registrierung: Dazu gibst du für den Blog-Anbieter WordPress mit deutschsprachiger Oberfläche die URL ein und klickst auf die Schaltfläche Die Registrier-Schaltfläche kann bei anderen Web 2.0- Anbietern beispielsweise auch so aussehen: Alle Web 2.0-Anbieter arbeiten mit Web-"Formularen", die verschiedene Eingabe- und/oder Auswahlfelder enthalten. Klicke das jeweilige Feld an, um hinein zu tippen. Bei WordPress muss dein Benutzername mindestens 4 Zeichen enthalten und es sind ausschließlich Buchstaben und Ziffern erlaubt, das heißt keine Leerzeichen, keine Umlaute und keine Sonderzeichen. Dein Passwort bei WordPress muss Buchstaben und Ziffern und/oder Satzzeichen enthalten, ansonst wird es als zu "schwach" also als zu leicht für andere erratbar gewertet. Mit der Aufforderung zur wiederholten Eingabe deines Passwortes will der Web 2.0-Anbieter sicherstellen, dass du dich nicht vertippt hast und dass du dir dein Passwort auch gemerkt hast. Trage deinen Benutzernamen und dein Passwort hier ein: Je mehr Web 2.0-Dienste du nutzt, desto sinnvoller ist es, dir eine Liste mit all deinen Benutzernamen und Passwörtern anzulegen und diese sicher aufzubewahren. Starthilfe zu Web 2.0-Werkzeugen, Fokus WordPress, Seite 2/10

3 Dein Blog-Anbieter braucht wie alle Web 2.0-Anbieter eine gültige -adresse von dir, da du als dessen Administrator / Administratorin auch für den jeweiligen Anbieter erreichbar sein musst. Für solche Zwecke kannst du dir auch eine zusätzliche - Adresse zum Beispiel bei oder einrichten. Jeder Web 2.0-Anbieter verlangt, dass du seinen Nutzungsbestimmungen (engl: Terms of Services / Terms of Use) zustimmst, die du auf Klick lesen und wenn du willst, ausdrucken und/oder abspeichern kannst. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass du damit auch der "Netiquette" also den Umgangsformen des jeweiligen Anbieters zustimmst und er dich bei Verstoß ausschließen kann. Bei vielen Anbietern sind die Nutzungsbedingungen in englischer Sprache, aber es wird zunehmend mehrsprachiger. Klicke dann auf: Nun kann passieren, dass der von dir gewählte Benutzernamen bereits vergeben ist: Bei vielen Web 2.0-Anbietern verfärbt sich die Hintergrundfarbe oder die Schrift des betreffenden Eingabefeldes und du wirst aufgefordert, deine Angaben zu ändern in diesem Fall deinen Benutzernamen. Der neue Benutzernamen kann geringfügig vom ersten abweichen. Um die Registrierung abzuschließen, fülle das folgende Web- Formular aus und klicke auf: Mit Klick auf "Speichere Profil" werden die Grundeinträge deines Profils gespeichert. Starthilfe zu Web 2.0-Werkzeugen, Fokus WordPress, Seite 3/10

4 -bestätigung Jeder Web 2.0-Anbieter schickt dir daraufhin an die von dir angegebene -adresse ein Bestätigungsmail, in dem du aufgefordert wirst, zur Aktivierung deines Kontos / deines Blogs einen Bestätigungslink anzuklicken. Das ist nötig, um auszuschließen, dass jemand anderer in deinem Namen ein Benutzerkonto für dich anlegt und gleichzeitig überprüft der Web 2.0-Anbieter damit, ob die - Adresse existiert. Sollte dieses nicht in den nächsten 30 Minuten ankommen, prüfe auch den Spam-Ordner deines - Programms. Wenn der Klick auf den darin angegebenen Link nicht funktioniert, kopiere und füge den Link in die Adresszeile deines Browsers ein und drücke auf den Zeilenumschalter ("Enter"). Mit Klick auf diesen Bestätigungslink ist dein Blog-Zugang aktiviert und du kannst nun mit view your site oder Login in den Hintergrund deines Benutzerkontos einsteigen: Starthilfe zu Web 2.0-Werkzeugen, Fokus WordPress, Seite 4/10

5 Über den Unterschied zwischen Registrieren und Login (Log-in) (Registrieren) Die Registrierung beim jeweiligen Web 2.0-Anbieter ist einmalig notwendig. Danach brauchst du nur noch mit deiner Nutzername bzw -adresse/passwort-kombination in das System einsteigen man nennt es auch "einloggen" oder "Login". Diese Schaltfläche kann beispielsweise auch so aussehen: Meist durch Ungenauigkeiten in der Übersetzung wird der deutsche Begriff "Anmelden" von manchen Web 2.0-Anbietern in beiderlei Zusammenhängen verwendet. Binnen kürzester Zeit aber wirst du den Unterschied bei deiner jeweiligen Web 2.0- Anwendung gut kennen. Nachdem du dich bei WordPress registriert hast, kannst du über den Login-Bereich in der oberen Menüzeile mit Benutzername und Passwort einsteigen: Zum Erstellen neuer Einträge, sonstiger Veränderungen auf dem Blog und auch für die Erstellung neuer Blogs kannst du immer das gleiche Benutzerkonto (den gleichen Account) verwenden. Starthilfe zu Web 2.0-Werkzeugen, Fokus WordPress, Seite 5/10

6 Über den Unterschied zwischen Blog-Domain und Blog-Titel Die Blog-Domain kann im nach hinein nicht mehr verändert werden (außer du machst eine aufwändige Domain-Umleitung) überlege sie daher gut. Die Blog-Domain ist auch jene URL, über die dein Blog erreichbar ist: z. B. Der Blog-Titel hingegen kann jederzeit verändert werden: Mit deinem Benutzerkonto kannst du viele verschiedene Blogs anlegen und zentral verwalten. Unter "Übersicht" > "Meine Blogs" werden die von dir erstellten Blogs aufgelistet: Beispielsweise ein Projektblog mit geschlossener Zielgruppe und ein öffentlicher Betriebsrat-Blog: Einen weiteren Blog legst du mit Klick auf an. Rundgang auf WordPress Wenn eine Blog-Domain bereits vergeben ist, wirst du aufgefordert, einen anderen Blog- Domainnamen zu wählen. Der Rat im Rundgang auf WordPress kann nicht oft genug geben werden: Zu Beginn sind lediglich die Standardeinstellungen und das Standard-Design von WordPress im Blog. Probiere alles aus, klicke alles an du kannst nichts kaputt machen. Starthilfe zu Web 2.0-Werkzeugen, Fokus WordPress, Seite 6/10

7 Mit dem Hintergrundbereich vertraut machen Der Hintergrund deines Blogs ist der Administrationsbereich, auf den nur du und von dir berechtigte Personen Zugang haben man nennt das auch backend. Das so genannte frontend, die Vorderansicht deines Blogs, können alle anderen InternetnutzerInnen sehen. Am besten stellst du dir den Administrationsbereich als Formulare einer Datenbank vor. Um das jeweilige Eingabefeld bearbeiten zu können, klickst du es einmal an, tippst deinen Text hinein oder wählst aus Listen aus. Damit die Datenbank weiß, dass sie sich deine Änderungen merken soll, ist das allerwichtigste auf "Speichern" zu klicken, bevor du die jeweilige Seite / das jeweilige Formular verlässt. Die Schaltfläche "Speichern" kann ganz unterschiedlich aussehen gemeint ist immer dasselbe: In der WordPress-Menüleiste oben links siehst du übergeordnete Funktionen: In der Fußzeile findest du den Link zu Support (also Unterstützung - englisch) und zu den Foren : In den Foren können Antworten auf spezielle Fragen zur Nutzung gefunden aber auch gestellt werden. In der linken Spalte des Hintergrundbereiches siehst du Rubriken auch "Reiter" genannt. Je nach Benutzerrechten werden alle oder nur bestimmte Schaltflächen angezeigt. Auf Klick öffnen sich die darin befindlichen Unterkapitel. Im folgenden sehen wir uns zwei davon exemplarisch an: Starthilfe zu Web 2.0-Werkzeugen, Fokus WordPress, Seite 7/10

8 Einstellungen Schau zu den Einstellungen und hier zu Allgemein : Hier kannst du den Blog-Titel ändern, ihm einen neuen Untertitel verpassen, ggf deine Administrations -adresse ändern, Datums- und Zeitformate einstellen, den Wochenbeginn festlegen und ein Bild hochladen, das WordPress-weit als dein Blog-Bild angezeigt wird. Unter "Einstellungen" > "Datenschutz" kannst du festlegen, inwieweit dein Blog öffentlich im Netz gefunden werden soll: Auch diese Einstellung kann im Nachhinein geändert werden. Ein Beispiel: Ein Betriebsratsblog wird erstellt - die Entwicklung dauert einige Tage. In dieser Zeit soll der eigentlich öffentliche Blog noch nicht einsehbar sein und wird erst nach Fertigstellung aktiviert. "Alle sollen diesen Blog sehen dürfen,..." bei öffentlichen Blogs ankreuzen bei Blogs für eine geschlossene Zielgruppe nicht ankreuzen. Klick auf "Änderungen speichern" nicht vergessen. Starthilfe zu Web 2.0-Werkzeugen, Fokus WordPress, Seite 8/10

9 Blog-Design Unter dem Reiter Darstellung kannst du das Design deines Blogs festlegen. WordPress nennt diese Designs Themes. Sie sind kostenlos. Zuoberst siehst du das aktive Standard-Design mit seinen Funktionalitäten: Bei den Designs darunter hast du nun die Qual der Wahl: du kannst sie durchblättern und mit einem Klick auf das "Theme"-Bild oder auf es zur großformatigen Voransicht über Deinen Blog stülpen. Mit Klick auf das links oben im Eck der Vorschau schließt du die Vorschau und probierst andere aus. Gefällt es dir, kannst du das "Theme" mit Klick auf... (in der Vorschau) oder (in der Übersicht) auswählen. Die "Themes" haben unterschiedliche Funktionalitäten. Hat ein Theme die Funktion Individueller Seitenkopf angezeigt durch den Begriff "costum-header" unterhalb des vorgeschlagenen "Themes" kannst du die Designvorlage mit einem eigenen Bild personalisieren. Vor dem Hochladen dieses Bildes kontrolliere in einem Bildbearbeitungsprogramm ob die Bildgröße angegeben in Pixel passt und das Bild geeignet fürs Web eine Auflösung von 72 dpi hat. Manche Blog-Vorlagen haben im oberen Bereich eine Leiste für Extra-Buttons. Diese Seiten tragen meist sehr zur Übersichtlichkeit bei. Wenn du bereits Inhalte in deinem Blog hast und das "Theme" wechseln willst, achte darauf, dass dein neues "Theme" ebenfalls jene Funktionalitäten bietet, die du bislang schon nutzt. Andernfalls können Inhalte deines Blogs nicht angezeigt werden. Starthilfe zu Web 2.0-Werkzeugen, Fokus WordPress, Seite 9/10

10 Empfehlungen BlogHandbuch der GPA-djp Darin werden die im elearning-modul "Web 2.0 virtuelle Kommunikation" angesprochenen Themen vertieft: Foto flickr: Picasa: Video MyVideo: clipfish.de: YouTube: Für den Upload eigener Videos nutze einen dieser kostenlosen Anbieter und binde dein Video mit dem Link "Einbetten" (engl. "embedded link") in deinen Blog ein. Soziale Netzwerke Facebook: Xing: Starthilfe zu Web 2.0-Werkzeugen, Fokus WordPress, Seite 10/10