Mobilitätsmanagement. Handbuch

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1 Mobilitätsmanagement Handbuch

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 4 Wo wollen wir hin im Verkehr? Strategien für eine bessere Mobilität Mobilitätsmanagement Definition Ziele Hauptmerkmale Massstab: städtische/regionale und standortbezogene Ebene Mobilitätsservices Ziele Typen von Dienstleistungen Zielgruppen Wegzwecke Organisation des Mobilitätsmanagement Überblick Partner im Mobilitätsmanagement Systeminitiation/-koordination Städtische/regionale Ebene Standortbezogene Ebene Mobilitätsmanagement - Handbuch 2

3 5 Organisation des Mobilitätsmanagement (Fortsetzung) 5.3 Instrumente für Mobilitätsmanagement... 5 Mobilitätsmanager... 5 Mobilitätszentrale/Mobilitätsbüro Mobilitätsberater/Mobilitätskoordinator Mobilitätsplan Güterverkehr Voraussetzungen für den Erfolg Wichtige Fragen Bildung von Kooperationen Qualifiziertes Personal Solide Finanzierung Effektives Marketing Mobilitätsmanagement einführen Überblick Stufe I: Sondierung Stufe II: Gestaltung Stufe III: Betrieb Stufe IV: Bewertung... 2 Glossar... 5 Fotoindex... 7 Mobilitätsmanagement - Handbuch 3

4 Einleitung Einleitung Willkommen zum Handbuch für Mobilitätsmanagement. Mobilitätsmanagement ist ein neuer nachfrageorientierter Ansatz in der Verkehrspolitik in Ergänzung zu bereits bestehenden und diskutierten verkehrsplanerischen und -politischen Massnahmen und Instrumenten. Dieses Handbuch wurde innerhalb von MOMENTUM und MOSAIC, zwei von der Europäischen Union finanzierten Forschungsprojekten, konzipiert. Es soll Ihnen die Ziele und die wesentlichen Elemente des Mobilitätsmanagements näherbringen und zeigen, wie Mobilitätsmanagement umgesetzt werden kann. Dazu enthält das Handbuch eine Reihe von Fotos, Graphiken und erläuternden Texten, die zu Hilfe genommen werden können, um Entscheidungsträger und andere relevante Akteure von den Vorteilen des Mobilitätsmanagements zu überzeugen. Das Handbuch deckt die Aspekte Weshalb? (s. Kap. -2), Was? (s. Kap. 3-4) und Wie? (s. Kap. 5-7) ab und führt Sie so, einem logischen Aufbau folgend, durch das Mobilitätsmanagement. Ein umfassender Teil ist der Umsetzung von Mobilitätsmanagement gewidmet, und welche Kriterien dabei berücksichtigt werden müssen. Strukturell ist das Handbuch wie folgt aufgebaut: Jedes Thema wird mit ein bis drei Seiten Text erklärt und mit einer Übersichtsgraphik zusammengefasst. Wo möglich, illustrieren Fotos mit Fallbeispielen aus Europa das behandelte Thema. Mobilitätsmanagement - Handbuch 4

5 Einleitung Es wird in diesem Handbuch auf folgende Texte hingewiesen: State-of-the-Art Report on Mobility Management (MOMENTUM/MOSAIC st Deliverable 996) Mobility Management Concepts (Mosaic 2 nd Deliverable 997) Blueprint for Mobility Centres (MOMENTUM 2 nd Deliverable 998) Common Concept on Mobility Management (MOMENTUM/MOSAIC 998) State-of-the-Art Report Update (MOMENTUM 998) List of Demonstrations (MOMENTUM/MOSAIC 999) Final Reports (MOMENTUM 999, MOSAIC 999) Obwohl alle wesentlichen Aspekte des Mobilitätsmanagement abgedeckt werden, kann dieses Handbuch nicht alle Fragen beantworten, die auftauchen werden. Besonders, wenn man an die unterschiedlichen Ausprägungen von Mobilitätsmanagement in den europäischen Ländern denkt. Es wird deshalb an dieser Stelle auf andere Dokumente von MOMENTUM/MOSAIC verwiesen wie zum Beispiel auf das Common Concept on Mobility Management. Besonders hilfreich sind zudem die Berichte Blueprint for Mobility Centres von MOMENTUM und Mobility Management Concepts von MOSAIC sowie die Final Reports der beiden Konsortien. Eine Bemerkung zum Schluss: Es gibt viele Wege, Mobilitätsmanagement umzusetzen. In diesem Dokument werden Ihnen lediglich einige Möglichkeiten vorgestellt. Es ist aber keineswegs notwendig, jedes hier dargestellte Element bei der Umsetzung von Mobilitätsmanagement zu berücksichtigen. Je nach spezifischen Rahmenbedingungen wie z.b. bestehendes Finanzierungsvolumen, beteiligte Partner, Dauer des Projektes können Sie an unterschiedlichen Punkten beginnen und verschiedene Realisierungsstufen erreichen. Unsere Projekterfahrungen haben gezeigt, dass es am sinnvollsten ist, einen step by step - Ansatz zu wählen, der von den bestehenden Dienstleistungen und Ideen ausgeht und diese Schritt für Schritt erweitert. Rijswijk/Aachen, Januar 999 Die MOMENTUM und MOSAIC Partner Mobilitätsmanagement - Handbuch 5

6 Wo wollen wir hin im Verkehr? Wo wollen wir hin im Verkehr? Mobilitätsmanagement - Handbuch 6

7 Wo wollen wir hin im Verkehr? Wo wollen wir hin im Verkehr? Die meisten Vorträge und Texte über allgemeine Aspekte des Verkehrs beginnen mit einer Aufzählung von Problemen, die von Verkehrsexperten gelöst werden müssen. Die Liste von Problemen reicht von Staus über Unfallopfer bis zur Luftverschmutzung. Warum nicht - als Alternative - mit einer Vision beginnen - einer klaren Vorstellung davon, wo wir im Verkehr hin möchten? Obwohl jeder diese Frage anders beantworten wird, stimmen wahrscheinlich alle einer Erhöhung der Lebensqualität bei gleichzeitiger Erhaltung der bestehenden Mobilitätsbedürfnisse zu. Sind Sie nicht auch der Meinung, dass die Mobilität bzw. der Verkehr besser organisiert werden könnte? Dass das Wirtschaftswachstum nicht zwangsläufig von der Zunahme des Verkehrs abhängig ist? Wollen Sie nicht auch in einer Stadt leben, wo der öffentliche Raum von allen genutzt werden kann, unabhängig davon, ob jemand ein Auto besitzt oder nicht? Wo die Strassen sicher genug sind, damit Ihre Kinder wieder vor dem Haus spielen können? Wo die Luftqualität in den Städten besser ist, mehr Grün- und weniger Strassenflächen existieren? Mehr Kooperation zwischen allen Verkehrsträgern ist notwendig, um die Hindernisse für ein besseres Gesamtverkehrssystem zu beseitigen. Das anzustrebende Ziel ist ein zuverlässiges und bequemes Verkehrssystem, das einfach zugänglich und zu benutzen ist. Mobilitätsmanagement (MM) kann dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. Mobilitätsmanagement - Handbuch 7

8 Wo wollen wir hin im Verkehr? Abb. Mobilität und Lebensqualität erhalten Mobilitätsmanagement - Handbuch 8

9 2 Strategien für eine bessere Mobilität Strategien für eine bessere Mobilität Mobilitätsmanagement - Handbuch 9

10 2 Strategien für eine bessere Mobilität 2 Strategien für eine bessere Mobilität Es können unterschiedliche Ansätze verfolgt werden, um die beschriebenen Ziele zu erreichen bzw. um die gegenwärtigen Verkehrsprobleme zu verringern. Mobilitätsmanagement (MM) ist dabei eine vielversprechende Möglichkeit. Der Kerngedanke von MM wird am besten erfasst, wenn man seine Stellung auf zwei verschiedenen verkehrsplanerischen und -politischen Dimensionen betrachtet und MM mit dem Ansatz des Verkehrssystem-Management (VSM) vergleicht. Die erste Dimension ist die diejenige von Angebot und Nachfrage. MM versucht die Verkehrsmittelwahl vor dem Antritt der Fahrt zu beeinflussen. Dabei stehen die individuellen Mobilitätsbedürfnisse bei allen Überlegungen im Mittelpunkt und münden in zielgruppen- (s. Kap. 4.3) und wegzweckspezifische Dienstleistungen (s. Kap. 4.4). Im Gegensatz dazu wird mit Massnahmen des VSM versucht den bestehenden Verkehrsfluss im Netz zu optimieren, indem Kapazitätsreserven ausgeschöpft werden (z.b. durch Verkehrstelematik). Die zweite Dimension ist die Unterscheidung von Massnahmen in ihrer Eingriffsintensität und Ausprägung. Man unterschiedet hier zwischen hardware - und software -orientierten Massnahmen. Unter hardware -orientierten Massnahmen sind Eingriffe in die Verkehrsinfrastruktur, in der Preispolitik und im Gesetzeswerk zu verstehen. MM beinhaltet jedoch tendenziell software -orientierte Massnahmen mit Dienstleistungscharakter gegenüber dem Verkehrsteilnehmer. Das Mobiliätsverhalten soll dabei mit Information und Kommunikation zum bestehenden Verkehrssystem sowie mit verbesserter Organisation der und Koordination zwischen den Verkehrssystemen beeinflusst werden. Mobilitätsmanagement - Handbuch

11 2 Strategien für eine bessere Mobilität Abb. Mobilitätsmanagement im Vergleich zu Verkehrssystem-Management angebotsorientierte Massnahmen Mobilitätsmanagement hardware - orientierte Massnahmen Gesetze, Regelwerke Telematik Steuern, Preise gebaute Infrastruktur Koordination Organisation Telearbeit Verkehrssystemmanagement Kommunikation Information software - orientierte Massnahmen Siedlungsentwicklung nachfrageorientierte Massnahmen Mobilitätsmanagement - Handbuch

12 2 Strategien für eine bessere Mobilität Abb. Hardware -orientierte Massnahmen Mobilitätsmanagement - Handbuch 2

13 2 Strategien für eine bessere Mobilität Abb. Software -orientierte Massnahmen Mobilitätsmanagement - Handbuch 3

14 3 Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement - Handbuch 4

15 3 Mobilitätsmanagement 3. Definition In der Fachwelt wird der Begriff Mobilitätsmanagement immer häufiger gebraucht und verschiedene Massnahmen werden darunter subsummiert. Dies wird durch die unterschiedliche Interpretation des Begriffs in den verschiedenen Ländern Europas verstärkt. Eine Definition des Begriffs ist daher notwendig. Da es unterschiedliche Ansätze gibt, muss die Definition umfassend und gleichzeitig offen genug sein. Grundsätzlich ist MM als eher neuer Ansatz in Verkehrspolitik und -planung zu verstehen, charakterisiert durch bestimmte Ziele und Merkmale, die später noch vorgestellt werden. Die untenstehende Definition hat einen umfassenden Charakter und beinhaltet die Schlüsselwörter, die im Zusammenhang mit MM wichtig sind. Mobilitätsmanagement ist ein nachfrage-orientierter Ansatz im Bereich des Personen- und Güterverkehrs, der neue Kooperationen initiiert und ein Massnahmenpaket bereitstellt, um eine effiziente, umweltund sozialverträgliche (nachhaltige) Mobilität anzuregen und zu fördern. Die Massnahmen basieren im wesentlichen auf den Handlungsfeldern Information, Kommunikation, Organisation und Koordination und bedürfen eines Marketings. Mobilitätsmanagement - Handbuch 5

16 3 Mobilitätsmanagement Abb. Definition Mobilitätsmanagement ist ein nachfrage-orientierter Ansatz im Bereich des Personen- und Güterverkehrs, der neue Kooperationen initiiert und ein Massnahmenpaket bereitstellt, um eine effiziente, umwelt- und sozialverträgliche (nachhaltige) Mobilität anzuregen und zu fördern. Die Massnahmen basieren im wesentlichen auf den Handlungsfeldern Information, Kommunikation, Organisation und Koordination und bedürfen eines Marketings. Mobilitätsmanagement - Handbuch 6

17 3 Mobilitätsmanagement 3.2 Ziele Das generelle Ziel von Mobilitätsmanagement ist, den unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen von Zielgruppen in umweltfreundlicher, sozial verträglicher und effizienter Form gerecht zu werden. Dies gilt für den Personenverkehr ebenso wie für den Güterverkehr. Die konkreten Zielsetzungen dabei sind: die Beeinflussung von Einstellung und Verhalten in Richtung vermehrter Nutzung des Umweltverbunds die Verbesserung des Zugangs zum Umweltverbund für alle Menschen und Organisationen die Befriedigung der Mobilitätsbedürfnisse durch die Förderung einer effizienteren Nutzung der (bestehenden) Verkehrssysteme eine Reduktion des Verkehrs (-wachstums) durch die Verringerung der Anzahl Fahrten, der Distanzen und der Notwendigkeit von Fahrten mit Verkehrsmitteln des motorisierten Individualverkehrs die Verbesserung der Koordination zwischen den Verkehrsträgern, und die Vereinfachung der Verknüpfung der bestehenden Verkehrsnetze die Verbesserung der wirtschaftlichen Effizienz des gesamten Verkehrssystems Mobilitätsmanagement - Handbuch 7

18 3 Mobilitätsmanagement Abb. Ziele des Mobilitätsmanagements Ziele die Beeinflussung von Einstellung und Verhalten in Richtung vermehrter Nutzung des Umweltverbunds die Verbesserung des Zugangs zum Umweltverbund für alle Menschen und Organisationen die Befriedigung der Mobiliätsbedürfnisse durch eine integrierte und effizientere Nutzung der (bestehenden) Infrastruktur eine Reduktion des Verkehrs (-wachstums) durch die Verringerung der Anzahl Fahrten, der Distanzen und der Notwendigkeit von Fahrten mit Verkehrsmitteln des motorisierten Individualverkehrs die Verbesserung der Koordination zwischen den Verkehrsträgern, und die Vereinfachung der Verknüpfung der bestehenden Verkehrsnetze die Verbesserung der wirtschaftlichen Effizienz des gesamten Verkehrssystems Mobilitätsmanagement - Handbuch 8

19 3 Mobilitätsmanagement 3.3 Hauptmerkmale Mobilitätsmanagement ist ein neuer Ansatz in der Verkehrspolitik und -planung. Der Schwerpunkt liegt dabei bei organisatorischen Massnahmen und der Bereitstellung von Dienstleistungen. Obwohl unter dem Dach des MM eine Vielzahl von Ausprägungen bestehen, gibt es bestimmte Merkmale, die den Ansatz kennzeichnen: Mobilitätsmanagement bezieht sich sowohl auf den Personen- als auch auf den Güterverkehr. Mobilitätsmanagement konzentriert sich auf die Mobilitätsbedürfnisse von bestimmten Zielgruppen und Wegzwecken. Es geht nicht nur um die Bewältigung des Verkehrs, sondern auch um die Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl. Es geht darum, Mobilitätsservices anzubieten, die auf Information, Organisation und Koordination basieren. Die Benutzung dieser Dienstleistungen ist für den Verkehrsteilnehmer freiwillig. Multimodalität, d.h. die Benutzung verschiedener Verkehrsmittel für unterschiedliche Wegzwecke, ist ein wichtiger Wesenszug von MM. Dazu gehört auch Intermodalität, d.h. die Benutzung verschiedener Verkehrsmittel zur Schliessung einer Fahrtenkette bzw. zur Erreichung eines Zielortes. Z.B. Bike and ride oder öffentliche Verkehrsmittel kombiniert mit Car Sharing. Da das Mobilitätsverhalten nicht nur rational ist, sondern auch eine subjektive und emotionale Komponente enthält, berücksichtigt das Mobilitätsmanagement auch diese Aspekte. Kooperation bzw. die Bildung von Allianzen zwischen verschiedenen Partnern ist ein entscheidendes Element, da auf diese Weise ein Massnahmenmix gestaltet werden kann. Mobilitätsmanagement - Handbuch 9

20 3 Mobilitätsmanagement Abb. Hauptmerkmale des Mobilitätsmanagement Hauptmerkmale des MM MM bezieht sich sowohl auf den Personen- als auch auf den Güterverkehr MM konzentriert sich auf die Mobilitätsbedürfnisse von bestimmten Zielgruppen und Wegzwecken Anbieten von Mobilitätsdienstleistungen für die Verkehrsteilnehmer Multimodalität als wichtiger Wesenszug MM berücksichtigt auch subjektive und emotionale Komponenten des Mobilitätsverhaltens Kooperation als entscheidendes Element Mobilitätsmanagement - Handbuch 2

21 3 Mobilitätsmanagement 3.4 Massstab: städtische/ regionale und standortbezogene Ebene Für weitere Informationen: Blueprint, Kap. 2.3 Mobilitätsmanagement-Massnahmen können sehr verschieden sein und je nach lokalen Verhältnissen auf unterschiedliche Weise organisiert werden (s. Kap. 5). Bezüglich Massstäblichkeit gibt es zwei Ebenen: die städtische/regionale Ebene und die standortbezogene Ebene. Obwohl die Ziele für beide Ebenen die gleichen sind, können sich die Organisation und die Abläufe unterscheiden. Im städtischen/regionalen Umfeld liegt der Schwerpunkt im Anbieten von Dienstleistungen für alle Menschen einer Stadt oder Region, insbesondere aber auch für bestimmte Zielgruppen (z.b. Jugendliche, Mobilitätseingeschränkte, Neuzugezogene usw.) oder bestimmte Wegzwecke (z.b. Arbeit, Einkauf, Freizeit usw.). Eine weitere Aufgabe ist, Verkehrserzeuger wie Arbeitgeber, Einkaufszentren usw. davon zu überzeugen, Mobilitätspläne für ihre Standorte einzuführen. Triebkräfte auf der städtischen/regionalen Ebene sind z.b. kommunale/regionale Behörden, (öffentliche) Verkehrsunternehmen oder (wirtschaftliche) Interessengruppen (s. Kap. 5.2). Im standortbezogenen Umfeld beinhaltet Mobilitätsmanagement eine Reihe von Massnahmen, die hauptsächlich auf Information, Beratung und Public Awareness, aber auch auf dem Anbieten von Alternativen, auf Anreizen und Einschränkungen basieren. Die Zielgruppen sind die Unternehmen und die Benutzer (Angestellte, Kunden, Besucher usw.). Der Zugang zu den Dienstleistungen ist somit auf diese Gruppen beschränkt. Als Initiatoren können Unternehmen, Besucher oder Interessengruppen auftreten (s. Kap. 5.2). Mobilitätsmanagement kann auf der einen Ebene beginnen und sich in Richtung der anderen entwickeln. Städtisches/regionales MM kann beispielsweise Unternehmen ansprechen, standortbezogenes MM kann sich zu einer gesamtstädtischen Strategie entwickeln. Mobilitätsmanagement - Handbuch 2

22 3 Mobilitätsmanagement Abb. Einführung von Mobilitätsmanagement auf städtischer/regionaler und standortbezogener Ebene Initiator z.b. für einen Flughafen Organisation Kommunikation Koordination Information Mobilitätsmanagement - städtisch/regional - Mobilitätsmanagement - standortbezogen- Mobilitätsmanagement - standort- bezogen- Handlungsbereich Handlungsbereich Finanzen Kommunikation Information Koordination Infrastruktur Ordnungsrecht Organisation z.b. für eine Stadt z.b. für einen Betrieb Mobilitätsmanagement - Handbuch 22

23 4 Mobilitätsservices Mobilitätsservices Mobilitätsmanagement - Handbuch 23

24 4 Mobilitätsservices 4. Ziele Für weitere Informationen: Blueprint, Kap. 3.3 Da sich Mobilitätsmanagement mit der Bewusstseinsbildung im Hinblick auf die Benutzung des Umweltverbunds befasst, ist es wichtig verschiedene Dienstleistungen anzubieten. Tatsächlich sind die Mobilitätsservices das wichtigste Element des MM. Es gibt mindestens vier gute Gründe für die Bereitstellung von Mobilitätsservices:. Informationen über den Umweltverbund sollen einfach zugänglich, verständlich und zweckorientiert sein. Das bezieht sich beispielsweise auf Information zur Verknüpfung von Fahrten mit lokalen, regionalen und nationalen öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit unterschiedlichen Verkehrsträgern. 2. Die Benutzung verschiedener Verkehrsträger soll einfacher und bequemer werden, zur Förderung multimodalen Verkehrsverhaltens (Multimodalität) und zur Förderung der Benutzung verschiedener Verkehrsmittel während einer Fahrt (Intermodalität). 3. Alternativen zum motorisierten Individualverkehr sollen attraktiver und greifbarer gemacht werden. Dies beinhaltet das Aufzeigen von Vorteilen der Benutzung des Umweltverbunds, z.b. durch Werbung oder durch die Bereitstellung spezieller Angebote (Tickets, Tarife). 4. Neue Kooperationen und Partnerschaften sollen das bestehende Angebot des Umweltverbunds erhalten und weiter ausbauen. Kooperationen sind ebenfalls essentiell für die Schaffung neuer Dienstleistungen. Mobilitätsmanagement - Handbuch 24

25 4 Mobilitätsservices Abb. Mobilitätsservices - Das Produkt des Mobilitätsmanagements Mobilitätsmanagement - städtisch/regional - Mobilitätsmanagement - standortbezogen - Mobilitätsservices Mobilitätsservices Mobilitätsmanagement - Handbuch 25

26 4 Mobilitätsservices Abb. Ziele der Mobilitätsservices einfach zugängliche und integrierte Informationen über den Umweltverbund neue Kooperationen und Partnerschaften Mobilitätsservices Ziele einfachere Benutzung verschiedener Verkehrsmittel attraktivere und unkomplizierte Alternativen zum Auto Mobilitätsmanagement - Handbuch 26

27 4 Mobilitätsservices 4.2 Typen von Dienstleistungen Information und Beratung Es werden sechs Typen von Mobilitätsservices unterschieden. Jedem Servicetyp können verschiedene Aktivitäten zugeordnet werden. Da einige Dienstleistungen neu und freiwillig sind, ist wirksames Marketing entscheidend für deren Nachfrage. Dieser Bereich umfasst die Kernbestandteile des Mobilitätsmanagements: Bereitstellung von Informationen zu allen Verkehrsmitteln des Umweltverbundes wie z.b. Fahrpläne und Tarife für den öffentlichen Verkehr, Fussweg- und Radrouten, Informationen zu Car Sharing, Fahrgemeinschaften, Taxis etc. Die Beratung stellt ein Angebot von massgeschneiderten Empfehlungen zu individuellen Verkehrsfragen für Einzelpersonen, Schulen etc. Beispiele: Radfahrkarten; spezielle Pläne für den Gütertransport; Erreichbarkeitspläne für Schulen, Unternehmen etc.; (persönliche) Tür-zu-Tür-Fahrpläne für den ÖV, Tarif- und Routeninformationen; Informationen zum Strassenzustand; etc. Consulting Consulting ist die umfassende Beratung von bestimmten Zielgruppen. Es beinhaltet die Analyse der jeweiligen Ausgangssituation, die Prüfung potentieller Alternativen und die daraus resultierenden Empfehlungen. Für weitere Informationen: Common Concept, Kap. 3.2 MM Concepts, Kap. 2.3 Blueprint, Kap. 3.2 State-of-the-Art, Bereiche II-IV Beispiele: Vergleichsanalysen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln bezüglich Reisezeit, Kosten, Umweltauswirkungen für bestimmte Fahrtzwecke; Beratung spezieller Zielgruppen (in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen, Schüler Familien, Senioren, etc.); Erstellen von Mobilitätsplänen für Unternehmen, Verwaltungen, Einkaufszentren usw. (s. Kap. 5.3). Mobilitätsmanagement - Handbuch 27

28 4 Mobilitätsservices Public Awareness und Bildung Public Awareness heisst, in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein zu schaffen für die nachteiligen Auswirkungen des Verkehrs, für die Existenz von Alternativen zum Auto und deren Möglichkeiten, individuelle Mobilitätsbedürfnisse zu stillen. Bildung ist ein spezieller, sehr wichtiger Teil des Public-Awareness-Bereichs. Der Einsatz von pädagogischen Hilfsmitteln bewirken, dass die unterschiedlichen Zielgruppen die Vor- und Nachteile aller Verkehrmittel kennenlernen. Beispiele: Mobilitätserziehung in Kindergärten und Schulen; Kampagnen zu verschiedenen Verkehrsmitteln und Zielgruppen (z.b. Wohnortswechsler); Aktionstage (z.b. autofreie Tage); etc. Transportorganisation und -koordination Dieser Bereich beinhaltet die Organisation neuer Formen von umweltfreundlicher Transportabwicklung sowie die Koordination und Verbesserung von bestehenden, auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtete Dienstleistungen. Die Koordination zwischen verschiedenen Transportanbietern, Stadtverwaltungen und Verkehrserzeugern (z.b. Betriebe) ist wichtig für die Schaffung von integrierten Mobilitätsdienstleistungen und deren Nutzung. Beispiele: Fahrgemeinschaftsbörsen; Citylogistik für den Gütertransport; besondere Transportangebote für behinderte Menschen; Werkbusse; Zustellservice für Einkäufe; Organisation von Car Sharing; Anrufsammeltaxi; etc. Mobilitätsmanagement - Handbuch 28

29 4 Mobilitätsservices Verkauf und Reservierung Verkauf, Vermietung und Reservierung von verkehrsbezogenen Produkten aller Art. Die Kommunikation erfolgt im persönlichen Kontakt und/oder indirekt per Telefon, Fax, Internet etc. Beispiele: Verkauf von Tickets und Reservierungen in öffentlichen Verkehrsmitteln (lokal, regional, national, international); Vermietung von Fahrrädern/Autos; Verkauf von Veranstaltungstickets und Hotelreservation Neue Mobilitätsprodukte und Serviceangebote Hierunter fällt die Entwicklung und Organisation von transportbezogenen Dienstleistungen, die dazu dienen, die Transportabwicklung einfacher und/oder bequemer zu machen. Darüber hinaus umfasst dieser Bereich die Entwicklung und Bereitstellung von anreizorientierten Produktangeboten. Beispiele: Kombi-Tickets (Eintritt zur Veranstaltung kombiniert mit ÖV-Ticket); integrierte Produktangebote zur Kombination von Car Sharing und ÖV; spezielle ÖV- Ticket-Angebote für Zielgruppen (z.b. Jobticket für Pendler, Semesterticket für Studierende) etc. Mobilitätsmanagement - Handbuch 29

30 4 Mobilitätsservices Abb. Typen von Dienstleistungen Information und Beratung Transportorganisation und -koordination Neue Mobilitätsprodukte und Service- Angebote Mobilitätsservices Typen Consulting Public Awareness und Bildung Verkauf und Reservierung Mobilitätsmanagement - Handbuch 3

31 4 Mobilitätsservices Abb. Information and Beratung Mobilitätsmanagement - Handbuch 3

32 4 Mobilitätsservices Abb. Consulting Mobilitätsmanagement - Handbuch 32

33 4 Mobilitätsservices Abb. Public Awareness und Bildung Mobilitätsmanagement - Handbuch 33

34 4 Mobilitätsservices Abb. Transportorganisation und -koordination Mobilitätsmanagement - Handbuch 34

35 4 Mobilitätsservices Abb. Verkauf und Reservierung Mobilitätsmanagement - Handbuch 35

36 4 Mobilitätsservices Abb. Neue Mobilitätsprodukte und Service-Angebote Mobilitätsmanagement - Handbuch 36

37 4 Mobilitätsservices 4.3 Zielgruppen Sobald die Entscheidung gefallen ist, welche Servicetypen angeboten werden sollen/können, ist die Festsetzung von einer oder mehrerer Zielgruppe(n) auf die die Massnahmen innerhalb der Servicetypen ausgerichtet werden von eminenter Bedeutung. Die Massnahmen können auf die Öffentlichkeit insgesamt ausgerichtet sein (z.b. breit angelegte Kampagne). Diese haben jedoch meistens ein schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Erfolgversprechender ist die Ausrichtung von Massnahmen auf die spezifischen Mobilitätsbedürfnisse von bestimmten Personengruppen bzw. von Gruppen die in bestimmten Lebenssituationen stehen oder diese ändern. Z.B. werden Personen, die soeben den Wohnort oder den Arbeitsplatz gewechselt haben oder im Begriff sind dies zu tun, empfänglicher für Hinweise zu Änderungen in ihrem Mobilitätsverhalten sein, da sich ihre Mobilitätsmuster ohnehin wandeln. Massnahmen können auf spezifische Wegzwecke (Kap. 4.4) und/oder für verschiedene sozio-demografische Gruppen (z.b. Jugendliche, Senioren, Familien) ausgerichtet sein. Detailliertere Informationen zu Zielgruppen können zusätzlich durch Analyse von sozio-ökonomische Variablen, Lebensstilen, existierendem kulturellem Hintergrund, etc. gewonnen werden. Für weitere Informationen: MM Concepts, Kap Blueprint, Kap. 3.3 Beispiele von häufigen Zielgruppen im Mobilitätsmanagement sind: Pendler, Schüler, Studenten, Senioren, junge Familien, Neuzugezogene, Arbeitsplatzwechsler, Bewohner einer bestimmten Region oder eines bestimmten Stadtquartiers Mobilitätsmanagement - Handbuch 37

38 4 Mobilitätsservices Abb. Zielgruppen für Mobilitätsservices Öffentlichkeit sozio-ökonomische Gruppen Mobilitätsservices Zielgruppen Gruppen mit gleichen Wegzwecken sozio-demografische Gruppen Mobilitätsmanagement - Handbuch 38

39 4 Mobilitätsservices Abb. Zielgruppen für Mobilitätsservices Mobilitätsmanagement - Handbuch 39

40 4 Mobilitätsservices 4.4 Wegzwecke Die wahrscheinlich gebräuchlichste Methode ist die Unterscheidung von spezifischen Wegzwecken als Zielbereiche für das MM. Es können mindestens sechs Hauptkategorien unterschieden werden: Berufsverkehr Freizeitverkehr Schulverkehr Dienst-/Geschäftsverkehr Einkaufsverkehr Gütertransport Jeder dieser Wegzwecke weist bestimmte Charakteristika auf, die einen Einfluss auf die Erfolgschancen des Mobilitätsmanagement haben: Ziel-Quell-Relationen können von örtlich und zeitlich konzentriert (z.b. Fahrt zum Arbeitsort) bis sehr dispers (Fahrt zu verschiedenen Freizeiteinrichtungen oder Naherholungsgebieten) variieren. Wahlfreiheiten zur Durchführung eines Weges können von eingeschränkt im Falle des Berufsverkehrs bis zu hoch im Falle des Freizeitverkehrs reichen. Die Einschränkungen während und nach der Autofahrt (Parkplatzangebot, Staus usw.) können je nach Wegzweck unterschiedlich sein. Die Ansatzorte (z.b. Betrieb, Schule) um bestimmten Zielgruppen (z.b. Angestellte, Schüler) MM anzubieten können ebenfalls sehr verschieden sein. Für weitere Informationen: Blueprint, Kap. 3.4, Annex 2 MM Concepts, Kap Vor diesem Hintergrund ist der Pendlerverkehr der beste Zielbereich für MM-Massnahmen. Gute Chancen bestehen auch beim Schul- und Geschäftsverkehr, während es bei Einkaufs- und Freizeitverkehr und beim Gütertransport schwieriger erscheint. Hier ist es sinnvoll sich auf bestimmte Ziel-Quell-Relationen (z.b. Besuch eines bestimmten Veranstaltungsortes) zu konzentrieren. Mobilitätsmanagement - Handbuch 4

41 4 Mobilitätsservices Abb. Wegzwecke Arbeit Schule Freizeit Mobilitätsmanagement Wegzwecke Gütertransport Einkauf Geschäftsreise Mobilitätsmanagement - Handbuch 4

42 4 Mobilitätsservices Abb. Wegzwecke Mobilitätsmanagement - Handbuch 42

43 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Organisation des Mobilitätsmanagements Mobilitätsmanagement - Handbuch 43

44 5 Organisation des Mobilitätsmanagements 5. Überblick Mobilitätsmanagement kann auf verschiedene Arten umgesetzt werden. Was im folgenden gezeigt wird, sind die verschiedenen Systemebenen, die dazugehörenden Akteure und deren Rollen und Funktionen. Das Ganze ist als Kontinuum möglicher organisatorischer Ausprägungen des MM zu verstehen. Entscheidender Faktor für die Art der Organisation von MM ist jedoch dessen Abstimmung auf die vorherrschenden lokalen/regionalen bzw. standortspezifischen Rahmenbedingungen. Darum ist es zur Organisation des MM nicht notwendig, nach der in der folgenden Abbildung dargestellten Reihenfolge und unter Berücksichtigung aller Elemente vorzugehen. Oft ist es sinnvoll bzw. unerlässlich die vorhandenen Ressourcen auf bestimmte Elemente zu konzentrieren und im Sinne eines bottom up -Verfahrens MM schrittweise die Organisationsstruktur und das Angebot in den Servicetypen auszubauen. Für weitere Informationen: Common Concept, Kap. 3. Bei der Organisation des MM werden grundsätzlich drei Systemebenen unterschieden: Strategische bzw. Politische Ebene: Hier werden die Grundsatzentscheidungen bezüglich der Einführung von MM getroffen. Mittels Lobbying und Werbung müssen hier die institutionellen Akteure gewonnen werden, die Mobilitätsmanagement ideell und finanziell unterstützen. Management-Ebene: Hier wird MM organisiert und institutionalisiert. Die hier handelnden Akteure sind für den Aufbau, die Organisation und die Durchführung von MM verantwortlich. Nutzerebene: Hier werden die konkreten Massnahmen in den Servicetypen entwickelt und dem Nutzer angeboten. Mobilitätsmanagement - Handbuch 44

45 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Elemente des Mobilitätsmanagement Strategische bzw. Politische Ebene Systeminitiation Systemkoordination - städtisch/regional - - standortbezogen - Management-Ebene Mobilitätsbüro Mobilitätszentrale Mobilitätsmanager Mobilitätsberater Mobilitätskoordinator Mobilitätsplan Personen Güter Nutzer-Ebene Information und Beratung Consulting Public Awareness und Bildung Verkauf und Reservierung Neue Mobilitätsprodukte und Service-Angebote Transportorganisation und -koordination Mobilitätsmanagement - Handbuch 45

46 5 Organisation des Mobilitätsmanagements 5.2 Partner im Mobilitätsmanagement Systeminitiation/ -koordination Mobilitätsmanagement kann auf verschiedene Weisen initiiert werden. Auf der strategischen bzw. politischen und auf der Management-Ebene sind Promotion und Lobbying entscheidend, um bestimmte Schlüsselakteure vom MM zu überzeugen. Dies kann durch das Aufzeigen von win-win -Situationen geschehen. Üblicherweise sucht ein Vorreiter nach Unterstützung bei anderen Akteuren, um nicht zuletzt die Finanzierung zu sichern. Auf der strategischen bzw. politischen Ebene sind die häufigsten Initiatoren/Promotoren Behörden (auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene), Transportanbieter (z.b. ÖV- Unternehmen). Beim standortbezogenen Mobilitätsmanagement können auch einzelnen Unternehmen in die Rolle der Promotoren schlüpfen. Die Bildung von Allianzen/ Partnerschaften ist auf dieser Ebene ein Schlüsselfaktor (s. Kap. 6.2) für das weitere Vorgehen. Da meist eine Vielzahl von Parteien bei der Initiierung von MM involviert sind, ist die Koordination zwischen diesen sehr wichtig. Dies kann in institutionalisierter Form mittels Bildung einer Arbeitsgruppe oder einem Konsultativgremium (s. Kap. 6.2) geschehen. Ein weiterer Aspekt der Koordination sollte sein, Beziehungen zu anderen Städten/Regionen aufzubauen, die im Mobilitätsmanagement bereits aktiv sind. Der Aufbau von Beziehungen zu einer Dachorganisation oder einem Netzwerk für MM in Ihrem Land (z.b. ACT in Grossbritannien) oder der EU (European Platform On Mobility Management EPOMM) ist ebenfalls empfehlenswert. In der Praxis ist das die Aufgabe des Mobilitätsmanagers, dessen Rolle noch genauer beschrieben wird (s. Kap. 5.3). Mobilitätsmanagement - Handbuch 46

47 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Städtische/regionale Ebene Beim Mobilitätsmanagement auf der städtischen/regionalen Ebene wird versucht, Konzepte für die ganze Stadt/Region zu implementieren. Da u.u. das Einzugsgebiet sehr gross ist, wird es schwierig sein einen full-service im Sinne der Abdeckung aller Zielgruppen und Wegzwecke aufzubauen. Empfehlenswert ist daher das Anbieten von Massnahmen für die breite Öffentlichkeit (z.b. sukzessive Aufbereitung von einfach handhabbaren und zugänglichen Informationen zu allen Verkehrsmitteln des Umweltverbundes) oder für bestimmte, porblemverursachende Zielgruppen oder Wegzwecke (z.b. ein koordinierter Hauslieferdienst von Geschäften im Stadtzentrum). Da es beim MM vielfach um verkehrsmittelübergreifende Serviceangebote geht, werden verschiedene Partner miteinzubeziehen sein. Potentielle Partner mögen unterschiedliche Motivationen zur Zusammenarbeit haben, aber sie werden einige der bereits erwähnten Absichten und Ziele teilen (s. Kap. 3.2 und 4.). In Frage kommende Partner sind: lokale und/oder regionale Verwaltungen: z.b. Verkehrs-, Umwelt-, Wirtschafts- oder Stadtplanungsamt sowie die Polizei (für Verkehrssicherheitsaspekte) Transportanbieter: z.b. öffentliche Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünde, Taxihalter, Car Sharing-Organisationen, Fahrradhändler oder Vertreter des Autogewerbes Interessenvereinigungen: z.b. Umwelt-, Transport- und Konsumentenorganisationen, Eltern- und Quartiervereinigungen Für weitere Informationen: Blueprint, Kap Wenn Betriebe angesprochen werden sollen, ist eine Unterstützung durch Handelskammern oder anderen Wirtschaftsverbänden sinnvoll. Mobilitätsmanagement - Handbuch 47

48 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Standortbezogene Ebene Für weitere Informationen: Blueprint, Kap Beim standortbezogenen MM hat man es mit sogenannten Verkehrserzeugern wie Betrieben, Schulen, Verwaltungen, Krankenhäusern, Einkaufszentren, Sportarenen etc. zu tun. Hier können die Massnahmen sehr viel spezifischer werden. Man wird es möglicherweise mit einer kleineren Zahl von Partnern zu tun haben. Wiederum können die Partner unterschiedliche Motivationen zur Zusammenarbeit haben, sie werden aber trotzdem einige der genannten Ziele und Absichten teilen (s. Kap. 3.2 und 4.). Bei der Arbeit mit Verkehrserzeugern kann ein umfangreiches Massnahmenkonzept im Rahmen eines Mobilitätsplans erarbeitet werden (s. Kap. 5.3). Die wichtigsten Partner/Promotoren sind die Besitzer/Betreiber des Standorts selbst. Wenn diesen Vorteile dargelegt werden können, wie z.b. verrringerter Parkplatzbedarf, besserer Zugang zu verschiedenen Verkehrsmitteln, bessere Gesundheit der Angestellten/weniger Stress beim Pendeln, Imagegewinne usw. so sind die Chancen gut, diese zu motivieren MM intern einzuführen bzw. die Finanzierung dazu voll oder teilweise zu übernehmen. Die Darstellung von adaptierbaren, erfolgreichen Beispielen aus der Praxis ist für die Überzeugungsarbeit hilfreich. Die Initiative zum Handeln kann jedoch auch von den Benutzern/ Besuchern des Standortes ausgehen. Z.B. können Studenten einer Universität Massnahmen einleiten. Kommunalbehörden oder Gewerbeverbände können ebenfalls die Initiative übernehmen, um MM auf einen bestimmten Standort bezogen auszulösen. Transportanbieter werden oft für ihre Dienstleistungen und Ratschläge benötigt. Mobilitätsmanagement - Handbuch 48

49 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Potentielle Partner auf der städtischen/regionalen Ebene Verkehrsorganisationen Konsumentenorganisationen Interessengruppen Polizei EU Car Sharing- Organisationen regionale Verkehrsverbünde private Verkehrsanbieter Regierung Forschungseinrichtungen private Berater Touristeninformationszentren Wohnbauorganisationen lokale Öffentliche Verkehrsunternehmen Mobilitätsmanagement - städtische/regionale Ebene - Industrie Einzelhandel Reisebüros Kurierdienste kommunale/regionale Verwaltungen Eisenbahngesellschaften (potentielle) Partner Flughäfen Umweltschutzorganisationen Fahrradgeschäfte/ -vermietungen Autovermietung Handelskammern standortbezogenes Mobilitätsbüro Mobilitätsmanagement - Handbuch 49

50 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Potentielle Partner auf der standortbezogenen Ebene EU städtische Mobilitätszentrale kommunale/ regionale Verwaltungen Handelskammer Gewerbeverbände Standortbesitzer/-betreiber Regierung Forschungseinrichtungen Mobilitätsberater private Berater Standortbesucher/ -benutzer Mobilitätsmanagement - standortbezogene Ebene - Industrie lokale Öffentliche Verkehrsunternehmen Betriebsausschuss/-räte (potentielle) Partner Beschäftigte Versicherungsgesellschaften Nachbarschaftsvereinigungen Mobilitätsmanagement - Handbuch 5

51 5 Organisation des Mobilitätsmanagements 5.3 Instrumente für Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanager Der Mobilitätsmanager hat eine zentrale Rolle bei der Iniitierung und Organisation des Mobilitätsmanagements. Dessen Aufgaben beinhalten die Gesamtverantwortung für die Entwicklung und Einführung der Strategien, deren Promotion und die Sicherung der Unterstützung. Der Mobilitätsmanager garantiert die Verbindung zwischen der strategischen/ politischen Ebene und der Management-Ebene in der jeweiligen Stadt/ Region oder an einem bestimmten Standort. Als Mittler zwischen den verschiedenen Parteien hat der Mobilitätsmanager eine wichtige Koordinationsfunktion. Die Position muss nicht unbedingt von einer einzigen Person besetzt werden, sondern sollte als Rolle gesehen werden, die von einer oder mehreren Personen übernommen werden kann. Die Rolle bzw. das Aufgabenprofil des Mobilitätsmanagers kann sich stufenweise entwickeln. Es hängt von den wichtigsten Initiatoren ab, wo die Rolle des Mobilitätsmanager institutionell verankert ist. Oft ist sie in der öffentlichen Verwaltung angesiedelt - denkbar ist aber auch die Einbettung in der Marketingabteilung eines öffentlichen Verkehrsunternehmens bzw. bei relevanten Umwelt- oder Verkehrsorganisation. Für weitere Informationen: Common Concept, Kap MM Concepts, Kap Blueprint, Kap Mobilitätsmanager sollten auf ihr politisches Umfeld eingehen und gute Beziehungen zu den relevanten Akteuren pflegen. Mobilitätsmanager fällen die notwendigen strategischen Entscheidungen, um die Entwikklung des MM voranzutreiben, und um neue Konzepte zu entwickeln. Zudem stehen sie auch in Verbindung mit anderen Städten/Regionen um Ideen und Erfahrungen auszutauschen ( Networking, Kap. 5.2). Mobilitätsmanagement - Handbuch 5

52 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Mobilitätszentrale/ Mobilitätsbüro Die Mobilitätszentrale (MZ) ist die operative Einheit auf der städtischen/regionalen Ebene, wo Mobilitätsservices initiiert, organisiert und angeboten werden. Sie dient als Kristallisationspunkt für das Mobilitätsmanagement. Es gibt zwei Grundanforderungen an eine Mobilitätszentrale: verkehrsmittelübergreifendes Serviceangebot (s. Kap. 4.2) individueller Zugang für die breite Öffentlichkeit Von der Mobilitätszentrale gehen alle angebotenen Servicetypen aus. Sie ist als Plattform bzw. als Ort der Kommunikation und des Austauschs gedacht. Ihre Existenz gibt dem MM ein Gesicht in der Öffentlichkeit und hilft dadurch MM im Verkehrsmarkt zu positionieren. Der Zugang für den Nutzer wird nebst dem persönlichen Austausch via Telefon, Fax, , Informationsterminals und/oder Online-Dienstleistungen garantiert. Für weitere Informationen: Blueprint, Kap. 4 Common Concept, Kap. 3.3 MM Concepts, Kap. 3.2, 3.3, 4. Die Struktur einer Mobilitätszentrale ist variabel bzw. abhängig von den Anforderungen und den vorhandenen Ressourcen: denkbar sind einfache Formen, in der die Trägerschaft über eine Verkehrsorganisation (z.b. Verkehrsclub) läuft, bis zu komplexeren Formen, die auf einer gemeinsamen Trägerschaft von Behörden, Verkehrsunternehmen und weiteren Parteien aufbauen. Eine städtische Mobilitätszentrale sollte in zentraler Lage angesiedelt sein (z.b. Stadtzentrum); dezentrale und Nebenstellen sollten sich hingegen näher bei Zielgruppen und -orten befinden. Neben permanenten Mobilitätszentralen sind für spezielle Anforderungen und Anlässe auch temporäre bzw. mobile Zentralen denkbar. Mobilitätsmanagement - Handbuch 52

53 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Auf der standortbezogenen Ebene werden Mobilitätsservices nur für die Besucher/Nutzer des Standorts angeboten. In diesem Fall wird die operative Einheit als Mobilitätsbüro bezeichnet. Der Ausbaugrad ist variabel: von einem simplen Helpdesk mit limitierten Services bis zu einem voll ausgebauten drop-in Beratungsbüro. Das Mobilitätsbüro befindet sich am Standort. Ein wichtiger Aufgabenbereich ist die Erstellung und Umsetzung eines Mobilitätsplanes. Mobilitätsberater/ Mobilitätskoordinator Für weitere Informationen: Common Concept, Kap. 3.3 MM Concepts, Kap. 3.4, 3.5, 4.2 Blueprint, Kap Um Mobilitätsmanagement umzusetzen, müssen auf der Management- Ebene unterschiedliche Rollen durch verschiedene Personen wahrgenommen werden. Zu Beginn oder bei kleineren umzusetzenden Massnahmen können diese Rollen von einer einzelnen Person erfüllt werden. Bei grösseren Vorhaben, bei der sich komplexere organisatorische Strukturen entwickeln, können die Funktionen auf mehrere Personen aufgeteilt werden. Eine Mittlerrolle auf der Management-Ebene beim städtischen/regionalen MM ist die des Mobilitätsberaters. Diese Rolle umfasst Projektmanagement (auf einer tieferen Stufe als derjenigen des Mobilitätsmanagers) wie auch das Anbieten von Dienstleistungen. Der Mobilitätsberater operiert von einer Mobilitätszentrale aus oder steht ihr nahe. Er spricht aktiv potentielle Zielgruppen an, kontaktiert Standorte, wo noch kein MM betrieben wird, und bietet seine Unterstützung an. Insbesondere bei der Kontaktnahme mit den Standortbetreibern bietet der Mobilitätsberater Unterstützung in operationellen und Finanzierungsfragen (d.h. Werkzeuge, Organisation, Erfahrung) bei der Entwikklung und Umsetzung von Mobilitätsplänen. Mobilitätsmanagement - Handbuch 53

54 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Auf der standortbezogenen Ebene ist die Rolle des Mobilitätskoordinators vergleichbar mit derjenigen des Mobilitätsberaters auf der städtischen/regionalen Ebene. Er ist verantwortlich für die Erstellung/Umsetpzung des Mobilitätsplanes bzw. für die Errichtung/Führung eines Mobilitätsbüros. Der Mobilitätskoordinator ist ausserdem verantwortlich dafür, die Unterstützung durch die Geschäftsleitung zu sichern. Der Mobilitätskoordinator sollte eine zentrale Position in einem Unternehmen beinhalten. Wie es der Name schon besagt, sind Koordinationsfunktionen sehr wichtig. Diese muss er intern (bei der Geschäftsleitung, bei Mitarbeitern, etc.) als auch extern - mit Partnern, die bei ausgewählten Massnahmen einzubeziehen sind (öffentliche Verkehrsunternehmen, Behörden, etc.) - wahrnehmen. Für den täglichen Betrieb einer Mobilitätszentrale oder eines Mobilitätsbüros sind Servicemitarbeiter notwendig, um die Dienstleistungen auszuführen bzw. um den Kundenkontakt zu garantieren. Die Zahl der Mitarbeiter variiert je nach der Grösse der Zentrale/des Büros, die wiederum vom Angebot an Services und deren Nachfrage abhängt. Bezüglich des Anforderungsprofils von Servicemitarbeiters ist vor allem eine hohe Sozialkompetenz bzw. Kommunikationsfähigkeit unabdingbare Voraussetzung. Mobilitätsmanagement - Handbuch 54

55 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Mobilitätsplan Für weitere Informationen: MM Concepts, Kap. 5 Common Concept, Kap Der Mobilitätsplan ist das Planungsinstrument für die Einführung von standortbezogenem MM. Er beinhaltet im wesentlichen die Schlüsselelemente die für und während der Umsetzung zu beachten sind. Grundsätzlich enthält der Mobilitätsplan Massnahmen, die helfen, den motorisierten Individualverkehr von und zum Standort zu verringern. Je nach Zielsetzungen bzw. Problemlage können sich die Massnahmen auch nur auf einen bestimmten Wegzweck konzentrieren (z.b. nur Pendlerverkehr ohne Besucher- und Geschäftsverkehr). Als Basis für die Auswahl von zu implementierenden Massnahmen ist eine Analyse der Rahmenbedingungen (Mobilitätsverhalten der Zielgruppen, Verkehrsorganisation beim und in der Umgebung des Standortes sowie auf den wichtigsten Zufahrtsachsen). Im Mobilitätsplan werden ausserdem im Sinne eines Businessplanes die Zielsetzungen und Zeithorizonte, die Verantwortlichkeiten (betriebsintern und extern) und der Ablaufplan bei der Umsetzung, Kosten und die Methoden für die Evaluation festgesetzt. Es ist wichtig, dass sich alle involvierten Parteien (Geschäftsleitung, Mitarbeiter, externe Partner) über die Inhalte des Mobilitätsplans einig sind. Dies ist Voraussetzung damit der Plan als Instrument zur Umsetzung angewendet werden kann und eine grösstmögliche Effizienz und Unterstützung bei der Umsetzung von Massnahmen erreicht werden kann. Der Mobilitätsplan wird in der Praxis als das Planungsinstrument für die Einführung von MM an bestimmten Standorten verstanden. Er kann jedoch in adaptierter Weise auch als Instrument für die Einführung von MM auf Quartierebene, bei Zielgruppen oder im städtisch/regionalen Umfeld verstanden werden. Mobilitätsmanagement - Handbuch 55

56 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Mobilitätsmanager Entwicklung, Einführung, Promotion von MM-Massnahmen Networking Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanager Verbindungsfunktion zwischen der strategischen/politischen Ebene und der Management- Ebene strategische Entscheidungen und Entwicklung neuer Konzepte Mobilitätsmanagement - Handbuch 56

57 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Mobilitätszentrale als operative Einheit für die Mobilitätsservices Opinion Leaders Entscheidungsträger Kunden Kunden Mobilitätszentrale multimodale Mobilitätsservices Verkehrsteilnehmer Kunden Verkehrserzeuger Mobilitätsmanagement - Handbuch 57

58 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Mobilitätsbüro als operative Einheit für Mobilitätsservices Geschäftsleitung Kunden Besucher Mobilitätsbüro multimodale Mobilitätsservices Mitarbeiter Mitarbeiter Besucher Mobilitätsmanagement - Handbuch 58

59 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Typen von Mobilitätszentralen/Mobilitätsbüros Mobilitätszentrale zentral real/virtuell permanent Mobilitäts- Büro real temporär standortbezogene Ebene städtische/ regionale Ebene Mobilitätszentrale dezentral real temporär/ permanent Mobilitätsbüro real/virtuell temporär/ permanent standortbezogene Ebene Mobilitätsmanagement - Handbuch 59

60 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Aktivitäten eines Mobilitätsberaters Projektmanagement (auf einer tieferen Ebene) Beratung in Finanzierungs- und operationellen Fragen Mobilitätsmanagement Mobilitätsberater Anbieten von Dienstleistungen Ansprache von potentiellen Kunden Mobilitätsmanagement - Handbuch 6

61 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Aktivitäten eines Mobilitätskoordinators Vorbereitung und Implementierung eines Mobilitätsplans interne und externe Koordination Mobilitätsmanagement Mobilitätskoordinator Absicherung der Unterstützung von seiten der Geschäftsleitung Anbieten von Dienstleistungen Mobilitätsmanagement - Handbuch 6

62 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Mobilitätsplan Evaluation/Controlling Ausgangssituation Ziele Verantwortlichkeiten Mobilitätsmanagement Mobilitätsplan Massnahmen Umsetzung Mobilitätsmanagement - Handbuch 62

63 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Mobilitätsmanager Mobilitätsmanagement - Handbuch 63

64 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Mobilitätszentrale Mobilitätsmanagement - Handbuch 64

65 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Mobilitätsbüro Mobilitätsmanagement - Handbuch 65

66 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Mobilitätsberater, Mobilitätskoordinator Mobilitätsmanagement - Handbuch 66

67 Mobilitätsmanagement - Handbuch 67 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Mobilitätsplan Ridderkerk Donkersloot Employees per postal code area -59 (2) 5-99 (3) 2-49 (6) - 9 () 5-9 (27) 2-4 (86) (84)

68 5 Organisation des Mobilitätsmanagements 5.4 Güterverkehr Spezielle Situation Die Ansätze und das Vorgehen von Mobilitätsmanagement im Personenverkehr kann im Bereich des Güterverkehrs nicht ohne Anpassungen übernommen werden. Einige Schnittstellen zwischen Mobilitätsmanagement für Personen- und Güterverkehr sind jedoch vorhanden. Folgende Punkte sind zu berücksichtigen: Güterverkehr wird hauptsächlich durch Organisationen aus dem privaten Sektor abgewickelt, welche die Transporte aufgrund direkter Bestellungen von und in Rücksprache mit den Kunden organisieren und ausführen. Es gibt keinen öffentlichen Güterverkehr, der dem öffentlichen Personenverkehr gleichgesetzt werden kann. Die kommerziellen Ziele des Güterverkehrs überlappen sich teilweise mit den verkehrs- und umweltrelevanten Zielen des MM. Zusätzlich muss MM im Bereich des Güterverkehrs nicht nur den lokalen Verkehr, sondern auch Aspekte des Langstrecken-Güterverkehrs berücksichtigen. Der Begriff und der Ansatz des Mobilitätsmanagements ist vollkommen neu im Kontext des Güterverkehrs. Deshalb sind Marketingaktivitäten sehr wichtig, um eine MM-Strategie umzusetzen, die alle Verkehrsmittel einer Stadt oder Region abdecken. Für weitere Informationen: MOSAIC, Deliverable 2 Mobility Management Concepts Kap. 2.3, Kap. 3 MOSAIC, Deliverable 3 Demonstration Wuppertal, Final Report, 998 An Mobilitätsservices für den Güterverkehr sind zusätzliche Anforderungen betreffend Organisation und technischer Ausrüstung usw. gestellt. Deshalb können Beratungsdienstleistungen, die ursprünglich für den Personenverkehr entwickelt wurden, nicht übertragen werden, ohne vorher spezifisches Grundwissen miteinzubeziehen. Mobilitätsmanagement - Handbuch 68

69 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Aktivitäten Basierend auf der Tatsache, dass bei den Transportprozessen im Güterverkehr mehr Parteien beteiligt sind, als beim Personenverkehr, sollte man sich in erster Linie auf Aktivitäten der Organisation und Koordination konzentrieren. Es können organisatorische Plattformen auf Privatebene gebildet werden, wie z.b.: Citylogistik: Koordinierte Bündelung von Warenlieferungen in das Stadtzentrum Ein Runder Tisch auf städtischer/regionaler Ebene unter Einbezug der im Güterverkehr relevanten Institutionen Dienstleistungen bezüglich Optimierung von Routen Die Informationsdienstleistungen sollten an die Zielgruppen angepasst sein: Lokale Transportunternehmen haben ein vorrangiges Interesse an kurzfristiger und dynamischer Information über vorhandene Verkehrsflüsse und Nachrichten über Baustellen oder Staus. Ein Ansatz zur diesbezüglichen Informationsvermittlung kann durch die Integration von Güterverkehr-Informationssystemen in bestehenden Verkehrsleitsysteme geschaffen werden. Transportunternehmen von ausserhalb benötigen oft transportbezogene Information wie Stadtpläne, die u.a. geeignete Strassen für den Güterverkehr, Gebiete mit Verkehrsbeschränkungen, Parkplätze und Unternehmensstandorte anzeigen (z.b. im Internet). Diese Informationen können mit der Präsentation von anderen Mobilitätsservices und allgemeinen Informationen über die Stadt im Internet verknüpft werden. Mobilitätsservices, die von Transportunternehmen benötigt werden, können ohne eine Mobilitätszentrale eingeführt und angeboten werden, z.b. dynamische Verkehrsinformation, Training, Ausbildung und Beratung. Mobilitätsmanagement - Handbuch 69

70 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Aktivitäten im Güterverkehr Citylogistik Runder Tisch mit Vertretern aus dem Transportgewerbe Dienstleistungen zur Routenoptimierung kurzfristige und dynamische Information (Verkehrsflüsse, Baustellen, Staus) Mobilitätsmanagement Aktivitäten im Güterverkehr transportbezogene Information (geeignete Strassen, Gebiete mit Verkehrsbeschränkungen, Parkplätze, Unternehmensstandorte) Mobilitätsmanagement - Handbuch 7

71 5 Organisation des Mobilitätsmanagements Abb. Güterverkehr Mobilitätsmanagement - Handbuch 7

72 6 Voraussetzungen für den Erfolg Voraussetzungen für den Erfolg Mobilitätsmanagement - Handbuch 72

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