Es ist die Weihnachtsgeschichte live Zitat: Titel im Paulinus, 18. Oktober 2015, Seite 3:Blickpunkt Flüchtlinge
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1 Dekanat Cochem Flüchtlingshilfe Es ist die Weihnachtsgeschichte live Zitat: Titel im Paulinus, 18. Oktober 2015, Seite 3:Blickpunkt Flüchtlinge Modellprojekt im öffentlichen Nahverkehr in Kaisersesch: Jahresticket der KV, von dem auch Flüchtlinge profitieren könnten Ein Jahresticket für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in der Verbandsgemeinde Kaisersesch kann von jedem für 100,- erworben werden bei der KV. Mobilität im ländlichen Raum ist ein Thema, und die Kommunalpolitik arbeitet an Lösungen. Die Einführung dieses Jahrestickets hat der Kreistag beschlossen als Modellprojekt. Von diesem Modellprojekt könnten meines Erachtens auch Flüchtlinge in der Verbandsgemeinde Kaisersesch, die dezentral untergebracht sind, profitieren, denn die Förderung der Selbstbestimmung von Flüchtlingen ist ein hohes Ziel in der Flüchtlingsarbeit. Auskünfte zum Ticket erteilt Herr Edgar Reiz, Kreisverwaltung Cochem-Zell Hinweis in eigener Sache: in den ländlichen Regionen der Verbandsgemeinde Cochem wie der Pfarreiengemeinschaft Beilstein-Moselkrampen entsteht zur Zeit ein Bündnis von Akteuren, welches daran arbeitet, solch ein Ticket auch in der Verbandsgemeinde Cochem anzubieten, da kuriose, zum Teil für Kinder durchaus Leib und Leben gefährdende Situationen entstehen durch Vermeidung von Busfahrten wegen des hohen Preises. Außerdem würde an dieser Stelle entscheidend Ehrenamt entlastet werden, wodurch Kräfte frei werden, in Kommunikation und Kontakt zu investieren in Cafés. Diese Treffpunkte sind in der Winterzeit wichtig für die Menschen. Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket but beantragen Familien für die Kinder, welche an den Sprachkursen im Herbst 2015 in der KVHS Cochem teilnehmen ab beim Kreis Cochem-Zell, Frau Ursula Holl bzw. Frau Gerti Linden-Lülsdorf damit der Kreis die Kosten für die Fahrkarten des öffentlichen Nahverkehrs zurückerstatten wird. 1
2 Neue Treffpunkte für Flüchtlinge Willkommens-Café immer freitags, ab Oktober Uhr im Ideentreff der Caritas Träger: Caritas und Willkommensnetz Zell Mosel Café International immer montags, ab November, Uhr im Evang. Gemeindehaus Cochem Träger: Evang. Kirchengemeinde Cochem in Zusammenarbeit mit Kath. Pfarreiengemeinschaft, SkF Cochem (der Treffpunkt Deutsch wird überführt in das Café International) sowie der Integrationstelle des Kreises Cochem-Zell Café im Kelterhaus immer mittwochs, ab November Uhr in der Alten Kelter Ediger Träger: Dr. Richard Derber, Mitglied bei Zahnärzte ohne Grenzen Hinweis zur Organisation an der Tafel Cochem Mehrere Flüchtlinge eines Ortes können sich zu einer Gruppe zusammen schliessen, die Gruppe gibt an der Kasse der Tafel für die Gruppe EINE Laufnummer für die Zukunft an. Diese Gruppe wird dann zum selben Zeitpunkt aufgerufen und es entstehen keine längeren Wartezeiten. Darüber hinaus kann eine Person sich für zwei weitere Personen bzw. Familien eine Vollmacht ausstellen lassen zur Abholung von Lebensmitteln an der Tafel. Formulare dieser Vollmacht stellt die Caritas Cochem auf Anfrage zur Verfügung. Offene Fragen im Kreis Cochem-Zell keinerlei Angebote für 17 26jährige Flüchtlinge Sprachförderung durch den Kreis für Menschen aus den Ländern des Balkans fehlt Supervision für Ehrenamtliche Die Lebensberatung des Bistums Trier bietet Supervision für Ehrenamtliche im Flüchtlingsbereich 2
3 Moderierte Austauschgruppen für Ehrenamtliche im Flüchtlingsbereich Zell: 29. Oktober 2015 im Pfarrsaal St. Peter Cochem: 15. Oktober 2015 im Rieslingkeller Beilstein-Moselkrampen: Ende Oktober 2015, Datum wird demnächst mitgeteilt Thema: Austausch. Planung Heilig Abend mit Flüchtlingsfamilien verbringen Frau Jennifer Schmitt und Herr Möbius, Koordination Kreis Cochem-Zell, freuen sich über Einladungen zu Austauschtreffen der Ehrenamtlichen und nehmen nach Möglichkeiten teil. MitarbeiterInnen der Sozialämter ebenso. Ausgewählte Notizen vom Treffen der Koordinationsstellen in den Kreisen und Verbandsgemeinden in Bad Kreuznach bei der Koordinierungsstelle des Landes für Ehrenamt im Flüchtlingsbereich. Ca. 50 Personen aus dem Land RLP haben teilgenommen. Den Kreis Cochem-Zell hat Jennifer Schmitt, Koordinierung Asyl Kreis Cochem-Zell, vertreten. Sie wies darauf hin, dass ehrenamtliches Engagement im Flüchtlingsbereich im Kreis überwiegend von Kirchen und Verbänden getragen wird und übergab mir das Wort. In der großen Runde konnte ich selbstverständlich nicht alle Punkte im Detail benennen, die mir die Ansprechpartner für Ehrenamt genannt hatten, doch die wesentlichen Punkte, die mir aufgetragen waren, habe ich meines Erachtens ins Gespräch gebracht: Chancen des Ehrenamtes im Aufbau von Netzwerken, Beispiel Verbandsgemeinde Zell Mosel und Initiativen wie Cafés. Frage nach Grenzen des Ehrenamtes und Verantwortung der staatlichen Stellen, zum Beispiel Versicherungsfragen bei Personentransport Digitale Adressliste Angebote zur Qualifizierung von Ehrenamt Moderierte Austauschtreffen für Ehrenamtliche Der Austausch mit Engagierten im Flüchtlingsbereich in Nachbarkreisen ist sehr erhellend. Man erhält viele interessante Informationen. Beispiel 1: Studierende an der Universität Germersheim bieten kostenlosen Dolmetscherdienst in Telefonkonferenzschaltungen an. Aktuelles Sprachenangebot: Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Kurdisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Ukrainisch Der Dolmetscherpool ist ein Beitrag zur Professionalisierung des Dolmetschens im sozialen Bereich und kooperiert nur mit Einrichtungen, die derzeit keine Möglichkeit haben, professionelle Dolmetscher zu beschäftigen. Insbesondere werden wir nicht im Bereich der Eingriffsverwaltung, vor Gericht, für die Polizei oder im Asylverfahren tätig. Ausnahmen bestehen lediglich in sozialpädagogischen Kontexten, wie etwa der Jugendgerichtshilfe, bei denen der sozialpädagogische Aspekt der Gespräche im Vordergrund steht. Der Dolmetscherpool erstellt keine schriftlichen Übersetzungen (wochentags Uhr) Vermittlungsstelle: Vivien Ramshaw 3
4 Beispiel 2: Regionalentwicklung: Virtueller Dolmetscherpool Das Land Rheinland-Pfalz möchte den Kommunen beim Umgang mit Flüchtlingen helfen und die Kommunikation zwischen Verwaltungsmitarbeitern und Flüchtlingen vereinfachen. In diesem Modellprojekt wird geprüft, wie im Verwaltungsalltag Sprachbarrieren zwischen Verwaltungsmitarbeitern und Flüchtlingen auf professionelle Weise überwunden werden können. Seit Juli beteiligen sich folgende Kommunen am Dolmetscherpool: 1. Landkreis Ahrweiler 2. Landkreis Kaiserslautern 3. Landkreis Mayen-Koblenz 4. Stadt Bad Kreuznach 5. Stadt Kaiserslautern 6. Stadt Landau in der Pfalz 7. Verbandsgemeinde Arzfeld 8. Verbandsgemeinde Bitburger Land 9. Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau 10. Verbandsgemeinde Dierdorf 11. Verbandsgemeinde Freinsheim 12. Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) 13. Verbandsgemeinde Kandel 14. Verbandsgemeinde Kastellaun 15. Verbandsgemeinde Konz 16. Verbandsgemeinde Linz am Rhein 17. Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen 18. Verbandsgemeinde Weilerbach 19. Verbandsgemeinde Weißenthurm 20. Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land Der Dolmetscherpool ist über die Homepage zu erreichen. Beispiel 3: Flüchtlingshilfe ist (IT)- Netzwerkarbeit Link: gemeinsam-unsere-zukunft-sichern-a /index7.html Auch der Kreis Mayen-Koblenz setzt auf den Smartphone-Besitz von Flüchtlingen und hat einen digitalen Willkommensatlas eingerichtet, der alle Themenfelder abdeckt, die für ankommende Flüchtlinge relevant sind. So gibt es Informationen zu Sprachkursen, ärztlicher Versorgung, Arbeitssuche, deutschen Bräuchen und Notfallnummern. Qualifizierung Ehrenamt im Flüchtlingsbereich In Bad Kreuznach betonte Frau Drach, Ministerium Mainz, die Bedeutung der Qualifizierung von Ehrenamtlichen aus Sicht der Regierung. Daher erarbeite ich zurzeit einen Angebotskatalog mit Themen und Referenten, die abgerufen werden können von Netzwerken vor Ort: Einführung in das Asylrecht. N.N. Fakten statt Vorurteile. Ramona Junglas, Sozialpädagogin mit Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen. Psychologinnen der Lebensberatung des Bistums Trier in Cochem. Didaktik und Methodik in der unterstützenden Sprachvermittlung durch Ehrenamtliche. Dr. Pfeiffer, Dozent für Lehramt Deutsch, Cochem Chancen der Integration durch Arbeit und Ausbildung. Jens Fiedermann, HWK in der Moselakademie Cochem. Jürgen Schlachter, IB Cochem Das Evangelium der Barmherzigkeit. Grundlagen des Glaubens. Das Wort von Papst Franziskus zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge
5 Frau Nina Gartenbach und Herr Bernd Drüke von der Koordinierungsstelle Ehrenamt RLP wiesen darauf hin, dass die Ehrenamtlichen zu einer Konferenz am eingeladen sind. Konferenz der Ehrenamtlichen in Bad Kreuznach Aus der Pfarreiengemeinschaft Beilstein-Moselkrampen hat an der gestrigen Konferenz der Ehrenamtlichen Frau Manuela Scheuren, Fankel, teilgenommen. Im Newsletter Nr. 3 im November 2015 werden wir darüber berichten. 3. Flüchtlingskonferenz Bistum Trier Am 4. November 2015 findet die 3. Flüchtlingskonferenz im Bistum Trier statt. Die Koordinierungsstelle des Bistums bittet um Anmeldung bis 28. Oktober 2015 Alle Unterlagen dazu findet man online unter dem Link: Der nächste Newsletter erscheint voraussichtlich Mitte November. Bitte Neuigkeiten und Termine, welche der Information dienen, bis 10. November 2015 an unten stehende Adresse mailen. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Veronika Rass Pastoralreferentin. Dekanat Cochem Moselweinstr Ellenz Poltersdorf Telefon 0049 (0) Mobil veronika.rass@bistum-trier.de 5
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